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Tolkien auf englisch lesen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi!

Die Hobbitübersetzung ist nicht so schlimm, genau wie seine Übersetzung des Simarillon.

Geschrieben

Das ist ja ein Skandal!!!

Und ich habe und lese die Krege-Version! Ich werde mir zusätzlich wahrscheinlich noch die andere Version holen (die alte), die englische war, obwohl sie noch am besten ist, doch etwas kompliziert.

Das mit dem Fundbüro hab ich auch schon gelesen udn ich hab Tolkien in Gedanken beschuldigt, was das für ein Quatsch ist, ein Fundbüro nach Mitelerde zu packen. Ich hatte ja keine Ahnung, dass das irgendeinem wahnsinnigen Deutschen eingefallen ist! Ich nehme alle Anschuldigungen zurück und weiß jetzt auch, warum hier im Forum alle auf Krege rumhacken! Bald fangen die Elben noch an zu rappen oder so...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Das traurige ist ja, dass sie jetzt für die gute Carroux-Übersetzung um die 75 (!!!) Euro haben wollen, wenn ich richtig informiert bin. :-(

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Exakt: 75 €!

Ich habe meine aber über ebay bestellt (gebraucht, sieht aber aus wie neu!) für etwas mehr als 40 € und wenn ich die grüne Version jetzt noch verkaufe, kommt wieder was rein. Dann ist der Preis nicht mehr ganz so teuer. Also Kopf hoch! ;-)

Geschrieben

Hallo THX,

um zu sagen zu können, welche Unterschiede es zwischen der Übersetzung des Hobbits und des engl. Originals bestehen, müsste man natürlich wissen, welche Überstezung Du meinst. Der Hobbit wurde ja auch 2 mal ins Deutsche übertragen.

Einmal gut und einmal von Kerge. Wobei sich Kerge beim Hobbit nicht so große Klöpse geleistet hat wie beim HDR. Nur wenn man beide Übersetzungen direkt vergleicht, merkt den den Unterschied.

Basteidel.

Geschrieben

Beim Hobbit sind mir auch wenige Übersetzungsschwächen aufgefallen, die Übersetzung liest sich eigentlich sehr schön und fließend, obwohl das Original mit Sicherheit wie auch HdR authentischer und stimmungsvoller ist.

Hier habe ich jedoch einen Ausschnitt aus der Krege-Übersetzung vom Hobbits gelesen, die meine Meinung erneut bekräftigte: Am besten ist immer noch das Original -- Tolkien pur!

Der Auszug bezieht sich auf die Szene, in der Bilbo mit sich und seinem Schicksal hadert, als er im Höhlenpalast des Elbenkönigs festsitzt:

"Das ist der ödeste und blödeste Teil von diesem ganzen lästigen, lausigen und langweiligen Abenteuer! Ich wollte, ich wäre daheim in meiner Hobbithöhle."

Geschrieben

Mae Govannen!

An alle die die englische und (alte) deutsche Version gelesen haben: Natürlich verstehe ich das nichts an das englische Original rankommt, da es ja wirklich genau das ist was Tolkien wollte. Aber ich habe gehört das die alte Carroux Version auch sehr gut und nahe dran am Original ist, stimmt das?

Bin gerade am Überlegen ob ich mir die Englische Version oder die gebundene Deutsche Carroux Version zulege. Jedoch gibts bei Amazon nur Taschenbücher von der Englischen Version und da schreiben alle, das nach einmaligen Lesen fast das Buch auseinander fällt, und die Schrift verschwimmt usw. Die 75€ Carroux Version ist ja ein "großes" Buch und daher denke ich daß auch die Qualität besser als bei einem Taschenbuch ist.

Liege ich da richtig? Wenn ja, welche Version der englischen Bücher habt ihr? Mit ISBN oder Amazon-link wäre wirklich hervoragend :-D

Geschrieben

Aber ich habe gehört das die alte Carroux Version auch sehr gut und nahe dran am Original ist, stimmt das?

ich kann Dir nur empfehlen, die Carroux Übersetzung zu kaufen! Carroux's Übersetzung kommt dem Original auf jeden Fall näher als Krege das jemals könnte :-/ In dem Fall würde ich Dir auch zu der dreibändigen weißen Ausgabe (gebundene Bücher, gute Qualität) raten, da diese die einzigste Carroux Übersetzung im regulären Handel ist. Die gibts im Schuber für 75 Euro (wie Du ja schon geschrieben hast) und hat folgende ISBN: 3608936661.

Jedoch gibts bei Amazon nur Taschenbücher von der Englischen Version und da schreiben alle, das nach einmaligen Lesen fast das Buch auseinander fällt, und die Schrift verschwimmt usw.

Englische Taschenbücher sind fast immer übel von der Herstellung! Vom Papier, Bindung, Druck und typographischer Aufmachung stehen die nunmal hinter den deutschen TBs, die qualitativ um einiges besser sind.

Ich persönlich habe Lord of the Rings auch im Taschenbuch (0261103253)und wenn man einigermaßen sorgsam damit umgeht, dann fliegen schon keine Seiten ;-) Es gibt LotR auch in gebundenen Ausgaben z.B. eine mit Illustrationen von Alan Lee, ISBN: 0261102303

Geschrieben

Danke für die Tips, werd mir gleich mal die englische Version bestellen!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Schätze mal hier ist der post am besten aufgehoben.... :kratz:

Gibt es eine gebundene, in Ledereinband eingefasste am besten noch mit Goldschrift ;-) (also eigentlich das volle programm) betitelte englische Variante des Herrn Der Ringe. Mit illustrationen von Alan Lee und/oder John Howe.

Also sprichwörtlich eine "Reliquie" des geliebten Buches??? (vielleicht auch eine die es nur in NZ gibt :L ???)

:cool:

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich hab mir im Urlaub (bin seid einer Woche aus Neuseeland zurück) die von Allan Lee illustrierte Version von LotR gekauft. Ist zwar etwas groß und schwer (weil alle 3 Teile in einem Buch) aber es ist nun MEIN SCHATZ.

Und der Hammer: das ganze hat nur 59,95 NZ-Dollar gekostet, also rund 34 Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die hatten da grade nen Sonderangebot.

Ich hab dann auch gleich angefangen mit Lesen und hab gar keine Probleme.

Ist auf englisch recht leicht zu lesen. Natürlich gibt es Wörter die ich nicht kenne, aber es ist immer zu verstehen.....

Lohnt sich auf alle Fälle. Nur keine Angst!!!!!!!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

ISBN: 0-261-10230-3

Ich weiß aber nicht, ob es das immer so preiswert gibt. Die hatten das gerade in der Woche, wo ich in Dunedin war genau dort in nem Buchladen im Angebot, war irgend ne Special-Aktion. Ne Woche vorher in ner anderen Stadt, war es weit über 100 NZ-Dollar!

Der neben den Scanstreifen aufgedruckte Preis lautet 50 Pfund. Wieviel sind das in Euro??

Bearbeitet von engelchen
Geschrieben

Hab hier schon mehrfach was gelesen von der schwarzen Taschenbuch Ausgabe. Ist das die mit 3 Bänden im Schuber, die Ihr meint?

Jupp, das ist zumindest die, die ich hab und welche ich grad mal wieder am Lesen bin. Ist natürlich nicht ganz so schön, weil es kein Hardcover ist, aber ich finds praktisch zum Mitnehmen und Bücher sind ja zum Benutzen da...

Der neben den Scanstreifen aufgedruckte Preis lautet 50 Pfund. Wieviel sind das in Euro??

Also, 50 Pfund sind etwa 75 Euro *im Urlaub damit hat rechnen müssen* :-)

Geschrieben (bearbeitet)

ISBN: 0-261-10230-3

bei amazon.de für 81,50 Euro

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0261...7459911-7799719

bei bol.de 74,40 Euro

http://www.bol.de/shop/bde_homestartseite/...0&submit=search

usw... ist doch gar nicht so schwer rauszufinden

allerdings ist das eine gebundene Ausgabe *wunder*, jedenfalls wenn man der Angabe auf amazon.de glauben darf...

sonst einfach mal beim Buchladen um die Ecke nachfragen, was die dafür haben wollen. manchmal sind die bei englischen Büchern billiger als die Internethändler...

Bearbeitet von Hjälte
Geschrieben (bearbeitet)

onst einfach mal beim Buchladen um die Ecke nachfragen, was die dafür haben wollen. manchmal sind die bei englischen Büchern billiger als die Internethändler...

also ich kann nur aus Erfahrung sprechen, dass englische Bücher, von deutschen Großhändlern bezogen oftmals teurer sind, als z.B. bei Amazon. Ich kauf selbst oft englische Bücher im Netz statt im Laden....obwohl ich ja auch noch Rabatt bekomme ;-)

Außer die Buchhandlung bestellt direkt im Ausland, dann kommen aber oftmals noch die Versandgebühren dazu, welche bei manchen Buchhandlungen auch auf den Kaufpreis aufgeschlagen werden. Aber ich stimme dem zu, am besten einfach mal in den Buchhandlungen nachfragen und Preise vergleichen. Da in GB und USA ja keine Buchpreisbindung gibt, ist das immer wert zu vergleichen. :-)

Bearbeitet von Elbereth
Geschrieben (bearbeitet)

onst einfach mal beim Buchladen um die Ecke nachfragen, was die dafür haben wollen. manchmal sind die bei englischen Büchern billiger als die Internethändler...

also ich kann nur aus Erfahrung sprechen, dass englische Bücher, von deutschen Großhändlern bezogen oftmals teurer sind, als z.B. bei Amazon. Ich kauf selbst oft englische Bücher bei Amazon statt im Laden....obwohl ich ja auch noch Rabatt bekomme ;-)

Außer die Buchhandlung bestellt direkt im Ausland, dann kommen aber oftmals noch die Versandgebühren dazu, welche bei manchen Buchhandlungen auch auf den Kaufpreis aufgeschlagen werden. Aber ich stimme dem zu, am besten einfach mal in den Buchhandlungen nachfragen und Preise vergleichen. Da es in GB und USA ja keine Buchpreisbindung gibt, ist das bei englischen Bücher immer wert zu vergleichen. :-)

Bearbeitet von Elbereth
Geschrieben

Wie gesagt: ich hab mir meine Alan Lee illustrierte Version einfach aus dem Urlaub mitgebracht! Udn die hat nichtmal 34 Euro gekostet!!!!

*Für Abschaffung der Buchpreisbindung bin*

Geschrieben

Ich bin froh das wir die Buchpreisbindung haben. So gibt es wenigstens eine echte Vielfalt, d.h. die Großen können die Kleinen durch Dumping-Preise nicht kaputt machen. Wenn die aufgehoben werden würde, dann könnte man jeden 2. kleinen Buchladen doch dicht machen.

Geschrieben

Ich bin froh das wir die Buchpreisbindung haben. So gibt es wenigstens eine echte Vielfalt, d.h. die Großen können die Kleinen durch Dumping-Preise nicht kaputt machen. Wenn die aufgehoben werden würde, dann könnte man jeden 2. kleinen Buchladen doch dicht machen.

Bin da genau der gleichen Meinung. Amazon ist ja schön und gut, und ich kaufe da selber auch mal ein Buch. Aber bei dem kleinen Buchhändler im Ort macht es irgendwie mehr Spaß einzukaufen.

Ausserdem gab es gerade zu dem Einkaufsverhalten von Amazon bei den Verlagen einen sehr interessanten Artikel in dem Spiegel-Spezial-Heft zur Buchmesse. Kann ich nur empfehlen mal zu lesen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

mmhh... so hab ich das noch gar nicht betrachtet. :(

Und dabei mag ich doch gerade die kleinen Buchläden mehr als die Großen.

@hjälte: hast du einen Link zu dem Artikel?

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