caliburn Geschrieben 29. März 2007 Geschrieben 29. März 2007 @ Glanwen ja, dann muss es ja richtig sein Muß an den Artikel vor ithron/ithril auch noch ein _h ich denke, schon, weil man das bei a ja auch macht (aber das ist ja kein Artikel... hm, bin jetzt auch total verwirrt. ich denke jetzt, weil i ja ein Artikel ist bzw. auch Präpostion, dass man da doch keines ranhängt.) hier mal mein Vorschlag: Loswen cenn e char a curunnil aun den nud vain na nath genethriel. Bemerkungen: curunnil habe ich jetzt von curunnir + wbl. Endg. aber ist bestimmt baleitungstechnisch eine Katatsrophe (jaja, wenn Laien Experten spielen... ) Zitieren
Aran Geschrieben 29. März 2007 Geschrieben 29. März 2007 I vereth tammant nan fen. Ich habe hier das "sie" wieder durch die Königin ersetzt, weil mir persönlich der Satz recht kurz erschien und somit einfach was "fehlt". Auch Sindarin hat Pronomen , z.B.: e tammant - Ich konnte mich nicht entscheiden an welches Verb für "sehen" ich das ed- dranhänge. Alles drei von dir genannte ist denkbar. - Muß an den Artikel vor ithron/ithril auch noch ein _h ?? Hab da was im Kopf zwecks Aussprache, dass der Artikel i vor Vokalen wie ein dt. "j" gesprochen wird... hier also jithron. Ein i- am Wortanfang vor einem Vokal wird wie ein "j" gesprochen. Für Artikel gilt das aber vermutlich nicht. Das einzige, was mir einfällt, ist ein versprengtes Beispiel aus Qenya: y aldalin (LT1), aber auf der anderen Seite wird i aran in der Tengwar-Kalligraphie des 'King's Letter' eindeutig mit kurzem Träger + i-Punkt geschrieben (SD:131), also kein "j". ich denke, schon, weil man das bei a ja auch macht (aber das ist ja kein Artikel... hm, bin jetzt auch total verwirrt. ich denke jetzt, weil i ja ein Artikel ist bzw. auch Präpostion, dass man da doch keines ranhängt.) Bei a macht man es deshalb, weil es von as abstammt, wobei dieses "s" leniert wurde s > h und am Wortende wegfällt, jedoch zwischen Vokalen erhalten bleibt. Bemerkungen: curunnil habe ich jetzt von curunnir + wbl. Endg. aber ist bestimmt baleitungstechnisch eine Katatsrophe (jaja, wenn Laien Experten spielen... pf_smilie_22.gif ) Curunír kommt von curu + dîr, also curu + dîs > *Curunís Zitieren
caliburn Geschrieben 30. März 2007 Geschrieben 30. März 2007 @ Aran gut, dann ändere ich das mit curunís Danke dir. Aber den Rest kann ich so belassen? Zitieren
Glanwen Geschrieben 30. März 2007 Geschrieben 30. März 2007 Auch Sindarin hat Pronomen , z.B.: e tammant Für den Rest deiner Erklärungen herzlichen Dank, Aran! :anbet: Zitieren
Aran Geschrieben 30. März 2007 Geschrieben 30. März 2007 Aber den Rest kann ich so belassen? Sieht okay aus, höchtens ein paar Schönheitskorrekturen: Du benutzt den als indirektes Objekt, das würde ich eher vor das Verb stellen wie in le linnathon "zu dir werde ich singen" (auf der anderen Seite ist aus Ónen i-Estel Edain "Ich gab den Menschen Hoffnung" ja auch ersichtlich, was wem gegeben wird). Nûd 'bond' hat in den Etymologies einen langen Vokal. Genethriel ist ein aktives Partizip, würde also bedeuten, dass die Hexe auch selbst den Stoff in das Band verwoben hat. Neutraler wäre gonathrannen - passives "verwoben (von irgendjemandem)". Zitieren
caliburn Geschrieben 31. März 2007 Geschrieben 31. März 2007 Du benutzt den als indirektes Objekt, das würde ich eher vor das Verb stellen wie in le linnathon also so? ... a curunís den aun nûd vain... Genethriel ist ein aktives Partizip, würde also bedeuten, dass die Hexe auch selbst den Stoff in das Band verwoben hat. also so?: ... na nath gonathrannen... Zitieren
Aran Geschrieben 1. April 2007 Geschrieben 1. April 2007 (bearbeitet) also so? ... a curunís den aun nûd vain na nath gonathrannen Ja; und gonathrannen dann wohl auch leniert. Bearbeitet 1. April 2007 von Aran Zitieren
caliburn Geschrieben 3. April 2007 Geschrieben 3. April 2007 okay, dann hier so: Loswen cenn e char a curunís den aun nûd vain na nath ’onathrannen. dann hier gleich mal der nächste Satz: Sie machte es an Scheewittchens Kleid fest und knotete es tückisch. Tangant nud nan champ Loswen a nun sen coru. - für knoten habe ich nod- genommen Zitieren
Avor Geschrieben 10. April 2007 Autor Geschrieben 10. April 2007 Mal sehen - nachdem die Feiertage wieder rum sind und Glanwens Zähne vielleicht auch wieder mitspielen - möchte sie ja möglicherweise auch weitermachen. Glanwen? Zitieren
caliburn Geschrieben 10. April 2007 Geschrieben 10. April 2007 @ Avor naja, erst mal den Zuckerschock verdauen Wenn du willst, kannst du ja meinen Vorshclag schon mal untersuchen... ich warte aber auch gerne auf Glanwen & Co. Zitieren
Avor Geschrieben 12. April 2007 Autor Geschrieben 12. April 2007 Warten wir vielleicht mal noch übers Wochenende. Ich glaube, sie ist auf dem Weg der Besserung. > Tangant nud Die Konstruktion entzieht sich mir. Wie löst du das auf? Und guck doch noch mal nach der Vergangenheitsform von nod- für die 3.Person Singular. Zitieren
caliburn Geschrieben 13. April 2007 Geschrieben 13. April 2007 @ Avor hm, was ich mit tangant nud wollte, weiß ich jetzt auch nicht, ich glaube, ich habe da einfach einen Schrägstrich vergessen, sind quasi 2 Vorschläge für ein Verb Aber ike seh gerade, nud- wäre ja auch nur Infinitiv (wenn das jetzt so heißt) hm 3.Pers.Prät von nod- = nunt? (wenn ike jetzt an ped- denke) Zitieren
Glanwen Geschrieben 17. April 2007 Geschrieben 17. April 2007 Bin wieder da und der Übeltäterzahn ist in Behandlung. Also gut, wo sind wir? Peniant lath nan champ e-'Loswen a nont goru. Zitieren
Avor Geschrieben 18. April 2007 Autor Geschrieben 18. April 2007 Hei, sie ist wieder da! Schön, dass es dir wieder besser geht, Glanwen. Deine Überrsetzung ist nicht direkt wörtlich, aber sicher genauso möglich, was den Sinn angeht. Ich würde vielleicht nur den Genitivartikel im Zusammenhang mit dem Namen rauslassen. Der ist nicht nötig. @ Caliburn Die Vergangenheitsform 3. P. Singular von nod- ist nunt, ganz genau. Und wenn du das Pronomen hier einfügst, musst du dran denken, dass es im Akkusativ steht. Zitieren
Glanwen Geschrieben 18. April 2007 Geschrieben 18. April 2007 Ok, dann hätten wir Peniant lath nan champ Gloswen a nont goru. Die Vergangenheitsform 3. P. Singular von nod- ist nunt, ganz genau. Weil der Stamm NUT ist? Aber alle anderen Formen mit _o_ bzw bei Umlautung _e_? Oder beim Parizip Perfect Aktiv auch núdiel? Zitieren
Avor Geschrieben 18. April 2007 Autor Geschrieben 18. April 2007 Weil der Stamm NUT ist? Aber alle anderen Formen mit _o_ bzw bei Umlautung _e_? Nod- gehört zu den Ausnahmen, was die Vergangenheitsbildung angeht. Die I-Umlautung durch den Bindevokal führt hier wohl zu Formen wie nynnin etc. Oder beim Parizip Perfect Aktiv auch núdiel? Ja, sieht so aus. Zitieren
Aran Geschrieben 19. April 2007 Geschrieben 19. April 2007 Weil der Stamm NUT ist? Es sieht wohl so aus, dass u vor Nasalen erhalten bleibt, also auch z.B. sog-, Verg. sunc (Wurzel SUK-) etc. Zitieren
caliburn Geschrieben 19. April 2007 Geschrieben 19. April 2007 @ Avor juhu, ich habe ein Verb richtig! (Gott lobe die Verben-Übersicht in Excel!) dann müsste es so aussehne, wenn ich jetzte das Pronomen in den Akkusativ bringe: Tangant nan champ Loswen a nunt den (oder hen) coru. Zitieren
Glanwen Geschrieben 20. April 2007 Geschrieben 20. April 2007 Ok, das mit nod- ist notiert! Neuer Versuch: Peniant han nan champ Gloswen a nunt goru. Zitieren
Avor Geschrieben 20. April 2007 Autor Geschrieben 20. April 2007 Joa, klingt gut, ihr zwei. :-) Zitieren
caliburn Geschrieben 22. April 2007 Geschrieben 22. April 2007 super, dann hier der nächste Satz: Das Mädchen konnte nicht atmen und fiel wie tot zu Boden. Firiel ú-thuiant a dant nan dalaf sui fern. Zitieren
Glanwen Geschrieben 24. April 2007 Geschrieben 24. April 2007 I 'wend ú-baul thuiant a dant sui fern na banas. Zitieren
Ailinel Geschrieben 25. April 2007 Geschrieben 25. April 2007 I 'wend ú-baul thuiant a dant sui fern na banas. Ich denke, das Verb thuia- sollte nicht die Form der 3. P. Sg. erhalten, sondern eher im Infinitiv stehen (wie von Thorsten vorgeschlagen) oder allenfalls im Gerund. Zitieren
Glanwen Geschrieben 25. April 2007 Geschrieben 25. April 2007 Ich denke, das Verb thuia- sollte nicht die Form der 3. P. Sg. erhalten, sondern eher im Infinitiv stehen (wie von Thorsten vorgeschlagen) oder allenfalls im Gerund. I 'wend ú-baul thuio a dant sui fern na banas. Zitieren
Avor Geschrieben 2. Mai 2007 Autor Geschrieben 2. Mai 2007 Sehr schön ihr beiden *wieder mal kurz hier reinhusch* (das Wetter war einfach zu schön ). Panas gefällt mir hier persönlich besser als talaf. Zitieren
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