Malbeth Geschrieben 6. Februar 2007 Geschrieben 6. Februar 2007 Da ich gerade selbst mehr oder weniger fleißig am Lernen und im Zeitdruck bin, werde ich mal einfach eine URL posten: LINK Hier wird die Grundlastproblematik unter "Vorurteil Nr.4", finde ich, recht gut geschildert.
Fioridur Geschrieben 6. Februar 2007 Geschrieben 6. Februar 2007 Danke, Malbeth, dein link spart auch mir viel Arbeit. Außerdem muss mal gesagt werden: hätte man das Geld, das in Die Erforschung und Entwicklung der Atomenergie gesteckt wurde, in die der alternativen Energien gesteckt, wäre man heute schon sehr viel weiter.
Vasall Geschrieben 6. Februar 2007 Geschrieben 6. Februar 2007 Das is ööhm ich nenn es mal leicht gesagt ,,, Atom technik is nurmal relativ sauber und billig. und ich wage sogar zu behaupten wenn tchernobil nicht hochgeganer wär würde es heute noch mehr atom kraftwerke geben. wie gesagt jeder versteht das man weg von kohle gas und atom strom wegmuss.. nur leider is das nicht so einfach. die sache mit solar is nicht so einfach .. und wind naja ich hatte das schonmal hier ins forum gepostet wie viele windkraftanlagen man bräuchte und wie das die landschaft verschandeln würde. aber vielleicht wär die kombination machbar ,,, is nur die frage wer das bezahlt.
Fioridur Geschrieben 6. Februar 2007 Geschrieben 6. Februar 2007 Ach hör mir doch auf mit der Landschaft! Wenn die Polkappen und die Gletscher erst mal geschmolzen sind, dann ist noch viel mehr kaputt als ein bisschen landschaft. Außerdem ist das absolut eine Einstellungssache, ich sehe Windräder gerne. Du sagst jetzt, wenn Tschernobyl nicht hochgegangen wäre, es ist aber hochgegangen, und dahinter gibt es kein Zurück. Einmal sollte wirklich genug sein.
Tomtom Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 Und du sagst, hätte man das Geld damals investiert. Hat man aber nicht. Und jetzt?
Malbeth Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 Und du sagst, hätte man das Geld damals investiert. Hat man aber nicht. Und jetzt?Spätestens jetzt sollte man es investieren. Grundlast wird zumindest in Deutschland vorwiegend mittels Primärrohstoffen erzeugt. Diese gehen mit der Zeit zwangsläufig zur Neige. Bei Benzin und Co sieht man die Auswirkungen teilweise ja schon -> Preissteigerungen. Kohle, Gas und Uran sind Primärrohstoffe und genau das was mit Erdöl passiert, wird auch mit diesen über kurz od. lang passieren. Langfristig ist allein aus diesem Grund schon ein Umdenken notwendig. Also egal ob man will od. nicht, langfristig sind mehr Investitionen in Forschung und Ausbau von erneuerbaren Energien notwendig.
kestrel Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 Mal angenommen, die Fossilenergien gehen aus, was ja so in ca. 40 Jahren der Fall sein soll. Atomenergie ist auf Dauer keine Lösung, wenn wir unseren Kindern keine verstrahlte Erde hinterlassen wollen. Wind und Solarenergie geben nicht genug her momentan. Wie wär's mit einer Stromrationierung ^^? Jeder Haushalt darf nach Anzahl der Personen nur eine bestimmte Menge Strom verbrauchen. Hey, dann wären die Leute endlich mal sparsam mit der Energie!!!
Urubaxi Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 (bearbeitet) Ich entsinne mich das wir eine ähnliche Diskussion vor einer Weile schon mal geführt haben. Meine Argumente was regenerative Energie angeht wurden hier schon genannt. Also es ist noch nicht ausgereift genug, es wurde in die falsche Richtung geforscht und investiert und rentiert sich derzeit einfach nicht. Zumindest die Windräder sind bei weitem nicht so rentabel wie es einmal angedacht war. Ich fand Vasalls Beispiel mit den Solarzellen und der Wüste dazu ganz passend Mir ist auch klar das es keine Dauerlösung ist, und ich möchte ebensowenig das in einigen Jahrhunderten die Erde anfängt von selbst zu Leuchten! Aber derzeit ist Atomenergie nunmal die günstigste Form ausreichender Energiegewinnung. Und die Technologie dazu ist ja nun mal schon da. Man könnte auch behaupten dass zu lange an eben dieser Energiegewinnung festgehalten wurde und nicht weitergeforscht, aber das weiß ich nicht genau. Und ein Problem ist sicher auch das man mit einer "gesunden Umwelt" nunmal nicht zahlen kann. Geld spielt in der Politik immer eine größere Rolle. Das merkt man ja auch an den derzeitigen Verhandlungen über die Auflagen an deutsche Automobilhersteller, EU-Umweltkommissar Stavros Dimas möchte einen generellen Höchstwert für CO2-Emissionen durchsetzten, die Regierung stellt sich dagegen mit der Befürchtung das würde der Wirtschaft schaden... Es stimmt natürlich auch das es an der Menschheit liegt schnellst Möglich was zu ändern (an wem sonst!), aber ich befürchte auch dass das nie passieren wird. Selbst wenn wir innerhalb der EU neue Vorschriften bekommen was z.B. den Emmissonsausstoß von Autos angeht gelten diese Vorschriften ja nicht weltweit. Ich bin mir nicht sicher ob es sich merklich positiv auswirkt wenn innerhalb Europa fleißig Umweltschutz betrieben wird und in den übrigen Kontinenten weiterhin alles uneingeschränkt in die Luft gepustet wird. Und sowas wie ein weltweit gültiges "Umweltgesetz" wird es nie geben! Bearbeitet 7. Februar 2007 von Urubaxi
Fioridur Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 (bearbeitet) Rede dich doch nicht auf die anderen aus. Wir sind die, die am meisten verbrauchen und die am meisten fliegen. Deswegen wirkt es sich schon aus, wenn wir was tun. Gemessen an uns fliegen z. B. die Afrikaner so gut wie gar nicht. Die Chinesen sind übrigens nicht so blöd, wie man bei uns gerne glaubt, um gute Ausreden fürs Nichthandeln zu haben. Sie werden unsere Fehler nicht einfach wiederholen. :grummel: Bearbeitet 7. Februar 2007 von Fioridur
Vasall Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 Und sowas wie ein weltweit gültiges "Umweltgesetz" wird es nie geben! Und das is schade und ich hoffe sehr das sich wenigstens die grossen mal einig werden ,,, besonders usa und china indien. weil die sind arge verpester dagegen is westeuropa gradezu vorbildlich. Fioridur also ich muss schon sagen das is mal eine unmögliche einstellung ... ich hab die natur gerne was auch ein grund dafür is wiso ich dagegen bin ganze landstriche mit solar zellen zu pflastern oder die schrecklich lauten und hässlichen windräder aufzustellen. mag ja sein das dir das nix ausmacht aber ich seh das anders.
Elentári Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 Hach ja, mal wieder das alte Thema Umwelt Meine Meinung kennt vermutlich eh schon jede Sau und ich hab heute irgendwie schon genug getippt...*schweig* Wir sind die, die am meisten verbrauchen und die am meisten fliegen. Deswegen wirkt es sich schon aus, wenn wir was tun. Gemessen an uns fliegen z. B. die Afrikaner so gut wie gar nicht. Jupp, mag sein. Aber ist es nicht genau das, was wir hier so toll finden? Damit, dass wir hier alle im Forum rumlabern, verbrauchen wir auch ne Menge Energie und trotzdem tut es jeder und will nicht drauf verzichten. Und ich fliege auch lieber 24 Stunden nach Neuseeland oder sonstwohin als tagelang hinzuschippern (was ja auch nicht gerade umweltfreundlich ist). Wir sind und bleiben nunmal faul, aber ich glaub die meisten sind es doch irgendwie gerne auch wenn ihnen die Natur am Herzen liegt...hat für mich jetzt nicht ne direkte Verbindung...
Mandos Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 (bearbeitet) Die EU-Kommission hat heute nun also ein erstes Strategiepapier vorgelegt, welches vorsieht, dass die Autohersteller die CO2-Emission bis 2012 auf 130 Gramm pro Kilometer senken müssen. Weitere 10 Gramm sollen u.a. durch die Beimischung von Biosprit eingespart werden, um damit den letztendlich angedachten Endwert von 120 Gramm pro Kilometer zu erreichen. Meldung der Tagesschau Ohne sämtliche vorangehenden Beiträge dazu in diesem Thema gelesen zu haben, sehe auch ich für meinen Teil ein sehr großes Problem im ausufernden Flugverkehr. Was da an CO2 (und auch anderen Sachen) in die Umwelt gegeben wird, ist immens. Gleichzeitig ist es aber heutzutage zumeist billiger von A nach B zu fliegen, als mit dem Zug oder dem Auto zu fahren. Unabhängig davon, ob es nun eine weite oder eine kürzere Wegstrecke ist, setzt sich dieser Trend immer stärker durch. Eben dies stellt in meinem Denken schon seit langer Zeit einen gewaltigen Widerspruch dar, und darin sehe ich wirklich ein sehr großes Problem. Ein Problem, das wohl nur schwer zu lösen ist, denn unsere moderne und globalisierte Welt voller Zeitdruck lässt nicht nur für Manager großer Konzerne und Politiker nichts anderes mehr zu… Dennoch halte ich es nicht für richtig, dass in den letzten Jahren die Preise im Flugverkehr durch so genannte "Billig-Airlines" derart gedrückt wurden. Meiner Meinung nach wäre eine straffe Erhöhung der Preise im Flugverkehr ein richtiges Zeichen, ein Zeichen für eine verbesserte Umwelt. Für jene VIPs, die fast täglich fliegen, würde eine Preissteigerung sowieso kein Problem darstellen. Was die deutsche Automobilindustrie betrifft, so wird diese Senkung der Grenzwerte für die CO2-Emission eine verheerende Wirkung haben, die von den Konzernspitzen noch nicht mit der nötigen Beachtung bedacht wird. Erst neulich habe ich in unserer regionalen Tageszeitung gelesen, dass keine andere Bevölkerung in Europa derart auf leistungsstarke und hochmotorisierte Kraftfahrzeuge fixiert ist wie die deutsche. Nirgendwo stellt der PKW ein solches Statussymbol dar, wie es bei uns der Fall ist. Die deutsche Automobilindustrie passt sich dem natürlich an, und seit jeher hat eben diese sich besonders schwer getan, einem Trend zu folgen, der einen umweltschonenderen Weg anpeilt. Während die Autos fremder Hersteller – z.B. fernöstlicher – den vorgeschlagenen Werten wesentlich näher sind oder sie sogar bereits einhalten, liegen die Werte deutscher Hersteller z.T. weit darüber. Fazit jenes Berichtes in unserer Tageszeitung war jedenfalls, dass die deutsche Automobilindustrie mit Umsatzeinbußen von ca. einem Drittel rechnen muss, falls die EU ihre Pläne umsetzt... Bearbeitet 7. Februar 2007 von Mandos
Anastasia Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 Ich hab zwar keine Beispielrechnung und weiss auch nicht genau was mehr Dreck in die Luft pustet, aber beim Fliegen vergisst man eines gerne: Nehmen wir mal Deutschlandinterne Flüge, dann würden vermutlich alle die jetzt fleigen ansonsten alleine mit dem Auto zu ihrer Zieldestination fahren. Und dann hat man schnell ein paar viele Autos beisammen, die dann am Ende im Stau stehn und das ist an Dreck in der Luft dann auch garnichtmehr so wenig. Ja, Zugfahrn...nur bei der Pünktlichkeit die die Bahn zutage legt, im verhältnis zu den Preisen und dazu dass es am Ende doch ne ganze weile dauert bis man da is wo man will...ich fahr recht ungern Zug, erstrecht alleine.
Urubaxi Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 Hier mal ein paar Zahlen, ich kann allerdings nicht beurteilen wie realistisch die sind: Die Internationale Energie Agentur rechnet mit einem Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen von 1997 bis 2020 um insgesamt 63% oder 14 Milliarden Tonnen, dies entspricht einer jährlichen Steigerungsrate von 2,1%. Diese enorme Zunahme der Emissionen wird vor allem von heute schnell wachsenden Entwicklungsländern, wie zum Beispiel China, Indien und Brasilien, verursacht. Nach Prognosen der Internationalen Energie Agentur liegt der Anteil der weltweiten CO2-Emissionen im Jahr 2020 zu 50% bei den heutigen Entwicklungsländern (1997 waren es noch 38%), zu 40% bei den OECD-Ländern (1997: 51%) und zu 10% bei den sogenannten Schwellenländern (1997: 11%). Dabei werden die Regionen Ost- und Südost-Asien in besonderer Weise zum Emissionsanstieg beitragen: Allein in China werden laut den Prognosen bis zum Jahr 2020 die CO2-Emissionen um rund 3,3 Milliarden Tonnen steigen. Zum Vergleich: Bis zum Jahr 2020 soll in allen OECD-Staaten der Emissionsausstoß um 2,8 Milliarden Tonnen zunehmen. ganzer Artikel Fioridur, ich denke nicht das ich mich durch andere rausrede, mir ist durchaus bewusst das Deutschland oder dabei auch ich selbst als Einzelperson, nicht unschuldig am Klimawandel sind. Ich meinte ja auch nicht das alle Umweltschutzmaßnahmen sinnlos sind oder gar nicht erst ausgeführt werden sollen! Dennoch bin ich der Meinung das sich sicher nicht viel ändern wird wenn nur ein paar Länder mitziehen und andere durch wachsende Industrie dafür umso mehr CO2 produzieren. Und das genügend Länder mitziehen bezweifel ich eben auch. @Anas: Dein Argument finde ich auch nicht schlecht, wär interessant das mal in Zahlen zu sehen wieviel Emissionsausstoß die Fluggäste verbrauchen würden wenn sie alle statt zu fliegen mit dem PKW reisen würden.
Malbeth Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 @Anas: Dein Argument finde ich auch nicht schlecht, wär interessant das mal in Zahlen zu sehen wieviel Emissionsausstoß die Fluggäste verbrauchen würden wenn sie alle statt zu fliegen mit dem PKW reisen würden.Ich könnte jetzt einfach hinschreiben, dass Fliegen eine höhere Pro-Kopf-Produktion an Treibhausgasen verursacht (was auch stimmt), schlagkräftiger ist aber das hier: LINK. Treibhausgase im Umfang von umgerechnet jährlich 3 Tonnen CO2 pro Mensch im Durchschnitt weltweit könnte das Klimasystem in etwa verkraften, so die Schätzung von Klimaforschern. Etwa 1 von 3 Tonnen CO2 stehen pro Kopf für Mobilität bereit; das reicht aber nur für alternativ 3000/ 7000/ 17000 Kilometer per Flugzeug/ PKW / Bahn. Ein Flug z.B. von Düsseldorf nach Mallorca und zurück erzeugt bereits 0,72 Tonnen CO2, die durch 15 Euro für Klimaschutzprojekte kompensiert werden könnte. Treibhausgase wirken sich übrigens in unterschiedlichen Höhen unterschiedlich stark aus. Das Flugzeug hat es allein daher schon "schwer" mit "Boden"treibhausgasemittenten mitzuhalten. Weiters bin ich, wie ich schon in einem vorhergehenden Post bemerkt habe, der Überzeugung, dass Klimaschutz nur effektiv funktionieren kann, wenn auch zB die USA und China sich aktiv beteiligen. Es ist aber notwendig, dass JEDER sich daran beteiligt. Ich finde es nicht richtig nichts oder wenig tun zu wollen, nur weil andere das auch nicht machen.
Fioridur Geschrieben 7. Februar 2007 Geschrieben 7. Februar 2007 Anastsia spricht auch nur für sich alleine. Nach Berlin fahre ich z. B. grundsätzlich mit dem Zug - sind für mich 600 km - und ich habe auch keine Probleme damit, alleine zu fahren. Teuer ist es, aber ich habe eine 50%-Bahncard. Naja, was solls, ich rede hier sowieso gegen die Wand. Wer etwas richtig findet, darf nicht nach anderen schauen, ob sie mitmachen, sondern er/sie muss es einfach machen. :amen:
Vasall Geschrieben 8. Februar 2007 Geschrieben 8. Februar 2007 ich gebs zu ich bin fauel und ich werde sicherlich nichtmehr mit dem zug nachhause fahren wo ich 14 stunden unterwegs bin wo ich mit dem flieger grade mal 50 minuten in der luft bin und dass wo der flieger soger günstiger kommt bzw gleichteuer is. mein leben is zu kurz als das ich 28 stunden im zug sitze um einmal nach hause und wieder zurück zu fahren. da spar ich lieber strom ein auserdem fahr ich fast nur öffendlich d.h u bahn zug oder bus. ich glaube ich darf mir 3 mal im jahr nen flug leisten. letztenendes werden eh meine kinder drunter leiden die ich aber nicht haben werde ... tjaaaa bin ich arschloch und sag einfach mal nach mir die sinnflut und umarm dabei usa und china :ugly:
Elentári Geschrieben 8. Februar 2007 Geschrieben 8. Februar 2007 Nach Berlin fahre ich z. B. grundsätzlich mit dem Zug - sind für mich 600 km - und ich habe auch keine Probleme damit, alleine zu fahren. Okay, buhu. Ich fahr auch Ende Februar nach Berlin und ich nehm auch den Zug, auch wenn es für mich glaub fast 700 km sind. Trotzdem würd ich nicht sagen, dass ich dadurch weniger als andere Leute zum CO2-Ausstoss beitrage, denn auch wenn ich hier öffentliche Verkehrmittel oder das Rad benutze, mach ich bestimmt andere Sachen, die der Umwelt schaden, die andere vielleicht nicht machen. Mit meinem Flug nach Neuseeland hab ich vermutlich schon mein ganzes Lebenskontingent verbraucht...so what? Mir hats dort gefallen und ich denk ich täts wieder tun...von mir aus sollen sie die Preise überall hochtun, diese Billigflüge sind schon seltsam. Dann denkt man vielleicht zweimal drüber nach zu fliegen und spart länger drauf, aber ich glaub weder, dass die Leute dann weniger reisen noch dass das mehr an Geld dann der Umwelt zugute kommt bin ich arschloch und sag einfach mal nach mir die sinnflut und umarm dabei usa und china Ja, das find ich cool. Wenn man da rüberguckt, dann hat man nie n schlechtes Gewissen /me liebt Weltmächte :-O
Fioridur Geschrieben 9. Februar 2007 Geschrieben 9. Februar 2007 Ich lese gerade, dass sie in Irland Batterien testen, mit denen man Windenergie speichern kann. Soviel zum Thema: "Wind und Sonne können nie unseren Energiebedarf decken." :auslach:
golwin Geschrieben 9. Februar 2007 Geschrieben 9. Februar 2007 Was hat die Art der Energiespeicherung mit der Menge der hergestellten Energie zu tun? :kratz:
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 9. Februar 2007 Geschrieben 9. Februar 2007 (bearbeitet) a; *dito a Golwin* b;Testen. Man beachte dieses Wort. Ich will nicht negativ unken, aber getestet wurde viel und verworfen beinahe ebensoviel... Zu dem Rest was das persönliche betrifft will ich mal nix großartig sagen. Ich bin kein guter Mensch. Besser als viele, schlechter als viele. Ich fliege. Ich fahre Auto. Ich benützte viele Öffis. Ich gehe zu Fuß. Für manche Leute ist es schockierend, dass ich zwar Vegetarier bin, aber fliege. Was ich nicht ganz verstehe zugegeben. Ich versuche mich gesund zu ernähren (Bio Produkte bevorzugt) aber auch ein guter Teil der Biosachen wie Obst außerhalb der Saison wird nunmal eingeflogen. Müsste man also auch komplett meiden. Tue ich nicht immer. Bin ich gut, bin ich schlecht? Ich trage definitiv dazu bei, dass die Lebensqualität abnimmt, wie quasi jeder. Ich bin nochdazu in einer sehr verwöhnten Gesellschaft aufgewachsen, wie so würde ich mal behaupten fast alle die hier rumgurken. Betonung auf "fast", nicht alle Wir müssten uns im Endefekt alle einen heftigen Tritt in den Arsch versetzten, denn wir alle können etwas dazu beitragen wies ist. Einer alleine mag lächerlich scheinen, aber daraus können mehr werden. Aber ist auch immer die Frage des /wollen/... verzichten auf etwas so Gewöhntes, Bequemlichkeit, etc. Wir sind verwöhnt das ist ne Tatsache. Andere Leute müssen sich ändern da sie sonst *jetzt* sterben, wir müssen uns akut nicht ändern, im Sinne von: bei uns betrifft es eher die nächste Generation. Und wieviele werden sich dafür wirklich ändern? Der Mensch ist recht ich fixiert und wohl jeder kennt das "morgen gehts auch noch", in dem Fall irgendwann nicht. Aber das wissen wir schon lange und tun wir aktiv was? Wirklich etwas? Reden ist leicht, Feststellen auch, *tun* ist ne andere Sache... Bearbeitet 9. Februar 2007 von Êm Nímíle ét Ënduníel
Malbeth Geschrieben 10. Februar 2007 Geschrieben 10. Februar 2007 Was hat die Art der Energiespeicherung mit der Menge der hergestellten Energie zu tun? Das es bis jetzt noch keine Möglichkeit gibt ELEKTRISCHE Energie in großen Mengen zu speichern. "Groß" im Sinne von genug um mehr als einen Haushalt zu versorgen. Man kann Energie in Form von potentieller Energie zB in Pumpspeicherkraftwerken in großen Mengen speichern, aber wenn man sie braucht muss sie eben erst genau zu diesem Zeitpunkt in elektrische Energie umgewandelt werden.
Vasall Geschrieben 10. Februar 2007 Geschrieben 10. Februar 2007 ich möchte dabei mal anmerken das Batterien egal in welcher bauart sondermüll sind wenn sie erstmal kaputt sind bei akkus sag ich mal dauert das so 5+ jahre ... danach hat man müll der hunderte wenn nicht tausende jahre umweltschädlich is. also windenergie in batterien speichern zu wollen und dann noch sagen das sei gut für die umwelt is ziemlich kurzsichtig.
Elentári Geschrieben 10. Februar 2007 Geschrieben 10. Februar 2007 Nu ja, sobald man Kühlschrank, Stereoanlage etc. vernünftig mit Batterien füttern kann mag es toll sein Aber bisher werden mit Batterien ja eher Schnickschnacksachen betrieben, die kein Mensch eigentlich braucht, oder nicht? :kratz:
Fioridur Geschrieben 10. Februar 2007 Geschrieben 10. Februar 2007 (bearbeitet) Was hat die Art der Energiespeicherung mit der Menge der hergestellten Energie zu tun? Hä? bisher war doch das Problem, dass es Windenergie nur gibt, wenn der Wind weht, und dann gleich soviel, dass gar nicht alles genutzt werden kann, und in der Flaute war dann wieder Sense. Und jetzt kann Windenergie gespeichert werden, und zwar mit einer Flow-Batterie, ungiftig, wartungsfrei, recycelbar, Wirkungsgrad 70%. Vanadium-Elektrolyt, Speicherkapazität beliebig ausbaubar. Genügt das erst mal? Bearbeitet 10. Februar 2007 von Fioridur
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