Avor Geschrieben 11. Dezember 2005 Autor Geschrieben 11. Dezember 2005 Fällt mir jetzt erst auf: Welche Bedeutung hat denn "bith hin"? ;-) Zitieren
caliburn Geschrieben 12. Dezember 2005 Geschrieben 12. Dezember 2005 - bith ist ja leniert, oder, also pith = Worte. - und hin ist Possessivpronomen und heißt ihr. Oder? also: bith nin = ihre Worte Zitieren
Avor Geschrieben 12. Dezember 2005 Autor Geschrieben 12. Dezember 2005 - und hin ist Possessivpronomen und heißt ihr[7i] Oder? Nein. Possessivpronomen: nîn = mein/e lîn = dein/e ,euer/ eure dîn = sein/e ihr/e în = sein/e/s, ihr/e/s (reflexiv) vîn = unser/e Denk mal nach - was könnte da drinstecken? (Und denk auch daran, dass es sich um einen Plural handelt. ) Zitieren
Gast Aredhel Geschrieben 13. Dezember 2005 Geschrieben 13. Dezember 2005 Hi tut mir leid das ich so lang ausgesetzt habe ich halt mich jetzt wieder ran! Also, hin kommt von sen diese, Plural ist sin und mutiert wirds hin oder? Der Satz wäre dann Als das letzte Schiff von den Grauen Anfurten verschwand hörten wir diese Worte (von) Galadriel: Dann kommt das Gedicht, mein Quenya ist schrecklich kannst du das Caliburn? :-O Zitieren
caliburn Geschrieben 13. Dezember 2005 Geschrieben 13. Dezember 2005 @ Aredhel Nö, Quenya kann ich auch nicht, aber der nächste Satz Ir cenin eilph reviol ist ja nicht Quenya. Wenn ich die fliegenden Schwäne sehe wäre vielleicht die Übersetzung Zitieren
Avor Geschrieben 14. Dezember 2005 Autor Geschrieben 14. Dezember 2005 Ja, stimmt genau, caliburn - es fehlt allerdings noch der Rest vom Satz: ...a lassath dhannol nu ‘elaidh aníron Ethuil cheriol… Den Quenyatext werden wir nicht übersetzen. Das wäre der falsche Thread dafür. Also lassen wir das Gedicht einfach aus und fahren mit dem Schluss des Briefes fort. Zitieren
Gast Aredhel Geschrieben 14. Dezember 2005 Geschrieben 14. Dezember 2005 Oh stimmt ja Dann weiter ...und alle Blätter fallen unter den Bäumen ich will Frühling beginnt, vielleicht schöner ich will das es Frühling wird... Zitieren
Avor Geschrieben 14. Dezember 2005 Autor Geschrieben 14. Dezember 2005 Ich weiß, ich bin pingelig, aber kann jemand nochmal den ganzen Satz im Zusammenhang übersetzen, bitte? :-O Zitieren
Gast Aredhel Geschrieben 15. Dezember 2005 Geschrieben 15. Dezember 2005 Jaa na sicher Wenn ich die fliegenden Schwäne sehe und alle Blätter fallen unter den Bäumen will ich das es Frühling wird Zitieren
Avor Geschrieben 16. Dezember 2005 Autor Geschrieben 16. Dezember 2005 Danke. Manchmal kann man sich nicht sicher sein, ob der Zusammenhang auch richtig rübergekommen ist, wenn nur "Brösel" eines Satzes nebeneinanderstehen. So, dann bleibt uns nur noch der "Abspann": Le suilannon uin Drann Zitieren
caliburn Geschrieben 16. Dezember 2005 Geschrieben 16. Dezember 2005 Ich sende dir Grüße aus dem Auenland Zitieren
Avor Geschrieben 16. Dezember 2005 Autor Geschrieben 16. Dezember 2005 (bearbeitet) Super - sehr schön. Ihr seid richtig gut ( vorallem die arme caliburn, die hier fast ganz allein die ganze Arbeit machen muss. *lob*). So, jetzt stellt sich die Frage: Wie möchtet ihr weitermachen? Möchtet ihr noch mehr Texte zum Übersetzen von Sindarin ins Deutsche, oder wollt ihrs mal andersherum probieren? Wenn das der Fall sein sollte, hätte ich schon eine Idee. Das bedeutet aber, dass ich den Originaltext (die Geschichte kennt ihr alle sehr gut, glaubt mir,) ein bisschen umschreiben müsste, damit er sich leichter übersetzen lässt. Vielleicht käme ich am Sonntag dazu, wenigstens den Anfang reinzusetzen. Voher eher nicht. Aber vielleicht überlegt ihr ja auch zuerst mal, was ihr am liebsten machen möchtet. ;-) Bearbeitet 16. Dezember 2005 von Avor Zitieren
caliburn Geschrieben 17. Dezember 2005 Geschrieben 17. Dezember 2005 ( vorallem die arme caliburn, die hier fast ganz allein die ganze Arbeit machen muss. *lob*). ...die aber nur allzu oft nichts alleine gebacken kriegt. So, jetzt stellt sich die Frage: Wie möchtet ihr weitermachen? Möchtet ihr noch mehr Texte zum Übersetzen von Sindarin ins Deutsche, oder wollt ihrs mal andersherum probieren? Also, wenn es nach mir ginge (aber wir leben in einer Demokratie, wo die Mehrheit zählt), würde ich vielleicht noch einen oder zwei Text ins Deutsche übersetzen. Oder, wenn es Aredhel oder Faenôl oder Aran recht wäre, vielleicht, wie du vorschlägst, einen text ins Siandrin, und danach vielleicht wieder anders herum. Mir soll es letztendlich egal sein, ich möchte hier nicht diktieren. :D Zitieren
Gast Faenôl Geschrieben 24. Dezember 2005 Geschrieben 24. Dezember 2005 Hi ! Auch wenn ich lange nicht Caliburn geholfen habe und nur still mitgelesen habe (da Klausurphase und nu auch noch Festplatten Hardware Schaden), wäre ich auch dafür, noch 1-2 Sindarin Texte ins deutsche zu übersetzen, dann aber andersrum ! Auch wenn ihr erst in ca. 1 Woche mit weiterer Anwesenheit rechnen könnt, interssiert bin ich auf jeden Fall ! Faenôl Zitieren
caliburn Geschrieben 24. Dezember 2005 Geschrieben 24. Dezember 2005 Okay, damit wäre ich auch einverstanden (wie ich ja andeutete). Jetzt müssten vielleicht nur noch Aredhl und Aran sich äußern. :D Zitieren
Aran Geschrieben 24. Dezember 2005 Geschrieben 24. Dezember 2005 Mir ist's sowieso egal, denn ich mache nicht bei den Übersetzungen mit, sondern komme nur ab und zu vorbei. ;-) Zitieren
caliburn Geschrieben 25. Dezember 2005 Geschrieben 25. Dezember 2005 Wenn Aredhel dann nichts dagegen hat, würde ich dann sagen, dass wir- auf Beschluss der "Mehrheit" mit der bersetzung Sindarin- Deutsch fortfahren. @ Avor Welchen Text önntest du uns denn anbieten, auf den wir uns stürzen und den wir gnadenlos zerpflücken könnten? :-O Zitieren
Avor Geschrieben 26. Dezember 2005 Autor Geschrieben 26. Dezember 2005 Wenn Aran nichts dagegen hat, würde ich vielleicht gerne mit seinem "Morgoth mhi Angband" weitermachen. Zitieren
Aran Geschrieben 26. Dezember 2005 Geschrieben 26. Dezember 2005 Wenn Aran nichts dagegen hat Nein, bestimmt nicht. Es interessiert mich schon, inwieweit das ganze verständlich ist. Zitieren
Avor Geschrieben 26. Dezember 2005 Autor Geschrieben 26. Dezember 2005 Na dann - hier kommt also ein neues Gedicht zum "gnadenlosen Zerpflücken" : Morgoth mhi Angband Adel aeglir Anor dannen, Or Ered Engrin bant i îdh, Trî foen mhely tiriannen Ithil mhi chîth. Angband thinnas nef-fuin, Gonathranner menel ah i ram. Erui, mhi uial mhorn-luin Morgoth champ. Mhi nôl dîn i noeth dhuir, Tiriant i ndýr chern o ment. Cenel in edhil a pain nuir Delu pent: "Femhir dínen, femhir, Mhi chithu i ndýl e-dinc, Ú-genin en-filig rinc, Mhi chebais lemhain chemhir, Sí ni ereb a pant en-inc... Darthar in gwith arnediad ennas, Pen-goe, pen-naeg, pe-'wîn! Caedathar amar di dail nîn! Edhil ú-vronathar mhi bennas Ah ortherithon erui, în ab în. In gwith rimmathar sui duin, Nerithar sui alagos 'wind, Din gleinatha avorn i rind. Nin gosto, nin gosto fuin! Daro annúr, Ithil thind! Lachatha dagor! Adel orchoth Garel i mhagol neritha i dûr, Siriatha celon garan en-gûr, Ni erui i gaun mhorn, ni Morgoth. I amar na engwidh no amar dhûr! Dan femhir dínen, femhir, Mhi chithu i ndýl e-dinc, Ú-genin en-filig rinc, Mhi chebais lemhain chemhir, Sí ni ereb a pant en-inc... A galu! Amman ú-delil? Le ú-genin, mas i glaur? Trî elegys nin cellil Ah enni aphannel iaur! Ónel enni i Mhirion, Na galad daur ni rîn. Mas i aglar vrûn? Ú-dirion. Amman awarthannel nin? Af-Fëanor, edhel marad, Golodhrim orthanner i leng. Fëanor gwann, io i arad, Dan in edhil, in edhil tenc. A mas ni? Ni mhi 'ador! Idh-Rodyn ammeleg, brand! Lachatha, lachatha dagor, Edregathon celeg e mband! Pân dínen sí. Dan laston vragol Negnir a ñuir, tengin nan hûl. Tíron i aglar e-magol, De en-amar medui thûl. Ai law! Auth enni oltha! Si sedhir i chuil mhin maur, I 'waew rû hen ú-doltha. A thinna i auth hen iaur. Dan aglar-lû lagor anglenna, Pain tengennin ah anírar auth. I dûr veleg na nin penna. No cardh, no cardh, i nauth! Ai gosto! Drego! Acharn, acharn! Dramhathon bân dad astath berch! Pain thoe, guruth lachatha! A hemhithon orthorel erin herch!" E hend. Lym gaedanner mhi 'wilith, Trî foen cennir en-Ithil 'irith, Êl o 'rûn silas trîn maur. I galad mhalu sirias mhith. Radanner ed Angband in gwith Ah aphanner i malroeg nan naur. Ai Morgoth! Hemhil mhi dhû dínen, Mhi noeth memmil 'ardh na duir? Cenil si i galan thinnen, Dan i galan si ú-'wann ned uir. Îdh 'aer loda erin iâ dhelu. Auth en-alagos mathar mhi dîn. Pân dínen.. Giro! Baudh mhin gwelu. Le fíreb. A thurin i amarth lîn. Kommentar des Autors: Due to the style and topic of this poem it must have been composed by Men, not by Elves, probably quite a while after the events of the first age. This is also clearly indicated by the transcription mh for lenited m. The intention was doubtlessly to show Melkor's greedy thoughts which led to his final defeat. The setting is shortly before Dagor Bragollach. Na denn mal - viel Spaß dabei! Wer fängt an? 8-) Zitieren
caliburn Geschrieben 26. Dezember 2005 Geschrieben 26. Dezember 2005 (bearbeitet) Das ist aber laaaaang. Aber man soll nichst unübersetzt lassen. Morgoth mhi Angband Morgoth in Angband Adel aeglir Anor dannen, Hinter der Bergkette ging die Sonne unter Or Ered Engrin bant i îdh, Über dem Eisengebirge erhob sich der Weg Trî foen mhely tiriannen durch strahlend weiße Pollen schaute Ithil mhi chîth. der Mond zwischen Nebel hervor. Bearbeitet 26. Dezember 2005 von caliburn Zitieren
Avor Geschrieben 27. Dezember 2005 Autor Geschrieben 27. Dezember 2005 Das ist aber laaaaang. *Gnhihi*, ja. Or Ered Engrin bant i îdh, Über dem Eisengebirge erhob sich der Weg Wie kommst du denn auf Weg? Trî foen mhely tiriannen durch strahlend weiße Pollen schaute Vielleicht sollten wir da nochmal genauer die Bedeutung der einzelnen Teile nachschauen. Durch die ? ? (war/wurde) gesehen der Mond im Nebel. Was sind denn die foen mhely? Welche Ausgangsvokabeln (Singular) stecken da drin? Ich gebe zu, dass das nicht ganz einfach ist, es gibt hier mehrere Möglichkeiten, die man annehmen könnte. Aber Stellung und Mutation helfen dabei. Zitieren
caliburn Geschrieben 27. Dezember 2005 Geschrieben 27. Dezember 2005 Wie kommst du denn auf Weg? Naja, ich habe im Wörterbuch folgendes zu stehen: Ruhe, Erholung, Rast, Straße, Weg. Und da erschein mir Weg das Sinnvollste. Vielleicht sollten wir da nochmal genauer die Bedeutung der einzelnen Teile nachschauen. Okay. - trî : prp = durch, hindurch; löst Lenierung aus - foen: adj. = strahelnd (weiß) - mhely = mely: Pl. von mâl, s = Pollen, Blütenstaub - tiriannen: Vergangenheit 1.Per. Sg. = ich betrachtete/ beobachtete Sind die Bestandteile erst einmal so richtig? *hoff* Was sind denn die foen mhely? Welche Ausgangsvokabeln (Singular) stecken da drin? Da trî ja eine Lenierung mit sich bringt und bei dieser Mutation das F nicht verändert wird, müsste foen auch foen bleiben. Oder irre ich schon mit der Mutation? Und bei mhely hast du ja die Anmerkung des Autors zitiert, dass mh das lenierte m ist, also mhely = mely. Und was das ist, oder was ich es glaube zu sein, habe ich schon geschrieben. Aber es passt nicht so ganz in den Text, weswegen es bestimmt eine nadere Bedeutung hat, die ich aber nicht in meinem Wörterbuch habe. :-/ Zitieren
Cadrach Geschrieben 27. Dezember 2005 Geschrieben 27. Dezember 2005 Naja, ich habe im Wörterbuch folgendes zu stehen: Ruhe, Erholung, Rast, Straße, Weg. Und da erschein mir Weg das Sinnvollste. Ich finde Ruhe an dieser Stelle sinnvoller. Die Sonne geht unter und es kejrt Ruhe ein - passt schön zusammen. Zitieren
Avor Geschrieben 28. Dezember 2005 Autor Geschrieben 28. Dezember 2005 Naja, ich habe im Wörterbuch folgendes zu stehen: Ruhe, Erholung, Rast, Straße, Weg. Und da erschein mir Weg das Sinnvollste. Ich kann mir eigentlich wirklich nicht vorstellen, dass selbst in den alten Wortlisten von Sindarin.de so etwas drinstand - aber theoretisch ist ja alles möglich... *g* Nein, also Straße und Weg fallen als Übersetzungsmöglichkeit für îdh defintiv aus. (Cadrach hat schon Recht.) Sieh doch am besten wirklich mal zu, caliburn, dass du dir die Wortlisten von DF runterlädst. Die sind doch einiges genauer und damit sind solche Missverständnisse weniger wahrscheinlich. Und zu unserem Mondscheinproblem : Okay. - trî : prp = durch, hindurch; löst Lenierung aus Ja, korrekt. - foen: adj. = strahelnd (weiß) - mhely = mely: Pl. von mâl, s = Pollen, Blütenstaub Nein, weder noch. Was könnte denn foen noch sein? Denk mal scharf nach. Kleiner Tipp: Die Beziehung Substantiv - Adjektiv ist hier genau andersherum. - tiriannen: Vergangenheit 1.Per. Sg. = ich betrachtete/ beobachtete Nö, hier gerade nicht. Es handelt sich schon um ein PPP - das sich auf Ithil bezieht - der Mond ( war/wurde) gesehen Da trî ja eine Lenierung mit sich bringt und bei dieser Mutation das F nicht verändert wird, müsste foen auch foen bleiben. Oder irre ich schon mit der Mutation? Nein, stimmt genau. Und bei mhely hast du ja die Anmerkung des Autors zitiert, dass mh das lenierte m ist, also mhely = mely. Und was das ist, oder was ich es glaube zu sein, habe ich schon geschrieben. Aber es passt nicht so ganz in den Text, weswegen es bestimmt eine nadere Bedeutung hat, die ich aber nicht in meinem Wörterbuch habe. Denk mal daran, den Numerus zu überprüfen. Wo könnte das Wort herkommen, wenn es kein Singular ist? Und weshalb ist es leniert? Zitieren
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