Frodo Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 Nicht nur der Islamische Fundamentalismus ist immer mehr aus dem Vormarsch, auch christliche Fundamentalisten haben die letzten Jahre immer mehr Anhänger gefunden. In den USA werden neuerdings in einigen Schulen neben der Evolutionslehre nach Darwin im Biologie Unterricht auch Theorien zur göötlichen Weltschöpfung in 6 Tagen gelehrt. Artikel dazu: http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:E...mer/549300.html Wie schaut es aus, glaubt ihr an eine göttliche Weltschöpfung? Besteht euer Meinung nach auch im stärker säkularisierten Deutschland/Europa eine Chance, das solch Theorien anerkannt werden und in den Schulunterricht einziehen?
Tomtom Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 Sowas dürfte bestenfalls im Rahmen des Religionsunterrichtes stattfinden. Die Relegion ist zwar als richtiges Unterrichtsfach anerkannt und verpflichtend, aber eben nicht als Faktenwissen wie z.B. Geschichte oder Erdkunde, sondern halt im Zuge der Religion. Außerdem halte ich es für problematisch, Darwins Evolutionstheorie auf eine Stufe mit der christlichen Schöpfung zu stellen, da ja die Schöpfung viel mehr beinhaltet als "woher kommt der Mensch". Es wird ja auch nicht der Urknall in der Physik unterrichtet. Zumindest nicht, dass ich wüsste.
Ancalagon Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 (bearbeitet) Also die Frage nach einer göttlichen Weltschöpfung ist für sich genommen schon mal ein interessantes Kapitel. Ich glaube, ich muss leider ein bisschen weiter ausholen ... Glaube ich an eine göttliche Weltschöpfung? Hm. Ich zähl mich eigentlich zu den Agnostikern (ja, ich bin einer von den Leuten, die sich bei den Fragen nach Gott weder "ja" noch "nein" sagen trauen) und will die Frage deswegen nicht eindeutig mit pro oder contra beantworten. Es gibt einige Tatsachen die dafür sprechen, und andere, die in meinen Augen gegenteilige Hinweise liefern. Zum einen findet sich in keiner der Naturwissenschaften, in die ich eigentlich viel Vertrauen setze, weder in der Physik noch in der Chemie oder der Biologie ein Hinweis auf göttliches Einwirken, auf Dinge, die sich nicht anders als mit dem Eingreifen einer höheren Macht erklären lassen. Blöder Weise hat diese Regel, wenigstens in meiner bescheidenen Meinung, ein paar Ausnahmen, die ein echter Dorn im Auge sind und es wesentlich schwerer machen, ein Einwirken von „Oben“ sofort von der Hand zu weisen. Diese, oder wenigstens die, die mir ad hoc einfallen, wären: >Die Physik kann einleuchtende und plausible Theorien liefern, wie das Universum entstanden. Was fehlt ist allerdings das warum, und ich denke, dass man hier mit der Theorie von einer göttlichen Schöpfungsgeschichte einhacken könnte. Also ich glaube, keiner wird sich mehr irgendwie auf die Zehen getreten fühlen, wenn ich sage, dass "Gott erschuf die Welt in 6 Tagen" wörtlich genommen keinen Anspruch auf Bezug zur Realität hat. Allerdings stellt sich mir doch die Frage, warum das Universum entstanden ist. Beziehungsweise vielleicht auch die Frage, "ob". Irgendwie ist es im Denken der meisten Menschen verankert, dass etwas einen Anfang haben muss. Wenn wir also spaß-halber davon ausgehen, dass auch das Universum einen Anfang hat, dann muss man sich fragen, wer den Anfang zu verantworten hat. Von nichts kommt nichts und von selbst bildet sich keine Galaxie. Gott? Geht man allerdings davon aus, dass das Universum bzw. Gegebenheiten, die im Endeffekt zu dessen Entstehung geführt haben, schon immer da waren, dann erübrigt sich die Frage nach einem göttlichen Einwirken. Ansichtssache, aber nach meinem Wissenstand definitiv ein ungeklärter Punkt in der Frage nach einer göttlichen Einwirkung bei der Schöpfung. >Es gibt einige … na ja, Details, in den physikalischen Begebenheiten unserer Welt, die mich ein bisschen stutzig machen. Erstes, großes Detail: Wenn, wie die Physik behauptet, die Urknall-Theorie Hand und Fuß hat, warum funktioniert der ganze Blödsinn dann eigentlich? Wie kann es sein, dass wenn alle Materie in einer einzigen Explosion willkürlich im Raum verteilt wird und fortan expandiert, das alles ein Endergebnis hat, das so geordnet ist, dass man ihm physikalische und chemische Gesetzmäßigkeiten zuschreiben kann? Warum hat ein Elektron exakt die entgegengesetzte Ladung eines Protons, obwohl die beiden einen vollkommen unterschiedlichen Aufbau haben? Ohne diesen Umstand könnte unser gesamtes Universum nicht bestehen, da Atome in ihrer jetzigen Form nicht möglich wären. Ist es nicht seltsam, dass beim Urknall etwas entstanden sein soll, dass ohne Fremdeinwirkung ein geordnetes, erfassbares System bildet? Gott? Beide pro "göttliche Schöpfung" Argumente enthalten in sich allerdings wieder ein mögliches contra: Es scheint irgendwie eine Eigenheit des Menschen zu sein, dass er Dinge, die er nicht erklären kann, auf einen oder mehrere Götter schiebt. Es stellt sich mir dabei die Frage, ob ich nicht gerade genau dasselbe getan habe. Vielleicht, sogar wahrscheinlich, gibt es eine vollkommen atheistische Lösung dieser Probleme, die ich einfach nicht kenne? Glaube ich an "Intelligent Design"? Nö. Ich persönlich halte an der Evolutionstheorie fest. Obwohl Intelligent Design kurz ein oder zwei meiner eigenen Fragen zur Physik und Biologie aufgreift, hört es sich doch sehr nach einem Versuch der amerikanischen Kirche an, mehr Einfluss zu ergattern, als ihr zusteht. Und dass "Gott erschuf die Welt in 6 Tagen" ohne irgendwelchen Bezug zur Realität ist, das ist hierzulande unbestritten, oder? - Zur politischen Frage: Ausschließlich "Intelligent Design" und göttliche Schöpfungstheorie unterrichten? Das wäre ohne Frage ein grober Fehler und ein gewaltiger Schritt zurück in der wissenschaftlichen Entwicklung der Menschheit. Ich dachte ehrlich, wir wären darüber hinaus. Die Genesis ist ein Erklärungsversuch eines zum Zeitpunkt der Niederschrift nicht verständlichen Aktes, der Entstehung des Universums, des Lebens und des ganzes Rests, und ist als solcher auf keinen Fall wörtlich und ohne zweiten Gedanken zu lehren, wie es einige fundamentale Christen gerne hätten. Was Intelligent Design angeht … nun ja, es ist eine Theorie unter mehreren und somit vielleicht einer Erwähnung im Unterricht würdig. Was vielleicht durchaus Sinn hätte, wäre beides nebeneinander zu unterrichten, unter dem Gesichtspunkt, dass die Evolutionslehre im Gegensatz zur Genesis eindeutig fundiert und nachgewiesen scheint. Es ist imho durchaus möglich, Intelligent Design im Bio-Lehrplan zu integrieren, solange dies ohne alleinigen Richtigkeitsanspruch geschieht. Quasi als Unterkapitel „Intelligent Design contra Evolutionstheorie“ im Lehrplan. Allerdings niemals alleine und mit dem Anspruch, die göttliche Schöpfungstheorie habe alleiniges Recht auf Richtigkeit (bzw. überhaupt Bezug zur Realität, so wie die Beweisführung im Moment steht). Allerdings fordert das von Lehrern und Schülern gleichermaßen eine gewisse Reife im Umgang mit Informationen, die ich den USA irgendwie … na ja, lassen wir’s. Und ob sich die Praxis, die Evolutionstheorie durch die Theorie von einer göttlichen Schöpfung zu ersetzen, in Europa durchsetzen lässt … nö. Mein Glaube in die meisten europäischen Schulsysteme ist zwar schon erschüttert, aber so zerstört noch nicht. So etwas geht nur in den Staaten, wo die Kirche noch ungleich mehr Einfluss hat. Bearbeitet 20. November 2005 von Ancalagon
Vasall Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 ähhhm jaaaa... reicht es wenn ich sag das ich da wohl nicht öhm genug informiert bin um da was zu zu sagen ? ehrlichgesagt bin ich der meinung jeder solle an das glauben was er möchte ich halte den ganzen reli unterricht für etwas was man nicht auf der schule haben sollte.
Frodo Geschrieben 20. November 2005 Autor Geschrieben 20. November 2005 Es geht hier ja nicht um Religionsunterricht, sondern darum, das im Biologieunterricht solche "glaubensbegründeten" Theorien zur Erschaffung des Lebens unterrirchtet werden (sollen). Auch wenn jemand nicht christlich ist, bekommt er trotzdem diese Lehren beigebracht und muss sie lernen, um die Prüfungen zu bestehen.
Tyelkormo Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 (bearbeitet) Ich hätte ja nie gedacht, dass ich hier mal Charles Krauthammer anpreise. Dieser Kolumnist, der eigentlich fasst schon der Inbegriff des Neokonservativen ist und für den Bush schon fast ein Nationalheiliger ist, hat aber zu diesem Thema vor ein paar Tagen eine sehr gute Kolumne geschrieben. Sie schliesst mit den Worten: How ridiculous to make evolution the enemy of God. What could be more elegant, more simple, more brilliant, more economical, more creative, indeed more divine than a planet with millions of life forms, distinct and yet interactive, all ultimately derived from accumulated variations in a single double-stranded molecule, pliable and fecund enough to give us mollusks and mice, Newton and Einstein? Even if it did give us the Kansas State Board of Education, too. http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/conte...5111701304.html Übersetzung: Wie lächerlich, Evolution zum Feind Gottes zu erklären. Was könnte eleganter, einfacher, brillianter, effizienter, kreativer, in der Tat göttlicher sein, als ein Planet mit Millionen Lebensformen, voneinander verschieden, aber miteinander interagierend, letztendlich alle abgeleitet von gesammelten Variationen in einem einzigen doppelstrangigen Molekül, flexibel und fruchtbar genug um uns Mollusken und Mäuse, Newton und Einstein zu geben? Selbst wenn es uns auch das Kansas State Board of Education gegeben hat. Intelligent design scheitert schon allein daran, dass sich zig Beispiele für "Design" finden, die alles andere als intelligent "konzipiert" sind. Insbesondere bei der "Krone der Schöpfung". Im menschlichen Auge liegt der "Prozessor", d.h. die Nervenzellen, die die Signale weiterverarbeiten und weiterleiten, VOR dem Detektor, d.h. den Stäbchen und Zäpfchen, die auf das Licht reagieren -das Licht muss also erstmal durch eine Schicht Nervenzellen, bevor es detektiert wird. Das ist aber nur das eine Problem. Das andere ist, dass der "Hauptprozessor", das Gehirn, von den Nervenzellen aus hinter der Netzhaut liegt -also müssen die Nerven da durch. Aber an der Stelle können keine Rezeptoren liegen -deswegen haben wir einen blinden Punkt im Auge. Intelligent??? Wohl kaum. Beim Tintenfisch z.B. werden die Signale wesentlich sinnvoller nach hinten abgeleitet. Das Tintenfischauge hat sich auch ganz anders entwickelt als das von Primaten. Wieso bastelt ein allwissender Schöpfer dem Menschen ein schwachsinnig konzipiertes Auge, wenn er's nachweislich besser kann? Da sehe ich es als wesentlich sinnvoller an, davon auszugehen, dass die gesamte Entwicklung eine Art Uhrwerk ist, die konzipiert und aufgezogen wurde, um dann ohne Eingreifen abzulaufen. Dabei werden lokale Ineffizienzen hingenommen, weil sie sich auf das große, ganze nicht auswirken. Der Mensch kann die Ineffizienz seiner Sinneswahrnehmungen durch eine bessere Integration der Informationen aller Sinne mehr als kompensieren. Mikromanagement Gottes auf molekularer Ebene wird da überflüssig. Auch interessant in diesem Zusammenhang die Meinung eines Astronomen des Vatikans: http://pajamasmedia.com/newsml/html/2005/1..._astronom.shtml Rev. George Coyne, the Jesuit director of the Vatican Observatory, said placing intelligent design theory alongside that of evolution in school programs was "wrong" and was akin to mixing apples and oranges. "Intelligent design isn't science even though it pretends to be," the ANSA news agency quoted Coyne as saying on the sidelines of a conference in Florence. "If you want to teach it in schools, intelligent design should be taught when religion or cultural history is taught, not science." Rev. George Coyne, SJ, Direktor des vatianischen Observatoriums sagt, Intelligent Design neben Evolution zu lehren sei "falsch" und Äpfel mit Birnen zu vergleichen. "Intelligent Design ist nicht Wissenschaft, auch wenn es vorgibt, das zu sein." .... "Wenn man es an Schulen lehren will, sollte man Intelligent Design lehren im Rahmen von Religionsunterricht oder von Kulturgeschichte." Bearbeitet 20. November 2005 von Tyelkormo
Frodo Geschrieben 20. November 2005 Autor Geschrieben 20. November 2005 Leider findet diese "Theorie" immer mehr Anhänger. Vor kurzem kam erst ein Bericht bei Monitor, wo hier in Deutschland, genauer hier bei mir fast um die Ecke auch solche Veranstaltungen abghalten wurden. Was mich erstaunt hat, nicht nur "der dumme Michel von nebenan" kam zu dieser Vortragreihe, sondern eher die "höhere Bildungsschicht". Die haben da später z.B. Ärzte und Biologen interviewt, die meinten "Endlich würden auch mal alle Umgereimheiten die sie bisher in der Evolutionstherie gefunden hatten, einen Sinn ergeben" Solche Auusagen halt ich dann schon für recht bedenklich. Scheinbar sind diese Vorträge rhetorisch so geschickt gemacht, das sie zu überzeugen wissen. Wohin gute Rhetoriker ein Volk lenken können ist ja aus der Geschichte bekant :-(
Vasall Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 ahsoo Also ich finde man sollten in schulen nur die dinge weitergeben die die menschen auch verstanden haben. Das kann ma ja kaum von der schöpfung behaupten In einem bereich zu lehren den selbt die gelehten nicht vollständig begriffen haben halte ich auch für falsch. Was soll das auch für einen nutzen bringen für den schüler ?
Anastasia Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 Naja...das Ding ist einfach, wie anca es ja schon meinte, dass der Mensch dort wo er mim Kopf [zumindestens momentan] nichtmehr weiterkommt einfach mal schnell nen Gott hinsetzt der das dann "halt genau so" gemacht hat. Dass wir das heute nicht wissen weil einfach noch keiner der schlauen Köpfe dahintergekommen ist oder weil das Vorstellungsvermögen eines Menschen gewisse Dinge einfach nicht fassen kann [die Unendlichkeit, das Nichts] das lassen wir außen vor. Wir sind ja die tollsten etc. Da sit es gut möglich dass, mal abgesehen von den Rhetorischen fähigkeiten die natürlich immens viel ausmachen können, sich welche die daran verzweifeln diese Fragen zu lösen lieber an einen Gott haletn als ihre eigene 2Unfähigkeit" einzugestehen. Wobei "Unfähigkeit" in diesem Zusammenhang ja nicht an dem Menschen selber liegt. Es kann nunmal nicht jeder gleich 50 neue Sachen erforschen oder erfinden. Man kann ja keinem vorwerfen ken Genie zu sein ;-)
Tyelkormo Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 Leider findet diese "Theorie" immer mehr Anhänger. Vor kurzem kam erst ein Bericht bei Monitor, wo hier in Deutschland, genauer hier bei mir fast um die Ecke auch solche Veranstaltungen abghalten wurden. Was mich erstaunt hat, nicht nur "der dumme Michel von nebenan" kam zu dieser Vortragreihe, sondern eher die "höhere Bildungsschicht". Die haben da später z.B. Ärzte und Biologen interviewt, die meinten "Endlich würden auch mal alle Umgereimheiten die sie bisher in der Evolutionstherie gefunden hatten, einen Sinn ergeben" Solche Auusagen halt ich dann schon für recht bedenklich. Scheinbar sind diese Vorträge rhetorisch so geschickt gemacht, das sie zu überzeugen wissen. Wohin gute Rhetoriker ein Volk lenken können ist ja aus der Geschichte bekant <{POST_SNAPBACK}> Das ist nicht weiter verwunderlich, die Intelligent Design 'Theorie' (den Namen hat sie eigentlich nicht verdient) stammt von einem Biochemiker. Das Problem ist, dass einige Grundlagen wissenschaftlicher Beweisführung praktisch überhaupt nicht gelehrt werden und eher so "nebenbei" erlernt werden. Die Theorie seines Faches beherrscht fast niemand. Bei Ärzten kommt natürlich dazu, dass ihr Studium sowieso eine ganz andere Ausrichtung hat. Wenn dann der Doktorvater auch noch Mediziner ist, wo soll die Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten überhaupt herkommen? Es nimmt daher nicht Wunder, dass in etliche der größeren Skandale in der Wissenschaft, in denen Publikationen gefälscht wurden, Mediziner große Verantwortung trugen (in Deutschland z.B. der Fall von Prof. Dr. med. Friedhelm Herrmann). Hier kollidiert der Wunsch, den Menschen zu helfen, eine der Grundlagen des Arztberufes, mit der für die Wissenschaft grundsätzlich nötigen Skepsis und insbesondere Selbst-Skepsis. Da werden dann schonmal Bedenken zugunsten der Erebnisse über Bord geworfen. Aber wie gesagt: Auch unter Wissenschaftlern ist die Theorie ihrer Disziplin, oder aber auch die grundlegendsten Fragen der Erkenntnistheorie ("Wie beweise ich etwas?", "Wann kann ich sagen, dass ich weiss, dass etwas so und so ist?") nicht besonders weit gediehen, da es nicht expliziter Lehrstoff ist. Zu guter letzt sei noch darauf hingewiesen, dass die Biologie ein weites Feld ist, und nicht jeder Biologe hat wirklich Ahnung von Genetik, sodass er/sie -wenn er/sie gut wäre- sich lieber mit Äusserungen zur Evolution und vermeintlichen "Lücken" zurückhalten sollte. Aber vermutlich geht da das Ego mit den Leuten durch: Man ist Wissenschaftler, also muss man wissen (Nein! Man muss Wissen schaffen, nicht Unwissen verbreiten!) also redet man halt, ohne sich wirklich auszukennen....wäre ja peinlich, wenn man mit einer Frage erwischt würde, die man nicht beantworten kann....
Alatariel Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 Also ich glaube an die Schöpfungstheorie. Ist doch viel schöner an so etwas mystisches zu glauben, als an trockenenWissenschaft und daran, dass ich von so nem haarigen Vieh abstamme. Und ich kann einfach nicht daran glauben, dass sich aus einem Nebel von Materie ganz plötzlich unsere Welt gebildet hat. Zufälligerweise genau im richtigen abstand zur Sonne um nicht zu kalt oder zu warm für Lebewesen zu sein, mit allen seinen Tierarten usw. Also meiner Meinung nach sollte es erlaubt sein, in der Schule die Schöpfungstheorie parallel zur Evolutionstheorie zu lehren. Die Evolutionstheorie ist ja schließlich auch alles andere als bewiesen. Es muss natürlich bei beiden den Schülern gesagt werden, dass es keine Beweise gibt und die Schüler haben so wenigstens die Möglichkeit selbst zu entscheiden, was sie glauben möchten.
Tyelkormo Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 Also meiner Meinung nach sollte es erlaubt sein, in der Schule die Schöpfungstheorie parallel zur Evolutionstheorie zu lehren. Die Evolutionstheorie ist ja schließlich auch alles andere als bewiesen. Es muss natürlich bei beiden den Schülern gesagt werden, dass es keine Beweise gibt und die Schüler haben so wenigstens die Möglichkeit selbst zu entscheiden, was sie glauben möchten. <{POST_SNAPBACK}> Du irrst. Die Evolutionstheorie IST bewiesen. Deswegen ist es eine THEORIE. Du verfällst dem Irrtum, zu glauben, Theorie sei Spekulation. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch aber ist eine Theorie ein Modell, was alle bekannten Daten einbindet und durch Gesetzmäßigkeiten erklärt. Dies ist bei der Evolution genauso der Fall wie bei der Relativitätstheorie. Und genau wie letztere lassen sich auch aus der Evolution Vorhersagen ableiten, die ggf. erst mit zukünftigen Beobachtungsmethoden nachgewiesen werden können. So wurden einige Vorhersagen Einsteins erst kürzlich nachgewiesen. Genauso lassen sich aus der Evolutionstheorie sowohl Vorhersagen über die weitere Entwicklung von Arten machen (etliche davon kann man tagtäglich beobachten), als auch über potentielle zukünftige Funde von Fossilien. Es gibt bisher keine Daten, die der Evolution widersprechen würden.
Anastasia Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 Also meiner Meinung nach sollte es erlaubt sein, in der Schule die Schöpfungstheorie parallel zur Evolutionstheorie zu lehren. Die Evolutionstheorie ist ja schließlich auch alles andere als bewiesen. Es muss natürlich bei beiden den Schülern gesagt werden, dass es keine Beweise gibt und die Schüler haben so wenigstens die Möglichkeit selbst zu entscheiden, was sie glauben möchten. <{POST_SNAPBACK}> Also "keine Beweise" ist ja wohl etwas übertrieben. *mal meine Biosachen von der 13. Klasse rauskram* Also ich hab hier ein Kapitel namens "Evolutionshinweise durch die Paläontologie". Dass mal Knochen von alten Viechern gefunden hat weiss man ja, und dass wir deren Todenzeitpunkt zumindestens ungefähr durch die Radiocarbonmethode bestimmen können hat der ein oder andere vielleicht auchschonmal gehört. Und jetzt gibt es da z.B. sogenannte "Brückentiere" wie z.B. den Archeopteryx der so vor ca. 160 Mio Jahren gelebt hat der sowohl Merkmale von Vögeln (z.B. Flügel, Schnabelähnlicher Mund, lange Halswirbelsäule) als auch noch deutliche Reptilienmerkmale (z.B. Zähne, Krallen, kein Brustbeinkamm) trägt und damit ja auch irgendwo ein Beweis ist dass sich die Vögel aus den Repitlien entwickelt haben. Außerdem sieht man, wenn man sich Funde so zeitklich geordnet mal ankuckt, dass die ältern Arten weniger komplex sind als die neuen, wodurch man durchaus davon ausgehen kann dass die Entwicklung vom Einzeller zum Menschen durchaus irgendwann vollzogen haben könnte ;) Das nächste Kapitel nennt sich dann "Evolutionshinweise durch den Vergleich von Arten", also dass der Zellaufbau von Pflanzen durchaus dem von Tieren ähnelt oder dass die Menschenhand, der Vogelflügel und das Maulwurfsgrabbein durchaus Gemeinsamkeiten im Aufbau haben, nur sich halt im Laufe der Zeit wegen unterschiedlichem Gerbauch anders entwickelt haben. Nebenbei gesagt bilden Menschenembryonen während sie so daherwachsen mal eben Kiemen aus wenn ich mich recht erinner, die dann beim fertigen Menschen nimmehr da sind. Und man kann diverste lustige Chemische sachen mit DNS amchen um zu kucken wie ähnlich sich verschiedene Arten sind. Auch wenn ich ein bisschen vom Thema an sich abgewichen bin *gg* glaub ich dass das doch durchaus zeigt dass es zwar keine handfesten "Beweise" durchaus aber triftige "Hinweise" auf Evolution gibt und diese auch im Biologieunterricht so genannt werden. Zumindestens in dem den ich hatte. Für mich ist das doch ein bisschen Handfester als ein "das kann ja kein Zufall gewesen sein also musses einen Gott geben". Wer nicht an Zufälle glaubt kann auch nicht an die Evolution glauben, denn passiert nunmal alles zufällig. Da fällt hier aus de DNS ne Base raus und schwupps is was anders. Wenns schlecht is, Pech für das vieh, wenns gut is entwickelt sichs vielleicht weiter weil das dem Vieh ne Überlebens und Fortpflanzungschence mehr gibt als seinen Konkurrenten. Wenn du glaubst dass irgendein Gott grad die richtige Base da rausgeschubst hat, bitte. Aber nur weil es irgendwie "romantischer" ist ist es für mich nicht richtiger. Man kann ja gerne Unterrichten was man will, aber bitte im Richtigen Fach. Und wenn ich wie Vasall sag ich darf nix Lehre was ich selber nicht sicher weiss kann ich auch gleich das Fach Religion dazu in den Wind schiessen, weil mir sicher keiner sicher beweisen kann dass es Jesus gab und einen Gott gibt. Genausowenig wie man mir sicher beweisen kann dass wir vom Affen abstammen, obwohl es dafür um einiges mehr hinweise gibt als für die Gott-Theorie. Ich glaube dem zweiten, aber man kann dem Menschen ja beides zur Auswahl geben und ihm seine Entscheidung dann überlassen, solang man ihm auf keiner der beiden Seiten die Argumente die für Sie sprechen vorenthält.
Alatariel Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 (bearbeitet) Also "keine Beweise" ist ja wohl etwas übertrieben. *mal meine Biosachen von der 13. Klasse rauskram* Du irrst. Die Evolutionstheorie IST bewiesen. Nein, die Evolutionstheorie ist nicht bewiesen, auch wenn es in vielen Schulbüchern fälschlicherweise so steht. Warum würden sich Wissenschaftler sonst noch streiten, wenn sie bewiesen wäre? zu dem Wort "Theorie" (Definition aus dem Internet): Eine Theorie ist eine Modellvorstellung der Wirklichkeit, wird sich mit fortschreitender Erkenntnis beliebig nah an die Wirklichkeit annähern, diese allerdings niemals ganz erreichen. Eine Theorie wird gebildet, um Phänomene aus der Wirklichkeit zu beschreiben, wobei es den Konsens gibt, immer die Modellierung zu nehmen, die am einfachsten geeignet ist. Wenn neue Phänomene beobachtet werden, die mit der bisherigen Theorie nicht zufriedenstellend modelliert/erklärt werden können, muß die bisherige Theorie angepaßt, oder, wenn dies nicht geht, über Bord geworfen werden. Eine Theorie besteht aus Hypothesen, das sind Annahmen, die anhand von Versuchen, Untersuchungen, Berechnungen, Feldstudien etc. belegt werden müssen, bevor sie zu einer Theorie kombiniert werden können. Wenn man das Wort Theorie im wissenschaftlichen Sinn verwendest, was man im Fall der Evolutionstheorie automatisch tust, dann redest man von der nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft besten Erklärung für bestimmte Eigenschaften der Natur. Wirklichkeitsnäher geht es - wissenschaftlich betrachtet - nicht. --------------- So und jetzt mal ein paar Fakten: Folgendes Beispiel zeigt, dass die Evolutionstheorie nicht bewiesen ist: Die Evolutionisten behaupten, dass die Erde viele Millionen Jahre alt ist. Wenn man jedoch der Bibel glaubt, dann hat die Erde erst ein Alter von mehreren 1000 - mindestens 6000 - Jahren. Durch Untersuchungen über die langsam schwächer werdenden magnetischen Kräfte der Erde wird die Bibel bestätigt. Professor Barnes hat dieses 'Schwächer-Werden' erst vor kurzem gemessen und dabei errechnet, dass die Erde im Höchstfall zehntausend Jahr alt sein kann. Ihr Magnetismus muss damals nämlich so stark gewesen sein, dass, wenn die Erde viel alter gewesen wäre, sie durch ihre eigenen magnetischen Kräfte auseinandergesprungen wäre. Zu diesem Themenbereich gehört auch noch die Sintflut, von der die Bibel berichtet. Mit der Sintflut erklären die Kreationisten das Entstehen der Erdschichten mit ihren Fossilien, während die Evolutionisten dies mit Erdablagerungen über Millionen von Jahren erklären. Bei der Sintflut brach der Bibel zufolge die ganze Erdkruste auf. Kreationistische Geologen und Physiker haben viele Bücher darüber geschrieben. Darin weisen sie nach, dass eine solche Wasserflut, in der der ganze Erdboden umgewühlt wird, mächtige Gezeitenwirkungen und die Bildung von Eiskappen zur Folge hat. In solch einer Wasserflut sinken die aufgewühlten Materialien langsam ab, und zwar mitsamt den Resten toter Organismen, vor allem der einfachsten, die der Strömung am wenigsten Widerstand leisten können. Nun versteht man auch weshalb allgemein die höheren Tiere, die gut schwimmen können, in höheren Schichten antreffen und die Landtiere im allgemeinen in noch höheren Schichten. Durch die Berücksichtigung von der Sintflut verstehet man auch besser, warum es so viele Fossilien gibt. Unter normalen Umständen werden nämlich überhaupt keine Fossilien gebildet; sie entstehen hauptsächlich in fliessendem Wasser, wo sie schnell von festem Material überdeckt werden - genau das, was wir bei einer Sintflut erwarten würden. Die Kreationisten weisen beispielsweise darauf hin, dass man fossile Baumstämme gefunden hat, die quer durch eine Anzahl verschiedener Schichten steckten. Das beweist unzweideutig, dass diese Schichten sehr kurz nacheinander gebildet wurden, als also noch keine versteinert war. Wie man schon aus diesen wenigen Beispielen erkennen kann, ist die Schöpfungsidee der Bibel auch unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse durchaus haltbar. Allerdings ist der biblische Bericht genausowenig "bewiesen" wie die Evolutionstheorie. Es ist daher reine Glaubenssache, was man als wahr ansieht. Viele angebliche Widersprüche zwischen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und der Bibel sind sehr schnell zu beseitigen, wenn man bedenkt, dass die Wissenschaft aus zwei Teilbereichen besteht. Der erste Bereich beschäftigt sich mit der Erfassung von Daten (Messergebnisse, Funde etc.) und der zweite Bereich mit der Interpretation dieser Daten. Bei den Daten handelt es sich um vergleichsweise objektive Dinge, während die Interpretation sehr subjektiv ist. Diese Bereiche sollten stets sorgfältig unterschieden werden. Dadurch können viele Missverständnisse vermieden werden. Wenn man einmal systematisch solche vorgebrachten Konfliktpunkte zwischen Bibel und Wissenschaft in diesem Licht ansieht, so sollte einem die höchst bemerkenswerte Tatsache geradezu ins Auge springen, dass in fast allen Fällen der Konflikt zwischen dem Bereich der Interpretation und der Bibel zu finden ist und dass normalerweise zwischen dem Bereich der Daten und der Bibel völlige Übereinstimmung besteht. (Source: Artikel von Friedhelm von der Mark) So ich hoffe das war nicht zu viel und übersichtlich... ;-) Bearbeitet 21. November 2005 von Alatariel
Tyelkormo Geschrieben 20. November 2005 Geschrieben 20. November 2005 (bearbeitet) Nein, die Evolutionstheorie ist nicht bewiesen, auch wenn es in vielen Schulbüchern fälschlicherweise so steht. Warum würden sich Wissenschaftler sonst noch streiten, wenn sie bewiesen wäre? A)beziehe ich mein Wissen nicht aus Schulbüchern, B)streiten sich Wissenschaftler DES RELEVANTEN FACHGEBIETS KEINESWEGS ob sie bewiesen ist. Folgendes Beispiel zeigt, dass die Evolutionstheorie nicht bewiesen ist: Die Evolutionisten behaupten, dass die Erde viele Millionen Jahre alt ist. Wenn man jedoch der Bibel glaubt, dann hat die Erde erst ein Alter von mehreren 1000 - mindestens 6000 - Jahren. Durch Untersuchungen über die langsam schwächer werdenden magnetischen Kräfte der Erde wird die Bibel bestätigt. Professor Barnes hat dieses 'Schwächer-Werden' erst vor kurzem gemessen und dabei errechnet, dass die Erde im Höchstfall zehntausend Jahr alt sein kann. Ihr Magnetismus muss damals nämlich so stark gewesen sein, dass, wenn die Erde viel alter gewesen wäre, sie durch ihre eigenen magnetischen Kräfte auseinandergesprungen wäre. Wie zeigt es das? "Langsam schwächer werdende" Kräfte werden schlichtweg herbeibehauptet. Es wird auch einfach behauptet, sie wären in der Vergangenheit immer stärker gewesen, obwohl sie genauso zyklisch an- und abschwellen könnten. Genauso wird nichts präsentiert, dass zeigen würde, dass die von "Professor Barnes" berechnete Geschwindigkeit korrekt ist. siehe auch http://www.talkorigins.org/faqs/magfields.html Fakten hast du hier nicht präsentiert, sondern Behauptungen, die nicht belegt werden. Zu diesem Themenbereich gehört auch noch die Sintflut, von der die Bibel berichtet. Mit der Sintflut erklären die Kreationisten das Entstehen der Erdschichten mit ihren Fossilien, Das ist unmöglich. EINE Flut kann auch nur EINE Schicht produzieren. Kreationistische Geologen und Physiker haben viele Bücher darüber geschrieben. Darin weisen sie nach, dass eine solche Wasserflut, in der der ganze Erdboden umgewühlt wird, mächtige Gezeitenwirkungen und die Bildung von Eiskappen zur Folge hat. Bücher weisen nichts nach. Jeder kann ein Buch schreiben und darin jeden Unsinn verzapfen den er will. Wissenschaftliche Artikel werden in Zeitschriften veröffentlicht. Bücher sind ungeeignet, neues zu publizieren. In solch einer Wasserflut sinken die aufgewühlten Materialien langsam ab, und zwar mitsamt den Resten toter Organismen, vor allem der einfachsten, die der Strömung am wenigsten Widerstand leisten können. Nun versteht man auch weshalb allgemein die höheren Tiere, die gut schwimmen können, in höheren Schichten antreffen und die Landtiere im allgemeinen in noch höheren Schichten. Durch die Berücksichtigung von der Sintflut verstehet man auch besser, warum es so viele Fossilien gibt. Unter normalen Umständen werden nämlich überhaupt keine Fossilien gebildet; sie entstehen hauptsächlich in fliessendem Wasser, wo sie schnell von festem Material überdeckt werden - genau das, was wir bei einer Sintflut erwarten würden. Schlichtweg eine falsche Behauptung. Weder finden sich Landtiere regelmäßig in höheren Schichten (wohl aber in JÜNGEREN), noch bilden sich Fossilien nur in fliessendem Wasser. (Kleiner Tip: Fliessendes Wasser spült nicht nur festes Material AUF das tote Lebewesen sondern auch wieder HERUNTER) Und nochmal: EINE FLUT bildet nur EINE Schicht. Nicht dutzende. Die Kreationisten weisen beispielsweise darauf hin, dass man fossile Baumstämme gefunden hat, die quer durch eine Anzahl verschiedener Schichten steckten. Das beweist unzweideutig, dass diese Schichten sehr kurz nacheinander gebildet wurden, als also noch keine versteinert war. Ein uraltes Argument, längst widerlegt. Siehe http://www.talkorigins.org/faqs/polystrate/trees.html Viele angebliche Widersprüche zwischen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und der Bibel sind sehr schnell zu beseitigen, wenn man bedenkt, dass die Wissenschaft aus zwei Teilbereichen besteht. Der erste Bereich beschäftigt sich mit der Erfassung von Daten (Messergebnisse, Funde etc.) und der zweite Bereich mit der Interpretation dieser Daten. Bei den Daten handelt es sich um vergleichsweise objektive Dinge, während die Interpretation sehr subjektiv ist. Diese Bereiche sollten stets sorgfältig unterschieden werden. Dadurch können viele Missverständnisse vermieden werden. Wenn man einmal systematisch solche vorgebrachten Konfliktpunkte zwischen Bibel und Wissenschaft in diesem Licht ansieht, so sollte einem die höchst bemerkenswerte Tatsache geradezu ins Auge springen, dass in fast allen Fällen der Konflikt zwischen dem Bereich der Interpretation und der Bibel zu finden ist und dass normalerweise zwischen dem Bereich der Daten und der Bibel völlige Übereinstimmung besteht. (Source: Artikel von Friedhelm von der Mark) Dieser Artikel zeugt von einem fehlenden Verständnis, was Wissenschaft ist und wie sie funktioniert. Die INTERPRETATION der Daten wird ihrer Subjektivität beraubt, indem sie durch mehrere Leute geprüft wird, bevor UND NACHDEM sie zur Veröffentlichung gelangt -damit ist INTERsubjektivität erreicht. Der Autor will natürlich nicht, dass SEINE Behauptungen überprüft werden, und verweigert daher die Bereitstellung jeder Möglichkeit dazu. Er erklärt dir, dass gewisse Dinge nicht mit der Evolution übereinstimmen können, und du glaubst das einfach, weil du es glauben willst. Ein Wissenschaftler dagegen veröffentlicht einen Artikel, indem er die Daten präsentiert, die ihn zu seinen Schlussfolgerungen veranlassen und jeder kann selbst entscheiden, ob er ihm beipflichtet oder nicht. Bearbeitet 20. November 2005 von Tyelkormo
Frodo Geschrieben 21. November 2005 Autor Geschrieben 21. November 2005 Folgendes Beispiel zeigt, dass die Evolutionstheorie nicht bewiesen ist: Die Evolutionisten behaupten, dass die Erde viele Millionen Jahre alt ist. Wenn man jedoch der Bibel glaubt, dann hat die Erde erst ein Alter von mehreren 1000 - mindestens 6000 - Jahren. Durch Untersuchungen über die langsam schwächer werdenden magnetischen Kräfte der Erde wird die Bibel bestätigt. Professor Barnes hat dieses 'Schwächer-Werden' erst vor kurzem gemessen und dabei errechnet, dass die Erde im Höchstfall zehntausend Jahr alt sein kann. Ihr Magnetismus muss damals nämlich so stark gewesen sein, dass, wenn die Erde viel alter gewesen wäre, sie durch ihre eigenen magnetischen Kräfte auseinandergesprungen wäre. Wenn die Erde erst 6000 Jahre alt ist, warum gibt es dann schon Menschenknochen (oder Homo XXX Knochen), die wesentlich älter sind. Von Dinosaurierknochen, die Millionen Jahre alt sind mal ganz zu schweigen? Anhand von Radiocarbon Messungen lassen sich diese "Alter" auch recht genau nachmessen. Oder hat Gott da etwa an der Halbwertzeit von C12, C13, und C14 gedreht? Auch das mit dem Schwächer werden des Magnetfeldes der Erde lässt sich erklären. Das Magnetfeld (oder besser dessen Stärke) der Erde ist keine konstate Grösse sondern verläuft in einer Sinuskurve (im optimalen Fall jedenfalls), bei deren Nulldurchgang sich sogar die Pole umdrehen. (Um dann auch mal bei Theorien zu bleiben, es gibt auch einige Wissentschaftler, die behaupten, solch ein "Polwechsel" seit Schuld am Austerben der Dinosaurier gewesen, denn um die Zeit des Nulldurchgangs schützt das Magnetfeld nicht mehr die Erde vor kosmischer Strahlung. Der letzte Nulldurchgnag war wohl so ziemlich um den Zeitpunkt, als die Dinosaurier ausgestorben sind.)
Alatariel Geschrieben 21. November 2005 Geschrieben 21. November 2005 (bearbeitet) Oder hat Gott da etwa an der Halbwertzeit von C12, C13, und C14 gedreht? Nein, die C14 Methode ist erwiesenermaßen ungenau. Je älter das Objekt ist (also je weniger C14 sich noch in demselben befindet) desto ungenauer wird die Messung. So kann das Alter eines Dinosauriers nur auf 1,6 Millionen Jahre eingegrenzt werden; eine solche Spanne entspricht der halben Dauer der ganzen Evolution des Menschen. Auch das mit dem Schwächer werden des Magnetfeldes der Erde lässt sich erklären. Das Magnetfeld (oder besser dessen Stärke) der Erde ist keine konstate Grösse sondern verläuft in einer Sinuskurve (im optimalen Fall jedenfalls), bei deren Nulldurchgang sich sogar die Pole umdrehen. Gegenfrage: Woher wollt ihr denn wissen, das sich das Megnetfeld der Erde schon einmal gedreht hat? Gut, ich habe auch keine Gegenbeweise, also lassen wir das Argument, zugegeben. B)streiten sich Wissenschaftler DES RELEVANTEN FACHGEBIETS KEINESWEGS ob sie bewiesen ist. Tun sie wohl. Kerkut, obwohl selbst Anhänger der Entwicklungslehre, kritisiert die allgemeine Evolutionstheorie wegen des Mangels an Beweisen zur Unterstützung ihrer Annahmen. Er weist auf die Möglichkeit eines mehrfachen Beginns des Lebens hin, bei der jeweils eine andere Art von Pflanzen und Tieren entstanden sei. Und nochmal: Eine Theorie darf erst Theorie genant werden, wenn sie experimentell nachweisbar ist (oder durch Formel bestätigt werden kann) Die Evolutionstheorie ist somit nicht bewiesen, denn folgende Annahmen konnten bis jetzt noch nicht bestätigt werden: 1.tote Materie lebende Organismen hervorgebracht hat; das heißt, daß eine „Urzeugung" (Entstehung des Lebens aus toter Materie) stattfand; 2. diese Urzeugung sich nur ein einziges Mal ereignet hat (auf dieser Annahme bauen alle weiteren auf); 3. Viren, Bakterien, Pflanzen und Tiere alle untereinander verwandt sind; 4. die Protozoen (Urtierchen) die Metazoen (Mehrzeller) hervorgebracht haben; 5. die verschiedenen wirbellosen Stämme untereinander in Beziehung stehen; 6. die wirbellosen Tiere die Wirbeltiere hervorbrachten; 7. innerhalb der Gattung der Wirbeltiere die Fische die Amphibien, die Amphibien die Reptilien und die Reptilien die Vögel und Säugetiere hervorbrachten. (Manchmal wird diese letzte Annahme auch anders formuliert: zum Beispiel so, daß die heutigen Amphibienund Reptilien gemeinsame Vorfahren hatten.) Bearbeitet 21. November 2005 von Alatariel
Frodo Geschrieben 21. November 2005 Autor Geschrieben 21. November 2005 Nein, die C14 Methode ist erwiesenermaßen ungenau. Je älter das Objekt ist (also je weniger C14 sich noch in demselben befindet) desto ungenauer wird die Messung. So kann das Alter eines Dinosauriers nur auf 1,6 Millionen Jahre eingegrenzt werden; eine solche Spanne entspricht der halben Dauer der ganzen Evolution des Menschen. Selbst das würde aber deinen Ausagen "die Erde ist nur so 6000 Jahre alt" wiedersprechen! Gegenfrage: Woher wollt ihr denn wissen, das sich das Megnetfeld der Erde schon einmal gedreht hat? Gut, ich habe auch keine Gegenbeweise, also lassen wir das Argument, zugegeben. => Aus der Magnetisierung vulkanischer Gesteine hat man herausgefunden, dass sich die Richtung des erdmagnetischen Feldes etwa alle 0,5 Millionen Jahre umgekehrt hat, wobei die Richtungsänderung innerhalb von etwa nur 5000 Jahren verlief. Die Zeitskala dieser Umkehrungen ist bis ca. 80 Millionen Jahre zurück gut erforscht. Quelle: <a href='http://www.physik.uni-muenchen.de' target='_blank'>http://www.physik.uni-muenchen.de</a>
Alatariel Geschrieben 21. November 2005 Geschrieben 21. November 2005 Selbst das würde aber deinen Ausagen "die Erde ist nur so 6000 Jahre alt" wiedersprechen! Nein, tut es nicht. Es heißt ja nicht, dass der Dinosaurier 1,6 mIllionen Jahre und älter sein kann, sondern auch jünger! Der Erfinder der C-14-Datierungsmethode für organische Materialien war der Evolutionsforscher Dr. Libby, der dafür auch den Nobelpreis erhielt. Libby über seine Methode: "Die Methode ist nicht brauchbar, um Alter von über 50.000 Jahren zu messen. Und in den 30 Jahren, in denen wir uns mit dieser Methode beschäftigen, haben wir entdeckt, dass die Genauigkeit nach Messwerten über 8.000 Jahren stark abnimmt. Wenn wir darüber hinaus wollen, müssen wir fest annehmen können, dass die kosmische Strahlung konstant geblieben ist. Und das ist nicht sicher. Also ist die Methode lediglich bis 6.000 v. Chr. ziemlich genau." Noch ein paar weiter Anzeichen, dass die Erde recht "jung" ist: a) Helium in der Atmosphäre – bei Umwandlung von Uranium oder Thorium in Blei werden Helium-Atomkerne frei, die Heliumgas an die Atmosphäre abgeben, zur Zeit sind das ca. 300.000 Tonnen/Jahr. Die heutige Atmosphäre enthält etwa 3,5 Mrd. Tonnen Helium. Wenn dieser Umwandlungsprozess zu allen Zeiten gleich abgelaufen ist (was ja nicht sicher ist), ergibt sich daraus ein Alter der Atmosphäre von etwas mehr als 10.000 Jahren. b) Meteoritenstaub – Staub hat Nickelgehalt von 2,08 bis 2,8 %. Flüsse bringen jährlich etwa 375 Mrd. Tonnen Nickel zu den Ozeanen und diese enthalten etwa 3.500 Mrd. Tonnen davon. Daraus ergibt sich Alter der Erde von etwa 10.000 Jahre. c) Erosion – die jährliche Zunahme der Erosion der Landfläche ist so, dass diese innerhalb der letzten 14 Millionen Jahre auf Meeresspiegelhöhe wegerodiert sein müsste. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, muss die Erde eigentlich um vieles jünger sein als 14 Millionen Jahre. d) Populationsstatistik – Berechnungen über die Wachstumsrate der Weltbevölkerung unter Zuhilfenahme der Verdoppelungszeit, der durchschnittlichen Familiengröße und der jährlichen Zuwachsrate deuten darauf hin, dass die Menschheit etwa 5.000 bis 6.000 Jahre alt ist (das entspricht etwa der Zeitspanne von der Sintflut bis heute). e) Mondforschung – wenn der Mond 4,5 Milliarden Jahre alt wäre, müsste er seit langem erkaltet sein und deshalb auch kein magnetisches Feld mehr aufweisen, wohl aber eine dicke Schicht Meteoritenstaub, da es keine Erosion auf dem Mond gibt. Aus Angst vor einer Staubschicht von einigen Dutzend Metern Dicke wurde die erste Mondlandung lange Zeit hinausgeschoben. Mondforscher entdeckten jedoch, dass der Mond immer noch eine starke Wärmeausstrahlung an seiner Oberfläche aufweist, ein magnetisches Feld hat und seismographisch aktiv ist (das bedeutet, er hat noch einen flüssigen Kern) und nur eine dünne Schicht Meteoritenstaub trägt. Das stimmt eher überein mit einigen 1000 bis 10.000 Jahren, nicht aber mit Milliarden von Jahren.
Frodo Geschrieben 21. November 2005 Autor Geschrieben 21. November 2005 Nein, tut es nicht. Es heißt ja nicht, dass der Dinosaurier 1,6 mIllionen Jahre und älter sein kann, sondern auch jünger! DOCH! So kann das Alter eines Dinosauriers nur auf 1,6 Millionen Jahre eingegrenzt werden; eine solche Spanne entspricht der halben Dauer der ganzen Evolution des Menschen. Nach diesem Satz hat die menschliche Evolution ca. 800000 Jahre gedauert, was aber nicht möglich ist, wenn die Welt nicht älter als maximal 10000 Jahre ist ;-)
Mortica Geschrieben 21. November 2005 Geschrieben 21. November 2005 Also, als Katholikin halte ich mich an den Papst. Und der sagt: "Neue Erkenntnisse führen zu der Feststellung, daß die Evolutionstheorie mehr als eine Hypothese ist. " Man kann es natürlich auch wie Terry Pratchett in "Good Omens" sehen. Frei zitiert: "Die Dinosaurierknochen sind ein Scherz Gottes, den die Paläontologen noch nicht verstanden haben." :-O
Tyelkormo Geschrieben 21. November 2005 Geschrieben 21. November 2005 (bearbeitet) Nein, die C14 Methode ist erwiesenermaßen ungenau. Je älter das Objekt ist (also je weniger C14 sich noch in demselben befindet) desto ungenauer wird die Messung. So kann das Alter eines Dinosauriers nur auf 1,6 Millionen Jahre eingegrenzt werden; eine solche Spanne entspricht der halben Dauer der ganzen Evolution des Menschen. Je älter das Objekt, desto weniger macht die Ungenauigkeit aber aus. Ob etwas 100 Millionen Jahre alt ist oder 99 Millionen Jahre alt ist ein Unterschied von gerade einmal 1% Gegenfrage: Woher wollt ihr denn wissen, das sich das Megnetfeld der Erde schon einmal gedreht hat? Gut, ich habe auch keine Gegenbeweise, also lassen wir das Argument, zugegeben. Lies den Artikel, den ich verlinkt habe. Tun sie wohl. Kerkut, obwohl selbst Anhänger der Entwicklungslehre, kritisiert die allgemeine Evolutionstheorie wegen des Mangels an Beweisen zur Unterstützung ihrer Annahmen. Er weist auf die Möglichkeit eines mehrfachen Beginns des Lebens hin, bei der jeweils eine andere Art von Pflanzen und Tieren entstanden sei. Ein Anhänger einer einer Lehre ist kein Experte auf diesem Gebiet. Und Einzelbeispiele beweisen nicht, dass kein Konsens existiert. Und nochmal: Eine Theorie darf erst Theorie genant werden, wenn sie experimentell nachweisbar ist (oder durch Formel bestätigt werden kann) Die Evolutionstheorie ist somit nicht bewiesen, denn folgende Annahmen konnten bis jetzt noch nicht bestätigt werden: 1.tote Materie lebende Organismen hervorgebracht hat; das heißt, daß eine „Urzeugung" (Entstehung des Lebens aus toter Materie) stattfand; Falsch. Dies hat mit Evolution nicht das GERINGSTE zu tun. Dies in einen Topf mit Evolution zu werfen ist ein typisches Beispiel für die Tatsache, dass Kreationisten überhaupt nicht wissen, was sie ablehnen. Evolution beschäftigt sich mit WEITERENTWICKLUNG von Leben, nicht mit Entstehung. 2. diese Urzeugung sich nur ein einziges Mal ereignet hat (auf dieser Annahme bauen alle weiteren auf); Sie verwenden alle den gleichen Bauplan und unterscheiden sich in dessen Nutzung in präzise dem Maß, dass die Evolutionstheorie vorhersagt. Unabhängige Entstehung wird durch Okkhams Rasiermesser ausgeschlossen. 3. Viren, Bakterien, Pflanzen und Tiere alle untereinander verwandt sind; Siehe oben 4. die Protozoen (Urtierchen) die Metazoen (Mehrzeller) hervorgebracht haben; Doch. Das ergibt sich aus dem Unterschied auf genetischer Ebene. 5. die verschiedenen wirbellosen Stämme untereinander in Beziehung stehen; Auch genetisch belegbar. 6. die wirbellosen Tiere die Wirbeltiere hervorbrachten; siehe oben 7. innerhalb der Gattung der Wirbeltiere die Fische die Amphibien, die Amphibien die Reptilien und die Reptilien die Vögel und Säugetiere hervorbrachten. (Manchmal wird diese letzte Annahme auch anders formuliert: zum Beispiel so, daß die heutigen Amphibienund Reptilien gemeinsame Vorfahren hatten.) <{POST_SNAPBACK}> Auch das ist belegt. Ich glaube, das Problem liegt darin, dass du a)dich in dem Gebiet nicht wirklich auskennst und b)nicht weisst, wie man etwas wissenschaftlich belegt, bzw. wie ein wissenschaftlicher Beleg aussieht. ALLE diese Daten (mit der Ausnahme der Abiogenese, die mit der Evolution nichts zu tun hat) stimmen zu 100% mit den aus der Evolutionstheorie ableitbaren Vorhersagen überein, bestätigen diese also. Die Genomsequenzierung war so ziemlich das übelste was Kreationisten passieren konnte, weswegen sie auch geflissentlich von ihnen ignoriert wird. c) Erosion – die jährliche Zunahme der Erosion der Landfläche ist so, dass diese innerhalb der letzten 14 Millionen Jahre auf Meeresspiegelhöhe wegerodiert sein müsste. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, muss die Erde eigentlich um vieles jünger sein als 14 Millionen Jahre. Nein, denn es wird ständig Landmasse neu gebildet. Aber eine nette Behauptung, die wieder jemand aus dem Hut gezaubert hat, dem du blind -ohne jeden Beweis- glaubst. Der Erfinder der C-14-Datierungsmethode für organische Materialien war der Evolutionsforscher Dr. Libby, der dafür auch den Nobelpreis erhielt. Libby über seine Methode: Libby war kein Evolutionsforscher, sondern Physikochemiker. Und er ist seit sage und schreibe 25 Jahren TOT. Hast du eine Ahnung wie relevant seine Äusserungen für den heutigen Stand der Technik sind? b) Meteoritenstaub – Staub hat Nickelgehalt von 2,08 bis 2,8 %. Flüsse bringen jährlich etwa 375 Mrd. Tonnen Nickel zu den Ozeanen und diese enthalten etwa 3.500 Mrd. Tonnen davon. Daraus ergibt sich Alter der Erde von etwa 10.000 Jahre. Falsch. Du gehst davon aus, dass alles da drin bleibt. Im Übrigen hätte ich gerne einen Nachweis für die Zahlen. d) Populationsstatistik – Berechnungen über die Wachstumsrate der Weltbevölkerung unter Zuhilfenahme der Verdoppelungszeit, der durchschnittlichen Familiengröße und der jährlichen Zuwachsrate deuten darauf hin, dass die Menschheit etwa 5.000 bis 6.000 Jahre alt ist (das entspricht etwa der Zeitspanne von der Sintflut bis heute). ROTFL. Wer hat denn das zusammengelogen? Dumm nur, dass die Genomanalyse wiederum etwas anderes sagt, und dass wir vor 5000 Jahren schon Kulturen nachweisen können. Im Übrigen ist die Entstehung der Sintflutgeschichte weitgehend geklärt. e) Mondforschung – wenn der Mond 4,5 Milliarden Jahre alt wäre, müsste er seit langem erkaltet sein und deshalb auch kein magnetisches Feld mehr aufweisen, wohl aber eine dicke Schicht Meteoritenstaub, da es keine Erosion auf dem Mond gibt. Aus Angst vor einer Staubschicht von einigen Dutzend Metern Dicke wurde die erste Mondlandung lange Zeit hinausgeschoben. Mondforscher entdeckten jedoch, dass der Mond immer noch eine starke Wärmeausstrahlung an seiner Oberfläche aufweist, ein magnetisches Feld hat und seismographisch aktiv ist (das bedeutet, er hat noch einen flüssigen Kern) und nur eine dünne Schicht Meteoritenstaub trägt. Das stimmt eher überein mit einigen 1000 bis 10.000 Jahren, nicht aber mit Milliarden von Jahren. Und wieder stellst du Behauptungen auf, ohne auch nur den leisesten Nachweis zu führen. Schonmal dran gedacht, dass neben dem Mond ein ziemlich großer Meteoritenfänger durch's All reist? Du stehst gerade auf ihm. ADMIN: Ich weiss nicht, was mit den Quotes los ist, es funktioniert einfach nicht...bitte beheben! Bearbeitet 21. November 2005 von Tyelkormo
Vasall Geschrieben 21. November 2005 Geschrieben 21. November 2005 (bearbeitet) hahahaha ADMIN: Ich weiss nicht, was mit den Quotes los ist, es funktioniert einfach nicht...bitte beheben! Einer der Admis wird deinem befehl sofort folge leisten ... *G* aber vielleicht is dir ja auch nen fehler unterlaufen ... c) Erosion – die jährliche Zunahme der Erosion der Landfläche ist so, dass diese innerhalb der letzten 14 Millionen Jahre auf Meeresspiegelhöhe wegerodiert sein müsste. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, muss die Erde eigentlich um vieles jünger sein als 14 Millionen Jahre. öhm die Tektonische verschiebung der erdplatten und die daraus entstehenden verwerfungen verhindern eine vollständige erosion ja auch ;-) Bearbeitet 21. November 2005 von Vasall Mordors
Mandos Geschrieben 21. November 2005 Geschrieben 21. November 2005 Entschuldige Tyelkormo, aber es gibt sowas wie eine Vorschau. Die kann man benutzen, und gucken ob alles passt, bevor man den Post einträgt So sieht das jedenfalls grauenvoll aus...
Tyelkormo Geschrieben 21. November 2005 Geschrieben 21. November 2005 Entschuldige Tyelkormo, aber es gibt sowas wie eine Vorschau. Die kann man benutzen, und gucken ob alles passt, bevor man den Post einträgt So sieht das jedenfalls grauenvoll aus... <{POST_SNAPBACK}> Entschuldige Mandos, aber das habe ich getan. Mehrfach. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass es grauenhaft aussieht, hätte ich nicht nach Hilfe vom Admin geschriehen, und nicht den Post (mehrfach) bearbeitet. Hat aber alles irgendwie nichts geholfen.... Aber bei so vielen Quotes ist es auch leicht, etwas zu übersehen.
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