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Muslime uneins über Absetzung der Mozart-Oper in Berlin

Berlin. AP/baz. Die Entscheidung der Deutsche Oper Berlin, aus Angst vor islamistischen Attacken eine Operninszenierung vom Spielplan zu nehmen, ist von muslimischen Spitzenvertretern unterschiedlich bewertet worden. Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya, sagte der «Netzeitung» am Dienstag, die Absetzung sei richtig, da in einer Szene die religiösen Gefühle von Muslimen verletzt würden. Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat, plädierte dagegen für weitere Aufführungen der Oper.

Die Deutsche Oper hatte am Montag die Mozart-Oper «Idomeneo» vom Spielplan genommen. Anlass war eine Analyse der Sicherheitsbehörden, wonach die Inszenierung von Hans Neuenfels, bei der am Ende die abgeschlagenen Köpfe von Neptun, Christus, Mohammed und Buddha gezeigt werden, ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für das Haus darstellt.

Kizilkaya sagte der «Netzeitung»: «Eine Oper oder eine Karikatur - das macht keinen grossen Unterschied.» Seitens des Opernhauses «wäre es wünschenswert, wenn man da mehr Sensibilität walten liesse». Es gehe nicht um die Freiheit der Kunst, sondern um «Respekt vor dem Anderen». Freiheit sei wichtig, dürfe aber keine willkürliche Beleidigung des Anderen sein.

Kolat erklärte dagegen, er könne zwar nachvollziehen, dass ein abgeschlagener Kopf des Propheten die Gefühle frommer Muslime verletzen könnte. «Ich empfehle aber allen Muslimen, bestimmte Sachen zu akzeptieren.» Es handele sich um Kunst und nicht um die Stellungnahme eines Politikers. «Kunst muss frei sein.»

Allerdings halte er es für denkbar, dass der aktuelle Fall ähnliche internationale Auswirkungen wie der Streit um die Karikaturen haben könnte. «Wenn die Oper gezeigt worden wäre, hätte das durchaus passieren können. Aber man darf diesen Druck nicht nachgeben.» Er wolle mit Intendantin Kirsten Harms sprechen und sie zur Aufführung ermutigen. Sollte sich der Anlass bieten, werde er den Fall am (morgigen) Mittwoch bei der Islam-Konferenz bei Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) thematisieren.

Kritik an der Absetzung übte auch Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach. «Das geht zu weit», sagte er dem Radiosender «100,6 Motor FM». Er warnte davor, sich aus Furcht vor Anschlägen eine «Selbstzensur» aufzuerlegen.

Also irgendwann is doch echt mal gut...auf was soll man denn noch alles achten, ich find auch dass Kunst einfach frei bleiben muss. Wo kann man sich denn sonst noch so ausdrücken wie in Theaterstücken oder Musik oder Bildern. Finds schlimm, wenn sowas nu auch noch immer überprüft werden muss :-/

Wer es nicht mitbekommen hat, es geht um genau diese Szene und wenn man es genau nimmt, dann sind Christus, Buddha und Mohammed schon lang nicht mehr so gleichberechtigt dargestellt worden, schließlich ist Mohammed nicht der einzige ;-) :

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...Anlass war eine Analyse der Sicherheitsbehörden, wonach die Inszenierung von Hans Neuenfels, bei der am Ende die abgeschlagenen Köpfe von Neptun, Christus, Mohammed und Buddha gezeigt werden, ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für das Haus darstellt.

...

Da werden also vier Religionen beleidigt, drei davon werden noch praktiziert. Und aus Angst vor extremisitischen Muslimen, wird die Oper abgesetzt.

Was für ein vorauseilender Gehorsam.

Grundsätzlich sollte man natürlich versuchen, keine religiösen Gefühle zu beleidigen. Aber wenn man sich dann schon für eine solche provozierende Inszenierung entscheidet, sollte man auch dazu stehen.

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Das find ich allerdings auch wieder lächerlich. Ich weiß aber nicht ob ich jetzt erschüttert darüber bin das ein Theaterstück kurz vor seiner Aufführung noch aus Angst vor Anschlägen zurück gezogen wird, oder darüber das eine solche Maßnahme überhaupt für Notwendig gehalten wird. Es ist ja schon irgendwie traurig wenn inzwischen alles Öffentliche aus Angst vor Anschlägen "zensiert" werden muss.

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Tja ,

Dazu passt dann ja das der Film ,

der einen türkischen Jugendlichen als Bösen Buben darstellt ,

nun auch ganz fluggs von 20.15 auf Freitag Nacht verlegt wurde!!!

*das mal einfach so stehenlässt*

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Blutige Geiselnahme in Schule

| 28.09.06, 08:11 |

Ein Geiselnehmer hat am Mittwoch in einer High School im US-Bundesstaat Colorado eine Schülerin erschossen und sich selbst das Leben genommen.

Die Polizei habe das Klassenzimmer gestürmt, in dem sich der Mann mit zuletzt zwei Schülerinnen verschanzt gehalten habe, sagte Sheriff Fred Wegener. „Dabei schoss der Verdächtige auf eine der Geiseln und dann auf sich selbst.“ Das zunächst schwer verletzte Mädchen wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, wo es nach Angaben des Hospitals starb. Die zweite Geisel blieb offenbar unverletzt.

Verhandlungen abgebrochen

Die Entscheidung zur Stürmung sei gefallen, nachdem der Täter die seit mehreren Stunden andauernden Verhandlungen abgebrochen und der Polizei ein Ultimatum gestellt habe, sagte Wegener. Zunächst hatte die Polizei erklärt, der Täter sei von Polizisten getötet worden. Über die Identität des Mannes machte die Polizei keine Angaben. Auch über ein Motiv wurde nichts bekannt.

Zeitweise hatte der Täter sechs Geiseln in seiner Gewalt. Kurz vor Mittag hatte er die Platte-Canyon-High-School in Bailey betreten und um sich geschossen.

Nach Angaben der Polizei war der Mann in ein Klassenzimmer eingedrungen und hatte alle Jungen aufgefordert, den Raum zu verlassen. Danach habe er sechs Mädchen als Geiseln behalten und später vier von ihnen freigelassen. Der Geiselnehmer habe gedroht, dass er eine Bombe in seinem Rucksack habe. 800 Schüler wurden in Sicherheit gebracht.

Erinnerung an Littleton

Der Vorfall weckte Erinnerungen an das schwerste Schulmassaker in der US-Geschichte: Der Tatort liegt etwa 50 Kilometer von der Stadt Littleton entfernt. Dort hatten die beiden Jugendlichen Dylan Klebold und Eric Harris im April 1999 an der Columbine-High-School 13 Menschen erschossen und sich anschließend selbst gerichtet.

Quelle

Jetzt wird bestimmt erst mal ein Schuldiger für das ganze gesucht. Der Leiter des Polizeieinsatzes wird sicher zur Rechenschaft gezogen der den Befehl zur Stürmung gegeben hatte. :kratz:

Hm, in einem Kommentar dazu stand das die USA vieleicht mal ihr Waffengesetz überdenken sollte, aber ich kann jetzt nicht behaupten davon Ahnung zu haben. Wobei ich meine das solche Amokläufer ihre Waffen so oder so bekommen, ob nu legal oder illegal.

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Hierzu hab ich im Mai schon mal eine Dokumentation gesehen:

Strittiges Mega-Projekt in Island

Europas höchster Staudamm Karahnjukar

Eigentlich ist Island ein energiepolitisches Musterland: Seinen Energiebedarf deckt der Inselstaat durch einen Mix aus Erdwärme und Wasserkraft. Atom-, Kohle- oder Ölkraftwerke gibt es nicht. Das Musterland-Image hat durch den Bau des Karahnjukar-Staudamm allerdings Schaden genommen.

"Gnadenlose Ausdehnung der Schwerindustrie"

Dieser Damm ist Teil eines gigantischen Wasserbauprojekts im Osten der Insel, das ein neues Aluminiumschmelzwerk des US-Konzerns Alcoa mit Strom versorgen soll. Umweltschützer kämpfen seit Jahren gegen das Projekt. Sie werfen der Regierung eine "gnadenlose Ausdehnung der Schwerindustrie" auf Kosten der Umwelt vor. Island sei das einzige Land Europas, das von der Zerstörung durch die Schwerindustrie bislang halbwegs verschon geblieben sei, heißt es in einem Aufruf des Netzwerks "Saving Iceland". Nun, im 21. Jahrhundert, fördere die Regierung ausgerechnet schadstoffreiche Industriebetriebe, die nur "eintönige Arbeitsplätze" bieten würden, so die Umweltschützer.

800 neue Jobs als wichtiges Argument

Genau die Arbeitsplätze sind für die Regierung ein wichtiges Argument für den Bau des Staudamms. Rund 800 neue Jobs soll das Werk bringen, verspricht der Alcoa-Konzern. Und das in einer Region Islands, aus der immer mehr Menschen wegziehen, weil sie dort keine beruflichen Perspektiven sehen. Für die Umweltschützer ist das kein Argument. Sie fordern die Regierung auf, stattdessen auf umweltfreundlichere Industrien zu setzen, die "auf gut ausgebildete Arbeitskräfte verschiedenster Qualifikation zurückgreifen". Island sei der ideale Ort für Öko-Industrien, doch diese Branche werde nur unzureichend unterstützt.

Staudamm höher als der Kölner Dom

Das Karahnjukar-Projekt liegt unmittelbar nördlich des Vatnajökull-Gletschers, der größten Eismasse Europas. Der Karahnjukar-Damm ist mit einer Höhe von 193 Metern der höchste Staudamm Europas. Zum Vergleich: Die Türme des Kölner Doms sind "nur" 157 Meter hoch, die Aussichtsebene des Fernsehturms am Berliner Alexanderplatz 203 Meter. Der See, der hinter dem Damm aufgestaut werden soll, wird 25 Kilometer lang sein. Doch der Karahnjukar-Damm und der dazugehörige Hals-See sind nur ein Teil des gesamten Projekts. Hinzu kommen noch mehrere kleinere Staudämme sowie Stollen und Tunnel mit einer Gesamtlänge von mehr als 70 Kilometern.

Canyon versinkt in den Fluten

Das ganze Projekt liegt "im größten zusammenhängenden Gebiet urwüchsiger Natur in Westeuropa", so die Umweltschützer vom Netzwerk "Saving Iceland". Eine grandiose Canyon-Landschaft mit seltenen Pflanzen werde in den Fluten versinken, die Flusslandschaften unterhalb des Staudamms würden sich verändern, warnen sie. Der Aluminium-Konzern Alcoa und der Betreiber des Staudamms - der Energiekonzern Landsvirkjun - verweisen hingegen auf Untersuchungen, wonach die Auswirkungen des Projekts auf Fauna und Flora eher gering seien. Und sie argumentieren mit Umfragen, denen zufolge die Mehrheit der Isländer das Projekt befürworten.

Stand: 26.09.2006 15:11 Uhr

Quelle

:-/

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Ungewissheit über vermisste Boeing

Nach dem Verschwinden einer Boeing 737-800 herrscht Ungewissheit über das Schicksal der 155 Passagiere. Das Flugzeug war am Freitagabend über brasilianischem Urwaldgebiet von den Radarschirmen verschwunden.

Auf dem Flughafen von Brasilia versammelten sich verzweifelte Angehörige und verlangten von den Behörden Aufklärung. Die Suche nach dem Flugzeug im dichten Dschungel des Amazonasgebiets war wegen der Dunkelheit unterbrochen worden. Die Ursache des möglichen Absturzes war weiter ungewiss.

Laute Explosion

Die Luftwaffe hatte unmittelbar nach dem Verschwinden der Maschine fünf Flugzeuge auf die Suche geschickt. Das Flugzeug war von Manaus im Bundesland Amazonas in die Hauptstadt Brasilia unterwegs. Bauern im Süden des Bundeslandes Pará und im Norden des angrenzenden Landes Mato Grosso berichteten, sie hätten über dem Indioschutzgebiet Xingu eine laute Explosion gehört.

Komplizierte Suche im Urwald

Das Flugzeug hätte planmäßig um 18.10 Uhr (Ortszeit) in Brasilia landen sollen. Wegen der Dunkelheit und der besonderen Umstände in der bergigen Urwaldregion war in der Nacht nur eine „komplizierte Suche mit elektronischen Mitteln“ möglich. Die Behörden setzten inzwischen drei Städte in der Nähe des möglichen Unfallorts in Alarmbereitschaft. Krankenhäuser müssten sich auf die Aufnahme von vielen Verletzten vorbereiten, hieß es.

Nach Angaben von Sprechern der Luftwaffe stieß die Boeing 737 mit einer zweimotorigen Privatmaschine vom Typ Embraer Legacy zusammen, die bei dem Unfall eine Tragfläche verloren habe. Die kleine Maschine, die von einem US-Amerikaner gesteuert worden sei, habe aber dennoch auf einem Militärstützpunkt in der Region Serra do Cachimbo im Land Pará notlanden können. Die Zahl der Insassen der Maschine wurde nicht bekannt.

„Unerklärlicher“ Zusammenstoß

Als „unerklärlich“ bezeichnete unterdessen Infraero-Präsident, Generalmajor José Pereira, den Zusammenstoß in der Luft. „Die beiden verwickelten Flugzeugtypen sind das Modernste, was es heute in der Luftfahrt gibt, und beide verfügen über ein Antikollisionswarnsystem“, sagte er. Verteidigungsminister Waldir Pires spekulierte derweil über eine „mangelhafte Aufmerksamkeit“ der Gol- Piloten. Experten schlossen Wetterprobleme als Ursache für den Zusammenstoß aus.

Gol ist eine Billigflug-Airline, die 2001 gegründet wurde. Nach dem Bankrott von Varig wurde sie mit einem Marktanteil von 28 Prozent zur zweitgrößten Fluggesellschaft Brasiliens. Die Gol-Aktien werden in Brasilien und auch in den USA gehandelt. Das Unternehmen fliegt mit 55 Boeing 737 rund 50 Ziele in Brasilien sowie die südamerikanischen Städte Buenos Aires, Córdoba, Rosario (Argentinien), Montevideo (Uruguay), Santa Cruz de la Sierra (Bolivien), Asunción (Paraguay) und Santiago de Chile an.

Quelle : http://focus.msn.de/panorama/brasilien_nid...7.html?DDI=3303

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Kaum Hoffnung auf Überlebende

Beim Absturz eines Passagierflugzeugs vom Typ Boeing 737-800 im Dschungel Brasiliens sind vermutlich alle 155 Menschen an Bord ums Leben gekommen.

Die Wahrscheinlichkeit, am Unfallort Überlebende zu finden, sei äußerst gering, sagte am Samstag der Chef der brasilianischen Flughafenbehörde Infraero, Generalmajor José Carlos Pereira. Unter den Fluggästen auf dem Weg von Manaus in die Hauptstadt Brasilia war auch ein deutscher Anthropologe, der in Brasilien lebte. Das bestätigte das Auswärtige Amt in Berlin.

Rettungsteams hatten am Samstag rund 18 Stunden nach dem Absturz erste Wrackteile der Boeing der brasilianischen Billigflug-Linie Gol in der Nähe eines Landguts und eines Indioschutzgebiets im Urwald- Gebiet von Mato Grosso gefunden. Die Maschine sei den Erkenntnissen zufolge fast senkrecht auf dem Boden aufgeschlagen, teilte Infraero mit. Die Ermittlung der Unfallursache werde wegen des sehr schwer zugänglichen Unfallortes mindestens drei Monate dauern.

Es handelt sich wahrscheinlich um das schlimmste Flugzeugunglück in der Geschichte Brasiliens. Im Juni 1982 flog eine Boeing 727 der Firma Vasp beim bislang schlimmsten Unfall im nordöstlichen Land Ceara gegen einen Berg, alle 137 Insassen kamen ums Leben.

Verzweifelte Angehörige am Zielflughafen

Das Gol-Flugzeug war von Manaus im Land Amazonas nach Brasilia unterwegs, als es am Freitagabend (gegen 22.00 Uhr MESZ) im Luftraum über dem nordbrasilianischen Urwald-Bundesland Pará wahrscheinlich nach einem Zusammenstoß mit einer kleineren Maschine von den Radarschirmen verschwand. Die Luftwaffe hatte unmittelbar danach fünf Flugzeuge auf die Suche geschickt. Am Samstag wurden den Angaben zufolge insgesamt acht Flugzeuge und fünf Hubschrauber eingesetzt sowie Rettungs- und Ärzteteams entsandt.

Flug 1907 hätte am Freitag planmäßig um 18.10 Uhr Ortszeit (23.10 Uhr MESZ) in Brasilia landen sollen. Auf dem Flughafen dort versammelten sich verzweifelte Angehörige und verlangten von den Behörden Aufklärung. Nach Angaben von Sprechern der Luftwaffe stieß die Boeing vermutlich mit einer zweimotorigen Privatmaschine vom Typ Embraer Legacy zusammen, die bei dem Unfall eine Tragfläche verloren habe. Die kleine Maschine, die von einem US-Amerikaner gesteuert worden sei, habe aber dennoch auf einem Militärstützpunkt notlanden können.

Ursache bleibt rätselhaft

Die Unfallursache blieb zunächst auch für Experten rätselhaft: Als „unerklärlich“ bezeichnete Infraero-Präsident Pereira den Zusammenstoß in der Luft. „Die beiden verwickelten Flugzeugtypen sind das modernste, was es heute in der Luftfahrt gibt, und beide verfügen über ein Antikollisionswarnsystem.“ Verteidigungsminister Waldir Pires spekulierte über „mangelhafte Aufmerksamkeit“ der Gol-Piloten. Experten schlossen Wetterprobleme als Ursache für den Unfall aus.

Es war der erste Unfall dieser Art für die Gesellschaft. Nach deren Angaben war das Unglücksflugzeug vom Hersteller erst am 12. September geliefert worden und war bisher nur rund 200 Flugstunden in der Luft.

Quelle : http://focus.msn.de/panorama/welt/absturz_...8.html?DDI=3303

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Amoklauf in US-Schule

Familienvater tötet fünf Schulmädchen

Im Stil einer gezielten Hinrichtung hat ein Familienvater fünf Mädchen in einer Dorfschule in Pennsylvania getötet. Nach der Tat tötete der Amokläufer sich selbst. Polizei und Angehörige rätseln über die Motive für das Massaker.

Wieder eine grausige Bluttat an einer US-Schule: Ein 32 Jahre alter Milchwagenfahrer hat am Montag eine Zwergschule im US-Bundesstaat Pennsylvania überfallen und fünf Mädchen mit gezielten Kopfschüssen getötet. Die Polizei sprach vom "Stil einer Hinrichtung". Das Motiv sei möglicherweise Rache gewesen.

Mindestens sieben weitere Schülerinnen einer Schule der Amischen- Religionsgemeinschaft in dem kleinen Ort Nickel Mines wurden verletzt. Nach der Tat tötete sich der Mann, selbst Vater von drei Kindern, selbst. Erst am Freitag war ein Schuldirektor im US-Bundesstaat Wisconsin von einem Schüler erschossen worden, der sich gemobbt fühlte. In Colorado tötete ein Mann in einer High School eine Schülerin, nachdem er sechs Mädchen sexuell angegriffen hatte.

In Pennsylvania war Charles Carl Roberts den Angaben zufolge mit drei Feuerwaffen, 600 Schuss Munition, einem Elektroschocker und zwei Messern bewaffnet in die Schule eingedrungen.

Nachdem er die männlichen Schulkameraden hinaus geschickt hatte, reihte Roberts die Mädchen der Klasse vor der Schultafel auf, fesselte sie an den Füßen und feuerte "im Stil einer Hinrichtung" auf sie, wie Polizeichef Jeffrey Miller berichtete. Drei Mädchen waren sofort tot, zwei weitere starben später im Krankenhaus. Eines erlag seinen schweren Verletzungen in den Armen eines Polizisten.

Vier der Opfer sind US-Medienberichten zufolge zwischen 6 und 13 Jahre alt, ein fünftes ist eine zwei oder drei Jahre ältere Helferin der Lehrerin der Klasse. Die Pädagogin soll schwanger gewesen sein.

Aussagen und Briefe an seine Famile wiesen darauf hin, dass Roberts "wütend auf das Leben, wütend auf Gott" gewesen sei, sagte Miller. Der Lastwagenfahrer habe sich gezielt Mädchen als Opfer ausgesucht. Roberts habe etwa vor drei Jahren eine Tochter verloren, was möglicherweise die Tat mit ausgelöst habe, sagte der Polizeisprecher dem US-Fernsehsender NBC. Seiner Frau habe er indes gesagt, er könne nicht mehr weiter und wolle Rache nehmen für etwas, das 20 Jahre zurückliege, berichtete Miller weiter.

Nachbarn beschrieben Roberts der New York Times zufolge als jovial und allgemein beliebt. Kollegen berichteten, er sei im Laufe des Jahres jedoch mürrisch geworden, erst kürzlich habe sich Stimmung dann wieder aufgehellt. "Wir glauben, dass er an diesem Zeitpunkt den Entschluss gefasst hat, die Tat zu begehen", sagte Polizeichef Miller. "Er erschien, als wären Sorgen, als wäre eine Last von ihm abgefallen." Den Behörden zufolge ließen die Zahl der Waffen, die Menge der Munition und Kleider zum Wechseln darauf schließen, dass sich der Täter ursprünglich auf eine längere Belagerung eingestellt hatte.

"Nach dem, was wir wissen, rechnete er nicht damit, dort wieder lebend herauszukommen. Er wollte aber auch Unschuldige töten", sagte Miller. Roberts habe seiner Frau und seinen drei Kindern Briefe hinterlassen, die auf einen geplanten Selbstmord hindeuteten.

Die Polizei sieht in der Tat keinen gezielten Akt gegen die Amischen, denen der Täter nicht angehörte. Vermutlich habe Roberts die Schule ausgewählt, weil er in der Nähe wohnte und möglicherweise glaubte, es sei besonders einfach in diese Schule zu gelangen. Dort werden Kinder verschiedener Altersstufen unterrichtet.

Gemeindemitglieder zeigten sich tief erschüttert von der Bluttat. "Man liest davon, man hört davon, aber man erwartet nicht, dass so etwas derart nahe am eigenen Zuhause passiert", sagte John Fisher, der wenige hundert Meter von Tatort entfernt wohnt. Üblicherweise zeigten die Amischen ihre Gefühle nicht, berichtete Annie Beiler, die auch in der Nähe wohnt. Doch nach dem Massaker hätten viele geweint und sich voller Trauer umarmt.

Auch US-Präsident George W. Bush zeigte sich bestürzt: "Der Präsident ist sehr betrübt und beunruhigt durch die Gewalt an Schulen und Schießereien, die sich in den vergangenen Tagen in verschiedenen amerikanischen Gemeinden ereignet haben", sagte ein Sprecher. Bush berief für nächste Woche einen "Gipfel über Gewalt an Schulen" ein.

Die Gemeinde Nickel Mines liegt etwa 85 Kilometer von Philadelphia entfernt im Amischen-Land. Die Amischen sind eine christliche Religionsbewegung und lehnen die Benutzung fast aller moderner Technik wie Fernsehen und Telefon ab. Generell schotten sie sich aus religiösen Gründen weitgehend ab. Die meisten Amischen sprechen einen altdeutschen Dialekt. Wesentliche Wurzeln der Glaubensgemeinschaft liegen in der Schweiz, dem Rheinland und der Pfalz.

(dpa)

Quelle

:-(

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Himmelkron (rpo). Kurz nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis wurde ein 35-jähriger Mann offenbar erneut zum Täter: Nach Polizeiangaben gestand er, eine 39-jährige Krankenschwester überfallen, vergewaltigt und getötet zu haben.

Der Mann war im Jahr 2001 unter anderem wegen Vergewaltigung vom Landgericht Bamberg zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Ende August war er vorzeitig auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen worden. Am Sonntagnachmittag erließ der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Bayreuth gegen den Mann Haftbefehl wegen Mordes, Vergewaltigung und räuberischer Erpressung.

Die Krankenschwester hatte Polizeiangaben zufolge ihre Wohnung am Samstagmorgen wie immer gegen 5.30 Uhr verlassen, um zur Arbeit in ein Bayreuther Krankenhaus zu fahren. Dort kam sie jedoch nie an. Nachdem die Frau von ihrem Ehemann bei der Polizei als vermisst gemeldet worden war, fand eine Streifenbesatzung den Kleinwagen der Vermissten auf einem Parkplatz in Bayreuth.

Wegen dort vorgefundener Blutspuren rechnete die Polizei damit, dass die Frau einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war. Von einem Geldautomaten waren nach dem Verschwinden der Frau mit ihrer Scheckkarte insgesamt 1000 Euro abgehoben worden.

Weitere Polizeiermittlungen ergaben den Angaben zufolge schnell einen Verdacht gegen den 35 Jahre alten Mann. Er wurde noch am Samstagnachmittag festgenommen und machte bei ersten Vernehmungen Angaben zum Leichenfundort. Die tote Frau wurde schließlich am Samstagabend an einem Waldrand im Südosten von Bayreuth entdeckt.

Der mutmaßliche Täter gab an, vor dem Überfall auf die Frau an einer Ampel bei der Autobahn-Ausfahrt Bayreuth-Nord versucht zu haben, zwei andere Autofahrer anzuhalten. Dies sei ihm aber nicht gelungen. Außerdem gestand er, erst am vergangenen Donnerstag einer Autofahrerin Bankkarten und Bargeld geraubt zu haben. Die Frau wurde dabei aber nicht verletzt.

RP Online

Und wieder mal wurde ein Straftäter aufgrund eines Gutachtens freigelassen.

Solches Gesindel gehört für den Rest seines Lebens hinter Schloss und Riegel!!! ;-(

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Totes Kleinkind in Kühlschrank gefunden

Ein zweieinhalb Jahre alter Junge ist am Dienstag tot in der Wohnung seines Vaters in Bremen entdeckt worden.

Nach Angaben der Polizei lag die Leiche in einem Kühlschrank. Beamte fanden den toten Jungen, als sie das Kind aus der Wohnung holen und der Obhut des Jugendamtes übergeben wollten. Der Junge hatte seit dem Tod der drogensüchtigen Mutter im Jahr 2005 unter der Vormundschaft des Jugendamtes gestanden, jedoch bei seinem Vater gelebt. Der 41-jährige, ebenfalls drogenabhängige Vater wurde festgenommen. Die Sozialbehörde leitete umgehend Untersuchungen zu dem Fall ein.

Junge wurde zuletzt im Juli gesehen

„Es muss geklärt werden, inwiefern es in der zuständigen Behörde Fehleinschätzungen zu dem Fall gegeben hat“, sagte Jugendamt-Leiter Jürgen Hartwig. Das Kind wurde seit seiner Geburt von der Jugendhilfe begleitet, da die Mutter dem Säugling gegenüber gewaltätig war. Das letzte Lebenszeichen des Kindes stammt vom Juli, als ein Arzt das Kind gesehen hatte. Seitdem bekam es kein Mitarbeiter der Sozialbehörde mehr zu Gesicht. Zu der Frage, ob ein solcher Zeitraum für angemessen gehalten wird, machte das Ressort keine Angaben.

Das Familiengericht hatte am 2. Oktober entschieden, dem Vater die Obhut für das Kind zu entziehen. Der Mann hatte sich nach Angaben der Sozialbehörde den Empfehlungen der Sozialarbeiter widersetzt und war wiederholt nicht zu den Gerichtsterminen erschienen. Als die Sozialarbeiter das Kind am Dienstag mit Unterstützung von Polizei und Gerichtsvollzieher abholen wollten, fanden sie im Kühlschrank die Leiche.

Kind wies Mangelerscheinungen auf

Sozialsenatorin Karin Röpke (SPD) betonte, es werde geprüft, welche Konsequenzen für die Zukunft aus dem Fall gezogen werden könnten. „Dies ist ein furchtbares Ereignis, das uns zutiefst bestürzt und fassungslos macht“, sagte die Senatorin. Es sei immer eine Gratwanderung, zwischen dem Recht der Eltern zur Erziehung des Kindes und dem Kindeswohl abzuwägen.

Den Ermittlern zufolge wies die Leiche des Kindes Spuren von Mangelerscheinungen auf. Der Junge sei nicht erst in den vergangenen Tagen gestorben. Gegen den Vater wird nun ermittelt. Dabei wird noch geprüft, ob die Staatsanwaltschaft dem Verdächtigen aktive Tötung oder Vernachlässigung des Kindes vorwirft. Er hatte auf die Frage nach dem Kind mit den Worten geantwortet: „Da drüben liegt er“, und auf den Kühlschrank gedeutet. Danach habe er geschwiegen. Nach Angaben des behandelnden Arztes habe der Mann bisher „keine weiteren Auffälligkeiten“ gezeigt. Der 41-Jährige befand sich in einem Methadon-Programm gegen seine Drogensucht.

Das Schicksal des Jungen ist kein Einzelfall. In den vergangenen Jahren mussten mehrere Kinder qualvoll an Mangelversorgung sterben. Die Eltern des sechsjährigen Dennis aus dem brandenburgischen Cottbus wurden zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem sie den Jungen verhungern ließen und die Leiche in der Tiefkühltruhe versteckten. Im Jahr 2005 erstickte die sieben Jahre alte Jessica in Hamburg. Ihre Eltern hatten sie vernachlässigt und eingesperrt.

Quelle : http://focus.msn.de/panorama/welt/bremen_n...4.html?DDI=3303

Einfach nur traurig wozu Eltern fähig sind! :-(

Bearbeitet von Twister
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Das Kind wurde seit seiner Geburt von der Jugendhilfe begleitet, da die Mutter dem Säugling gegenüber gewaltätig war. Das letzte Lebenszeichen des Kindes stammt vom Juli, als ein Arzt das Kind gesehen hatte. Seitdem bekam es kein Mitarbeiter der Sozialbehörde mehr zu Gesicht.

Muss man dazu noch was sagen? Unfassbar! ;-(

Man sollte meinen, wenn eine Mutter ihrem Kind gegenüber gewalttätig ist, dass da das Jugendamt hinterher sein muss.

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US-Studie:

650.000 Tote durch Krieg im Irak

11. Okt 15:56

Durch die Folgen des Krieges von 2003 im Irak sind nach einer regierungsunabhängigen Untersuchung fast 655.000 Menschen ums Leben gekommen, rund zweieinhalb Prozent der irakischen Bevölkerung. Die Studie amerikanischer und irakischer Ärzte wurde am Mittwoch vom britischen Medizin-Journal «The Lancet» online veröffentlicht. Sie untermauere eine vor zwei Jahren erschienene Einschätzung derselben Ärztegruppe, wonach es bis zum damaligen Zeitpunkt rund 100.000 zusätzliche Todesfälle seit Kriegsbeginn gegeben habe. Seitdem habe sich die Situation dramatisch entwickelt. Der US-Forscher Gilbert Burnham sprach vom bislang «tödlichsten internationalen Konflikt des 21. Jahrhunderts».

Die Wissenschaftler um Gilbert Burnham von der Johns-Hopkins- Universität in Baltimore (US-Bundesstaat Maryland) hatten für die jetzt veröffentlichte Untersuchung 1849 Haushalte mit knapp 13.000 Menschen an 47 zufällig ausgewählten Orten im Irak besucht. Dort fragten sie nach Todesfällen zwischen Januar 2002 und Juni 2006, mit dem Ergebnis, dass rund 87 Prozent der 629 Registrierten nach Kriegsausbruch ums Leben gekommen waren. Das entspricht mehr als einer Verdoppelung der jährlichen Sterberate seit Beginn der US- Invasion von 55 auf 133 Todesfälle unter 10.000 Menschen.

Hochgerechnet kommen die Forscher auf landesweit 392.979 bis 942.636 zusätzliche Todesfälle im Irak durch Kriegsfolgen mit einem Mittelwert von 654.965 Toten - jene rund 2,5 Prozent der Bevölkerung. Das Fachblatt verwies auf die solide Methodik der Untersuchung. Alle vier Gutachter hätten die Veröffentlichung empfohlen, heißt es in einem redaktionellen Kommentar des ältesten Medizinjournals der Welt. Eine Gutachterin habe unterstrichen, dass diese Analyse «möglicherweise die einzige nicht regierungsfinanzierte wissenschaftliche Untersuchung sei, die eine Abschätzung der Zahl irakischer Todesfälle seit der US-Invasion liefere».

Ein Pentagon-Sprecher sagte der «Washington Post», es sei schwierig für die US-Regierung, die genaue Zahl der getöteten Zivilisten zu bestimmen. Die irakischen Behörden hätten genauere Informationen dazu. Mehrere Experten sagten der Zeitung, dass sie die Erhebungsmethode für tragfähig hielten. «Dies ist die beste Schätzung zur Sterblichkeit, die wir haben», betonte der Epidemiologe Ronald Waldman von der Columbia-Universität in New York.

Für 92 Prozent der registrierten Todesfälle seien Sterbeurkunden ausgestellt worden, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Studie. Demnach waren mit 55 Prozent die meisten zusätzlichen Todesfälle gewaltsam. Demzufolge waren 31 Prozent der registrierten Toten aus der Zeit nach der Invasion durch Schüsse ums Leben gekommen, jeweils sieben Prozent durch Luftangriffe und Autobomben und acht Prozent durch andere Explosionen. Dabei unterscheidet die Studie nicht, ob es sich bei den Toten um Zivilisten oder Soldaten handelt. Die Autoren der betonen die völkerrechtliche Bedeutung ihrer Ergebnisse. (nz)

Quelle

:-(

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Kinderhilfe sieht nationale Katastrophe

Mehmet starb an Hirnblutungen, Kevin lag tot im Kühlschrank, Nico erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen: Die Deutsche Kinderhilfe hat die Misshandlung von Mädchen und Jungen als „nationale Katastrophe“ bezeichnet.

Die Organisation forderte einen „Kindergipfel“ mit Bund, Ländern und Kommunen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mahnte mit Blick auf eine Vielzahl bekannt gewordener Fälle misshandelter oder verwahrloster Kinder indes mehr gesellschaftliche Verantwortung an. „Wenn sich alle in der Gesellschaft besser verantwortlich fühlen, werden auch viele schreckliche Dinge nicht mehr passieren“, sagte Merkel in Berlin während der Debatte über eine wachsende „Unterschicht“ in Deutschland.

Mehmet starb in Klinik

Nach dem Tod des zweijährigen Kevin in Bremen und der sieben Wochen alten Leonie aus Sangerhausen in Sachsen-Anhalt war am Sonntag ein weiterer schwerer Fall von Kindesmisshandlung mit Todesfolge bekannt geworden. In Zwickau in Sachsen starb der vier Jahre alte Mehmet an massiven Hirnblutungen. Der Junge soll vom 45 Jahre alten Lebensgefährten seiner Mutter misshandelt worden sein. Es gebe ein Teilgeständnis des Paares, sagte Staatsanwalt Frank Hoffmann. Mehmet war am vergangenen Freitag nach einem angeblichen Treppensturz in eine Klinik gebracht worden und dort gestorben.

Jugendamt stellte positive Prognose

Er war nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch „ausgeprägt mangelhaft“ ernährt. Zwickaus Sozialbürgermeisterin Pia Findeis (SPD) räumte im MDR-Mittagsmagazin ein, dass sich das Jugendamt von 2002 bis 2005 mit der Familie beschäftigt habe. Allerdings hätten die Verantwortlichen im Mai 2005 eine positive Prognose gestellt.

Babykopf gegen Eisengestell geschlagen

Weitere Fälle beschäftigten derweil die Justiz: Ein 31 Jahre alter Vater aus Niedersachsen gestand am Montag vor dem Landgericht Hildesheim, seinen drei Wochen alten Sohn Nico schwer misshandelt zu haben. Der wegen versuchten Mordes Angeklagte gab zu, dass er das Baby geschüttelt, auf die Matratze gedrückt und gegen das Eisengestell des Bettes geschlagen habe, weil es nicht aufhörte zu schreien. Der Säugling erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. In Würzburg in Bayern wurde eine 24 Jahre alte Frau zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil sie ihren zwölf Wochen alten Sohn im vergangenen Dezember mehrfach mit dem Kopf gegen die Holzstreben einer Kinderwiege schleuderte und dabei tötete.

Totes Kind lag neben betrunkener Mutter

Im Fall des vor einer Woche in Bremen im Kühlschrank seines drogensüchtigen Vaters gefundenen Kevin wird die genaue Todesursache nach Angaben der Staatsanwalt ebenso noch ermittelt wie im Fall Leonie. Das sieben Wochen alte Baby war am vergangenen Freitag in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt tot in der Wohnung seiner alkoholkranken Mutter gefunden worden. Nach dem Tod von Kevin waren grobe Fehler der Bremer Sozialbehörde bekannt geworden. Der inzwischen suspendierte Leiter des Jugendamtes hat nach Polizeiangaben einen anonymen Drohanruf erhalten.

Nach Ansicht des Kriminologen Christian Pfeiffer handelt es sich bei Fällen von Kindstötung fast immer „um Familien am extremen sozialen Rand, von Armut betroffen und überfordert, mit dem zumeist ersten Kind klarzukommen“. Der „Passauer Neuen Presse“ sagte Pfeiffer, bei einem leichten Rückgang der Fälle von Kindstötungen in den letzten 15 bis 20 Jahren gebe es aber große regionale Unterschiede. „Im Osten ist die Not noch größer als im Westen. Im Osten gab es ein früher dreifaches, heute etwas mehr als doppeltes Risiko für kleine Kinder, Opfer von Kindestötungen zu werden.“

“Wiederholte Gewalt am Kopf“ oft tödlich

Besonders gefährdet sind einem Leipziger Forschungsprojekt zufolge ein bis vier Jahre alte Kinder. „Zum Tod kommt es meist durch wiederholte Gewalt am Kopf, durch Tritte in den Bauch, oder das Kind verhungert“, sagte die Leipziger Rechtsmedizinerin Ulrike Böhm in einem dpa-Gespräch. „Auffällig ist, dass dem Jugendamt die problematischen Fälle häufig schon im Vorfeld bekannt waren. Häufig spielen sich die Dramen in schlechten sozialen Verhältnissen ab. Oft sind die Eltern noch jung, oder es gibt einen neuen Partner.“

Deutschlands Kinderärzte fordern als Konsequenz einen Rechtsanspruch auf lückenlose Vorsorgeuntersuchungen bis zum 18. Lebensjahr. Die Politik müsse Worten endlich Taten folgen lassen und Netzwerke zur Frühprävention knüpfen, damit Risikofamilien auch mit Hilfe von Medizinern rechtzeitig ermittelt werden könnten, forderte der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) bei seiner Herbsttagung in Bad Orb (Hessen). Die hessische Landesregierung drängt auf eine zügige Umsetzung dieser Forderung. „Wenn der Bund das jetzt nicht auf den Weg bringt, dann wird Hessen im Alleingang ein eigenes Modell umsetzen“, kündigte Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU) in Wiesbaden an.

In Düsseldorf existiert ein Frühwarnsystem, wie es die Bundesregierung plant, bereits seit dem vergangenen Jahr. Nach Angaben der Verantwortlichen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt werden dort Eltern, die mit ihren Kindern überfordert sind, bereits von der Geburt der Kinder an unterstützt. Kliniken, Krankenkassen, Kinderärzte und Beratungsstellen seien über eine so genannte Clearingstelle miteinander verbunden.

Quelle : http://focus.msn.de/politik/deutschland/mi...2.html?DDI=3303

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Mit der Überschrift würde es auch in den "Skurile Nachrichten aus aller Welt"-Thread passen:

US-WELTRAUMPOLITIK

Bush erklärt sich zum Herrscher des Universums

Die US-Regierung hat die Dominanz im Weltall zur offiziellen Politik erhoben: Präsident Bush hat eine Space-Doktrin unterzeichnet, wonach sich die USA keinem internationalen Regime beugen werden. Nationen, die US-Interessen gefährden, soll der Zugang zum All versperrt werden.

Washington - Mit zahlreichen Stellungnahmen und Militärprojekten hat die US-Regierung in den vergangenen Jahren angedeutet, dass sie nicht nur auf Erden, sondern auch im All eine Vormachtstellung anstrebt. Jetzt hat George W. Bush dieses zur offiziellen Politik erklärt: Der Präsident hat eine neue "Nationale Weltraumpolitik" ("National Space Policy") unterzeichnet. Dem Dokument zufolge werde die US-Regierung alle künftigen Rüstungskontrollabkommen ablehnen, die der Bewegungsfreiheit der USA im All schaden könnten. Nationen, die sich nicht amerikanischen Interessen gemäß verhielten, werde der Zugang zum All versperrt.

Offenbar wollte die US-Regierung allzu große Aufmerksamkeit vermeiden: Das Dokument wurde der "Washington Post" zufolge am 7. Oktober, einem Freitag vor einem Feiertag, um fünf Uhr nachmittags im Internet veröffentlicht - ohne öffentliche Bekanntmachung. Dennoch handle es sich um die erste umfassende Neuorientierung der US-Weltraumpolitik seit zehn Jahren.

"Handlungsfreiheit im Weltraum ist für die Vereinigten Staaten ebenso wichtig wie Fähigkeiten in der Luft oder zur See", heißt es laut dem Bericht in dem Papier. "Die USA werden sich der Entwicklung neuer rechtlicher Vereinbarungen oder anderer Beschränkungen widersetzen, die ihren Zugang zum All oder dessen Nutzung verhindern oder einschränken wollen." Das Dokument lege einen klaren Schwerpunkt auf die Sicherheitsinteressen der USA. Unter der Vorgängerregierung von Präsident Bill Clinton hätten diese dagegen relativ gleichrangig neben wissenschaftlichen Zielen gestanden.

Unabhängige Rüstungsexperten sehen in dieser Änderung einen weiteren Schritt zur Entwicklung von Weltraumwaffen. Die Strategieänderung werde im Ausland den Verdacht stärken, dass die USA an der Entwicklung und Stationierung solcher Systeme interessiert seien, sagte Michael Krepon, der Mitbegründer des Henry L. Stimson Center, der Zeitung. Nach Meinung von Theresa Hitchens, der Leiterin des Center for Defense Information, öffne diese Politik "die Tür zu einer Weltraum-Kriegsstrategie ein Stückchen weiter".

Ein hochrangiger Regierungsvertreter wandte sich der "Washington Post" zufolge entschieden gegen diese Einschätzungen. "Bei dieser Strategie geht es nicht um die Entwicklung oder Stationierung von Waffen im All. Punkt." Das Dokument verdeutliche die US-Haltung, dass keine neuen Rüstungskontrollabkommen nötig seien - weil es keinen Rüstungswettlauf im All gebe.

Laut Frederick Jones, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, spiegle die Revision den Umstand wider, dass der Weltraum ein immer wichtigerer Teil der US-Sicherheit hinsichtlich wirtschaftlicher, nationaler und internationaler Interessen sei.

Beobachter sehen die US-Position dem Bericht zufolge teils dadurch begründet, dass viele US-Waffensysteme auf Informations- und Kommunikationssatelliten angewiesen sind. Die Brisanz des Themas wurde kürzlich deutlich, als ein US-Satellit von einem aus China kommenden Laserstrahl getroffen wurde. Laut dem US-Verteidigungsministerium ist unklar, ob es sich dabei um ein versuchtes Störmanöver Chinas handelte.

mbe/rtr

Quelle

:kratz: :=-

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Etwa ein Achtel der US-Bürger zeigt einer Studie zufolge Anzeichen einer Internet-Abhängigkeit. Wie die von der Stanford-Universität in Kalifornien veröffentlichte Studie zeigt, flüchten die Abhängigen mit Hilfe des Internets täglich für mehrere Stunden aus der realen Welt. Dabei sei die Internet-Pornografie nur ein Teilaspekt, erklärt das Forscherteam unter der Leitung von Elias Aboujaoude. Auch der Internet-Chat, Blogs, Handel und Auktionen im Internet würden suchtmäßig genutzt.

Als typisches Anzeichen für eine "problematische" Nutzung des Internets wertet Aboujaoude, dass die Konsumenten ihr Verhalten vor Familie, Freunden und Kollegen zu verbergen versuchen. Dies ist bei acht Prozent der Befragten der Fall. Sogar 14 Prozent sagten, sie empfänden es als schwierig, mehrere Tage in Folge keinen Zugang zum Internet zu haben. Sechs Prozent sagten, ihre persönlichen Beziehungen litten darunter, dass sie zu viel Zeit im Net surften.

Das Problem werde von der Wissenschaft zusehends ernst genommen, sagte Aboujaoude. Es habe auch Auswirkungen auf die Arbeitswelt, weil die Internet-Abhängigen in erheblichem Umfang die Arbeitszeit fürs Surfen missbrauchten. Die Wissenschaftler aus Stanford halten es für angezeigt, ähnlich wie bei anderem Suchtverhalten klinische Studien in Auftrag zu geben und raten den Betroffenen, ärztliche oder psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Für ihre Studie befragten die Forscher 2513 erwachsene Surfer. Das Profil des typischen Internet-Süchtigen zeigt einen gut 30-jährigen Mann mit höherer Schulbildung.

:(

Langsam beginnen sich doch die Gedanken zu mehren... oder Sorgen ;-)

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
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Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber bei uns im Städtchen finden sie so ca. einmal im Jahr eine alte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg bei Bauarbeiten. Üblicherweise wird dann evakuiert, ein Sprengstoffexperte kommt und dann wird die Bombe entschärft, oder bei passender Lage, kontrolliert zur Explosion gebracht. Man fühlte sich zwar etwas mulmig, hatte aber den Eindruck, so eine Bombe findet man schon rechtzeitig und dann kann man was dagegen tun.

Heute auf der A3 hat man die Bombe leider nicht rechtzeitig entdeckt. Das Baufahrzeug erwischte die Bombe (ob es eine Fliegerbombe war ist unklar, aber aus dem zweiten Weltkrieg scheint sie zu stammen). :O Ergebnis: Ein toter und mehrere Verletzte. :-(

Erschreckend! :-(

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Ist die Bombe in Slubice auch hochgegangen?

Wenn nein, weißt Du warum nicht bundesweit berichtet wird.

Funde von Blindgängern gibt es ja öfter. Aber meist können sie zum Glück entschärft werden. Und dann gibts nur einen (oder mehrere) Berichte in der lokalen Presse.

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Soweit ich weiß, wurde sie erfolgreich entschärft. Sie könnten es doch zumindest mal im Internet veröffentlichen! Schließlich trennt nur die Oder den Fundort von Frankfurt...

Außerdem wäre das mal ein Positivbeispiel zum heutigen Drama. :-(

Es müssen ja nicht immer nur Horrormeldungen verlautet werden.

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Ich weiß nicht, ob es jemand mitbekommen hat. In München hat am Mittwoch Abend, wenige Stunden nach der Scheidung, ein Mann seiner Frau auf der Straße aufgelauert, vor den Augen des gemeinsamen Kindes auf sie eingestochen, sie am Ende mit Bezin (oder so etwas übergossen) und angezündet. Die Frau starb. :-(

Eben gucke ich bei Süddeutsche-Online vorbei und muss lesen, dass der Mann schon mehrfach festgenommen wurde, weil er seine Frau bedroht und geschlagen hat. Aber laut Polizeisprecher konnte man ihn aus rechtlichen Gründen leider nicht "wegsperren".

Hier der Artikel:

Familien-Drama

Polizei konnte das Opfer nicht schützen

Sazan B. hatte ihren Mann hinausgeworfen - doch ihr Mut hat ihr nichts genutzt.

Von Susi Wimmer

Kazim M. galt als gewalttätig. Der Iraker hatte seine 24-jährige Frau mehrfach geschlagen und bedroht. Sie brachte den Mut auf, sich von der Polizei beraten zu lassen, die Scheidung einzureichen, ihn aus der gemeinsamen Wohnung in Garching zu verweisen und anzuzeigen. Blind vor Wut lauerte der 35-Jährige ihr am Mittwochabend auf und brachte sie um.

Wie bereits in der Spätauflage berichtet, hatte die 24-jährige Sazan B. den Angriff ihres Ex-Mannes nicht überlebt: Der mutmaßliche Täter hatte ihr am Tag des Scheidungstermins offenbar gezielt in der Maier-Leibnitz-Straße in Garching aufgelauert.

Die Mutter wollte sich vor das Kind stellen

Als sie ihn auf sich zustürmen sah, so die Rekonstruktion der Polizei, versuchte Sazan B. erst auszuweichen und sich dann zwischen ihn und das gemeinsame Kind zu stellen. Ihr früherer Partner stach dann mit einem zweischneidigen Stiefelmesser mehrfach auf Kopf und Körper der Frau ein, sie flüchtete noch auf die andere Straßenseite und stützte sich schwerstverletzt an einem geparkten Auto.

Da holte Kazim M. noch eine mit brennbarer Flüssigkeit gefüllte Spülmittelflasche aus seinem Auto, goss den Inhalt über der Frau aus und zündete sie an.

Der fünfjährige Sohn des Paares starrte fassungslos auf die brennende Mutter, der Vater blieb ebenfalls stehen. Ein in der Nähe wohnender Polizeibeamter, Mitglied der Reiterstaffel, nahm seine Dienstwaffe und rannte auf die Straße.

Er rief mit vorgehaltener Pistole "Polizei, Messer weg!", als der Mann sich nach der Tatwaffe bückte. Der Iraker ließ sich dann festnehmen. Laut Obduktion hätten allein schon die Stiche mit der etwa zehn Zentimeter langen Klinge ausgereicht, um die 24-Jährige zu töten. Wegen besonderer Heimtücke erließ der Ermittlungsrichter gestern Nachmittag Haftbefehl wegen Mordes gegen den Iraker Kazim M., der selbst Schnittwunden an den Händen und Verbrennungen am Hals davontrug.

Rettungssanitäter psychologisch betreut

Der Anblick am Tatort war so furchtbar, dass die Zeugen und selbst die Rettungssanitäter anschließend vom Kriseninterventionsteam psychologisch betreut werden mussten. Nach Angaben der Polizei hatte Kazim M. seine Frau schon des öfteren geschlagen und bedroht. Es gab auch drei Anzeigen wegen Körperverletzung gegen andere Personen und eine wegen Vergewaltigung gegen den Mann.

Die gebürtige Irakerin Sazan B., die auf das Tragen eines Kopftuchs verzichtete, reichte die Scheidung ein. Ihr Mann zog vor etwa einem Jahr aus der gemeinsamen Wohnung in Garching aus und mietete sich in Oberföhring ein. Sazan B. wurde in das Polizeiprogramm "Münchner Unterstützungsmodell gegen häusliche Gewalt" aufgenommen. Warum sie trotzdem sterben musste, das untersuchen die beteiligten Behörden nun fieberhaft.

Der Täter war schon mehrfach festgenommen worden

"Wir bekommen jeden Fall von häuslicher Gewalt auf den Tisch", sagt Stephanie Badewitz vom Kommissariat für Prävention und Opferschutz. Jedes einzelne Opfer werde von der Polizei angesprochen. "Wir bieten selbst dann Beratung an oder informieren externe Initiativen, wenn die Frauen das wollen", erklärt sie.

Die Frau kann sich dann dieses Verbot nach dem neuen Gewaltschutzgesetz gerichtlich bestätigen lassen. "Erst dann kann die Polizei aktiv werden", sagt Badewitz. Verstößt der Aggressor gegen die Regel, könne ein Ermittlungsrichter unter anderem entscheiden, ob der Mann präventiv für längere Zeit in Gewahrsam genommen werden kann.

Wie oft Kazim M. gegen die Kontaktsperre verstoßen hat und wie massiv er seine Frau bedroht hatte, ließ sich gestern nicht Erfahrung bringen. "Der Mann wurde von uns mehrfach festgenommen und auch vorgeladen", sagte gestern Polizeisprecher Peter Reichl. "Von polizeilicher Seite aus wurde alles getan, was möglich ist." Und: "Es hat rechtlich nicht gereicht, um ihn wegzusperren." Im Justizministerium war am Donnerstag noch keine Stellungnahme zu erhalten.

(SZ vom 27.10.2006)

Quelle

:-(

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Das macht einen so wütend, sowas... :mecker: inzwischen hört man ja schon fast jede Woche von nem Familien-Drama, wo ein Vater seine Frau und meist auch noch ein paar Kinder umbringt und dann sich selbst richtet und man ist einfach nur fassungslos. Aber besonders schlimm finde ich es, wenn die Gewalt schon länger besteht oder Frauen wie in diesem Fall in eine Rolle gedrückt werden, die sie einfach nicht annehmen wollen.

Wie arm und zurückgeblieben muss ein Mann denn sein, wenn er es nicht versteht und nicht duldet, dass sich seine Frau nicht unterwerfen möchte? :-(

Hoffentlich kriegt das blöde Schwein, was es verdient, aber bei unserer Justiz wär ich mir da nicht so sicher ;-(

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Ich find es ziemlich hart, was der Stuttgarter-Fan mit dem Schiedsrichter gemacht hat!!! :mecker:

So was nett manN sportliche Fairness!

Dem 32-Jährigen geht es nach dem K. o. im DFB-Pokalspiel zwischen den Stuttgarter Kickers und Hertha BSC wieder gut.

Großhansdorf -Der Becherwurf von Stuttgart hat unter Stormarns Fußball-Schiedsrichtern für große Empörung gesorgt. Am Mittwoch war ihr Großhansdorfer Kollege Kai Voss (FG Stormarn 2000) während des abgebrochenen DFB-Pokalspiels zwischen den Stuttgarter Kickers und Hertha BSC Berlin von einem Zuschauer mit einem vollen Hartplastikbecher im Nacken getroffen worden und ohnmächtig zu Boden gefallen. Der 32-Jährige musste vor Ort medizinisch behandelt werden, trug aber keine ernsten Verletzungen davon und konnte nach Angaben von DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Striegel gestern allein nach Hause fahren.

Gewalt bei Amateurspielen, sagt auch Schiedsrichter Ulf Mersiowsky (SV Timmerhorn-Bünningstedt), gehe eher selten von Zuschauern aus: "Die größere Gefahr sind die Spieler." Deshalb hätten schon mehrere Kollegen die Pfeife an den Nagel gehängt. "Ich glaube aber nicht, dass Kai aufhört. Dennoch wird ihn die Sache sicher nachdenklich stimmen", meint Mersiowsky.

Schärfere Sicherheitsmaßnahmen sind ungeeignet, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, glaubt Hecht: "Ich denke, dass die Vereine gefordert sind, mit Stadionverboten hart gegen solche Leute durchzugreifen. Erwischt wird dank Kameraüberwachung sowieso fast jeder", so der Polizist.

Voss war vor sechs Jahren in die Zweite Bundesliga aufgestiegen, seit drei Jahren wird er im Profibereich ausschließlich als Assistent eingesetzt, auch international. Er selbst wollte sich zu den Vorfällen nicht äußern - es handele sich um ein schwebendes Verfahren.

Quelle

1. Was ist ein schwebendes Verfahren?

2. "Erwischt wird dank Kameraüberwachung sowieso fast jeder"??? :O Und was ist wenn vorher dadurch jemand ernsthaft verletzt wird??? :grummel: Das hätte man mit der nötigen Prävention verhindern können!!!!!!!! Aber nein es muss immer erst die Katastrophe einsetzen, um das sich was ändert!! :wut:

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Also mal zum Familien-Drama.. mein erster Gedanke war: "schon wieder!?!?" ..

Hier in der Südstadt ist am Dienstag Abend auch erst eine erstochen worden, weil sie sich vom Freund getrennt hatte. klick hier

armseelig....

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