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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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"ja aber nur so kann ich meine Hochzeitsnacht bei dir verbringen und nicht in einem Krankenhaus, mit Krankenschwestern die mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen und bemüht sind mir auch alle zu erfüllen, außerdem bemitleiden sie mich" Er stockte etwas im Gehen, "Weist du, wenn ich es mir recht überlege, bring mich zurück"

Auch wenn ihm nicht viel Spielraum dafür blieb, ging er in Deckung so als erwarte er sofort ein Schwinger. In der Etage angekommen in der Syron Chirda eine Unterkunft eingerichtet hatte, standen wie versprochen die Transportbehälter, Plastik kästen mit Verschlüssen, in denen das bisschen das Chirda retten konnte verblieben war."Du hast mehr Gepäck als beim letzen mal"

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Ich ließ die Tür aufschwingen ohne meine Hände von ihm zu nehmen, schon praktisch eine Jedi zu sein! Allerdings ärgerte ich mich darüber das sie nicht verschlossen war, auch war weit und breit niemand zu sehen. Konnte ja sein das wir auf einem Planeten voller Freunde waren, aber das Attentat steckte mir noch zu frisch in den Knochen um so sorglos zu sein. Ich ließ die Tür wieder zugehen und überlegte mir ob ich jemanden rufen sollte der zumindest Nachtwächter spielte.

"ja aber nur so kann ich meine Hochzeitsnacht bei dir verbringen und nicht in einem Krankenhaus, mit Krankenschwestern die mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen und bemüht sind mir auch alle zu erfüllen, außerdem bemitleiden sie mich…. Weist du, wenn ich es mir recht überlege, bring mich zurück"

Er zog in Erwartung körperlicher Züchtigung den Kopf ein und ich warf ihm einen bösen Blick zu. Ein kleines Knurren war vorerst meine ganze Antwort, denn ich bugsierte ihn gerade in den Aufzug. Oben angekommen verfrachtete ich ihn nicht so zimperlich wie bis jetzt in einen Sessel und stellte mich davor.

„So dem Herr gefällt seine Behandlung nicht? Bemitleidet und umsorgt will er werden!“ Ich beugte mich vor, sodass unsere Gesichter nicht mehr weit voneinander entfernt waren. Dann legte ich einen Blick auf als würde ich einen kleinen, pitschnassen Hundewelpen sehen. „Oh du armer, armer kleiner Tropf, dir geht’s sicherlich ganz ganz schlimm!“ Meine Hand fuhr sanft seine Wange hinauf und meine Stimme war als würde man mit einem sehr kleinen oder sehr dummen Kind reden „ Hast du dir aua gemacht? Bald wird wieder alles viel besser du…“ ich kniff ihn in die Wange „…großer starker Krieger! “ Ich verdrehte die Augen und grinste.

Ich bin nicht sehr gut in so was…da musst du wohl wirklich zu den Schwestern zurück! Und ich bezweifle auch stark das diese Hochzeitsnacht“ ich betonte das Wort besonders „etwas spannendes passieren wird“ Ich erhob mich wieder und schritt durch den Raum. Überall standen jetzt Transportkisten.

"Du hast mehr Gepäck als beim letzen mal"

„Ja diesmal bin ich einen kleinen Umweg geflogen. Mir war da eine Idee gekommen…“ Ich öffnete die erste Kiste und sah nur Kleider, auch die zweite enthielt nur Mäntel. Erst nachdem ich eine weitere verstaut hatte, kam ich zu der wichtigen. Zwischen Hosen und Oberteilen versteckt, lag eine weitere kleinere Kiste. Diese ganz dunkel und mit scheinbar keinem Öffnungsmechanismus.

Ich hob sie heraus und legte meine Hand vorsichtig darauf. Es dauerte einen Moment dann schnappte der Deckel wie von Geisterhand auf. Meine Fingerspitzen fuhren sanft über die glatten Oberflächen, ehe ich ein Teil herausnahm. Ich hielt es gegen das Licht der Lampe und sofort begannen kleine grüne Geistern über die Wand zu tanzen. „Sie sind von Hoth“ sagte ich leise als ich Bly die Kristalle in der Kiste zeigte. Ich nahm einfach an das er wusste das man aus diesen Kristallen Laserschwerter fertigte.

Dann verstaute ich alles wieder sorgsam und streckte mich.

„Ich werde schnell duschen gehen, du kommst 10 Minuten ohne mich aus?“

Ich wartete die Antwort gar nicht ab, sondern ging ins Bad. Ich war schon am entkleiden, als mir wieder einfiel das es keine Türen gab. Also zog ich mich im toten Winkel in der Ecke des Raumes aus und schlang mir ein Handtuch um für den Weg bis zur Duschkabine. Eine kleine gemeine Stimme piepste etwas von wegen verheiratet und übertriebener Scham. Aber zusammen mit dem Dreck und Blut des Tages, wusch ich sie ab. Es war zwar nur eine einfache Seife vorhanden, aber sie roch angenehm und mehr wollte ich ja nicht. Ich widerstand der Versuchung länger als nötig unter dem warmen Strahl zu stehen und trocknete mich noch in der Dusche ab.

Das Handtuch erneut als knappes Kleidungsstück nutzend kehrte ich in den Schlafraum zurück.

Ich hatte keine Kleidung mitgenommen und so stand ich nun über einer Kiste, während noch kleine glitzernde Tröpfchen meine Haut herunter rannen. Ich schnappte mir einen weichen braunen Zweiteiler der bequem aussah und legte ihn im Bad an.

Als ich zurückkam fühlte ich mich frisch, sauber und hundemüde. „Schläfst du schon?“

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"Aciel......Aciel neeeeeeeeeeeeeeeeeeeein......"

Ich schreckte hoch........und fiel vom Sofa.....

"Autsch!.... Scheiße.....wo bin ich denn jetzt?"........

Plötzlich kamen mehrere Hände und ergriffen mich....Ich geriet in panik und schubste sie weg....

Ich sammelte Wortfetzen auf........ "Na los, lass dir helfen Junge"....... "völlig Übermüdet und geschwächt"....

Ich hatte wieder einen Alptraum gehabt......es verfolgte mich wohl auf ewig nichts gegen Aciel's Tod getan haben zu können........

Und jetzt war mir schlecht...um nicht zu sagen Kotzübel...ich konnte mich jeden Augenblick übergeben....

"Konzentrier dich" sagte ich in Gedanken zu mir selbst.....

Ich wälzte mich auf den Bauch...und starrte zur Decke....überall blendete mich das weißte Licht und die Schatten der Personen die über mir standen.....und ich wusste wieder wo ich war....

"Chirda.." murmelte ich.... "ach stimmt..."

Ich rieb mir die Stirn...-der Aufprall auf dem Boden hatte sein Zeichen hinterlassen-....und richtete mich auf.....

"Boah..." gähnte ich ersteinmal herzhaft und streckte mich....

"Geht es ihnen gut?" fragte mich eine ältere Dame von der Seite....

"Jaja.....nur etwas müde...werde mich etwas hinlegen.." log ich sie an.....

Dann taumelte ich zuerst einmal in die Toiletten.......und übergab mich ersteinmal....

"Gottverdammt...was ist nur los mit mir..."

Ich stellte mich vor den Spiegel, und merkte zum ersten mal, vielleicht aufgrunde des hellen Krankenhauslichtes, wie viel älter ich geworden war....und wie schlimm ich Aussah.....

"Oh mann....." dachte ich und schmiß mir ersteinmal eine Menge kaltes wasser ins Gesicht.....

Dann rutschte ich an der Seitenwand am Waschbecken entlang hinunter auf den Boden......und blieb ersteinmal eine Gute Halbe Stunde sitzen.......sagte nichts wenn jemand hereinkam.......saß einfach nur da.....

......und dachte nach

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

"DAS IST ES!" schrie ich und sprang auf, der ältere herr in der Toilette erschrak sich wohl beinahe zu Tode.....

Aber ich hatte eine Idee......ich musste zu Chirde....aber zuerst...das Buch wiederfinden in dem Ich das gefunden hatte, was ich vorhatte zu erlernen....

Leben erschaffen......ob das wirklich ging?

Ich sprintete aus der Toilette, überrannte dabei beinahe eine ältere Dame der ich nur aufgrund von Glück ausweichen konnte, und rannte in Richtung des Flughangars....

Dort suchte ich mir einen der Herumstehenden Piloten aus....

"Hey du! Komm her!"

"Was willst du Bengel?"

"Ich will das sie mich dort hinfliegen, wo die Jediflüchtlinge untergebracht sind, jetzt gleich"

"Ja weißt du...das wird dich einiges kosten....ich fliege nicht umsonst...wir alle nicht..."

"Was? Aber ihr habt die kranken und kleinen hierhergeflogen, ich kam mit euren Transportern hierher.....ihr wollt mir nicht erzähln das ihr dafür bezahlt werden wollt?"

"Naja.....weisst du.......doch...." begann er langsam und lachte kurz darauf im sarkastischsten Ton den ich je gehört hatte.....

"Reißen sie keine Witze, fliegen sie mich hin.....jetzt"

"Hast du mir nicht zugehört? Kein Geld kein Flug so einfach ist das...und das wird dir hier überall so gehen...oder hast du einen Transporterflugschein?"

"Nein...hab ich nicht...woher auch...mir egal jetzt reißen sie sich vom ihrem Kaffe da los und fliegen sie mich da hin...sonst werd ich einfach einen ihrer kleineren Trsnaporter nehmen und selbst fliegen...."

"Willst du mir etwa drohen?" sagte er mit leißer Stimme....lächelte bösartig und schaute zu seinen Kollegen, die daraufhin allesamt ins schallendes gelächter ausbrachen.....

Dann zoeg er einen Blaster, und wirbelte ihn locker in seiner Hand.....

Darauf hatte ich nun wirklich keine Lust....

"Gut, flieg ich eben selber...." und ging auf die Transporter zu...

Doch ich hatte es vorausgeahnt......Ein Blasterschuss verfehlte mich nur um wenige zentimeter...-gut gezielt- und traf am boden neben mir ein....

"Keinen Schritt weiter kleiner....hast du zugehört was ich gesagt habe?"

"Ich mache keinen Ärger wenn sie mich hinfliegen, und überlegen sie sich gut mit wem sie es zu tun haben...."

"Mit wem haben wir die ehre Majestät?" sagte er wieder sarkastisch und alle lachten lauter als vorher...einer verschüttete sogar seinen kaffe.....

Jetzt war es mir zu dumm......mir egal das ich Gast hier war...ich hatte wichtigeres zu tun als mich hier herumzustreiten....

"Der nächste Schuss den DU abfeuerst....wird dich selbst wieder treffen...oder du fliegst mich jetzt"

-ich benutzte extra die personelle Anrede um ihm der Situatuon bewusst zu machen

"Muss ich jetzt Angst haben?"

Ich zitterte....... "JA solltest du"

"Oh Gott ich lasse mir nicht von einem Baby befehle erteilen....los holt ihn da weg......Geh deinen Transporter wo anders suchen junge, wir haben genug gespielt...."

Jetzt reichte es mir....das war mir zu dumm.....Ich streckte meine Rechte Hand aus und ließ mein Schwert in meine Hand fliegen.....

"Wie stehts jetzt?"

"Was soll das sein? Ein Lichtschwert? Das ich nicht lache kannst du mit sowas überhaupt umgehen in deinem Alter?"

Und wie geahnt...schoß er ...direkt auf mich...zur provokation....

Aber ich wich nur aus.....

"Ha...und ein Angsthase obenhin...sie dich doch an, du denkst du bist besser als wir nur weil du ein Lichtschwert hast und vielleicht noch mit unsichtbaren luftschüben Möbel verrücken kannst"

.......

...........

"Sprich nicht so mit mir"....jetzt zitterte meine Stimmr vor Wut...und ich wusste voll und ganz das dies gleich auszuarten drohte....

"Wie bitte? Redet man so mit einem Erwachsenen?"

Das war der tropfen......der alles zum überlaufen brachte.........

Ich rannte auf ihn zu, mein Schwert aktiviert....die anderen am Tisch standen auf und zogen ebenfalls ihre Blaster...

"Ooooh...Baby kommt spielen?" sagte er noch....und feuerte...

Ich wehrte direkt ab...mehr aus reflex.....aber auch beabsichtigt...

...und der schuss ...-sein eigener- traf ihn mitten ins Gesicht........er rutschte noch einen halben meter nach hinten und blieb regungslos liegen....

Mir schauderte......

"Scheiße, was hast du schon wieder gemacht du idiot.." dachte ich noch....

.....

"Findet sich jetzt jemand der mich fliegt?" schrie ich...nun zornig über die Arroganz des Piloten...aber auch über meine eigenene Dummheit...ich hatte mich wieder provozieren und hinreißen lassen....

Da trat einer vor während alle anderen einen Schritt zurück gingen..

"Ja...ich...."

"Gut, komm her ich habs eilig....."

Und ich drehte mich um und ließ so meinen Rücken ungedeckt.....

Und hörte noch einen Blasterschuss.....

"Nein....bitte nicht" dachte ich noch und drehte mich um......

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Der Pilot der vorgetreten war sank in sich zusammen. Den Blaster noch in der hand. Seine Augen waren schreckensweit aufgerissen. Weit ab von allen stand ein Mädchen sie hielt einen gerade abgefeuerten Blaster in der Hand. Sie war keine Mandalorianerin. Man erkannte das sie einen Gendeffekt hatte, denn sie schien mit dem weiß der wand zu verschmölzen, ein Albino. sie hatte Weißes Haar, eine unnatürlich Weiße Haut und die Augen umrandet von ebenso weißen, im Moment jedoch Schwarz gefärbten Wimpern spiegelten etwas bläulich den schmutzigen Stahl der vor ihr stand. Die Kleider die sie trug sahen edel aus, es war eine violette Robe mit goldenen Verzierungen, das Weiße Haar war in einem Kunstvollen Gebilde auf ihrem Kopf aufgetürmt An den Händen trug sie mehrere filigrane Goldketten die von Goldenen Fingerkuppen zu einem Armband führten welches wiederum mit einem Reif am Ellbogen und der wieder mit einem Reif am Oberarm verbunden war. Darüber Trug sie einen Hauchdünnen, durchsichtigen Stoff der sich golden über die Ketten legte. An den Schultern begann der schwere Lilane Stoff in einem steifen Kragen der sich wie eine Sonne hinter Ihrem Kopf befand und in einem enorm tiefen Ausschnitt endete. Die Robe War in Höhe der Hüfte mit einer Goldenen Spange befestigt, und klaffte an der Forderseite weit auf so das darunter eine enge Schwarze Hose und Stiefel erkennbar waren. Anmutig und mit vollendeter Grazie stand sie da den Blaster ruhig und zielsicher in der Hand. das Gesicht, engelsgleich und doch kühl! "Ich denke, es wäre besser wenn ihr mein Begleiter würdet!"

Bearbeitet von grinningcat
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Als sie mit Bly sprach wie mit einem Kind sah Bly sie mit einem unterdrückten Lachen an . Sie war wundervoll. Die Steine die sie hatte waren wunderschön, aber Bly bedeutete so etwas nichts, er war nie an Reichtum interessiert gewesen, deshalb hatte er nur gelächelt und genickt. Er war froh das sie gleich das Thema wechselte. "Ja ich werde einen Moment ohne dich auskommen.... aber glaub nicht das ich es schön finde" rief er ihr ins Badezimmer hinterher. Er war schwach aber als sie unter der Dusche stand schob er seinen Sessel so das er das milchige Glas in einer an der noch nicht verputzten Wand lehnenden Scheibe beobachten konnte. Es waren nur umrisse und eigentlich nur ein Schatten aber er genoß die Vorstellung die er dabei hatte. Als sie dann fertig war tat er so als schliefe er. Spitzte aber unter seinen Liedern hervor als er sie in den Kisten kramen hörte, um sofort wieder die Augen zu schließen als sie sich umdrehte. „Schläfst du schon?“ So als wäre er aus einem Dämmerschlaf erwacht sah er sie an und war zufrieden mit dem was er sah... "Nein" mit der gesunden hand angelte er nach einem Hocker. "Bitte setz dich zu mir ich glaube wir müssen mal mit einander Reden..."

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Ich wischte mir mit einem Ärmle einen Tropfen von den Lekku und sah ihn fragend an. Dann setzte ich mich auf den mir zugewiesenen Hocker und sah Bly erwartungsvoll an. Worüber wollte er mit mir reden? Und noch dazu jetzt? In seinem Zustand konnte das nicht bis morgen früh warten?

"Worum geht es?" fragte ich ein bisschen neugierig.

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Bly beugte sich vor und ergriff mit der gesunden Hand Chirdas. "Ich hab das so nicht gewollt." Er sah sie dabei aus Scham nicht an. "Also ich bin mir Bewußt das das eine Vernunft ehe ist. Sie ist von meiner Mutter arrangiert und von uns aus Pflichtgefühl geschlossen worden. Ich hätte dich wirklich nie gefragt, weil ... weil ich dich ... also was ich sagen will ist das ich wenn du es wünschst, sobald ich gesund bin in den Regierungspalast ziehe, das du und ich nur zu offiziellen Anlässen zusammen sein müssen und über alles andere machen wir uns erst mal keine Gedanken, in Ordnung? Ich meine du, du warst heut so komisch im Krankenhaus, normalerweise würdest du mir wiedersprechen und das hast du erst aufgegeben seit ich dich geheiratet habe, entweder ist es eine Falsche Einstellung zu unserer Ehe oder zu meinem Amt. Egal was es ist, es ist falsch, Chirda, ich will die Frau an meiner Seite haben die mich im Cockpit verführt und niederschlägt, die ich retten und von der ich gerettet werden kann, die mir ihre Meinung sagt und die diese auch mit allen mitteln durchsetzt.... Denn die..... liebe ich!" Hatte er sich bei dem kleinen scherz, er wolle zurück geduckt um ihr aus dem weg zu gehen, so sah es jetzt aus als erwarte er handfeste Ohrfeigen in verbaler Form. "... lass mich noch eins sagen! Als ich Regent der Mandalorianer geworden bin, habe ich dem Rat erzählt das ich ein Kopfgeldjäger bin, kein Politischer Mann, ich habe ihnen erzählt das ich mir zwar Gedanken darüber gemacht habe wie man ein Volk führt, aber das ich das nie alleine entscheiden möchte. Das ich den Rat und auch die Mandalorianer in die Regentschaft mit einbeziehen werde. UND das ich ein einfacher Mann bin, der sich auf Kunstgriffe in der Verhandlungstaktik nicht versteht, sondern klar sagt was er will. Sie haben einstimmig und nach nur kurzer Zeit entschieden das ich der neue Regent sein soll. Vielleicht weil einige glauben sie könnten mich zu ihren Gunsten beeinflussen, vielleicht weil ich ihnen mehr Macht in Aussicht gestellt habe, vielleicht weil sie meine Herangehensweise für gut erachten. Aber es hat kaum eine Halbe stunde gedauert und es sind immerhin 142 Stimmen die gehört werden mußten. Jeder konnte seine Bedenken äußern. Naja also was sich DIR damit sagen will, sie bekommen Bly als Anführer, aber ich werde ihnen nichts vorspielen was ich nicht bin. Und in erster Linie bin ich nun ... dein!" Bly hatte Chirda die ganze zeit mit dem Daumen über die weiche haut an Chirdas Handgelenk gestrichen, nun sah er hinab zu ihrer Hand, hob sie an und küßte ihre Handinnenfläche. "Ich werde dich ehren, und du entscheidest wie viel!" Er wollte -lieben- sagen, hatte sich aber nicht getraut, aus angst sie zu überrumpeln.

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Ich drehte mich um....und sah den Piloten der mich ebenfalls abschießen wollte in sich zusammensacken...

Und eine Stimme...ich drehte mich zu ihr um und erstarrte.....Ein...Mädchen ?

Sie hatte Weißes Haar, und eine unnatürlich Weiße Haut. Die Kleider die sie trug sahen edel aus, es war eine violette Robe mit goldenen Verzierungen, das Weiße Haar war in einem Kunstvollen Gebilde auf ihrem Kopf aufgetürmt.

An den Händen trug sie mehrere filigrane Goldketten die von Goldenen Fingerkuppen zu einem Armband führten welches wiederum mit einem Reif am Ellbogen und der wieder mit einem Reif am Oberarm verbunden war. Darüber Trug sie einen Hauchdünnen, durchsichtigen Stoff der sich golden über die Ketten legte. An den Schultern begann der schwere Lilane Stoff in einem steifen Kragen der sich wie eine Sonne hinter Ihrem Kopf befand und in einem enorm tiefen Ausschnitt endete. Die Robe War in Höhe der Hüfte mit einer Goldenen Spange befestigt, und klaffte an der Forderseite weit auf so das darunter eine enge Schwarze Hose und Stiefel erkennbar waren.

"Wow" dachte ich.......

"Was willst du hier? Wer bist du? Und kannst du fliegen?" antwortete ich trotzig, unbeieindruckt vom eben vorgeführten.....

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Er wurde auf einmal so ernst und ich darüber verwirrt. Als er dann noch meine Hand ergriff und den Blick senkte spürte ich das kribbeln einer seltsamen Vorahnung.

Er sprach über unsere Ehe und das sie nur aus politischen Gründen geschlossen wurde. Das beruhigte mich , denn mit so was hatte ich schon gerechnet. Auch ich wusste nicht genau wie man mit so einer Situation umgehen sollte, aber ich war mir sicher das wir gemeinsam einen Weg finden würden. Ruhiger hörte ich weiter zu.

Dann kam die Sprache auf das Krankenhaus und meine ungewöhnliche Reaktion. Ich zuckte mit den Achseln und hatte ein entschuldigenden Lächeln auf den Zügen, doch er sah weiterhin nicht auf.

„Chirda, ich will die Frau an meiner Seite haben die mich im Cockpit verführt und niederschlägt, die ich retten und von der ich gerettet werden kann, die mir ihre Meinung sagt und die diese auch mit allen mitteln durchsetzt.... Denn die..... liebe ich!"

Mit einem Mal war ich froh das er mich nicht ansah, denn obwohl ich mein Leben lang in Selbstbeherrschung unterwiesen worden war, so entglitten mir nun völlig meine Züge. Mein Herz klopfte bis zum Hals und ich hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können. Völlig überrumpelt saß ich nur so da, seinen letzten Satz in den Ohren und eine Gewissheit im Herzen.

Ich hatte es gewusst, irgendwie hatte ich es gewusst. Und wie hätte ich es nicht wissen können, es hatte so viele Situationen gegeben in denen wir uns näher gekommen waren. Aber nach dem Vorfall in der Celest, hatte ich alles einfach verdrängt.

Selbst meine eigenen Gefühle. Ich saß da und starrte auf die verwuschelten Haare des Mannes vor mir und versuchte ruhig zu bleiben. Ich wollte die Hand an seine Wange legen, sein Gesicht zu meinem heben, wollte ihn festhalten und ihm sagen das alles gut werden würde.

Und gleichzeitig hatte ich so schreckliche Angst, Angst vor mir, Angst vor dem was aus mir werden könnte würde ich diese Gefühle zulassen, Angst das gleiche wie mit Revol noch einmal zu erleben. Die Regeln der Jedi bestanden nicht aus purer Bosheit, sondern zum Schutz. Schutz der Jedi vor sich selbst und Schutz aller anderen vor den Jedi.

"... lass mich noch eins sagen!…“ sprach er weiter und ich ließ ihn. Meine Lippen zitterten so stark das ich auf die biss um nur keinen Laut von mir zu geben. Er sprach über sein neues Amt und seine Pläne.

„Naja also was sich DIR damit sagen will, sie bekommen Bly als Anführer, aber ich werde ihnen nichts vorspielen was ich nicht bin. Und in erster Linie bin ich nun ... dein!" Seine sanften Hände die meine gehalten hatten, hoben sich nun und ich spürte das kitzeln seiner Lippen auf meiner Haut.

Es war als würde ich von zwei unglaublich starken Mächten hin und her gerissen. Ich hatte einen Eid geschworen und als ich ihn das erste Mal brach, kostete es das Leben eines geliebten Menschen und mich fast meine Zukunft. Inzwischen musste ich soviel durchmachen und saß nun hier, als Führerin der Jedi und gleichzeitig als Regentin und Ehefrau. Was war richtig? Was sollte ich tun? Sollte ich meinem Herzen und meiner Liebe folgen? Oder den Regeln und Gesetzen des Ordens? Der Schmerz der sich in mir aufbaute, nahm körperliche Formen an. Ich atmete tief ein und suchte die Stärke und die Ruhe in mir.

"Ich werde dich ehren, und du entscheidest wie viel!"

„Was du liebst ist nur ein Phantom, ein Bild, eine Vorstellung die du von Chirda hast. Im Grunde kennst du mich nicht, du weißt nichts über mich!“ ich sprach leise und konnte nicht verhindern das einige salzige Tropfen auf den dunklen Stoff in meinem Schoß fielen. Nun war ich es die den Kopf gesenkt hatte. „Die Chirda die heute vor dir sitzt ist nicht die die du damals aus dem Sternenzerstörer gerettet hast… so vieles hat mich verändert…

Ich weiß nicht wer im Cockpit bei dir war… ich weiß nur wer heute vor dir sitzt!“ Meine Finger zitterten ganz ganz sachte. „eine Jedi…“ Ich wollte mich losreißen und weglaufen, wollte rennen bis ich ganz allein war, denn ich fühlte mit diesem einen Satz hatte ich ihn verloren. Ich hatte mich und meine Gefühle verraten und dem Menschen den ich liebte weh getan. Ich wollte nicht das er meine Tränen sah und die Lüge in meinen Worten erkannte. Doch meine Füße rührten sich kein Stück…

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"Tja, dann sitzen eine Jedi und ein Söldner die zufällig die Herrscher zweier Völker sind und noch zufälliger mit einander Verheiratet sind, eben bei einander und lassen es ganz langsam angehen.... Ich lerne dich kennen und du mich. Aber ich denke das es nicht falsch ist wenn wir es wollen, schließlich sind Ehen schon öfter geschlossen worden auch bei den Jedi. Denk nur an Skywalker und Mara Jade... ich denke es ist in Ordnung wenn wir uns Zeit lassen, aber..." er lies ihre Hand los um ihr Kinn anzuheben. "... aber geißele dich nicht für etwas das in der Vergangenheit liegt und das du nicht hättest ändern können!" Es war ein hoffnungsvolles lächeln das er ihr schenkte. Und auch ohne die Macht hatte er gespürt mit welchen Dämonen sie kämpfte. "Wenn du zu mir kommst, werde ich da sein!" Er griff mit der Hand an ihre Wange und strich dabei mit dem Daumen die feuchten spuren ihrer Tränen weg. Seine Gedanken schweiften ab, und er mußte innerlich über sich selber wundern, sein Leben bestand seit Jahren daraus zu morden und zu kämpfen. Eine Heimat hatte er nicht und die einzigen Freunde waren bis auf Syron alle tot. Nun jedoch war da ein Wesen das ihm Seiten in sich vorzeigte die er nie gesehen hatte.

Die Albino

"Was willst du hier? Wer bist du? Und kannst du fliegen?"

Die Albino begann zu lächeln, ein kühles aber ansprechendes Lächeln, mit einem verführerischen Blick wechselte ihre Aufmerksamkeit zu den Piloten die genau so geschockt da standen wie der Junge vor ihr. "Verschwindet" herrschte sie sie an. Und mit dem betörendsten Augenaufschlag der ihr zur Verfügung stand sah sie Rafael an. "Mehr als das, ich besitze sogar einen geeigneten Gleiter!" Mit einer eleganten Drehung ihres Handgelenkes wies sie auf einen wirklich schnittigen Gleiter, selbst hier unter dem Vordach glitzerte er im sperrlichten Licht. Noch betörender war der Gang des Mädchens das wie ein Blatt im wind zu wiegen schien als es wie eine Schlange wiegend auf Rafael zu kam. Bei jedem anderen wäre der Abstand den sie nun zu ihm hatte unangenehm, aber sie übte auf eine Faszination aus, die wie blut auf einen Panther wirkte. "Ich bin Prinzessin Tao, Tochter des Xizor, ich bin Botschafterin der Falleen. Und um deiner frage vorwegzugreifen, ich bin nur eine halbe Falleen, meine Mutter war ein Mensch!" Tao konnte nicht wie das Volk der Falleen mit Pheromonen gezielt manipulieren, viel mehr war es so das sie dieser Hauch ständig umgab. Allerdings änderte sich mit ihrer Stimmung die Zusammensetzung. Ihr Exotisches Aussehen verstärkte diesen Zustand. Äußerlich wie ein Mensch aber durch die Reptieliengene in sich, die nicht stark genug waren um ihr das Charakteristische aussehen eines Falleen zu geben, aber sie in ihrer Entwicklung zum Albinismus verdammt hatten.

"Ich kann einen Beschützer wie dich gut gebrauchen" lächelte sie und es war ein ernst gemeintes lächeln, wenn auch kühl. "Ich bin hier um dem neuen Herrscher Mandalores meine Aufwartung zu machen. In ihren grauen Augen sah Rafael wie in einem Spiegel sein eigenes Gesicht. Sie war ihm inzwischen so nah das er fast ihren Atem auf seine Haut spüren konnte. Sie war nicht älter als 17 einen halben Kopf kleiner als Rafael und war von eher zarter Statut.

"Ich habe gehört er soll hier sein, aber ich scheine ihn Verpaßt zu haben. Weist du wo ich ihn antreffen kann?"

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Ich hatte keine Ahnung wo er das gelernt hatte, aber er schien immer zu wissen wie er mit mir umzuegehen hatte, schien immer genau das richtige zu sagen. Seine Stimme war sanft und es lag viel Wahrheit darin. Ich war erleichtert das er keine endgültige Entscheidung oder eine Handlung sofort von mir erwartete, sondern mir- uns Zeit gab.

"ich denke es ist in Ordnung wenn wir uns Zeit lassen, aber...aber geißele dich nicht für etwas das in der Vergangenheit liegt und das du nicht hättest ändern können!" Er hob mein Kinn, sodass ich ihn ansehen musste. Sein Lächeln war so warm und ehrlich, das ich nciht anders konnte als es zu erwidern.

"Wenn du zu mir kommst, werde ich da sein!" Ich nickte und fühlte mich ein wenig wie eine hysterische Pute als er mir die Tränen wegwischte.

"Es tut mir leid" meinte ich mit einem entschuldigenden Seufzter "Die letzte Zeit hat meine Schale ganz schön dünn werden lassen, sonst heule ich nicht so schnell los" sagte ich sarkastisch und auch wenn ich damit die Stimmung etwas aufhellen wollte, war es absolut die Wahrheit. Ich errinnerte mich noch wie gut ich mich gegenüber Revol im Griff gehabt hatte.

Einer inneren Eingebung folgend rutschte ich auf dem Hocker nach ganz vorne und beugte mich vor. Leicht legte ich meine Stirn an seine unverletzte Schulter und legte einen Arm um ihn. "Danke!"

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"Das ist doch unbequem!" Bly rutschte in dem breiten Sessel zur Seite und Zog sie vorsichtig den gesunden arm um ihre Hüfte geschlungen zu sich auf den Sessel. Nun hielt er sie ganz im arm und legte seine Wange an den Ansatz ihrer Lekku. "So gut wär das Krankenhaus doch nicht gewesen... ständig nervende Ärzte, Fieberthermometer, Besucherhorden die an meinem Zimmer vorbei gewandert wären..."

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Ich ließ zu das er mich neben sich zog und genoß die wärme die sein Körper ausstrahlte. Ich spürte jetzt die Müdigkeit noch deutlicher, meine Augenlieder wurden schwerer und der Drang sich zu bewegen immer weniger. Ich wünschte mir nur zu schlafen.

Leise antwortete ich "Naja vielleicht hätte dort auch eine Schwester mit dir gekuschelt.... eine große, weichere..." Meine Stimme wurde leider, die Worte kamen langsamer...ich drohte einzuschlummern.

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Bly strich Chirda über den Kopf, und gab einen beruhigenden brummenden Ton von sich. Sacht wiegte er sie hin und her, kaum merklich aber sehr beruhigend. "Ich glaube nicht das eine Schwester dich ersetzen könnte" Bly schloß seine Augen. Sein Atem ging immer regelmäßiger und flacher und er döste vor sich hin. Seine Hand glitt langsam ihren Rücken hinab und verharrte auf der sanften Rundung ihres Beckens. Durch den Stoff fühlte er etwas das seine Aufmerksamkeit erregte. Er wand den Kopf so das er an ihrem Rücken hinab schauen konnte und schob, wie zufällig das Oberteil ein wenig hinauf. Was er sah erschütterte ihn. Unbändige Wut überkam ihn. Er war so wütend das ihm tränen in den Augen standen und seine Wangenmuskeln zu mahlen begonnen hatten. Es war das Brandzeichen Banes. Sie fester an sich drückend wiegte er sie sanfter während er Bane innerlich den Tod schwor. "Das büßt du mir" zischte er halb tonlos zwischen den vor Wut zusammengebissenen Zähnen hindurch. Und sein Zorn lies die Wunde erneut bluten. Er merkte garnicht wie sich seine arme anspannten und seine Hände sich zu Fäusten geballt hatten. Sein Gesicht war hart und seine Augen lagen unter Schatten. Er hatte geahnt das Bane sie gequält hatte, wollte sich nicht ausmalen was noch geschehen war, aber solche Zeichen an ihr zu sehen, brachen ihm das Herz. Sein ganzer Körper bebte vor verlangen Bane mit Bloßen Händen zu zerreißen!

Bearbeitet von grinningcat
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Der Schlaf griff mit sanften Händen nach mir und Bly fungierte als mein Sandmännchen. Ich hörte noch wie er leise summte und mir über den Kopf streichelte. Seit langer Zeit fühlte ich mich sicher und geborgen, so etwa wie im Bett auf der Celest. Ein Teil von mir realisierte das es wohl nie am Bett, sondern immer an Bly gelegen hatte aber ich war schin viel zu weit im Reich der Träume um diese Information abzuspeichern.

Aufgrund der aufrechten Position war es mehr ein tiefer Schlummer, denn ein wirklicher Schlaf, doch ich empfand es als angenehm. Ich trieb so vor mich hin, mein Geist frei und ungebunden. Es war kein zusammenhängender Traum eher eine aneinanderreihung von seltsamen Bildern der Hochzeit.

Alles war schön und hell, doch langsam schlich sich etwas dunkles ein. Ein ungutes Gefühl wie eine Vorahnung, mein Schlaf wurde unruhiger. Meine Machtsinne spürten eine Quelle von unbändigem Zorn und von Hass in meiner Nähe und warnten mich. Als der Traum immer unangenehmer wurde, wurde ich immer wacher.

Ich richtete mich auf und rieb mir über die Augen um die Schatten zu vertreiben. Ich blickte neben mich auf Bly.. und erschrack fürchterlich. Die Hand vor den Mund geschlagen, sprang ich aus dem Sessel und ging zwei Schritte zurück. Mein Herz hämmerte wie verrückt, die Müdigkeit als auch das Gefühl der Geborgenheit waren schlagartig verschwunden. Im Halbdunkel hatte ich für einen Moment geglaubt Bane zu sehen. Die Augen hinter Schatten leuchtend und diese intensive Aura von Hass und Zorn um sich. Ich schloß die Augen und schüttelte mich.

Natürlich war Bane nicht hier, nur Bly und ich.

"Was...was ist passiert? Was ist mit dir?" fragte ich völlig verwirrt. Eben noch sprach er von Liebe und war so ruhig und dann das. Seine Aura war mir unangenehm, dunkel, brodelnd, scharf und schneidend.

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Als sie aufgesprungen war, war es als riß sie ihn damit aus wirren Gedanken und umgehend veränderte sich sein Gesichtsausdruck. "Oh... Oh es ist nichts, ich ...." er sah beschämt zu boden. Er streckte seine Hand nach ihr aus. "Bitte komm her" erst dann sah er sie mit dem weichen liebevollen blick an den er immer hatte wenn er sie ansah. "Bitte" Man sah ihm an das er mit einer Menge von Gefühlen rang, selbst einem nicht machtsensitiven Menschen wäre das aufgefallen.

"Ich habe dich nicht gefragt was du durchlebt hast. Durchlebt haben musst! Denn wenn du es mir erzählen willst wirst du das eines Tages tun. Solange aber wird es ein Teil sein den du mit dir selbst ausmachen musst und ich kann dich nicht drängen.... Aber" Blys Hand die er ihr immer noch entgegenstreckte begann zu zittern, so stark waren die Gefühle die ihn beim Gedanken an das was er gesehen hatte durchfuhren. Chirda konnte es spüren, Hass, Scham, Wut, Zuneigung, Rache, Mitleid, Mordlust und Stolz verwirbelten in ihm zu einem Malstrom der die Gefühlswelt eines Söldners einfach sprengen mußte. "Aber sollte ich die Chance haben werde ich Bane töten! Nicht weil er Unheil über das Universum bringt, nicht weil er meine Mutter getötet hat oder dein Volk durch die Galaxie treibt, sondern weil er DIR weh getan hat!"

Das merkwürdige an dieser Situation war, das als Bly angefangen hatte zu erzählen was er mit Bane anstellen würde, in seinem Kopf automatisch Angriffsparabeln abliefen, und keines der Gefühle war mehr vorhanden. Kalt und berechnend hatte er sämtliche Möglichkeiten im Geist durchgespielt abgewogen und hatte auch schon eine grobe Idee wie er einem übermächtigen Sith entgegentreten wollte. Wenn er in allem was ihn in den letzen Tagen überrumpelt hatte, unsicher und zögerlich gewesen war so war der Krieger in ihm eindeutig der Ruhepol. Denn er hatte die Phase der Verwirrung abgestreift und saß nun vollkommen konzentriert und fast Gefühllos vor ihr.

Er lächelte sie an und nach und nach schob sich wieder die Zuneigung zu Chirda in sein Bewußtsein. "Ich habe das Zeichen gesehnen! Ich werde dir soetwas nie antun, das wiest du?" Einen Augenblick hatte er angst sie könnte deshalb so zurückhaltend gewesen sein weil sie angst hätte alle Männer wären so. "Hör mal, also ich muss dir das jetzt einfach sagen, Syron und ich, wir sind Söldner, aber wir sind aus der Schule des Tega Lo. Wir Ihr haben Regeln und einen Kodex!" Bly straffte den Rücken auch wenn seine Schulter einen kurzen stechenden schmerz durch das Rückenmark jagte.

"Die Ewigen Krieger haben sich an folgenden Kodex zu halten:

-Das Gebot des Gehorsams- absoluter Gehorsam gegenüber Höherrangigen, unbedingtes Befolgen von Befehlen, einen Befehl zu mißachten ist wie zum Feind überzulaufen.

-Das Gebot der Ehre- Einhaltung aller Rituale, die der Glaube an den Permanenten Konflikt verlangt, Gebot des ehrenvollen Verhaltens im Kampf und bei der Behandlung von Unterlegenen oder Gefangenen, Gnade ist das oberste Ziel, jedoch müssen Risiken vermieden werden

-Das Gebot des Kampfes- Einem Krieger ist es verboten, sich einer Auseinandersetzung zu entziehen, er ist seinem Auftraggeber loyal und wohlgesonnen, über den Auftrag hinaus.

und

-Das Gebot des Permanenten Konflikts- Glaube an die Lehre vom immerwährenden Kampf. Ein Krieger der sich nicht dem Kampf verschreibt hat nicht das Recht sich Krieger zu nennen"

Bly atmete hörbar aus und sank etwas zusammen, seine Schulter mochte solche Eskapaden nicht, inzwischen war der Verband so weit durchtränkt das es das Hemd färbte. "Syron und ich haben nicht immer nach dem Kodex gehandelt, aber es war nur einmal!" sagte er entschuldigend. "Der Befehl lautete wir sollten eine Kolonie angreifen auf der Feindliche Truppen stationiert sein sollten. Syron, Kratch, Gongar und ich haben diese Kolonie 3 Tage lang beobachtet, aber nicht einen Soldaten gesehen. Als unsere Einheit angriff setzen wir uns vor die Schiffe und richteten die Waffen auf unsere eigene Truppe. Es waren nur friedliche Frauen, Kinder Männer, Alte... sie lebten nur so vor sich her, und weil irngend jemand meinte dort währen Soldaten sollten sie in einem Angriff sterben, das hätten wir nicht zulassen dürfen. Es war ein ganzes batallion aber an diesem Tag ist keiner der Menschen in dieser Kolonie gestorben! Kratch und Gongar ließen ihr Leben für diese Kolonie und Syron und ich wurden geächtet. Aber wir glauben an diesen Kodex, nicht ans Geld." Bly war sich sicher das er nicht vermitteln konnte warum er ihr das erzählt hatte... vielleicht weil er selbst aus dem Blick verloren hatte warum, aber er hoffte das sie weil sie klüger als er war verstehen würde was er damit meinte.

"Ich wollte dich nicht erschrecken, setz dich bitte wieder zu mir!"

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"Wenn ich das wüsste..." versuchte ich mich aus ihrer Faszinierenden Umgebung herauszumogeln....

Ich hatt Kopfweh....Gott was sollte ich nur tun.....

...............................

"Gut, naja...du kannst fliegen sagtest du? Gut, dann flieg mich zuerst zum Jedi-Flüchtlingslager, dann schauen wir ob wir deine....zukünftigen....finden"

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"Oh... Oh es ist nichts, ich ...." Seine Gesichtsausdruck veränderte sich und auch seine Aura. Als er wieder hochsah, war nichts mehr zu sehen von der dunklen Maske die sich über sein Gesicht gelegt hatte. Sein Blick war wieder sanft und seien Stimme ruhig als er mich zu sich bat. Doch ich zögerte, zu tief saß der Schock.

Als er weiter sprach spürte ich wie viele Gefühle in ihm stritten und wie stark sie waren. Viel zu intensiv rangen sie in ihm und ich musste mich abschotten um nicht ebenfalls von ihnen in Bann gezogen zu werden.

"Aber sollte ich die Chance haben werde ich Bane töten! Nicht weil er Unheil über das Universum bringt, nicht weil er meine Mutter getötet hat oder dein Volk durch die Galaxie treibt, sondern weil er DIR weh getan hat!"

Plötzlich hörte der Strom von Gefühlen auf und er wurde ganz kalt und ruhig. Das machte mir fast noch mehr Angst und ich blieb weiterhin auf Distanz.

Ich verstand nun warum Jedi nicht lieben sollten, wenn schon ein normaler Mensch ein solche Hasspotential entwickeln konnte, wozu war dann ein Machtsensitiver imstande?

Er sprach weiter und weiter und je mehr er sagte, desto mehr lernte ich über ihn. Es tat ihm gut sich das von der Seele zu reden und gleichzeitig war es gut für mich das zu hören. Erst jetzt bemerkte ich die dunkle Stelle an der sich das Blut durch den Verband kämpfte.

"Ich wollte dich nicht erschrecken, setz dich bitte wieder zu mir!"

Ich kam langsam näher und setzte mich neben ihn. Aber es fühlte sich anders an.

„Ich weiß das du ein guter Mensch bist, ich kenne dein Herz!“ sagte ich mit einem sanften Lächeln. „Ich hätte dich nie geheiratet, wäre ich mir nicht sicher zumindest darüber gewesen.“

Ich legte ihm die Hand sanft auf die blutenden Stelle und sandte warme Energie. „Aber egal was geschieht du darfst ihn nicht hassen!“ Ich sah ihn an und mein Blick wurde sehr eindringlich. „Egal was er mir angetan hat- es ist vorbei und es wird nie wieder passieren. Ich bin deswegen nicht mehr zornig und ich hasse ihn nicht dafür!“

Auch wenn es unglaublich klang, es war so. So sehr er mich auch verletzte und gedemütigt hatte, ich hatte nichts als mitleid für ihn. „Aber wenn du ihn nun hasst, wenn du voller Zorn danach trachtest ihn zu töten…dann hat er gewonnen! Siehst du das nicht??“ Mit allem was ich hatte appellierte ich an seine Güte.

„Dann hätte er es geschafft mir einen weiteren geliebten Menschen wegzunehmen, denn der Hass, der Zorn und die Kälte würde mich von dir wegtreiben!“

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Bly dachte nach, eine ganze Weile saß er schweigend neben ihr und sah sie nur an. Mit ernster Miene. Dann begann er kaum merklich zu nicken. "Gut, ich werde es versuchen. -Gnade ist das oberste Ziel- Aber ich kann dir nicht versprechen, das es nicht auch Momente geben wird in denen ich mir mehr wünschte ihn zu hassen als ihm zu vergeben, ich bin kein Jedi, mir erschließt sich diese seperation meiner Gefühle nicht so wie dir. Ich brauche meine Gefühle, sie leiten mich und sie schützen mich. Aber ich will um deinet willen versuchen ihm zu vergeben!" Ein wenig Zweifel kam in ihm auf. "Ich habe eine frage an dich. Wenn du sie nicht beantworten kannst, verstehe ich es, aber ich möchte sie dir trotzdem stellen. Würdest du um ihn trauern wenn er stirbt?"

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Ich dachte über seine Worte nach und schüttelte dann heftig den Kopf. "Nein würde ich nicht. Ich wäre sicherlich nciht traurig, sondern eher erleichtert..." Ich bemerkte seinen Blick und beeilte mich zu erklären. "Es wäre komplizierter, du als Soldat kannst verstehen wenn ich sage seinen Feind zu kennen ist die halbe Miete. Bane kenne ich, ich weiß wie er denkt und handelt und kann ihn denke ich einschätzen. Wäre er tot, so gäbe es kämpfe und irgendwann einen Nachfolger, den ich nicht kenne.

Aber das ist nur die Einstellung der Führerin der Jedi, als Chirda wäre ich froh!" antwortete ich ihm so ehrlich ich konnte. Ich ließ den Teil mit dem Pakt zwischen uns aus, es war nicht der Moment dafür. Ein Teil von mir fürchtete wegen meines Handelns von ihm verurteilt zu werden, ein anderer Teil wollte die Wahrheit um jeden Preis sagen.

"Und noch etwas: ich will nicht das du deine Gefühle leugnest oder unterdrückst. Du hast recht sie sind ein Teil von dir und machen dich zu dem der du bist. Aber sie sollen dich nicht beherrschen." Ich machte eine kleine Pause und suchte die richtigen Worte um auszudrücken wie ich es empfand.

"Wenn man sich allein von Emotionen wie Zorn oder Hass leiten lässt, dann wird man blind für alles um einen. Vor alle für das gute und das positive um einen. Das ganze Denken und Handeln richtet sich nur nach dem einen Ziel und man wird imemr brutaler und rücksichtsloser um es zu erreichen.

Ich verlange nichts von dir, ich bitte dich nur weiter du zu sein und dich nicht zu etwas zu verändern das mir angst macht..."

Zweifenlnd sah ich ihn an, ich fand einfach nicht die richtigen Worte um mich verständlich zu machen...

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"Aber ICH bin ICH, mit all dem Zorn, und der Wut! Sie sind ebenso ein Teil von mir wie ...wie" er suchte nach etwas, dann sah er seine hand und streckte sie ihr entgegen "wie dieser Arm! Chirda, Ich weis was du meinst, aber wir die wir nicht nach eurem Kodex leben empfinden das alles und es ist auch ganz normal das wir so empfinden, es ist ja nichts schlechtes sich mal zu ärgern, wütend zu sein oder ausgesprochen haßerfüllt zu sein. Natürlich verbieten die Jedi es, weil sie alles im Keim ersticken was ihren Idealen im Weg steht, aber Chirda es sind Ideale, das bedeutet, so "sollte" es sein, nicht so "muss" es sein! Ich kann nur richtig lieben, wenn ich auch hassen kann, und so schürt sich ein Gefühl aus der Asche des vorherigen. Mitleid zum Beispiel, kann man nur empfinden wenn man das Leid selbst kennt. Chirda, meine Mutter ist das beste Beispiel! Sie hatte im Sinne des Rates eine fatale Sünde begangen, fleischliche Vereinigung, dann liebte sie mich, und sie haßte meinen Vater, und auch wenn sie nichts dafür konnte, sie hätten sie wenn sie es gewußt hätten sofort aus dem Orden gejagt. Andererseits ist ihr Oberster Vertreter selbst verheiratet, hat Kinder! Also sage mir wo ist da die Logik? Ab wann ist das alles im Sinne der Jedi und ab wann gegen deren Gesetze? Ich will dich nicht dazu überreden deine Meinung und eure Regeln zu ändern, das habe ich schon vergeblich bei meiner Mutter versucht, aber sei wenigstens Offen dafür das es nicht immer schlecht ist zu fühlen! Und wenn du vielleicht erst mal damit anfängst, mir zu vertrauen? Das wäre doch auch nicht so abweichend deinem Glauben gegenüber?" Er sah sie fragend an. "Ich weis genau was Hass und Eifer für schwere folgen haben können. Sie können einen Mann zu großen Taten oder in den Tot führen. Ich weis darum und versuche stets nur das Positive in mir zu tragen, aber ich bin nicht allmächtig, das bemühen allein schützt mich nicht davor das ich fehler mache oder schwach werde. Aber meine Mutter sagte immer -Unserer schwächen wegen werden wir geliebt, unserer stärke wegen, gefürchtet- Lass mich versuchen ein gesundes Mittelmaß zu finden?"

Die Albino

Prinzessin Tao lächelte Rafael lieblich an. "Natürlich bringe ich dich wo immer du hin möchtest!" Und die schweren geschwärzten Wimpern schlossen ihre Augen die wie zwei Mandeln schräg in Tao´s Gesicht ruhten, um sie augenblicklich wieder zu öffnen. Ihr Mund öffnete sich leicht und die rot gefärbten Lippen lächelten süß. "Folge mir" sie drehte sich um und ging zielstrebig auf den Gleiter zu. An Bord machte sie mit geübten Handgriffen alles zum start klar und mit einer ebenso formvollendeten Drehung der Maschine hob sie ab und glitt von der Landeplattform. Sie tauchte unter einem ankommenden Transportschiff hinweg und korrigierte in seitlicher Lage die Flugrichtung. Als sie auf den Außenbezirk zusteuerte in dem das Haus der Jedi sich befand fiel das Schiff zurück in die Wagerechte und flog sanft und elegant durch die Stadt. Nach einem ebenso graziös ausgeführten Landemanöver waren sie vor dem Haus der Jedi angekommen. Tao stieg aus und besah sich die Front. "Kommst du?" sagte sie über die Schulter hinweg und hielt ihre rechte Hand in Schulterhöhe ausgestreckt, so als erwartete sie das Rafael sie ergriff und über die Treppenstufen zur Tür geleitete. Ihre Haltung dabei war mehr als Hochherrschaftlich, man hätte sagen können fast steif, was noch unterstützt wurde von einer festen Korsage, die ihre enorm schmale Taille noch etwas enger und ihre Haltung noch aufrechter zwang. "Ich will mir ein Bild von eurem Haus der Jedi machen!" Sage sie während sie eindringlich die Architektur studierte.

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Gast Madmartigan

Ich hatte den Knaben gesäubert und gefüttert in den neu mit Tüchern ausgelegten Korb gelegt. Langsam begann mein Körper wieder seine natürliche Form anzunehmen und ich konnte auch wieder besser sitzen. Der Vorteil des Anzuges den ich trug lag darin das er für Männer gemacht war, er schnürte mich zwar jetzt noch mehr an den überprallen brüsten ein, aber meiner veränderten Taille gab er teilweise sein Aussehen zurück. Nun meinen Schatz an Bord machte ich mich auf zu dem einzigen Heim das dieses Kind für die nächste Zeit kennen lernen sollte. Ich Flog einen Umweg an einer Sklaven Kolonie vorbei und besorgte mir dort eine Sklavin die sich fortan um das Kind Kümmerte. Ich flog sie zu der Behausung die mir als geeignet erschien einen Prinzen heranwachsen zu lassen. Ich selbst Blieb 2 Tage um meinen Brüsten etwas Entspannung zu verschaffen dann aber verabreichte ich mir ein Enzym das die Produktion von Milch unterband und wies die Sklavin an ihm Synthetik Milch zu geben. Die Rückverwandlung meines Körpers war so gut wie abgeschlossen hier und da waren Rundungen zu sehen die vorher nicht da waren aber zumeist war es nicht zu meinem Nachteil, war meine drahtig kantige Gestallt nun weiblicher denn je. "Findest du nicht das ich nun wie geschaffen bin um deine Truppen zu übernehmen?" Sagte ich als ich in den schmutzigen Spiegel sah und meine Brüste, mein Becken und meinen Hintern inspizierte. Ich hörte Exar Kun´s wüste Beschimpfungen in meinem Kopf, nur Banes stimme klang vernünftig, ´Wie willst du meine Truppen führen, sie werden dir nicht folgen, du bist für sie die Abtrünnige, und wenn sie erfahren das du mich getötet hast, dann werden sie dich erst recht töten` "Sei doch nicht albern, diese Scharfe folgen jedem der mächtig genug ist sie zu töten, und das bin ich!" Bane wollte noch etwas sagen, aber er sollte lernen das er solange er in meinem Kopf war nur dann zu sprechen hatte, wenn ich es wollte und so wies ich sein Bewußtsein aus dem Meinen und sah die Sklavin an. "Hey, du kenn ich dich nicht?" Die Sklavin zog ihren Schleier tiefer ins Gesicht. Das kam mir merkwürdig vor, ich Riß ihr den Schleier vom Kopf und erkannte eine alte Frau. "Ihr....?"

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"Kommst du?".... ich erschrak....ich hatte die ganze Zeit über meine Idee nachgedacht.......und garnicht mitbekommen dasss wir schon gelandet waren....

"Ja....ja"... sagte ich wie in Trance, ging zur Luke, ergriff ihre Hand und ging mit ihr in das Haus.

Dort ging ich ruhigen schrittes die Gänge entlag, bis ich vor meinem Zimmer Stand..........

Wollte ich wirklich versuchen ob es möglich wäre was ich da vorhatte?

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Ich nickte und erhob mich dann. Ich konnte ihn verstehen udn das was er meinte, aber in manchen Punkten fühlte ich einfach anders. "Wir müssen deine Schulter versorgen. Ich kann ja nicht zulassen das du verblutest, nachdem du den Ärzten vorgeschwärmt hast ich wäre eine gute Heilerin!"

Ich ging ins Bad und kramte herum, konnte aber keinen Verbandskasten finden. Ich nahm an das es daran lag, dass die Etage noch nicht fertig war. Also lief ich die Treppe nach unten und ging dort in eines der Gemeinschaftsbäder. Hier prangte ein Kasten groß und auffällig. Ich machte mir eine kleine Notiz, dass wir eine kleine Apotheke einrichten mussten und rannte wieder hoch.

So langsam kroch die Müdigkeit zurück in meine Glieder, aber erstmal musste Bly versorgt werden.

"Öhm kannst du dich ausziehen, oder soll ich helfen?" fragte ich mit einem kleinen schladenfrohen grinsen. Es war nicht böse gemeint, aber die Situation entbehrte nicht einer gewissen Komik. Den Kasten neben mir, kniete ich vor dem Sessel und öffnete Knopf für Knopf seines Hemdes. Mir fiel auf das ich ihn noch nie oben ohne gesehen hatte und ein bisschen neugierig war ich durchaus. Vorsichtig schob ich erst den einen, dann den anderen Ärmel herunter.

Ich gönnte mir einen Augenblick um ihn zu mustern und konzentrierte mich dann auf meine Aufgabe. Schon hunderte Male hatte ich Verbände angelegt oder gewechselt. Sanfts strichen meine Fingerspitzen über seine Haut und dann die Bände entlang. Ich fand den Anfang und wickelte ihn sorgsam ab, wobei ich immer um ihn herumgreifen musste und ihm dabei sehr nahe kam. Ein bisschen irritierte mich das schon, aber ich ließ mir nichts anmerken. Endlich war ich bei der Wunde, die inzwischen nur noch ganz leicht blutete. Ich war froh zu sehen das keine Naht gerissen war, denn dann hätte ich ihn wieder ins Krankenhaus bringen müssen. So brauchte er nur einen neuen Druckverband.

"Du solltest wirklich mehr auf dich achten, sonst wird sie wieder aufgehen. Ab jetzt bewegst du dich am besten gar nicht mehr und das ist eine ärztlich-eheliche Anweisung!" sagte ich und sah ihn böse an!

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Bly hatte zwar eine Stattliche Figur, jedoch unter der Uniform, in diesem Fall dem Hemd, zeichnete sich sein leben ab. Schußverletzungen, narben, und unsachgemäße Nähte aus der Vergangenheit, prangten an fast jedem Körperteil. Auf seinem Rücken waren eindeutig die feinen Linien einer Auspeitschung zu erkennen, zwei Einschußwunden, längst verheilt, auf der Brust, eine schiefe Nat senkrecht an seinem verwundeten Oberarm, deutete darauf hin das er oder Syron sie notdürftig im Gefecht geflickt hatten. Einige Abschürfungen an den Unterarmen die eine andere Hautfarbe hatten und eine verhärtete Linie am Rechten Arm die eindeutig erkennen lies das er damit eine Scharfe klinge abgewehrt hatte in dem er ihr seinen Arm in den Weg gehalten hatte. Seine Muskeln spannten und entspannten sich mit jeder Bewegung, auch wenn er kein übertriebener Kraftprotz war so war sein Körper für den Kampf trainiert und ausgebildet. Als der Verband endlich seinen Brustkorb frei gab, atmete er tief ein.

"Du solltest wirklich mehr auf dich achten, sonst wird sie wieder aufgehen. Ab jetzt bewegst du dich am besten gar nicht mehr und das ist eine ärztlich-eheliche Anweisung!"

Bly sah sie aus dem Sessel aus an. Mit der freien hand ergriff er vorsichtig ihren Nacken und zog sie zu sich, doch statt sie zu küssen vergrub er nur sein Gesicht an ihrem Hals und drückte seine Wange an ihre. "Ich wollte dich nicht erschrecken, wirklich nicht!" Ihre warmen Hände auf seiner Haut brannten wie Feuer, er hatte schon Frauen in den Armen gehalten, aber diese Reaktion hatten sie nie auf ihn ausgeübt. Dann aber lies er sie sacht los und Salutierte, mit links aber seine rechte war zu schwach. "Sehrwohl Mam! Ich werde mich nicht mehr bewegen!" sagte er lächelnd. Hob aber noch mal den Arm damit sie besser den neuen Verband anlegen konnte.

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