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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

"Ich werde dir ein Zimmer suchen, langsam wird es eng, aber im oberen Stockwerk ist noch alles frei. Allerdings noch nicht ganz fertig gebaut. Ich weis nicht, wie hatten Bly und du das denn gedacht wie ihr die Wohnverhältnisse klärt, Bly schläft in der Regierungsresidenz, Du wirst ja sicher hier bleiben wollen.... Weist du was, das klärt ihr wenn er wieder auf den Beinen ist. Hast du eigentlich schon was gegessen, Chcode ist euch ja ins Hochzeitsessen geplatzt. Den haben wir übrigens inhaftiert." Syron war langsam zum lift geschlendert. "So hier geht es nach oben, Bis auf diese Etage, in der die Aufenthaltsräume sind, sehen die anderen Etagen vollkommen Identisch aus, ich habe die Kinder so verteilt das immer ein älterer Jedi mit einem Padawan zusammen das Zimmer Teilt, erstens dachte ich mir sorgt es dafür das die Jungen keine angst haben brauchen, zweitens bekommen die älteren die Aufgabe sich um ihren Zimmergenossen zu kümmern und drittens wollte ich Unsittlichkeiten umgehen, nichts stört so sehr wie die neugierigen Augen eines 6 Jährigen" Syron lächelte verschmitzt, über seine eigene Genialität "Ich weis ihr Jedi sagt ihr dürft das nicht, aber so weit ich es beurteilen kann, sind das Regungen die man in dem Alter nur schwer unterbinden kann...." Hier sprach der alte wohl aus Erfahrung, deshalb wischte er das Thema mit einer fahrigen Handbewegung weg und kam zum nächsten Punkt seiner Hausführung. "So, das ist die erste Etage. Ich habe immer Abwechselnd Jungen und Mädchen Schlafräume eingerichtet, sie sollen zwar auf keine Dummen Ideen kommen, sollen aber nicht so weit von einander entfernt sein als das sie die Neugierde übermannt..." Syron wies auf eines der Zimmer dessen Türe gerade aufschwang und eine vielleicht 13 Jährige Jedi lauthals mit ihrer Zimmergenossin stritt, sie solle das Püppchen weg legen und endlich zum Baden kommen. Die Kleine sah anscheinend keine Veranlassung der selben Meinung zu sein und spielte weiter. "Na na.... nicht so ein Geschrei" "Aber sie kommt nicht!" "Lass es mich versuchen" Syron schob sich an der 13 Järigen vorbei in das Zimmer, dort saß das vielleicht vier jährige Kind und spielte mit einer seltsam aussehenden Puppe die aus Stoffknäueln zusammengenäht war. "Hey, Kleines, du willst nicht Baden?" Syrons stimme der sonst so verkatert und grummelig klang das Ausgewachsene Generäle erschrocken zurück gewichen waren, klang nun so sanft wie die eines kleinen Kätzchens das vor vergnügen schnurrte. Die Kleine schüttelte den Kopf ohne von ihrer Puppe aufzusehen. "Willst du denn stinken wenn du heut nacht neben deiner Puppe schläfst?" Nun sah die kleine Syron doch an, das Mißtrauen in ihren Äugen verriet das sie ihre Antwort genau überlegte, die Konsequenzen abwog und zu erahnen versuchte was bei welcher Antwort passieren würde. Schließlich Entschloß sie sich zu Gunsten ihrer Puppe, das sie nicht stinkend neben ihr schlafen wollte und schüttelte zaghaft den kopf, gespannt was nun passieren würde. "Hmmmm, ja was machen wir denn dann.." Syron stützte sein Kinn in seine Hand als dachte er angestrengt nach "Baden willst du nicht und Stinken auch nicht." Syron sah Chirda an so als wolle er sie um rat fragen "Mit Zwiebeln einreiben, das desinfiziert meinst du nicht auch?" Er sah ernst aus, so ernst das die 13 Jährige sofort gequält aufschrie, "Dann schläft sie aber nicht in meinem Zimmer" Die kleine fing zu lachen an, es war ein herziges Lachen "Doch nicht mit Zwiebeln" sie umklammerte breit grinsend ihre Puppe und strahlte den Lustigen Mann an der so komische Ideen hatte. "Keine Zwiebeln?" Sah Syron da Kind fragend und kopfschüttelnd an. "mhh mhhh" machte die kleine während sie heftig mit dem Kopf Wackelte was ihre kleinen goldfarbenen Löckchen wackeln lies. Sie hatte dabei die Augen zugemacht und die Nase gerümpft was ihrem kleinen propreren Gesicht ein lustiges aussehen gab. "Nicht?... Jetzt weis ich´s, wir wälzen dich im Schlamm warten bis er hart wird und klopfen ihn dir kräftig ab!" Wieder schüttelte die kleine den Kopf "naaaaaaaaaaaaiiiiiin" "Das auch nicht, ja aber wie bekommen wir dich dann sauber?" "Baden" schoß es aus der kleinen heraus die ihren fehler und die Fußangel erkennend ein Gesicht machte so wie wenn man sie beim Unfug machen erwischt hätte. mit großen augen sah sie Syron an in der Hoffnung er hätte es nicht gemerkt, aber er hatte. "Ohhh, und guck mal so praktisch, deine Freundin hier geht grade baden, dann kannst du doch mit gehen, und weil deine Puppe ja auch nicht stinken soll wenn ihr zusammen schlaft nimm sie doch mit, dann kannst du sie Baden und morgen früh duftet ihr beide wie ein ganzer garten, wär das schön?" Mit einem reizend aussehenden zerknirschten Gesichtsausdruck nickte die kleine und willigte ein in dem sie aufstand und mit der freien Hand die ihrer Zimmergenossin ergriff und mit ihr zum Baden ging. Syron sah ihr nach, eine Sekunde zu lange um zu verbergen wie sehr er bedauerte keine eigenen Kinder zu haben. "So wie dieses Zimmer sehen alle aus, 2 große Bäder auf jeder Etage und jeweils 4 Tollettenräume, 2 für Jungen 2 für Mädchen, die Bäder werden benutzt wenn sie frei sind und zwar von allen!" In dem Zimmer waren 2 Betten, ein Waschbecken ein Spiegel (mit einer kleinen Kiste für die kleine, der unter dem Waschbecken stand) Zwei Schränke und ein Regal, auf dem unten die Spielsachen des Kindes und oben 3-4 Habseligkeiten der älteren untergebracht waren. So wie einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen. alles in allem war das Zimmer gemütlich, wenn auch unpersönlich! "10 Zimmer auf der linken Seite, 10 auf der Rechten Seite, getrennt nu durch den Lift und die Treppen, macht 40 Kinder pro Etage, in den Oberen Etagen sind die Mannschaften untergebracht, eben so wie hier allerdings durften diese sich die Aufteilung selbst aussuchen. Dort gibt es auch 3-6 Mann Schlafkajüten, immer noch geräumig aber eben nur reine Schlafunterkünfte. Im Moment leben 492 Personen in diesem Haus, mit dir 493. Solan Var ist uns eine große Hilfe, er besorgt und organisiert einfach alles, er ist ein wahres Beschaffungstalent. Die Schiffe werden in den Hangern der Mandalorianer gewartet, bis auf ... die Marry, die steht auf dem Acker auf dem sie gelandet ist... sie wird wohl nie wieder ... naja also auf jeden Fall haben wir eines der größeren Schiffe bereits repariert, es wird nur noch durchgecheckt dann kann Bly es der Captain übergeben die ihr vor Jash gerettet habt. Er meinte er habe ihr eines versprochen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich ließ mich von Syron langsam durch den Gebäudekompley führend und dachte über die Frage nach wo und inwieweit ich und Bly zusammen wohnen würden. Natürlich wäre es ein unglaublicher Affront würden wir an getrennten Orten leben. Würde eine solche Ehe überhaupt akzeptiert?

Aber ich konnte unmöglich nicht direkt bei den Jedi leben. Konnte er mit hier einziehen ohne damit jemanden vor den Kopf zu stoßen? Würde überprüft wie und ob unsere Ehe lief? Dann kam mir ein schauerlicher Gedanke das jemand sogar unseren Schlafbereich überwachen würde....

Auch wenn ich mir durchaus schlimmeres vorstellen konnte als mit Bly ein Bett zu teilen, würde ich es nicht dulden dabei beobachtet zu werden!

Ich hätte nie gedacht mal mit solchen Problemem konfrontiert zu werden.

Je mehr ich Syron lauschte und ihn im Umgang mit den Jedi beobachtete, desto mehr wurde mir bewusst wieviel er bereits geleistet hatte. Er hatte nicht nur ein seltenes Talent mit Kindern umzugehen, er schien auch organisatorisch hatte er so einiges auf dem Kasten. Mir gefiel wie er alles eingeteilt hatte und so nickte ich zustimmend.

"Oh sie ist noch bei uns? Das freut mich. Nun da ich ein eigenes Schiff habe, könnte sie auch das Kommando über die Luxurior übernehmen...aber wir haben noch Zeit das zu klären!" meinte ich nachdenklich.

Dann blickte ich auf, beendete meine grüdeleien und lächelte Syron an. "Ich bin beeindruckt!" meinte ich mit einer Geste die das Hasu einschloß. "Ich denke ich hätte das nie so hinbekommen und ich bin wirklich froh dich als meine rechte Hand zu haben!"gestand ich ehrlich ein.

"Du wirst mir doch weiterhin zur Seite stehen?"

Bearbeitet von Thuringwethil
Geschrieben

Syron kratzte sich etwas verlegen am Kopf... "hmpf" es war ein kehliger laut der seinen Unmut über wie er es meinte unnütze Komplimente, ausdrückte "na als du dich für mich geopfert hast hab ich gedacht es wär meine Pflicht mich darum zu kümmern, Bly war ja mit der Regierung des Planeten voll und ganz beschäftigt und einem von denen hätte ich deine Jedies nicht überlassen" als er von "denen" sprach deutete er abfällig aus dem Fenster auf eine Gruppe vorbeihuschender Mandalorianer. "Die sind jetzt ganz nett, aber ich hab gegen die schon krieg geführt, ich war dabei als sie versucht haben mit den Sith gegen alles zu kämpfen was nach Demokratie und Menschenrechten klang.... Klar ist das eine andere Generation gewesen, aber dennoch es liegt ihnen im Blut!" Syron sah etwas verlegen aus. "Naja also das ist meine Meinung..." gab er kleinlaut zu. Syron ging mit ihr durch die Etage zurück zum Lift. Als sie in der obersten Etage an kamen bemerkte man den Unterschied gleich zwar war sie oberflächlich genau so ausgebaut wie die unteren aber in vielen der Zimmern waren noch die Malerarbeiten oder Bodenverlegearbeiten nicht beendet. Die Etage strahlte etwas verlassenes und unangenehm ruhiges aus. Im Ersten Moment zwar Erholsam, glichen die unteren Etagen eher einem Irrenhaus, machte sich nach einigen Minuten das Gefühl der Einsamkeit breit. "Die Etage ist noch nicht fertig, aber hier ist noch alles frei, wenn du Magst, dann können wir auch die Wände von 2-3 Zimmern rausreißen lassen, noch sind sie nicht fertig, dann kannst du dir hier oben ein richtiges Zuhause einrichten. Vorerst nimm dieses Zimmer, das ist nahezu fertig!" Und wirklich eigentlich war alles eingerichtet, einziges Manko, es hatte keine Tür, alle anderen allerdings auch nicht. "Die Tolletten und Badezimmer sind allerdings noch nicht fertig, du müßtest vielleicht die aus der Etage drunter benutzten." fügte Syron etwas entschuldigend dazu. Das Com knarzte Syron griff an seinen Gürtel und nahm das gerät um besser zu hören. "Hier ist das Krankenhaus, sie wollten Informiert werden wenn sich der Zustand des Patienten ändert. Er hat ein wenig Fiber nichts ernstes, sein Körper kämpft gegen die Bakterien die in die Wunde gelangt sind, aber er fragt nach einer Marry, ist ihnen diese Person bekannt? Er will wissen wie es ihr geht...? Wenn sie zugegen ist, vielleicht könnte sie herkommen, das er sich von ihrem Befinden überzeugen kann, das würde ihn sicher beruhigen." Syron sah das Com etwas fragend an, dann begriff er.

Geschrieben

So bgesprächig wie heute hatte ich Syron noch nie erlebt, man könnte fast sagen er plauderte mit mir als er mich weiter herumführte. Ich fand es passend in der obersten Etage zu wohnen, auch wenn es eine Abgrenzung zu den anderen darstellte.

"Ich denke hier könnte es mir gefallen" meinte ich "Aber ein Zimmer reicht völlig aus, ich habe kaum Privatbesitz und ich schätze ich werde nur wenig Zeit hier verbringen."

Während ich durch den Raum wanderte und kurz aus dem Fenster sah, hörte ich Syrons Com. Es war das Krankenhaus und kurz keimte Nervösität in mir auf. Doch anscheinend war nicht wirklich lebensbedrohliches eingetreten.

Als die Frau Marry erwähnte musste ich grinsen, dann kichern und schließlich lachte ich herzhaft. Für mcih war dies ein Zeichen das Bly auf dem Weg der Besserung war.

"Einige Dinge werden sich nie ändern" sagte ich noch immer breit grinsend. "Ich werde nochmal nach ihm sehen, möchtest du mitkommen?"

Geschrieben

Nachdem wir an der Auskunft keinerlei Informationen bekommen hatten und nur mit dem schlichten Hinweis auf Information wenn sich etwas ergeben sollte, setzten wir uns auf die schicken Möbel des warteraums, in denen ich tief einsank so sanft waren sie...

Sie erinnerten mich an mein Bett....und daran dass ich müde war ......

Er fragte mich doch tatsächlich ob ich wisse was es war das Alex und Talanor so fest in seienr gewalt hielt....Witzbold....hätte ich es gewusst wäre der Zustand nicht von längerer Dauer.....

Allerdings.....ich hatte da einige Ansätze....die würde ich ihm..einem wildfremden...aber sicherlich nicht erzählen

So vergaß ich absichtlich zu antworten und versank in Gedanken.....

Ich schloss die Augen und alles um mich wurde still.......Ich begann darüber nachzudenken was ich alles gelesen hatte...und wieso ich jetzt überhaupt hier war..

Und so schlief ich sanft aber schnell ein...kaum bemerkt von den anderen....

Ich wusste nichtmehr genau wie lange ich geschlafen hatte als ich schließlich aufwachte.....nur das ich verschiedenste Sachen geträumt hatte...aber keinerlei Lösung für mein Problem..nein.....meine Probleme fand oder gefunden hatte.....

Aber der komische Typ war verschwunden.....

"Na klasse" sagte ich und machte die augen wieder zu....jetzt wo einer da war konnte ich genausogut weiterschlafen.....übermüdet war ich ohnehin...

Und so versuchte ich meinen Geist zu leeren von all den schrecklichen Ereignissen die mich die letzten Wochen begleitet hatten...und zu schlafen...

.......und Ruhe zu finden.......

Geschrieben

Nachdem die neuen Gebäudekomplexe errichtet waren, wurde ich und meine Crew sozusagen dazu genötigt zusammen mit den Jedi dort einzuziehen. Ich vertrat fest den Standpunkt, dass wir niemandem zur Last fallen wollten. Doch Syron, der sich so aufopfernd um alles kümmerte bestand darauf, dass wir einen zumindest vorübergehend festen Wohnort hatten.

Ich war ihm sehr dankbar, und empfand ihn als einen Ankerpunkt in dem Chaos, in dem ich schließlich gelandet war.

Eigentlich war es das erste mal seit ich denken kann, dass ich soetwas wie ein geborgenes Gefühl empfand. So als wäre dies tatsächlich mein neues Heim, mein erstes Heim...Ich hatte einen Raum für mich! Dorthin konnte ich mich zurückziehen. Und auch die vielen Kinder, die noch im Gebäude wohnten unterstützten das angenehme Gefühl, das mich seit dem Einzug befallen hatte.

Würde ich nun, nach all den Jahren doch noch seßhaft werden? Momentan schwieg sogar die Sehnsucht ständig weiterzuziehen, die mich mein Leben lang begleitet hatte.

Ich empfand jeden neuen Tag als Wunder und streifte durch den Gebäudekomplex und die angrenzenden Viertel der Stadt wie durch einen Traum.

Die Mitglieder meiner Crew redeten schon hinter meinem Rücken, aber das war mir egal. Sie machten sich Sorgen um mich. So kannten sie mich nicht, ich mich ja auch nicht! Ich fühlte mich zum ersten mal nicht rastlos, irgendwie ausgeglichen...

Als ich mit fröhlichen Gedanken durch die Korridore strich hörte ich zwei Stimmen, die ich beide kannte. Syron erkannte ich sofort, doch wer war da noch? Ich hatte diese Stimme länger nicht mehr gehört, doch nun war ich mir ganz sicher...erwartungsvoll folgte ich meinem Gehör.

Geschrieben

Noch immer sah ich Syron erwartungsvoll an, als ich leise Schritte vernahm. Neugerig wer das sein konnte, ging ich zurück zum Türstock und lugte um die Ecke. Zunächst hörte ich nur weiter Fußstapfer die sich uns näherten, dann schälte sich der Umriss einer Figur aus dem Halbdunkel.

Ich erkannte Elayne und begrüßte sie mit einem breiten Grinsen.

"Hey! Freut mich dich noch hier zu sehen!"

Geschrieben

Ich musste ein Stockwerk höher um zu den beiden zu gelangen. Als ich in der Obersten Etage ankam grinste mir schon jemand entgegen.

"Chirda! Schön, dass wir uns mal treffen. Ich hätte dich eigentlich schon früher aufgesucht, aber dann gab es ja...Komplikationen...Ich hoffe Bly geht es gut? Es tut mir leid, wie der eigentlich schönste Tag deines Lebens verlaufen ist...wenn ich gewusst hätte, dass du die Braut bist hätte ich natürlich den Feierlichkeiten beigewohnt und schlimmeres verhindert." Ich erwiederte ihr Grinsen.

Geschrieben

Ich verließ den Raum, in dem Syron noch war und trat in den Gang.

"Ja Bly ist über den Berg, ich will ihn auch gleich noch besuchen." Ich schüttelte den Kopf. "Ich habe genau 5 Minuten nachdem ich gelandet bin und 5 minuten vor der Hochzeit selbst erst Erfahren das ich die Braut sein soll." Ich zuckte mit den Achseln.

"Aber die Feierlichkeiten gehen normalerweise drei Tage, ich weiß nicht genau ob morgen nun ohne Bly weitergefeiert wird..... aber egal, wie ist es dir ergangen?"

Gast Madmartigan
Geschrieben

Kalter Schweiß ran mir über die Schläfen, meinnackter, üppig gewölbter Körper lag auf dem Sockel der als Tisch im Manschaftsquatier diente. Die Schmerzen verzerrten mein Gesicht und ich atmete flach zwischen den Wehen. Ich hatte das Schiff in einen Abgelegenen Sektor des Outer Rim geflogen und nun trieb es führerlos im Nichts. Meine Schreie hallten in den Gängen wieder und meine Fingernägel gruben sich tief in die Ledrige Struktur die alles in diesem Schiff überzog. Die Streben des Schiffes schienen unter einer unsichtbaren Last zu ächzen, so als fühlte es meinen Schmerz. Ich hatte noch nie einer Geburt beigewohnt und ich hatte es mir nicht so vorgestellt. Mit aufgestellten Beinen lehnte ich an einer Transportbox die ich auf den Tisch gestellt hatte. Vor 3 Stunden hatte das Kind sich gedreht, mit einem kaum zu ertragenden Schmerz hatte ich die erste Wehe gespürt und ein Schwall warmer Flüssigkeit hatte sich an meinen Beinen hinab ergossen. Die Geburt hatte begonnen. Seit dem schüttelten mich in immer kürzeren Abständen die Wehen, jede schmerzhafter und länger als die vorhergehende, inzwischen dauerten sie fast 30 Sekunden und die Zeit dazwischen knapp eine Minute. Ich fürchtete das es mich Zerreißen würde. Ich fühlte wie sich mein Körper den Formen des Kindes anpasste, wie die Wehen es schier unerträglich langsam zum Vorschein pressten. Meine Haare lagen inzwischen klitsch nass auf meinen Brüsten, dem Rücken und klebten an meinem Gesicht. Tränen rannen mir die Wangen herunter und ich flehte innerlich das es bald vorbei war. Endlich es schien das der Kopf freilag, ich stütze mich schwer auf und sah an mir hinab. Es war unmöglich über meinen Bauch hinweg zu sehen, deshalb hatte ich einen Spiegel neben mir liegen, ich wollte sehen ob alles in Ordnung wäre. Doch mir fehlte die kraft nach dem Spiegel zu greifen. Ich drohte das Bewusstsein zu verlieren, doch mein Wille dieses gestohlene Kind zur Welt zu bringen, war stärker. Es dauerte noch eine Weitere Stunde bis ich mich ermattet und unter größtem kraft Aufwand aufrichtete und die Nabelschnur durchtrennte. Ein laut bedeutete mir das es lebte. Vorerst musste es auf eine umfangreiche Versorgung verzichten, ich legte es in den Korb den ich auf einen der Hocker gestellt hatte und blieb kraftlos auf dem Tisch liegen. Wie lange ich ohne Bewusstsein war weis ich nicht, aber ich fühlte erneut Wehen, in einem nebulösen Dämmerzustand fühlte ich wie mein Körper die Geburt beendete und ich sank wieder in ein tiefes nichts. Es mussten sicher einige Stunden vergangen sein bis Kampfeslärm mich mit einem Markerschütternden Schrei aufschrecken lies. Der Kampfeslärm entpuppte sich als Sinnestäuschung meines Unterbewusstseins, denn es war lediglich das Gewimmer des Kindes das seinem Natürlichen drang folgend Hunger zu haben schien. Mir war schon seit einigen Tagen aufgefallen das meine Brüste schmerzhaft angeschwollen waren. Ich glitt von dem Tisch und schleppte mich erst einmal in eine der Manschaftsduschen. Ich wusch mir das getrocknete Blut und den Schweiß vom Körper, danach wickelte ich mich in eine Decke und ging zurück zu dem Kind, welches immer noch aus Leibeskräften schrie. Etwas ungeschickt hob ich es an und legte es in meinen Arm. Zielsicher fand es meine Brust und umgehend erstarb das Geschrei in schmatzgeräuschen. Ich lies mich auf den Hocker nieder und bemerkte das mir das Sitzen enorm schwer viel. Ich besah mir die klebrige gestallt. Noch machte sie nichts her, war hässlich und auf eine groteske art abstoßend. "Dein Vater ist stolz" denn von den Wänden prallte die Machtsignatur des Kindes in einer art und weise auf mich ein, die selbst einen gestandenen Sith in Angst und Schrecken versetzt hätte. ´Endlich, meine Bestimmung erfüllt sich` "Nein Bane, dieses Kind, wird nicht deine Bestimmung erfüllen, sondern meine" Die leise stimme Exar Kuns ging in Banes zornes Gebrüll unter und mit einer Handbewegung schob ich die aufgewühlten Stimmen der beiden aus meinem Bewusstseins in tiefe schwärze! "Das ist der Grund warum ich allein das Geschick der Sith bestimmen werde, Männer sind einfach nicht in der Lage sich von der Macht beherrschen zu lassen, sie kämpfen dagegen an und versuchen sie zu bezwingen, er hätte mit Exar Kun nie in Einklang leben können, aber ich werde dich lehren wie auch du dich der Macht hingeben kannst, du wirst der größte Sith aller Zeiten werden" während ich mit ihm sprach wischte ich seinen Rücken und seine Arme und Beine mit einem Zipfel der Decke sauber, darunter kam eine golden schimmernde, fast olivfarbene Haut zum Vorschein. Die Lekku waren noch kleine Hörnchen am Kopf eingerahmt von schwarzen Haarbüscheln. Die eindeutigen Charakterzüge Banes waren bereits zu erkennen, das markante Gesicht und Augen deren Farbe in dunklem schwarzrot glänzten.

Geschrieben

"Aber die Feierlichkeiten gehen normalerweise drei Tage, ich weiß nicht genau ob morgen nun ohne Bly weitergefeiert wird..... aber egal, wie ist es dir ergangen?"

"Ich wurde ja auch hier einquartiert...und ich muss sagen mir gefällt es hier ausgesprochen gut! Vielen Dank, dass ihr mich so nett aufnehmt." Ich strahlte sie dabei so gut an wie ich konnte um klar zu machen, dass ich ihr mit den Worten nicht nur schmeicheln wollte, sondern dass ich es wirklich ernst meinte.

"Aber ich will dich nicht aufhalten, du hast sicher viel Stress, in deinem neuen Amt..."

Geschrieben

Ich blieb an den Türrahmen gelehnt stehen und freute mich. Ich war einfach glücklich das sie es alle geschafft hatten, das nun alles so reibungslos lief und wir offensichtlich schon neue Verbüdnete gefunden hatten. Vielleicht war uns nun doch etwas Erfolg gegönnt, nach all den herben Niederlagen.

"Aber ich will dich nicht aufhalten, du hast sicher viel Stress, in deinem neuen Amt..."

Ich zuckte mit den Schultern. "Bis jetzt hatte ich noch nicht viel zu tun. Syron hat alles im Griff, sodass mir eine Schohnfrist gegönnt ist." meinte ich.

"Ich will gleich nochmal ins Krankenhaus, Blys Zustand hat sich ein wenig verschlechtert, er scheint Fieber zu haben und redet im Schlaf. " Mir kam eine Idee "Sag mal weißt du was mit der Mary Celest ist?"

Geschrieben

"Die Mary Celest? Öööh...die sah nach der Landung nicht mehr ganz frisch aus. Also wenn du mich nach meiner fachkundigen Meinung fragst tut`s sie wohl nicht mehr..." ich zuckte mit den Schultern, "Vermutlich muss man 90% der Bauteile grunderneuern..." dann kam mir eine Idee, "Das wäre doch ein schönes Hochzeitsgeschenk für Bly! Wir könnten seine Mary wieder zum Laufen bringen!?"

Geschrieben

Syron der noch bei Chirda gestanden hatte knurrte als er sich zum gehen abwand, "Die is hin, die krigste nich mehr in Schuß... so wie er die geflogen is, is die in ihre Bestandteile eingeschmolzen noch ein paar cCedits wert aber das war's auch!" dann ging er hinunter um den Gleiter für den Flug ins Krankenhaus klar zu machen!

Geschrieben

"Hmpf" gab ich von mir. Mir hatte Elaynes Idee sehr gut gefallen und ich wusste wie sehr er sich darüber gefreut hätte. "Naja wenn Syrom das sagt hat er vielleicht recht, aber es wird wohl dennoch nichts schaden sich das Schiff nochmal genauer anzusehen. Es sind auch noch einige Erinnerungsstücke darauf und Gegenstände die mir gehören." Ich verstummte und runzelte die Strin. "Er ist jetzt der Herrscher eines ganzen Volkes...ihm wird nun jedes Schiff zu verfügung stehen das man sich nur denken kann!"

Es war schwer sich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich musste so viel neues und anders bedenken und doch war mir im Moment nur nach einen weichen Bett! Ich zögerte kurz und sah Elayne fragend an.

"Wir kennen uns noch nicht lange, aber ich habe vertrauen zu dir gefasst. Mein Amt verlangt viel von mir und ich bin noch sehr ungeübt, deshalb würde ich dich gerne um ein paar Gefallen bitten." Ich wartete kurz und sprach dann weiter wobei ich neben sie trat.

In der Mary Celest sind ein paar Sachen die ich brauche. In der zweiten Frachtkammer gibt es an der hinteren Wand eine Abdeckung die sich lösen lässt. Was du dahinter findest bring bitte im Stillen zu mir. Wenn ihr das für mich tun könntet wäre ich euch sehr dankbar, wenn nicht werde ich es zu einem geeigneten Zeitpunkt selbst holen!" Ich lächelte um zu zeigen das ich ihr nicht böse wäre wenn sie es nicht tun würde.

Unten hörte ich wie der Gleiter ansprang, Syron wartete offenbar schon auf mich. Entschuldigend nickte ich kurz und machte mich sehr schnell auf den Weg nach unten!

"Verzeih" raunte ich Syron zu. "Es gibt so viel zu regeln. Was ist mit dem Schiff geschehen mit dem ich gelandet bin? Es sollte niemand unbefugtes an Bord...es... " Ich zuckte mit den Schultern.... Irgendwie wollte ich nicht gleich mit einem Diebstahl prahlen.

Geschrieben

"...steht so da wie Dus gelandet hast... nur die Luke is zu! Die Passagiere wurden aufgenommen und auf die Krankenstation gebracht zum aufpäppeln, sahen ganz schön dürr aus die beiden. Und alles was man sagte, was dir gehörte, Kleider und so weiter lies ich hier her bringen, sie werden später dann oben auf dich warten." Syron startete die Triebwerke und flog zum Krankenhaus!

Geschrieben

Ich nickte und stieg in den Gleiter. Schon eine Weile hatte ich überhaupt nicht mehr an die Verletzten an Bord gedacht...es war einfach zu viel gewesen. Die Flucht, der Weg hierher, dann alle wieder zu sehen, die Hochzeit, der Anschlag, mein Amt. Musste das alles innerhalb eines so kurzen Zeitraumes passieren?

Müde saß ich im Gleiter und ließ mich durch die Stadt kutschieren. Meine Gedanken wanderten zu dem seltsamen Gefühl das ich gehabt hatte. Ich versuchte mich zu konzentrieren, es mir nochmal zu verdeutlichen und den Sinn zu verstehen, aber es klappte nicht und als wir das Krankenhaus erreicht hatten gab ich auf.

Schweigend stieg ich aus und folgte Syron, ich glaubte mich an den Weg zu erinnern, aber falls sie ihn verlegt hatten, wüsste sicherlich er den Weg...

Geschrieben

Ein Arzt kam auf die beiden zu. "Oh da sind sie ja, also es war halb so schlimm, sein Fieber ist ein wenig gestiegen, er hat Phantasiert, nach einer Marry gefragt. Ist aber nach dem wir ihm einen Temperaturregler und einige stärkungsmittel verabreicht haben wieder bei Bewußtsein. Ich führe sie zu ihm" Syron machte eine merkwürdige Bewegung und schien sich heimlich verdrücken zu wollen was ihm nicht so heimlich gelang und er verabschiedete sich umständlich unter dem Vorwand noch etwas erledigen zu müssen. Der Arzt brachte Chirda zu einem Krankenzimmer, blieb aber wie zur Salzsäule erstarrt stehen als er die Tür öffnete. Bly stand zwischen Fenster und Bett und schob sich etwas schwerfällig das Hemd das er getragen hatte über die Schulter. Er stand mit dem Rücken zur Tür und hatte sie nicht gesehen, er schloß es nur provisorisch an 3 Knöpfen und lies die anderen offen. Hose und Stiefel trug er bereits machte aber keine Anstallten das Hemd in die Hose zu stecken. Das licht fiel durch den dünnen Hemdstoff und man konnte die umrisse des Verbandes auf seinem Körper sehen. "Was..." der Arzt war in den Raum gestürzt. Bly hatte sich umgedreht als er den Arzt sprechen hörte. "Ein Kommandant darf selbst entscheiden wann er gesund ist" Meinte er schelmisch. "Beruhigen sie sich, das ist eine angesehene Heilerin, die wird sie schon rufen wenn es mir schlechter gehen sollte. Hilfst du mir kurz?" fragte er Chirda und bat sie ihn beim gehen etwas zu stützen in dem er ihr eine Hand hin hielt.

Geschrieben

Chirda- Krankenhaus (Klappe die 2te)

Bereits am Eingang wurden wir schon erwartet, oder hatte Syron uns angemeldet? Jedenfalls erstattete ein junger Arzt Bericht über den aktuellen Zustand. Ich hörte aufmerksam zu als ich auf einmal etwas seltsames im Verhalten von Syron bemerkte. Er sah sich um und schien weggehen zu wollen. Als der Arzt ihn darauf ansprach verabschiedete er sich schnell und lief weg. Was war nur los mit ihm? Wollte er seinen Freund denn gar nicht sehen? Warum war es ihm hier so unangenehm? Lag es an mir? Oder am Krankenhaus? Hatten er und Bly sich gestritten? Ich war ziemlich verwirrt udn nachdenklich als der Arzt mich weiterführte.

Wir waren inzwischen in einem ganz anderem Teil des Krankenhauses als mein Führer an einer Tür halt machte, aber er blieb nicht nur einfach stehen. Mit offenem Mund und wie zu einer Salzsäule erstarrt, blickte er durch die halb angelehnte Tür. Ich trat an ihm vorbei und schob die Tür weiter auf um auch etwas sehen zu können.

Drinnen war ein Hemd das sich gerade über den Kopf eines jungen Mannes schob. Dieser Mann gehörte allerdings eigentlich ins Bett und nicht in seine Stiefel. Ich schüttelte den Kopf ob dem Dickkopf des Mannes mit dem ich da verheiratet worden bin.

Der Arzt überwand seine Trance und schob sich an mir vorbei ins innnere. "Was..." begann er und Bly drehte sich um. Ich hatte es nciht eilig den beiden zu folgen, wusste ich doch wie das hier ausgehen würde.

"Ein Kommandant darf selbst entscheiden wann er gesund ist" tadelte er ihn mit einem Grinsen das mir so vertraut war. Schon bei unserer allerersten Begegnung war es mir aufgefallen, es hatte etwas von einem Kind das genau wusste es hatte was aufgefressen, sich aber gerne vor der gerechten Strafe drücken möchte.

Doch mir war leider noch mehr aufgefallen. Sein eng bandagierter Brustkörper hob und senkte sich eine Spur zu schnell, seine Bewegungen waren steif und ungelenkt und zeugten nicht mehr von der Geschmeidigkeit die ihnen sonst innewohnte, selbst das knöpfen des Hemdes hatte ihn enorme Anstrengung gekostet. Er war längst nicht so fit, wie er sich aussgab.

"Beruhigen sie sich, das ist eine angesehene Heilerin, die wird sie schon rufen wenn es mir schlechter gehen sollte. Hilfst du mir kurz?" versuchte er einem langen Vortrag über mögliche Risiken und Spätfolgen des Arztes zuvor zu kommen. Er streckte mir seine Hand entgegen, ich hob meine und zögerte dann.

Meiner ersten Intution folgend hätte ich sie ergriffen und ihn dann sanft aber bestimmt mit der Macht zurück ins Bett verfrachtet- und dort wenn es sein musste gehalten. Die kleine "Heilerin" , wie er es ausgedrückt hatte, in mir wollte ihn lieber in einer erstklassik ausgestatteten Einrichtung voller Ärzte und Schwester wissen, in der imemr jemand ein Auge auf ihn warf.

Aber ich konnte nicht einfach meinen Impulsen nachgeben.

Er war nun der Führer seines ganzen Volkes und sie würden einem schwachen Herrscher nicht folgen. Außerdem waren wir verheiratet und ich als seine Frau sollte weder den Eindruck vermitteln nicht auf seiner Seite zu stehen, noch das ich ihm überlegen war. Ich seufzte- nun musste ich schon über Politik nachdenken wenn ich meinen Mann helfen wollte!

Ich machte den Schritt nach vorne und ergriff seine Hand. Dennoch hob ich die Augenbraue und ließ es mir nicht nehmen ihn wissen zu lassen das ich eigentlich nicht damit einverstanden war. Was ich an Bord des Todessternes hatte anwenden müssen, kam mir nun zu Gute. Damals war es der leblose Körper Banes gewesen den ich mit HIife der Macht aufrecht transportiert hatte, nun wob ich ein ähnliches Geflecht das Bly sehr sachte stütze, sollte er zu stürzen drohen. "Dir ist hoffentlich klar das du nur der Umgebung entkommst, nicht dem Bett?" fragte ich nun von seiner Seite.

Geschrieben

Ein wenig verdutzt über ihre Reaktion, hatte er doch erwartet das sie wild protestieren würde, ja er hatte sich sich seine Argumentation bereits zurecht gelegt, ergriff er ihren Arm und mit einem mal war es als viel sämtliche last von ihm, sie unterstützte ihn mit ihrer Macht... und wirklich das erste mal in seinem Leben hielt er die Macht für etwas gutes!

"Dir ist hoffentlich klar das du nur der Umgebung entkommst, nicht dem Bett?" "Das will ich hoffen" Da war es wieder das Grinsen, es zog sich von einem Ohr zum anderen und lies das eingefangene Licht wie kleine Lichtblitze in Bly´s Augen auflodern "Sehen sie Doc, ich muss gehen, sie verhaut mich sonst!" Lachte Bly ohne den Arzt anzusehen. "Hab keine angst, wenn Syron mal Zeit hat soll er dir erzählen wie wir beide uns kennen gelernt haben. Damals war ich halb tot, dagegen bin ich jetzt geradezu lebhaft"

So ging Bly mit Chirda hinaus zu ihrem Hochzeitsgeschenk, einem brandneuen Gleiter. "Fliegst du bitte?" Bly war außer Atem. "Ich muss unter schärfstem Protest äußern das sie frühestens in 4 Tagen das Krankenhaus verlassen sollten" Protestierte der junge Arzt der den Beiden hinterher gelaufen war und verzweifelt versucht hatte den Oberarzt um Rat zu fragen, diesen aber nicht erreicht.

"Ich weis, meine Frau ist sicher auch dagegen, aber schmerzen haben und leiden kann ich auch wo anders." Damit war die Diskussion beendet und der Arzt ging mit protestierend gehobenen Armen und einem resignierten Kopfschütteln. "Bring mich nach hause!"

Geschrieben

"Das will ich hoffen" Ich merkte das er versuchte mich milde zu stimmen, vor allem mit seinem gewinnenden Lächeln das sein ganzes Gesicht weicher und schöner strahlen ließ. Doch so leicht ließ sich die Anführerin der Jedi nicht einwickeln.

"Sehen sie Doc, ich muss gehen, sie verhaut mich sonst!" lachte er den Arzt an dessen Blick ich mit stoischer Ruhe begegnete. Es kam ja auch so häufig vor das ich schwer Verwundete verprügelte und vor allem meinen Mann!

"Hab keine angst, wenn Syron mal Zeit hat soll er dir erzählen wie wir beide uns kennen gelernt haben. Damals war ich halb tot, dagegen bin ich jetzt geradezu lebhaft" Langsam Schritt für Schritt führte ich ihn mit großen Anstrengung für meine Konzentration nach Draußen. Dabei dachte ich wieder an Syron, ob der deshalb nicht mitgegangen war? Weil er seinen Freund nicht leiden sehen wollte? Natürlich war mir klar das Bly kein behütetes Leben geführt hatte und sich warscheinlich von einer brenzligen Situation in die nächste stürzte. Aber Syron kam mir nicht gerade wie einer vor, der da veto einlegte oder besonders zart beseitet war. Ich seufzte...manche Dinge würde ich einfach nie verstehen, aber das musste ich ja auch nciht.

Auch wenn ich mir mühe gab, so musste er sich doch sellbst bewegen und das schien ihn ziemlich anzustrengen, mehr als er dem Arzt eingestehen wollte. Außer Atem lehnte er an dem Hochzeitsgleiter der noch immer hier stand, nur grob vom Blut befreit.

"Ich muss unter schärfstem Protest äußern das sie frühestens in 4 Tagen das Krankenhaus verlassen sollten" fing der junge Arzt an der uns offenbar gefolgt war. Ich half Bly beim Einsteigen und dachte mir meinen Teil. Ich stimmte dem Mediziner von Herzen zu, aber es war Blys Entscheidung und ich würde sie respektieren!

"Ich weis, meine Frau ist sicher auch dagegen, aber schmerzen haben und leiden kann ich auch wo anders." Aber keine lebensrettende Notoperation erhalten, oder auch nur wichtige Medikamente, dachte ich im Stillen, sah aber tatenlos zu wie der verzweifelte Arzt abzog. Endlich saß Bly und ich konnte mich entspannen. Müde rieb ich mir die Augen und setzte mich neben ihn. Die Motoren fuhren surrend hoch, meine Hände huschten in Routine über die Tasten und Knöpfe.

"Bring mich nach hause!"

Syron hatte mir gesagt er wohne irgendwo in einem Regierungsgebäude, ich wusste aber absolut nicht wo. Wieder kam die Frage des gemeinsamen Wohnens in mir hoch. Um unsere Ehe nicht nur als politische Farce hinzustellen, sollten wir zusammen leben und ein Bett teilen. Aber ich konnte meinen Platz bei den Jedi auf keinen Fall verlassen. Ich hatte mir vorgenommen mit ihm über die Vor- und Nachteile zu sprechen, aber im Moment würde ich ihn nur unnötig damit belasten.

Ich sah zu ihm rüber mit einem sehr seltsamen Gesichtsausdruck, ein wenig Müde, besorgt, fragend und zweifelnd.

"Wo ist dein Zuhause?"

Geschrieben

Bly hatte die Augen etwas geschlossen, alles in allem war er erschöpft und das machte sich nach kleineren Anstrengungen durchaus bemerkbar, es würde einige Zeit dauern, das wusste er, bis der Blutverlust und die Anstrengung die so eine Operation bedeutete vergangen waren. Er ahnte das Chirda die ein oder andere fette Kröte geschluckt hatte um ihm nicht zu wiedersprechen auch wenn er nicht verstand warum, früher hatte sie ihre Meinung sogar mit gewallt durchgesetzt, einen Akt den er ihr verzieh weil sie nicht Herr ihrer sinne war, aber noch als sie Syron niedergeschlagen und in sein Schiff gelegt hatte, war sie nicht zimperlich gewesen ihre Meinung nicht nur zu sagen, sondern auch durchzusetzen. Eine Eigenschaft die er äußerst attraktiv an ihr fand, auch wenn es ihm im Moment gelegen kam das sie es nicht tat, er hätte nicht mal kraft gehabt ihr verbal lange zu wiedersprechen. Seine Gedanken wurden unterbrochen.

"Wo ist dein Zuhause?"

Seine Augen öffneten sich schlagartig und mit einem irritieren Blick sah er Chirda an. "Bei dir!" Einen Augenblick stutze er, Natürlich mit de rothaarigen Jedi war abgesprochen das sie mit ihm im Regierungspalast leben würde. Aber seit Chirda neben ihn getreten war um seine Frau zu werden, hatte er keine Sekunde daran gezweifelt das das Hauptquartier der Jedi sein neues Zuhause sein würde. "Du musst doch bei deinen Jedi sein, und ich kann von überall aus zum Ratsdom gehen, ob vom Regierungspalast oder dem Haus der Jedi. Oder wolltest du ... das wir getrennt leben? Ich mein es wär ok also wenn du das möchtest.." er wie schnell in eine Richtung "...dort! Das ist der Regierungspalast!" Seine ausgestreckte Hand wies auf eines der beiden Imposantesten Gebäude der Stadt. Das eine riesige reich verzierte Kuppel, müsse demnach der Ratsdom sein, jenes auf das Bly Zeigte war ein mehr als prunkvoll aussehendes Gebäude, in einer Linie mit dem Ratsdom stehend, bildeten die Gebäude eine Längsachse die durch die Stadt führte. Zwischen dein Beiden Gebäuden verlief durch die ganze Stadt eine lange sehr breite Flugschneise zu deren rechter und linker Seite prachtvolle Geschäfte, Hotels, Restaurants, Bars und Unterhaltungsläden waren. die Architektur der Stadt war auf diese beiden Gebäude ausgerichtet, sie bildeten sozusagen die Kernelemente. Diese Prachtpromenade war sicher 10 km lang an jedem ende eines der Gebäude, im näheren Umfeld der Promenade, waren eindeutig erkennbar Wohngebäude, der gehobeneren klasse, je weiter die Häuser von der Promenade weg waren um so einfacher wurden sie, eingesäumt wurde diese Wohnanlage von Industriebetrieben, Verwaltungsgebäuden und Fabriken dort stand auch als hohes Gebäude unter vielen kleinen Lagerhallen gut sichtbar, das Haus der Jedi, praktischer Weise relativ mittig, und so mit von beiden Bauen gleich weit entfernt. Das Krankenhaus lag auf der anderen Seite der Promenade und bildete mit den Beiden Regierungsgebäuden und dem Jedi haus ein perfektes Kreuz. Hinter den Industrie und Lagerhallen die diesen Ring der Stadt ausmachten lagen die Armenfistel, wobei das Wort "Armenviertel" in Relation zu sehen war. Dadurch das die Innenstadt den wirklich mächtigen und Reichen Mandalorianern gehörte, waren die Umgrenzenden Häuser die der armen, aber diese Armen, waren immernoch gut betucht, hatten prächtige kleine Häuser, die in kleinen verbänden zusammen standen. Die richtig armen, mittellosen und unerwünschten Kreaturen gab es auf diesem Planeten nicht mehr. Man hatte eine Lukrative Politik ausgeübt so das es dem gesamten Planeten gut ging. Ein verdienst den sich Chcode nicht auf die Fahne schreiben konnte. Seine Fehlentscheidungen, werden noch sehr lange das Volk der Mandalorianer treffen.

"Also wenn du, möchtest kann ich dort leben" sein Gesicht jedoch verriet, das er diese Idee nicht so gut fand!´

Syron

Als Syron Chirda alleine gelassen hatte eilte er zurück zum Gleiter und raste wie ein Berserker zurück zum Haus der Jedi. Dort angekommen suchte er nach Elaine, als er sie antraf, ignorierte er alles was sie gerade tat und sprach sie mit dem ihm eigenen mürrischen Tonfall an. "Wenn du mir helfen willst, dann trommle deine Männer zusammen!" Er machte anstallten ohne ein weiteres Wort wieder zu gehen, bemerkte aber selbst das es sehr unhöflich wäre und sprach noch einmal über die Schulter zu ihr. "Ich werde die Celest Bergen!"

Geschrieben

Bly's Augen öffenten sich und in einem Ton der verriet das er mit der Frage nie gerechnet hätte meinte er "Bei dir!" . Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem inneren aus und ich konnte ein leichtes Lächeln kaum unterdrücken. Ein Teil von mir wusste das das kein gutes Zeichen war, aber dieser Teil schwieg.

"Du musst doch bei deinen Jedi sein, und ich kann von überall aus zum Ratsdom gehen, ob vom Regierungspalast oder dem Haus der Jedi. Oder wolltest du ... das wir getrennt leben? Ich mein es wär ok also wenn du das möchtest.....dort! Das ist der Regierungspalast!"

Er wies in eine Richtung und ich folgte mit dem Blick. Mandalore war eine reiche Stadt und die Bewohner des Planeten ebenfalls. Doch im Moment fehlte mir die Kraft und die Lust mich mit ihrer Kunst und Architektur zu beschäftigen. Ich warf nur einen schnellen Blick in die Runde und markierte mir in Gedanken einige Gebäude. "Also wenn du, möchtest kann ich dort leben"

Ich schüttelte energisch den Kopf und flog los. "Nein es ist besser wenn wir zusammen wohnen!" Ich sagte nciht dazu für wen es besser wäre. Wir flogen eine Weile, dann ergriff ich erneut das Wort. "Ich wollte dich um was bitten und nun da du geschwächt und mir hilflos ausgelierft bist, dachte ich wäre die beste Gelegenheit" meine ich leicht sarkastisch.

"Es geht um das Bett auf der Celest...das von den Wookie... Ich hätte es gerne in meinen, entschudlige unseren Gemächern!"

Der Weg war nicht weit und so hielt ich am Vordereingang an, schaltete das Gerät aus, blieb aber noch sitzen...

Geschrieben

Bly sah sie an, er schien nicht antworten zu wollen, sondern sah sie nur an. "Also du bist das Oberhaupt der Jedi, verheiratet mit dem Regenten der Mandalorianer, die einzige Person die ich kenne die Bane mehr als einmal entkommen konnte, die wohl stärkste Frau dieses Universums und fragst mich... einen geschwächten, verwundeten Söldner um Erlaubnis dir ein Holzbett aus einem Wrack zu besorgen? ... Oh Chirda, Manchmal bist du wie ein unschuldiges kleines Mädchen das nach einer Süßigkeit fragt!" Er lächelte sie milde an, auch wenn es matter war als sonst. "Du kannst haben was immer du willst!" Nun öffnete er die Luke des Gleiters und stieg umständlich aus. Ein Jedi der die Gelandeten in Empfang nehmen wollte und bemerkte in welchem zustand Bly war machte einen schnellen Ausfall schritt und stützte seinen Arm. "Danke, aber für dich habe ich eine andere Aufgabe. Geh und übermittle Syron er möge bitte die im Lagerraum 3 Befindlichen Gegenstände aus meinem Schiff bergen und hier her bringen!" Der Jedi nickte. Als er ging hörte er noch Bly zu Chirda sagen: "Du sollst es bekommen, wenn dein Herz daran hängt!" Im ersten Moment konnte der Junge sich keinen Reim darauf machen, aber seine Neugierde war geweckt. Dienstbeflissen suchte er Syron, der merkwürdiger weise auf dem Weg zu dem Schiff war. "Oh Master Bly hat es euch also schon mitgeteilt?" "Nein was soll er mir mitgeteilt haben?" kam Syrons knurrende Stimme. "ÄHhh das ihr die Gegenstände in Frachtraum 3 aus seinem Schiff bitte bergen und in die Gemächer von Chirda bringen lassen sollt, sie scheint sie zu mögen!" "Nein das hat er nicht, und wenn er meint ich...hmpf... geh jetzt!" Fauchte Syron. "Soll ich euch zur Hand gehen? Ich meine, ihr habt sicher etwas anders mit eurer Zeit..." Der Jedi verstummte in einem von Syrons mißgelaunten Blicken. Syron allerdings erkannte seine Chance "Ja, kannst du, komm mit!" Zusammen flogen sie zur Celest, sie stand da wie sie von Bly gelandet worden war. Vornüber auf die Schnauze gekippt. "Armes Mädchen" Syrons stimme war so honigsüß das man meinte er spräche mit einer der bezauberndsten Frauen des Universums. Er strich über den Rumpf "Sei war mal mein, weist du, Bly hat sie mir ...." Ruckartig sah Syron den Jedi an... "Ach vergiß es" brummte er sofort als ihm auffiel das er geschwätzig wurde. "Das da ist der Frachtraum 3!" Mit Verwunderung stand Syron im kleinsten der Frachträume der der Kapitänskabine am nächsten war. Es waren Holzmöbel darin. Am Boden verschraubt und so groß das ein Wookie darin hätte schlafen können. "Wookie... natürlich, das ist von Kashyyyk" Syron sah den Jungen an, "Na los bau es ab und schaff es rüber ins Haus der Jedi!" Dann verließ er den Jungen. Der Junge bat zwei Mandalorianer, die er in den Letzen Wochen kennen gelernt hatte ihm zu helfen, und ein weiteres Teil der Legende um Chirda wurde geschaffen, die Heldin, die so bescheiden ist, die nicht im Prunkvollen Regierungspalast lebt, die alles auf sich genommen hatte um bei ihrem geliebten zu sein, und dann auch noch in einfachen Holz Möbeln lebte statt in prunkvollem Pomp.... Die Mandalorianer liebten ihre neue Herrin schon jetzt!

Geschrieben

Blys Blick war seltsam, was hatte ich denn gesagt?

"Also du bist das Oberhaupt der Jedi, verheiratet mit dem Regenten der Mandalorianer, die einzige Person die ich kenne die Bane mehr als einmal entkommen konnte, die wohl stärkste Frau dieses Universums und fragst mich... einen geschwächten, verwundeten Söldner um Erlaubnis dir ein Holzbett aus einem Wrack zu besorgen? ... Oh Chirda, Manchmal bist du wie ein unschuldiges kleines Mädchen das nach einer Süßigkeit fragt!"

Ich biss mir auf die Lippen und sah nach unten "Bis vor kurzem war ich das noch unschuldig und ein Kind und ich gäbe viel um beides wieder sein zu können!" Doch natürlich sagte ich das nicht, sondern straffte die Schultern und sah ihn ein bisschen trotzig an. Stärkste Frau des Universums? Woher wollte er das wissen? Bane entkommen?

"Du kannst haben was immer du willst!" Wieder dachte ich an Dinge die verloren waren udn die ich nie haben konnte.

Ich nickte zufrieden, die Antwort war zwar etwas mehr als ich gewollt hatte, aber ich bekam das Bett und damit war es mir auch recht. Ich stieg aus und sah das ein Jedi uns entgegen gekommen war, er stütze Bly, wurde dann aber von diesem weggeschickt um das Bett zu holen.

Ich nahm seinen Platz an Blys Arm ein. "Du sollst es bekommen, wenn dein Herz daran hängt!" Ich lächelte. "Es war das erste Geschenk das ich bekommen habe und...und ich habe noch nie so gut in einem Bett geschlafen" gestand ich grinsend. Vorsichtig und wieder mit ein wenig Hilfe der Macht brachte ich in die Stufen hinauf. "Du bist wirklich stur!" meinte ich schnaufend, wissend das es ihn unglaublich anstrengen musste.

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