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Aragorn alias Viggo M. - der Fan Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Also wer den Hidalgo gern ohne Werbung sehen möchte und nicht an so einem blöden Kabel hängt oder gar in Österreich wohnt, kann ihn um 20.15 in ORF I angucken - macht 40 Minuten gewonnene Lebenszeit, verrät euch Werbemuffel Fioridur :auslach:

Mist! Ich kriege ORF! auch nicht! Nur 2, weiß der Kuckuck warum. Jetzt lache ich mich grad selber aus.

Bearbeitet von Fioridur
Geschrieben

:P: Dieses Privileg hat leider nicht jede/r. Aber man könnte ja ganz einfach in die Videothek gehen... Da kann man sich sogar aussuchen, wann man den Film gucken möchte. 8-)

Gast Spartiatis
Geschrieben

Man kann den Film sogar kaufen gehen, der dürfte mittlerweile nicht mehr so viel kosten! ;-)

Ich habe damals 15,- Mäuse bezahlt...

...so kann man ihn so oft man möchtet und wann man möchtet und ohne Pausen angucken...

...es sei man muss geschwind aufs Klo... ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

...es sei man muss geschwind aufs Klo... ;-)

das ist allerdings ein Argument! :-O

Gut, dass Hidalgo einen würdigen Sendeplatz bekommen hat und dass endlich in der Presse mal der ein oder andere positive kleine Artikel zu Viggo erschienen ist. Er war hier vollkommen von der Bildfläche verschwunden. Bleibt zu hoffen, dass es durch "Good" besser wird.

Hat eigentlich jemand die Buchvorlage zu "Good" gelesen?

Bearbeitet von Kitiara
Geschrieben

Hat eigentlich jemand die Buchvorlage zu "Good" gelesen?

Die Vorlage ist ein Theaterstück. Und Theaterstücke zu lesen, macht mir persönlich nicht so viel Spaß. Die sehe ich mir lieber an. :ugly:

Geschrieben

Ih werde es mir bestellen - zum einen interessiert mich das Thema, zum anderen liebe ich Theaterstücke (völlig unabhängig vom Hauptdarsteller :-O ).

Geschrieben

Für alle Perceval Press Interessierten: die Site hat ein neues Layout. Mir gefällts sehr gut, auf der main page gibts ein paar Bilder von Viggo und anderen Künstlern zu sehn.

Geschrieben

Un nochmal News: Ein Bericht über Führungskräfte in der Wirtschaft

http://www.juraforum.de/jura/news/news/p/1/id/160435/f/109/

Was das mit unserem Herrn Mortensen zu tun hat? Er wäre ein Bestandteil der perfekten Führungskraft.

Für mich wäre er allerdings auch die perfekte Führungskraft an sich, denn er besitzt eine entscheidende Sache, die den meisten Oberbossen heutzutage gründlich abgeht: Skrupel und Mitgefühl für andere.

Geschrieben

Eben. Und deswegen zweifle ich daran, dass er es zur Führungskraft bringen würde. Vergleicht ihn doch mal mit Ackermann, Putin, Bush.

Geschrieben

„Herr der Ringe“-Star und Womanizer Viggo Mortensen sorgt ab dem 6. August mit „Captain Alatriste“ für großes Kino aus südlichen Landen. Das Historien-Epos zeigt Spanien im 17. Jahrhundert: Ein prunkvoller Hof, ausschweifende Fiestas, finstere Gassen und schummrige Tavernen, dazu Intrigen, Liebeshändel und Mord - mittendrin ein Mann in geheimer Mission... Mortensen spielt den Captain Alatriste, einen Soldaten und Söldner, der während des spanischen Erbfolgekrieges den Sohn eines gefallenen Kameraden aufzieht und zum Volkshelden aufsteigt - große Gefühle und beeindruckende Bilder machen diesen Film zu einem Erlebnis.

Quelle: dvd-palace

ayl54.jpg

Dann lassen wir uns mal überraschen!

Geschrieben

Da lässt man sich doch gerne überraschen! :knuddel:

Für alle die, die nicht erwarten können, bis sie den Film in den Händen halten, hab ich hier noch etwas:

http://www.g-wie-gorilla.de/content/view/280/6/

Dort wird die Buchreihe beschrieben, nach der der Film gedreht wurde.

Die ganz Neugierigen können sich so zumindest schon mal die Story eintrichtern^^

Geschrieben (bearbeitet)

Mmmm, ein feines Bild, Kitiara.

Habe heute ein Interview gelesen (weiß nur nicht mehr wo dummerweise :schaem: ) Da sagte Viggo drin, dass bei der Alatriste-Premiere zu hören war, wie einige Zuschauer im Publikum weinten.

Spart euch also schonmal ne Packung Taschentücher auf. Ich werd mir so Zehn hinpacken, bin da sehr emotional bei Filmen... :schaem:

@Fioridur: Ich weiß, ich träume halt von ner besseren Welt, einer Welt in der ER die ideale Führungskraft wäre... reichlich naiv, ich weiß...

Bearbeitet von Balenda
Geschrieben

@Balenda: Du hast recht, lass´uns träumen. Wenn man nicht mehr träumt, wird man zynisch. :ugly:

Also alle zusammn: Viggo for President! :cheerl: :cheerl:

Geschrieben

Also alle zusammn: Viggo for President! :cheerl::cheerl:

Bin ich absolut dafür, Fioridur, auch wenn wir wissen, dass sich seine Begeisterung in Grenzen halten wird.

@Balenda: Meinst du zehn Taschentücher oder zehn Packungen? :-O

Sehr sehr schade, dass wir Alatriste nicht auf der großen Leinwand sehen dürfen. Warum, zum Kuckuck, konnte sich kein anderer Filmverleih die Rechte sichern. Ausgerechnet 3L :mecker:

Geschrieben

@Kitiara: Packungen :schaem: . Nein, soviel verbrauche noch nicht einmal ich ernsthaft. Aber so zwei könnten schon dabei draufgehen....

V I G G O F O R P R E S I D E N T ! ! ! ! ! ! :love:

Geschrieben

Mit Taschentüchern wäre mir sicherlich auch geholfen^^....

Ich hoffe aber, dass der Film nicht zu traurig wird :heul: Ist denn bekannt ob Captain Alatriste überlebt oder nicht??? :-(

*ViggoforPresidentmitschrei*

Geschrieben (bearbeitet)

post-993-1182292889_thumb.jpg

Na, ist er nicht ein Bild von einem Präsidenten!

Der Alatriste ist, soviel ich weiß, eine historische Figur. Ich vermute mal. entweder er stirbt oder er zieht am Schluss wie Lucky Luke einsam in den Sonnenuntergang.

(War übrigens für mich ungeübte zeimlich Arbeit mit dem Foto, bin mordsstolz, dass es geklappt hat.)

Bearbeitet von Fioridur
Geschrieben

Naja dann wollte ich mir schon mal Zewa-Rollen und für eine Komödie für nach dem Film bereitlegen :-(

Übrigens sind es nur noch 49 Tage bis die DVD erscheint....durchhalten Mädels ;-)

Hab hier auch noch ein nettes Foto, damit ist er auch Presidentenwürig^^ (sieht er nicht eigentlich viel zu gut für einen Presidenten aus??? :D )

244.mortensen.viggo.100306.jpg

:love:

Geschrieben

Ja, Arthemie, er wäre wohl das leckerste Staatsoberhaupt, das diese Welt je gesehen hat. :love:

Geschrieben

Nicht schlecht, Mädels, Ihr habt eine neue Seite geschafft! :knuddel:

@Arthemie: Über das Filmende von Alatriste gibt es nur sehr vage Äußerungen. In der Buchvorlage geht es wohl nicht so gut aus. Lassen wir uns überraschen, Film muss nicht unbedingt gleich Buch sein.

@Fioridur: Alle Achtung, Du hast John Halder (das erste und bis jetzt wohl einzige pic zu *Good*) gefunden und gepostet. Ein ganz dickes Lob, das hast Du prima gemacht :daumen:

Ich habe auch was für Euch: Alatriste-Photocall vergangenes Wochenende in Rom:

mini2.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Danke, danke, danke! Ach, tut so ein Lob gut. Dabei wußte ich bis eben gar nicht, wer John Halder ist. Echter Fall von blindem Huhn! :anonym:

Bearbeitet von Fioridur
Geschrieben

Ein aktueller Artikel der italienischen Repubblica, freundlicherweise von Morgaina (Viggo's Vision) ins Deutsche übersetzt:

Von Angesicht zu Angesicht mit Mortensen, ehemaligem Aragorn in Rom für 'Das Schicksal eines Kriegers' (das ist der italienische Titel von 'Alatriste') nach der Geschichte von Perez-Reverte.

Viggo, ein Star verdammt zum Kämpfen.

"Heldentum? Das ist nur Propaganda…"

Und der Schauspieler sieht seine 'Allergie' auf frivole Rollen ironisch:

"Ich lächle nicht oft in Filmen, anders, als viele meiner Kollegen mache ich mir keine Sorgen um mein Image."

Von CLAUDIA MORGOGLIONE

ROM –

"Mister Mortensen, warum lächeln Sie nie von der großen Leinwand?"

Der Star, der mehr als irgend Jemand anderes das Abenteuer verkörpert, Kämpfe, Drama, die epische Seite des zeitgenössischen Kinos – in anderen Worten das perfekte Gegenteil von Komödie – denkt einen Moment darüber nach. Dann wird sein Gesichtsausdruck ein wenig ironisch: "Ja, ich bin kein Mann, der oft lächelt, im wahren Leben" gesteht er " und auch sonst bin ich eher nicht wie meine Kollegen, die um ihr Image besorgt, sich immer lächelnd und mit einem perfekten look zeigen, auch wenn die Rolle, die sie spielen, es nicht erfordert…"

Eine Art existentiell-professioneller Grundsatzerklärung, geäußert vom am meisten kämpfenden Star von Hollywood und Umgebung, Sex-Symbol wider Willen. Der Mann, dessen Aufgabe – auf der großen Leinwand – immer dieselbe ist: tapfer zu sein und kühn, zu kämpfen.

Von LOTR, in dem er Aragorn war, zu dem Film, der ihn hierher brachte, heute, nach Rom: 'Das Schicksal eines Kriegers', Regie Augustin Diaz Yanes, kommt in unsere Kinos, basierend auf der Saga von Alatriste, erschaffen von Arturo Pérez-Reverte. Im Kino ist Mortensen Alatriste, ein Captain/Glücksritter im 17. Jahrhundert, der nach Spanien zurück kehrt, nachdem er in Flandern gekämpft hat, hin und her gerissen zwischen seiner Treue zur Krone, den Intrigen der Inquisition und den Manövern eines anderen, ziemlich suspekten Söldners, Enrico Lo Verso.

Nach Aragorn eine weitere Kämpfer-Rolle, episch, wenn auch mit einem anderen Kontext: in LOTR ein beschützender Held, hier ein Mann mit seinen schmutzigen und bösen Seiten…

"Als ich die Bücher las, auf denen der Film basiert, mochte ich sie sehr, sie erzählen eine interessante, komplizierte Story. Auch meine Rolle ist komplexer als meine früheren Rollen. Das ist der Grund, weshalb Filme die Zuschauer auf dem falschen Fuß erwischen können: du wartest auf eine Menge Action im königlichen Spanien und findest dich verwickelt in ein Abenteuer voller Schatten. Das ist der Grund, weshalb ich den italienischen Titel nur für eingeschränkt passend halte: in diesem Film geht es um eine Menge mehr als das Schicksal eines Kriegers."

Und was mögen Sie an ihrem Charakter?

"Ich mag seine Loyalität, seine Treue zu Freunden, die große Bedeutung, die er dem Festhalten an seinem Wort zumisst. Klar, er ist kein perfekter Mann: manchmal trinkt er zu viel, er hat sich nicht immer im Griff und er ist vollauf überzeugt, dass Stolz Sinn macht. Aber er ist interessant. Man könnte sagen, dass trotz dieses Hintergrundes der Film sich um reale Personen dreht mit realen Problemen. Abgesehen vom 17. Jahrhundert zeigt der Film, wie es ist, Bürger eines großen Imperiums zu sein, genau wie der Film, an dem ich gerade arbeite, der im Deutschland der 30er Jahre spielt."

Erzählen Sie uns mehr.

"Er heißt 'Good' und Regie führt der Brasilianer Vicente Amorim. Es ist eine Geschichte um einen klugen Mann, der sich selbst verliert. Und er sieht nicht, was um ihn herum geschieht, den Aufstieg des Nazismus. Ich glaube, dass selbst heute, trotz aller Medien, es manchmal schwierig ist, zu verstehen, was wirklich geschieht. Es ist leicht, nach den Ereignissen klug zu sein."

Wie bereiten Sie sich auf die Auslegung/Interpretation Ihrer Charaktere vor?

"Man könnte sagen, selbst wenn ich den Teufel spielen soll, würde ich mich über den Ort, an dem er lebt, informieren, ich würde gern sein Haus sehen, ich würde versuchen, ihn zu verstehen. Jedesmal, wenn ich ein Drehbuch lese, frage ich mich selbst: "Wo ist der Mann eine Minute, bevor Seite 1 beginnt?" Wenn ich in der Lage bin, mir das vorzustellen, gehe ich viel entspannter an die Arbeit."

Abgesehen vom Teufel sind Sie eine Ikone des Heroismus' im Kino: wie denken Sie darüber?

"Ich denke, Heldentum ist ausschließlich eine individuelle Handlung – und es geschieht immer aus der Situation heraus/zufällig. Aber ich glaube nicht an ein Konzept des Heldentums bezogen auf die Heimat: als Blair seine Rücktrittsrede beendet mit den Worten 'England ist das großartigste Land der Welt', lag er falsch trotz aller Intelligenz. Es ist nur Propaganda, eine Art der Dummheit."

Vermissen Sie es nicht, sich selbst laut lachend in einem Film zu sehen?

"In 'Alatriste' habe ich einige humoristische Momente. Um ehrlich zu sein, es sind sehr wenige. Und in dem Film, den ich gerade mit Cronenberg beendet habe, 'Eastern Promises', lache ich noch weniger! Grundsätzlich glaube ich daran, dass jedes menschliche Wesen etwas Lustiges in sich trägt. Aber in einem Film mit einem strahlenden, lächelnden Image zu erscheinen, das ist nicht mein Ding."

Thanks to Morgi! :knuddel:

Geschrieben

Eben. Und dieser Hauch von Melancholie und Vergeblichkeit (den Pierre Brice als Winnetou ebenfalls großartig rüberbrachte), der ist einfach zum Wegschmelzen. :anbet: :love:

Geschrieben

Vermissen Sie es nicht, sich selbst laut lachend in einem Film zu sehen?

"In 'Alatriste' habe ich einige humoristische Momente. Um ehrlich zu sein, es sind sehr wenige. Und in dem Film, den ich gerade mit Cronenberg beendet habe, 'Eastern Promises', lache ich noch weniger! Grundsätzlich glaube ich daran, dass jedes menschliche Wesen etwas Lustiges in sich trägt. Aber in einem Film mit einem strahlenden, lächelnden Image zu erscheinen, das ist nicht mein Ding."

Jemand dr sich dieser Gamourwelt- Hollywood widersetzt... :anonym:

das hat ja was ehrenhaftes aber es schadet definitiv nicht ihn lächeln zu sehen

viggo-mortensen.jpg

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