Eleanor Geschrieben 29. Oktober 2005 Geschrieben 29. Oktober 2005 tja, manche sachen sollten die "hohen tiere" einfach für sich behalten ;-)
Frodo Geschrieben 29. Oktober 2005 Autor Geschrieben 29. Oktober 2005 Du verwechselst Viren und Tamiflu mit Bakterien und Antibiotika. Ich weiss schon sehr genau was ich schreibe, sonst würd ich es ja nicht tun!!! In in den von mir genannten Fällen waren es VIREN (wir reden ja von Grippe!!!), die schon teilweise resistent gegen Tamiflu waren, grad weil die Leute das Zeug geschluckt haben wie blöd und so nur die Viren "überleben" konnten, die sich angepasst haben!!!
Urubaxi Geschrieben 29. Oktober 2005 Geschrieben 29. Oktober 2005 In in den von mir genannten Fällen waren es VIREN (wir reden ja von Grippe!!!), die schon teilweise resistent gegen Tamiflu waren, grad weil die Leute das Zeug geschluckt haben wie blöd und so nur die Viren "überleben" konnten, die sich angepasst haben!!! <{POST_SNAPBACK}> Jo, deshalb gibt es ja auch jedes Jahr neue Impfstoffe, weil die Viren wiederum mutieren und dadurch resistent gegen den alten Impfstoff werden. So hat mir das mein Arzt vor Jahren mal erklärt und ich hab es mir komischerweise sogar gemerkt... :-)
Vasall Geschrieben 29. Oktober 2005 Geschrieben 29. Oktober 2005 ja die kleinen biester sind ziemlich anpassungsfähig wenn die eine bestimmte anzahl erreicht haben .
Tyelkormo Geschrieben 29. Oktober 2005 Geschrieben 29. Oktober 2005 (bearbeitet) Ich weiss schon sehr genau was ich schreibe, sonst würd ich es ja nicht tun!!! In in den von mir genannten Fällen waren es VIREN (wir reden ja von Grippe!!!), die schon teilweise resistent gegen Tamiflu waren, grad weil die Leute das Zeug geschluckt haben wie blöd und so nur die Viren "überleben" konnten, die sich angepasst haben!!! <{POST_SNAPBACK}> Es gab bisher ein paar Fälle von Tamiflu-resistenten Viren. Diese entstanden in der Regel NICHT "weil die Leute das Zeug geschluckt haben wie blöd" (insbesondere der aktenkundige Fall eines resistenten H5N1-Virus war bei einem vietnamesischen Mädchen) Und gerade WENN diese Viren Tamiflu-resistent sind, sind sie WENIGER gefährlich, weil sie nicht mehr so infektiös sind. Viren KÖNNEN sich nicht anpassen. Im Gegensatz zu Bakterien können sie keine Resistenzen austauschen. Sie können allenfalls zufällig Mutationen ausbilden (die, da die Maschinerie des Wirtes benutzt wird bei DNA-Viren in etwa so häufig sind wie beim Menschen -im Gegensatz zu RNA-Viren wie HIV, das eine ziemlich schlampige reverse Transkriptase mit sich bringt. Was passieren kann ist Selektion. Wenn aber, wie hier, eine Resistenz gegen den Wirkstoff gleichbedeutend ist mit einer eingeschränkten Fähigkeit in Zellen einzudringen, dann ist der Vorteil, den die Resistenz mit sich bringt, nicht so groß wie bei antibiotika-Resistenten Bakterien. Bearbeitet 29. Oktober 2005 von Tyelkormo
Tyelkormo Geschrieben 29. Oktober 2005 Geschrieben 29. Oktober 2005 Jo, deshalb gibt es ja auch jedes Jahr neue Impfstoffe, weil die Viren wiederum mutieren und dadurch resistent gegen den alten Impfstoff werden. So hat mir das mein Arzt vor Jahren mal erklärt und ich hab es mir komischerweise sogar gemerkt... <{POST_SNAPBACK}> Das ist so nicht richtig. Es bilden sich im Lauf der Zeit unterschiedliche Virusstämme aus. Da sich die Proteine der Virusstämme leicht unterscheiden wirken die Antikörper, die nach Impfung gegen einen Stamm ausgebildet werden, häufig nicht mehr so gut gegen einen anderen Stamm. Deswegen versucht man, jedes Jahr abzuschätzen, welcher Grippeviren-Stamm sich wohl durchsetzen wird und impft gegen diesen Stamm. Manchmal, wie in einem der letzten Winter, liegt man falsch und impft gegen den falschen Stamm. Diese Impfung ist dann aber nicht unbedingt sinnlos, sondern meist lediglich nicht so effektiv als ob man gegen den richtigen Stamm geimpft hätte.
Urubaxi Geschrieben 30. Oktober 2005 Geschrieben 30. Oktober 2005 Danke, dann kann ich ja meinen Arzt belehren wenn ich das nächste Mal da bin.
Mortica Geschrieben 10. Januar 2006 Geschrieben 10. Januar 2006 Neues von der Vogelgrippe: http://portale.web.de/Schlagzeilen/msg/6047723/
Gast ThorBrownlock Geschrieben 10. Januar 2006 Geschrieben 10. Januar 2006 Ich verfolge das Thema auch seit Längerem aufmerksam. Ich persönlich lasse mich aber nicht von dieser Hysterie anstecken. Bin zwar geimpft aber nicht erst seit dem Auftauchen der Vogelgrippe sondern weils schon mein Beruf erfordert. Und ich vertraue darauf, daß es mir ein wenig Schutz bietet. Wichtig ist daß man rechtzeitig einen Impfstoff entwickeln kann, bevor das Übel weltweit viele Menschenleben kostet. Und das man alle Vorsichtsmaßnahmen einhält. Mehr ist derzeit nicht möglich, denke ich mal.
Tomtom Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 Mir kann die Vogelgrippe bestimmt nichts anhaben. Es wurde schon etwa tausend Mal gesagt, dass man für eine Ansteckung engen Kontakt mit Hühnern oder dergleichen haben muss. Die Frage ist jetzt, ob das von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Aber selbst DANN bin ich nicht besorgt, zumindest noch nicht.
Vasall Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 hmm da ich eh keinen engen Kontakt zu menschen pflege und normal nichtmal die Hand gebe ... das müsste schon arg ansteckent sein um mich zu erwischen *G* aber man weiss ja nir was die Natur sich so ausdenkt um mal ein paar millionen menschen zu beseitigen ...
Urubaxi Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 aber man weiss ja nir was die Natur sich so ausdenkt um mal ein paar millionen menschen zu beseitigen ... Irgendwie erschreckend das wir trotz des ganzen Fortschritts so etwas nicht früher erkennen und verhindern können. Zugleich ist es aber auch faszinierend das die Natur sich trotz der Zivilisation immer noch irgendwie durchsetzen kann.
Gast Míriel Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 Es gibt keine Beweise dafür, dass sich der Virus von Mensch zu Mensch überträgt. Der Leiter der Welthilfsorganisation bekräftigte, dass es sich um ein Tiervirus handelt, der von Geflügel übertragen wird. http://www.stern.de/wissenschaft/gesund_le...eid=506201nv=cb *das mal so reinschieb* ;-)
Tomtom Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 Ausgezeichnet, dann bin ich absolut GAR NICHT besorgt. Angst hab ich jetzt nur noch vor Meteorschauern und Vulkanausbrüchen.
Gast ThorBrownlock Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 Irgendwie erschreckend das wir trotz des ganzen Fortschritts so etwas nicht früher erkennen und verhindern können. Zugleich ist es aber auch faszinierend das die Natur sich trotz der Zivilisation immer noch irgendwie durchsetzen kann. Dem stimme ich persönlich zu.Trotz aller wissenschaftlichen oder medzinische Fortschritte, stellt uns die Natur immer wieder vor neue Herausforderungen, denen wir begegnen müssen.
Anastasia Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 Ich glaube eher dass wir uns durch den Fortschritt die Probleme sozusagen "selber" stellen ;) Klar ist natürlich je mehr ich über den Menschen weiss und herausfinden kann und auch über Krankheitserreger desto mehr weiss ich davon. Hat vor 1000 Jahren jemand gewusst was in Körper abgeht wenn man die Krenkheit xy hat? Nö. Man hat einfach mal rumprobiert wie man sie vielleicht heilen oder lindern kann, und manchmal hats zufällig geklappt. Je mehr der Sachen ich kenne und eliminieren kann desto weniger bleiben über. Und die die "überbleben" sind im normalfall die wirklich Härtefälle. "überleben" ist dabei einerseits bestimmt von den dingen wogegen wir mittelchen finden, und andererseits von der Wandelbarkeit der Erreger. Und Viren haben nunmal den immensen Vorteil dass es in sehr kurzer Zeit sehr viele verschiedene von ihnen gibt und zwar neue verschiedene. Also sind sie auf ihre allgemeinheit gesehen sehr Wandelbar. Und dadurch dass wir immer wieder die eliminieren die wir kriegen bleiben nur die über die wir nicht kriegen, und bis wir die kreigen gibts wieder neue die wir nicht kriegen etc. Insofern machen wir uns die Probleme selbst, indem wir gewissermaßen genau die Viren "heranzüchten" denen wir nichts anhaben kann...Selektion und so...womit ich nicht sagen will dass das besser wird wenn wir nix dagegen tun *g* aber unseren Momentanen Mittel sind Viren in ihrere Machart doch überlegen. Und zu Hysterie...wie es schon gesagt wurde: Wenn das Virus sich nur vom lebenden Tier auf den Menschen übertragen kann und nicht von Mensch zu Mensch und totem Tier zu Mensch sehe ich keine allzugroßen Probleme dass das zu ner Art "Seuche" werden könnte. Falls das Ding aber zufällich nen Weg findet vom Menschen auf den Menschen zu hüpfen hammer hoffentlich was dagegen gefunden...
Gast Míriel Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 (bearbeitet) Dem stimme ich persönlich zu.Trotz aller wissenschaftlichen oder medzinische Fortschritte, stellt uns die Natur immer wieder vor neue Herausforderungen, denen wir begegnen müssen. Nur das wir Menschen oft die Ursache für Naturkatastrophen sind, wird nicht erwähnt. - viel Tourismus - Verschmutzung durch Kreuzfahrtschiffe - Vernichtung des Regenwaldes - zu hoher Müllberg - Bevölkerungszunahme! - Klimawandel - wachsende Mobilität und.. und... und.. Und klar kommt es ohne unseren Einfluss troztdem zu Naturkatastrophen, aber bestimmt nicht so häufig und häftig wie in diesen Zeiten, wenn man allein auf 2005 schaut ..und ich denke mit den Krankheiten sind wir ebenso nicht ganz unbeteiligt ;-) Bearbeitet 11. Januar 2006 von Míriel
Gast ThorBrownlock Geschrieben 11. Januar 2006 Geschrieben 11. Januar 2006 Da hast du natürlich recht. :-)
Mandos Geschrieben 13. Januar 2006 Geschrieben 13. Januar 2006 Das Vogelgrippevirus ist erschreckenderweise anscheinend doch schon dabei, sich an die menschlichen Zellen anzupassen. Das könnte leider der erste Schritt sein, hin zu einer stärkeren genetischen Veränderung, die es dem Virus erlaubt, sich von Mensch zu Mensch zu übertragen. Mit diesen Aussagen sollte man allerdings noch sehr vorsichtig sein. Hier jedenfalls der Text dazu, von focus.de: In der Probe eines türkischen Vogelgrippe-Opfers haben Wissenschaftler eine beunruhigende Gen-Veränderung entdeckt. Ist das Vogelgrippe-Virus H5N1 schon dabei, sich zu verändern und dadurch für Menschen noch bedrohlicher zu werden? Diese Frage stellt sich, nachdem Wissenschaftler in der Proben-Analyse des Virus von zwei der türkischen Todesopfer eine Veränderung in einem Gen entdeckt haben. Sie sei in einer der beiden Proben festgestellt worden, erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Leichtere Anbindung an menschliche Zellen Man könne allerdings noch nicht sagen, ob es sich dabei um eine wichtige Mutation handele. Sie erlaube es dem Virus aber, sich leichter an eine menschliche Zelle zu binden als an die eines Vogels. Dies könne ein Schritt des Virus sein, sich an den Menschen anzupassen, erklärte der WHO-Virologe Mike Perdue. Noch sei aber nicht klar, ob es sich nur um eine isolierte Erscheinung handele oder ob sie schon weiter verbreitet sei. „Wir müssen abwarten und sehen, wie die restlichen Viren aus der Türkei aussehen", sagte der Experte.
Gast Míriel Geschrieben 13. Januar 2006 Geschrieben 13. Januar 2006 (bearbeitet) Naja wie gesagt feste Beweise gibt es ja nicht, also kein Grund zur Panik. Möglich ist alles Und auch wenn gäbe es immernoch Impfstoffe, wobei, hmm lest selber : Sollte ein Vogelgrippe-Virus mutieren, so dass es von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, erwarten einige Experten ein Szenario, das in zwei Phasen abläuft: In einer ersten Phase von 3-6 Monaten stünde noch kein ausreichender Impfschutz zur Verfügung. In dieser Phase wären antivirale Medikamente neben Schutzmaßnamen und Quarantäne die einzigen Waffen gegen das Virus. Es wird daher empfohlen, für 20-25% der Bevölkerung solche Medikamente vorrätig zu halten. In einer zweiten Phase wäre zwar ein Impfschutz entwickelt, die Produktionskapazitäten würden für den großen Bedarf jedoch sehr wahrscheinlich nicht ausreichen. Daher sehen die amtlichen Notfallpläne für den Pandemiefall u.a. auch vor, dass zum Beispiel Krankenhaus-, Polizei- und Feuerwehrpersonal mit Priorität versorgt werden sollen. Viele Experten fordern ferner, staatlich subventionierte Über-Kapazitäten bei den Arzneimittelherstellern aufzubauen. Weil außerdem nicht erwartet werden kann, dass Impfungen einen vollständigen Schutz bieten, müssen die anderen Maßnahmen der Bekämpfung auch in der zweiten Phase angewandt werden. Die gute alte Tante Wiki ^^: http://de.wikipedia.org/wiki/Vogelgrippe Ich weis ja nich, aber ist das Virus nich eh schon seit mehreren Jahren in China, oda so ... ich sehe kein Grund zur Panik :kratz: Bearbeitet 13. Januar 2006 von Míriel
Mortica Geschrieben 15. Februar 2006 Geschrieben 15. Februar 2006 H5N1-Virus in Deutschland bestätigt Jetzt hat es der Vogelgrippevirus bis nach Deutschland geschafft. Auf Rügen wurden Schwäne gefunden, die an der Vogelgrippe gestorben sind. Also: Vorsicht beim Schwäne und Enten füttern!
Grimlock Geschrieben 15. Februar 2006 Geschrieben 15. Februar 2006 Och nö Wo kommt der Kram eigentlich nochmal her?
Vasall Geschrieben 18. Februar 2006 Geschrieben 18. Februar 2006 vorderasien oder so schätze ich .... :kratz:
Tomtom Geschrieben 18. Februar 2006 Geschrieben 18. Februar 2006 Also: Vorsicht beim Schwäne und Enten füttern!Was isn das für ne Aussage? Ich dachte, Gefähr bestünde nur für Leute, die direkten, sehr engen Kontakt mit den Viechern haben? Und: Warum Vorsicht beim Schwäne und Enten füttern? Vor Schwänen sollte man aus Prinzip ne Stange Respekt haben, da die Viecher ganz schön gemein zubeißen können. Und ich hab noch nie gesehen, dass jemand näher als zwei Meter an eine Ente rangekommen wäre (ohne Hilfsmittel).
Vasall Geschrieben 19. Februar 2006 Geschrieben 19. Februar 2006 weil die leute allesamt Geisteskrank sind ! ( nagut vielleicht nicht alle ) Also ich zumiondest hab keine angst das mir ne taube aufn kopf scheisst ich ich tags daruf an vogelgrippe verrecke :-O
Empfohlene Beiträge