Frodo Geschrieben 3. Oktober 2005 Autor Geschrieben 3. Oktober 2005 Du bist auch ne Spassbremse *ne KAWUUUUUUUUUUUUUUUUSCH Raketensprengsatz aus der Schweiz haben will* :keks: :grummel:
Vasall Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 hehehehe nagut so ne rakete mit der man auch nen vogelschwarm vom himmel holt lass ich auch gerne zum feiertag hochgehen *G*
A_Brandybuck Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Ich persönlich finde, dass der Nationalstolz in Deutschland da ist, man darf ihn aber nicht so richtig ausleben. Das ist ein Widerspruch in sich und natürlich bedingt durch die Erbschuld. Dass der Nationalstolz da ist, sieht man immer wieder. Nur nicht in der Politik. Im Sportbereich wird er zum Beispiel sehr hochgeschrieben. Man ist stolz auf die deutschen Errungenschaften. Deutsches Bier, deutsche Autos, deutsche Technik, deutsche Literatur, deutsche KULTUR.... Wie gesagt, man darf ihn nur nicht zu extrem ausleben. Ich will auch keine tausend deutschen Flaggen an den Straßens sehen, aber ich möchte wenigstens sagen können "Ich bin stolz auf das (positive), was Deutschland hervorgebracht hat" ohne gleich als Rechter dazustehen. Und natürlich muss der mahnende Zeigefinger immer da sein, aber ich denke schon, dass Deutschland eigentlich den 3.Oktober verdient hat, um sich mal selber zu feiern, denn der 3.Oktober steht sinnbildlich für die Abstreifung einer Diktatur aus (fast) eigenen Kräften. Etwas was bislang in Deutschland bisher recht wenig vorgekommen ist. Da wäre ja eigentlich der 9. November passender. Aber diese Datum ist ja auch mit etwas Negativem verbunden, so dass ein große Feier ziemlich fehl am Platze wirkt.
Bandobras Tuk Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 "Ich bin stolz auf das (positive), was Deutschland hervorgebracht hat"<{POST_SNAPBACK}> Aber warum nur? Wenn Du was dazu beigetragen hast, klar, aber sonst? Da kannst doch auch stolz darauf sein, ein Mensch zu sein, und die waren schon mal auf dem Mond. Sorry, ich begreife diese Art Stolz wirklich nicht, ganz ehrlich, ich meine es nicht irgendwie spitzfindig, oder so. Man kann bewundern, was andere geleistet haben, und sich ihnen vielleicht näher fühlen, wenn sie aus dem gleichen Land wie man selbst kamen, das kann ich nachvollziehen, aber stolz? Wie und warum? Mit welchem Recht? :kratz:
Vasall Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Bandobras Tuk ich weiss ganz genau was du meinst ! find ich schön jemanden zu treffen der auch so denk wie ich :-)
A_Brandybuck Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Ich würde es mal als Zusammenhaltsgefühl beschreiben, und ja ich bin auch stolz, dass die Menschen auf dem Mond waren. Fuer mich sieht die Skala so aus: Mensch < Deutscher < Norddeutscher < Familie Ich finde es einfach gut ein Teil von etwas zu sein, wenn dann das Ganze Erfolg hat. Ganz profanes Beispiel ist doch der Sport: Warum sind denn soviele Deutsche Fans von der Fußball-Nationalmannschaft? Doch nicht, weil die so gut spielen, sondern weil man sich mit ihnen auf eine Art verbunden fühlt.
Frodo Geschrieben 3. Oktober 2005 Autor Geschrieben 3. Oktober 2005 Da kannst doch auch stolz darauf sein, ein Mensch zu sein, und die waren schon mal auf dem Mond. Bin ich doch auch! Und wahrscheinlich ist auch jede Armeise oder Biene stolz darauf auch ne Armeise oder Biene zu sein!!! Stolz ist ja auch wieder eins dieser Wörter, die in Deutschland so Neagitv behandelt werden. Weshalb eigentlich Wenn man nicht auf etwas stolz sein kann/darf, dann darf/kann man doch auch im Gegenschluss keine Demut gegenüber etwas Anderem zeigen, was ja grad bei der deutschen Geschichte wäre. Oder ist uns in Deutschland nur die Demut erlaubt, nicht aber der Stolz??? kommt mir jedenfalls heufig so vor!
Frodo Geschrieben 3. Oktober 2005 Autor Geschrieben 3. Oktober 2005 Nachtrag: Grad seh ich, das in Frankfurt sogar die Börse geöffnet hatte. Schon traurig, in den USA würde man nichtmal nen Gedanken darüber verschwenden die Wall Street am 4th July auf zu machen :ugly-springend:
Urubaxi Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 In unserer Generation dürfte es wieder erlaubt sein stolz auf Deutschland zu sein, aber es hat doch einen bitteren Nachgeschmak auf der Straße zu stehen und öffentlich zu sagen: "Ich bin stolz eine Deutsche zu sein!". Also die dunkle Vergangenheit dieses Landes ist noch zu präsent als das man wirklich so öffentlich patriotisch sein darf. Ich wundere mich auch immer wenn ich wieder einen Mercedes vor mir habe, der beklebt mit der türkischen Fahne ist (das ist jetzt kein Klischee, sondern in meiner Wohngegend normal). Würde ich auf mein Auto eine Deutschlandfahne kleben währe das wieder irgendwie tabu. :ka:
Eldhwen Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Hmm.. also ich bin nicht so wirklich stolz darauf, Deutsche zu sein, aber Deutschland unterscheidet sich eben von anderen Ländern, wir haben eine eigene Geschichte, klar, wir waren nicht immer die Guten, aber wer war das schon? Frankreich? *mal an die franz. Revolution erinner* sie griff zwar nicht auf die ganze Welt über, aber jedes Land hat seine dunklen Flecken in der Geschichte - vlt nicht immer so schwarz wie unsere, aber was können wir heute noch dagegen tun, außer aufpassen, dass die Rechten nicht wieder an die Macht kommen, also aus der Geschichte lernen, und froh sein, dass es vorrüber ist? Eine Art Nationalstolz empinde ich zwar irgendwie schon, aber irgendwie auch nicht - ich kanns nicht erklären, ist ein seltsammes Gefühl, aber ich finde nichts schlimmes daran, wenn Leute stolz auf Deutschland sind, und eigentlich hat Frodo Recht: Man sollte einen solch wichtigen Feiertag auch entsprechend feiern! @Vana (glaub ich): In dem Sozi- Leistungskurs unserer Schule waren sogar einige Leute der Meinung, der 3.10 wäre kein Feuertag, genug haben gefragt, was denn da sei und noch recht viele haben sich dann erst letzte Woche gefreut, dass heute frei ist - bevor sie dann nachfragten, warum... *kopfschüttel* :ka:
Frodo Geschrieben 3. Oktober 2005 Autor Geschrieben 3. Oktober 2005 und eigentlich hat Frodo Recht Diesen Satz sollte man auf T-Shirts drucken!!! :geist:
Eldhwen Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Hab ich das geschrieben? Ich muss irgendnen Fehler gemacht haben... ;-)
Gast Tári Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 *breit grinsend ins Gasthaus schnei* Ihr glaubt nicht, was ich hier grad gefunden hab...nen ALDI! und der is noch nicht mal allzu weit von meine College wech Und prompt faengt natuerlich heute auch noch die "Deutsche Woche" da an, d.h. es gibt deutsches Brot, Haribos, Dominosteine, Spekulatius, Spaetzle,.....*yummiiiiiie* Das nLeben ist schoooeeeen :-O
Beleg Langbogen Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Ich bin ja Schwiizer und verfuege demnach ueber mehr als genug Nationalstolz. Also wenn z.B. die Schweiz die Fussball-WM gewinnen wuerde (was sie natuerlich nicht tut ) bin ich sicher stolz. Oder wenn die Schweiz 2mal Gold im Skispringen gewinnt (-->Simon Amman ) bin ich auch stolz. *ne KAWUUUUUUUUUUUUUUUUSCH Raketensprengsatz aus der Schweiz haben will* :keks: <{POST_SNAPBACK}> Bei mir in Zuerich gibts nen Feuerwerkladen, da verkaufen sie ALLES. Bloederweise haben sie letztens aufs Dach bekommen, weil sie das Zeugs an Minderjaehrige verkauft haben. :anonym:
Bandobras Tuk Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Ich finde es einfach gut ein Teil von etwas zu sein, wenn dann das Ganze Erfolg hat. Das ist ja das, wo ich glaube, dass Du kein Recht zu hast... Du bist stolz auf etwas, was andere geleistet haben (aufn Mond fliegen). Dass Du der Gattung Mensch angehörst, wie auch die Astronauten... naja... gut fühlen... ich verstehe das so weit... aber stolz? Ganz profanes Beispiel ist doch der Sport: Warum sind denn soviele Deutsche Fans von der Fußball-Nationalmannschaft? Doch nicht, weil die so gut spielen, sondern weil man sich mit ihnen auf eine Art verbunden fühlt. <{POST_SNAPBACK}> Klar, Fan sein, warum nicht? Da gefällt einem wieder was, und man freut sich, wenn die eigene Mannschaft gewinnt. Aber stolz? Kann man doch eigentlich nur sein, wenn man selbst ein Tor geschossen hat, oder? Stolz ist ja auch wieder eins dieser Wörter, die in Deutschland so Neagitv behandelt werden. Weshalb eigentlich Kommt darauf an, worauf Du stolz bist. Und gerade auf 'die Nation' kann man einfach nicht stolz sein, wenn man nicht die letzten 100 Jahre mal eben ausblendet. Und das wär Selbstbeschiss, oder? Oder ist uns in Deutschland nur die Demut erlaubt, nicht aber der Stolz??? kommt mir jedenfalls heufig so vor! <{POST_SNAPBACK}> Deutschland hat sich selbst zum 'Spezialfall' gemacht. Mir gefällt das genau so wenig wie Dir. Aber wir können nix dagegen machen, außer uns selbst zu belügen, oder so ca. 200 zu werden, wenn das Ganze mal wirklich vergessen ist, bzw. in dem Scheiß, den bis dahin alle anderen Nationen nachgeholt haben, untergegangen ist. In unserer Generation dürfte es wieder erlaubt sein stolz auf Deutschland zu sein, Erlaubt ist alles, aber noch laaaange nicht richtig und angebracht. Ich habe da auch noch nicht gelebt und habe zufällig das Glück, dass mein Vater den Nazis nicht freundlich gesonnen war, aber wenn ich 'national' denke, fühle ich große Schuld und mich längst nicht frei zu so was wie diese Nation als 'große Familie, auf die ich stolz sein kann' anzuerkennen, wenn ich ehrlich mit mir selbst bin. Und das wird auch noch etliche Genrationen so bleiben, glabe ich. Ich wundere mich auch immer wenn ich wieder einen Mercedes vor mir habe, der beklebt mit der türkischen Fahne ist (das ist jetzt kein Klischee, sondern in meiner Wohngegend normal). Würde ich auf mein Auto eine Deutschlandfahne kleben währe das wieder irgendwie tabu. <{POST_SNAPBACK}> Ich finde beides irgendwie bescheuert... Ich fänd es gut, wenn jeder was versuchen würde zu tun, worauf er selbst stolz sein kann, weil er es geschafft hat. Das imponiert mir. Ne Flagge kann sich jeder sonst wohin kleben, das macht ihn nicht besser...
Gast realeowyn Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Stolz? Stolz bin ich auf etwas was ich selber geleistet habe auf etwas wofür ich selber viel mitleisten konnte. Aber wenn ich jetzt komme und sage ich bin stolz darauf libanesin zu sein, würde ich nich kapieren auf was ich da stolz sein soll. Ich hab mich ja nich selber zur libanesin oder wie auch immer gemacht, sondern bin einfach eine. Stolz kann ich auch nicht drauf sein wenn mein Land inner wm gewinnt, weil ich da nich selber mitgespielt hab. Ganz einfach wenn ich von Stolz rede, muss ich selber auch was mitgewirkt haben, so sehe ich das. Und stolz drauf zu sein das ich ein Mensch bin,weil der schon mal aufm MOnd war...na und ich bin's ja nich gewesen. Und wenn ich mich freue das Deutschland gewonnen hat, ja dann freue ich mich für die Manschaft und kann sagen :die können stolz auf sich sein. Aber selber stolz drauf sein?......................Sieht jeder anders.
A_Brandybuck Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 (bearbeitet) Vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei. Ich glaube, dass ich unter "Stolz sein" etwas ganz anderes verstehe als z.B. Bandobras. So richtig definieren kann ich es aber auch nicht. Bearbeitet 3. Oktober 2005 von A_Brandybuck
Bandobras Tuk Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 @realeowyn Damit sind wir drei, die das so empfinden. @Herr Brandybuck Glaube auch, dass das so ist. Dieses Gefühl, was einen 'erhebt', wenn die eigene Mannschaft gewinnt, ist auch was Spezielles, ihr nennt das eben Stolz. Trotzdem ist 'Nationalstolz' nochmal was Besonderes unter dem Speziellen, und bezgl. der deutschen Nation etwas GANZ Spezielles... :anonym:
A_Brandybuck Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Trotzdem ist 'Nationalstolz' nochmal was Besonderes unter dem Speziellen, und bezgl. der deutschen Nation etwas GANZ Spezielles... <{POST_SNAPBACK}> Da gebe ich dir voll und ganz Recht.
Frodo Geschrieben 3. Oktober 2005 Autor Geschrieben 3. Oktober 2005 Wie immer ihr auch zu eurem "Nationalstolz" steht, finde ich es "erbärmlich" das an diesem "Nationalfeiertag" so gar nichts passiert. Wenn wir schon nicht die "ältere" Vergangeheit feiern sollte, so sollte man doch wenigstens nie "jüngere" Verganheit feiern! Wir haben ja nur 2 solche staatliche Feiertage im Jahr, der andere wär dann der 1. Mai, aber der hat ja nun auch "schon wieder" keine so "rühmliche Vergangeheit" Also wieder nix zu feiern :grummel:
Bandobras Tuk Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 Vorhin habe ich in irgendwelchen Nachrichten kurz Leute in irgendwelchen ehemaligen Grenzgebieten feiern sehen. Das ist doch schon mal was. Nächstes Jahr selber was organisieren... Vielleicht ne Torte in Form einer niedergerissenen Mauer dazu reichen? :-O
Frodo Geschrieben 3. Oktober 2005 Autor Geschrieben 3. Oktober 2005 Naja, eigentlich will ich ja nur nen Feuerwerk abfackeln können :bengel:
A_Brandybuck Geschrieben 3. Oktober 2005 Geschrieben 3. Oktober 2005 ... das aber verboten ist... :mecker:
Elentári Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 *voller Nationalstolz mal wieder ins Gasthaus komm* Wow, war hier was los...dafür ist so ein Feiertag also gut:Das Gasthaus zu füllen *durchles* WAS? GIGA gibts nimmer? Sauerei Da muss ich doch mal sehen, ob mein MDR nachts immer noch CNBC wird...sonst kann ich Conan nimmer gucken *panisch rausrenn*
Nieninqe Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Hab schon Schule aus juhuuuu Man(n) oh man(n), ist man mal 1-2 Tage nicht da, schon gibts 3 neue Seiten zum lesen.... Ich bin irgendwie :mued:
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