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Wo würdet ihr in Mittelerde wohnen?



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Geschrieben (bearbeitet)

Besonders friedfertig sind Elben sicherlich nicht. Sie sind, was Konflikte angeht, nur etwas vorsichtiger. Als "Unsterbliche" haben sie von allen Völkern das meiste zu verlieren. Kunstliebe gehört zu den Elben (je nach Stamm mal mehr oder weniger).

Bearbeitet von Wilferedh
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Das unterschreibe ich jetzt einfach mal so Wilferedh ?.

Ich würde sagen, dass die Elben des Düsterwaldes nicht so friedfertig sind wie die Elben Bruchtals oder Lothloriens.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Für mich ist Lothlorien das Schaubild meines Ortes.

Am liebsten Leben würde ich in: Lothlorien

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s.O. Das entspräche der Wohnung...

Gerne besuchen würde ich: Bruchtal und Numenor (zum Austausch oder als Gefährte)

Abweisen tue ich: Mordor, Isengard und Dunedain...

mfsuilad

Nythlen

Geschrieben (bearbeitet)

Oh ja, Lothlórien wärs! Allerdings würde, wie ein User mal geschrieben hat, der Gang zum Klo zum täglichen Problem werden. Und wie bekäme meine Elbenfrau das Geschirrspülwasser, täglich, nach oben.

PS: Dúnedain heißt nach meiner Kenntnis; Westmenschen.

Bearbeitet von Wilferedh
Geschrieben

Ich würde eher auf Schönheit verzichten, als es kompliziert und umständlich zu machen.  Bin eher eine Gemütliche Frau ^^

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich glaub, ich bin verliebt: Was für ein traumhaft schöner Talan. Aber bestimmt unbezahlbar das Schmuckstück.

Ich wohne ja selbst in der Caras. Schön zentral, aber mein Apartment ist doch um einiges robuster.
Es muß wunderbar sein, unter solch filigranen Giebeln zu schlafen.
Andererseits: Wer einmal die Coirë-Winde im Galadhon erlebt hat, ist froh, wenn er Türen und Fenster richtig verschließen kann.

Mit dem Neid auf andere kann man sich das glücklichste aller Leben ruïnieren. Ich bin dankbar für mein schnörkelloses Flett.
Besonders jetzt im Mai, wenn die Aiwendili nachts in den Ästen sitzen und den E.T.-Soundtrack spielen, den ich so liebe.

Geschrieben
Am ‎15‎.‎04‎.‎2019 um 19:16 schrieb Wilferedh:

Oh ja, Lothlórien wärs! Allerdings würde, wie ein User mal geschrieben hat, der Gang zum Klo zum täglichen Problem werden. Und wie bekäme meine Elbenfrau das Geschirrspülwasser, täglich, nach oben.

PS: Dúnedain heißt nach meiner Kenntnis; Westmenschen.

Ach vielleicht, sollte Lorien mal darüber nachdenken einen Brunnen zu graben und Wasserleitungen zu verlegen, wie auch Abwasserleitungen und eine Kläranlage zu installieren. Also wir sind da im Düsterwald schon lange mit ausgestattet. Ein Besuch in Lothlorien sind für mich und meinen Mann immer wieder eine Reise in die Vergangenheit.

Geschrieben

Ja, das könnte man doch dann als Brunnen nutzen oder etwa nicht ????

Geschrieben

Da sprecht Ihr ein heikles Thema an: Wie Ihr wißt, sind die Quendi ja poëtische Wesen, die keine Notdurft kennen. Und als biologischer Besucher unter ihnen zu leben, ist vor allen Dingen eins: demütigend.

In den ersten Wochen in der Caras dreht sich für den menschlichen Zugezogenen tatsächlich erstmal alles um diese Fragen: Wo geh ich nur hin, mit meinen allzu menschlichen Bedürfnissen? Du kannst ja niemanden fragen. Die verstehen nicht mal, was Du von ihnen willst und lachen immer zu. Sie meinen’s ja gut. Elben meinen’s immer so schrecklich gut mit einem.
Wahrscheinlich könnte man diese Feingeister wirklich schocken, würde man sie mit den brutalen Mechanismen unseres Stoffwechsels konfrontieren. Wilferedh könnte dazu ja mal ein passendes Sindarîn-Komposit basteln.

Ich bin dann zu einem Treffen der Edlynedain (wie die Galadhrim uns „Auswärtige“ nennen) gegangen. Da habe ich dann erfahren, wie man das „Biologische“ im irdischen Alltag zurückläßt.

Anfangs kam ich mit der Umstellung überhaupt nicht zurecht. Ich war geradezu auf meine physischen Befindlichkeiten fixiert und nahm jedes körperliche Bedürfnis als „Störung“ wahr. Ich konnte meine Aufenthalt gar nicht mehr genießen. Dann aber vollzog sich irgendwann so etwas wie eine Ablösung vom Stofflichen. Es ist ein bißchen vergleichbar mit VR.

Und seitdem habe ich viel weniger Probleme.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Was ist VR?

Also mich von meinem Stofflichen abzulösen schließe ich für meine Person aus. Ich würde, falls mich je ein Bruchtaler einladen sollte, meinen Bedürfnissen, heimlich natürlich, freien Lauf lassen. Ich würde die Zeit der allabendlichen Gesangsdarbietung abwarten und wenn alle Bewohner am Mitsummen und Schunkeln sind, die Kante eines der zahlreichen Wasserfälle aufsuchen. Durch das Donnern der Wassermassen gäbe es keine Gefahr, dass unpassende Geräusche (bei besonders heftigen, inneren Staus) die empfindlichen Elbenohren belästigen. Und was eventuelle Bewohner am Unterlauf davon Halten? Na ja, "wenn sie nichts davon Wissen, sie fühlen sich auch nicht beschissen."

PS: @Nelkhart, meinst du mit Edlynedain Fremde Menschen oder Außenseitermenschen?

Nochmal PS: @Nythlen, ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es mir auf keinen Falls um eine Veralberung von Nythlens Begeisterung für Loth Lórien geht. Ich finde die Darstellung von Caras Galadhon traumhaft. Nur gibt es nun mal leider immer diese Diskrepanz zwischen Illusion und Praxis.

Bearbeitet von Wilferedh
Geschrieben

"Nur gibt es nun mal leider immer diese Diskrepanz zwischen Illusion und Praxis."

Wie wahr. Wie wahr!

Geschrieben

Die Edlynedain sind so etwas wie eine Selbsthilfegruppe für Nicht-Mittelirdische. Dort tauschen sich jeden Orithil die Zugezogenen aus – was eine echte Hilfe bei der Vermeidung von kulturellen Fettnäpfchen ist. Ich halte die Augen stets offen, aber ich habe noch niemanden aus diesem Forum bei den Sitzungen entdeckt. Die sind wahrscheinlich alle bei Fräulein Mirkwood im Norden oder halt im Drachen XV.

Die Galadhrim nennen uns auch „Eredain“ oder „Thargwaith“. Sie wissen sehr wohl, daß wir nicht von „hier“ sind. Daß wir von ganz woanders herkommen. Sie dulden uns aber, weil sie verstehen, daß uns unsere Wünsche in die Caras getragen haben. Das erinnert die Eldar an die Hütte des vergessenen Spiels, die sie vor langer Zeit verloren haben. „Ilúmaerin“ sagen sie immer etwas mitleidig: Auch Du bist Teil der großen Kunst.



Oh, sie spielen die Regenharfe. Das gibt’s nur im Mai. Ich muß Schluß machen.

Geschrieben

Aber Eredain deutet auf Bergmenschen hin, während Thargwaith auf Bewohner eines flachen, bewaldeten Gebiets in Ossiriand hinweist, zwischen dem Gelion und den Ered Luin. Kannst du meine Verwirrung auflösen?

Als Thargwaith fühlt man sich im Fangorn natürlich schon fast automatisch wohl. Und dann noch diese Mallorn-Bäume.

Geschrieben

Oh, da bin ich überfragt. Aber ich kann mich gern mal bei meinen Nachbarn erkundigen. Die Waldelben sind zwar keine großen Philologen, aber sie haben viel vom Wissen der Sindar und Noldor aufgeschnappt.

Würde mich auch interessieren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎10‎.‎05‎.‎2019 um 15:44 schrieb Nelkhart:

Die Edlynedain sind so etwas wie eine Selbsthilfegruppe für Nicht-Mittelirdische. Dort tauschen sich jeden Orithil die Zugezogenen aus – was eine echte Hilfe bei der Vermeidung von kulturellen Fettnäpfchen ist. Ich halte die Augen stets offen, aber ich habe noch niemanden aus diesem Forum bei den Sitzungen entdeckt. Die sind wahrscheinlich alle bei Fräulein Mirkwood im Norden oder halt im Drachen XV.

 

Ist ja interessant deine Annahme?? Wir Elben im Düsterwald haben aber leider keine Selbsthilfegruppe. Wir Elben haben uns nur den Fortschritt der Sanitären Einrichtungen bei den Menschen abgeschaut. Nur gehen Elben nicht in Gruppen, so wie Menschen zum Stillen Örtchen und machen dort einen allgemeinen Treffpunkt raus. Wir Elben ziehen es lieber vor in Ruhe und Einsamkeit das Stille Örtchen zu besuchen, weil wir Elben im Düsterwald nicht bei unserer Notdurft gestört werden möchten. Da sind wir heimliche Einzelgänger.

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎06‎.‎05‎.‎2019 um 20:39 schrieb Wilferedh:

Und als Abfluss. Das fließt ja eh alles in den Anduin.

Das ist aber eine Schweinerei?. Wir haben im Düsterwald ein komplettes Abwasser-System mit Kläranlage und einem Brunnen mit dem eigenen Frisch-Wasser-Versorgungs- System. Ja wir sind sehr fortschrittlich. Also so unwissend sind wir Waldelben dann doch nicht. Aber auf die Idee kamen mein Mann und ich, aber zum Glück haben wir gute Installateure. Sollen wir diese mal nach Lothlorien schicken und unsere Ingenieure auch?

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
Geschrieben

Wenn es eine Schweinerei ist, ist es nicht elbisch. Und wenn es nicht elbisch ist, ist es nicht Bruchtal.
Daher fürchte ich, die ganze Geschichte ist nur ausgedacht.

Geschrieben

Hmm schwierig! Ingenieur heißt hier Morgûlion. Der Begriff Technik ist zumindest in Lothlórion sehr sehr negativ besetzt. Selbst Handwerk, „Curu“ ist nicht ganz unproblematisch.  
Ich glaube nicht, daß man hier eine Gesandtschaft von Morgûliath aus dem Düsterwald besonders herzlich empfangen würde (Keine Bange: Hier sagt natürlich seit Äonen keiner mehr Düsterwald).

Die Galadhrim sind in diesem Punkt ziemlich eigen. Man kann es ein bißchen mit dem Image von Atomkraft oder Kohleenergie in unserer Welt vergleichen. Für die Eldar ist Naturbeherrschung durch Technik beinahe dasselbe wie Umweltverschmutzung bei uns. Technik stört die Harmonie. Sie vergewaltigt die Erde.
Na ja, sie können sich’s leisten. Sie singen ein bißchen und dann ist alles wieder repariert.

Wären die Elben nicht so technikfeindlich, hätte ich schon längst meinen Beamer mitgebracht und würde nachts Filmszenen in die Mellyrn-Zweige strahlen.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Nelkhart:

Wenn es eine Schweinerei ist, ist es nicht elbisch. Und wenn es nicht elbisch ist, ist es nicht Bruchtal.
Daher fürchte ich, die ganze Geschichte ist nur ausgedacht.

Naja, aber diese Dinge ins Wasser zu leiten ist in unseren Augen eine Schweinerei, obwohl wir Elben sind ( Waldelben ). Aber vielleicht unterscheiden wir Waldelben uns da von den Elben aus Bruchtal und Lothlorien. Aber im Gegensatz zu den Bruchtal und Lothlorien Elben, verabscheuen wir keine Technik, so lange sie unsrer Umwelt nicht schadet. Ich glaube, dass wir Waldelben die einzigen Elben in Mittelerde sind, die ein ausgereiftes Abwassersystem mit Kläranlage haben und ein ausgereiftes Frischwassersystem mit Brunnen besitzen. Aber vielleicht hast du recht, dass wir Waldelben aus dem Düsterwald keine Ingenieure und Handwerker zu euch nach Lothlorien schicken sollten, wenn nicht der Disput zwischen König Thranduil und der Herrin Galadriel bestünde. Aber dafür können wir einen Beamer benutzen. Mein Mann benutzt ihn öfter bei Regierungs-gesprächen mit seinen Beratern. König Thranduil hat selbst dafür gesorgt, dass wir durch ein paar Windräder und durch ein Wasserkraftwerk, dank unserem Fluss unseren eigenen Strom erzeugen und uns damit selbst versorgen.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Trick dabei ist ja, dass der Gast, also meine Person, sich in aller Heimlichkeit seinen körperlichen Bedürfnissen hingibt. Die Gastgeber, also die Hochelben von Imladris, dürfen dieses Treiben natürlich keinesfalls spitzbekommen. Sie würden mich nie wieder einladen. Aber was soll ich tun? Bin ich doch nur ein Grauelb, der das Licht der zwei Bäume nie gesehen hat und meinen Bedürfnissen (Alkohol, weiches Toilettenpapier, wilder, hemmungsloser...äh, das gehört jetzt nicht hierher) ausgeliefert.

@Nelkhart

Nachtrag: Großer Schwarzmagier, Gesamtheit  von Schwarzmagiern, im Düsterwald/Grünwald. Meinst du damit Bewohner von Dol Guldur? Wenn dort immer noch schwarze Finsternis herrscht, schicken wir die Kammerjäger.

Inwiefern ist "curu" problematisch? 

Bearbeitet von Wilferedh
Nachtrag
Geschrieben

Elben. Im Internet. Klar.
Ihr seid ja noch schräger drauf als Nelkhart.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Frau Galadriël ist ja im September des Jahres 3012 des Dritten Zeitalters abgereist. Ich dachte, das hätte sich in den letzten 6000 Jahren auch bis in den provinziëllen Norden herumgesprochen. Der offiziëlle Regent ist nach wie vor Celeborn, der den Tag seines Abschieds offenbar schon seit einigen Zeitaltern verschiebt.
Der uralte Teler pendelt angeblich immer zwischen Lothórien, dem Düsterwald (Ost-Lóriën gehört ihm ja auch noch) und Rivendell, wo ihm die Partyzwillinge Kummer machen. Allerdings wechselt er seine Residenzen in Intervallen, die meiner menschlichen Lebenszeit spotten.

In der Caras kriegt man Celeborn daher nie zu sehen. Ist vielleicht auch gut so. Wahrscheinlich würde ich in seiner Herrlichkeit einfach nur vergehen. Die Verwaltung regelt sein Statthalter Amthor, der Pferdeliebhaber. Ein ziemlich unbeliebter Knabe. Aber er hat seinen Laden im Griff.

Kläranlagen, Ingenieure, Video-Beamer.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir von ein und demselben Düsterwald reden.

Bearbeitet von Nelkhart
Geschrieben

Du hast in der Angabe des Abreisedatums einen Zahlendreher. Frau Galadriel ist im Jahr 3021 D.Z. abgereist.

PS: Du hast dich um eine Antwort wegen "curu" gedrückt. 

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