Avor Geschrieben 14. Januar 2010 Autor Geschrieben 14. Januar 2010 Ich sehe die Zirkumflextaste, kann sie auch benutzen, weiss aber nicht, wie ich die Zirkumflexe auf die Buchstaben bekomme. Die setzen sich immer daneben. Zuerst die Circumflextaste und dann erst den Buchstaben tippen. Ich gehe davon aus, das weißt du, oder? Keine Ahnung, woran so etwas sonst liegen könnte. 1 Zitieren
caliburn Geschrieben 14. Januar 2010 Geschrieben 14. Januar 2010 Hallo alle miteinander. Schön, dass sich wieder jmd, hier einfindet. Obwohl ihr beide, Raumoriel und Perianwen, schon einen Satzvorschlag gemacht habt, will ich auch noch mal einen einwerfen. I gaun gellas a narant Loswen/ athe oh iâf a churunís. Ich finde übrigens bei euch beiden ogol bzw. faeg gut! 1 Zitieren
Perianwen Geschrieben 15. Januar 2010 Geschrieben 15. Januar 2010 Ich sehe die Zirkumflextaste, kann sie auch benutzen, weiss aber nicht, wie ich die Zirkumflexe auf die Buchstaben bekomme. Die setzen sich immer daneben. Zuerst die Circumflextaste und dann erst den Buchstaben tippen. Ich gehe davon aus, das weißt du, oder? Keine Ahnung, woran so etwas sonst liegen könnte. Theoretisch weiss ich, wie es funktioniert und an meinem Computer zu Hause ist das kein Problem. Aber im Moment benutze ich einen britischen Computer und da krieg ich das nicht hin. Da ist das Zirkumflex auch ganz woanders. @Caliburn Wie kommst du auf das gellas? Zitieren
Aran Geschrieben 16. Januar 2010 Geschrieben 16. Januar 2010 Ich finde übrigens bei euch beiden ogol bzw. faeg gut! Die sind allerdings nicht synonym! Ogol is "schlecht" im Sinne von "böse, bösartig" und faeg im Sinne von "etwas schlecht können". Zitieren
caliburn Geschrieben 16. Februar 2010 Geschrieben 16. Februar 2010 @Caliburn Wie kommst du auf das gellas? nun ja, ich hab bei mir irgendwoe das Verb gella- stehen, bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich attestiert ist. Stand da noch in meiner Wortliste, und deswegen hab ich's genommen Und die Endung -s, weil ich es als intransitives Verb gesehen hab. @ Aran ach echt? Oh, das wusste ich gar nicht. Dann würde ja nur ogol in Betracht kommen Zitieren
Perianwen Geschrieben 27. Februar 2010 Geschrieben 27. Februar 2010 Ich fasse dann mal zusammen. I-gund meren a narant assen oh i-i^af ar ithren/ithril ogol. I-ion en aran meren a narant d^in oh i-gordof ah i-/ithren/ithril ogol. I-gaun gellas a narant Loswen/athen oh i^af a churunis. Stimmt das so? Zitieren
Perianwen Geschrieben 3. März 2010 Geschrieben 3. März 2010 Da mir keiner widerspricht gehe ich davon aus, dass das richtig ist. *g* Er sprach: Ich liebe dich wie mein Leben. Ebent: Le melin sui i-guil i^n. Zitieren
Perianwen Geschrieben 27. März 2010 Geschrieben 27. März 2010 Ich moechte nicht aufdringlich sein und ich weiss, dass ihr alle auch ein privates Leben habt. Trotzdem waere es sehr nett, wenn sich einer kurz zu meinem Satz aeussern wuerde. Danke. :-) Zitieren
Avor Geschrieben 27. März 2010 Autor Geschrieben 27. März 2010 Abgesehen davon, dass es am Ende nîn heißen müsste, (was hier wohl auf dein "Akzentproblem" zurückzuführen sein dürfte,) habe ich nichts auszusetzen... Wenn ich was finde, meckere ich schon. :-O Zitieren
Aran Geschrieben 28. März 2010 Geschrieben 28. März 2010 a narant d^in oh i-gordof Hier muss statt dîn ein Dativpronomen hin. Abgesehen davon, dass es am Ende nîn heißen müsste în :-) Zitieren
Avor Geschrieben 28. März 2010 Autor Geschrieben 28. März 2010 în Nö, ist doch nicht "sein" sondern "mein". ;-) Zitieren
Aran Geschrieben 30. März 2010 Geschrieben 30. März 2010 Falls man în als ein generelles Reflexivpronomen für alle Personen annimmt, dann muss es an dieser Stelle hin. Wenn man es so konsistent verwendet, dann ist es bei derzeitiger Quellenlage nicht falsch. Zitieren
Avor Geschrieben 30. März 2010 Autor Geschrieben 30. März 2010 (bearbeitet) *Am Kopf kratz* Irgendwas muss ich überlesen haben. Haben wir eine Erwähnung, dass es sich dabei um ein personenübergreifendes Pronomen handelt? Ich bin im Urlaub und habe meine Literatur nicht bei mir. Bearbeitet 30. März 2010 von Avor Zitieren
Aran Geschrieben 30. März 2010 Geschrieben 30. März 2010 Nein, aber das haben Reflexivpronomen normalerweise oder sehr oft so an sich, wenn sie in einer Sprache vorkommen, vgl. "eigener" im Deutschen: "Ich liebe dich mehr als das eigene Leben", "Du liebst mich mehr als das eigene Leben", "Er liebt sie mehr als das eigene Leben". Wenn man sich auf das Subjekt rückbezieht, ist es recht überflüssig, mehr als ein Pronomen zu haben. Zitieren
Avor Geschrieben 1. April 2010 Autor Geschrieben 1. April 2010 (bearbeitet) Jein - du brauchst für die meisten Konstruktionen trotzdem ein kennzeichnendes Promomen mein eigenes - dein eigenes ihr/sein eigenes etc. Ebenso in Englisch oder Französisch. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob man în tatsächlich für alle Person einsetzen könnte. Bearbeitet 2. April 2010 von Avor Zitieren
Eirien Geschrieben 1. April 2010 Geschrieben 1. April 2010 Naja, Englisch hat ja auch gar kein echtes Reflexivpronomen, und Deutsch und Französisch nur eines für die 3. Person Dativ + Akkusativ. In den slawischen Sprachen z.B. gilt ein und dasselbe Reflexivpronomen aber für alle Personen, und das sollte im Sindarin anscheinend auch so sein: im wird in VT 47:37 als "general reflexive" bezeichnet, der für alle Personen verwendet wird, und dann müsste das gleiche logischerweise auch für în gelten. Zitieren
Avor Geschrieben 2. April 2010 Autor Geschrieben 2. April 2010 Das Argument mit im ist überzeugend. Zitieren
Raumoriel Geschrieben 31. Mai 2010 Geschrieben 31. Mai 2010 Ich erdreiste mich mal, den nächsten Satz anzufangen: Komm mit mir zum Palast meines Vaters. Tolo a* nin an adab/gobel** en adar nîn. *bei 'mit' bin ich immer total unsicher wegen der Kontroversen um a, ar und ah; wie geht ihr damit um? welche Form würdet ihr empfehlen? ** konnte leider kein besser passendes Wort finden. Wäre gobel (u.a. walled house) denn möglich? Habe auch überlegt, eine Ein-Wort-Konstruktion im Sinne von "großes/schönes Haus" zu bilden, weiß aber nicht, wie man das macht. Zitieren
Eirien Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Die Kontroverse ist eigentlich zwischen a(h) und ar, was einfach aus zwei verschiedenen Konzeptionsphasen stammt. Aber alles heißt 'und', weniger 'zusammen mit', dafür haben wir go-, wobei aber, glaube ich, nicht so ganz sicher ist, ob man das wirklich vor ein Pronomen setzen und Tolo *gonin sagen kann. Ziemlich sicher ist, dass man diese Vorsilbe vor das Verb setzen kann, aber dann ist der Fall des folgenden Pronomens nicht ganz klar, möglicherweise geht aber sogar ganz einfach godolo nin. Wenn wir 'Palast' im ursprünglichen Sinne verstehen, ginge womöglich Taurost (s. die Erklärung hier) Zitieren
Avor Geschrieben 1. Juni 2010 Autor Geschrieben 1. Juni 2010 Ich glaube, ich hatte damals an die Übersetzung tham/thamas "great hall(s)" gedacht. Für die Richtungsangabe würde ich vielleicht auf na [< nā mit Lenition: "to, towards, of space/time", n' vor Vokalen; PE17:146] zurückgreifen. Die Frage mit dem Präfix lässt sich nicht eindeutig beantworten, solange wir keine weiteren Beispiele haben. Aber angesichts von gonod- oder gonathra- würde ich hier vielleicht auch die Lösung mit dem Verb bevorzugen. @Raumoriel Du brauchst dich gar nicht zu "erdreisten" - es ist sehr schön, dass du dich getraut hast, wieder weiterzumachen. Ich wollte nicht dauernd drängeln. Aber ich freue mich, wenn der Thread hier nicht einschläft. :-) Zitieren
Raumoriel Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 @Eirien: In der Hiswelóke-Wortliste klingt es so, als ob man nicht eindeutig weiß, wie Athrabeth Finrod ah Andreth übersetzt werden soll und daher a(h) als 'mit' denkbar wäre. Hat sich das denn mittlerweile geklärt? @Avor: okay, nächstes Mal warte ich nicht so lange ;) Macht es denn einen Unterschied, ob man für die Richtungsangabe na oder an nimmt? Zitieren
Avor Geschrieben 1. Juni 2010 Autor Geschrieben 1. Juni 2010 Macht es denn einen Unterschied, ob man für die Richtungsangabe na oder an nimmt? Im Grunde nicht. Bei na gibt es aber wahrscheinlich weniger Gefahr eines Missverständnisses, weil man die unterschiedlichen Bedeutungen meist anhand der nachfoldenden Mutation ganz gut voneinander unterscheiden kann. (Bei thamas funktioniert das natürlich aber gerade nicht.) Ob man das a/ah auch als "mit" übersetzen kann, hängt wohl eher vom direkten Kontext ab. Bei uns im Deutschen ist es eben eine "Unterhaltung mit jemandem". Aber vom Prinzip her heißt es "und" und meint eigentlich nicht "gemeinsam"/"zusammen mit". Dafür haben wir ja go- bzw. gwa-, wie Eirien oben schon angemerkt hat. ;-) Zitieren
Raumoriel Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Öh... ich glaub ich steh heut total auf dem schlauch... Aber wieso ruft na in seinen verschiedenen Bedeutungen denn verschiedene Mutationen hervor? Zitieren
Eirien Geschrieben 1. Juni 2010 Geschrieben 1. Juni 2010 Das sind zwei verschiedene Wörter: na = 'to, towards, of space/time' leniert und wird vor Vokal zu n'. na = '"with" in sense of possessing, provided with' heißt eigentlich nan, so bleibt's vor einem Vokal auch stehen, nur vor einem Konsonanten wird es zu na mit Nasalmutation des Folgeworts. Zitieren
Raumoriel Geschrieben 2. Juni 2010 Geschrieben 2. Juni 2010 Aha... Wieder ein bisschen schlauer geworden ^^ Also müsste meine Version überarbeitet eher heißen: Godolo nin nan* thamas en adar nîn. *weil na + i Zitieren
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