Frodo Geschrieben 12. November 2006 Geschrieben 12. November 2006 . Nicht er ist das Problem und die Gefahr, sondern die anderen, die in solch erchreckendem Ausmaß Inhumnität fordern. Mir dämmert wirklich langsam, warum. Also das geht nun aber wirklich in Richtung "Ein Herz für Kinderschänder"! Aber hoffen wir mal den nicht jemannd mit ähnlicher Einstellung in einigen Jahren ein psychologischen Gutachten über den Herrn fällen muss und er dann für seine nächsten Taten wieder auf freien Fuss kommt. :banane:
Gast Wando Geschrieben 12. November 2006 Geschrieben 12. November 2006 (bearbeitet) Also das geht nun aber wirklich in Richtung "Ein Herz für Kinderschänder"! Ja, genau. Das wollte ich letztich die ganze Zeit über verklickern und hab das versucht, durch viele Texte zu verbergen. Nun hast Du mir also doch noch die Larve vom Gesicht gezogen. Ich gehe beschämt fort und versuche in einem anderen Forum, meine Liebe für Kinderschänder nachvollziehbar zu machen. Vielleicht erreiche ich es ja da, dass die Zahl der Kinderschänder erhöht wird. Freundliche Grüße Wando Bearbeitet 12. November 2006 von Wando
Vasall Geschrieben 12. November 2006 Geschrieben 12. November 2006 na denn viel erfolg und glück dabei :-O
Rubinie Straffgürtel Geschrieben 12. November 2006 Geschrieben 12. November 2006 Ja, genau. Das wollte ich letztich die ganze Zeit über verklickern und hab das versucht, durch viele Texte zu verbergen. Nun hast Du mir also doch noch die Larve vom Gesicht gezogen. Ich gehe beschämt fort und versuche in einem anderen Forum, meine Liebe für Kinderschänder nachvollziehbar zu machen. Vielleicht erreiche ich es ja da, dass die Zahl der Kinderschänder erhöht wird. Freundliche Grüße Wando Mmhhh... + -->:ironie: = Achso!
Gast Aradapabellenpotten Geschrieben 12. November 2006 Geschrieben 12. November 2006 Frodo dein Zitat is en bisken undeutlich. Aber hoffen wir mal den nicht jemannd mit ähnlicher Einstellung in einigen Jahren ein psychologischen Gutachten über den Herrn fällen muss und er dann für seine nächsten Taten wieder auf freien Fuss kommt. Solltest du meinen, oder etwa nicht, Gutachter ne schuld zukommen zu lassen. Da kann ick dir nur beipflichten. Ich denke mal zu Ende, was wäre, müsste ich son Gutachter sein. Das wäre ganz schlecht für denjenigen den ich da zu Gutachten hätte. Erstens würde ich ihm dringend raten sich selbst umzubringen. Das wäre humaner für ihn als weiterzuleben es sei denn, er hätte irgend eine Aussicht wie sich seine Schuld entlasten könnte. Gehen wir mal weiter. Es tritt der Fall ein das mich jemand überzeugt ich könne ihn ruhigen Gewissens vorzeitig freilassen. Was sehr unwahrscheinlich ist. Aber nehmen wir den Fall mal an. Ich würde ihn entlassen, dann aber nur mit einem Versprechen meinerseits, das könnte lauten. Falls auch nur der leiseste Verdacht oder gar der Beweis bestünde das ich mit meiner Veerantwortung, gegenüber einem Menschen unverantwortlich umgegangen wäre. In diesem Falle hätte er einem fürchterlichen Gegner, nicht die Justiz oder sonst irgend ein anderer könnte fürchterlicher zu ihm sein. Ich Persöhnlich würde ihn kastrieren oder würde dafür sorgen das er sich selbst kastriert oder ähnlich schlimmes. Nich nur für mein Gewissen bin ick froh kein son Job zu ham.
Fioridur Geschrieben 12. November 2006 Geschrieben 12. November 2006 Du kastrierst gar niemanden, das ist nämlich bei uns unüblich und verboten, falls dir das noch keiner gesagt hat. Außerdem, wie ich schon mal sagte, nützt das Kastrieren gar nichts, weil nämlich die Einstellung zur Gewalt im Kopf sitzt und nicht im Penis, ergo kann auch ein kastrierter Mensch durchaus gewalttätig werden. Ein Gutachter ist nicht dazu da, dem zu Begutachtenden Ratschläge zu geben, sondern ihn zu begutachten. Wenn er das nicht schafft , wird er schon gar kein Gutachter werden. Gottlob!
Mortica Geschrieben 13. November 2006 Geschrieben 13. November 2006 Stephanies Peiniger laut Gutachten seelisch abartig So Nov 12, 2006 2:42 MEZ Berlin (Reuters) - Der geständige Vergewaltiger der 14-jährigen Stephanie aus Dresden leidet einem Gutachten zufolge an einer schweren Persönlichkeitsstörung im Rang einer "seelischen Abartigkeit". Dies berichtete das Magazin "Focus" unter Berufung auf das vorläufige psychiatrische Gutachten, das dem Angeklagten zudem einen hohen Intelligenzquotienten bescheinige. Der in Dresden in Haft sitzende 36-jährige Mario M. sorgte am Wochenende erneut für Wirbel. Justizbeamte fanden ihn nach Atem ringend in seiner Zelle und riefen einen Notarzt. Dieser stellte fest, dass M. nur hyperventiliert habe - also zu schnell und tief atmete. Dies kann willentlich geschehen, aber auch unabsichtlich bei Stress oder großer Aufregung. Dem Gutachten zufolge verfüge Mario M. über einen Intelligenzquotienten von 138, berichtete "Focus". Damit liege er deutlich über dem Durchschnitt, zitierte das Magazin den Gutachter Hans-Ludwig Kröber. Der Verteidiger des 36-jährigen M. sagte dem Blatt, die Persönlichkeitsstörung sei dafür verantwortlich, "dass ein außergewöhnlich intelligenter und sensibler junger Mann" zu einem Menschen geworden sei, der eine solche schwere Straftat begehe. Auf Grund der seelischen Beeinträchtigung habe sich sein Mandant "mental und emotional von seinen Mitmenschen und ihren Werten entfernt". Ein Kindheitstrauma sei wohl eine Ursache für diese Störung. "Ab dem Alter von drei Jahren war er stark entstellt durch ein Furunkel auf der Nase. Sein Nasenrücken war komplett zerstört", sagte der Anwalt. Unter seiner "platten Boxernase" habe M. bis in seine Jugend hinein gelitten und eine starke Stigmatisierung erlebt. Am Samstagabend fanden Justizbeamte Mario M. mit hochrotem Kopf in seiner Zelle vor. Der Notarzt sei gekommen und habe "ziemlich schnell festgestellt, dass nichts vorliegt, also keine Gesundheitsgefährdung, kein Medikamentenmissbrauch, kein Handlungsbedarf, und auch keine Verletzungen beim Angeklagten", sagte Justizsprecher Martin Marx im Nachrichtensender n-tv. Der Gefangene habe nur hyperventiliert. Er werde stündlich kontrolliert. M. steht derzeit in Dresden vor Gericht. Er hatte zu Prozessauftakt gestanden, die damals 13 Jahre alte Stephanie im Januar entführt, sie über fünf Wochen festgehalten und vielfach sexuell missbraucht zu haben. Am Mittwoch war ihm die Flucht auf das Gefängnisdach gelungen, wo er sich mehr als 20 Stunden lang aufhielt. Die neuerliche Justizpanne löste eine politische Debatte aus. Sachsens Justizminister Geert Mackenroth schloss einen Rücktritt nicht aus und sicherte eine umfassende Untersuchung des Vorfalls zu. Quelle Und zu dem Gutachten, aufgrund dem er nach der letzten Vergewaltigung vorzeitig freigelassen wurde (ohne die Auflage sich einer Therapie zu unterziehen): Der Fall Stephanie Auch im aktuellen Fall der kleinen Stephanie aus Dresden war der Täter Mario M. ein vorbestrafter Sexualstraftäter Auch er wurde vorzeitig entlassen - wegen eines positiven Gutachtens. Auch er wurde wieder rückfällig. Was war passiert? Schon 1999 hatte Mario M. eine 14-jährige Schülerin missbraucht. Er hatte das Mädchen in seine damalige Wohnung in der Hansastraße gelockt und vergewaltigt. Wegen dieser Tat und zwei früheren Delikten verurteilte ihn das Landgericht Dresden zu drei Jahren und fünf Monaten. Doch er sitzt nur zwei Drittel seiner Strafe ab und wird vorzeitig entlassen. Gegen den Willen der Gefängnisleitung, die ihn offenbar weiterhin für gefährlich hält. Seine vorzeitige Freiheit verdankte Mario M. vor allem dem Prognosegutachten der Psychologin Cornelia Schaumburg. Sie wurde damals beauftragt, einzuschätzen, ob M. in Freiheit wieder gefährlich werden könnte. Nach nur einer Sitzung mit dem Täter kommt sie in ihrem Gutachten zu dem Ergebnis: Da Herr M. insgesamt am Wohlergehen anderer Menschen (und Tiere) interessiert ist, ist ... eine gleich gelagerte oder ähnliche Tat nicht zu erwarten. Zur Erklärung heißt es im Gutachten: "Herr M. hat klar bekundet, dass er seine Tat bedauert." Das Gutachten Im Gespräch mit der Psychologin gab sich der Sextäter offenbar als reumütiger Sünder. Schon kurz nach dem Verbrechen hätte er ein Buch mit dem Titel "Ich war zwölf" gelesen. Es ist die Geschichte eines Mädchens, dass von ihrem Vater jahrelang missbraucht wurde. Nach der Lektüre äußerte M. man dürfe nie jemanden in eine solche Situation bringen. Obwohl M. während der Haft jede Therapie und jedes Gespräch abgelehnt hat, kommt die Psychologin letztlich zu der Schlussfolgerung: ", ...dass sich Herr M. intensiv mit seiner Tat auseinandergesetzt hat." Aber vielleicht hatte der Sexualstraftäter dies nur alles vorgetäuscht, ihr etwas vorgemacht? Doch das weist die Gutachterin zurück, so etwas würde man merken, selbst als Nichtpsychologe. Quelle Tja, anscheinend hat er ihr aber etwas vorgemacht.
Fioridur Geschrieben 13. November 2006 Geschrieben 13. November 2006 Ja, offensichtlich. Aber so etwas kann man nie völlig ausschließen, absolute Sicherheit gibt es eben nicht. Soll man wegen einiger Rückfalltäter den anderen, die nicht rückfällig, sondern noch nützliche Mitglieder der Gesellschaft werden, diese Chance nehmen? Die wenigen Rückfalltäter kommen halt spektakulär in die Presse, und die Primitiv-Presse à la Bildzeitung bedient in ihrer Berichterstattung natürlich genau die Rache-Gelüste, die so etwas hervorruft. (Auch bei mir, ich sage es nochmal, um nicht den Anschein zu erwecken, ich hielte mich für irgendwie "besser") Die anderen, bei denen die Integration in die Gesellschaft nach abgesessener Strafe und erfogreicher Therapie gelingt, kommen natürlich nicht in die Presse - wäre ja auch nicht gut für sie. Es ist wie mit den Flugzeugunglücken - da sterben eine Reihe von Menschen auf einmal, und es kommt überall in der Presse. Aber viel mehr Menschen sterben durch Autounfälle, jeden Tag, und da haben wir uns schon dran gewöhnt, das nehmen wir nur noch wahr, wenn wir einen der Beteiligten kennen.
Mortica Geschrieben 13. November 2006 Geschrieben 13. November 2006 Ich finde es aber schon erschütternd, wenn ein Sexualstraftäter (hat eine 14jährige vergewaltigt) ohne Therapie vorzeitig gegen den Rat der Gefängnisleitung entlassen wird, weil eine Gutachterin nach einmaliger Sitzung dies fordert. :ka:
mormegil Geschrieben 13. November 2006 Geschrieben 13. November 2006 Du kastrierst gar niemanden, das ist nämlich bei uns unüblich und verboten, falls dir das noch keiner gesagt hat. Außerdem, wie ich schon mal sagte, nützt das Kastrieren gar nichts, weil nämlich die Einstellung zur Gewalt im Kopf sitzt und nicht im Penis, ergo kann auch ein kastrierter Mensch durchaus gewalttätig werden. ...aber wird nicht durch die Kastration zumindest so entscheidend in den Hormonhaushalt eingegriffen , das immerhin die sexuell motivierten Straftaten, weitgehend ausgeschlossen sein sollten :kratz:
Úmarth Geschrieben 13. November 2006 Geschrieben 13. November 2006 Ich finde es aber schon erschütternd, wenn ein Sexualstraftäter (hat eine 14jährige vergewaltigt) ohne Therapie vorzeitig gegen den Rat der Gefängnisleitung entlassen wird, weil eine Gutachterin nach einmaliger Sitzung dies fordert. Das ist es auch und ich glaube, keiner hier wird hier nicht mit dir übereinstimmen. Ich für meinen Teil will auch nicht bestreiten, dass sich die Justiz im Fall Stephanie viele grobe Schnitzer erlaubt hat, die so nie wieder vorkommen dürfen. Es müssen ernsthafte Konsequenzen daraus gezogen werden! Ebenso denke ich, dass die Höchststrafe für Sexualstraftäter in Deutschland immer noch zu gering ist (meines Wissens nach 15 Jahre Maximum; und dabei kommen viele besser weg: bei Mario M. waren es nach dem ersten Vergehen nur 3 1/2 Jahre (s.u.)). Das darf so nicht sein! Trotzdem wehre ich mich vehement gegen die Erfüllung persönlicher Rachegelüste. Rache sollte nie der Antrieb für eine Handlung sein. Es geht hier nicht um eine Entschuldigung einer solchen Tag und auch nicht um den finanziellen Aufwand des modernen Strafvollzugs. Es geht schlicht und ergreifend darum, dass Menschenrecht für alle Menschen gleich gelten. Das ist die Prämisse auf der unser modernes Wertebild aufbaut und es war eine schwer gelernte Lektion. Für mich sind die allgemeinen Menschenrechte die wichtigste Erkenntnis unserer Zeit und ich wehre mich dagegen, sie so leichtfertig aufzugeben, sei der Hass auf eine solche Tat noch so stark. Wie bereits unten gesagt sind Kastration oder Todesstrafe keine Lösung. Pädophilie ist eine psychische Störung und zwar eine abartige, für die die moderne Psychotherapie keinerlei Heilmittel oder Therapie kennt. Dennoch ist die Psychologie die einzige Hoffnung für diese Menschen auf Resozialisation. Nie.
Frodo Geschrieben 13. November 2006 Geschrieben 13. November 2006 ...aber wird nicht durch die Kastration zumindest so entscheidend in den Hormonhaushalt eingegriffen , das immerhin die sexuell motivierten Straftaten, weitgehend ausgeschlossen sein sollten So "schwanzgesteuert" ist Mann nun auch nicht, auch wenn Frauen es annehmen!
mormegil Geschrieben 13. November 2006 Geschrieben 13. November 2006 So "schwanzgesteuert" ist Mann nun auch nicht, auch wenn Frauen es annehmen! ...nun wird doch aber der Grossteil des Testosterons in den Keimdrüsen gebildet , und diese sind beim Mann nunmal die Hoden. Da Testosteron ua auch den Sexualtrieb und die Aggressivität steuert , ist dort doch sicher ein Zusammenhang zu erkennen. PS.: Ja , Ich weiß ,das es auch schon Fälle gab ,in denen nach einer Kastration (bis zu 30 Jahre später) immer nochmal einzelne Straftäter rückfällig geworden sind . Diese sollten aber die Ausnahme sein , und mir (als Familienvater) zumindest wäre wohler , wenn denn schon die sogenannten Experten Sexuell motivierte Straftäter für "resozialisierungsfähig" halten , diese trotzdem nur "zu diesem Preis" wieder auf die Allgemeinheit losgelassen würden , denn über die Rückfallquoten dieser ... äh Täter sind wir ja immer wieder bestens belehrt worden ( oder eben auch nicht)
Gast Aradapabellenpotten Geschrieben 13. November 2006 Geschrieben 13. November 2006 Du kastrierst gar niemanden, das ist nämlich bei uns unüblich und verboten, falls dir das noch keiner gesagt hat. Außerdem, wie ich schon mal sagte, nützt das Kastrieren gar nichts, weil nämlich die Einstellung zur Gewalt im Kopf sitzt und nicht im Penis, ergo kann auch ein kastrierter Mensch durchaus gewalttätig werden. Ein Gutachter ist nicht dazu da, dem zu Begutachtenden Ratschläge zu geben, sondern ihn zu begutachten. Wenn er das nicht schafft , wird er schon gar kein Gutachter werden. Gottlob! Für wie dumm hältst du mich? Außerdem ist es völlig neu für mich daß du schon einmal gesagt hast, das Kastrieren gar nichts nützt. In einem hast du recht, nämlich, daß die Einstellung zur Gewalt im Kopf sitzt und nicht im Penis. Aber, im Penis kommt sie zur Anwendung wenn sie denn mit Gewalt verbunden ist. Ergo, kommt es nicht zur Anwendung, vor allen Ding nicht bei den schwächsten aller schwachen, wenn eine Kastration vorher erfolgte wäre. Hätte ich was zu sagen in dem Filz der Politik wäre das das erste was jedem Kinderschänder widerfahren würde, schon allein um ihn selbst vor größere Schuld zu schützen, die er ja auf sich laden würde, im Wiederholungsfalle. Außerdem ging es mir nicht, wenn du aufmerksam gelesen hättest um den erbärmlichsten aller Feiglinge, sondern um die Verantwortung. Ich wollte dich sehen in deiner blauäugig, rosabehafteten Weltanschauung, wenn du als Gutachter dafür verantwortlich wärest, daß so ein Fiesling noch ein Mädchen vergewaltigen würde. Keiner würde diese Unverantwortlichkeit so einfach wegstecken. Damit wären wir bei einem Thema der auch Kant nichts entgegengesetzt hätte. Kant war in einer Zeit geboren die durch die Ideologie der Theologie so stark beeinflußt war, daß sie unterschwellig immer da waren und einfache Gedanken nur sehr schwer zuließen. Ein paar Jahrhunderte vorher sagte Seneca: Auf dem Grundstein über den sich der Bau der Humanität erhebt, steht mit ehernen Lettern eingemeißelt das Wort Verantwortung. Und in einem seiner Briefe an einen Freund geht er noch weiter, er sagt: wenn die großen Richter eine Richtschnur haben, so kann auf dieser auch nur die Verantwortung stehen. Denn wie sollten sie nach etwas anderem handeln. Was wäre humaner, was wäre gerechter. Und das gilt auch für meine Philosophie. Seneca sagte weiter, nach was sollen die Richter sonst richten wenn nicht nach der Verantwortung. Wenn einer verantwortungsvoll mit seinem Leben umgeht, mit seiner Familie und mit seiner Umwelt, dann wäre dieser auch in meinem Hause willkommen. Alle anderen müßten erst einmal ihre Schuld abtragen bevor ihnen je wieder Verantwortung übertragen werden kann und wenn sie unverantwortlich gehandelt haben, so gibt es immer noch die Inkarnation, oder wie er sich ausgedrückt hatte, den weiteren Weg der unsterblichen Seele, wo sie ihre Schuld abzutragen hätten. Somit bekommt jeder was ihm zusteht. Keiner entgeht seiner gerechten Strafe und kein Gericht der Welt kann sie aussprechen. Es sind Gedanken die Seneca äußert, die wenn sie einmal erfaßt sind, in ihrer Größe warhaft groß sind.
Obi-Wan Geschrieben 16. November 2006 Geschrieben 16. November 2006 Ach ja, die lieben Amis. Hitlers letztes Gefecht
Vasall Geschrieben 17. November 2006 Geschrieben 17. November 2006 naja wenn sie denn wollen ,,, es sit ja allgemein üblich alte schlachten nachzu"spielen" ob es nu eine schlacht aus der antike is oder aus der neuzeit ich kann da nix schlimmes dranfinden.
Gast aeglos Geschrieben 18. November 2006 Geschrieben 18. November 2006 Ich glaub sowas gibts auch in einem östlichen Land, weiß nicht obs Tschechien war.
Grimlock Geschrieben 20. November 2006 Geschrieben 20. November 2006 Ach ja, die lieben Amis. Hitlers letztes Gefecht hm mist hätte ich gerne gesehen die doku, mal nachforschen wo man die herbekommt
Twister Geschrieben 20. November 2006 Geschrieben 20. November 2006 (bearbeitet) Blutbad nur durch Zufall verhindert Ein 18-Jähriger hat seine ehemalige Schule im nordrhein-westfälischen Emsdetten überfallen. Dabei verletzte er 27 Menschen und beging anschließend Selbstmord. In der Garage seines Wohnortes fand die Polizei Stunden später einen scharfen Sprengsatz. Es war am Morgen gegen 9.30 Uhr, als sich die Kinder der Geschwister-Scholl-Realschule auf dem Pausenhof vergnügten. Zu diesem Zeitpunkt, so die Polizei, stürmte der ganz in schwarz gekleidete und maskierte Ex-Schüler Sebastian B. seine ehemalige Schule. Zunächst, so berichteten verstörte Schüler, warf der 18-Jährige Blendgranaten auf den Pausenhof und rannte anschließend in das Gebäude. Dort schoss er mit einer Pistole um sich und traf mehrere Menschen. Insgesamt, so teilte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer aus Münster mit, seien 27 Personen verletzt worden. 16 Polizeibeamte erlitten Rauchgasverletzungen, weil der Attentäter in der zweiten Etage des Schulgebäudes Rauchbomben zündete. Elf Lehrer und Schüler sowie der Hausmeister der Schule wurden zum Teil durch Schüsse verletzt. Die Opfer wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingewiesen. „Plötzlich hat es laut geknallt“ Die 15-jährige Malgurzata Huberska aus der neunten Klasse hat das Grauen erlebt: „Plötzlich hat es auf dem Schulhof laut geknallt. Wir sind einfach alle nur gerannt.“ Weiter berichtet die Schülerin, dass ihr eine Lehrerin entgegenkam, deren Gesicht blutverschmiert gewesen sei. Viele der Kinder, so die Schülerin, rannten zunächst in die Aula. Nur Minuten später wurden Lehrer und Schüler rasend schnell aus dem Gebäude gebracht. Auch die Anwohnerin Heike Michalski wurde unerwartet Zeugin des Amoklaufs. „Ich hörte heute morgen nur dumpfe Schläge, die aus der Schule drangen, und kurze Zeit später war auch schon überall Polizei.“ Der 14-jährige Achtklässler Salem Gökce stand gerade am Vertretungsplan nahe des Haupteinganges, als ihm der Täter plötzlich entgegenkam. „Er schoss in die Luft, und ich bin nur noch gerannt“, berichtet Salem. Auch sein Freund Ahmed Karakaya musste dem Amokschützen in die Augen blicken. „Ich sah nur, wie plötzlich alle Schüler zum Haupteingang rannten. Dort stand der Täter und zündete eine Rauchbombe.“ Einen Mitschüler, so der 15-jährige Ahmed, habe er mit seiner Waffe getroffen. „Die Lehrer schrien nur noch ‚raus’, ‚raus, ‚raus’.“ Steven Kief aus der 8. Klasse schilderte unter Schock Szenen wie beim Amoklauf im Erfurter Gutenberg-Gymnasium im Jahre 2002. Nur durch Zufall sei ein größeres Blutbad verhindert worden. Den Attentäter kannte er vom Sehen. „Seit zwei Jahren“, berichtet der 15-Jährige, „ist der nicht mehr an der Schule.“ Er kenne ihn als sehr einsamen Menschen, der mit seiner aus der Grufti-Szene bekannten Kleidung ständig abseits stand. Vor der Tat soll der 18-Jährige die Schule in einem Computerspiel als Tatort dargestellt haben. Täter wirkte „völlig gestresst“ Der Leitende Polizeidirektor Hans Volkmann berichtete, dass Sebastian B. einen Schüler traf, bevor er seinen Horrorplan umsetzte. Der sagte hinterher aus, dass der Täter „völlig gestresst“ wirkte. Nach dieser Begegnung ging um 9.28 Uhr auf der Leitstelle der Polizei der Notruf einer Sekretärin der Schule ein, wonach eine bewaffnete und maskierte Person auf Schüler und andere Personen geschossen habe. Nur sechs Minuten später stürmten die ersten vier Polizisten das Gebäude und retteten so viele Schüler wie möglich. An dieser Stelle, so betonte Volkmann, seien nach dem Amoklauf in Erfurt vor vier Jahren neu formulierte Einsatzpläne konsequent „und vorbildlich“ umgesetzt worden. Als die Beamten das völlig verqualmte Schulgebäude betraten, flüchtete der Amokschütze in die zweite Etage des Gebäudes. Ein Spezialeinsatzkommando brachte vier Kinder aus einem Klassenraum in Sicherheit. Die Polizei fand den Täter in der zweiten Etage dann tot auf. Fest steht für die Ermittler, dass keine Kugel der Polizei Sebastian B. getötet hat. Volkmann: „Es gab keinen Schusswaffengebrauch der Polizei.“ Ob er sich durch die an seinem Körper befestigten Rohrbomben aus Bundeswehrbeständen das Leben nahm oder sich erschoss, blieb zunächst unklar. In der Nähe des Täters fand die Polizei zwei abgesägte Gewehre, außerdem trug er ein Messer am Hosenbein. Abschiedsbrief im Internet Als Tatmotiv vermuten die Beamten Rache. Der Schüler hinterließ im Internet einen Abschiedsbrief, der nach Angaben der Polizei authentisch ist. „Das einzigste, was ich intensiv in der Schule beigebracht bekommen habe, war, dass ich ein Verlierer bin“, schreibt der Mann, dem Mitschüler und Lehrer eine Nähe zum Satanskult bescheinigen. „Ich verabscheue Menschen“, bekennt der Täter. Auf Fotos auf seiner Internetseite posiert er mit Waffen, darunter auch eine Maschinenpistole. „Ihr habt Euch über mich lustig gemacht, dasselbe habe ich nun mit euch getan, ich hatte nur einen ganz anderen Humor“, schreibt er dort weiter. „Ich will, dass sich mein Gesicht in eure Köpfe einbrennt. Ich will Rache! Ich hasse euch und eure Art. Ihr müsst alle sterben!“, heißt es weiter. Der Brief schließt mit den Worten: „Ich bin weg...“. Sebastian B. war der Polizei wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz bekannt. Im Sommer dieses Jahres war er mit einer scharfen Pistole erwischt worden. Deswegen hätte er sich am Dienstag vor dem Gericht in Rheine verantworten müssen. ..... Quelle : http://www.focus.de/panorama/welt/schulueb...8.html?DDI=3303 Bearbeitet 20. November 2006 von Twister
Rócala Geschrieben 20. November 2006 Geschrieben 20. November 2006 Das ist einfach grässlich. Wie man sich gezielt darauf vorbereiten kann sich selbst und andere unschuldige Leute zu verletzen. Der Mann muss wirklich ziemlich verzweifelt gewesen sein. Vor ein paar Jahren, war vor ein ähnlicher Fall in einer Realschule in unserer Stadt. Der Amokläufer hat sich danach selber umgebracht aber glücklicherweise keinen anderen verletzt. Der Täter hat in der Straße von meiner besten Freundin gewohnt und es ist schon krass, das man nicht damit rechnet.
Fioridur Geschrieben 21. November 2006 Geschrieben 21. November 2006 (bearbeitet) Verzweifelt? Verzweifelt??? Machtbesessen! Einmal der King sein, einmal andere zittern machen - und dann der gloriose Abgang! Auf diese Kerle habe ich auch eine rasende Wut. In ihrem Weltschmerz wahllos andere in den Tod mitreißen - was für eine Menschenverachtung. Tag für Tag vertrauen Millionen Eltern ihre Kinder der Schule an und vertrauen darauf, dass sie sie gesund wiederkriegen - sicher, ein Verkehrsunfall ist auch immer möglich, aber daran haben wir uns gewöhnt, das gehört zum Lebensrisiko -, und dann sterben welche im geschützten Schulraum, bloß weil so ein Männlein (Mädchen waren es bisher nie) sich wichtig tun muss. Von daher habe ich auch diesen Typen in Tschetschenien damals, die die ganzen Kinder einer Schule als Geißeln nahmen, alles Schlimme an den Hals gewünscht. Das "Befreiungskommando" hat es aber dann nur noch schlimmer gemacht denen kam es nicht auf die Kinder an, sondern nur auf den militärischen Erfolg. Bearbeitet 21. November 2006 von Fioridur
Vasall Geschrieben 21. November 2006 Geschrieben 21. November 2006 wenn amok laufen dann schon richtig. kann die typen nicht verstehen vielleicht brauchen die einfach mehr knuddels naja kann man nix machen :kratz:
Grischnách Geschrieben 21. November 2006 Geschrieben 21. November 2006 (bearbeitet) Verzweifelt? Verzweifelt??? Machtbesessen! Einmal der King sein, einmal andere zittern machen - und dann der gloriose Abgang! Auf diese Kerle habe ich auch eine rasende Wut. Natürlich verzweifelt! Hört sich so ein Machtbesessener an? Bastian B. schrieb einen wirren Abschiedsbrief, hinterließ ihn auf seiner Internet-Homepage. BILD veröffentlicht Originalauszüge (Rechtschreibfehler wurden nicht korrigiert). Wenn man weiss, dass man in seinem Leben nicht mehr Glücklich werden kann, und sich von Tag zu Tag die Gründe dafür häufen, dann bleibt einem nichts anderes übrig als aus diesem Leben zu verschwinden. Und dafür habe ich mich entschieden. Es gibt vielleicht Leute die hätten weiter gemacht, hätten sich gedacht "das wird schon", aber das wird es nicht. Man hat mir gesagt ich muss zur Schule gehen, um für mein leben zu lernen, um später ein schönes Leben führen zu können. Aber was bringt einem das dickste Auto, das grösste Haus, die schönste Frau, wenn es letztendlich sowieso für'n Arsch ist. Wenn deine Frau beginnt dich zu hassen, wenn dein Auto Benzin verbraucht das du nicht zahlen kannst, und wenn du niemanden hast der dich in deinem *** Haus besuchen kommt! Das einzigste was ich intensiv in der Schule beigebracht bekommen habe war, das ich ein Verlierer bin. Für die ersten jahre an der GSS stimmt das sogar, ich war der Konsumgeilheit verfallen, habe danach gestrebt Freunde zu bekommen, Menschen die dich nicht als Person, sondern als Statussymbol sehen. Aber dann bin ich aufgewacht! Ich erkannte das die Welt wie sie mir erschien nicht existiert, das sie eine Illusion war. Ich merkte mehr und mehr in was für einer Welt ich mich befand. Eine Welt in der Geld alles regiert, selbst in der Schule ging es nur darum. Man musste das neuste Handy haben, die neusten Klamotten, und die richtigen "Freunde". hat man eines davon nicht ist man es nicht wert beachtet zu werden. Ich verabscheue diese Menschen, nein, ich verabscheue Menschen. Ich habe in den 18 Jahren meines Lebens erfahren müssen, das man nur Glücklich werden kann, wenn man sich der Masse fügt. Aber das konnte und wollte ich nicht. Ich bin frei! Niemand darf in mein Leben eingreifen, und tut er es doch hat er die Konsequenzen zu tragen! Kein Politiker hat das Recht Gesetze zu erlassen, die mir Dinge verbieten, Kein Bulle hat das Recht mir meine Waffe wegzunehmen, schon gar nicht während er seine am Gürtel trägt. Wozu das alles? Wozu soll ich arbeiten? Damit ich mich kaputtmaloche um mit 65 in den Ruhestand zugehen und 5 Jahre später abzukratzen? Nein, es gibt für mich jetzt noch eine Möglichkeit meinem Leben einen Sinn zu geben, und die werde ich nicht wie alle anderen zuvor verschwenden! Vielleicht hätte mein Leben komplett anders verlaufen können. Aber die Gesellschaft hat nunmal keinen Platz für Individualisten. Ihr habt diese Schlacht begonnen, nicht ich. Meine Handlungen sind ein Resultat eurer Welt, eine Welt die mich nicht sein lassen will wie ich bin. Ihr habt euch über mich lustig gemacht, dasselbe habe ich nun mit euch getan, ich hatte nur einen ganz anderen Humor! ...Mir wurde bewusst das ich mein Leben lang der Dumme für andere war, und man sich über mich lustig machte. Und ich habe mir Rache geschworen! Diese Rache wird so brutal und rücksichtslos ausgeführt werden, dass euch das Blut in den Adern gefriert. Bevor ich gehe, werde ich euch einen Denkzettel verpassen, damit mich nie wieder ein Mensch vergisst! Ich will das sich mein Gesicht in eure Köpfe einbrennt! ...Ich ging nicht nur in eine klasse, nein, ich ging auf die ganze Schule. Die Menschen die sich auf der Schule befinden, sind in keinem Falle unschuldig! Niemand ist das! Ein Grossteil meiner Rache wird sich auf das Lehrpersonal richten, denn das sind Menschen die gegen meinen Willen in mein Leben eingegriffen haben, und geholfen haben mich dahin zu stellen, wo ich jetzt stehe; Auf dem Schlachtfeld! Gebt jedem eine Waffe und die Probleme unter den Menschen lösen sich ohne jedliche Einmischung Dritter. Wenn jemand stirbt, dann ist er halt tot. Und? Der Tod gehört zum Leben! Ich hasse euch und eure Art! Ihr müsst alle sterben! Seit meinem 6. Lebensjahr wurde ich von euch allen verarscht! Nun müsst ihr dafür bezahlen! Weil ich weiss das die Fascholizei meine Videos, Schulhefte, Tagebücher, einfach alles, nicht veröffentlichen will, habe ich das selbst in die Hand genommen. Als letztes möchte ich den Menschen, die mir etwas bedeuten, oder die jemals gut zu mir waren, danken, und mich für all dies Entschuldigen! Ich bin weg... Auf Wiedersehen, Menschheit... Von daher habe ich auch diesen Typen in Tschetschenien damals, die die ganzen Kinder einer Schule als Geißeln nahmen, alles Schlimme an den Hals gewünscht. Das "Befreiungskommando" hat es aber dann nur noch schlimmer gemacht denen kam es nicht auf die Kinder an, sondern nur auf den militärischen Erfolg. Waren das nicht Terroristen? Dann ist der Vergleich wohl ziemlich unangebracht. Oder verwechsle ich gerade was... Wier mich diese Killerspieldiskussion jetzt schon wieder aufregt Der hat das bestimmt nur gemacht weil er es in seinen Computerspilen so gesehen hat. Angeblich gibt's auch von meiner Schule eine CS-Map. Von einer Warcraft-Map hab ich auch schon gehört. Trotzdem ist (soweit ich weiß) in unsrer Schule noch niemand um's Leben gekommen; geschweige denn Amok gelaufen. Wenn jeder CS-Spieler so hinverbrannt wäre würden die Deutschen bald wirklich aussterben... Sollte ich jemals Amoklaufen, was ich nicht vorhabe werde ich auf meinem PC Teletubbies, Pokemon, Yu-gi-oh und Löwenzahn installieren. Das wird den Psychologen zu denken geben! :-O Bearbeitet 21. November 2006 von Grischnách
Fioridur Geschrieben 21. November 2006 Geschrieben 21. November 2006 Sorry, Grischnach, aber diese "Verzweiflung" kommt doch jeden denkenden Menschen im Verlauf seiner Pubertät an - wenn nicht, dann ist er entweder ein richtiges Sonnenkind oder stumpf. Das gehört einfach zum Erwachsenwerden, dass einen die Welt und das Leben mal so richtig ankotzt und man fragt: Wo ist der Sinn? Gibt es heir keinen Ausgang? Was mache ich eigentlich hier? Aber von da aus den Schritt zum irgendwen umballern, das ist das, was ich machtbesessen nenne, und da mache ich tatsächlich keinen Unterschied zwischen Terroristen und solchen Typen. Sie alle verstoßen gegen das wichtigste menschliche Gebot, das mein Signatur-Heiliger Kant so formuliert hat: Der Mensch ist Zweck an sich. Du vergehst dich an der Menschheit, sobald du den Menschen zum Mittel machst, egal wofür. Niemals heiligt irgendein Zweck irgendein Mittel! Und für mich ist jedeR, der Menschen als Mittel für irgendwas (Götteropfer, Freiheit, Demokratie,Landgewinn, Öl, Rasse....) umbringt, ein Terrorist. (Wenn du den Menschen als Zweck achtest, kannst du ihn sowieso nicht umbringen, um da keine Missverständnisse aufkommen zu lassen)
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