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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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"Du erwartest von mir das ich deine Forderungen annehme und dir glaube das du gehst und zu mir zurück kehrst? Welche Garantie kannst du mir geben? Was würde dich daran hindern zu gehen und nicht wieder zu kommen? Und was sichert mir das ich das Kind bekomme nachdem es sein 3. Lebensjahr erreicht hat und du es nicht einfach behältst? Ich werde die Jedi schützen, aber ich werde dich nicht gehen lassen nur einem Lippenbekenntnis das du wieder kommst…. Allerdings gäbe es da eine Möglichkeit!" Es trat einen Moment stille ein. "Es wird schmerzhaft, aber dann könnte ich dir das Versprechen geben das mich die Jedi nicht mehr interessieren, und ich sie nicht angreife solange sie sich aus meinen Angelegenheiten heraushalten und das du gehen kannst. Wenn du bereit bist dann öffne die Schleuse dann werde ich an dem Schiff andoggen.

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Natürlich vertraute er mir nicht. Zwar hatte ich bis jetzt noch immer mein Wort gehalten, wenn ich es ihm gegeben hatte, dennoch. Er war ein Sith. Jemand der log und betrog um seine Ziele zu erreichen, warum sollte er mir vertrauen schenken?

"Allerdings gäbe es da eine Möglichkeit! Es wird schmerzhaft, aber dann könnte ich dir das Versprechen geben das mich die Jedi nicht mehr interessieren, und ich sie nicht angreife solange sie sich aus meinen Angelegenheiten heraushalten und das du gehen kannst. Wenn du bereit bist dann öffne die Schleuse dann werde ich an dem Schiff andoggen."

Ich zögerte. Nicht wegen des Schmerzes. Ich hatte gelernt das er mein treuester Begleiter war und das ich mich, wenn auch auf nichts sonst, so doch auf ihn verlassen konnte.

Nein es war wegen dem wie er seinen Satz formuliert hatte. "dann werden mich die Jedi nicht mehr interessieren..." Was meinte er damit? Wovon sprach er? Wollte er eine neue Verbindung zwischen uns schaffen? Er sagte ich könnte dann gehen, konnte ich ihm meinerseits trauen.

Würde er mich angreifen wenn ich ihn an Bord ließe? Würde ich wieder mit einem Halsband in einem Käfig landen? Ich sandte die Macht aus und versuchte in ihm zu lesen, doch er hatte sich bereits wieder gut verschloßen. Was wollte er nur von mir??

"Gut" sagte ich schließlich "Komm an Bord". Ich wagte nicht mein Schiff zu bewegen, aus Angst er könnte es als einen Fluchtversuch werten. Ich brauchte einen Moment um an den Biedienungselementen den Öffnungsmechanismus für die Schleusen zu finden. Doch zu meiner Erleichterung ließen sie sich sofort öffnen.

Ich spürte das ich leicht zitterte, nicht vor Angst, sondern vor angesteuter Energie gepaart mit Spannung auf das was kommen würde.

Als sich sein Schiff bewegte, aktivierte ich den Autopiloten und ging langsam nach hinten um auf ihn zu warten. Innerlich wapnete ich mich für einen Kampf, äußerlich wirkte ich ruhig und gefaßt.

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Bane schritt durch den Korridor auf Ayesha zu. "Komm mit" Er führte sie in einen Raum der nach eine art Aufenthaltsraum aussah ein langer Tisch stand darinnen. "Leg dich darauf" Als er die Hand erhob war die Biopsinadel zu sehen, es war eine sehr dicke Nadel. An deren Ende war ein Griff der einen Schraubverschluss hatte, drehte man ihn hinab, stieß ein kleiner Greifer aus dem ende der Nadel und zerteilte das Gewebe das zu entnehmen war. Nach der Prozedur drehte man ihn zurück und die Gewebeprobe war im inneren der Nadel gesichert. "Du wirst Dich Entspann müssen, sonst verbiegt die Nadel" Bane wartete das Ayesha auf den Tisch stieg. Er stand an der Kopfseite des Tisches und sah sie nur an. Was er fühlte, wenn er überhaupt fühlte, oder was er dachte, das war nicht zu ergründen, zu gut hatte er seine Aura geschützt zu kalt, drängte sein Gesicht jede Gefühlsregung bei Seite.

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Ich folgte ihm stumm in den Raum und lehnte mich an den Tisch. Ich erkannte die Nadel und wofür sie gedacht war. Zu oft war ich in der Krankenstation gewesen und hatte sowohl zugesehen und mitgeholfen.

Aber mir war nicht klar was er damit wollte.

Ich legte meinen mantel ab und sah ihn fragend an.

"Erklär es mir!"

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Ich folgte ihm stumm in den Raum und lehnte mich an den Tisch. Ich erkannte die Nadel und wofür sie gedacht war. Zu oft war ich in der Krankenstation gewesen und hatte sowohl zugesehen und mitgeholfen.

Aber mir war nicht klar was er damit wollte.

Ich legte meinen mantel ab und sah ihn fragend an.

"Erklär es mir!"

"Alles was ich von dir benötige sind deine Gene, das was du an das Kind weiter gibst... genau wie ich von mir nur die Gene benötige... es gibt genügend Möglichkeiten so ein Kind aufzuziehen, ob es in dir oder einer anderen ist spielt dabei keine Rolle. Ich entnehme eine Probe und danach kannst du gehen, bist frei, ich werde die Jedi nicht weiter behelligen und Ihr könnt leben wir ihr wollt, das ist es doch was du willst. Ich werde sogar das tun worum du gebeten hast, was du nicht kontrollieren kannst, ich werde den Sklaven ihren Status erlassen. Auch wenn du mir das einfach glauben musst. Aber ich stehe zu meinem Wort. Nun leg dich hin und entspann dich!"

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Ich sah ihn an und diesmal war ich wirklich erstaunt. Was er mir da bot war ein Ausweg, ein einfacher Weg mich aus der Affaire zu ziehen. Nur meine Gene und ich war frei!

Ich stieg langsam auf den Tisch und legte mich hin. Ich wäre frei! Bane kam näher und ich stellte mich auf die Schmerzen ein.

Plötzlich zuckte ich nochmal hoch und griff mit meiner Hand nach seiner. Mein Herz hämmerte und meine Mund war so trocken. Nur ein flüstern kam über meien Lippen. "Werde ich es...es...werde ich" ich wagte nicht ihn anzusehen "ich will es sehen dürfen wenn es soweit ist!"

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Sie lag vor ihm und er machte sich bereit, doch bevor er sich über sie Beugen konnte packte sie sein Handgelenk "Werde ich es...es...werde ich ... ich will es sehen dürfen wenn es soweit ist!" Bane nickte nur und mit ungemein sanftem druck schob er ihre Hand zurück dann griff er in den Stoff ihrer Robe der direkt über ihrem Bauch war. Er riss den Stoff entzwei. Es war eine kräftige und gewalttätige Handlung, doch war es als wäre es ein Ritual, das er vollführte. Dan schob er die Stoffbahnen zur Seite bis er einen Punkt knapp unter ihrem Bauchnabel fixierte. Mit der linken hand strich er über ihre Haut, die mit einer Gänsehaut reagierte. So als suchte er die richtige stelle strich er fast sacht über ihren Körper zwischen den Beiden Beckenknochen fand er nun die Richtige Position. Er setze die Nadel an. Das fatale, sie war so dick das es nicht piekste als er die Spitze auf ihre Haut setzte, um so schmerzhafter war es als er ihre Haut durchstieß uns vorsichtig tiefer in ihr innerstes eindrang. Als die Nadel fast bis zum Griff in Ayesha eingedrungen war fasste er mit beiden Händen an den Griff mit schmerzhaften Bewegungen drehte er den Griff in die Halterung und es knackte etwas als der Greifer heraussprang und schmerzhaft ein relativ großes Stück ihres Gewebes entfernte. Bane zog die Nadel aus Ayesha Blut tropfte von ihr hinab und es entstand ein zackiger fleck auf Ayeshas heller Haut. Aus der Wunde trat ein kleiner Schwall blut. Bane sah de Wunde an, seine linke Hand immer noch auf Ayeshas Bauch, dann -und es war als dachte er nicht darüber nach- beugte er sich hinab und leckte da Blut von ihrem Körper. Der innere Impuls das er das wollte war so stark und so unvorhergesehen das es sogar ihn überraschte. Er strich mit der Hand über die Wund um sie zu trocknen und drückte ein Tuch darauf das er aus seinem Schiff mitgebracht hatte. "Du bist frei!" Er drehte sich um und ging zur Schleuse.

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Bane nickte und ich lehnte mich wieder zurück. Mit geschloßenen Augen warte ich auf den Schmerz der so plötzlich und überwältigend kam das ich laut aufstöhnte. Ich versuchte mich nicht zu verkrampfen und atmete möglichst ruhig durch die Nase. Obwohl der schmerz heißer als feuer in meinen eingeweiden brannte, gab ich keinen weiteren schmerzlaut von mir, konnte aber nicht verhindern das Tränen aus meinen augenwinkeln rannen.

Als es endlich zuende war öffnete ich die Augen und erschrack fürchterlich. Bane hatte einen Raubtierhaften Ausdruck in den Augen und beugte sich plötzlich über mich. Diesmal mit einem Keuchen begleitet sah ich wie seine Zunge über das Blut an der offenen Wunde glitt.

Dann wischte er die Wunde mit einen Tuch ab. Noch immer starrte ich ihn entgeistert an. Hatte er da eben getan was ich gesehen hatte? "Du bist frei!"

Er drehte sich um um zu gehen und ich richtete mich auf. Ich wollte vom Tisch gleiten, überschätze allerdings meine Stärke und brach am Boden zusammen. diesmal konnte ich ein wimmern nicht unterdrücken.

leise sagte ich als er gerade an der türe war.

"Ich verlasse mich auf dein Wort Bane!"

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Er stoppte doch dann, die Nadel mit dem kostbaren inneren in der Hand nickte er nur wieder und verließ den Raum... den Korridor... das Schiff! Es dauerte einen Moment, dann drehte Banes Schiff ab und verschwand im Hyperraum.

An Bord seines Schiffes legte er die Nadel in ein eigens dafür vorgesehenes Kästchen, es kühlte die Nadel während des Transportes. Er würde sofort nach seiner Rückkehr zur Kordoba, veranlassen das die Kordoba ihren Kurs und somit ihren Aufenthaltsort veränderte.

Dann wollte er alle Wissenschaftler zusammentrommeln um ihm aus seinen Genen und denen Ayesha´s, den Perfekten Krieger erschaffen lassen. Es war genügend Material um nicht nur einen Kämpfer zu konstruieren.

Bearbeitet von grinningcat
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Ich sah noch wie Bane nickte und hörte ihn dann weggehen. Ich blieb wo ich war und presste das Tuch auf die Wunde. Der Schmerz klang langsam ab, aber noch immer fühlte ich mich schwach. Vorsichtig erhob ich mich und kehrte ins Cockpit zurück. Gerade noch rechtzeitig um Bane in den Hyperraum verschwinden zu sehen. Ich war erleichtert mich nie mehr vor ihm fürchten zu müssen, aber ein mulmiges Gefühl blieb. Mein Instinkt sagte mir das es ein Fehler gewesen sein könnte ihm meine Gene zu überlassen.

Ich gestattete mir und meinem Körper noch ein paar Minuten Schonfrist, in der ich die Wunde verband und etwas Wasser trank.

Schon auf dem Planeten hatte ich den Bordcomputer einen Kurs berechnen lassen, sodass ich im richtigen Moment nur noch den Hyperantrieb aktivieren musste. Ich gab nun den entsprechenden Befehl und wunderte mich das der Fusionsgenerator so leise war.

Der Übergang in den Hyperraum war so abrupt und hart, dass es mich aus dem Sitz riss und durch das halbe Cockpit schleuderte. Ich schaffte es nur halbwegs meinen Sturz abzubremsen, ehe ich gegen die vordere Konsole krachte. Der Aufprall treib mir die Luft aus den Lungen und etwas hartes grub sich schmerzhaft in eine Seite. Zwei lange Kratzer zogen sich über beide Handrücken, die aus den Bedienfeldern gerissen wurden.

Für einen Moment war ich benommen, doch die Situation forderte meine gesamte Aufmerksamkeit. Ein führerloses Schiff konnte im Hyperraum ganz leicht in einem Schwerkraftschatten zermahlen werden. Ich zog mich also wieder hoch und aktivierte gleich von der vor mir liegenden Konsole aus den Autopiloten.

Erst dann sank ich zitternd in den Sessel und nach einer kurzen Verschnaufpause, checkte ich alle Systeme.

Hatte mich etwa ein Fels oder ähnliches beim Übergang erwischt? Oder war Bane zurückgekehrt um auf mich zu schießen? Hatte es ernsthafte Schäden angerichtet? Doch das Log meldete keinen Einschlag und als ich alles noch mal durchging, kamen auch von keinen anderen Stationen Fehlermeldungen.

Ich rief mir ins Gedächtnis das ich einen Prototypen gestohlen hatte und dieser wohl noch nicht ausgereift war. Bane hatte also nicht übertrieben. Die Logbücher kündeten von mehreren missglückten Versuchen den zu stark geratenen Hyperantrieb zu beherrschen. Wie es schien hatte ich noch Glück gehabt, denn bis jetzt war ich die einzige Pilotin die das Manöver nicht nur geschafft hatte, sonder dabei auch überlebt hatte.

“Sie hätten einen Warnhinweis draufpicken können!” murmelte ich und verband dann meine neue Wunden.

Dann ging ich in den kleinen Laderaum und durchsuchte die Kisten nach etwas brauchbarem. Ich fand einige Geräte, Ersatzteile und vielerlei nützlichen Kleinkram. Ich suchte weiter und fand endlich in einer der zwei kleinen Kabinen ein Kleidungsstück. Es war ein Gewand der Sith und den dazugehörige Mantel. Nicht gerade mein Geschmack, aber immerhin etwas um mich zu bedecken. Kurz philosophierte ich darüber warum ich ständig halb nackt und auf der Suche nach etwas zum Anziehen war.

Mit ein wenig Wasser wusch ich mich notdürftig und legte mir die etwas zu großen Sachen an. Den Mantel konnte ich kürzen und sagte mir das mich so verhüllt wenigstens niemand erkennen würde. In dem winzigen Badspiegel begutachtete ich mein Werk. Wenn ich den Kopf gesenkt hielt, so sah man mein Gesicht nicht.

Den restlichen Flug verbrachte im Cockpit, auch wenn das Schiff selbst flog, war es mir unangenehm das Schiff ganz “allein” zu lassen. Ich wollte zumindest die Möglichkeit haben im Notfall einzugreifen.

Doch alles blieb ruhig und der Generator schnurrte wie ein junges Kätzchen. Inzwischen hatte ich sogar herausgefunden, dass ein Netz aus Sicherheitsgurten installiert worden war um den Piloten zu schützen. Damit und mit meiner Macht bereit als Puffer zu dienen, verließ ich den Hyperraum.

Wieder war es sehr unangenehm hart, doch nichts im Vergleich zum Eintritt.

Ich schwenkte in die Umlaufbahn des hellen Mondes unter mir ein. Über Pydyr hatte ich bis jetzt nur gelesen und war selbst noch nie dort gewesen. Es war ein überaus reicher Planet, auf dem viele einflussreiche Wesen Handel trieben oder zur Erholung herkamen.

Nicht meine erste Wahl, denn auf einem öderen Planeten war die Chance unerkannt zu bleiben höher. Aber ich brauchte dringend ein paar Sachen und konnte mir meinen Shoppingort nicht wirklich aussuchen. Pydyr war schlichtweg der am nächsten gelegene Planet auf dem ich mir sicher war alles zu bekommen.

Eine Stimme krächzte durchs Com und teilte mir einige Standartdaten mit. Ich folgte den Anweisungen des Roboters zu einem Leitstrahl der mich auf einen abgelegenen Landeplatz brachte. Ich sicherte das Schiff und zog mir die Kapuze tief ins Gesicht.

Eine weitere Besonderheit von Pydyr begegnete mir direkt vor dem Schiff. Ein Droide empfing mich und stand für Auskünfte bereit. Technologie beherrschte den gesamten Planeten und es gab kaum etwas das wirklich von Menschen betrieben wurde.

Ich tippte meine Wünsche ein und bereits nach einer Minute hatte ich einen Adresse an der ich alles bekommen konnte was ich suchte, zudem einen Stadtplan und eine Liste der möglichen Verkehrsmittel. Außerdem eine Rechnung für den Stellplatz, zu bezahlen bei Abflug.

Fast hätte ich gelacht, Geld war mal absolut etwas was ich nicht hatte. Stattdessen nickte ich fast unmerklich und machte mich auf den Weg. Aus mehreren Optionen hatte ich die gewählt die am weitesten von den Hauptstraßen entfernt war.

Ein geschlossener Wagen mit einem Rolldroiden davor brachte mich schnell und unerkannt zu meinen Ziel. Ich wies ihn an zu warten und wüsste er würde es tun. Schließlich hatte auch er noch nicht einen Credit gesehen!

Das Geschäft war von Außen als Schneiderei zu erkennen, aber ich wusste das noch mehr dahinter steckte. Mal wieder war es ein laufender sprechender Blechhaufen der mich begrüßte. Ich wies ihn an das ich seinen Herrn zu sprechen wünschte. Auf dem Flug hatte ich geübt und jetzt konnte ich meine Stimme dunkel und volltönig klingen lassen, mit einer Spur Ungeduld im Unterton.

Der Herr kam unverzüglich und ich konnte regelrecht zusahen wie langsam jede Farbe aus seinem Gesicht wich. Mit einem Sith hatte er wohl heute nicht gerechnet. Der Mensch war zwar größer als ich, aber beugte er sich beim gehen stark nach vorne. Ein ungepflegter Bart wucherte wild unter seiner Nase und seine schiefen Zähne verliehen ihm etwas Nagetierartiges. Er versuchte sich in ein falsches Lächeln zu retten und scheiterte kläglich. Bevor er anfangen konnte mir die Ohren mit seiner Beflissenheit voll zu sabbern, hob ich die Hand. “Sie wurden mir empfohlen, für einige besondere Teile” Ich reichte ihm ein Datenpad mit einer Liste.

Während er sie las weiteten sich seine Augen und er schluckte schwer.

“Ähm, ich fürchte es könnte einige Probleme, Probleme bei äh.. Einigen Dingen auf treten und” Mit einer herrischen Geste schnitt ich ihm das Wort ab. “Ich sehe keine Probleme!” sagte ich gefährlich leise. Bane war ein hervorragender Schauspiellehrer gewesen.

Ich trat nähert und aus dem dunkel meiner Kapuze fixierte ich ihn mit glühenden Augen. “Ich werde mir nun einige Kleidungsstücke aussuchen und wenn ich damit fertig bin, erwarte ich meine Ware fertig gepackt auf dem Transportdroiden vor der Tür! Finde ich sie dort nicht vor” Meine Hand formte sich zu einer Kralle als die Macht sich um seinen Hals legte und nur sachte zudrückte. Er quiekte vor Angst und wand sich unter meinem Griff.

Ich entließ den zitternden Mann und wandte mich ab. Ich war mir sicher er hatte die Botschaft verstanden. Kaum hatte er wieder Gewalt über seinen Körper, brachte er sich aus der Schusslinie und eilte nach hinten.

Ich atmete tief durch und war zufrieden mit mir. Einen Sith konnte ich also überzeugend spielen. Wenn auch wahrscheinlich nicht auf Dauer.

Wieder kam ein Droide und scannte mich kurz ab. So ermittelte er die passenden Größen und führte mich in ihr recht beachtliches Lager. Man könnte wirklich den Eindruck gewinnen es mit einem ehrlichen Händler zu tun zu haben.

Da es meiner Performance einen Abbruch getan hätte, sich lange und intensiver mit den Kleider und ihren Stoffen zu befassen. Wählte ich nach reiner Intuition einen ganzen Haufen aus. Kleider, Mäntel, Blusen und Hosen, alle in dunklen Tönen und robusten Stoffen. Da ich keine Lust hatte dem Mann richtig weh tun zu müssen, beschloss ich ihm noch mehr Zeit zu verschaffen und besah mir noch Schuhwerk und was er sonst noch so feilbot.

Der Droide legte was auch immer ich wollte sorgsam zusammen und verstaute es in Transportkisten, welche ein anderer verlud.

Als ich nun doch dabei war die Geduld zu verlieren, tauchte der Händler wieder auf. In seiner Hand ein runder Kasten den er so vorsichtig trug als sei es eine Bombe. “Ihr.. ihr wollt euch sicher”…. “von der Qualität Überzeugen” beendete ich kühl seinen Satz. Es dauerte einen Augenblick bis er die verschiedenen Schlösser geöffnete hatte und mir den Inhalt präsentierte. Gut ich gebe zu ich habe ich Grunde keine Ahnung. Ich besah mir die Ware kurz und nickte dann. Unser Geschäft war besiegelt. In einen weiteren Karton verpackt wurde auch dies verladen.

Nun kam der schwerste Teil den ich insgeheim gefürchtet hatte. Ich sammelte meine Macht und konzentrierte mich auf seine Aura. Sie war unstet, flackernd und nicht gerade beeindruckend. Langsam drang ich in seinen Geist und schwenkte meine Hand vor seinen Augen. “Meine Zahlung habt ihr ja erhalten” kurz schien er verwirrt, dann lächelte er und nickte.

Auch ich lächelte. Triumph!! Ich wäre eine wirklich gute Sith, lobte ich mich in Gedanken und schaffte es sogar noch den Typen Wechselgeld zu entlocken.

Mehr als zufrieden kam ich wieder am Schiff an und ließ das Gepäck verstauen. Ohne Zwischenfälle hatte ich bekommen was ich wollte! Das Leben der Sith war in vielerlei Hinsicht einfacher, man brauchte nicht zu fragen oder um Erlaubnis zu bitten.

Nun hätte ich in Ruhe abfliegen können, aber irgendetwas hielt mich zurück. Es war das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben. Meine Intuition sagte mir einfach das es hier noch etwas gab, etwas das nicht ignoriert werden durfte. Wieder sperrte ich das Schiff und begab mich zurück auf die Straße. Jede Minute die ich hier als vermeintlicher Sith rumlungerte, konnte Ärger bringen, doch ich war, wie immer, zu neugierig.

Ich brauchte aber nicht weit zu gehen. Schon einen Straßenzug weiter wurde ich von einem lauten Geräusch angelockt. Ich linste um die Ecke und sah mich einer bizarren Situation gegenüber.

Ein großer schlanker Mann in edler Robe, beugte sich über ein junges Mädchen. Sie, die in grobe ungesäumte Fetzen gehüllt war, lag auf dem kalten Boden und hielt sich wimmernd den Bauch. Ich konnte das Gesicht des Mannes nicht erkennen, den er stand mit dem Rücken zu mir, doch seine Stimme, kalt und grausam drang bis zu mir. Er beschimpfte das Mädchen ob ihres Trotzes und ärgerte sich auf dem Markt einen so hohen Preis für sie gezahlt zu haben.

Sklaven auf Pydyr? Ich hob erstaunt die Augenbraue denn davon hatte ich noch nie gehört. Das Kind hob den Kopf um seinen Peiniger wütend anzustarren und ich sah das sie vom Volke der Zabrak stammte.

Ich fragte mich warum ich hierher gekommen war. Natürlich empfand ich es als falsch was ich da sah, aber ich konnte nicht mal eben die Sklaverei im gesamten Universum abschaffen. Doch plötzlich wurde mir klar was ich hier sollte. Die Aura des Mädchens- sie war machtsensitiv. Damit war es entschieden- ich würde mich einmischen.

Wie ein dunkler Schatten bog ich um die Ecke und kam näher. Ich wusste nicht ob sie mich kommen sah oder spürte, jedenfalls richtete sich ihr Blick auf mich.

Irritiert sah sich auch der Mann um und machte vor Schreck einen kleinen Hüpfer. Meine ganze Selbstbeherrschung reichte kaum aus nicht zu kichern. Diese Kapuze war wirklich praktisch.

“Einen so schlechten Preis habt ihr gar nicht bezahlt, die Sklaven mit Temperament sind die amüsantesten” sprach ich süffisant. “Und diese hier scheint viel davon zu haben. Es wird mir eine Freude sein sie zu zähmen..” ich beugte mich zu ihr herunter und streckte die Hand aus als würde ich sie streicheln wollen, zog sie dann aber wieder zurück als mir kleine spitze Zähne gezeigt wurden. “kleines Kätzchen!”.

“Wwas ?” stammelte der Mann der offenbar nur in Geschichten von Sith gehört hatte. “Ich habe für sie bezahlt…ihr könnt sie nicht haben!” sprach er in einem Ton der seinen vorgegaukelten Mut lügen strafte.

Mit nur einem Blinzeln ließ ich ihn gegen die Wand krachen an der er entkräftet herunter sank. Wie einem Penner warf ich ihm einige Credits zu. “Für eure Mühen…!”

Dann gab dem Kind einen Wink mir zu folgen und drehte mich um, um zu gehen. Als ich nicht hörte wie sie aufstand, wandte ich mich um und sah sie stumm an. Vielleicht war es meine Erscheinung, vielleicht spürte sie auch meine Macht. Jedenfalls erhob sie sich und trottete mit gesenktem Kopf hinter mir her.

Ich war froh das wir nicht weit zu gehen hatten. Nach meinem Auftritt von eben wollte ich nur noch runter von diesem Planeten. Sich auch gleich wieder mit einem reichen und wahrscheinlich einflussreichen Kerl anlegen zu müssen! Ich musste mich dringend beherrschen lernen! Als wir uns dem Schiff näherten, wurde sie langsam. Sicherlich dachte sie es jetzt noch schlechter zu haben, mit einem Sith als Herrn.

Als sie ganz stehen blieb, war ich gezwungen mich umzudrehen.

“Komm!” befahl ich und wieder blitze dieser Trotz in ihr auf. Sie erinnerte mich für einen Moment sehr stark an mich selbst und wie ich mich sowohl Malinus als auch Bane gegenüber verhalten hatte. Doch wir hatten jetzt keine Zeit.

Ohne auf ihre Proteste zu achten, packte ich ihre Hand und schleifte sie hinter mir ins Schiff. Ich schubste sie vor mir her und schloss schnell die Ladeluke.

Mein Gefühl sagte mir das ich hier nie mehr willkommen sein würde. Das schreiende, strampelnde Kind im Schlepptau lief ich so schnell es ging zum Cockpit. Dort drängte ich es in eine Ecke. “Bleib genau da!” Ich setzte mich auf den Steuersessel und startete die Triebwerke. Fast beiläufig ließ ich dabei die Kapuze in den Nacken gleiten. Das Kind staunte nicht schlecht als es sich plötzlich einer blutjungen, goldenen Twi’lek gegenübersah. Ich startete das Schiff und suchte mir im All ein ruhiges Plätzchen um mit dem Kind zu reden.

Um die folgenden Stunden zusammenzufassen: ich überzeugte die junge Meeti mich zu den Jedi zu begleiten, aber der Weg dahin war lang und steinig. Und er beinhaltete unter anderem die Befreiung ihrer Schwester aus einem Sklavenbergwerk auf Elom. Dabei bekamen sowohl ich als auch das neue tolle Schiff einen Streifschuss ab- mir tat er mehr weh. Ihre Schwester die 20 jährige Kalin war noch misstrauischer als ihre junge Verwandte, obwohl ich mein Leben für die riskiert hatte.

Aber die Familienband zwischen beiden waren so stark, das auch Kalin sich mir anschloss um bei ihrer Schwester sein zu können.

Doch auch der nächste Kurs den ich programmierte führte mich nicht nach Mandalore. So sehr ich mich danach sehnte zu den Jedi zu gelangen, gab es noch eine Aufgabe für mich. Da der Flug mehrere Stunden dauerte und ich dringend etwas ruhe brauchte, überließ ich das Schiff dem Bordcomputer. Außerdem blieb Kalin im Cockpit. Zwar konnte sie vom Stuhl aus nichts steuern, aber wenigstens war jemand dort. Im Gegenzug bekam ich 3 Stunden unruhigen Schlaf auf dem harten Bett und eine Mahlzeit aus getrocknetem und frischem Obst.

Der Übergang in und aus dem Hyperraum kam mir jedes Mal vor wie russisch Roulette und auch für meine Passagiere war es nicht eben angenehm! Und diesmal gab es eine erneute Überraschung: Das Comsystem meldete einen Fehler und gab dann einen Geist auf.

Kaum wieder auf Kurs, fuhr ich alle Waffensysteme hoch. Ich erwartete es nicht, aber ich wollte Vorbereitet sein hier auf Teile der imperialen Flotte zu treffen. Aber scheinbar war Yavin 4 für sie völlig ohne jeden Belang. Nach mehreren Scans, landete ich schließlich genau an der Stelle an der ich Leander hatte verschwinden sehen und begab mich sofort auf die Suche.

Ich hatte den jungen blinden Padawan keine Sekunde vergessen können und ich würde ihn hier nicht zum sterben zurück lassen. Mit Meeti und Kalin zur Hilfe und dem rigorosen Einsatz meiner Kräfte, gelang es uns ihn nach einigen Stunden aufzuspüren. Er lag in einer kleinen Höhle, die eigentlich nicht mehr war als ein kleines dreckiges Erdloch. Sein kleiner abgemagerter Körper zitterte in einem schrecklichen Fieber, seine Haut an vielen Stellen zerkratz und eine große Fleischwunde- wahrscheinlich von einem Biss eiterte in seinem Bein. Gott was hatte er durchmachen müssen.

Liebevoll trug ich ihn zum Schiff und wir versorgten ihn so gut es uns möglich war. Ich wusste er brauchte dringend einen Arzt und eine Operation für sein Bein, sonst würde er es verlieren.

Doch ich war einfach völlig ausgebrannt. Das letzte Mal das ich ruhig längere Zeit hatte schlafen können, war bei dem Hutten gewesen, genau wie der Umstand 3 gesunde Mahlzeiten am Tag zu erhalten. Ich brauchte dringend eine Pause oder ich würde zu einem unabschätzbaren Risiko am Steuer.

Während Meeti und Kalin abwechseln Krankenwache schoben, gönnte ich mit fast 10 Stunden durchgehenden Schlaf, eine kalte Dusche in dem Bach und soviel Früchte wie ich essen konnte. Als ich dann noch in eines der neuen Gewänder gehüllt war, fühlte ich mich fast wie Neugeboren.

Den Jungen gut gesichert und gepolstert, wagten wir erneut den Hyperraumsprung bei dem nun schon zum dritten Mal die Wunde aufriss und ich das Schiff am liebsten getreten hätte.

Aber als wir dann endlich ankamen und der Planet unseren Horizont ausfüllte, waren die Wunden und schmerzen vergessen. Ich würde sie wieder sehen, endlich würde ich sei alle wieder sehen! Alex, die Jedi und Padawane, ja sogar auf Talanor und Rafael freute ich mich. Und auf Bly, besonders auf ihn. Wenn ich je ein Wesen ein Freund nennen dürfte, dann ihn.

Wir näherten uns dem Orbit und ich überlebte eine unangenehme Überraschung- zwei Kampfschiffe näherten sich unserer Position. Mit geladenen Schilden, versuchten sie uns zu kontaktieren, doch das Com spuckte nur ein paar krächzende Fetzen aus. Nach einer Minute luden sie ihre Waffensysteme und schoben sich zwischen Planet und uns.

Ich glaubte das nicht, ich war so kurz vor meinen Ziel und sollte jetzt abgeschossen werden? Ich hatte keinerlei Möglichkeiten mit ihnen zu reden und meine Macht auf so weite Strecken zu nutzen, dazu war ich einfach zu geschwächt. Am liebsten hätte ich laut aufgeheult. Hasste mich denn das ganze Universum? Die Schiffe kamen drohend näher und ich traf eine Entscheidung. Niemand würde sich mehr zwischen mich und die Jedi stellen.

Ich riss das Steuer nach rechts und aktivierte zugleich eine wirklich praktische Innovation dieses Schiffes: eine Tarnvorrichtung. Die Crew der anderen Schiffe staunte sicherlich nicht schlecht, erst ein völlig unbekanntes Schiff, das sich dann auch noch tarnen konnte. Oh verdammt, wenn das nicht als Angriff gewertete würde, was dann?

Aber es war mir egal, ich musste uns nur runter zum Planeten bringen, dann würde ich die Jedi aufspüren können. Ich nutze alles was ich je über das fliegen gelernt hatte und einiges was ich mir bei Bly abgeschaut hatte und navigierte uns zur Oberfläche. Bald musste ich feststellen das die Tarnvorrichtung soviel Energie fraß, das es alle Reserven entlud und schließlich war ich gezwungen ihn wieder abzuschalten. Ich befand mich gerade über einer Siedlung als ich wie ein Geisterschiff auftauchte und dicht über der Erde entlang schoss.

Natürlich dauerte es nicht lange bis mir einige wütende Jäger auf den Fersen waren. Doch obwohl mein Schiff wesentlich größer war, schien es ihnen an Wendigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit überlegen. Und ich hatte sie gefunden. Zunächst nur eine leise Vorahnung, wurde ich nun von einer Konzentration der Macht angezogen.

“Wir können nicht ewig ausweichen, du wirst uns noch umbringen!” schrie Kalin, die sich ins Cockpit gearbeitet hatte, über den Lärm der Motoren, die nun alles gaben, hinweg. “Wir sind gleich da!” brüllte ich zurück und sah die Silhouette einer Stadt auftauchen. Blöderweise war diese befestigt und nun kamen Energieentladungen nicht mehr nur von hinter mir.

Ich wusste lange konnte ich das nicht mehr durchhalten und setzte alles auf eine Karte. Steil stieg ich immer höher in den Himmel, ließ die Geschütze am Boden unter mir und brachte die Jäger dazu mir mit glühenden Motoren zu folgen. Kurz bevor ich die Atmosphäre durchbrach, bis ich die Zähne aufeinander und gab vollen Rückwärtsschub. Das Schiff jaulte protestierend auf, aber kam beinahe sofort zum Stillstand. Ich hingegen erst an der maximalen Belastbarkeit des Netzes.

Ohne zu zögern ließ ich uns, die Nase wie einen Rammbock vor uns, wie ein Stein in die Tiefe sinken.

Die Jäger hatten nicht die geringste Chance diese Manöver zu kopieren und mussten erst umständlich umdrehen, sodass ich einen ordentlichen Vorsprung gewonnen hatte.

Hinter mir erklangen die schreie der beiden Mädchen, die ihre letzte Stunde schlagen hörten. Mein Atem ging stoßweise und meine Arme brannten von der ungewohnten Anstrengung. Ich ließ den Motor wieder anspringen, tat aber nichts um unseren Sturz zu verlangsamen. Immer näher raste die Erde, schon konnte man die Stadt sehen, dann einzelne Gebäudekomplexe. Brutal bremste ich ab als ich einzelne Gebäude ausmachen konnte und riss gleichzeitig die Schnauze nach oben. Diesmal verabschiedeten sich einige Sekundärsysteme und ich hörte einen spitzen Schrei von hinten. Doch ich hatte keine Zeit das zu beachten, denn kaum eine Hand hätte zwischen unserem Rumpf und der Wand eines hohen Gebäudes gepasst, an dem wir nun senkrecht vorbeisausten. Immer weiter drosselte ich die Geschwindigkeit, denn wir hatten meinen gewünschten Landeort fast erreicht. Ich hatte ihn beim Überfliegen gesehen, Eine weite Grünfläche, ein Park vielleicht. Und die Jedi nicht weit davon.

Doch als ich nun zwischen zwei Gebäuden hindurch auf den Platz schwebte, musste ich zu meinem Entsetzen erkennen, das sich viele Menschen darauf versammelt hatten. Laut fluchend, zog ich noch einmal hoch und landete schließlich erstaunlich sanft und fast als wäre alles beabsichtigt am Rand.

Ein knacken und ziehen sagte mir das der Motor mir das hier noch Übel nehmen würde, genau wie mein Körper der mit der Ausschüttung von Adrenalin nicht mehr hinterherkam. Ich dankte der Macht im Stillen dafür das sie immer noch mindestens ein dutzend schützende Hände über mich hielt. Ich wünschte ich hätte mir noch einen Moment geben können, doch ich wusste ich musste raus, sonst würden sie uns vernichten. Alles was sie bis jetzt abhielt waren sicherlich die vielen Menschen auf dem Platz.

Auf den Weg nach hinten begegnete ich einer wütenden Kalin mit einer Platzwunde am Kopf, der ich bedeutete im Schiff zu bleiben.

Dann ging ich nach hinten um die Luke zu öffnen, gleichzeitig ließ ich meine Machtabschirmung ein Stück sinken. Jeder Jedi im Umkreis von 10 Kilometern sollte mich nun spüren können.

Langsam fuhr die Rampe aus und ich atmete tief durch. Langsam, fast bedächtig um meinen Angriff zu provozieren schritt ich sie herab. Von Außen musste es seltsam aussehen, erst einen zierlichen Fuß in einer Art Sandale auftauchen zu sehen, der dann in ein Bein überging, welches hinter einem wallenden Rock von der Farbe nassen Tones verschwand. Ein schön gearbeiteter Gürtel, ohne Waffen daran tauchte als nächstes auf, nach oben zeigenden Handflächen und nackte Arme. Erst dann kam meine Schultern und mein Kopf ins Blickfeld. Das Gewandt hatte oben zwei breite Träger und einen schön geschwungenen Ausschnitt und war durchaus figurbetont. Wofür ich ausnahmsweise mal dankbar war, denn so konnten alle sehen das ich nicht bewaffnet war. Das glitzernde Armband als einziger Schmuck.

Vorsichtig blieb ich am Ende der Rampe stehen, bereit einen Schilf zu heben um Blasterstrahlen abzuwehren und sah mich um…

Bearbeitet von Thuringwethil
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Mandalore:

Nach und nach kehrte ruhe ein. Jeder war in einem Quartier unter gekommen, die kleineren teilten sich jeweils mit einem älteren ein Zimmer, da sie von den Ereignissen sehr verschreckt waren. Bly hatte die Regentschaft über das Volk der Manalorianer angetreten und hatte sich zugleich mit Chcode

dem ehemaligen Herrscher der Mandalore angelegt. Dieser war vom Rath verstoßen worden, da er nach Auffassung des Rates kein ehrenhaftes Verhalten bewiesen hatte. Man war sogar recht zufrieden mit Blys Führungsstiel, denn er holte sich vielerlei Meinung ein bevor er eine Entscheidung traf. Und sogar das Volk der Mandalore war überzeugt mit Bly einen besseren Regenten gewählt zu haben. Chcode konnte diese Meinung nicht teilen. Bly hatte dafür gesorgt das die Jedi so gut es ging in die Gemeinschaft integriert wurden, denn er war sich sicher würden sie nur in dem ihnen zugeteilten Gebäude bleiben würde eines Tages misstrauen und Unmut die Bevölkerung des Planeten befallen und die Jedi würden gejagt, wegen ihrer Andersartigkeit. So hatte er aber dafür gesorgt das die älteren in den betrieben unter gebracht waren, und angelernt wurden und die Jüngeren sobald sie Geistig in der Verfassung waren wieder an einem geregelten Leben teilzunehmen, in die Schulen geschickt. Es waren erst wenige Tage, doch es war eindeutig zu merken das sich die Situation langsam entspannte. Vereinzelt wurden schon Freundschaften geschlossen und Bly verfolgte dies mit einem Gefühl der Zufriedenheit. Aber viel Zeit hatte er nicht, denn seine neue Aufgrabe als Anführer der Mandalorianer kostete ihn viel Energie... Von Zeit zu zeit besuchte er die Jedi, und bei einem dieser Besuche hatte er eine etwas ältere, sogar sehr hübsche Jedi gesehen. Er war ohne umschweife zu ihr gegangen und hatte ihr berichtet was Tikals letzter Wunsch war und sie so emotionslos es ihm möglich war gefragt ob sie sich dieser Aufgabe gewachsen fühlen würde. Und das er sie deshalb gewählt hatte, weil die anderen Jedi zu Jung seien um eine Ehe einzugehen. Er hatte ihr alles berichtet, ohne Schonung erzählt, was von ihr erwartet würde. Als seine Schilderung beendet war bat er sie darüber nachzudenken und ihm ihre Entscheidung mitzuteilen. Die Junge Jedi war sehr überrascht. Sie versprach sich damit zu befassen und ging etwas überrumpelt davon. In der Nacht hatte sie sich überlegt das sie es den Jedi schuldig war ihnen die Chance auf ein friedliches Leben zu sichern, und als sie dem kleinen Mädchen das im schlaf weinend neben ihr lag in das Tränenfeuchte Gesicht gesehen hatte, war ihr klar das sie es hätte schlimmer treffe können. Bly war nicht so abstoßend das man ihn hätte abweisen mögen, und er war auch ganz offen zu ihr gewesen. Er würde sie gut behandeln das war ihr klar und so ging sie am nächsten Tag zu ihm und stimmte mit einem stummen nicken seiner Bitte zu.

Rafael der täglich Alex und Talanor besuchte, wurde jedoch nicht in seinem Hoffen bestärkt. Die beiden hatten erheblichen schaden davon getragen. Medizinisch hatte man sämtliche Maßnahmen ergriffen um ihren Körpern die Heilung zu verschaffen die sie nötig hatten, doch war es als seien ihre Geister in einem tiefen Dunklen Gefängnis und nichts vermochte sie dort zu erreichen. Die Stärksten der Jedi die noch da waren hatten versucht bis in den Geist der beiden vorzudringen, doch nichts geschah, im Gegenteil, jedes vordringen barg das Risiko das auch der Heilende sich in der dunklen Macht verlor. Als es einem Jedi fast nicht mehr gelungen war zurück zu kehren, entschloss Syron, der nun da er der älteste war die Führung der Jedi übernommen hatte, das diese Behandlung nicht fortgeführt würde. Zwar kannte sich Syron nicht aus mit den Lehren der Jedi, doch machte er sich als Anführer recht passabel. Jeden Tag mussten alle Jedi zwei mal zusammen kommen. Am morgen und am Abend. Syron wollte zwar wie Bly das sie sich dem Volk der Mandalorianer anschlossen, doch fürchtete er das das was sie einst verband zerbrach. Er lies sie die Regeln aufsagen, die ihnen bekannt waren. Es fehlten einige, aber Syron kannte sie selbst nicht und so machte er sich das was er wusste zu nutze. Abends lies er sie Meditieren, alle zusammen, damit sie sich auf einander verließen... Und jedes mal verabschiedete er sich mit den Worten der Jedi "möge die Macht euch leiten" Er hatte sie etwas abgeändert, weil es ihm so nun besser erschien!

Bly war sich sicher das es eine reine Vernunft Verbindung war und deshalb gab es für ihn keinen Grund irgendetwas abzuwarten. Er ging zu Syron und berichtete ihm was nun als nächstes zu tun sei… zu seiner Überraschung reagierte der alternde Söldner nicht so wie erwartet. "Spinnst du? Du kannst das Kind doch nicht im Schweingalopp heiraten. Setz einen Termin fest, gib ihr 2 Tage Zeit, dann schaff ein ordentliches Kleid ran, und besorg ihr diese Mädchen die immer neben den Bräuten her laufen. Und dann lädst du hochrangige Mitglieder des Rates ein und die Jedi und ein paar aus dem Volk, am besten ein paar mehr. Und besorg ein ordentliches Essen für alle. Und natürlich auch Musik. Auf Hochzeiten wird gern getanzt, Dann musst du Stühle und Tische organisieren und eine Örtlichkeit für die Feierlichkeiten…. Wenn sie dich schon heiraten muss dann mach sie nicht auch noch unglücklich weil du ihr so eine Hauruck Ehe auf zwingst…gib ihr die Chance dem ganzen wenigstens etwas abzugewinnen" Bly sah Syron verdutzt an. "OK" mehr bekam er nicht raus. Er tat alles so wie Syron es gesagt hatte und je mehr er die Anweisungen des alten ausführte, desto mehr fragte er sich woher er so viel darüber wusste. Die Taktik mit dem Ratsmitgliedern und den einfachen Leuten gefiel ihm, er hätte selbst darauf kommen können, aber er verzieh sich diesen Ungedanken mit der Erklärung das er nicht zum Staatsmann geboren war.

"Hast du schon mal geheiratet?" Fragte er den alten während sie die Tisch Anordnung für das Fest kontrollierten. "hnnngg" mit einer missmutigen Geste wiegelte der alte diese Frage ab… "Nicht in diesem Leben" doch der klare schein der wie eine Sternschnuppe über den Blick des alten huschte, verriet das eine Erinnerung an gute Zeiten sich so eben ihren Weg in sein Bewusstsein gebahnt hatte. "Und davor?" Bohrte Bly der in dieser Unterhaltung etwas Abwechslung zu seinen eigenen Sorgen sah. "Das geht dich nichts an Grünschnabel" brummte Syron. "Ich denke schon, schließlich will ich mir von einem alteingesessenen Ehemann Tipps hohlen!" Feixte Bly so beiläufig das man meinen könnte er hätte über das Wetter gesprochen. "Ich wird dir gleich Tipps geben!" Bly triumphierte "Also doch, los wie hieß sie, wo hast du sie kennen gelernt und was ist mit ihr" Bly lies sofort alle arbeit ruhen und lehnte sich mit verschränkten Armen an einen der Tische die er grade verschob. "Ach das ist doch schon hundert Jahre Herr…." Doch die Erinnerung die eben nur ein Lichtblitz gewesen war, schien nicht so lange her zu sein denn sie machte Syrons Blick weicher und für einen Moment schwärmerisch… "Sie war das schönste Geschöpf der Galaxis… " Und Syron begann zu erzählen, wie er sie kennen gelernt hatte, wie sie sich verliebt hatten, als er noch ein junger Krieger seines Volkes war, Wie sie die Hochzeit geplant hatten und wie er dann… "ich hab mich einfach nicht getraut! An dem Tag bin ich in die Legion eingetreten, hab mich für 12 Jahre auf einem Mond in den äußeren Ringen verpflichtet und bin so schnell ich konnte geflüchtet….!" Bly sah verwundert aus "Du hast sie sitzen lassen?" "Und darauf bin ich nicht stolz" schrie Syron den Jungen Piloten an, der ihm zu viel fragte. "ich würde auch gern flüchten" es war ein Herzenswunsch den Bly da aussprach, die Vorstellung 12 Jahre auf einem Mond im äußeren Ring zu verbringen war so viel attraktiver als dieses Mädchen zu heiraten, auch wenn sie liebreizend im Wesen und schön anzusehen war. Es war jedoch nicht das was er sich gewünscht hätte.

"Beeil dich" Seit einer Halben stunde zupften und zerrten die unterschiedlichsten Wesen an Bly herum. In 10 Minuten sollte er an dem eilends aufgestellten Altar stehen und die Jedi erwarten die seit 2 Tagen mit sämtlichen Frauen des Planeten nach Hochzeitskleidern zu suchen schien. "Ich kann das nicht!" Syron zog seinen Blaster "Nein, nein, wirklich, ich kann das nicht… da kannst du mich jetzt auch gleich erschießen, schick mich nackt in die Schlacht aber bitte schaff mich von hier weg…." Bly stand die Panik in form von Schweißperlen und einer aschfahlen Hautfarbe ins Gesicht geschrieben. "Beruhig dich kleiner, du hast gegen Sith gekämpft, hast zwei Kopfgeldjäger überlebt die auf dich angesetzt waren und hast deinen eigenen Flugstyle überlebt… Das hier kann nicht schlimmer werden" ´sehr tröstlich` dachte Bly… Und wirklich stand er 10 Min später an dem Altar von Syron, der ihm unbemerkt den Blaster in den Rücken drückte gestützt und sah der Jedi zu wie sie den Gang entlang schritt. Trotz aller Zweckmäßigkeit sah sie glücklich aus. Wenn auch nicht so wie es eine Braut tat die freiwillig aus liebe heiratete.

Die Jedi war die hälfte des Weges gegangen als ein Mandalorianer den Bly von den Garden kannte an der Seite die Sitzreihen entlang rannte. Binnen Sekunden waren alle Augen auf ihn gerichtet, was ihm etwas die röte ins Gesicht trieb… Unbeirrt lief er aber weiter und kam kurz vor Syron zum stehen. Er flüsterte ihm etwas ins Ohr und dieser Nickte nur. "Sieht so aus als wenn dein Wusch in Erfüllung geht eben ist ein unbekanntes schiff im Orbit aufgetaucht, die Abfangjäger sagen es habe sich plötzlich aufgelöst…" In dieser Sekunde durchbrach ein Getöse das schweigen der Gesellschaft. Ein fremd aussehendes Schiff tauchte über den Wipfeln einer abseits stehenden Baumreihe auf. Es sah aus als wollte es mitten auf dem Feld landen und tatsächlich landete es etwas abseits. Die Jäger die das Schiff bis hier her verfolgt hatten kamen gerade an als die Luke öffnete. Einige der jüngeren Jedi begannen zu weinen und wollten flüchten, so tief saß die furcht nach dem angriff der Sith. Plötzlich erschien eine Gestallt, und als würde die zeit langsamer laufen wurden die Blicke der Gesellschaft stück für stück auf das Wesen gelenkt das da aus der Luke trat. "Chirda" Bly war so überrumpelt das er laut keuchend den Namen ausstieß der ihm wie ein Lichtblitz durch den Kopf schoss. "STOOOOOOP" brüllte Syron, der als erster erkannte das die Situation völlig ungefährlich war. Er rannte so schnell es sein Bein zuließ zu Chirda herüber. "In Gottes Namen, nimm die Hände runter…" Einen befehl in ein Com delegierend stoppte der Gardist den Angriff der Jäger, augenblicklich drehten sie ab und verschwanden hinter den Baumwipfeln über denen sie wie Chirdas schiff zuvor aufgetaucht waren. "Du kommst gerade Rechtzeitig" Die Gesellschaft erkannte diese spitze nicht, doch Syron, Bly und sicher auch Chirda wussten was damit gemeint war.

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Ich hörte das Dröhnen der herannahemnden Jäger und betete sie würden aufgrund der Menschenansammlung nicht das Feuer eröffnen. Bei den Geschwindigkeiten die die drauf haben mussten, konnten sie unmöglich genau genug zielen!

Ich ließ meinen Blick über die Menschenmenge schweifen. Sie alle waren sehr nobel gekleidet, Tische und Bänke standen herum, überall Blumen und Dekoration. Als ich zur Mitte kam stockte mein Blick. Da stand ein Altar mit einem Priester und davor in prachtiger Uniform: Bly.

Sofort wurde mir klar was hier los war: die Hochzeit. Er hatte den letzten Wusch seiner MUtter umgesetzt und die hübsche Jedi in dem weiten Kleid zur Braut genommen.

Ich fühlte einen tiefen Stich und wusste nicht genau warum. Doch schon rannten Gardisten auf mich zu und ich konzentrierte mich auf sie und die Waffen in ihren Händen. "STOOOOOOP" brüllte eine mir bekannte dunkle Stimme und ich sah Syron auf mich zurennen. Wärehdn er das tat, gab er durch ein Com des Befehl die Jäger zurückzuziehen.

"In Gottes Namen, nimm die Hände runter…" sagte er als er bei mir war und mit einem Lächeln senkte ich eben jene.

"Du kommst gerade Rechtzeitig" meinte er mit einer spur sarkasmus in seiner Stimme. Kurz überlegte ich was er damit wohl meinte, doch dann ging mir ein Licht auf: Ich hatte die Zeremonie wohl unterbrochen.

"Ich bin schon froh es überhaupt geschafft zu haben. Man geht hier nciht sehr freundlich mit Fremden um." meinte ich mit einem Achselzucken. Es tat so gut den alten Söldner zu sehen, er der scheinbar schon immer dagewesen zu sein schien. Da die Situation nun entschärft war, kochte eien Freude in mir auf, die so intensiv war das sie mich selbst erschreckte.

Mit einem kecken Grinsen meinte ich "Du musst mir verzeihen, aber dein Jäger steht noch im Hangar eines Sternzerstörers!" Das Eis war gebrochen und mit zwei schnellen Schritten war ich bei ihm. Ich achtete nicht auf seinen Protest oder sein verletzte Bein, sondern schlang meine Arme um ihn und drückte ihn so fest ich konnte. Dann gab ich ihm einen kleinen Schmatzer auf die Wange und ließ lachend von ihm ab.

Ich hatte es geschafft! Ich hatte Bane- mal wieder- überlebt, ich war frei und ich hatte bis nach Hause geschafft. Denn zu Hause, das waren die Jedi und meine Freunde. Die Glückseeligkeit und die Freude sprudelten in mir und verwandtelten mich in einem kleinen Wasserfall. Die Machtsensitiven konnten es beinahe sehen, aber auch alle anderen musste meine gute Laune anspringen. Inzwischen war ein getuschel und gemurmel ausgebrochen und sichelrich fragten sich die Leute was hier los war. Mir war es völlig schnuppe.

Lächelnd, noch immer einen Arm um Syron, sah ich von Gesicht zu Gesicht, erkannte so viele Padawane und Jedi, aber auch ein paar Leute aus der Crew der Schiffe.

Zu letzt wandte ich mich Bly zu. Er sah aus als wäre er gegen eine Wand gelaufen. Ich gab mein möglichstes um ihn böse anzusehen. "Du würdest als tatsächlich heiraten ohne mich einzuladen?" Ich konnte den tadelnden Blick einfach nicht aufrecht erhallten, zu groß war meine Freude und zu schön war es zu lächeln....

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"ochhhhh" als die zierliche Chirda, Syron umarmte kommentierte dieser es mit einem sentimentalen grunzen... "Das Schiff ist mir doch egal" und für einen Moment glitzerte es feucht in seinen Augen so froh war er das nun alles gut würde. Er hatte gemerkt wie sehr Bly unter ihrem Verlust gelitten hatte. Nur Chirda merkte es, denn sehen konnte man es nicht aber Syron drückte die Jedi fest an sich, ums ich zu vergewissern das sie echt war und nicht nur ein Traum. Ihre Freude und ihr übermut waberte förmlich durch die Reihen. Als es den ersten Bewußt wurde was da grade passiert war kamen sie auf Chirda zugeströmt und umringten sie. "Du würdest also tatsächlich heiraten ohne mich einzuladen?" und schon war Chirda von lachenden, weinenden, glücklichen Jedi umrundet, kaum einen Millimeter platz bot man Bly um einen Blick auf Chirda zu werfen. Er stand immer noch am Altar, doch wenn er eben ausgesehen hatte als würde er sofort flüchten, so sah er jetzt aus als wäre es seine Letzte Stunde. Bleich und kaum atmend mußte er sich am Tisch fest halten. Die Gefühle die sich in ihm zu einem Strudel entwickelten raubten ihm völlig die Kraft. Er der nicht mal wußte das er zu solch intensiven Gefühlen fähig war war nun völlig irritiert von einem dieser überwältigenden Gefühle ins nächste zu verfallen... Das was im Moment in ihm vorging würde er unter normalen Umständen für einen Herzanfall halten. Und einen Augenblick kämpfte er gegen eine Ohnmachten.

Von den Außenstehenden, bemerkte es die Junge Jedi als erstes, sie stand, nicht weil sie nicht auch Chirda begrüßen wollte, sondern weil das Kleid doch etwas ausladender war und sie sich nicht frei bewegen konnte, immer noch in der Mitte des Ganges, an dessen seiten nur noch die Ratsmitglieder und die Bürger Mandalores saßen... Sie ging zu Bly. "Es ist schon gut, ich werde nichts einfordern, vielleicht solltet Ihr beide mit einander reden.... und Du warst mir sowieso zu alt" Es war ein kleines Lächeln das jedoch so viel bedeutete. Und Bly der nicht sehr geübt darin war in den Gesichtern seiner gegenüber zu lesen erkannte dennoch das sie etwas enttäusch, aber auch erleichtert war... "Es, es tut mir leid, also wenn du möchtest ..." "Nein!" viel sie ihm entschlossen ins Wort. "Nein, ich möchte nicht, aber es fühlt sich trotzdem komisch an und ich weis nicht vielleicht ist es auch nur die Scham darüber was man jetzt von mir denken könnte... Aber... ich bin auch sehr froh das ich meinen eigenen Weg wählen kann, und diese Verantwortung nicht tragen muß. Du hast uns berichtet das Tikal sie zu unserer Anführerin bestimmte. Tikal war meine Meisterin und ihrem Urteil habe ich immer vertraut." Mit einigem aufwand drehte sich die Jedi um und glitt majestätisch den Gang entlang auf Chirda zu. Trotz der Weidersehensfreude, trotz der vielen Hände die alle einmal Chirda berühren wollten, bildete sich plötzlich eine Gasse. Die Braut kam auf Chirda zu. 2 Schritte von ihr entfernt blieb sie stehen. "Ich denke das ist deiner" mit ausgestrecktem arm reichte sie Chirda den Brautstrauß. Und die rosafarbenen Blüten in dem Weißen Gesteck paßten zu Chirdas dunkelbraunem Gewand genau so gut wie zu dem schlichten schneeweißen Kleid der Jedi.

Bly wollte protestieren, es erschien ihm so unmöglich doch Syron der einen Panischen Anflug erkannte wenn ihm einer gegenüber stand, fiel ihm ins Wort... "Also wird hier jetzt noch geheiratet?" Sämtliche Augenpaare wanderten von Syron zu Chirda.

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"Das Schiff ist mir doch egal" hörte ich Syron noch murren und wusste er freute sich ebenfalls mich zu sehen. Sogar gedrückt hatte er mich.

Plötzlich kam Bewegung in die Jedi und sie kamen auf mich zu. Alle schienen durcheinander zu reden, alle schienen mich anfassen zu wollen, so als glaubten sie ich sei nicht echt. Lachend nahm ich die Kleine, die ich einst vor Bane gerettet hatte, auf den Arm und wischte ihr sanft die Tränen aus den Augen. Ich kam kaum dazu etwas zu sagen, so viel Fragen stürzten auf mich ein. Ich sah so viele lächelnde Gesichter und war mir noch nie im Leben so sicher gewesen genau am richtigen Ort zu sein.

Ich versuchte die Fragen zu beantworten die sich meist um meinen Gesundheitszustand, die Umstände meines Hier seins, die Zukunft der Jedi und um Bane drehten. Als sie aber zu genau wurden, ging ich meinerseits in die Offensive und fragte wie es ihnen ergangen war.

Plötzlich kehrte wurde es ruhiger und wo noch vor eine Minute lautes Reden und Lachen die Luft erfüllt hatte, lag nun eine erwartungsvolle Stille. Es bildete sich wie von Geisterhand eine Gasse und ich sah die junge Braut auf mich zukommen. Erst jetzt hatte ich die Gelegenheit sie wirklich anzusehen. Ich kannte sie nicht gut, war ihr nur einmal begegnet und das war während den letzten Fluchtvorbereitungen gewesen. Sie war eine der wenigen gewesen die ruhig geblieben waren und tatkräftig mitgeholfen hatten. Nun sah sie mich direkt an und ich spürte ihre widerstreitenden Gefühle.

Dann auf einmal streckte sie ihren Arm aus und reichte mir den Braustrauß.

"Ich denke das ist deiner". Ich sah auf das duftende Sträußen Blumen hinab und dann wieder zu ihr. Nur langsam begriff ich, von dem Ansturm, meiner Freude und letztlich noch der Hetzjagd schwirrte mein Kopf noch.

Sie wollte das ich ihren Platz einnahm und Bly heiratete? Ich war noch keine halbe Stunde zurück, Bane erst vor einem Tag entkommen und nun erwarteten sie das ich innerhalb einer Minute eine Entscheidung traf.

"Also wird hier jetzt noch geheiratet?" Ich hatte Syrons Stimme erkannt, sah aber noch immer auf die Jedi. Es schien das alle um mich herum mich schweigend ansahen, selbst der Wind schien eine bedeutungsvolle Pause zu machen.

Ich hatte es Tikal versprochen, an ihren Totenbett hatte ich geschworen eine Braut für ihren Sohn zu finden. Die Zukunft der Jedi hing davon ab und offenbar wollte die Frau vor mir diese Rolle nicht erfüllen. Zwar war ich nun die Anführerin, doch niemals würde ich jemanden zu so etwas zwingen.

Endlich wanderten meine Augen von ihr zu Bly der schräg hinter ihr stand, gegen einen Tisch gelehnt. Fragend blickte ich in seine Augen.

In mir stritten einige starke Gefühle um die Oberhand. Noch immer war ich voller Freude hier zu sein, ein anderer Teil war sich der enormen Verantwortung bewusst, ich fürchtete einen guten Freund zu verlieren, den besten Freund den ich je hatte und dann war da noch dieses kribbeln das sich von meiner Magengegend her ausbreitete.

Auf einmal erinnerte ich mich an eine Begebenheit an Bord der Mary Celest als wir uns vor dem Yuzhan Vong Schiff versteckten. Ein Lächeln überzog mien Gesicht und meine Hand schloss sich um den Strauß.

Ich nickte der Jedi zu und machte dann einen Schritt auf Bly zu. Es schien ihm nicht sonderlich gut zu gehen. Sein Gesicht war schneeweiß und auch wenn ich mir wirkliche Mühe gab seine Aura auszublenden, so war das Chaos darin so stark das man es nicht übersehen konnte. Was war los mit ihm? Als einziger hatte er mich nicht begrüßt aber ich konnte mir nicht vorstellen das es ihm egal war.

„Wenn alle einverstanden sind, so nehme ich ihren Platz ein!“ sagte ich ruhig und warf einen Blick in die Runde, wobei ich Bly einschloss.

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Bly wischte sich mit der Hand über das Gesicht. dann stellte er sich aufrecht vor den Altar. Ruhe kehrte in seinem inneren ein. ´ich heirate Chirda!` dieser Gedanke beruhigte ihn. ´Chirda!`.... seine Gesichtszüge entspannten sich und als der Priester der Mandalorianer ihm zuraunte "pssst, wie heißt die neue Braut?" Ohne den Blick von Chirda zu lassen und ohne nachzudenken Antwortete Er "Chirda Al`dira von Jaga Minor, Schülerin von Tikal, Anführerin der Jedi!" Der Priester räusperte sich und die Jedi so wie die Bürger Mandalores nahmen wieder Platz. Der Priester hob die Stimme "Wir sind also zu der wohl ungewöhnlichsten Verbindung zusammen gekommen die Mandalore je gesehen hat..." Er lächelte Chirda an. "Und bevor noch eine dritte Braut erscheint..." er wand sich an die Gesellschaft, das Brautpaar und alle umstehenden Gardisten. "Die Vereinigung zweier Seelen, wird auf Mandalore sehr ernst genommen. Wir suchen uns unsere Partner sehr gut aus, denn wir begleiten ihn bis zum ende unseres Lebens. Unser Glaube besagt das jedes Leben ein Geschenk ist und das jeder der mit uns sein Leben verbringt, uns damit die größte ehre erweist. Nehmet also das Geschenk des anderen, hütet, bewahret und feiert es als das kostbarste was es im Universum gibt. Wollt Ihr Chirda Al`dira von Jaga Mninor Oberhaupt der Jedi euer Leben mit Bly Fandagore - Sohn des Geska Mash Regent der Mandalore verbringen?"

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Ich trat weiter vor, langsam und bedächtig angemessen einer solchen Zeremonie schritt ich nach vorne und stellte mich neben Bly. Ich merkte wie er ruhiger wurde und diese Ruhe übertrug sich auf mich. Als Tikal mich darum gebeten hatte, war mir durchaus der Gedanke gekommen das die Braut ich sein könnte. Zum einen würde ich nie eine andere dazu zwingen, zum anderen wäre es logisch das die Führerin der Jedi auch den Führer der Mandaloreaner heiraten würde. Aber wirklich daran geglaubt hatte ich nie. Und nun stand ich hier neben einem Mann den ich schätze und ehrte.

Ich hörte den Prister Bly nach meinen Namen fragen "Chirda Al`dira von Jaga Minor, Schülerin von Tikal, Anführerin der Jedi!" antwortete er und mein Herz machte einen kleinen Hüpfer als nun meine Position so amtlich gebraucht wurde. Hinter usn versammleten sich die Gäste wieder und obwohl alle gespannt waren hörte man kein Gemurmel mehr.

"Wir sind also zu der wohl ungewöhnlichsten Verbindung zusammen gekommen die Mandalore je gesehen hat...Und bevor noch eine dritte Braut erscheint..." meinte er mit einem grinsenden Seitenblick zu mir. Ich konnte nicht anders, in diesem Moment schloß ich das Volk der Mandaloreaner in mein Herz. Wenn selbst ein Priester in einer solchen Situation so spontan und witzig reagieren konnte, so musste es ein gutes Volk sein.

"Die Vereinigung zweier Seelen, wird auf Mandalore sehr ernst genommen. Wir suchen uns unsere Partner sehr gut aus, denn wir begleiten ihn bis zum ende unseres Lebens. Unser Glaube besagt das jedes Leben ein Geschenk ist und das jeder der mit uns sein Leben verbringt, uns damit die größte ehre erweist. Nehmet also das Geschenk des anderen, hütet, bewahret und feiert es als das kostbarste was es im Universum gibt. Wollt Ihr Chirda Al`dira von Jaga Mninor Oberhaupt der Jedi euer Leben mit Bly Fandagore - Sohn des Geska Mash Regent der Mandalore verbringen?"

Ich hatte während seiner Rede den Priester angesehen, doch nun wandte ich mich Bly zu. Ein Schauer lief mir über den Rücken als ich in seine Augen blickte. Den Rest meines Lebens mit ihm verbringen. "Ja ich will" sagte ich ruhig und deutlich, sodass es alle hören sollten. Doch eigentlich waren mir die anderen gerade ziemlich egal....

Bearbeitet von Thuringwethil
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"Junge mach jetzt Bloß keinen Fehler" murmelte Syon der halb hinter Bly Stellung bezogen hatte, immer noch mit gezogenem Blaster, aber Bly bemerkte es nicht. "Und willst du Bly Fandagore - Sohn des Geska Mash, Regent der Mandalore den Rest deines Lebens mit Chirda Al`dira von Jaga Mninor dem Oberhaupt der Jedi verbringen?" Und plötzlich war es wieder der Bly den Chrida kannte. Herr seiner selbst, der Situation gewachsen und völlig zielsicher.... "Dieses und jedes weitere" Es fiel ihm garnicht schwer... denn er meinte es ernst! "Dann reicht euch die Hände und besiegelt euren Bund in dem ihr den weg des Lebens gemeinsam geht!" Verkündete der Priester Bly sah Chirda schnell an, da sie die vorbereitjungen nicht miterlebt hatte und über die Bräuche Mandalores nicht informiert war konnte sie nicht wissen was nun erwartet wurde. "Wir müssen den Weg zwischen den Gästen gemeinsam gehen!" raunte er ihr zu.... und bot ihr galant seinen Arm an. Die Mandalorianer standen schon gesammelt auf um die mitgebrachten Blüten Blätter über dem Brautpaar zu verteilen und Gardisten säumten den weg und hatten sehr schöne geschwungene Ziersäbel zu einem Spalier empor gereckt. Die Jedi, denen gesagt wurde das sie aufstehen und Blüten werfen sollen wenn das Brautpaar vorbei ginge, erkannten das als Zeichen und standen ebenfalls auf. Am ende des Ganges Standen jedoch zwei Jedi, und kreuzten ihre Lichtschwerter. Einige der kleineren Jedi, die nicht so genau zugehört hatten warfen ihre Blüten jetzt schon noch bevor die beiden den Gang betreten hatten, aber waren nicht die ersten, auf der Seite der Mandalorianer waren auch 2 Kinder die sich nicht zurück halten konnten. Beäugt wurde das von den milden Augen liebevoller Mütter und entzückter Jedi. "Wenn wir am ende sind ist die Zeremonie beendet und es wird gefeiert. Üblich ist 3 Tage und 3 Nächte.... es sind... Brautnächte... ähm, also naja in denen soll halt das Paar zum ersten mal das Bett teilen... Musst du aber nicht!"schob Bly schnell hinter her. "Aber Feiern könnten wir doch, oder?" Er sah aus wie ein Kind in Gegenwart der verlockendsten Süßigkeit die es kannte. Die Großen dunklen Augen funkelten bei der Vorfreude sich mit seinem Freund Syron zu betrinken. Auch wenn es nicht unbedingt das passendste Prozedere bei einer Hochzeit war, aber er hatte in Friedenszeiten oft mit Syron getrunken, und immer war etwas lustiges geschehen.

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"Und willst du Bly Fandagore - Sohn des Geska Mash, Regent der Mandalore den Rest deines Lebens mit Chirda Al`dira von Jaga Mninor dem Oberhaupt der Jedi verbringen? fragte der Priester feierlich und mit einem Mal änderte sich sowohl Bly Gesichtsaudruck als auch seine Gefühlswelt. Es war als wäre etwas an den richtigen Ort gesprungen und er wieder ganz er selbst.

"Dieses und jedes weitere" sagte er und ich fühlte wie mein Magen einen kleinen Salto schlug. Irgendwie klang es so gar nicht nach aufgesagten Worten hinter denen nur die Pflicht stand. Und jedes weitere...ich lächelte.

"Dann reicht euch die Hände und besiegelt euren Bund in dem ihr den weg des Lebens gemeinsam geht!" Fast hätte ich den Priester vergessen und auch die Menschen um uns herum. Etwas verlegen sah ich in die Runde und ließ mir dann schnell das Ritual erklären . Ich ergriff die mir geboteten waremen Hände und ließ mich von ihm führen. Zwischen Mandaloreanern und Jedi hindurch wanderten wir durch einen Blütenregen und ich sog den feinen Duft in mich auf. Mir kiam es vor als hätten wir soeben ein kleines eigenen Universum geschaffen in dem alles schön und gut und voller Harmonie war.

"Wenn wir am ende sind ist die Zeremonie beendet und es wird gefeiert. Üblich ist 3 Tage und 3 Nächte.... es sind... Brautnächte... ähm, also naja in denen soll halt das Paar zum ersten mal das Bett teilen..." sprach er leise zu mir und ich sah wie er kurz verlegen wurde um dann schnell noch "Musst du aber nicht!" hinterher zu schieben. Daran hatte ich nun gar nciht mehr gedacht, so glücklich war ich. Ich war froh das es nicht von uns gefordert wurde oder gar kontrolliert. Zu sehr saß mir der Schrecken mit Bane noch in den Knochen. "Aber Feiern könnten wir doch, oder?"

Ich musste einfach grinsen so wie er aussah. Wie ein Kind vor Weihnachten. "Natürlich müssen wir alle Bräuche ehren" sagte ich mit einem Zwinkern.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Bly war sich unschlüssig was sie damit meinte... aber das würde er später in einem ruhigeren Moment in Erfahrung bringen... und ruhe war das letzte was sie nun umrundete... Aus sämtlichen Richtungen strömten Gratulanten herbei, alle klopften Bly anerkennend auf die Schulter und umarmten und Herzten Chirda sobald sie einen der beiden in ihre Finger bekamen.

Es dauerte fast eine ganze Stunde bis der letzte ihnen Glück und Wohlstand ausgesprochen hatte, und ihnen die Hände gereicht hatte. Von allen seiten kamen Angebote und kleine Geschenke und eines der Ratsmitglieder hatte ihnen im Namen des Volkes Mandalore, einen Nagel neuen Gleiter überreicht. Bly fand diesen zwar recht adrett, aber da es nicht seine Flugklasse war hoffte er das Chirda so ein Gerät steuern konnte. er hätte sich ziemlich albern gefühlt würden sie mit diesem Ding nicht von der Stelle kommen. In einem der wenigen Augenblicke in denen die Beiden nicht von Herrschaaren von Kindern und Gratulanten umringt waren, wand er sich urplötzlich zu ihr um "ein wirklich gelungenes Manöver, besser hätte ich es selbst nicht fliegen können" im selben Augenblick umschlang Bly schon wieder ein Arm und er wurde überschwenglich beglückwünscht. Als das Gratulieren endlich beendet war hob sich Syrons sonorer Baß aus der Menge ab "Nun wird gefeiert, eßt, trinkt und seit fröhlich so lange ihr könnt" Die Hochzeitsgesellschaft zog von dannen und schoben und drängten Chirda und Bly mit sich zu den aufgestellten Festzelten. Als Bly an Syron vorbei kam schraubte sich seine Hand in den Arm des alten und er zog ihn zu sich herüber. "Brauchst du schon tipps für die Hochzeitsnacht" war dessen einziger Kommentar. In der Tat hatte Bly ein wenig bammel davor. Er kannte den Umgang mit Frauen, hatte ihn auch selbst das ein oder andere mal gepflegt, aber es waren nie seine Ehefrauen gewesen. Doch Bly hätte sich lieber 3x täglich vor den Mahlzeiten die Zunge auf den Tisch nageln lassen als Syron von seiner Unsicherheit zu erzählen. Schließlich war dessen universelle Antwort auf alle fragen, gut sichtbar an seinem Gürtel befestigt. Und hatte eine nicht zu verachtende Durchschlagskraft. Man hätte es auch schlagender Beweis nennen können, aber Bly hatte keine Zeit mehr sich über nähere Möglichkeiten Syrons Antwort Gedanken zu machen. "Nein, und du wärest der letzte den ich fragte, dann doch eher den Jungen da" Bly zeigte auf einen der älteren Padawan, der ihm schon mehrfach über den Weg gelaufen war. "Ich brauche ein ...." der Rest verschwand in Syrons Ohrmuschel ohne von den Umherstehenden belauscht zu werden, doch an den weit aufgerissenen Augen Syrons war zu erkennen das es etwas Heikles war. "Ich werde sehen was sich machen läßt" sagte Syron wie Hypnotisiert vor schreck. Der Alte verschwand aber und Bly widmete sich wieder den Gästen.

Man stürmte das Büffet, trank die mühselig herbei geschlepten Getränke und vergnügte sich zu live gespielter Musik einer Mandalorianischen Musikgruppe.

Während des Essens hatten Bly und Chirda das erste mal Gelegenheit sich halbwegs ungestört zu unterhalten. "Ich bin froh das du überlebt hast, ich versuchte mich damit abzufinden, aber ich bin sehr froh das ich zu voreilig war"

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Kaum hatten wir die letzen Blütenwerfer hinter uns, als ein Ruck durch die Menge ging und sich alle zu uns bewegten. Ich kann mit Fug und Recht vehaupten noch nie soviel Aufmerksamkeit von so vielen Menschen bekommen zu haben. Völlig fremde, die ich noch nie gesehen hatte drückten und beglückwünschten mich. Ich war fast erstautn wenn ich hin und wieder das Gesicht eines Padawan erblickte der mich anstrahlte.

Es gab auch Geschenke, meist klein und handlich, die auf einem großen Tisch gesammlet wurden, aber eines passte da icht so ganz drauf. Ein funkelnder neue Gleiter mit dem ich am liebsten gleiche ien Runde gedrehte hätte. Ich wünschte mir nur 5 MInuten Ruhe, denn ichw ar soviel Trubel einfach nicht gewöhnt.

Aber ich lächelte weiter als wäre alles wunderbar und selbst wenn sie von mir verlangt hätten mir alle Namen und Lebensdaten der andwesenden zu merken- ich hätte auch dies versucht zu tun. Immerhin war es eine Hochzeit, meine Hochzeit. Und als ich zu Bly meinte man müsste die Bräuche ehren hatte ich nicht gelogen.

"ein wirklich gelungenes Manöver, besser hätte ich es selbst nicht fliegen können" hörte ich plötzlich und glaubte es wäre Bly gewesen, von dem ich in dem Moment allerdings schon wieder nur den Rücken sah. Ein wenig Stolz grinste ich in mich hinein.

Dann ging es auch schon zu den Festzelten, es schien die ganze Gesellschaft setzte sich geschloßen in Bewegung. Irgendwann kam mir Bly abhanden und ich traf ihn erst wieder an unserem Sitzplatz. Netterweise mussten wir nicht zum Buffet gehen, denn man hatte uns eine Auswahl der besten Speisen bereitgestellt. Glücklich und mit großem HUnger machte ich mich über die Berge von essen her.

"Ich bin froh das du überlebt hast, ich versuchte mich damit abzufinden, aber ich bin sehr froh das ich zu voreilig war" Ich trank einen Schluck süßen Saftes ehe ich antwortete. "Hast du wirklich geglaubt ich lasse mich so leicht unterkriegen?" fragte ich und sah ihn schräg an. Gut ich hatte mich in einem schlecht bewaffneten Jäger einer ganzen Sithflotte entgegen gestellt deren Anführer das wohl mächtisgte und zugleich grausamste Wesen dieses Universums war, aber inzwischen musste ich doch hinreichend bewiesen haben, das ich nicht so leicht zu töten war.

"Ich bin auch sehr froh wieder hier zu sein, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Eine Weile dachte ich.... ich würde euch alle nie mehr wiedersehen" Mein Blick wurde ernst als ich an die letzten Tage zurück dachte. "Aber ihr habt es alle geschafft und das ist alles was zählt!"

Ich meinte es toternst und hätte mein Leben ohne zu zögern für das ihre gegeben. Dann versuchte ich wieder fröhlich drein zu blicken, aber ein schaler Nachgeschmack blieb...

Bearbeitet von Thuringwethil
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Chcode lag im Dickicht des Waldes auf der Lauer. Die Feier war auf ihrem Höhepunkt, die Schafe die ihn verjagt hatten feierten. Chcode schmeckte bittere Galle die ihm hoch kam. Nun war die Gelegenheit günstig, die Wange auf das kalte Metal gepreßt drückte er auf den Abzug. Die Energie Entladung schien wie in Zeitlupe aus der Mündung des Blasters herauszuschießen und auf den Kopf seines Ziels zuzuhalten. Von etwas irritiert sah Bly aus dem Zelt hinüber zum Wald... genau in die Entladung eines Blasters!

Der Schuß traf! Bly konnte sich zwar noch zur Seite werfen und Chirda dabei von ihrem Stuhl reißen, aber seine Reaktion war zu langsam. Der Schuß traf ihn genau in die linke Schulter. Bly wurde nach hinten vom Stuhl geschleudert und rutschte unsanft fast einen halben Meter. Bly dem Schußwunden nicht unbekannt waren sog die Luft geräuschvoll ein, und biß die Zähne zusammen. Dann sprang er halb auf, lief gebückt hinter dem Tisch hinüber zu einem de Gardisten, die sich mit dem Rest der Gesellschaft auf den Boden geworfen hatte. Ihm nahm er den Blaster ab prüfte das Magazin und sprang dann auf. Mit ihm hatten auch die Gardisten den Punkt aus dem der Schuß kam ins Visier genommen.

"Wir haben ihn!" Zwei Gardisten die als der Schuss los ging gerade in der nähe des Waldes gewesen waren hatten Chcode schon überwältigt. Er hatte gehofft in der Verwirrung flüchten zu können, doch nun hielten ihn die beiden Gardisten an den Armen zwischen sich.... Als er in das Festzelt gebracht wurde, in dem die Gästelangsam wieder den Mut fasten aufzustehen, waren überall laute der Abscheu zu hören, als Chcode erkannt wurde. Bly trat direkt vor Chcode der bis zu 2 Köpfe kleiner und dicker war als der drahtige Bly. "Du hast es nicht verdient" spie Chcode aus, als speie er Bly seine Spucke entgegen. "Tötet den Verräter" drang es aus den umherstehenden hervor. "Nein!" Bly sah sich um... sicher wäre es besser jetzt etwas intelligentes zu sagen aber es fiel ihm nichts ein. "Also soweit es mich betrifft, habe ich keine Lust mir den Spaß verderben zu lassen, sperrt ihn ein und laßt uns weiter feiern." Bly versuchte die Wogen wieder zu glätten. "Du blutest ganz doll" es war eine Kinderstimme die direkt hinter Bly wie aus dem Nichts auftauchte. Als Bly sich umdrehte stand dort ein kleines Mandalorianer Mädchen. Sie hielt eine Puppe im Arm uns sah ihn sehr ernst an. Bly blickte auf seinen Ärmel und sah das sich bereits der halbe Stoff klebrig rot einfärbte und naß auf seine Haut klebte. Er kniete sich so vor die kleine hin das sie seinen Arm nicht sehen mußte. Mit der freien Hand strich er ihr über den Kopf "Das ist nicht schlimm, mir geht es gut" Allerdings war das gelogen. Denn, sich der Verletzung bewußt, machte sich auch der Schmerz und der Blutverlust bemerkbar. Aber er riß sich zusammen und schenkte dem Mädchen ein lächeln.

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Bly antwortete nicht, sonder sah sich auf einmal irritiert um. Dann schien alles ganz langsam zu laufen, seine Hand packte mich an der Schulter und riss mich nach hinten. Der Stuhl kippte und ich versuchte instinktiv meinen Sturz abzufangen, wobei ich Bly verlor. Hart schlug ich auf und das inzwischen halbwegs verhei8lte Handgelenkt gab knirschend unter mir nach. Ich unterdrückte einen Schmerzschrei und rollte mich auf die Seite um es nicht weiter zu belasten.

Was war nur in ihn gefahren? Doch im nächsten Moment spürte ich es schon, noch ehe die Menschen zu schreien begannen. Ein Angriff! Waren es die Sith und Bane hatte sien Wort nicht gehalten? Hatte uns Jash gefunden? Ich sprang so schnell es mir möglich war auf die Füße und warf einen Blick in die Runde. Bly war auf den Beinen und war mit ein paar Gardisten auf dem Weg aus den Zelt hinaus. Ich sah nach oben und erweiterte meien Aura so stark ich konnte...ich fühlte keine dunklen Energien. So sehr ich mich auch anstrengte und auf den Orbit konzentrierte- offenbar waren keine Sith dort. Ein wenig erleichtert und auch erschöpft verschloß ich mich wieder, die hätten es nie unbemerkt durch die Abwehr der Mandaloreaner geschafft. Aber wer griff dann an?

Ein Mann wurde von Gardisten isn Zelt gebracht, bereits gefesselt fixierte r Bly, der mit dem Rücken zu mir stand mit solchen Hass das ich erstaunt die Augenbrauen hob. Es ging wohl um etwas internes. Während man über den Verräter verhandelte, blickte ich zu den Jedi und warf ihnen einen beruhigenden Blick zu. Ich hatte gesehen wie inige sich bereit machten zu kämpfen.

"Du blutest ganz doll" hörte ich die helle Stimem eines Kindes und sah mich um ob jemand verletzte wurde. Und erschrak fürchterlich als ich Blys Schulter sah. Dunkel vor Blut war das Kleidungsstück und dort wo er gestanden hatte, waren die Grashalme rot gefärbt. Ich flog regelrecht zu ihm und kniete mich neben das Kind. Ein kurzer Blick auf die Wunde sagte mir sowohl das sie von einem starken Blaster stammte, als auch das sie Lebensgefährlich war.

Bly bemühte sich das Kind zu beruhigen, doch ich sah ihm seinen Schmerz an

"Kannst du bitte gehen und ihm ein Glas wasser holen?" fragte ich das Mädchen und gab ihm damit eine Aufgabe die es weg von uns führen würde.

Als ich Bly anblickte war etwas in meinen Augen das er so an mir noch nie gesehen hatte. Sorge, Angst und eine sehr tiefe Zuneigung. "Es tut mir leid" murmelte ich. Ich machte mir schlimme Vorwürfe das ich als Jedi die Gefahr nicht erkannt hatte. Ich hätte ihn beschützen müssen, nicht er mich. Ich hatte versagt!

Meine Hände zitterten als ich versuchte einen Streifen Stoff aus meinem Kleid zu reißen. Ich war so durcheinander und in meinen Kopf schien nur ein einziger Satz wiederzuhallen. 'er darf nicht sterben'.

Immer schon hatte ich mich um velrtezte gekümmert, mit Mitgefühl aber auch der Ruhe die man behalten musste. Doch jetzt kam die Ruhe und die Proffesionalität einfach nicht, die ich über Jahre gesammelt hatte. Ich hatte schon so viele Tote und Verletzte gesehen, warum brachte mich dieser eine so aus dem Konzept.

"Wir müssen dich sofort zu einem Arzt schaffen" sagte ich und wagte nicht ihm in die Augen zu sehen. Mit einem Wink kam ein frisches, sauber gefaltetes Tischtuch zu uns geschwebt und ich presste es auf seine Wunde während ich mit der anderen hand hinter ihn griff um ihn zu stützen. Fast sah es aus als würde ich ihn umarmen, doch in Wirklichkeit versuchte ich seine Blutung so weit es geht aufzuhalten.

"Holt den Gleiter her, wir müssen ihn in ein Krankenhaus bringen" gab ich dem mir am nächst stehenden Mandaloreaner Anweisungen.

"Halt durch, ja?" fragte ich Bly und sah ihn nun wieder an, den Schimmer von Tränen in den Augenwinkeln die ich zu unterdrücken versuchte. 'er darf nicht sterben'

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Bly bemerkte ihre Unsicherheit und sorge. Sie versuchte ihr Kleid zu zerreißen, entschloß sich aber für ein Tischtuch. Bly legte seine Hand auf ihre. "Keine sorge.... ich hab noch nicht vor dich zu verlassen." Ein Mandalorianer der eilig den Gleiter geholt hatte trieb die Umstehenden etwas zur Seite. Bly legte seine Hand auf Chirdas Schulter. Es sah ein wenig aus wie eine liebevolle Geste, aber in Wirklichkeit stütze er einen Grosteil seines Gewichtes auf sie, zwang sich aber aufzustehen. "Dein Wasser" Das Mädchen war schneller gewesen als er erwartet hatte. "Oh, ich danke dir vielmals" Bly´s Hand huschte von Chirdas Schulter herab, zielsicher ergriff sie ihre Hand. Mit einem entschuldigenden Blick drückte er sie kurz dann griff er damit nach dem Glas. der linke Arm hing schlaff an ihm herab. Blut tropfte von seinen Fingern. Doch er zwang sich einen schluck zu trinken. "Du bist meine Lebensretterin" mit diesen Worten gab er das Glas mit zittrigen Händen zurück. Endlich war der Gleiter da. Bly griff wieder nach Chirdas Hand. "ich hoffe du kannst das Ding fliegen, ich nämlich nicht!" flüsterte er Chirda zu. Dann wand Bly sich an den Rest der Gesellschaft. "Bitte, ich werde von meiner alles geliebten Frau ins Krankenhaus gebracht, ihr aber feiert weiter, wenn ich wieder komme dann will ich mit jeder Frau einmal Tanzen!" Bly stieg in den Gleiter. Winkte mit der rechten Hand noch einmal dem Mädchen zu und lehnte sich dann zurück. "Ich verspreche dir das ich überlebe wenn du mir versprichst dir keine Sorgen mehr zu machen, ich finde das fair" Sein blick war ernst aber er bemühte sich ein Lächeln zustande zu bringen. "Es tut mir leid, wenn ich dir weh getan habe, aber die Zeit war zu kurz, ich hatte so angst das sie dich trifft! Ist mit dir alles in Ordnung, du hast aufgeschrieen, hast du dir weh getan?"

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Nach mehreren Stunden ergebnislosem Suchen beorderte ich die Suchtrupps wieder zurück. Bane würde alles andere als erfreut sein. Nach kurzem Nachdenken entschloss ich mich Bane persönlich Bericht zu erstatten. "Kurs zur Kordoba." Danach sandte ich noch eine Nachricht an meine Truppen sich bereit zu machen und den Sammelpunkt anzufliegen. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, jetzt galt es sich vorzubereiten. Ich übergab dem Capitän das Kommando und begab mich in meine eigenen Räume. Dort angekommen nahm ich die Rüstung die meine Vorfahren angefertigt und ich vervollkommnet hatte vom Ständer und begann sie anzulegen. Sie passte wie eine zweite Haut war geschmeidig und hatte mich viele Jahre Arbeit gekostet nur für diesen Augenblick. Ich hatte es geschafft zu dem konventionellen Schutz gegen Blaster und Laserschwertern auch einen Schutz gegen die Macht einzubauen. Ein Lächeln huschte mir über das Gesicht als ich an die vielen Ysalamari dachte die im Lauf der Versuche ihr Leben gelassen hatten. Aber es war mir gelungen eine Rüstung die Macht absorbierte ohne den Gebrauch der Macht des Trägers einzuschränken. Dann steckte ich noch mehrere Granaten ein die über den gleichen Schutz verfügten. SIe waren extra für den Kampf gegen Machtsensitive entwickelt worden. Zuletzt überprüfte ich meine Peitsche noch einmal und schloss mein Laserschwert zum Laden an die Buchse an.

Als wir Kordoba erreicht hatten erwachte ich aus meiner Meditation. Ich hatte alle Vorbereitungen getroffen, jetzt war es Zeit. Ich liess die Kom-Station die vorbereitete Nachricht senden und begab mich zum Hangar. Dort bestieg ich und meine Spezialtruppe ein Shuttle das uns zur Kordoba bringen sollte.

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Bane war gerade in einem Raum über der Forschungsstation der Kordoba. An einer großen Glasfront verfolgte er akribisch genau das vorgehen unten im Labor. "Herr, Lord Daemon SaDiabolo ist hier er wünscht euch zu sprechen." der Mann der ungewöhnlich gut gekleidet war für seinen Stand verbeugte sich tief vor seinem Herrn. "Er soll im Auditorium auf mich warten" Sagte Bane wenig interessiert. Wie beiläufig schnappte Bane etwas auf, "Nein... er soll im Hangar warten. Ich werde zu ihm kommen. Sagt Lord Taomang nun wäre der Moment, da er sich die Gnade seines Herrn zurück erobern kann... er soll SaDiabolo empfangen, ein erneutes Versagen würde mich sehr unpersönlich stimmen."

Der Sklave tat wie ihm geheißen und führte Taomang vom Inhaftierungs-Trakt direkt in den Hangar. Dort sammelten sich seine Männer um den ankommenden Lord gebührend zu empfangen. Bane betrachtete weiter die fortschritte unten im Labor.

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