Cadrach Geschrieben 21. November 2005 Geschrieben 21. November 2005 Wie hast du das denn gemacht? 15 Zitate in einem Post? Und dann heißen die tatsächlich auch noch "Zitat" und nicht "Quote" :kratz:
Frodo Geschrieben 21. November 2005 Autor Geschrieben 21. November 2005 :bengel: Wartet einfach noch 2 Wochen ab ;-)
Mandos Geschrieben 25. November 2005 Geschrieben 25. November 2005 (bearbeitet) Also um zum Thema zurückzukommen: Ich teile da absolut Frodos Meinung! Ich halte nichts von diesem Christlichen Fundamentalismus und halte daher auch die Evolutionstheorie dieser Leute, also die Schöpfungsgeschichte der Bibel, für frei erfunden. Die Wissenschaft hat da genug in diese Richtung geforscht und ihren Theorien kann ich wesentlich mehr Glauben schenken. Die Argumente die Tyelkormo und Frodo in diese Richtung schon gebracht haben, kann ich nur gutheißen. Eine weitere Bestätigung der, ich nenn sie jetzt mal wissenschaftlichen Evolutionstheorie, kann man heute bei web.de finden: Münster/Washington - Der Mond ist vor 4527 Millionen Jahren entstanden. Das hat die nach Forscherangaben bislang präziseste Bestimmung des Mondalters ergeben. Der Erdtrabant hat sich damit nur rund 30 bis 50 Millionen Jahre nach Entstehung unseres Sonnensystems gebildet, wie die Forscher der Universitäten Münster, Köln und Oxford (Großbritannien) im Fachjournal «Science» (DOI: 10.1126/science.1118842) berichten. Diese Datierung stützte die gängige Theorie der Mondentstehung und damit zugleich auch diejenige der Geburtsstunde der Erde, teilte die Universität Münster mit. Grundlage der neuen Erkenntnisse sind Analysen bestimmter Metalle aus Mondproben verschiedener «Apollo»-Mondflüge. Bisherige Schätzungen des Mondalters hätten sich im Wesentlichen auf ungenaue Datierungen nur weniger Mondgesteine gestützt, hieß es. Diese Untersuchungen zeigten lediglich, dass der Mond in den ersten 100 Millionen Jahren unseres Sonnensystem entstanden sein muss. Die neuen Forschungen datieren das Mondalter mit einer Unsicherheit von nur noch zehn Millionen Jahren, betonte die Hochschule. Die Forscher um Thorsten Kleine von der Universität Münster analysierten die Häufigkeit des Isotops Wolfram-182 im Mondgestein. Es ist teilweise aus dem radioaktiven Hafnium-182 entstanden, das in geologischen Maßstäben sehr schnell zerfällt. Die Menge von Wolfram-182 gibt daher relativ genauen Aufschluss über das Gesteinsalter. Die neuen Erkenntnissen eröffneten auch Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Erde, betonte die Hochschule. Nach der gängigen Theorie einer großen Kollision war der Vorläufer unseres Heimatplaneten, die so genannte Proto-Erde, mit einem Mars-ähnlichen Objekt zusammengestoßen. Die Trümmer der Kollision bildeten eine Scheibe um die Erde, woraus sich der Mond formte. Der zunächst flüssige Magma-Ozean auf dem jungen Mond muss den neuen Ergebnissen zufolge vergleichsweise schnell in nur 20 Millionen Jahren erstarrt sein. Die große Kollision markiere mit großer Wahrscheinlichkeit auch das Ende der Erdentstehung und damit die Geburtsstunde unseres Heimatplaneten. Bisher habe auch dies nicht eindeutig datiert werden können, berichten die Forscher. Da die ältesten Gesteine auf der Erde mindestens 500 Millionen Jahre jünger sind als der Planet selbst, kamen sie zur Bestimmung des Erdalters nicht in Frage. Die Erkenntnisse zur Mondentstehung, die nach dieser Theorie mit der Geburtsstunde der Erde zusammenfällt, können hierzu eine Antwort geben. Meiner Meinung nach ein sehr guter Artikel dazu ;-) Bearbeitet 25. November 2005 von Mandos
Frodo Geschrieben 27. November 2005 Autor Geschrieben 27. November 2005 (bearbeitet) Also RTL zeigt bei Spiegel TV grad eine sehr gute Sendung darüber. Was sind das doch für Idioten Zitat: 64% der Amerikaner wollen, dass die Intelligent Desing Lehren in den Schule unterrichtet werden. Nur noch 26% aller Amerikaner glauben, dass bei der Evolution kein Schöpfer mit am Werk war. Bearbeitet 27. November 2005 von Frodo
Mandos Geschrieben 27. November 2005 Geschrieben 27. November 2005 OMG! Äh, die Abkürzung passt jetzt eigentlich eher weniger zum Thema *g*
Gast Rúnya Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 und um die absurdität der ganzen sache zu zeigen, hat der physiker bobby henderson in einem brief an die schulbehörde von kansas gefordert, wenn sie da schon die kreationistische lehre unterrichten, dann muss auch seine lehre vom fliegenden spaghettimonster unterrichtet werden. die anhänger des FSMismus nennen sich pastafaris und sind unter anderem der überzeugung, dass -sie im himmel ein biervulkan und eine stripperfabrik erwartet -das fliegende spaghettimonster die erde erschaffen hat und hinweise auf die evoltuion verstreut hat, um die menschen zu verwirren -die globale erwärmung auf die sinkende zahl der piraten zurückzuführen ist und so weiter. das ganze ist, wie man merkt, als parodie gedacht- und trotzdem haben sich mittlerwile gruppierungen gebildet, die wirklich an das fsm glauben. man sieht also, es finden sich immer irgendwelche leute, die an stories glauben, aus denen nach ein paar hundert jahren religionen entstehen. womit ich keinem gläubigen zu nahe treten will- ich bin zwar atheist, aber wenn menschen einen festen glauben an eine höhere macht und das, was dazugehört, entwickeln können, warum nicht? ich kann dann nur nicht nachvollziehen, wenn manche dieser leute die sache zu ernst nehmen- auf dieser erde gibt es so viele verschiedene religionen- kann man wirklich all den milliarden anderen menschen ihren glauben einfach so absprechen, und das tut die kreationisten ja unweigerlich, wenn sie ihre schöpfungslehre als die richtige ansehen. klar kann man jetzt argumentieren, dass sich die anderen eben irren müssen- nur wer sagt einem dann, dass man sich nicht selbst irrt?? vielleicht wars ja doch das spaghettimonster! ich bin jedenfalls ganz froh, atheist zu sein
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 (bearbeitet) ^am besten guggt ihr mal hier oder hier (... falls sich das wirklich jemand antun möchte ...) Bearbeitet 9. Dezember 2005 von Meriadoc Brandybuck
Gast Rúnya Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 also ich finds witzig. total sinnlos, aber witzig
Alatariel Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 Ja. Ein bisschen durchgeknallt de Kerl. :da: Aber irgendwie hat er ja recht mit seiner Theorie. Obwohl es auf seine "Religion" ja leider gar keine Hinweise gibt. (Das ein Spaghetti-Monster Gott ist würde allerdings erklären, warum so viele kranke Menschen auf dieser Welt herumlaufen ). Soll ers doch in den Schulen lehren. Wers glaubt wird selig! ;-)
Gast Rúnya Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 Soll ers doch in den Schulen lehren. Wers glaubt wird selig! genau das ist der punkt. das gleiche kann nämlich ein atheist oder ein sonstwas-gläubiger über das christentum sagen.
Alatariel Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 genau das ist der punkt. das gleiche kann nämlich ein atheist oder ein sonstwas-gläubiger über das christentum sagen. Ja, und? Ist doch in Ordnung. Nur so bekommen die Kinder wenigstens die Chance sich selbst zu entscheiden, an was sie glauben wollen (meinetwegen auch an das Spaghetti-Monster ).
Frodo Geschrieben 9. Dezember 2005 Autor Geschrieben 9. Dezember 2005 Nein sowas ist nicht in Ordnung. Dann könnte man den Kindern auch beibringen 1+1=5 man muss nur drann glauben!
Gast Rúnya Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 schon klar- nur haben die wenigsten kinder eine reelle chance, selbst zu entscheiden, vor allem nicht die mit den wirklich krass religiösen eltern. die sind nämlich seltenst tolerant genug um sowas zuzlassen. wären das alle , ja, dann hätten wir ne tolle welt erreicht. aber es spricht für dich, dass du das sagst, obwohl du die schöpfungstheorie ja so vehement verteidigt hast.. :-)
Alatariel Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 (bearbeitet) Nein sowas ist nicht in Ordnung.Dann könnte man den Kindern auch beibringen 1+1=5 man muss nur drann glauben! Doch ich finde, das es richtig ist, denn Kindern alle Theorien anzubieten. Mir schreibt auch keiner vor, dass 1+1=2 ist. Wenn ich etwas anderes glauben würde, würde ich auch das vertreten. (Wer hat eigentlich festgelegt, dass 1+1=2 ist? *grübel*..., aber nein, das ginge jetzt zu weit ) nur haben die wenigsten kinder eine reelle chance, selbst zu entscheiden, vor allem nicht die mit den wirklich krass religiösen eltern Mmh, da hast du Recht, aber dann wär es wenigstens nicht die Schuld der Schule, wenn die Kinder "manipuliert" werden. Wahrscheinlich hat die Schule sowieso nicht mehr soviel Einfluss darauf, was die Kinder glauben. Das hat sich wahrscheinlich schon im Elternhaus entschieden... aber es spricht für dich, dass du das sagst, obwohl du die schöpfungstheorie ja so vehement verteidigt hast.. Danke! *g* Nein, ernsthaft. Ich glaube an die Schöpfungstheorie, klar, aber das bedeutet ja nicht, dass ich das nicht akzeptiere, wenn andere etwas anderes glauben. Für mich klingt die Schöpfungstheorie einfach am logischsten (klingt vielleicht bescheuert, ist aber so) und deswegen habe ich mich entschieden daran zu glauben. Aber wenn andere etwas anderes glauben ist das auch in Ordnung. Das ist ja ihre Sache. Ich finde der Glauben ist etwas, das jeder Mensch mit sich selbst ausmachen muss und da sollte ihm nicht von anderen reingeredet werden (es sei denn, er gefährdet de Menschheit...). Genau deshalb möchte ich halt, dass alle Kinder die Chance haben, zu entscheiden, was sie glauben möchten und was nicht. Vielleicht sollte der Religionsunterricht auch fairerweise ganz abgeschafft werden. Ich meine, so für kleine Kinder muss das doch paradox und verwirrend erscheinen: in Biologie kriegen sie gesagt: "ja, ihr stammt alle vom Affen ab und habt euch über Jahrmillionen erst zu dem entwickelt, was ihr heute seid." 45 Minuten später in Religion: "Ja und dann hat Gott die Rippe von adam genommen und Eva geschaffen... und von diesen ersten Menschen stammen wir alle ab..." :( Bearbeitet 9. Dezember 2005 von Alatariel
Gast Rúnya Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 nochmal zum thema schöpfungslehre vs. evolution: meine religionslehrerin(ja, ich muss mir das noch antun, weil ich einfach zu faul bin, die ganze antragsscheiße über mich ergehen zu lassen, um in ethik gehen zu können ), die laut eigener aussage an gott glaubt sowie darwin für richtig hält, hat mal einen ganz interessanten ansatz gebracht: nämlich dass man diese beiden lager nicht zwingend miteinander vergleichen muss, da sie ganz unterschiedliche ansätze haben. der darwinismus klärt die frage nach demwie , während die schöpfungsgeschichte die frage nach dem warum zu klären versucht... wobei auch hier wieder das problem ist, dass fundamentalisten eben diese unterscheidung in den fragen nicht machen, also nützt das im endeffekt gar nichts
Alatariel Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 (bearbeitet) wobei auch hier wieder das problem ist, dass fundamentalisten eben diese unterscheidung in den fragen nicht machen, also nützt das im endeffekt gar nichts Keine Ahnung ich kenne mich da jetzt nicht so aus. die laut eigener aussage an gott glaubt Muss sie ja als relilehrerin ja auch so mehr oder weniger . Also meine Relilehrerin hat das auch immer gesagt, bis ich sie mal wirklich damit konfrontiert habe, dann sahs auf einmal ein bisschen anders aus. Die Lehrer können ihren Kindern ja schlecht sagen: "ja, also ich glaub nicht dran, aber ich muss euch das jetzt trotzdem so verkaufen..." Naja, das ist eine andere Geschichte... Übrigens, mal so nebenbei: Theologie zu studieren ist der beste Weg um den Glauben an Gott zu verlieren nämlich dass man diese beiden lager nicht zwingend miteinander vergleichen muss, da sie ganz unterschiedliche ansätze haben. der darwinismus klärt die frage nach demwie , während die schöpfungsgeschichte die frage nach dem warum zu klären versucht... Wie soll ich das jetzt verstehen. Also sie meint Gott ist die Ursache des Lebens, er hat die Welt also geschaffen, beziehungsweise den urknall oder was auch immer hervorgerufen, hat dann aber nicht direkt den Menschen geschaffen, sondern gewartet und zugeguckt, wie er sich entwickelt? Wenn er Gott ist, warum sollte er dann so was machen??? PS: Hab meinen Beitrag oben noch mal editiert... Bearbeitet 9. Dezember 2005 von Alatariel
Gast Rúnya Geschrieben 9. Dezember 2005 Geschrieben 9. Dezember 2005 ich glaub sie meints so, dass schon das physikalische zeugs á la urknall und dann darwins lehre für die entstehung der menschheit verantwortlich ist und nicht gott. aber das allein erklärt uns ja nicht, warum wir hier sind- das erklärt die schöpfungsgeschichte. ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen, wenn auch nicht aus dem grund, dass ich an gott glaube(was ich nicht tue), sondern weil unsere relilehrerin sowieso ein bissl suspekt ist... aber in ordnung für jemanden, der diese art von berufgewählt hat :-O
Tyelkormo Geschrieben 10. Dezember 2005 Geschrieben 10. Dezember 2005 (bearbeitet) Wenn er Gott ist, warum sollte er dann so was machen??? Gegenfrage: Warum nicht? Als Einstein schrieb ""Die Quantenmechanik ist sehr Achtung gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, dass das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der Alte nicht würfelt."" bemerkte Nils Bohr "Einstein, schreiben Sie Gott nicht vor, was er zu tun hat." Bearbeitet 10. Dezember 2005 von Tyelkormo
Alatariel Geschrieben 10. Dezember 2005 Geschrieben 10. Dezember 2005 Gegenfrage: Warum nicht? Ok, seh ich ein. Auch wenn ich es nicht verstehen kann. Also ich würde gleich eine vollkommene Schöpfung machen und nicht jahrmillionen drauf warten müssen (obwohl jahrmillionen für Got ja wahrscheinlich nichts sind ).
Tyelkormo Geschrieben 10. Dezember 2005 Geschrieben 10. Dezember 2005 Ok, seh ich ein. Auch wenn ich es nicht verstehen kann. Also ich würde gleich eine vollkommene Schöpfung machen und nicht jahrmillionen drauf warten müssen (obwohl jahrmillionen für Got ja wahrscheinlich nichts sind ). Sorry für das Editieren meines Beitrages, aber ich habe das genaue Zitat auf Deutsch noch gesucht. Aber um dein Argument zu "beantworten", verweise ich nochmal auf das Zitat von Charles Krauthammer, das ich früher schon gepostet habe: "Was könnte eleganter, einfacher, brillianter, effizienter, kreativer, in der Tat göttlicher sein, als ein Planet mit Millionen Lebensformen, voneinander verschieden, aber miteinander interagierend, letztendlich alle abgeleitet von gesammelten Variationen in einem einzigen doppelstrangigen Molekül, flexibel und fruchtbar genug um uns Mollusken und Mäuse, Newton und Einstein zu geben?"
Gast Rúnya Geschrieben 10. Dezember 2005 Geschrieben 10. Dezember 2005 wahrscheinlich kommt es im endeffekt auch darauf an, als was man gott sieht- ob man das göttliche in der tatsache sieht, dass sich aus einzellern solche faszinierenden wesen wie tiere und menschen entwickelt haben (so interpretier ich jedenfalls dein zitat) oder eben als überwesen, das alles dazu veranlasst hat, geschaffen zu werden.
Anastasia Geschrieben 10. Dezember 2005 Geschrieben 10. Dezember 2005 Mir schreibt auch keiner vor, dass 1+1=2 ist. 1+1 kann ja auch 0 sein, oder aber 1+1 ist 10...man muss sich nur das richtige Zahlensystem raussuchen oder selber eins basteln. Gerechnet wird halt hierzulande mit dem Dezimalsystem wo halt 1+1 als 2 festgesetzt ist. Nur mal so weit zu dem wo ich mich auskenn ;) Es gab hier son paar die behauptet ham dass man den Kids doch bitte alles anbieten soll, damit sie selber entscheiden. Alles? Was meint ihr mit "alles"? Jede klitzekleine sekte? oder nur die "besten"? oder nur die "größten"? Mit wirkich allen Weltanschauungen würde keiner Fertig, geschweigedenn mit dem sich dann noch was raussuchen. Also muss ich wenn dann schon eine Auswahl treffen und die ist in jedem Falle subjektiv. Was meiner Meinung nach gehen würde wäre eben Religionsunterricht mit dem was sich Etik nennt zusammenlegen und so wie man in Erdkunde einmal über den Globus reist in seiner Schulkarriere auch hier einmal querbeet die "wichtigsten" abzulaufen. Das wird zwar sowohl in dem einen als auch in dem andere Unterricht zumindestens in Bayern schon gemacht, aber sehr wenig und wirklich was gemerkt und den wirklichen Glauben dahinter, das bleibt einfach zu weit zurück. Und wenn es nicht ist um sich einen Glauben für sich "auszusuchen" dann hilft es sicher doch die Menschen auf der Welt etwas besser zu verstehen. Warum gibt es sowas wie den "Heiligen Krieg", was haben die einen gegen die anderen etc. Und mit einem gewissen Verständnis wäre vllt. auch ein bisschen mehr Frieden da, denn ich glaube dass wenn man verswteht wie die andere Denken und glauben, dass man dann auch eher akzeptiert was sie tun.
Tomtom Geschrieben 10. Dezember 2005 Geschrieben 10. Dezember 2005 1+1 kann ja auch 0 sein, oder aber 1+1 ist 10...man muss sich nur das richtige Zahlensystem raussuchen oder selber eins basteln. Gerechnet wird halt hierzulande mit dem Dezimalsystem wo halt 1+1 als 2 festgesetzt ist. Nur mal so weit zu dem wo ich mich auskenn ;)Das ist nicht 100% richtig. Man könnte jetzt sagen, das sei Haarspalterei, aber ich will mal ein Bißchen genauer beschreiben, was Anas da anschneidet: 1+1 werden immer 2 sein. Ob man jetzt die 2 2 nennt, ob man sie 10 nennt oder 37 ist vollkommen egal, es wird immer zwei sein. Zahlen sind abstrakt und werden es immer bleiben und die Logik schreibt vor, dass 1 + 1 = 2, dass die Winkelsumme der Innenwinkel im Dreieck = 180° etc. Ich bin nicht 100% sicher, ob du das auch so meintest, Anas, aber jedenfalls möchte ich nochmal ganz, ganz klar machen, dass 1 und 1 immer 2 sein werden. Zahlensysteme sind nur andere Namen für dieselben Zahlen in derselben logischen Abfolge. Wie man das Kind nennt, ist egal, das hat nicht mit der Definition per se zu tun. Natürlich kann man es anders nennen, aber.... Ach, ich wiederhole mich :-O
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