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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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Geschrieben

Zuerst war ich erschrocken als er seine Hand an meinen Nacken legte und mich näher zu sich zog. Es war keine Angst aber ein nervöses kribbeln und die Frage was ich tun würde, wollte er mich küssen. Doch er schmiegte sich nur an mich und ich entspannte mich leicht. Sein leichter Bart kitzelte an meiner Wange und ich lächelte.

"Sehrwohl Mam! Ich werde mich nicht mehr bewegen!" meinte er nachdem er mich losgelassen hatte und salutierte. Dann hob er entgegen dem was er gerade gesagt hatte doch den verletzten Arm leicht an um mir die Arbeit zu erleichtern. Ich machte mich auch gleich an die Arbeit und wickelte ihn fachgerecht ein.

Eigentlich war ich dann fertig, doch meine Hände ruhten weiterhin auf den weißen Bandagen. Ich warf einen kurzen Blick nach oben und biss mir dann auf die Lippe. Vorsichtig strich ich von seiner Schulter nach unten und über seinen Bauch. Sachte strich ich die vielen Narben auf seinem Körper nach und besah mir jede einzelne. Ich hatte gewusst das er ein bewegtes Leben voller Kämpfe geführt hatte, aber die Spuren nun zu sehen war etwas ganz anderes. Sein Körper war so warm. Ich konnte die Muskeln unter der Haut fühlen und wie das Gewebe eine andere Strucktur hatte, dort wo Narben waren.

Ich sah ihn nicht an als ich leise sprach. "Ich wollte dich immer fragen was...was in dem Cockpit passiert ist, nachdem ich das Holocron geöffnet habe. Du hast es vorhin angesprochen, aber ich kann mich nur sehr schwach erinnern...habe ich dir...weh getan?" Noch immer ruhten meine Hände auf seinem Oberkörper als ich nun langsam den Blick hob.

Die Frage hatte mich oft beschäftigt und nun fragte ich mich ob ich an einer der Narben schuld sein konnte?

Geschrieben

Bly rieb sich mit der gesunden Hand unbewußt den Nacken als er breit grinsend antwortete: "Einen Holzkopf wie mich bringt so eine Rangelei nicht um... Aber nein, du hast mir nicht weh getan, naja, niedergeschlagen hast du mich, viel mehr schmerzte aber die Tatsache das du mich verführt hast und ich es zugelassen habe, ohne nachzudenken. Ich wusste ja nicht ob du gut oder böse bist. Ich wusste nur ich würde dich gewähren lassen, weil ich dich nicht aufhalten wollte. Du warst aufregend, denn du hast...." er sah an ihr hinab "Sagen wirs so es war weniger Stoff an dir und ich gebe zu, es wirkte!" Bly legte seine Hand auf die Ihre und fixierte sie auf seiner Brust. Er hatte die Augen geschlossen, atmete einfach tief und regelmäßig ein und aus, sein Brustkorb hob und senkte sich und in jeder Sekunde fühlte er ihre Hand auf seiner Haut und es war ein euphorisches Gefühl das sich in seiner Magen Gegend ausbreitete. "Ich glaube ich sollte mich hinlegen" sagte er nach dem ihm durch das tiefe einatmen und Chirdas Kontakt etwas schwindelig wurde.

!

Geschrieben

Ich merkte das mein Gesicht heiß brannte und sich dunkler färbte. Bei der Vorstellung das er mich vollkommen unbekleidet gesehen hatte und was möglicherweise alles passiert war, lief mir ein Schauer den Rücken herunter! Das ich ihn attackiert hatte war dagegen offenbar nicht so schlimm. So nah bei ihm griff die Wärmemeines Gesichtes langsam auf meinen ganzen Körper über.

"Ich glaube ich sollte mich hinlegen" meinte er und ich zog schnell meine Hand zurück. "Natürlich...tut mir leid. Ich erhob mich, trat an das Bett und schlug die Decke zurück. Um ihn zu schonen nutze ich unter großer Konzentration und auch einigem an Anstrengung die Macht um den Sessel ganz leichtfüßig direkt neben das Bett schweben zu lassen. Dann krabbelte ich darauf und streckte ihm die Hand entgegen...

Geschrieben

Bly sah sich plötzlich in die Luft versetzt er wartete bis der Sessel neben dem Bett stand. Chirda kroch auf das Bett und wollte ihm helfen. "Was machst du erst wenn ich ernsthaft verletzt bin?" Sagte er stand normal auf auch wenn es etwas schmerzte wegen der Schulter. Er ergriff aber dennoch ihre Hand so das sie nicht wieder weglaufen konnte. Er hatte gemerkt das es ihr Peinlich gewesen war daran erinnert zu werden, wie sie im Cockpit der Celest die Kontrolle über sich verloren hatte. Er legte sich etwas umständlich, um den verletzen Arm zu entlasten auf das Bett. Dort sank sein Arm sofort neben seinen Körper und das erste mal hörte er auf weh zu tun. Ihre Hand in der seinen legte er nun die Gesunde hand auf seine Brust, so das Ihre Handfläche auf seiner Brust ruhte. "Warum ist immer alles so kompliziert?"

Geschrieben

Ich sah ein das ich wohl etwas übertrieben hatte mit meiner Umsicht, als er fast nromal ins Bett stieg. Mein erster Impuls war ihn dort alleine schlafen zu lassen, aber er hielt meine Hand fest.

"Warum ist immer alles so kompliziert?"

Ich legte den Kopf schief und überlegte. "Vielleicht weil wir das Leben sonst eines Tages stinklangweilig finden würden?" Ich zog mit meiner freien Hand die Decke über ihn. "Du solltest jetzt schlafen" meinte ich und korrigierte mich dann mit einem gähnen "wir sollten das beide tun" Ich rutschte in dem nicht allzubreiten Bett, das wohl eher für eine Person konzipiert war herunter und zog die Decke auch über mich.

Aus praktischen Gründen schickte ich einen kleinen Machtstoß gegen den Lichtschalter und war froh nicht nochmal aufstehen zu müssen.

Zunächst war ich etwas steif, ich hatte ja noch nie mit jemandem im Bett gelegen...naja fast nie. Doch dann gewann die Müdigkeit oberhand, ich kuschelte mich tiefer ind ei Kissen, meine Hand noch imemr auf seiner Brust...

Geschrieben

Es war nun Dunkel und ein zufriedenes Grinsen lag auf Bly´s Gesicht. Bly war nicht wirklich müde... und so lag er lange da und dachte nach, als er sich sicher war das Chirda schlafen würde schob er sacht ihre Hand bei Seite und stand auf. Er nahm das Hemd und zog es sich über. Etwas ungelenk aber es ging. Er verlies den Raum und stromerte durch das Gebäude. Es war später Abend und die meisten Padawan schliefen schon. Bis er in einer Etage auf etwas merkwürdiges stieß, es war der Sith, und ein Mädchen."Der hat nicht so viel angst seine Gefühle zu zeigen" grummelte Bly etwas neidisch, und aus Gehässigkeit wollte er das "Treiben" beenden. Er schlenderte völlig unbekümmert den Gang entlang und fixierte die beiden mit seinem Blick. "Guten Abend!" Ihm wurde mulmig als er dort ankam, er hatte das Mädchen noch nie gesehen, und irgendetwas war seltsam, er hatte gleich ein Gefühl der Zuneigung und des Vertrauens zu dem Mädchen! Er fühlte sich geradezu zu ihr hingezogen... Dann packte er sie etwas unsanft am Arm "Falleen!" Und sah sie Mißtrauisch an.

Die Albino

Tao lief hinter Rafael her bis dieser vor einer Tür stehen blieb. "Willst du mich nicht auf meinem Weg begleiten?" Wieder waberte eine Duftwolke betörender Lockmittel zu ihm hinüber. Ein Padawan mit einer Kiste wollte durch den Gang und Tao machte einen kleinen Satz nach vorn, genau in Rafaels Arme. Sie drängte sich eng an ihn damit der Padawan genügend Platz hinter ihr hatte. Sie schob Rafael in Richtung Wand bis dieser zwischen dem Kühlen Mauerwerk und ihres warmen festen Körpers eingeklemmt war. Ihre Hände lagen auf den Muskeln seiner Oberarme und mit den Fingerspitzen tastete sie nach jedem Muskelstrang unter dem Stoff. "Nur wenn du nichts anderes vor hast, versteht sich." Sie bewegte sich wie eine Schlange die ihr Opfer zu betören versuchte. Den Kopf im Nacken sah sie zu Rafael auf, den Mund leicht geöffnet, mit vollen einladenden Lippen und einem Gesicht so eben wie eine Statue. "Guten Abend!" Tao fuhr zusammen, sie hatte den Fremden garnicht kommen sehn. Noch bevor sie etwas sagen konnte packte dieser sie am Arm "Falleen!" sagte er mißmutig so als sei es eine Krankheit. "Gewiß, Falleen!" Herrschte Tao ihn an. Beklemmung und frucht breitete sich nun aus und Tao funkelte den Fremden aus dunkelgrauen Augen an. "Ich rate dir mich los zu lassen ich bin hier um deinem Kommandanten meine Aufwartung zu machen, ich schätze er würde nicht begeistert sein wenn ein Padawan seine Gäste angreift!" Sie hatte Padawan ausgesprochen als sei es eine Beleidigung. Denn sie mochte es nicht so grob angefaßt zu werden. Augenblicklich sah sie zu Rafael "Du wirst doch nicht zulassen das dieser Rohling so mit mir umgeht?" Sie hatte das aussehen eines kleinen hilflosen Kindes, das man ständig nur beschützen wollte, wenn sie einen so ansah.

Geschrieben

Ich spürte das gleichmäßige schlagen seines Herzens und wie sich sein Brustkorb hob und senkte. Auch wenn ich die letzten Minuten verschiedene Arten der Aufregung durchlaufen hatte, wurde ich nun sehr schnell ruhig. Und mit der Ruhe kam der Schlaf. Die letzten Wochen hatten ihre Spuren hinterlassen und mein Körper letzte nach jeder Möglichkeit der Regeneration. Im warem weichen Bett sank ich tiefer und tiefer in einen Schlummer. Das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit war so groß das meine Sinne sich abschalteten und sich alles entspannte.

Zunächst waren nur Traumfetzen, bunte Bilder und verschiedene Eindrücke, doch langsam kristalisierte sich ein klares Bild heraus.

Es war eine Lichtung in einem Hain von hohen Bäumen die ich aus meiner Zeit an der Akademie kannte. Die Sonne strahlte vom Himmel und beleuchtete das schöne grün. Ich war umgeben von Padawanen, manches vertraute Gesicht unter ihnen. Wir standen da und warteten auf etwas, auf einen Meister. Es war Katarn der zu uns trat, auf eine kleine Anhöhe und zu sprechen begann. Da ich seine Worte nicht verstand bahnte ich mir einen Weg näher heran. Plötzlich verstummte er und riss die Hände nach oben. Wie unter schrecklichen Schmerzen krümmte er sich und schrie in einer unmenschlich hohen Stimme. Etwas geschah mit seinem Gesicht und auf einmal starrte uns die schreckliche Fratze eines verwesenden Leichnams entgegen.

Die Padawane um mich gerieten in Bewegung und ströhmten nach allen Seiten davon, völlig lautlos, das einzige Geräusch die furchtbare Stimme die immer weiterschrie. Ich wollte ncihts wie weg und folgte den anderen, verlor sie aber einen nach dem anderen im immer dichter werdenden Wald. Noch immer waren die Schreie zu hören und die Sonne tauchte nun alles in ein unheimliches Rot. Weiter und weiter rannte und taumelte ich durch die endlos hohen Stämme. Die Stimme schien mir zu folgen und panik überkam mich bei dem Gedanken was geschehen würde, wenn sie mich erreicht hatte.

Endlich, nach Stunden wie es mir schien erreichte ich die Akademie, die völlig dunkel vor mir lag. Nur der Bereich der großen Halle war erleuchtet. Ich versuchte hinein zu gelangen aber alle Türen waren verschloßen und mit schweren Riegeln gesichert. Ich zerrte, rüttelte und schrie, doch alles half nichts. Und die Stimme kam näher, schon konnte ich Schritte dicht hinter mir hören.

Plötzlich war da Lanop und eine offene Tür durch die sie mich aber nicht ließ. "Du musst zurück...du musst dich stellen. Lauf nicht weg!"

Aber ich konnte es nicht, konnte mich nicht diesen furchtbaren Schrecken stellen. So schob ich sie beiseite und rannte zu der großen Halle. Hier würden die anderen sein, hier würden die Meister sein, hier würde ich sicher sein und alles gut werden. Ich schlug die Tür auf und sah hunderte Padawane die alle von mir weg nach vorne blickten auf eine dunkle Gestalt. Keiner schien mich zu bemerken, so sehr ich auch rief und an ihnen rüttelte. Alle schienen wie hypnotisiert von dieser Gestalt in den dunklen Roben.

Auf einmal begann sie zu lachen, dunkel und bedrohlich, ein gehässiges schadenfrohes Lachen. Als wäre dies ein Komando drehten sich alle Schüler geschloßen zu mir um und ich blickte in die Fratzen von hunderten Leichen, jede schlimmer als die von Katarn. Vorne nahm der Unheimliche noch immer lachend seine Maske ab und ich erkannte das er wie ein Puppenspieler die Padawane an Schnüren bewegte. Ich starrte in das hassverzehrte Gesicht von Bane und schrie und schrie während sein Lachen von den Wänden dröhnte...

Unruhig warf ich mich auf den Bett hin und her, die Decke war längst heruntergestrampelt. Immer wieder entrang sich mir ein Stöhnen oder ein kleines Wimmern, aber der Traum hatte mich so fest in seinem Griff das ich nicht aufwachte...

Geschrieben

"Er wird nicht viel ausrichten können, ich bin der Regent der Mandalore, und ich frage dich was hat eine Falleen hier zu suchen?"

Geschrieben (bearbeitet)

Na klasse......Wie immer vom Regen in die Traufe......

Bly war aufgetaucht..........

"Hey......hör mal zu...." sagte ich erzürnt und packte seinen Arm.........

"1. Sprich nicht so in diesem Ton mit ihr egal wer sie ist ...mit Frauen redet man so nicht..."

Dann gab ich ihm einen kleinen Schubs.......

"2. Packt man Frauen SO an!"

Das so war betont ausgesprochen, und dann packte ich das Handgelenk der Falleen und drehte sie blitzschnell zu mir um......Und wirbelte sie Direkt in meine Arme....ihr Gesicht zu meinem........

Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich hauchte ihr etwas zu....

"Du willst nicht wissen was ich jetzt zu gerne mit dir anstellen würde..."

Aber direkt nachdem ich das gesagt hatte gab ich sie frei, lehnte mich lässig zurück an die wand und wandte mich wieder Bly zu.....

Ich grinste falsch...

"Passt man etwa so auf seine Leute auf ? Indem man sie frei rummrennen lässt und anderen zur Last fallen lässt? Ich dachte du hättest anderes zu tun als einzelnen Leuten hinterherzurennen?"

Bearbeitet von Gothmog-Fürst der Balrogs
Geschrieben

Ich war gerade damit beschäftigt einem jungen Padawan von meinen Erlebnissen als Pilotin zu berichten. Er war wirklich niedlich, gerade mal vierzehn Jahre jung und total in mich verknallt. Mir machte das nichts aus, jetzt mal im Ernst, wem gefällt es nicht angehimmelt zu werden? So tat ich

ihm gerne den Gefallen ein bisschen von mir zu erzählen.

Plötzlich kam Syron um die Ecke...erstaunlich wie schnell er humpeln konnte. Ganz offensichtlich suchte er nach mir.

"Wenn du mir helfen willst, dann trommle deine Männer zusammen!"

Ich war etwas verdattert und musste mich erst auf die neue Situation einstellen. Bis die Worte zu mir durchgedrungen waren war er aber fast schon wieder dabei zu gehen.

Ich war etwas verdattert:"Äh...?"

"Ich werde die Celest Bergen!" rief er mir über die Schulter noch zu und war schon wieder um die Ecke verschwunden. Ich warf dem Padawan einen entschuldigenden Blick zu und lief Syron hinterher. Als ich ihn eingeholt hatte hielt ich ihn an der Schulter fest, sodass er stehen bleiben musste.

"Was soll das heißen...? Letztens hast du persönlich gesagt sie wäre vermutlich in ihre Bestandteile eingeschmolzen...und nun so nen Aufstand für ein Haufen Blech?" Ich verschränkte die Arme vor mir um ihm deutlich zu machen, dass ich ihm das noch immer übel nahm. Bevor ich mit ihm kommen würde wollte ich erst eine Erklärung für sein Verhalten. Ich sah ihn fragend an.

Geschrieben

Bly

Bly drehte instinktiv seine verletze Schulter nach hinten und stellte sich halb seitlich vor Rafael. Mit einem Finger piekte er ihm unsanft zwischen die Schulter und und das Schlüsselbein, ziemlich zielsicher genau in die Gegend in der die meisten Nervenenden lagen. "Sag mal hast du überhaupt eine Vorstellung was eine Falleen ist? Sie betäuben deine Sinne und nichts was du fühlst ist echt! Sie haben ganze Planeten versklavt in dem sie ihnen vortäuschten das es ihr größter Wunsch sei den Falleen zu diensten zu sein. Jedi, wie Sith fürchten sich vor ihnen, denn sie sind gerissene Kämpfer und ich würde einem Falleen nie den Rücken zukehren, Du kannst dir ja noch nicht mal sicher sein ob du wirklich so für sie empfindest. Jegliches Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Anziehung ist manipuliert." Bly bohrte etwas tiefer in Rafaels Schulter, schmerz war das einzige echte Gefühl das er ihm vermitteln konnte. Er hatte im Kampf gegen die Falleen als sie noch eine ernst zu nehmende Gegnerschar waren, erkannt das der schmerz die Gefühle überlagerte die die Falleen aussandten und man mit den Opfern dann klar reden konnte. Er wollte Rafael nicht zu sehr schaden, deshalb piekste er ihn nur in die Schulter. "Die Falleen sind eine aussterbende Rasse, Es sind nur noch wenige die Heimatlos durch die Galaxie streifen, aber überall hinterlassen sie Chaos und Leid!" Bly ließ von Rafael ab. "Aber gib dich ihr hin, verfalle ihr und diene ihr, mit jeder Faser deines Körpers, bis sie deiner überdrüssig ist und dich verstößt, und du wie ein kleiner getretener Köter zurück bleibst und dich schämst wie du nur so blöd gewesen sein kannst!"

Syron

"hmmmm..." Syron hob eine der buschigen Augenbrauen und sah Elain wie ein ertappter kleiner Junge an. "Sie wird auch... beschädigt sein!" rückte er langsam mit der Sprache raus "Aber hmpf... jedes Schiff ist zu retten solange es nicht in tausend Einzelteilen im All schwebt" Syron hatte eine finstere Miene, man merkte das es ihm nicht paßte wenn man sich zu genau an seine Worte erinnerte. "hilfst du jetzt oder was?" preschte er vor. Er war einfach ein Miesepeter, grummelig und mißgelaunt. Aber wenn man ihn kannte, dann nahm man es ihm nicht so übel. "ich... ich hab sie mir angesehen, sie ist doch noch ganz gut in Schuß, und wenn der Kommandant dran hängt, dann soll er sein Schiff auch wieder haben!" Syron sah in die andere Richtung und hob die Schultern als krieche ihm die Kälte in den Nacken, es war ihm unangenehm das der Eindruck aufkommen konnte, das er das für seinen Freund machen wollte.

Die Albino

"Er wird nicht viel ausrichten können, ich bin der Regent der Mandalore, und ich frage dich was hat eine Falleen hier zu suchen?" Taos Augen weiteten sich, sie hatte einen Fehler gemacht. Doch bevor sie ihn korrigieren konnte griff der Jedi den Fremden an zog sie zurück und bugsierte sie in seine Arme. Tao prallte gegen seinen Körper und in seine Arme.

"Du willst nicht wissen was ich jetzt zu gerne mit dir anstellen würde..."

Tao lächelte schüchtern, so als erröte sie unter diesem Geständnis. Dann wirbelte er sie herum und stellte sich vor sie. Der Fremde hielt eine Predigt darüber wie Falleen wären und in Tao wurde die Gewißheit wach das dieser Regent nicht war wie Chcode. Sie mußte eingreifen bevor das Unheil seinen Lauf nahm. Sie brauchte die Handelsbeziehung zu den Mandalorianern. Tao glitt an Rafaels Schulter vorbei drehte sich gezielt mit dem Rücken zu dem Fremden und sah Rafael tief in die Augen. "Ich bitte dich, lass es mich erklären, es wird sich alles aufklären, Zwist und Streit sind nicht nötig! Er ist doch euer freund...? Und ich glaube nicht das er mir ernsthaft etwas anhaben will." Tao strich Rafael dabei über den Arm eine Geste die ihn beruhigen sollte, und ihn ablenken sollte von allem was um ihn war denn die Berührung war so sacht wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Dann erst drehte sich Tao um zu Bly. Mit fester Miene und ihren eigenen Stolz runterschluckend verbeugte sie sich vor Bly. "Ich bin Prinzessin Tao, ich bin gekommen um euch meine Aufwartung zu machen, ich wollte keinen Zwischenfall provozieren. Die Falleen unterhalten Handelsverbindungen mit den Mandalorianern, und ich wollte um der guten Geschäft willen persönlich vorbei kommen um euch meinen Glückwunsch zu eurem Amt auszudrücken!" Sie sah zu boden und blieb tief verbeugt vor Bly, es kostete sie sämtliche Willenskraft aber leider war es zu spüren. Ein beschämtes, gedemütigtes Gefühl umwarberte sie.

Geschrieben

Er druckste etwas herum doch schließlich bekam ich doch noch eine Syron-typische Grummelantwort.:"Sie wird auch... beschädigt sein!Aber hmpf... jedes Schiff ist zu retten solange es nicht in tausend Einzelteilen im All schwebt. Hilfst du jetzt oder was?" Mehr wollte ich nicht hören. Ich ignorierte seine Weltuntergangsmine, die er mir gegenüber in letzter Zeit schon öfter erprobt hatte und strahlte ihn mit einem breiten Lächeln an.

"Na klar...was denkst du denn?!"

"Ich... ich hab sie mir angesehen, sie ist doch noch ganz gut in Schuß, und wenn der Kommandant dran hängt, dann soll er sein Schiff auch wieder haben!"

"Ja, ein Schiff gehört zu seinem Captain...", kurz kam mir der Gedanken an die Angel, die mich jahrelang auf alle Missionen begleitet hatte. Nun war sie Weltraumschrott. Ich seufzte leise.

"Ich werde meine Crew zusammentrommeln, du wirst schon sehen...wir kriegen die Mary schon wieder flott." Ich klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter, "für Bly..."

Dann eilte ich an ihm vorbei um meine Leute aufzustöbern. Entweder sie halfen bei den Arbeiten am Gebäude oder sie betranken sich in einer Spelunke um die Ecke. Vermutlich letzteres...wenn man diesen Taugenichtsen keine Arbeit gab waren sie auch wenig motiviert von selbst etwas zu tun.. Es wurde Zeit, dass ich wieder den Status des Captains einnahm. Ich hatte zulange Tagträumen nachgehangen.

Und Dessim würde es auch gut tun mal wieder rauszukommen. Nach dem Unfall war er nicht mehr, der er einmal war. Wahrscheinlich würde ich ihn bei den anderen antreffen...

Geschrieben

Chirda

Immer heftiger warf ich mich auf dem Bett hin und her und stöhnte, während ich versuchte die furchtbaren Bilder loszuwerden. Bane war mir nun ganz nah, seine Hände über und auf mir, sein Lachen dröhnte laut in meinen Ohren. Er und die Masse an Padawanen hatten mich in eine Ecke gedrängt und hielten mich dort fest.

Ich die bis jetzt nur weggerannt war, begriff nun die Worte die Lanop gesprochen hatte und ging in die Offensive. Innerhalb kürzester Zeit schaffte ich es gegen die Masse an willenlosen Sklaven anzugehen und schließlich Bane selbst zu fordern. Inzwischen lachte er nicht mehr. "Zu spät meine Liebe...zuuu spähät!" hörte ich ihn rufen, dann verschwand er auf einmal und mit ihm das Traumgebilde.

Mit pochendem Herzen und desorientiert erwachte ich uns sah mich suchend um. Es dauerte einen Moment bis ich den Raum erkannte und mich in die Kissen zurücksinken ließ. Ich schloß nocheinmal die Augen und konzentrierte mich darauf ruhig zu werden. Es war keine richtige Angst gewesen, sondern eher eine Art Aufregen gekoppelt mit körperlicher Reaktion.

Auf einmal runzelte ich die Strin und drehte den Kopf zur Seite. Bly er war nicht da und kein Geräusch aus dem Bad verriet das er dort wäre. Ich seufzte schwer und schüttelte den Kopf. Männer!

Ich stand auf und tapste ins Bad, wo ich mir das Gesicht mit kaltem Wasser wusch. Ich konnte nicht lange geschlafen haben, denn noch immer fühlte sich mein Körper müde und kaputt an. Aber an schlaf war jetzt nicht mehr zu denken. Der Traum machte mich nachdenklich und ich fragte mich warum ich gerade jetzt von Bane träumte.

Ich schnappte mir einen Mantel und ging zur Tür. Nur ein wenig durch die Nacht streifen um mich zu beruhigen und nachdenken zu können. Als ich aber zur Treppe kam, stockte ich, denn ich hörte Stimmen. Über allen die von Bly, einem Bly der nicht sehr erfreut klang. Ich konnte leider nicht genau verstehen was er sagte. Leise schlich ich weiter hinunter, verbarg meine Aura und lauschte.

Ich hörte noch Rafael und eine weibliche Stimme die ich nicht kannte. Unbemerkt lauschte ich weiter und bekam mit das es sich bei der Frau offenbar um eine Faleen handelte. Mein letztes Zusammentreffen mit ihrer Art war nicht sehr erfreulich verlaufen.

Langsam ließ ich meien Aura durchdringen und trat leise die letzten Stufen herunter. Ich war zwar noch imemr nicht leicht zu erkennen, aber immerhin. Ich häte gerne ein Gespräch mit Rafael, aber ich wollte ihn auch nicht stören.

Geschrieben

Talaron Rukin

Mit dem bekannten Quietschen schwang die schwere Tür auf, schon als ich das erste Mal hier gewesen war gab es dieses Geräusch und schon damals hatte es mich gestört. Ich ging nun seit beinahe 4 Jahren zwei- bis dreimal die Woche in diese Kneipe und in dieser Zeit hatten sie es nicht geschafft die Tür zu ölen.

Die bekannte Geräuschkulisse erwartete mich: lachen, Gespräche, Klirren von Gläsern und eine Musikanlage. Ich begrüßte Ted den Barkeeper mit einem Nicken und schlenderte nach hinten. Wir saßen meist im etwas dunkleren Bereich an einem Tisch. Lenny und Karl waren schon da und wir begrüßten uns ebenfalls mit einem Nicken.

Ich setzte mich und winkte der Bedienung. Sie lächelte und verschwand hinter dem Tresen. Bei ihr brauchte ich nicht mehr zu bestellen, wo ich doch eh jeden Abend das gleiche nahm. Lenny berichtete grade von einem besonders hartnäckigen Kunden der ihn heute in seinem Laden genervt hatte und ich hörte halb zu. Arbeit, arbeit...auch noch nach Feierabend? Ich wollte abschalten und meine Ruhe haben.

Mein Getränk kam und ich dankte der jungen Frau ehe ich einen großen Schluck nahm. Noch eine Weile erzählte Lenny, dann kam Michael und das Thema änderte sich.

"Und Roy arbeitete jetzt für die Jedi" meinte Karl nach einer Weile und klopfte mir auf die Schulter. Die anderen lachten und machten Witze über meine Kompetenz und über die Jedi.

Ich beteuerte das ich nicht direkt für die Jedi arbeitete und das auch gar nicht wollte. "Was die tun ist mir schnuppe, ich mach meinen Job genau wie immer!"

Drei Bierchen und eine Stunde später spielten wir noch en bisschen Karten. Aber ich war nicht recht bei der Sache und verlor ein Spiel nach dem anderen. Die Musik ging mir auf die Nerven und ich war müde. So verabschiedtete ich mich früher als üblich von den anderen und nachdem ich gezahlt hatte, verließ ich das Lokal.

Geschrieben

Syron

Syron brummt noch etwas, sein Kopf versank zwischen seinen Schultern, und griesgrämig zog er von dannen. Elayne hatte Recht ihre Männer waren in der Kneipe ausgelassen und vergnügt tranken sie und spielten Karten. " Hey Kapitän, setzt dich zu uns und trink mit. " Rief einer zu ihr herüber. Die Meute war ausgelassen. Auch Dessim saß am Ende des Tresen und hob den Kopf als Elayne den Raum betrat. Mühselig Stand der auf und versuchte zu verbergen dass er sein Bein seit dem Unfall nicht bewegen konnte. Nur Chirda´s beherztem Eingreifen war es zu verdanken das er es überhaupt behalten konnte. Den Stock vom Tresen greifend kam er auf Elayne zu gehumpelt. In seinen Augen war deutlich zu erkennen das er sich für seinen derzeitigen Zustand schämte. " Guten Abend Kapitän, wollt ihr mit uns feiern " Dessim hatte zwar sein Bein jedoch nicht seine steife Art eingebüßt .

Bly

die langen Jahre als Söldner hatten Bly´s Sinne geschärft, zwar spürte er nicht die Macht Chirda´s, aber er spürte das eine Person den Korridor betreten hatte, er drehte sich um und erkannte im Halbdunkeln Chirda. Er wusste nicht ob sie um die Eigenschaften der Falleen musste und deshalb wollte er das sie an der Tür stehen blieb. Das letzte was er gebrauchen konnte, war eine Chirda die gegen ihn war. " Mir geht es gut, geh zurück ins Bett, ich komme gleich nach. " Nur eine Angst bereite sich in ihm aus das sie ihm in diesem Augenblick widersprechen könnte und sich nicht von ihm zurück ins Bett schicken lassen würde, aber er dürfte der Falleen auf gar keinen Fall neuen Näherboden für ihre Kräfte geben. Er nickte Chirda zu und lächelte aufmuntern so das sie wusste das alles in Ordnung war. Dann drehte er sich zurück zu Rafael " lass uns das wie Erwachsene Regeln, aber nicht mehr heute, wir treffen uns morgen. Biete deinem Gast ein freies Zimmer an, sie wird heute Nacht hier bleiben, und morgen werden wir in Ruhe alle zusammen sprechen. " Bly sah die Falleen noch einmal mit einem eindringlichen Blick an " ich wünsche dir eine gute Nacht " dann drehte er sich um und folgte Chirda auf die er sich mehr als freute, denn er wusste, das die Gefühle für sie echt waren.

Jona

endlich war sie ihrem Vater entkommen, er hatte sie den ganzen Abend mit langweiligen Gesprächen über seine Geschäfte trangsalliert. Aber irgendwann war er müde geworden und hatte sich zurück in sein Arbeitszimmer gezogen, wo er die letzten Berichte des Tages durch ging. Jona war aus dem Fenster geklettert, und hatte sich das Rüschenkleid vom Leib gerissen. Darunter trug sie eine Hautenge Kombination aus Leder, die gerade knapp genug war um die wichtigsten Körperstellen zu verdecken. Das Kleid verstaute sie in einem Versteck. Dann lief sie durch den Garten, kletterte über die Mauer und lief drei Straßenzüge, bis sie an einem kleinen Verschlag stehen blieb. Sie öffnete das Schloss tauchte im die Dunkelheit und das nächste was von ihr zu sehen war waren helle Scheinwerfer und das tosende Geräusch eines Motors. Ein edles 74-Z Speedbike in Schwarz verließ den Verschlag. Jona hatte erst einen Militärschwarzhändler abgeakauft und von einem Mechaniker umrüsten, und lackieren lassen. Es war ihr ganzer Stolz, denn ihr Vater wusste nichts davon. Mit diesem Speedbike raste sie durch die Bezirke der Stadt bis sie endlich in einem abgelegenen Außenbezirk ankam, in dessen Nachtwelt sie noch nicht gewesen war. Es war nicht schwierig eine Bar zu finden, dass Bike abzustellen, und zur Tür zu gehen. Schwieriger gestaltete sich allerdings das Eintreten. Denn in dem Moment als der die Tür öffnen wollte, prallte sie gegen einen Gast der das Lokal soeben verlassen wollte. " Hey, passt doch auf wo du hin läufst, so tollpatschig wie du bist, Verletzte noch wen " sagte Jona schnippig. Dann drängte sie ihn hinein, denn sie machte keine Anstalten, für ihn zurück zu weichen. Als sie den Raum betreten hatte, sondierte sie sie erst einmal die Gäste. Nur, um sich dann gewollt lasziv am Tresen nieder zu lassen, und in verruchter Weise ein Bier zu bestellen. " Hey Wirt, gibts hier auch Musik? " Der Wirt hob eine Augenbraue, sah zu seinem Schankmädchen, und antwortete dann gequält " Bier und Unterhaltung! Das is`alles " er stellt ihr das Glas vor die Nase, und widmete sich seiner Arbeit. Jona war enttäuscht, hatte sie sich von einer Bar aus den äußeren Bezirken doch etwas anderes vorgestellt. " Hey Wirt, gibts hier noch andere Kneipen, oder ist das die einzige? " Wer Wirt funkelte sie missgelaunt an und antwortete " vielleicht solltet ihr in eurem Viertel bleiben wenn Ihr mit unserem Unterhaltungsprogramm nicht zufrieden seit, Püppchen."

Geschrieben

"Mir geht es gut, geh zurück ins Bett, ich komme gleich nach." meinte Bly nachdem er sich zu mir umgedreht hatte und verriet damit meine Position. Ich spürte wie wiederwillen in mir aufkam mich wie ein Kind ins Bett zurück scheuchen zu lassen, da half auch sein Lächeln nicht.

Ich drehte mich um und verschwand so leise wie ich gekommen war. Die Zukunft würde ganz und gar nciht leicht werden. Auf der einen Seite war Bly nun Anführer einer ganzen Rasse und wie er mir eben deutlich gemacht hatte, musste dieser Eindruck ohne Makel vor Fremden bestehen. Aber auf der anderen Seite hatte er mich nach dem Krankenhaus ob meines devoten Verhaltens geschimpft. Zum ersten Mal seit der Hochzeit spürte ich einen kleinen Stich der Reue. Würde nun jedes Treffen von uns mit der Öffentlichkeit in einen diplomatischen Drahtseilakt meinerseits ausarten?

Als hätte ich nicht so schon genügend Probleme...

Ich betrat das Zimmer, öffnete die Fenster weit und genoß die kühle Brise auf meiner Haut. Was hatte der Traum mit Bane zu bedeuten? Warum verfolgte er mich jetzt bis in meinen Schlaf...

Geschrieben

In der Kneipe war die Stimmung schon am brodeln als ich ankam...die Crew schien den Umstand ebenfalls zu geniesen mal für längere Zeit an einem Ort zu verweilen, wenn auch aus anderen Gründen wie ich.

"Hey Kapitän, setzt dich zu uns und trink mit.", ich winkte lächelnd ab und sah mich nach Dessim um.

Ich entdeckte ihn erst als er schon dabei war auf mich zuzuhumpeln. Ich fühlte einen Stich als ich ihn so sah, auf den Stock gestützt und unbeholfen. Ich gab mir alle Mühe ihm nicht sofort helfend entgegenzukommen und verkniff mir eine Mitleidsmine. Ich wollte es für ihn nicht noch schwerer machen als es bereits schon war.

"Guten Abend Kapitän, wollt ihr mit uns feiern"

"Und was gibt es zu feiern? Etwa unseren glorreichen Sieg...?" Ich biss mir auf die Lippe. Etwas dermaßen Taktloses war sogar für meine Verhältnisse unangebracht. Ich wollte ihn nicht noch mehr verletzen. Aber irgendwie machte es mich auch wütend, dass Dessim, ein so aufrichtiger und aktiver Mann sich nun so gehen ließ...Tag aus Tag ein in dieser Spelunke herumlungern. So durfte es nicht weitergehen.

Ich warf ihm kurz einen entschuldigenden Blick zu. "Komm lass uns uns setzen..ich hab dir etwas mitzuteilen..." ich zuog ihn auf eine Bank.

"wir haben einen neuen Auftrag...wir sollen helfen die Mary Celest, das Schiff des anderen Captain, zu bergen und wieder in Schuss zu bringen. Ich will dir persönlich als Captain ungern befehlen dich bei den Arbeiten zu betätigen - was ich zweifelsohne mit den anderen Suffköpfen hier machen werde - aber ich bitte dich uns zu begleiten. Ein bisschen Bewegung und frische Luft wird dir bestimmt nicht schaden..." Ich sah ihn aufmunternd an und hoffte er würde das Angebot annehmen. Ich wollte nicht länger mitansehen, wie er sich selbst in einer immer tiefere Depression trieb.

Geschrieben

Dessim

Einen Augenblick schmerzte sein Herz mehr als das Bein, doch er kannte Elayn und wußte das sie es nicht böse gemeint hatte. Etwas gequält lächelte er. Sie zog ihn mit auf eine Bank und unterbreitete ihm ihre Bitte. In der Tat war es der Mangel an Aufgaben gewesen die Dessim in die Verzweiflung trieben. Denn er fühlte sich seit dem er "unbrauchbar" war wie ein stumpfer Klotz!

"Ich werde gern eurer Aufforderung nachkommen... und was die anderen Betrifft..." Dessim lächelte und man merkte das er zwar Alkohol getrunken hatte, aber nicht betrunken war. Er hatte es genommen um die Schmerzen etwas zu lindern, nicht um sich bewußtlos zu machen. Er stand auf und rief in den Schankraum "Männer, trinkt aus, wir haben einen Auftrag!" wildes Gejubel trat ein, die Männer die sich zwar an das süße leben gewohnt hatten, waren aber Vollblut Raumfahrer und vermißten die Tage an Deck eines Schiffes. "Geht in eure Quartiere morgen früh um acht Glasen werd ich euch aus euren Kajüten zerren wenn ihr nicht frischgewaschen und Manierlich seid!" Brüllte er... Die Männer wußten was das bedeutete... und einer nach dem anderen ließen die zum Teil noch vollen Krüge stehen und bezahlten Brav ihre Zeche.

"Danke Käptain!" Sagte Dessim der sich der Bedeutung einen Krüppel zu bitten an der Reparatur eines Schiffes zu helfen wohl bewußt war.

Bly

Bly drehte sich um und ging Chirda hinterher, als er im Treppenhaus war rannte er hinauf um Chira einzuholen aber er schaffte es nicht und traf sie am Fenster stehend an. "Danke!" Er ging zu ihr und faßte Sie an der Schulter. "Es, es tut mir leid, aber das war eine Falleen, ich weis nicht ob du mit dieser Rasse vertraut bist, sie können deine Gefühle beeinflussen, so das man dinge Tut die man sonst nicht tut, es war schlimm genug das der Junge ihren Reizen verfallen ist, ich konnte nicht riskieren das du... ich wußte nicht wie ich dir das schnell erklären sollte, verstehst du? Ich hab deinen Blick gesehen, und du hast recht, es war falsch dich ins Bett zu schicken, aber es war für mich die einzige Lösung wie ich dir heimlich sagen konnte das du abstand halten sollst! Sie sind gefährlich, vorallem weil es die letzen ihrer Art sind, es ist nur noch eine kleine Flotte, die aber verbissen ums Überleben kämpfen. Und sie waren schon gefährlich als sie ein ganzes Volk waren und einen Heimatplaneten hatten, aber nun ... seit einiger Zeit sind sie in Aufruhr, sie überfallen Außenbezirke, und vernichten die Städte und Dörfer sie haben sich auf Sith Außenposten spezialisiert, anscheint suchen sie nach Waffen und Nahrung, aber ich fürchte es ist nur eine Frage der Zeit bis sie auch andere Dörfer angreifen, welche die keinem Sithstützpunkt zugehörig sind. Verstehst du, ich hatte nur Angst um dich!" Bly strich ihr mit dem Daumen über die Schulter. "Ich habe gesehen wie meine Mutter die Falleen gefürchtet hat, ich weis das sie einen Jedi bezwingen können ohne eine Waffe in die Hand zu nehmen, grade und ganz besonders weil ihr mit dem Umgang mit Gefühlen so wenig Erfahrung habt. Ich weis wie ich Zorn und Hass kompensieren kann, das ich meinen Gefühlen nicht trauen darf und meinem Verstand einen großen Raum einräumen muß, auch wenn mein Gefühl mir was anderes sagt. Aber wenn dich sowas plötzlich träfe, dann wärest du vielleicht nicht in der Lage die Gefahr zu erkennen die sich wie ein warmer hauch um dein Herz legt... Ich dachte, wenn du schon vor echten Gefühle solche angst hast, dann könnten dich falsche vielleicht verletzen!" Bly sah zu Boden. "Ich werde veranlassen das das Gebäude geräumt wird, morgen früh will ich hier keinen deiner Jedi mehr sehen ich will der Falleen allein gegenüber treten, du solltest mich begleiten, damit du Rafael schützen kannst. Aber du mußt dich vorbereiten das sie dich glauben machen wird sie wäre dein bester Freund, wenn man es nie gespürt hat, kann man es sich nicht vorstellen... Es ist als verliebtest du dich und sollst deinem Geliebten einen kleinen Wunsch erfüllen und du tust alles, Planeten wurden ausgelöscht weil ihre Bewohner Selbstmord begingen, weil die Falleen es so wollten! Sie schrecken vor nichts zurück!"

Geschrieben

Ich reagierte nicht als Bly den Raum betrat, erst als er direkt neben mir stand und ich seine Hand an meiner Schulter spürte. Schweigend hörte ich ihm zu und genoß es das im Halbdunkel das Raumes meine Züge nur schwer zu erkennen waren. Auf der einen Seite freute es mich das er sich um mich sorgte, aber es ärgerte mich auch ein bisschen gelegentlich wie ein Kind behandelt zu werden.

"Mach dir nicht so viele Gedanken" sagte ich ruhig. "Ich habe in der Vergangenheit und werde auch in der Zukunft viele Dinge akzeptieren müssen, die mir nicht besonders gefallen. So ist das Leben!" Ich zuckte mit den Achseln und versuchte den Vorfall bereits zu vergessen.

"Ich bin den Faleen schonmal begegente, wenn auch nicht...so!" Ich wandte mich wieder zum Fenster als ich zu erzählen begann. "Sie haben den Sternzerstörer angegriffen auf dem ich gefangen war und gelangten an Bord. Sie waren überall, ganze Horden von ihnen die das Schiff übernahmen. Wir kamen von Bord, knapp ehe das ganze Schiff in die Luft flog.

Bane hatte sie provoziert indem er ihnen etwas gestohlen hatte. Einen bestimmten Stein der die Waffen seiner Schiffe enorm verstärken kann." Ich sah ihn an. "Ich würe ihr gerne morgen ein paar Fragen dazu stellen, oder willst du das tun?"

Geschrieben

" nein nein, mach du das " Bly zog verwundert die Schultern hoch, "das erklärt natürlich einiges. Es könnte uns sogar zum Vorteil sein. Wenn wir unsere Karten jetzt gut ausspielen, könnten wir einen guten Verbündeten im Kampf gegen Bane finden. Aber mach dir keine allzu großen Hoffnungen. Die Falleen waren nie bekannt für ihre Kooperation. Nur eins macht mir Sorgen sie sieht nicht aus wie eine Falleen, und scheint ihre Kräfte nicht unter Kontrolle zu haben Pass also bitte auf wenn du mit ihr sprichst. " Für Bly war die Sache damit erledigt, einen inneren Impuls folgend, ohne nachzudenken küsste er Chirda auf die Schulter und ging zurück zu Bett. Er setzte sich darauf und überlegte ob sie jemals zur Ruhe kommen würden. " Glaubst du das wir irgend wann ein normales Leben führen können? " Er betrachtete ihre Siluette gegen das Fenster, folgte mit dem Blick jeder Kontur ihres Körpers. " Hättest du ihn mehr lieben können? " Bly war nicht eifersüchtig oder betrübt. Es gab Dinge die musste man akzeptieren, auch wenn sie schmerzten.

Geschrieben

Dessim schien sehr angetan von dem Gedanken wieder etwas konstruktives zu machen. Ich sah etwas in seinen Augen leuchten und damit steckte er wohl auch den Rest der Crew an. Auf seinen Befehl hin räumten sie augenblicklich das Feld...es tat gut den alten Dessim wieder zu erkennen.

Plötzlich wandte er sich wieder zu mir:"Danke Käptain!"

Ich war ganz verblüfft, dass er mir dafür dankte, dass ich ihn zur Arbeit bewegte. Dabei wollte ich ihn die letzten Tage nur schonen. Jetzt erst merkte ich, dass es genau das war, was ihn so fertig gemacht hatte.

"Kein Problem...dazu sind Kaptains ja schließlich da...", ich musste schmunzeln, wir waren nun endlich wieder in unsere alten Rollen geschlüpft. Ich wusste, dass ich ihn mit solchen Sprüchen auf die Palme bringen konnte.

"Also dann bis morgen früh Matrose...", mit diesen Worten und einem verkniffenen Kichern wandte ich mich um um zu gehen.

Geschrieben

Ich hörte ihm zu und überlegte. Die Falleen als Verbündete gegen Bane? Das wäre ein sehr seltsames Bündnis mit Partnern denen man nie recht trauen konnte. Zunächst würde ich mich darauf verlegen sie vorsichtig auszufragen.

Er gab mir einen sanften Kuss auf die Schulter und ging dann ins Bett zurück. " Glaubst du das wir irgend wann ein normales Leben führen können? " ich spürte seinen Blick auf mir, wiederstand aber der Versuchung zu ihm zu gehen. Ich konnte ihn verstehen, auch für meine Verhälntnisse waren die letzten Wochen ein einzier Streß gewesen.

"Hättest du ihn mehr lieben können? " Mit dieser Frage hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und so stockte ich einen Moment. Dann beantwortete ich die andere zuerst.

"Ein ganz normales Leben? Nein ich glaube nicht das wir das je führen werden. Du bist jetzt der Anführer eines ganzen Volkes, ich soll die letzten Überlebenden der Jedi anleiten. Jedes für sich alleine ist schon eine Lebensaufgabe, aber diese zwei Menschen auch noch zu verheiraten. Es wird immer viel zu tun sein, immer Aufregung geben und Gefahren. Aber..."

Nun machte ich mich doch vom Fenster los und schlenderte zu ihm herüber. "Aber man kann es auch als Chance sehen, als Chance jemanden zu haben der einen versteht und der einen unterstützt. Gerade weil du kein Jedi bist, aber die Bürde eines Herrschers kennst, kann ich mit dir über alles reden, verstehst du?" Ich setzte mich auf die Kante des Bettes. " Also lass es uns nicht negativ betrachten. Keiner von uns hatte je ein geruhsames, langweiliges Leben geplant, oder?"

Ich wartete einen Moment und sortierte die Gedanken in meinem Inneren. "Revol... ja ich habe ihn geliebt, auch wenn ich das zu spät erkannt habe. Es...es war anders zwischen uns. Er hat mir keinen Freiraum gelassen, er wollte das ich alles aufgebe und mit ihm gehe, aber soweit war ich nicht. Und dann hat er angefangen entscheidungen für mich mit zu treffen, ich nehem ihm das nicht übel, aber es hat mich gehindert mit ihm leben zu können.

Wäre es anders gekommen, nicht dieser Krieg, vielleicht wären wir dann zusammen weggegangen...aber das kann ich nicht sagen."Ich sah ihn nicht an, sondern auf die dunkle Decke unter mir. "Hast du denn noch nie geliebt?"

Geschrieben

"Revol" wiederholte Bly den Namen, wenn er es recht bedachte, so hatte er ihn bis eben nicht gekannt, er hatte von seiner Existenz gewußt, hatte ihn sogar gefangen genommen als er damals in Bly´s leben aufgetaucht war. Und er hatte ihm sein Leben zu verdanken. All das wußte er von dem Mann, aber nicht wie er hieß. "Ich würde dir gehorchen, wenn du für mich entscheidest, weil ich darauf vertraue das du mir nichts böses damit willst." Bly besah sich seine Schuhe, obwohl er sie im Schatten des Bettes nichts sehen konnte. "Weg, gehen....hm?!? Würdest du mich darum bitten würde ich alles zurück lassen. Den Krieg, diesen Planeten, alle Menschen, alles was ich bin!"Bly legte eine pause ein in der er immer noch über die frage nach dachte. "Nein ich glaube ich habe das noch nie empfunden. Ich dachte ich hätte, aber rückwirkend betrachtet, war es nur verlangen! Das aber kann auch sehr stark sein! Das es einen fast zerreißt." Bly ballte die Faust der gesunden hand und zerknüllte das Laken das die Bettkante umspannte. "Aber am schlimmsten ist das Gefühl wenn man alleine in seinem Schiff, hinter Asteroiden darauf wartet das die Schlacht los geht, Mann kann die Anspannung förmlich schmecken, alles ist leise, man ist ganz allein... In dem Moment würde man für die Arme einer Frau egal wer sie ist, egal ob man sie kennt oder ob sie hübsch ist, alles geben. Allein der Gedanke läßt einen wahnsinnig werden. Dann spürt man den letzen Kuß, die letzte Berührung immer und immer wieder. Einige Männer zerbrachen an diesem Gefühl, andere machten sich in die Hose, wieder welche erschossen sich aus angst und ich dachte an die Hände einer Frau... die sich sanft auf meine Schulternlegen und mir sagen das alles gut ist. Kam ich dann zurück aus den Schlachten, verletzt oder unversehrt, konnte ich keine Frau berühren.... Zu schlimm waren die Erinnerungen, der Geruch, wenn man jemals brennendes Fleisch gerochen hatt, dann kannst du es auch durch Zentimeter dickes Cockpitglas riechen. Du hörst die schreie der Toten und riechst ihr verkohlendes Fleisch, sag mir wie soll ich da eine Frau in den Arm nehmen" Bly sah etwas verzweifelt aus, so als kämen die Dämonen vergangener Schlachten zu ihm. "Ich hätte sie doch nur besudelt, mit all dem Dreck und der Abscheu die ich verbreitete... Was wenn es die Frau, Schwester oder Geliebte eines derer gewesen ist die ich getötet habe.... Wie sollte ich ihr das erklären?" Bly drehte sich zur Seite von Chirda weg und legte sich zusammengerollt auf das Bett. "Wie soll man erklären, das man ein Mörder ist"

Geschrieben

"Weg, gehen....hm?!? Würdest du mich darum bitten würde ich alles zurück lassen. Den Krieg, diesen Planeten, alle Menschen, alles was ich bin!" Nun sah ich aber doch auf, doch er sah nun nicht mehr zu mir. Er würde alles aufgeben? Alles zurücklassen...für mich? Ich schluckte schwer und hörte weiter leise zu. Er schüttete mir sein innerstes aus und ließ mich in ihn sehen, tiefer als manch einer sonst. So aufrichtig hatten bis jetzt nur sehr wenige über ihre Gefühle zu mir gesprochen.

Ich war gerührt und berührt von dem was er da sagte und wünschte ich könnte ihm helfen.

Als er sich einrollte, rutschte ich hinter ihn. Ich legte meinen Arm um ihn und schmiegte meinen Körper an seinen. "Schschschhhhh" Beruhigend streichelte ich über seine Schulter. "Wir waren beide ion unserem Leben gezwungen furchtbare Dinge zu tun. Auch ich habe schon getötet und werde es wieder tun müssen.

Aber du bist der Mensch der du bist, weil es dich berührt, weil es dich eben nicht kalt lässt und du es auch nicht zum Vergnügen tust." Ich stupste ihn von hinten mit der Nase an. "Ich habe eich als Söldner kennen gelernt und dir daraus doch noch nie einen Vorwurf gemacht. Du bist mir wichtig, so wie du bist, mit allen hellen und dunklen Seiten!"

Geschrieben

Bly hatte die Augen geschlossen, sog ihren Geruch in sich auf, und fühlte wie jeder cm seiner Haut nach ihrer Berührung schrie. Nein, so ein Gefühl wie bei ihr hatte er bei keinem Mädchen je empfunden. "was hielt dich davon ab, Revol zu folgen? Warum warst du in dem Moment so feige? Und was hält dich davon ab jetzt mutig zu sein und den Teil deiner Seele zu zu lassen der nicht streng kontrolliert und gemaßregelt ist. Was hat dieser Teil getan, weswegen du ihn so energisch bekämpfst?" Bly verstand warum die meisten Jedi Gefühle für unangebracht erachteten aber Chirda schien geradezu einen Feldzug gegen ihre Eigenen Gefühle zu führen. Das konnte er nicht verstehen, vielleicht war das der größte unterschied zwischen einem Söldner und einer Jedi, die Kluft die er überwinden mußte um endlich wirklich bei ihr zu sein.

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