Elentári Geschrieben 3. September 2009 Geschrieben 3. September 2009 Wenn man denn tatsächlich nur 15 Minuten fährt, schön und gut. Da muss man nicht ans Telefon gehen. Wenn man aber ne 5-stündige Fahrt vor sich hat, finde ich Erreichbarkeit schon wichtig. Na ja, ich finds auch nit tragisch, 5 Stunden nicht erreichbar zu sein, was soll schon sein? Aber ich weiß was du meinst, von wegen Notfällen oder so...selbst dann sollte es aber Zeit haben bis zur nächsten Möglichkeit, bei der man rechts ranfahren und zurückrufen kann...
golwin Geschrieben 3. September 2009 Geschrieben 3. September 2009 Ich finds interessant (und gut) das inzwischen so "radikale" Spots zu solchen Themen auftauchen. Vllt ist das ja wirklich nötig um mehr Leute dazu zu bewegen ihr Hirn ab und an zu nutzen ... aber Hand auf Herz es ist eigentlich nicht das gleiche wie mit seinem Beifahrer zu reden. Denn in Normalfall sieht der Beifahrer wie der Verkehr ist, ergo kann er auch mal reagieren und dementsprechend seine Klappe kurz halten und nicht ablenken, etc.. Das sieht der Gesprächspartner am Telefon nicht. Ich glaube das sollte man nicht ganz unterschätzen. *unterschreib* Ich bin der Meinung, dass telefonieren und Auto fahren genau deshalb nicht zusammen gehören Auch wenn's meist sicherlich nicht zu solch extremen Situationen kommt, wo es dadurch kritisch wird. wenn man keine Freunde hat die anrufen erledigt sich die sache mit dem Handy Hab ich mir auch schon gedacht ;-)
Elentári Geschrieben 4. September 2009 Geschrieben 4. September 2009 (bearbeitet) Öhm...anderes Thema *nicht extra Thread aufmachen möchte* UN-Antrag Gaddafi will Auflösung der Schweiz Muammar el Gaddafi habe dies bereits im Juli beim G8-Gipfel in Italien gefordert, berichtete das Schweizer Fernsehen. Das schweizerische Staatsterritorium solle aufgeteilt und an die Nachbarländer verteilt werden, zitierte die Parlamentarierin und Vizepräsidentin der Außenpolitischen Kommission des Schweizer Nationalrates, Christa Markwalder, die angeblichen Pläne Gaddafis. Festnahme von Sohn verstimmt Gaddafi Hintergrund des Antrags dürften Verstimmungen zwischen beiden Staaten sein, die ihren Ausgang mit der vorübergehenden Festnahme von Gaddafis Sohn Hannibal und dessen Frau in der Schweiz haben. Dem Paar war im vergangenen Jahr vorgeworfen worden, Hotelangestellte misshandelt zu haben. Beide Beschuldigten hatten dies bestritten. Um frei zu kommen, mussten sie nach Medieninformationen eine Kaution von einer halben Million Franken (330 000 Euro) hinterlegen, die sie bei der Ausreise wieder zurückerhielten. Libyen verbot daraufhin zwei Schweizern die Ausreise, die angeblich gegen Visabestimmungen verstoßen haben. Die Schweizer sitzen nun bereits seit mehr als 400 Tagen fest. Und das, obwohl der Schweizer Bundespräsident Hans-Rudolf Merz am 20. August ein Abkommen mit dem libyschen Ministerpräsidenten El Baghdadi Ali el Mahmoudi unterzeichnete, nach dem die Schweizer bis zum 1. September freigelassen werden sollten. QUELLE Ersteres finde ich ja irgendwie noch unheimlich amüsant. Juhuuuu, ich müsste morgens nimmer so lange beim Zoll anstehen Was da aber nun vorher alles abgegangen ist, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Mal sehen, ob ich das richtig mitgekriegt habe... Komischer Diktator-Sohn randaliert in der Schweiz, man nimmt ihn fest. Alles okay. Er zahlt Kaution für die Freilassung. Alles okay. Er bekommt die Kaution zurück. Wozu? Papa zuhause tobt. Alles okay. Er stoppt Öllieferung und Finanzbeziehungen. Na und? Er hält zwei Schweizer unter Vorwänden fest. Alles andere als okay. Herr Merz fliegt nach Lybien und entschuldigt sich für die Festnahme des Sohnes. Was zum Teufel...? Das Prekäre an der Lage wohl auch, dass Herr Merz niemandem etwas von seinen Entschuldigungsabsichten mitgeteilt hat. Wie geht man denn in der Schweiz mit der Sache um? Natürlich kann man nachvollziehen, dass man so etwas schlichten und möglichst schnell aus der Welt schaffen möchte, aber die Schweiz (bzw. Herr Merz) hat das nun nicht gerade souverän gemacht und dass man sowas mit einem Menschen wie Gaddafi nicht tun sollte, beweist ja auch, dass die "Geiseln" immer noch nicht wieder zurück in der Schweiz sind. Oh oh :-/ Bearbeitet 4. September 2009 von Elentári
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 4. September 2009 Geschrieben 4. September 2009 Dass der eine Meise hat, ist bekannt. Dass wir Schweizer bei allen immer kuschen, ist auch langsam bekannt. Schade, haben wir nicht mehr Rückgrat und Selbstwertgefühl.
Tomtom Geschrieben 8. September 2009 Geschrieben 8. September 2009 Aber wenn du das öfter machst - 5stündige Fahrten - , dann lohnt sich doch eine Freisprechanlage, oder nicht? (Habe keine Ahnung, was das kostet - aber was ein richtiger Unfall alles kosten kann, da kenne ich mich aus).Ich mache das fast nie. Geht auch nicht um mich speziell, sondern eher um die generelle Frage. Wer erreichbar sein möchte, der sollte das auch sein können. Na ja, ich finds auch nit tragisch, 5 Stunden nicht erreichbar zu sein, was soll schon sein? Aber ich weiß was du meinst, von wegen Notfällen oder so...selbst dann sollte es aber Zeit haben bis zur nächsten Möglichkeit, bei der man rechts ranfahren und zurückrufen kann...Ich finds auch nicht tragisch. Nicht persönlich. Aber da gibts sicher Leute, die das anders sehen. Und die sollten, wie gesagt, die Gelegenheit dafür haben. *unterschreib* Ich bin der Meinung, dass telefonieren und Auto fahren genau deshalb nicht zusammen gehören Auch wenn's meist sicherlich nicht zu solch extremen Situationen kommt, wo es dadurch kritisch wird.Man soll ja auch nicht dauerhaft telefonieren, während man fährt. Aber wenn man mal telefonieren muss (krasse Verspätung, echter Notfall, sonstwas) oder sogar nur will, dann muss das möglich sein. Ich meine, wenns heißt, man kann ja ruhig auch mal unerreichbar sein, kann man den Mobilfunkquatsch auch gleich sein lassen. Was macht das schon aus, 5 Stunden nicht erreichbar zu sein? Oder 17 Stunden? Oder 3 Tage? Warum nicht das Telefon über's WE zu Hause lassen? Wenn man nur telefonieren soll, solange man seine Ruhe hat, reicht der Festnetzanschluss dicke. Mir ist klar, dass hier keiner sagt "weg mit den Handys". Ich will niemandem Worte in den Mund legen, aber Fakt ist, dass ganz viel gegen Mobiltelefonate in xy (mehr oder weniger sinnvollen) Situationen gewettert wird (darunter Kino, Bahn, Auto, Aufzug, Flugzeug, Sportplatz, öffentliche Orte...), von wegen wir sind alle viel zu viel erreichbar und so weiter und so weiter - und doch laufen (oder fahren) auch diejenigen, die eben diese Kritik aussprechen, selber fast ständig mit angeschaltetem Mobiltelefon durch die Gegend. Wo ist die Grenze von Sinn und Unsinn? Sicherlich bei jedem persönlich. Ich bin gerne erreichbar. Ich bin gerne ständig erreichbar. Wenn mich Annika, meine Mutter oder meine Geschwister anrufen, dann ist egal, wo ich bin und was ich mache - wenn ich das sehe, gehe ich ran oder rufe sofort zurück. Ist eben meine Einstellung dazu. Auch im Auto bin ich erreichbar. Nur mit Headset, natürlich, per Gesetz (außerdem fahre ich nicht so oft). Dabei telefoniere ich gar nicht so gerne. Es geht ja aber - mir zumindest - nicht um Dauertelefonie, sondern um Erreichbarkeit. Für den Fall, dass etwas sein sollte.
Elentári Geschrieben 8. September 2009 Geschrieben 8. September 2009 Dass der eine Meise hat, ist bekannt. War mir bisher nit bekannt. Zugegebenermaßen hatte ich vorher von dem Kerle auch noch nit wirklich viel gehröt (was in dem Fall dann wohl auch besser war) Ich finds auch nicht tragisch. Nicht persönlich. Aber da gibts sicher Leute, die das anders sehen. Und die sollten, wie gesagt, die Gelegenheit dafür haben. Ich bin gerne erreichbar. Ich bin gerne ständig erreichbar. Wenn mich Annika, meine Mutter oder meine Geschwister anrufen, dann ist egal, wo ich bin und was ich mache - wenn ich das sehe, gehe ich ran oder rufe sofort zurück. Ist eben meine Einstellung dazu. Auch im Auto bin ich erreichbar. Widerspricht sich für mich ein bissel, aber gut. Ich will niemandem Worte in den Mund legen, aber Fakt ist, dass ganz viel gegen Mobiltelefonate in xy (mehr oder weniger sinnvollen) Situationen gewettert wird (darunter Kino, Bahn, Auto, Aufzug, Flugzeug, Sportplatz, öffentliche Orte...), von wegen wir sind alle viel zu viel erreichbar und so weiter und so weiter - und doch laufen (oder fahren) auch diejenigen, die eben diese Kritik aussprechen, selber fast ständig mit angeschaltetem Mobiltelefon durch die Gegend. Jupp, ich bin auch so jemand, der da schon was dagegen hat und dazu stehe ich auch. Es geht mir nichts mehr auf die Nerven, als wenn ich mit einer Freundin oder einem Bekannten zusammen sitze, das Handy klingelt und sie oder er dann zwischen 5-10min neben mir sitzt und mit jemand anderem quatscht. Und ich habe dabei noch NIE erlebt, dass es sich um einen sogenannten Notfall handelt, da wird einfach nur über belanglose Sch**** gelabert (wenn ich das mal so sagen darf) und ich hocke dann daneben und drehe Däumchen. Super Kommunikation! Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass es manche Situation, die man mit Handy lösen möchte, gar nicht gäbe, wenn es keine Handys gäbe. Gerade bei Verabredungen zum Beispiel. Sicher ist es nett, Bescheid zu bekommen, wenn man zu spät kommt. Aber ich glaube, weil man das Handy hat, kommt man automatisch zu spät, denn: man kann ja Bescheid geben! Früher hat man sich verabredet und es ist halt mal jemand 10min zu spät gekommen und man hat auf ihn gewartet. Heute stehst du da, wartest und kriegst dann ne sms, dass derjenige sich verspätet. Hilft demjenigen, der pünktlich ist und dafür ne halbe Stunde warten muss, aber auch nit viel Gut, das ist jetzt ein spezieller Fall. Aber ja, ich finde es generell nicht toll, dass immer und überall jeder erreichbar ist. Was soll das denn auch? Das erste, was 99% der Leute sagen, wenn sie ihr Handy abnehmen ist: "Ich bin gerade..." Kann es dem Anrufer nicht völlig wurscht sein, wo ich gerade bin? Muss jeder Hanswurst wissen, wann ich mich wo aufhalte? Auch mein Freund oder meine Eltern wissen grundsätzlich wo ich bin (zumindest können sie es Deutschlandmäßig einschränken ) und dann ist das auch in Ordnung, dann muss man da nicht hinterhertelefonieren. Das artet bei manchen ja wirklich in nen totalen Kontrollzwang aus. Und wann ruft denn wirklich mal jemand wegen einem Notfall an? Wenn es wirklich einen Notfall gibt, dann tun die Leute möglichst ihr Bestes mir NICHT Bescheid zu sagen, denn sie wissen ja nicht, in welcher Situation ich mich gerade befinde. Als mein Onkel vor Kurzem gestorben ist, habe ich das erst abends erfahren, als ich wieder zuhause war. Meine Mutter meinte, sie hat mich am Telefon nicht schocken wollen und das war auch das Beste, was sie tun konnte, denn sonst hätte ich die 2,5 Stunden mit dem Auto sicher nicht nach Hause geschafft. Wieso ich nun trotzdem ein Handy dabeihabe, wo ich doch so dagegen wettere? Ganz einfach, falls MIR irgendetwas passiert. Regelmäßig habe ich das Handy eigentlich auch erst dabei, seit ich ein Auto habe, falls es also zu einer Panne kommt. Seit ich in der Schule bin, habe ich auch immer eins dabei, einerseits falls nem Schüler was passiert und andererseits weil wir das sollen wegen Amoklauf etc. Und dann, ganz ganz selten benutze ich es dann auch mal, um ne sms zu schreiben, meinem Schatz zum Beispiel zu schreiben, dass ich ihn lieb hab (was er dann lesen kann wann er will, von mir aus erst am nächsten Tag) oder ich schick mal was an ne Freundin, die ich lang nimmer gesehen hab und weil mir danach ist. Und das wärs dann aber auch schon. Telefoniert hab ich mit dem Ding glaub nicht mehr, seit ich mein Examen gemacht hab und komisch, ich vermiss es keineswegs und ich fühl mich besser denn je ;-)
Fioridur Geschrieben 8. September 2009 Geschrieben 8. September 2009 Ich will jetzt nicht alles zitieren, was unter deinem letzten Zitat steht. Jedenfalls bin ich genau derseleben Meinung und verhalte mich auch so. Ich habe das Ding auch relativ selten eingeschaltet. Wenn ich meinen Töchtern was dringend mitteilen muss - einmal alle 14 Tage - , kriegen sie eine SMS von mir, weil die eine bei der Arbeit nicht telefonieren darf und die andere ihr Handy auch nur selten in Betrieb hat. Wenn ich alleine Pilze sammeln gehe, bin ich froh, dass es Handys gibt, obwohl dort im Wald meistens gerade ein Funkloch ist. Ja, der Gaddafi ist ein ziemlich unberechenbarer, irrationaler Diktator, wenn wir mal "hat 'ne Meise" etwas näher betrachten. Trotzdem wird er hofiert, denn er hat Rohstoffe und er ist - zeitweise - westlich orientiert. Es sieht so aus, dass er die Islamisten nicht unterstützt. Auch hat er Frauen im Militär und in seiner Leibwache.
Tomtom Geschrieben 8. September 2009 Geschrieben 8. September 2009 Also, ist doch wunderbar, diese Meinungsvielfalt! Ich bin begeistert Klar will ich auch nicht abgeschnitten werden, wenn jemand anderes einen total unwichtigen Anruf bekommt und wir uns eigentlich unterhalten, aber ist daran wirklich die Erreichbarkeit schuld, oder ist es mehr die Person, die unbedingt telefonieren will? Ich telefoniere eben nicht gern, darum wird sowas mit mir nicht passieren :-O
Elentári Geschrieben 8. September 2009 Geschrieben 8. September 2009 (bearbeitet) aber ist daran wirklich die Erreichbarkeit schuld, oder ist es mehr die Person, die unbedingt telefonieren will? Ich würd mal sagen beides. Wenn die Person nicht erreichbar wäre, käme sie ja gar nit in Versuchung, das blöde Ding abzunehmen. Aber sicher liegts auch an der Person, die einfach zu schwächlich ist, diesem Gebimmel zu wiederstehen Aber ich finds halt echt unhöflich wie sonstnochwas... Ich telefoniere eben nicht gern, darum wird sowas mit mir nicht passieren Hm, aber meintest du nicht, du wärst überall erreichbar, egal was du tust und du nimmst dann entweder ab oder rufst sofort zurück? Ist ja in etwa dasselbe...oder überlegst du dann schon nochmal, ob das jetzt grad ein günstiger Zeitpunkt ist um zu telefonieren (Was es manchmal eben nicht ist). Ich hab schon Leute erlebt, die regelmäßig in den Seminaren rausgelaufen sind, weil ihr Handy geklingelt hat und dort dann telefoniert haben (und nein, es handelte sich dabei NICHT um Notfälle). Ja, der Gaddafi ist ein ziemlich unberechenbarer, irrationaler Diktator, wenn wir mal "hat 'ne Meise" etwas näher betrachten. Ach so, ich dachte mit "hat ne Meise" wär der Merz gemeint gewesen. Den Gaddafi kannte ich natürlich auch schon vorher ;-) Bearbeitet 8. September 2009 von Elentári
Fioridur Geschrieben 8. September 2009 Geschrieben 8. September 2009 Elentari: Ach so, ich dachte mit "hat ne Meise" wär der Merz gemeint gewesen. Den Gaddafi kannte ich natürlich auch schon vorher ja, das habe ich dir auch zugetraut. Wahrscheinlich war doch dieser mir unbekannte Schweizer Herr Merz gemeint. :schaem:
Tomtom Geschrieben 8. September 2009 Geschrieben 8. September 2009 Ich telefoniere eben nicht gern, darum wird sowas mit mir nicht passierenHm, aber meintest du nicht, du wärst überall erreichbar, egal was du tust und du nimmst dann entweder ab oder rufst sofort zurück? Ist ja in etwa dasselbe...oder überlegst du dann schon nochmal, ob das jetzt grad ein günstiger Zeitpunkt ist um zu telefonieren (Was es manchmal eben nicht ist). Ich hab schon Leute erlebt, die regelmäßig in den Seminaren rausgelaufen sind, weil ihr Handy geklingelt hat und dort dann telefoniert haben (und nein, es handelte sich dabei NICHT um Notfälle).Haste schon richtig verstanden. Ich überlege dann schon, obs grade ein guter Zeitpunkt ist, zurückzurufen. Wenn ich im Seminar nen Anruf bekomme und den wegdrücke (was die Standardlösung ist) und dann wirklich direkt danach wieder von der gleichen Person angerufen werde, dann gehe ich raus und rufe zurück - wenns eine der Personen ist, bei denen ich davon ausgehen kann, dass es wichtig ist. Aber selbst dann dauert das Telefonat wenn überhaupt ne Minute und ich bin wieder bei der Sache. Denn: Auch, wenn ich gerne erreichbar bin, heißt das noch lange nicht, dass ich tatsächlich gerne Zeit am Telefon verbringe.
Vasall Geschrieben 9. September 2009 Geschrieben 9. September 2009 Hmm Handys sind praktisch nicht mehr nicht weniger. Ich muss nicht abnehmen wenn man mich Anruft und zurückrufen tu ich selten bis nie ( wenns wichtig is wird derjenige mich schon nochmal anrufen) Sms sind lustig und so schön unpersönlich man schreibt das wichtigste rein und fertig ohne unnötiges bla bla wen man jemanden anruft. Seit ich nen Handy hab, hab ichs wirklich gebraucht hmm vielleicht 2 oder 3 mal.
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 @Tom Ich weiß nicht ob ich dich nun falsch verstanden habe, oder ob mir einfach die Logik nicht erscheint: Wenn ich fünf Stunden Autofahre, spricht doch nicht dagegen wenn mein Handy klingelt, dass ich ranfahre/nächste Rastation zum zurück rufen nehme/whatever, oder? Ich muss ja nicht am Steuer abheben? Gerade wenn ich ein paar Stunden unterwegs bin, plane ich doch tendenziell eher einen Zeitpolster ein? Ich spreche jetzt nur die Ottonormalverbraucher an. Ich finde es nun eigentlich auch nicht nötig, immer erreichbar zu sein. Was mich immer ungemein genervt hat, wenn meine Arbeitskollegen immer an ihr Handy sind. Das finde ich eigentlich eher unverschämt. Klar, einmal kurz kein Problem. Auch mal eine SMS schreiben, regt sich niemand drüber auf. Aber ständig zu telen ist nicht fair. (Ich gehe jetzt davon aus, dass der Chef das auch nicht so gutheißt ) Ich habe mein Handy z.B. in der Nacht auch neben dem Bett liegen, was aber nur daran liegt, wir darauf schauen, dass sicher jemand für meine Großmutter erreichbar ist, falls etwas sein sollte. Sonst würde ich höchstwahrscheinlich darüber nachdenken es öfter abzudrehen. Warum ich es nicht sofort abdrehen würde, hat den simplen Grund, dass ich kein Festnetz habe, ergo falles jemand etwas braucht, bin ich halt nur übers Handy erreichbar. In Summe betrachtet ist es schräg wie erreichbar wir immer sind. Und nicht ganz nötig. Aber mittlerweilen sind wir alle eben enorm daran gewöhnt und oft wenn man dann abschaltet denkt man doch: "Aber wenns nun einen Notfall bei jemandem gibt". Aber wie oft hatte denn jeder schon einen Notfall? *g* Ich glaube es liegt einfach daran, dass man so enrom daran gewöhnt ist. Teils dann auch die falsche Sicherheit "kann den ja immer erreichen" und wenn wir uns alle wieder etwas umgewöhnen würden, würden wirs auch nicht vermissen Ich finde es übrigens angenehm wenn mir jemand mitteilt, dass er/sie zu spät ist. Ich mag warten nicht und wenn ich dann keinen Plan habe wann die Person nun auftaucht, finde ich das nicht so prima. Klar, bei 5 Minuten muss es wirklich nicht sein, aber wenn jemand weiß er kommt 15-30 Minunten zu spät, finde ich eine kurze Nachricht eigentlich schon nett Ich finde es auch nicht tragisch, wenn mir jemand sagt, dass er gerade nicht abgehoben hat, obwohl ers gesehen hatte. Manchmal passts einfach nicht. Und das ist eigentlich gut so!
Fioridur Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 Handy neben dem Bett ist übrigens ungesund - wg. Elektrosmog.
Vasall Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 Hmm mangels wecker, fehlen manchem da die alternativen zum handy. Ich finde sowiso die kalender und die Weck funktion am aller wichtigsten ausserdem hab ich eh ne steckdose 20 cm vom Kopf weg da macht das handy es auch nimmer schlimmer. denk ich zumindest
Cadrach Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 Handy neben dem Bett ist übrigens ungesund - wg. Elektrosmog. Gibt es dafür inzwischen irgendwelche glaubwürdigen Belege?
Elentári Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 Ich finde es übrigens angenehm wenn mir jemand mitteilt, dass er/sie zu spät ist. Ich mag warten nicht und wenn ich dann keinen Plan habe wann die Person nun auftaucht, finde ich das nicht so prima. Klar, bei 5 Minuten muss es wirklich nicht sein, aber wenn jemand weiß er kommt 15-30 Minunten zu spät, finde ich eine kurze Nachricht eigentlich schon nett Sicher ist es nett, das ist ja das mindeste Ich meinte damit eher, dass ich glaube, dass viele Menschen einfach allein aus dem Grund zu spät kommen, weil sie wissen, dass sie "Bescheid" sagen können. Konnte man früher nit, also hat man eben geguckt, dass man den anderen nit allzu lange warten lässt. Und irgendwie hat das ja auch geklappt. Seit Handy und Co. kann man sich da einfach nimmer drauf verlassen. Im Studium bin ich auch relativ oft versetzt worden und derjenige meinte immer, es reicht ja, wenn er mir 15min vorm Treffpunkt Bescheid gibt. Zu blöd, dass ich in die Stadt ne halbe Stunde gebraucht hab und dann immer schon in der Straßenbahn gehockt bin. Das kann einen schon echt grantig machen Neben dem Bett hab ich das Handy auch liegen, weil es bei mir auch als Wecker fungiert und ich muss gestehen, dass es tatsächlich der zuverlässigste Wecker ist, den ich je hatte :-)
Fioridur Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 (bearbeitet) Gibt es dafür inzwischen irgendwelche glaubwürdigen Belege? Wahrscheinlich nicht, sonst müssten die Dinger ja verboten werden. Ist mir aber egal, seit ich aus heiterem Himmel böse Krankheiten erwischt habe, will ich alles ausschließen, was diese eventuell möglicherweise befördert. Ist auch nicht gesagt, dass alle gleich reagieren. Vielleicht vertragen es manche, und andere nicht. Bearbeitet 10. September 2009 von Fioridur
Tomtom Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 @Tom Ich weiß nicht ob ich dich nun falsch verstanden habe, oder ob mir einfach die Logik nicht erscheint: Wenn ich fünf Stunden Autofahre, spricht doch nicht dagegen wenn mein Handy klingelt, dass ich ranfahre/nächste Rastation zum zurück rufen nehme/whatever, oder? Ich muss ja nicht am Steuer abheben? Gerade wenn ich ein paar Stunden unterwegs bin, plane ich doch tendenziell eher einen Zeitpolster ein? Ich spreche jetzt nur die Ottonormalverbraucher an.Aber warum denn ranfahren? Wenn ich fünf Stunden Autofahrt vor mir habe, klemme ich mir im Vorfeld das Headset hinters Ohr und gut ist - dann kann rangehen, wann ich will. Vor allem auf der Autobahn kann es sein, dass die nächste Raststelle ne Weile entfernt ist (speziell Nachts halte ich nicht so gerne überall). Wenn ich kein Headset hätte, würde ich das Telefon beiseite tun und genau das tun, was du gesagt hast - liegen lassen, später ranfahren, zurückrufen. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, geh ich doch ran? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass ich meine lange Fahrt am liebsten nur fürs Tanken und Toilettengänge unterbrechen möchte, nicht auch noch zum telefonieren. In Summe betrachtet ist es schräg wie erreichbar wir immer sind. Und nicht ganz nötig. Aber mittlerweilen sind wir alle eben enorm daran gewöhnt und oft wenn man dann abschaltet denkt man doch: "Aber wenns nun einen Notfall bei jemandem gibt". Aber wie oft hatte denn jeder schon einen Notfall? *g* Ich glaube es liegt einfach daran, dass man so enrom daran gewöhnt ist. Teils dann auch die falsche Sicherheit "kann den ja immer erreichen" und wenn wir uns alle wieder etwas umgewöhnen würden, würden wirs auch nicht vermissen Das würd ich so unterschreiben, ja. Wahrscheinlich nicht, sonst müssten die Dinger ja verboten werden. Ist mir aber egal, seit ich aus heiterem Himmel böse Krankheiten erwischt habe, will ich alles ausschließen, was diese eventuell möglicherweise befördert. Ist auch nicht gesagt, dass alle gleich reagieren. Vielleicht vertragen es manche, und andere nicht.Klingt mir ein bisschen nach Panikmache. Vielleicht guckst du mal nach Dingen, die nachweislich Krankheiten fördern, anstatt dem Elektrosmog-mythos nachzulaufen? Ist wie mit Computerspielen und Massenmördern ... (Hehe, so schließt sich der Kreis )
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 (bearbeitet) Aber warum denn ranfahren? Wenn ich fünf Stunden Autofahrt vor mir habe, klemme ich mir im Vorfeld das Headset hinters Ohr und gut ist - dann kann rangehen, wann ich will. Vor allem auf der Autobahn kann es sein, dass die nächste Raststelle ne Weile entfernt ist (speziell Nachts halte ich nicht so gerne überall). Wenn ich kein Headset hätte, würde ich das Telefon beiseite tun und genau das tun, was du gesagt hast - liegen lassen, später ranfahren, zurückrufen. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, geh ich doch ran? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass ich meine lange Fahrt am liebsten nur fürs Tanken und Toilettengänge unterbrechen möchte, nicht auch noch zum telefonieren. Ich bin davon ausgegangen, dass du das Handy mit der Hand ans Ohr hältst, darum eben die Frage ob ichs richtig verstanden hätte, da mir ein wenig die Logik fehlte. :-) Bearbeitet 10. September 2009 von Êm Nímíle ét Ënduníel
Fioridur Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 Panik? Deswegen muss niemand Panik kriegen. Und was deinen guten Ratschlag angeht, der ist so gönnerhaft...glaubst du wirklich, dass ich eher "einem Mythos nachlaufe" als mich um nachgewiesene Ursachen zu kümmern? Ich bin einer der rationalsten Menschen, die ich kenne. Ich habe ja auch, wie du vielleicht bemerkt hast, die Möglichkeit angesprochen, dass es auf verschiedene Menschen verschieden wirken kann - so wie die einen fröhlich Gluten essen und die anderen krank davon werden. Ich finde es vernünftig, solche Möglichkeiten nicht auszuschließen. Wenn hier jemand was nachläuft, dann einige der Fiktion von der notwendigen "ständigen Erreichbarkeit". Ich bin manchmal ganz froh, nicht erreichbar zu sein. Wenn ein Unglück passiert ist, erfahre ich es allemal früh genug. Verhindern kann ich es ja doch nicht mehr.
Tomtom Geschrieben 10. September 2009 Geschrieben 10. September 2009 Ich bin davon ausgegangen, dass du das Handy mit der Hand ans Ohr hältst, darum eben die Frage ob ichs richtig verstanden hätte, da mir ein wenig die Logik fehlte. Ja nee, das wär ja Quatsch von meiner Seite her dann so zu argumentieren Wenn hier jemand was nachläuft, dann einige der Fiktion von der notwendigen "ständigen Erreichbarkeit". Ich bin manchmal ganz froh, nicht erreichbar zu sein. Wenn ein Unglück passiert ist, erfahre ich es allemal früh genug. Verhindern kann ich es ja doch nicht mehr.Ich hab nie von notwendig gesprochen, nur davon, dass ich es mag, erreichbar zu sein. Mir ist schon klar, dass ich nicht so wichtig bin, als dass ich immer erreichbar sein müsste. Darüber hinaus musst du dir nicht auf die Zehen getreten fühlen. Du hast angefangen mit der allgemeinen Aussage, Mobiltelefone neben dem Bett seien ungesund. Die Ansicht steht dir zu, ist weder bewiesen noch widerlegt, aber so allgemein gehaltene Aussagen (auch mit deiner "Relativierung" kurz danach) provozieren bei mir speziellere Nachfragen und manchmal spitze Retourkutschen.
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 17. September 2009 Geschrieben 17. September 2009 Elentari: Ach so, ich dachte mit "hat ne Meise" wär der Merz gemeint gewesen. Den Gaddafi kannte ich natürlich auch schon vorher ja, das habe ich dir auch zugetraut. Wahrscheinlich war doch dieser mir unbekannte Schweizer Herr Merz gemeint. Vielleicht etwas spät, aber: nö wars nicht. Hab den Gaddafi gemeint.
Elentári Geschrieben 9. Oktober 2009 Geschrieben 9. Oktober 2009 Die meisten werden es ja bestimmt schon mitbekommen haben: Barack Obama ist mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Das Nobelpreiskomitee würdigte die „außergewöhnlichen Bemühungen“ des US-Präsidenten um die Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Der Friedensnobelpreis 2009 geht an Barack Obama. Das norwegische Nobelpreiskomitee würdigte am Freitag in Oslo die „außergewöhnlichen Bemühungen“ des erst seit neun Monaten amtierenden US-Präsidenten „um eine Stärkung der internationalen Diplomatie und um Zusammenarbeit zwischen den Völkern“. Die Weltöffentlichkeit reagierte ebenso überrascht auf die Entscheidung wie das Weiße Haus QUELLE Hm, weiß nicht so richtig, was ich davon halten soll. Kann auch sein, dass das an mir liegt, aber ich hab bisher von Barack Obama nicht allzu viel mitbekommen. Dass er in den USA mit seinen Bemühungen oft gegen Wände läuft...na ja, das war ja vorher klar, man kann so einen Staat nicht von heute auf morgen ändern. Aber auch international habe ich nun noch nicht so wirklich viel von ihm gehört und den Nobelpreis dafür dann quasi im Voraus zu vergeben, finde ich äußerst merkwürdig. Es gibt bestimmt viele andere Leute, die bereits mehr geleistet haben... Aber wie gesagt, hab sein Tun nicht so wirklich verfolgt und war deshalb umso mehr verwundert.
Ancalagon Geschrieben 9. Oktober 2009 Geschrieben 9. Oktober 2009 Ich persönlich halte die Entscheidung für verfrüht (diplomatisch ausgedrückt). Vor allem muss man dabei noch bedenken, dass die Nominierungen für den Friedensnobelpreis bis spätesten 1. Februar desselben Jahres eingereicht werden müssen. Obama übernahm am 20. Jänner die Amtsführung. So 'ne Woche reicht offensichtlich um sich für den Nobelpreis zu qualifizieren ...
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