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Inhalt: Harry Potter and the Half-Blood Prince


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Geschrieben

Also, ich hab grad im 2.band nach gelesen was dumbledore zu dem schwert sagt. und da heißt es wörtlich (harry zweifelt gerade, ob er in Gryffindor richtig ist...)

"Wenn du einen Beweis willst, dass du nach Gryffindor gehörst, Harry, dann schau dir mal das hier näher an."

[...]

"Nur ein wahrer Gryffindor hätte das aus dem Hut ziehen können[...]"

Ich interpretiere das so: Dumbledore wusste gar nichts von dem Schwert und freut sich, dass es harry bekommen hat, als Beweis dafür, dass er ein echter Gryffindor ist. oder so ähnlich. ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass Dumbledore das Schwert schon vorher hatte.

Ich könnte mir vorstellen, der Hut hat es (irgendwie) aufbewahrt, für den richtigen Moment oder so was in der Art. Vielleicht hat er auch noch andere Erbstücke von Ravenclaw und Hufflepuff (und Slytherin) :kratz: ?

Geschrieben

Hm,also von wegen Tonks als Lehrerin und zu wenig wissen - sie ist ein Auror!

Also von wenig wissen kann da nicht die Rede sein - nur denke ich, dass sie zu tollpatschig ist für diesen Job.

Und das mit Lupin finde ich gar nicht so abwegig -McConagall wäre ihm gegenüber sicher genauso loyal wie es Dumbledore war.

Allerdings denke ich, dass Lupin genug für den Orden zu tun hat, also keine Zeit haben wird.

Ich wünsche ihm allerdings, dass es ihm endlich mal ein bisschen besser geht :-/

Geschrieben

Ich fand das Buch ein bisschen, schlechter als Nummer 5, Fred und George fehlten mir (es gab zu wenig Action meiner Meinung nach), Harry is Quidditch-Käpitän (schön für Harry, aber Wood mit seinen Reden und Spinnet mit ihrem Temperament fürs Quidditch gefiehlen mir besser)

Das mit Flitwick als Schulleiter denke ich kaum, schliesslich ist/war McConagall Stellvertretende Schulleiterin, oder?

Geschrieben

Naja, es war halt die Vorbereitung auf den "großen Showdown" - was ich aber trotzdem sehr interessant fand. Besonders die ganzen neuen Informationen über die Vergangenheit von Tom Riddle.

Geschrieben (bearbeitet)

Jo, da hast du recht, es war wirklich sehr interessant zu erfahren, wie Voldemorts Vergangenheit war und wie er so böse wurde!

Bearbeitet von macar
Geschrieben

Aber so richtig erfährt man eben nicht, wieso Riddle böse wurde, besonders wenn man den Vergleich zu Harrys Vergangenheit zieht. Der hatte eine viel schlimmere Kindheit und ist nicht so entartet wie Riddle. Ich schätze mal, dass es auch etwas mit Slytherins "schlechtem Erbgut" zu tun hat, dass Riddle schon in frühester Kindheit ein kleiner Psychopath war.

Geschrieben

Ja, stimmt. des wollte ich eigentlich auch noch schreiben, dass Riddle schon so böse veranlagt war (->böses Slytherin Erbgut!!!!!!!!). Aber es war schon übel zu lesen, was er mit den 2 kindern in der Höhle angestellt hat (obwohl man ja auch nicht genau weiß, was da vorgefallen ist!)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Die Diskussion ist hier ja schon sehr weit fortgeschritten, trotzdem möchte ich auch meinen Senf dazu geben. Ich war krank und hab' gestern das Buch am Stück durchgelesen.

Verzeiht mir deshalb bitte, wenn ich vielleicht einiges wiederhole, aber ich habe das "Nachlesen" hier im Thread nur bis Seite 10 geschafft... und länger wollte ich mit meinem Post nicht warten. :anonym:

Allgemein

Ich fand das Buch sehr gut. Man merkt ihm deutlich an, dass es auf den Showdown zugeht: es wird ein Batzen Hintergrundinfos geliefert ("Denkarium"), Handlungsfäden werden dramaturgisch auf die Spitze getrieben (Harrys Hass auf Snape) und vor allem befindet sich die Welt der "Guten" auf dem absoluten Tiefpunkt (D.s Tod, Snapes Verrat [?], Hogwarts im Ungewissen etc.)

Unter dem Druck der Ereignisse und nach langen Enwicklungen formieren sich langsam die endgültigen Liebespaare heraus, zukünftige Entwicklungen deuten sich an.

Kurzum: die Bühne ist vorbereitet! :-)

Dumbledores Tod

Anscheinend bin ich die Einzige hier, die das überrascht hat! *lach* Durch Rumgespoilere wusste ich bereits, dass irgendjemand wichtiges sterben würde - aber als Snape seinen Schwur leistete, dachte ich, er müsse dann ja wohl derjenige welcher sein (weiter daneben ging's nicht...!). Außerdem dachte ich die ganze Zeit, es ginge um den Mord an Harry... :anonym:

Ich gehe fest davon aus, dass Dumbledore tot ist. Alles andere wäre meinem Empfinden nach dramaturgisch-literarisch schwach. So gern ich einen lebenden D. hätte, so unschön fände ich exotische, doppelt und dreifach gemoppelte Sondertricks von Snape bzw. irgendwelche neuen Hintertürchen, die - tadaaa! - D.s Tod als Trick entlarven würden...

Das Schöne bei JKR ist eben, dass ihre Lösungen logisch stringend sind, und dass sie auf klischeehafte Wiederauferstehungsgeschichten (s. Harrys Irrtum bezügl. Nerhegeb und seinem Patronus schickenden Vater im PoA) verzichtet.

Ein wenig anders sieht das allerdings vielleicht aus bei...

Sirius (und das rätselhafte Tor)

Ich bin sicher, dass das im letzten Band noch eine wichtige Rolle spielen wird.

Ok, ich glaube nicht, dass Sirius "im Fleische" von den Toten zurückkehren wird, aber dass da noch etwas bezügl. des geheimnisvollen Bogens kommt, ist meiner Meinung nach klar; sonst hätte JKR ihn per Fluch offensichtlicher sterben lassen oder die Tor-Geschichte einfach aufgeklärt.

R.A.B.

Ist zwar nur so vermutet, aber vielleicht könnte es ja Regulus Black, Sirius' Bruder sein? Ich habe bis jetzt aber nicht herausbekommen, ob er einen zweiten Vornamen auf "A" besitzt. Allerdings war er bei den Todessern dabei und wurde schließlich von Voldemort getötet. Irgendwie denkbar wär es also schon...

Tonks und Sirius

Harry äußert mal die Vermutung, dass sich Tonks in Sirius verliebt haben könnte und deshalb so niedergeschlagen ist. Er vergisst dabei jedoch, dass sie Cousins ersten Grades sind. (Und da JKR in Liebesdingen eher konservativ schreibt, wäre das wohl ein zu enges Verwandtschaftsverhältnis.)

Halbblutprinz

Erst hatte ich auch keine Ahnung, wer er sein könnte. Doch als die Frage aufkam, ob es nicht einer aus James' Clique sein könnte und dieses ausgeschlossen wurde, lag mein Verdacht bei Snape. Wer ist denn schließlich der Überflieger in Sachen Zaubertränke und dunkle Magie?

Was mich später wieder davon abbrachte, war der Gedanke, dass Snape sein Buch bestimmt nicht so einfach herumfliegen lassen würde. (aber s.u.)

...und der Dauerbrenner: Snape

Vorneweg: Ich glaube, dass Snape auf Seiten des Ordens ist. Nach Lesen dieses Buches sogar glaube ich daran sogar noch mehr also vorher (ist natürlich nur meine Meinung).

Ich versuche mal, meine Gedanken dazu aufzudröseln:

1. Der Schwur

Es hat mich absolut überrascht, dass Snape ihn leistet. Doch mit etwas Kenntnis des Charakters und Logik denke ich mir folgendes:

Snape tut nichts ohne Hintergedanken, nie und nimmer!

So gern ich ihm auch eine "romantische" Seite unterstellen würde, glaube ich nicht, dass er aus romantischen Gefühlen Narzissa gegenüber sein Leben verpfänden würde! Was er auch immer tut, er tut es mit messerscharfer Überlegung.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: er ist V. treu, oder D.

Szenario 1 (pro Voldemort):

Da er V. treu ist, braucht er Bellatrix' Misstrauen nicht zu fürchten. Seine Zielstrebigkeit und Durchtriebenheit vor Augen, würde ich in diesem Fall an seiner Stelle Bellatrix' Misstrauen nicht zerstreuen. Soll sie doch weiter rumstänkern und gar V. damit in den Ohren liegen! Da es ja nicht stimmt, wird sie nur noch weiter in Ungnade sinken als sie es bis jetzt eh schon ist. Ich (als Snape) wäre der mit dem überlegenerem Wissen, dem effizienteren Verhalten und sie würde nicht nur als unfähig, sondern auch noch als unwissend in V.s Augen da stehen.

Hehe, ich würde ihr Misstrauen sogar noch schüren.... :hehe:

Aber ich würde ganz bestimmt nicht mein Leben verpfänden, um Malfoys Sohn und Frau den Hintern zu retten...! Wozu auch?

Ich hätte in diesem Fall von Snape allerwenigstens eine Riesenbedingung erwartet ("Ok, ich schwöre und rette Euch, aber dafür schuldet ihr mir alles, vergesst das nicht!")

Szenario 2 (pro Dumbledore):

"Mist, Bellatrix ist zu misstrauisch - ich muss ihr Misstrauen zumindest ein bisschen zerstreuen. Natürlich mache ich es ihr nicht zu einfach, das wäre verdächtig, also lasse ich mir alles aus der Nase ziehen und verhöhne sie dabei noch mit meiner Überlegenheit und Arroganz - aber ich muss sie zumindest halbwegs zum Schweigen bringen (bzw. es so drehen, dass ihr die Argumente ausgehen)."

Beim Schwur fiel Bellatrix ja dann auch wirklich aus allen Wolken. Seltsam nur, dass eine dermaßen selbstlose Tat Snapes sie nicht misstrauisch machte...

Ich gehe davon aus, dass Snape dem Orden wirklich unbezahlbare Dienste leistet, dass er der absolut wichtigste Informant ist und sich in unbeschreibliche Gefahr begibt (deshalb flippt er auch aus, als Harry ihn einen Feigling nennt).

Jetzt erfährt Snape von dem Plan, dass D. zu töten sei. Um das zu verhindern, muss er möglichst nah am Täter dran sein und von der Aktion Details wissen.

Bella und Narzissa kommen ihm da wie gerufen. Ich vermute, dass er in diesem Zeitpunkt plant, die Mission zu vereiteln - auch auf Kosten seines Lebens...

Dann sprechen sich Snape und Dumbledore ab. Später hält es Snape nicht mehr aus und streitet sich mit D., weil er ihn nicht zu töten bereit ist. Am Ende fleht D. ihn dann aber an, und er tut es...

Der hasserfüllte Gesichtsausdruck verwundert nicht: um einen Todesfluch zu schleudern, muss man jede Menge Hass hochbringen, damit er funktioniert (der Falsche Mad-Eye erklärt es den DADA-Schülern). Und Snape kann hassen: Voldemort, der ihn zu solchen Taten zwingt - und vielleicht auch sich selbst in diesem Moment...

(Wenn ich mich in Snape in dieser Situation hineinversetze, würde ich das ganze Universum hassen: den einzigen [?] Menschen auf dieser besch***en Welt, der zu mir hält und mir vertraut, töten zu müssen - und die, für die ich das tue, werden mich dafür auch noch ächten und hassen...)

2. Draco

Draco ist nicht so böse wie sein Vater. Er weint im Bad, er senkt den Zauberstab, weil er D. nicht töten kann.

Snape ist ein "Guter", d.h. er ist ganz und gar nicht nett, doch er hat Ideale wie die "Guten". Das heißt, dass er ein Kind wie Draco eben auch beschützt. Er hat ja sogar Harry beschützt, und der war noch nicht einmal sein Lieblingsschüler wie Draco, im Gegenteil...

[ich weiß, es ist in der Argumentation nicht sinnvoll, die Filme zu zitieren, aber die unwillkürliche Reaktion, mit der er sich vor Harry, Hermione und Ron wirft, um sie vor dem Werwolf Lupin zu schützen, versinnbildlicht das ganz gut.)

3. Details

Die Argumente, die schon genannt wurden: er verbietet Harry noch im Gefecht die unverzeihlichen Flüche, bringt ihm wichtige Sachen bei (oder versucht es zumindest), flippt aus, als man ihn Feigling nennt usw.

4. Das Geheimnis

Es ist immer noch nicht erklärt worden, warum ihm D. so sehr vertraut. Dass Snape ihm mal die Ohren von bitterer Reue etc. zugeheult hat, wird es wohl kaum sein... Mir gefällt der Gedanke, dass auch D. schreckliche Fehler macht, aber in diesem Punkt ist er felsenfest sicher. Bei Voldemort war er ja auch nicht vertrauensselig, und wer sich dermaßen offensichtlich düster, suspekt und in so ziemlich jeder Hinsicht fies wie Snape benimmt, muss schon über eine absolut wasserdichte Story verfügen.

Dramaturgisch geschickt, dass kurz vor dem endgültigen Showdown Snape alle für den bösen Schurken und Verräter halten - obwohl kein einziger über seine Hintergründe Bescheid weiß... :-)

5. Bedenken

Ich bin mir sicher, dass Snape mit an Voldemorts Sturz arbeitet. Doch gibt es eine große Gefahr: Snape besitzt nicht den gleichen Schutz wie Harry!

Woher nimmt Snape die Liebe, um der Versuchung der dunklen Magie zu widerstehen? Seine Kindheit war bekanntermaßen katastrophal, und in Hogwarts... Schwamm drüber... Soweit man weiß, hat er keine Freunde, nichts was ihn in Liebe hält... Ich bin schon unglaublich gespannt, was wir im letzten Buch über seinen Hintergrund erfahren! Irgend etwas muss dort sein, irgend etwas wirklich heftiges muss passiert sein, dass ihn vor der Versuchung schützt und letztendlich in die Arme des Ordens getrieben hat.

Sorry für den Riesenpost!

Hoffentlich liest das überhaupt noch jemand... :anonym:

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
Geschrieben

Ich lese das, und zwar alles! :-O

1. DANKE, dass du auf meiner Seite bist, was Snape angeht :knuddel: Ich sehe das auch so, wie du, in den Grundzügen. Und auch in den weitestreichenden Details, wie ich das so jetzt erkenne :-)

Der hasserfüllte Gesichtsausdruck verwundert nicht: um einen Todesfluch zu schleudern, muss man jede Menge Hass hochbringen, damit er funktioniert (der Falsche Mad-Eye erklärt es den DADA-Schülern). Und Snape kann hassen: Voldemort, der ihn zu solchen Taten zwingt - und vielleicht auch sich selbst in diesem Moment...
Herrlich, das :-) Absolut herrlich! Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, aber du hast VOLLKOMMEN Recht damit!

Doch gibt es eine große Gefahr: Snape besitzt nicht den gleichen Schutz wie Harry!

Woher nimmt Snape die Liebe, um der Versuchung der dunklen Magie zu widerstehen?

Liebe ist in meinen Augen nicht das, was Harry vor der Versuchung der dunklen Mächte schützt. Sectumsempra z.B. ist jawohl kein Pappenstiel, und trotz der Kenntnis, was Harry über den Spruch weiß, nachdem er Malfoy damit fast umgebracht hat, will er ihn gegen Snape anwenden. Liebe Schützt Harry wohl kaum davor, nein nein. Es ist einfach Harrys Art. Er ist mit einem derart korrekten Bild von - wenn es darauf ankommt - richtig und falsch aufgewachsen, dass er das einfach lässt. Punkt. Welche Liebe würde ihn denn sonst schützen? Der Nachhall der Liebe seiner Eltern? Wohl weniger. Ganz im Gegenteil: Jedes Mal, wenn Harry einen geliebten Menschen verliert, wird er so wütend, dass er DIE Flüche aller Flüche verwenden will, es sogar tut (Bellatrix, Band 5) und es bei Snape wirklich darauf anlegt, es zu schaffen. Die Liebe zu diesen Menschen spornt ihn zu Taten auf, die eigentlich total un-Harry sind.

Und Snape, ja, Snape versteckt sich wohl kaum vor den dunklen Künsten. In meinen Augen weiß Snape fast alles über sie. Wenn man mal von so speziellen Dingen wie Horcruxerei und ähnlichem absieht, dann weiß Snape wohl wirklich fast alles. Wer so gut Bescheid weiß, weiß schon, wie er es effektiv und - für sich selbst - sicher anwenden kann. Snape hat allen Schutz, den er braucht - Liebe findet da keine Relevanz.

Geschrieben

Herrlich, das  Absolut herrlich! Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, aber du hast VOLLKOMMEN Recht damit!

Ja, mir war das irgendwie auch entfallen... komisch, wo ich doch ständig nach weiteren Argumenten für diesen Gesichtsausdruck nachgedacht habe.

Was mich noch interessieren würde: Wie mächtig ist Snape wirklich? Nach dem sechsten Band kann ich noch nicht einmal mehr klar sagen, ob Dumbledore oder Snape der mächtigere Zauberer von beiden ist. Das Problem liegt sicherlich darin, dass Snape seine Macht verborgen hält, sodass man ihn schlecht einschätzen kann.

Noch eine kleine Frage am Rande: Wie wurde das Wort Horcrux eigentlich ins Deutsche übersetzt?

Geschrieben

Horkrux.

Ich war auch der Ansicht, dass Snape Voldi hintergeht. Er ist einer der besten Okklumentoren die es gibt (vielleicht sogar der beste nach Voldi?).

Das Zucken seiner Hand, als er den unbrechbaren Schwur abgelegt hat, hat dies auch deutlich gemacht. Snape ist zwar definitiv ein mächtiger Zauberer, aber nicht so mächtig wie Dumbledore. Dumbledore wurde von den menschen bewundert, was ihn auch wiederum mächtiger gemacht hat.

Geschrieben

In einem fairen Duell, in dem Snape und Dumbledore all ihre Kräfte gegeneinander ausspielen würden, einfach nur einer gegen einen, würde Dumbledore Snape in Stücke reißen. Wie auch jeden anderen.

Geschrieben

So sicher bin ich mir da eben nicht. Bis jetzt ist für mich nur klar, dass weder Dumbledore, noch Snape ihre gesamte Macht gezeigt haben. Allerdings gehe ich davon aus, dass Snape mehr Macht als Dumbledore geheim hält.

Was wissen wir denn über Snapes Macht? Er ist ein guter Okklumentor. Er hat selbst Zaubersprüche entwickelt. In Hogwarts gibt es niemanden, der Zaubertränke besser brauen kann. Er ist sehr scharfsinnig.

Von Dumbledoe wissen wir beispielsweise nicht, ob er jemals einen Zauberspruch erfunden hat.

Ich bin mir da jedenfalls sehr unschlüssig!

Horkrux.

Hmm... ich hatte irgendwie mehr erwartet...

Geschrieben

Von Dumbledoe wissen wir beispielsweise nicht, ob er jemals einen Zauberspruch erfunden hat.

Ich bin mir da jedenfalls sehr unschlüssig!

<{POST_SNAPBACK}>

Doch, z.B. die Kommunikation mit den Patronussen. Auch bin ich bereit zu wetten, dass Dumbledore Sprüche erfunden hat, bzw. problemlos das Potential dazu hätte, in einem wesentlich größeren Umfang als Snape. Ich weiß nicht, warum Snape immer wieder über alle Maßen auf Level gehoben wird, die ihm nicht zustehen :kratz:
Geschrieben

ich weiß nicht...snape ist schon mächtiger als alle erwartet hatten, aber dumbledore hat auch noch nicht seine ganze macht gezeigt, also ich bin der festen überzeugung, dass dumbledore mächtiger ist als snape! eindeutig

Geschrieben

Ich denke auch, dass Dumbledore in jedem Fall mächtiger ist bzw. war als Snape. sonst wäre Snape ja (fast) genauso mächtig (oder mächtiger) wie Voldemort und könnte ihn in einem Duell besiegen. Aber das ist bis jetzt noch nicht passiert. Und um ehrlich zu sein, hätte ich es an Snapes Stelle versucht, auch wenn ich dabei draufgegangen wäre. Das wäre mir egal gewesen,wenn ich nur Voldemort dabei vernichtet hätte!

Aber wenn er wirklich so mächtig ist, hat er es vielleicht auch nicht gewagt, weil es da ja immer noch die sieben Horkruxe gibt, d.h. jetzt sind es ja weniger.

Außerdem heißt es ja auch, dass Dumbledore der einzigste ist, den Voldemort je gefürchtet hat, von Harry natürlich mal abgesehen.

Aber es stimmt schon, wir wissen eigentlich viel zu wenig über Snapes Mächte, weil er sie ja so gekonnt verborgen hat! Und über Dumbledores Kräfte wissen wir finde ich noch weniger. Klar, er wurde von allen bewundert und verehrt, welch große Taten er vollbracht hat. Jedoch etwas wirklich genaues erfahren wir auch nicht dabei.

Zu Sirius, ich kann mir auch gut vorstellen, dass da noch irgendwas kommt. denn ehrlich gesagt, habe ich nie wirklich begriffen, warum er durch/in das "schwarze tuch" fallen musste um zu sterben und warum er nicht einfach einen Fluch abbekommen hat. das wäre nämlich auch viel eindeutiger gewesen. aber so,... man könnte scließlich auch glauben, dass er da wieder heraus kommen kann, auch wenn die anderen Zauberer sagen, das geht nicht.

Naja, weiß nicht, ob das wirklich schlau war, was ich jetzt poste, aber ich hoff mal das ihr mir verzeiht,... :anonym:

Geschrieben (bearbeitet)

DANKE, dass du auf meiner Seite bist, was Snape angeht :knuddel:

<{POST_SNAPBACK}>

Und ich werde weder wanken noch weichen. :-O *re-knuddl*

Aber Du warst es auch, glaube ich, der mir hier im Thread die letzten Ungereimtheiten aufgedröselt hat:

Meine Überzeugung, dass Snape am Sturz Voldemorts arbeitet, war felsenfest, aber ich konnte mir den Mord am Ende nicht erklären. Dumbledore fleht ihn an - und Snape macht ihn derart fertig...

Doch dass sein "Please, Severus..." im Gegenteil die Bitte ist, ihn zu töten, das erklärt einfach alles! :-):-)

Aber es sind nicht nur die Anhaltspunkte in der Handlung, die mich Severus vertrauen lassen. Ich meine, es gibt ja auch noch die Dramaturgie. Was wäre das am Ende für eine (moralische) Aussage: vertraue niemandem bzw. wer einmal im Bann des Bösen war, wird davon nie wieder loskommen? Das klingt gar nicht gut. Wieviel besser ist da eine komplett missverstandene, tragische Gestalt. Dann ist die Aussage nämlich: urteile nicht nach dem Äußeren bzw. hab vertrauen in das Gute im Menschen.

Wurmschwanz hat es da meiner Meinung nach dramaturgisch viel schwerer, am Ende noch irgendwie gut wegzukommen (er ist feige und bleibt deshalb auf V.s Seite, im Gegensatz zu Snape).

Apropos Wurmschwanz: ich würde wirklich zu gern wissen, was er bei Snape eigentlich macht! Warum hat ihn Voldemort zu ihm geschickt? Zum Überwachen wohl kaum, dafür ist Pettigrew viel zu unzuverlässig...

Und noch etwas:

Da ist ein superfinsterer Geselle, keiner mag ihn, er schickaniert den Helden, tötet Gute, und ist am Ende - böse! *tadaa* Was für eine Überraschung... :mued:

Man könnte zwar argumentieren, dass das keiner erwartet hätte; aber das erscheint mir irgendwie wie ein RPG-Abenteuer, auf dessen Klappentext steht: "Reise durch den Wald XYZ - und ein absolut unerwarteter Plot!" Und dann passiert auch das, womit kein Spieler gerechnet hätte: nix... :anonym:

Na, wie auch immer, ich behalte meine Position jedenfalls ebenso felsenfest bei wie Dumbledore! :-)

Und Snape, ja, Snape versteckt sich wohl kaum vor den dunklen Künsten. In meinen Augen weiß Snape fast alles über sie. Wenn man mal von so speziellen Dingen wie Horcruxerei und ähnlichem absieht, dann weiß Snape wohl wirklich fast alles. Wer so gut Bescheid weiß, weiß schon, wie er es effektiv und - für sich selbst - sicher anwenden kann. Snape hat allen Schutz, den er braucht - Liebe findet da keine Relevanz.

<{POST_SNAPBACK}>

Hmmm, Du meinst, sein Wissen schützt ihn... ein interessanter Gedanke. So in dem Sinne, dass er nicht versucht werden kann, weil er schon so gut wie alles darüber weiß? Ja, das wäre denkbar.

Dazu würde passen, dass er dem Reiz der dunklen Magie ja bereits erlegen ist - und sich dann umentschieden und die Seiten gewechselt hat. Er hätte seine Feuerprobe also quasi schon hinter sich.

P.S.

Ich sehe gerade, dass es einen extra R.A.B.-Thread gibt... sorry für meine Spekulation im ersten Post.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
Geschrieben

Gar nicht (mehr). Dafür ist es viel zu spät. Harry wird Snape erst trauen, wenn Snape ihm unmißverständlich hilft (einen Avada Kedavra abfangen, Informationen zustecken, ein Horcrux überreichen bzw. das Versteck verraten, etc.) oder im Sinne von Harrys Mission - im Kampf gegen Voldemort - stirbt. Da ersteres wohl nicht passieren wird und letzteres wohl eh nur gegen Ende sein wird, wenn überhaupt, so wird Harry Snape wohl erst vertrauen, wenn Snape für ihn gestorben ist.

Ich hätte allerdings eine weitere Idee: Snape gibt sich per Polyjuice Potion als jemand anderen aus, und steckt Harry Informationen, Sprüche, etc. zu. Wenn es einen neuen Charakter in irgendeiner Art gibt, so ist es gut möglich, dass das "nur" Snape in Maske ist. So würde Harry wiedereinmal Snape vertrauen, ohne zu wissen, dass es Snape ist, wie mit dem HBP.

Zurück zur Frage: Selbst wenn Snape im Hintergrund immer nur das kleine Tröpfchen Wasser davon abhält, das das Fass zu Voldemorts Gunsten überlaufen lassen könnte, tut Snape schon alles, was er tun muss. Snape würde ich auch zutrauen, für die gute und richtige Sache zu sterben, ohne, dass er jemals als großer Held gefeiert wird.

@Neniel: Ja, du hast mich richtig verstanden :-)

Geschrieben

Ich denke auch, dass Dumbledore in jedem Fall mächtiger ist bzw. war als Snape. sonst wäre Snape ja (fast) genauso mächtig (oder mächtiger) wie Voldemort und könnte ihn in einem Duell besiegen. Aber das ist bis jetzt noch nicht passiert. Und um ehrlich zu sein, hätte ich es an Snapes Stelle versucht, auch wenn ich dabei draufgegangen wäre. Das wäre mir egal gewesen,wenn ich nur Voldemort dabei vernichtet hätte!

<{POST_SNAPBACK}>

In diese Gefahr kann sich Snape eben nicht stellen, wenn er den Kampf verlieren würde, hätte der Orden einer seiner wichtigsten Informanten was Voldi angeht verloren und wie Thinuthir oben schön erwähnt hat: Snape ist derjenige, der das Fass vom überlaufen abhält, also eine sehr wichtige Aufgabe

Geschrieben (bearbeitet)

Angenommen Snape ist auf Harrys Seite.

Wie macht er ihm das klar?

<{POST_SNAPBACK}>

In Anbetracht der Tatsache, was für ein grottenschlechter Occlumens Harry ist, würde ich es ihm am besten gar nicht anvertrauen... :anonym:

Allerdings hat Snape ihm in der Vergangenheit ja andauernd geholfen, vom ersten Buch an. Auch kann ich mich nicht entsinnen, dass er annähernd so sadistisch wie Umbridge wäre oder Harry auch nur etwas halb so Bösartiges antut wie sie (die ja niemand im Buch für eine Todesserin hält [?]).

Dass Harry daraus keine Schlüsse zieht, erklärt sich wohl durch seinen Hass auf Snape.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
Geschrieben

Wilde Theorie:

Vieleiocht haben Dumbledore und Snape ja die "Körpergetasucht", durch diesen einen Zauber, den Hermine schon angewendet hat und auch bei Mody angewendet wurde?

Snpae könnte sich dann so in Dumbledore Gestalt geopfert haben und Dumbledore könnte als Snpae prima die Todessen infiltrieren!!!

Geschrieben

Meinst du den Vielsaft-Trank? :kratz:

Diese Theorie ist mir ehrlich gesagt zu haarsträubend. :-O

Geschrieben

@Frodo: diese Theorie is wirklich viiieeel zu wild. Unmöglich....

Nö, Dumbledore ist definitiv tot, die Szene war viel zu - wie soll ich sagen? - "realistisch", die beiden haben sicherlich nicht mit irgendwelchen Tränken rumgetrickst. Außerdem war Harry die ganze Zeit mit Dumbledore unterwegs, ich glaub nicht, dass das in Wirklichkeit Snape gewesen sein soll.

Ich denke, dass Rowling Dumbledore aus dem Grund sterben lassen hat, dass Harry dadurch zu mehr Reife gelangt. Er hat keine andere Wahl, als jetzt hart zu trainieren, um ein irrsinnig starker Zauberer zu werden. Bis jetzt hat ihm immer Dumbledore in allen möglichen Situationen beigestanden. Wenn Harry Voldemort noch einmal gegenübertritt, hat er keine Chance gegen ihn. (Bisher ist er Voldi zwar schon gegeübergestanden, aber dieser war noch nicht stark genug, jetzt ist das aber anders.) Voldemort würde ihn in tausend Stücke sprengen und kein Dumbledore ist da, der das verhindern kann. Harry MUSS jetzt stark werden, er kann sich nicht mehr darauf verlassen, dass er gerettet wird.

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