Grimlock Geschrieben 19. Februar 2006 Geschrieben 19. Februar 2006 Man soll nicht füttern damit die Tiere durch den engen Kontakt untereinander nicht unötig gefärdet werden sich anzustecken
Tomtom Geschrieben 19. Februar 2006 Geschrieben 19. Februar 2006 Gut Grim, das macht Sinn, danke für die Erklärung.
wm Geschrieben 19. Februar 2006 Geschrieben 19. Februar 2006 huiui na das es die grippe bis nach hier schafft war ja so bissi ne frage der zeit. und akute vogelgrippe panik hab ich nicht wirklich. der rinderwahnsinn hat mich ja auch verschont. glaube ich was mir wirklich nicht gut vorkommt ist das die vögel ja jetzt dann so quasi 'tot vom himmel fallen'... so mit dem waldsterben vor 15 jahren wars ähnlich. da hat einem bei jedem toten baum ein magenkrampf erwischt und die frage wie lange die natur das noch macht... und nun fallen die vögel vom himmel... das ergibt so ein wenig ein ungutes gefühl...
PippinTuk Geschrieben 19. Februar 2006 Geschrieben 19. Februar 2006 Was mit bei solchen Sachen auch wie immer Sorgen macht ist die Hetzpresse, die gewisse Leute zu Paniktaten bringt, die der Natur natürlich auch schaden. (ich erinner mich nur an einen Artikel der "Blick" letzten Sommer... übertitelt mit "Die Killerenten kommen") Ich mein ich kann mir vorstellen, dass es durchaus Menschen gibt, die ihre Flinte rausziehen und alles abschiessen, was zwei Flügel hat. Zusammen mit dem was wm gesagt hat macht mir das viel mehr Sorgen als die Krankheit an sich...
A_Brandybuck Geschrieben 19. Februar 2006 Geschrieben 19. Februar 2006 vorderasien oder so schätze ich .... War das nicht eher China oder Indochina? Was mir noch dazu Sorgen macht, ist dass die Leute jetzt anfangen mit Hamsterkäufen ein Medikament zur Vorbeugung zu kaufen, kräftig vorbeugen, und damit das Virus resistent machen. Und wenn die Pandemie dann kommen sollte, gibt es kaum Gegenmittel.
Gast Míriel Geschrieben 21. Februar 2006 Geschrieben 21. Februar 2006 (bearbeitet) :-0 Vogelgrippe: Absage der Fußball-WM wäre möglich Die Gefahr einer Pandemie durch die Vogelgrippe wird laut dem Leiter des WHO-Influenza-Programms, Klaus Stöhr, immer größer. Innerhalb von nur drei Monaten könnten alle Kontinente betroffen sein. Die Vorsitzende des Agrarausschusses im deutschen Bundestag, Bärbel Höhn, denkt sogar an eine Absage der Fußball-WM, sollte es zu einer Pandemie kommen. Obwohl eine Übertragung von Mensch zu Mensch noch nicht möglich ist, ist das Virus durch neue Mutationen noch gefährlicher für Hühner und Mäuse geworden. Quelle: http://www.kleine.at/nachrichten/chronik/43658/index.do Wenn doch eh ausdrücklich gesagt wird, dass es von Mensch zu Mensch nich übertragbar ist, hää? Steh ich irschendwie auf der Leitung? Was suchen Hühner und Mäuse im Fussballstadion? <-- :ironie: Bearbeitet 21. Februar 2006 von Míriel
Fuin o ithiliel Geschrieben 21. Februar 2006 Geschrieben 21. Februar 2006 Mutationen. Die können immer und überall und egal zu welchem Zeitpunkt auftreten, und wenn sie das erste Mal in einem Stadion mit tausenden Leuten vorkommt - nu ja. Hab' in den Nachrichten gesehen, dass US-Forscher die Befürchtung haben, dass wenn sich H5N1 mit dem üblichen Grippe-Virus zusammenschließt, ein Supervirus entsteht, das - ähm - ziemlich tödlich ist. Ich erinnere mich bei den komischen Amerikanern immer mehr an Stephen King's The Stand :ka:
Mortica Geschrieben 21. Februar 2006 Geschrieben 21. Februar 2006 Quelle: http://www.kleine.at/nachrichten/chronik/43658/index.do Wenn doch eh ausdrücklich gesagt wird, dass es von Mensch zu Mensch nich übertragbar ist, hää? Steh ich irschendwie auf der Leitung? Was suchen Hühner und Mäuse im Fussballstadion? <-- :ironie: Der Mann hat ja auch nur gesagt, dass man im Falle, dass das Virus sich von Mensch zu Mensch direkt überträgt (also mutiert oder so), sich genau überlegen soll, ob man eine Massenveranstaltung wie die WM wirklich stattfinden lassen will. Er hat nicht gefordert, jetzt die WM abzusagen, weil das Virus vielleicht mutieren könnte.
Gast Míriel Geschrieben 21. Februar 2006 Geschrieben 21. Februar 2006 Ja Ok, dann isses verständlicher, ich dachte eben an Mutationen nur zwischen den Tieren (Hühner, Mäuse). Die Vorsitzende des Agrarausschusses im deutschen Bundestag, Bärbel HöhnEr hat nicht gefordert, jetzt die WM abzusagen, weil das Virus vielleicht mutieren könnte. Nur zur Korrektur, es is ne Sie Und sollte es soweit kommen, na danke...... (jaja ich WM-Fiebernde-Kranke würde durchdrehn )
Fuin o ithiliel Geschrieben 21. Februar 2006 Geschrieben 21. Februar 2006 Mutation ist was anderes als Übertragung. Also zumindest am Anfang Das Virus an sich verbindet sich mit einem anderen Virus oder verändert sich so, dass es gegen bestimmte Dinge immun ist. Das ist dann nicht mal direkt offensiv, und trotzdem wird's gefährlicher. Unsere Abwehrkräfte scheinen noch zu halten, solange man keinen engen, direkten Kontakt zu den Tieren aufbaut, aber H5N1 muss schon in dem Wege mutiert sein, dass das Immunsystem von Kleintieren sich schon nicht mehr wehren kann. Müsste das Virus dann nicht eigentlich einen anderen Namen tragen? :kratz:
Zugvogel Geschrieben 21. Februar 2006 Geschrieben 21. Februar 2006 Es gibt viele Viren und Bakterien, die einzelne Tierarten oder Gruppen befallen, das ist Evolution in Zeitraffer, durch die schnelle Generationsfolge von Minuten oder Tagen. Aber deswegen ausgestorben ist sicherlich noch nie eine Art. Genauso die Vogelpest, die gab es immer, die Tiere wurden krank, manchmal auch lokal eine Population, mehr nicht. Das Problem ist hier wieder der Mensch. Mensch hält 10.000 Hühner auf 5.000 m^2, nicht ein Huhn, wie vielleicht früher wird krank, sondern alle. Eine riesige Virenschleuder. Sofern es gelingt, im Falle eines Befalls eines Zuchtbestandes sofort einzuschläfern, wird es bei uns zu keiner Kreuzung von normaler Grippe und Vogelgrippe kommen. Und, so grausam es ist, wenn Menschen direkt erkranken, so wie die Kinder in der Türkei, dann bricht diese Krankheit so schnell und heftig aus, daß sie auch ins Krankenhaus müssen, und somit erkannt und isoliert werden können. Aber natürlich gibt es immer das Restrisiko.
Mortica Geschrieben 21. Februar 2006 Geschrieben 21. Februar 2006 (bearbeitet) Nur zur Korrektur, es is ne Sie Klaus Stöhr ist doch männlichen Geschlechts oder? Also ich bezog mein Post auf die Aussage von Klaus Stöhr von der WHO. Edit: Uuups, in dem von Dir zitierten Artikel ging es um Bärbel Höhn. Ich nehm alles zurück. Meine Aussage bezog sich auf Klaus Stöhr, den Leiter des Influenza-Programms bei der Weltgesundheitsbehörde WHO. Bearbeitet 21. Februar 2006 von Mortica
Mortica Geschrieben 24. Februar 2006 Geschrieben 24. Februar 2006 Vogelgrippe in Schleswig-Holstein und am Bodensee
Gast aeglos Geschrieben 15. März 2006 Geschrieben 15. März 2006 Ganz ehrlich: Ich find das alles ist reine Panikmache.. 1. Es gibt Wissenschaftler, die behaupten und auch beweisen können dass alles halb so wild ist, weil die Ansteckungsgefahr sehr gering sei, und sich sowiso in Dtl noch nicht wirklich ausgebreitet hat. 2. Das war mit BSE genauso.. Glaubt ihr nur weil nichts mehr darüber in den Medien kommt gibts kein BSE mehr? ^^ Gibts freilich noch, das interessiert nur niemanden mehr, weils dafür keine Einschaltquoten mehr gibt. Die Medien brauchen immer irgendeine Katastrophe die sie dann so austreten können.. Momentan ist es eben die Vogelgrippe.
Gast Míriel Geschrieben 15. März 2006 Geschrieben 15. März 2006 2. Das war mit BSE genauso.. Glaubt ihr nur weil nichts mehr darüber in den Medien kommt gibts kein BSE mehr? ^^ Gibts freilich noch, das interessiert nur niemanden mehr, weils dafür keine Einschaltquoten mehr gibt. Die Medien brauchen immer irgendeine Katastrophe die sie dann so austreten können.. Momentan ist es eben die Vogelgrippe. Nicht ganz, BSE war zu seiner Zeit genau so in den Medien präsent wie jetzt die Vogelgrippe. Der Unterschied liegt darin, dass beim BSE-Erreger nicht das Risiko einer Mutation besteht. Der Virus der Vogelgrippe droht sich dagegen zu verändern und somit eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich zu machen...
Alatariel Geschrieben 15. März 2006 Geschrieben 15. März 2006 Eben. Das problem ist ja nicht die augenblickliche Situation. Die eigentliche Gefahr ist ja, dass sich das Virus beispielsweise mit einem normalen Grippevirus "mixt" und dann könnte die Vogelgrippe wie ein normaler Grippeerreger übertragen werden.
Gast aeglos Geschrieben 16. März 2006 Geschrieben 16. März 2006 Schon, ich mein eher von der Medienhysterie isses das gleiche. Das Virus an sich sicherlich nicht...
Gast ThorBrownlock Geschrieben 16. März 2006 Geschrieben 16. März 2006 Schlimmer als die Panikmache find ich persönlich die Geschäftmacherei mit der Angst vor dem Virus. Da wird Zeug zum Schlucken oder Sonstiges angeboten, was angeblich die Ansteckungsgefahr mindern soll.Reine Abzocke sowas.
Gast aeglos Geschrieben 19. März 2006 Geschrieben 19. März 2006 Echt da gibts was? Hab ich noch nichts davon gehört, kann mir aber auch gestohlen bleiben...
Mortica Geschrieben 31. Oktober 2006 Geschrieben 31. Oktober 2006 Neues zur Vogelgrippe: Ausbreitung von Vogelgrippe durch Impfung 31. Okt 07:15 In China sollte die Vogelgrippe mit Geflügel-Impfungen eingedämmt werden. Doch das Programm könnte die Ausbreitung einer neuen Variante des Erregers gefördert haben. Vogelgrippeimpfungen von Geflügel in China könnten einer Studie zufolge die Verbreitung einer neuen Variante des Virus begünstigt haben. Sie wurde erstmals im März 2005 in China entdeckt. Inzwischen habe der Erreger andere Varianten des Virus in der Region verdrängt, berichtet ein Forscherteam in der Online-Ausgabe des Magazins «Proceedings of the National Academy of Sciences». Seit Oktober 2005 sei diese Variante für die meisten Erkrankungen von Mensch und Geflügel in der Region verantwortlich, schreiben die Wissenschaftler. Das Virus habe bereits zahlreiche Vögel in Laos, Malaysia und Thailand infiziert. Menschen seien in China und Thailand erkrankt, schreibt die Gruppe um Robert Webster und Yi Guan von der University of Hong Kong. Es sei wahrscheinlich, dass sich diese Viruslinie auch in ganz Asien und in Europa durchsetze. Die rasante Ausbreitung des Erregers weise darauf hin, dass die Maßnahmen zur Überwachung und Eindämmung der Seuche in China nur schlecht funktionierten. Für ihre Studie untersuchten die Forscher von Juli 2005 bis Juni 2006 Gänse, Hühner und anderes Geflügel auf Märkten in sechs chinesischen Provinzen. Von mehr als 53.000 Vögeln trugen knapp 1300 Tiere ein H5N1-Virus in sich, meist Gänse und Enten. In einem nächsten Schritt analysierte das Forscherteam bei jedem dritten gefundenen Vogelgrippevirus das Erbgut. Ergebnis: Fast zwei Drittel der Erreger gehörten der neuen Linie an. Zwar sei unklar, wie die neue Virusvariante entstanden ist. Jedoch liege ein Zusammenhang mit den Pflichtimpfungen von Geflügel nahe. Diese liefen in China seit September 2005. Offensichtlich wirkten die benutzten Impfstoffe nicht gegen die neue Variante, schreiben die Autoren. Von 76 geimpften Hühnern in der Untersuchung hatten 55 keine oder nur wenige Antikörper, die gegen die Variante wirkten. Das Immunsystem der meisten geimpften Tiere kann die Vermehrung der neuen Variante demnach nicht bremsen. (nz) Quelle
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