Mortica Geschrieben 13. März 2006 Geschrieben 13. März 2006 Film "Das fünfte Pfund" Gewagte Liebe im Bus Eigentlich hat Ahmed Khaled nur einen Liebesfilm gedreht, in seiner Heimat Ägypten wird er deswegen aber nun der Religionsbeleidigung und Verschwörung bezichtigt. Sein Vergehen: In seinem Kurzfilm "Das fünfte Pfund" tauscht ein Liebespaar Zärtlichkeiten in einem Fernbus aus. Besonders heikel für die Religiösen im Lande: Die Frau ist keine "Ungläubige", sondern verschleiert. Von Patrick Leclercq, ARD-Studio Kairo Der Mann hat Ärger: Ahmed Khaled, Videokünstler und Maler, ist auf dem Weg zu seinem Atelier in Alt-Kairo. Seinen Kurzfilm, in dem junge Leute Sex und Religion unter einen Hut bringen, darf er in seiner Heimat nicht zeigen. Denn an Tabus soll nicht gerührt werden, die Heuchelei darf nicht entlarvt werden. Tabu: Zärtlichkeiten mit einer verschleierten Frau Die Story: In einem abgedunkelten Fernbus tauschen ein Mann und eine Frau Zärtlichkeiten aus - etwas, das sonst nirgendwo möglich ist. Der Fahrer, der Koran-Kassetten hört, beobachtet sie. Die Frau - das ist das Unerhörte - ist verschleiert, das Ganze passiert an einem Freitag, wenn Muslime eigentlich in der Moschee sein sollten und beten. "Ich wollte zeigen, was sich die Jugend einfallen lässt, um ein Ventil für den sozialen und sexuellen Druck zu schaffen", sagt Ahmed Khaled. "Es geht um listige Methoden, die ihnen helfen, Verbote zu umgehen. Denn Probleme haben sie in Ägypten tatsächlich auch so genug." Während das Paar in dem Roadmovie von noch ausgiebigerem Sex träumt, endet der Streifen ganz profan: Für sein Schweigen erhält der Fahrer das "fünfte Pfund", ein Pfund mehr als den tatsächlichen Ticketpreis. Vorwürfe der Verschwörung Die Geschichte ist für viele eine Provokation, ihre Ursprünge hat sie aber im gewöhnlichen Alltag. Der Regisseur geht das volle Risiko ein. "Der Film ist von den meisten Seiten abgelehnt worden, weil die offiziellen Stellen darin eine Beleidigung der Religion gesehen haben", erzählt er. "Es war sogar von einer Verschwörung gegen die ägyptische Gesellschaft die Rede. Das hat mich gewundert, denn das war nun wirklich nicht meine Absicht." In einer Gesellschaft, in der die Moslembrüder täglich stärker werden, sind solche Stimmen selten: Aber gerade für die jungen Leute umso wichtiger. Quelle Finde ich sehr mutig.
Mortica Geschrieben 20. März 2006 Geschrieben 20. März 2006 Amnesty: Die Nacht der «kleinen Würstchen» 20. Mär 09:45 Weinschorle und Kampf gegen Säureattentate: Auf einer Gala in Berlin hat Amnesty International seinen Menschenrechts-Preis verliehen. Von Sophie Albers Mal ehrlich: Überkommt Sie auch alle paar Monate dieses ungute Gefühl, dass es Ihnen zu gut geht? Doch anstatt Ihr Leben über den Haufen zu werfen und in irgendeinem der von Kriegen und Hungersnöten zerstörten Länder dieser Welt selbst Hand anzulegen, einigen Sie und Ihr Gewissen sich dann doch auf den monatlichen Unicef- oder Amnesty-International-Beitrag? Das ist - als Alternative zum Garnichtstun - auch völlig in Ordnung, hat die Verleihung des Menschenrechts- preises am Sonntagabend im Deutschen Theater in Berlin gezeigt. Jeder kann etwas tun, auch im Kleinen, so die beruhigende Botschaft oder - um die Frage eines Journalisten in einem vorgeführten TV-Nachrichtenausschnitt aus dem Jahr 1961 zu beantworten: «Ja, auch ich als kleines Würstchen!» Die Organisatoren des Abends standen vor der schwierigen Aufgabe, harte Themen wie Folter, Gewalt gegen Frauen und Menschenrechte so zu verpacken, dass die Öffentlichkeit sie auch wahrnimmt. Bekanntermaßen sind Galas mit anschließender Preisvergabe dazu bestens geeignet. Denn glücklicherweise gibt es Stars, die ihre prominenten Gesichter in Kameras halten und Worte aussprechen, die normalerweise fürs Weiterzappen sorgen. Dank der vollen Lippen von Franka Potente oder der grellen Augen von Benno Fürmann verweilt der Zuschauer jedoch - und das ist der Augenblick des Erfolges. Neben den beiden sind auch Christian Berkel, Herbert Grönemeyer, Gerd Ruge, Wir sind Helden, Dominique Horwitz und Hélène Grimaud ins Deutsche Theater gekommen - als Vehikel für die Präsentation der wahren Stars einer besseren Welt, die da draußen hoffentlich wartet. Und die heißen Monira Rahman, Asma Akter oder auch Angelika Pathak. Nur will deren Namen eigentlich niemand hören. Um uns bei Laune zu halten, ist der Abend zweigeteilt: Zuerst gibt es Grimaud am Klavier, Fürmann, Potente und Berkel als Vorleser, Grönemeyer als Beilage zum Auftritt des Brasilianers Luiz Rossi, der 1973 von der Militärjunta verschleppt worden war und nach der ersten groß angelegten urgent action von Amnesty das Gefängnis wieder lebend verließ. Und damit wir nach der folgenden Unterbrechung auch bleiben, singen anschließend Wir sind Helden. In der Pause verteilen sich die Zuschauer zu ungleichen Teilen an der Bar und an sechs Faxgeräten. An letzteren sollen urgent-action-Appelle zur Freilassung zweier verschleppter Journalisten in Turkmenistan verschickt werden. Doch obwohl Grönemeyer beim Faxen hilft, gewinnen Weinschorle und Quiche vorerst nach Punkten. Recherche vor Ort Wieder im Saal beginnt der Teil des Abends, auf den in der ersten Stunde hingearbeitet wurde: Da fällt in einer Runde mit Ruge, übrigens Mitbegründer von Amnesty in Deutschland, und Vorstandssprecherin Anja Mihr vor allem Angelika Pathak auf. Die mittelalte Frau mit graublondem Pagenkopf ist Amnesty-Researcherin in London. Sie ist es, die Hinweise auf Verstöße gegen die Menschenrechte aufnimmt und verifiziert. Zuerst an Computer und Telefon, dann auf Recherchereisen. «Da sind wir nirgendwo ganz sicher», sagt sie und erzählt dann von ihrem Respekt vor den jüngeren Researchern, denn die seelischen Belastungen seien schon enorm. «Es ist nicht einfach, mit dem Leid, von dem man erfährt, umzugehen.» Der Respekt des Saales für diese Frau ist leider nur von kurzer Dauer, denn es gibt zu viele Leute, die es gewohnt sind, auf Bühnen zu reden. Vor dem Finale darf Grimaud - bei der man sich fragt, ob sie wirklich nur zehn Finger hat - am Flügel noch einmal die Seelen lockern. Dann folgt ein Film, der im Publikum für Schluchzer sorgt. Säure vom Verschmähten Rund 400 Frauen werden jährlich in Bangladesch Opfer von Säureattentaten. Meist sind es abgewiesene Heiratsanwärter, die meinen, Rache nehmen zu müssen, indem sie die unerreichbare Frau mit ätzenden Flüssigkeiten attackieren. Die Mädchen, zwischen 13 und 14 Jahre alt, verlieren häufig das Augenlicht, sind für ihr Leben entstellt und leiden unter heftigen Schmerzen, da sich die Flüssigkeit, die es für ein paar Cent überall zu kaufen gibt, bis auf die Knochen durchbrennt. Strafverfolgung hatten die Täter lange Zeit nicht zu befürchten. Bis Monira Rahman im Jahr 1996 beschloss, den Frauen, die nach der Tat von ihren Familien häufig verstoßen werden, zu helfen. Sie baute eine Krankenstation auf, die mittlerweile über 40 Betten verfügt sowie plastische Chirurgen beschäftigt, die die Frauen fast kostenlos operieren. Allerdings sei das nur Schadensbegrenzung, erklärt ein Arzt, die Gesichter wieder herzustellen, sei unmöglich. Attentate nicht unter Strafe Rahman wird an diesem Abend mit dem 4. Amnesty International Menschenrechtspreis ausgezeichnet. Alle zwei Jahre würdigt die mit 7500 Euro dotierte Auszeichnung «Persönlichkeiten, die sich unter schwierigen politischen Bedingungen und teilweise unter Gefährdung von Leib und Leben für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen». Und Rahman hat eine Mitarbeiterin mitgebracht: Asma Akter, die als 13-Jährige selbst Opfer eines Anschlags wurde und nun anderen Opfern beisteht. Sie hat einen Verband mit entwickelt, der die Narbenbildung bei Säureverbrennungen positiv beeinflusst. Dank Amnesty sind die Namen dieser drei Frauen bekannt. Wohl nur für kurze Zeit, doch hat Rahmans Engagement in der Acid Survivors Foundation (ASF Stiftung für Säureopfer) immerhin zu einem neuen Gesetz in Bangladesch geführt, das Säureattentate unter Strafe stellt. Und wie die Generalsekretärin von Amnesty International Irene Kahn in ihrer Ansprache betont: «Solche Bilder sind schmerzvoll und gleichzeitig scheinbar weit entfernt, doch ich bin hier, um Sie immer wieder daran zu erinnern. «Wir decken auf, wir dokumentieren, wir klagen an», hatte Barbara Lochbihler früher am Abend gesagt, die Generalsekretärin der deutschen Sektion von Amnesty International. Erste Hilfe für Opfer von Menschenrechtsverletzungen sei das Bewusstsein darüber, was eine Menschenrechtsverletzung überhaupt ist. «Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen», lautet Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Insgesamt sind es übrigens 30. http://www.netzeitung.de/entertainment/people/387950.html :anbet:
Ich Geschrieben 20. März 2006 Geschrieben 20. März 2006 Mit Kopf der Ehefrau zur Tankstelle "Nun ruft mal die Polizei" - Verletzte bei Fluchtversuch Hamburg - Ein psychisch kranker Mann hat in Hamburg am Montag seine Frau mit einem Küchenmesser enthauptet. Danach ging der 40-jährige nach Angaben der Polizei am Morgen gegen 5 Uhr mit dem abgetrennten Kopf zu einer Tankstelle, legte den Kopf auf eine Rasenfläche und sagte: "Nun ruft mal die Polizei." "Auftrag aus niederen Ebenen" Der Mann machte einen verwirrten Eindruck und ließ sich zunächst widerstandslos festnehmen. Bei einer Vernehmung durch Beamte der Mordkommission im Polizeipräsidium sagte der 40-Jährige er habe einen "Auftrag aus niederen Ebenen" zu der Tat bekommen. In "versteckten Botschaften in den Medien" sei es ihm befohlen worden. Der Mann sei seit Jahren in psychiatrischer Behandlung, sagte eine Polizeisprecherin. Tatwaffe ein Küchenmesser In der nahe der Tankstelle gelegenen Wohnung des Paares hatten Beamte den Torso der 39 Jahre alten Toten gefunden. Ein Küchenmesser wurde als mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt. Die beiden 6 und 13 Jahre alten Töchter des Paares wurden am Morgen aus dem Haus geführt. Die Kinder werden von Mitarbeitern des Kriseninterventionsteams (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes und von einem Polizei-Seelsorger betreut. "Ob sie ihre getötete Mutter gesehen haben, ist derzeit nicht bekannt", sagte eine Polizeisprecherin. Verletzte bei Fluchtversuch Unmittelbar nach der blutigen Tat wurde der 40-Jährige in einer Zelle des Polizeikommissariats Harburg untergebracht. Von dort machte er am Vormittag einen Fluchtversuch. Er kippte einem Beamten Wasser ins Gesicht, schlug wild um sich und versuchte wegzulaufen. Der Mann konnte nach dem Einsatz von Pfefferspray überwältigt werden. Dabei wurden allerdings drei Polizisten und der mutmaßliche Mörder selbst verletzt. (pf/dpa) Quelle Einfach nur krank
Mortica Geschrieben 21. März 2006 Geschrieben 21. März 2006 Konvertierung zum Christen: Ex-Muslim droht Todesstrafe Kabul. DPA/baz. Einem aus Deutschland in seine Heimat zurückgekehrten früheren Muslim droht in Afghanistan wegen seiner Konvertierung zum Christentum die Todesstrafe. Der 40 Jahre alte Abdul Rahman sei vor 15 Jahren zum Christentum übergetreten, sagte der zuständige afghanische Richter Ansarullah Mawlavizada am Montag in Kabul. "Ich habe ihn aufgefordert, zum Islam zurückzukehren, aber er hat leider abgelehnt." Sollte Rahman dabei bleiben, habe das Gericht keine andere Wahl, als ihn zum Tode zu verurteilen. http://www.baz.ch Warnung an Afghanistan vor Todesurteil gegen Christen Hamburg. AP/baz. Die deutsche Bundesregierung hat Afghanistan vor einem Todesurteil gegen den vom Islam zum Christentum konvertierten Abdul Rahman gewarnt. Der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Friedbert Pflüger (CDU), forderte im Gespräch mit der «Bild»-Zeitung internationale Proteste gegen die drohende Hinrichtung des 41-Jährigen, der bis 2002 in Deutschland lebte. Der Prozess gegen Rahman sei «unerträglich», sagte der CDU-Politiker, und müsse den Protest der gesamten Staatengemeinschaft hervorrufen. «Deutschland beteiligt sich in Afghanistan mit 2450 Soldaten an der Stabilisierung des Landes», fügte Pflüger hinzu und betonte: «Wir tun das, damit es ein demokratisches Land wird - nicht, damit dort Todesurteile aus religiösen Gründen gefällt werden.» http://www.baz.ch Sehr traurig, dass man im 21. Jahrhundert noch immer wegen seines Glaubens zum Tode verurteilt werden kann. :-/
Elenna Geschrieben 21. März 2006 Geschrieben 21. März 2006 Traurig, traurig. Passendes Zitat... Die gewöhnlichen Menschen trachten, so scheint es mir wenigstens, nach nichts weniger als nach einem der heiligen Schrift entsprechenden Leben. Vielmehr sehen wir, daß sie fast alle ihre Hirngespinste für Gottes Wort ausgeben und nur darauf bedacht sind, unter dem Deckmantel der Religion andere Leute zu zwingen, daß sie denken wie sie selbst. Baruch de Spinoza, (1632 - 1677), eigentlich Benedictus d'Espinoza, holländischer Philosoph (Baruch = Schüler des Propheten Jeremias)
Mandos Geschrieben 22. März 2006 Geschrieben 22. März 2006 (bearbeitet) Kritik am Einbürgerungstest Briten blamieren sich selbst Die britische „Times“ versucht sich am hessischen Einbürgerungstest und macht peinliche Fehler. Die Diskussion um einen deutschen Einbürgerungstest können sich die britischen Medien nicht entgehen lassen. Für die „Times“ ist es eine fabelhafte Gelegenheit, endlich wieder einmal ein Foto von Hitler zu drucken, mit hochgerecktem Arm und in Uniform. Belgische statt deutsche Flagge Leider ist diesmal mit der restlichen grafischen Gestaltung etwas schief gegangen. Den Experten bei der „Times“ sind in ihrem Eifer ein paar Flaggen des fernen europäischen Kontinents durcheinander geraten, und so haben sie die belgische Flagge (schwarz-gelb-rot längsgestreift) anstatt der deutschen (schwarz-rot-gold quergestreift) ins Blatt gehoben. Ooops. Nachsicht muss der deutsche Leser mit einem zweiten Fehler der „Times“-Spezialisten haben. Da werden in einem Kasten einige der Fragen aus dem hessischen Einbürgerungstest samt Antwort abgedruckt. Die Lösung für die Frage nach der deutschen Nationalhymne lautet in der „Times“: „Deutschland uber Alles“. Es hat sich nämlich bis heute bei so gut wie niemandem in England herumgesprochen, dass in der Bundesrepublik ausschließlich die dritte Strophe des Gedichts gesungen wird, das der Deutschland-Träumer Hoffmann von Fallersleben im August 1841 auf Helgoland schrieb – damals übrigens ein Teil des britischen Empire. Historisch überholt Ach, es passt doch wieder so schön: Beweist nicht die Zeile „Deutschland, Deutschland über alles“ so wunderbar unwiderlegbar die bis heute bestehende deutsche Großmannssucht? Da muss sich kein Brite mit Detailkenntnissen aufhalten – etwa damit, dass der Text zur Zeit des in rund 40 Einzelstaaten zerfallenden Deutschen Bundes entstand. Oder damit, dass der weitere Verlauf der ersten Strophe („Von der Maas bis an die Memel/Von der Etsch bis an den Belt“) deutlich nicht dem Gebiet der Bundesrepublik entspricht und darum kaum für deren Nationalhymne taugt. Historisch überholt, sozusagen. Liebe Briten, wir singen übrigens auch nicht mehr „Gott erhalte Franz den Kaiser“ – das waren die Zeilen des Wieners Lorenz Leopold Haschka, die zuerst nach der Melodie des Kaiserquartetts von Joseph Haydn gesungen wurden, bevor die hübsche Melodie vom Streichquartett zum Blechbläserstück und damit zur deutschen Nationalhymne mutierte. Gemeint war damals, 1797, Franz II, der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Quelle: Focus.de Das die britischen Medien regelmäßig mit solchen Artikeln gegen die Deutschen schießen (es ist ja nicht das erste mal) finde ich einfach nur oberflächlich. Wenigstens schaden sie sich mit diesen peinlichen Aktionen auch selbst und verlieren an Glaubwürdigkeit. :rolleyes: Bearbeitet 22. März 2006 von Mandos
Beleg Langbogen Geschrieben 22. März 2006 Geschrieben 22. März 2006 Jemanden aufgrund seines Glaubens hinzurichten finde ich eine bodenlose Ungerechtigkeit. Der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Friedbert Pflüger (CDU), forderte im Gespräch mit der «Bild»-Zeitung internationale Proteste gegen die drohende Hinrichtung des 41-Jährigen, der bis 2002 in Deutschland lebte. Ich weiss es nicht, aber ich denke, es hat (zumindest bis jetzt) noch keine wirklichen Proteste gegeben (berichtig mich bitte, falls doch). Und gegen ein paar blöde Karrikaturen gehen abertausende auf die Strasse...
Mortica Geschrieben 22. März 2006 Geschrieben 22. März 2006 (bearbeitet) Die Regierungen von Deutschland, Italien und den USA haben protestiert. Die afghanische Regierung hat auf die Proteste mit Empörung reagiert. Hier ein Bericht der Tagesschau zum Thema. Ich kann nur wiederholen, dass ich das ganze sehr sehr traurig und einfach unfassbar finde. Ich hoffe man lässt Abdul Rahman frei und tötet ihn nicht wegen seines Glaubens. Bearbeitet 22. März 2006 von Mortica
Mortica Geschrieben 23. März 2006 Geschrieben 23. März 2006 Kanada hat sich nun auch eingeschaltet und es gibt Anlass zur Hoffnung in Afqhanistan: Fall Rahman Afghanistan will Menschenrechte achten Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat nach kanadischen Regierungsangaben die Respektierung der Menschen- und Bürgerrechte im Prozess gegen den zum Christentum übergetretenen Afghanen zugesichert. Karsai habe in einem Telefonat die "volle Aufrechterhaltung" dieser Rechte zugesagt, teilte der kanadische Ministerpräsident Stephen Harper in Ottawa mit. Harper hatte seinen afghanischen Kollegen eigenen Angaben zufolge angerufen, um seine Besorgnis über den Fall auszudrücken. Kanada hat im Rahmen einer Nato-Einsatzes, der den Wiederaufbau Afghanistans absichern soll, 2500 Soldaten in dem Land stationiert. Auch Afghanistans Wirtschaftsminister Amin Farhang ist optimistisch, dass in dem Fall keine Todesstrafe verhängt wird. Die Regierung werde sich für Rahman einsetzen und "zu gegebener Zeit handeln", sagte Farhang dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Man werde mit Richtern und Anwälten sprechen: Die letzte Entscheidung liege aber bei Präsident Hamid Karsai. "Niemand will, dass ein Unschuldiger getötet wird", sagte Farhang. Religionsfreiheit vorerst eine Illusion Allerdings sieht Farhang vorerst keine Möglichkeit, in seinem Land eine Religionsfreiheit nach westlichem Muster einzuführen. Als in Afghanistan nach dem Sturz der Taliban die neue Verfassung verabschiedet worden sei, "hat man diese gelobt als sehr gute Verfassung für die islamische Welt", erinnerte Farhang. Jetzt werde auf einmal gefragt, warum darin keine Religionsfreiheit verankert sei. "Das geht nicht auf einen Schlag: das muss man allmählich machen. Man kann in Afghanistan nicht so plötzlich von einem Extrem in ein anderes fallen." Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnte vor vor übereilten Reaktionen und überzogenem Druck auf die Regierung in Kabul. Damit werde den Gegnern der Demokratie in die Hände gespielt, sagte der Minister im ARD-Morgenmagazin. Es gebe nicht wenige in Afghanistan, die den Demokratisierungsprozess gerne rückgängig machen würden. Nach die Bundesregierung der afghanischen Regierung ihre Erwartungen deutlich gemacht habe, solle man Kabul jetzt die Chance geben, darauf zu reagieren. "Deshalb würde ich nicht schon jedes Geschütz zu diesem Zeitpunkt auffahren", mahnte Steinmeier. Dem 40-jährigen Abdul Rahman droht in Kabul die Todesstrafe, wenn er nicht zum Islam zurückkehrt. http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...80_REF1,00.html
Gast aeglos Geschrieben 23. März 2006 Geschrieben 23. März 2006 Juhuu so viel zu unserem "Datenschutz" klick.. So haben wir bald den gläsenen Menschen realisiert.. Man wenn man sowas ließt dann wird man selber gleich zu sowas wie V
Gast Míriel Geschrieben 7. April 2006 Geschrieben 7. April 2006 Hawaii: Mann stürzte in Hafenbecken - Fleischfressende Bakterien zersetzen Körper Im US-Bundesstaat Hawaii sieht sich ein 34-jähriger Mann einem langsamen Tod durch nekrotisierende Fasziitis ausgeliefert, während fleischfressende Bakterien nach und nach seine Extremitäten und inneren Organe zerstören. Oliver Johnson war in der letzten Woche in das, durch einen Bruch des Haupt-Abwasserkanals Waikikis mit Exkrementen kontaminierte Wasser des Ala Wai Yachthafens gefallen und hatte sich dabei Schnittverletzungen zugezogen, die sich infizierten. Die Streptokokkeninfektion kostete ihn bereits ein Bein, auch das andere sowie ein Arm sind von Amputation bedroht. Johnson fiel in einen toxischen Schock, sein Körper ist bis zur Unkenntlichkeit aufgebläht, ein Multi-Organversagen ist eingetreten. Das ist ja grausam, der Mann kann einem echt Leid tun. :-(
Gast ThorBrownlock Geschrieben 7. April 2006 Geschrieben 7. April 2006 Oje, in dessen Haut möchte ich net stecken.
André Geschrieben 8. April 2006 Geschrieben 8. April 2006 (bearbeitet) Bush soll Atomangriff gegen Iran erwägen Im Atomstreit mit Iran sollen die USA mit der Planung von massiven Bombenangriffen begonnen haben. Das berichtet der Enthüllungsjournalist Seymour Hersh. Geprüft werde auch der Einsatz von radioaktiven Bunker-brechenden Bomben gegen die unterirdischen Uran-Anreicherungslagen des Mullah-Staats. Hier gehts weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,410551,00.html Bearbeitet 8. April 2006 von Hjälte
Gast aeglos Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Würde mich nicht wundern wenns soweit kommt.. Ich bin ja auch der Meinung dass der Iran auf keinen Fall atomare Waffen bekommen soll, aber das mit solchem Mitteln zu verhindern ist doch etwas unangebracht. Ich denke wenn das US Militär nicht schon im Irak so ausgelastet wäre würde die den Iran plattmachen..
Gast ThorBrownlock Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Keine Frage, der Mullah Staat darf in keinem Fall Atomwaffen bauen dürfen. Einen neuen Krieg aber deswegen zu führen, würde die Lage im Nahen Osten sicherlich noch verschlimmern. Dabei denke an den Irak, der meilenweit von Frieden und Ordnung entfernt ist. Von Demokratie ganz zu schweigen.
A_Brandybuck Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Keine Frage, der Mullah Staat darf in keinem Fall Atomwaffen bauen dürfen. Genausowenig wie Nordkorea, Pakistan und Indien? Oder die USA, Frankreich, Russland, England, China und Israel? Die Frage ist vielmehr, was berechtigt die Staaten, welche Atomwaffen führen, anderen pauschal dieses zu verbieten. Ich erinnere mich dunkel an einen Abrüstungsvertrag, welche die Atomwaffen in den besitzenden Staaten drastisch reduzieren sollte. Die Argumentation der besitzenden Staaten, besonders der USA zeigt auch Löcher, dadurch, dass Israel eine inoffizielle Atommacht ist. Natürlich ist es ziemlich gefährlich, wenn Iran Atommacht wird, aber ich finde die Argumentation ein wenig sinnfrei unter den aktuellen politischen Bedingungen. Atomwaffen gehören abgeschafft. Aber sich von den USA anhören zu müssen, dass man keine Atomwaffen bauen dürfe, wenn der Erzfeind welche 'geschenkt' bekommen hat, ist schon ein wenig merkwürdig.
Gast ThorBrownlock Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Genausowenig wie Nordkorea, Pakistan und Indien? Oder die USA, Frankreich, Russland, England, China und Israel? Ja, eigentlich sind diese eben so wenig berechtigt, Atomwaffen zu haben. Problemche ist nur, daß diese eine Solche schon besitzen. Ansonsten bin ich auch dafür, daß solch eine Waffe gänzlich aus der Welt verschwindet. Nur ich fürchte, dass ist derzeit Wunschdenken.
A_Brandybuck Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Vor allem das Beispiel Nordkorea ist glaube ich sehr bedeutsam. Seitdem sie bekunden, dass sie Atomwaffen besitzen, ist die USA nicht mehr so aggressiv auf das Land zu sprechen.
Twister Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Neuer Hilferuf per Video Von den beiden im Irak entführten Deutschen gibt es erneut ein Lebenszeichen. In einer Videobotschaft flehten sie die Bundesregierung um Hilfe an. „Wir sind jetzt seit über 60 Tagen hier gefangen. Wir sind am Ende unserer Nerven. Bitte helfen Sie uns. Wir halten es nicht mehr länger aus. Bitte helfen Sie uns", sagte Thomas Nitzschke auf dem Band, das auf einer islamistischen Internetseite zu sehen war und offensichtlich vom 28. März stammt. In dem Video stellten die Entführer erneut Bedingungen für die Freilassung ihrer Geiseln. Sie fordern, dass alle Iraker aus US-Gefängnissen im Irak freigelassen werden. Zudem solle die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit den US- und den irakischen Behörden einstellen. Angeblich letztes Ultimatum Die Entführer stellen damit angeblich ein letztes Ultimatum. Auf der in dem Videoausschnitt im Hintergrund gezeigten schwarzen Schrifttafel steht in Arabischer Schrift auch: „Im Namen Gottes des Barmherzigen Bataillon der Unterstützer des Tawhid und der Sunna.“ Bräunlich und Nitzschke tragen auf dem Video inzwischen Bärte. Sie machen einen erschöpften Eindruck. Bundeskanzlerin Angela Merkel(CDU) bestätigte am Sonntagabend, dass es eine neue Video-Botschaft von den beiden Deutschen gibt. Sie sagte in Berlin: „Das Video, was wir von den Geiseln erhalten haben, werden wir jetzt intensiv auswerten.“ Damit betraut seien Bundeskriminalamt (BKA) und Bundesnachrichtendienst (BND). Intensive Arbeit des Krisenstabs Der Krisenstab des Auswärtigen Amtes werde voraussichtlich am Montagmorgen dann die entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen. Merkel versicherte, dass „wir alles in unserer Macht Stehende tun, um das Leben der Geiseln zu retten und die Geiseln wieder frei in Deutschland zu haben“. Die Arbeit zur Befreiung der Geiseln werde wie in den vergangenen Wochen und Monaten „intensiv fortgesetzt“. Das Video tauchte zweieinhalb Monate nach der Entführung auf einer islamistischen Internetseite auf und stammte offensichtlich vom 28. März. Seit der Entführung der beiden Leipziger am 24. Januar sind inzwischen 75 Tage vergangen. Die Mutter Bräunlichs, Ingeborg Bräunlich, bestätigte am Sonntag, dass das Bundeskriminalamt sie über das neue Video informiert habe. Die Beamten wollten zunächst das Band – es ist insgesamt das vierte Video – noch auswerten. Entführer drohen mit Tötung Die Entführer drohen nach weitergehenden Presseberichten in einem „letzten Ultimatum", die beiden Deutschen zu töten, wenn nicht irakische Gefangene der US-Streitkräfte frei gelassen würden. In der schriftlichen Erklärung heißt es den Berichten zufolge: „Falls ihr unsere Forderungen nicht erfüllt, die gefangenen Männer und Frauen aus den Gefängnissen freizulassen und nicht jegliche Unterstützung für die Amerikaner und ihre Helfer aufgebt ... wird ihnen sofort die gerechte Strafe widerfahren.“ Die beiden Leipziger Bräunlich (32) und Nitzschke (28) waren in der nordirakischen Region um die Stadt Baidschi von Bewaffneten entführt worden. Der Krisenstab im Auswärtigen Amt bemüht sich seitdem um eine Lösung. Das bislang jüngste Lebenszeichen in Form einer Videobotschaft stammt von Anfang Februar. Friedensgebet in Leipziger Nikolaikirche Nach dem neuen Lebenszeichen von Bräunlich und Nitzschke wollen sich Angehörige, Freunde und Kollegen am Montag in der Leipziger Nikolaikirche bei einem Friedensgebet mit besonderem Nachdruck für die Freilassung der beiden einsetzen. Danach ist die 21. Mahnwache geplant
Gast aeglos Geschrieben 12. April 2006 Geschrieben 12. April 2006 Genausowenig wie Nordkorea, Pakistan und Indien? Oder die USA, Frankreich, Russland, England, China und Israel? Die Frage ist vielmehr, was berechtigt die Staaten, welche Atomwaffen führen, anderen pauschal dieses zu verbieten. Ich erinnere mich dunkel an einen Abrüstungsvertrag, welche die Atomwaffen in den besitzenden Staaten drastisch reduzieren sollte. Die Argumentation der besitzenden Staaten, besonders der USA zeigt auch Löcher, dadurch, dass Israel eine inoffizielle Atommacht ist. Natürlich ist es ziemlich gefährlich, wenn Iran Atommacht wird, aber ich finde die Argumentation ein wenig sinnfrei unter den aktuellen politischen Bedingungen. Atomwaffen gehören abgeschafft. Aber sich von den USA anhören zu müssen, dass man keine Atomwaffen bauen dürfe, wenn der Erzfeind welche 'geschenkt' bekommen hat, ist schon ein wenig merkwürdig. Klar haben diese Länder auch nicht das Recht auf Atomwaffen, aber wenn man abrüsten soll kann man es doch nicht anderen Ländern erlauben. Das würde bedeuten die westlichen Länder bauen ab und der Iran auf. Und was dann los is möchte ich nicht miterleben. Abrüsten schön und gut, aber gleichzeitig muss verhindert werden dass andere Staaten die Bombe bekommen. Und dazu ist meiner Meinung auch ein Krieg gerechtfertigt, weil die Atombombe die schlimmste Waffe ist, die unsere Welt kennt. Außerdem sind die Opfer in einem Krieg weit weniger als die, die es sein werden, wenn eine Atomwaffe in falsche Hände gerät. Neuer Hilferuf per Video Von den beiden im Irak entführten Deutschen gibt es erneut ein Lebenszeichen. In einer Videobotschaft flehten sie die Bundesregierung um Hilfe an. Das ist auch so ein Problemfall. Einerseits kann man natürlich nicht das Leben der beiden einfach aufgeben und sagen "ist uns egal", andererseits darf der Staat unter keinen Umständen nachgeben und auf die Forderungen eingehen.
Gast aeglos Geschrieben 13. April 2006 Geschrieben 13. April 2006 Revision im ''Ehrenmord''-Prozess Bereits kurz nach dem Urteil des Landgerichts Berlin hat die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt: Sie ist nicht zufrieden mit der Entscheidung im so genannten Ehrenmord-Prozess, in dem drei deutsch-türkische Brüder angeklagt waren. Der Jüngste wurde zu einer Jugendstrafe verurteilt, wegen Mordes an seiner Schwester. Er soll ihren Lebensstil als Kränkung der Familienehre empfunden haben. Die beiden anderen Brüder wurden mangels Beweisen freigesprochen. Weil ihm ihre "westliche" Lebensweise nicht gefiel hat er sie umgebracht.. Genau solche Leute dürfen meiner Meinung nach nicht in Deutschland leben. Entweder sie kommen hier her, weil sie in unserer Kulur und in unserer Gesellschaft mit uns zusammenleben wollen, dann hab ich auch nichts dagegen. Oder aber sie sollns gleich bleiben lassen. Aber meiner meinung nach sollten Leute die so handeln Abgeschoben werden, weil sie nicht Willens sind, sich zu integrieren.
A_Brandybuck Geschrieben 20. April 2006 Geschrieben 20. April 2006 Klar haben diese Länder auch nicht das Recht auf Atomwaffen, aber wenn man abrüsten soll kann man es doch nicht anderen Ländern erlauben. Das würde bedeuten die westlichen Länder bauen ab und der Iran auf. Und was dann los is möchte ich nicht miterleben. Das ist ja das, was ich kritisiere. Wer baut denn bitte schön ab in der westlichen Welt? ;-(
Gast aeglos Geschrieben 20. April 2006 Geschrieben 20. April 2006 Tja leider niemand.. Die werden sicher erst dann ihre Atomwaffen vernichten, wenn sie etwas noch zerstörerischeres geschaffen haben.. In gewisser Weise geht das "Prinzip" des Kalten Krieges noch immer weiter.
Grimlock Geschrieben 2. Mai 2006 Geschrieben 2. Mai 2006 (bearbeitet) Es gibt Neuigkeiten in Sachen Integrationspolitik http://portale.web.de/Schlagzeilen/Zuwanderung/ Berlin - Der grüne Spitzenpolitiker Hans-Christian Ströbele hat sich für eine offizielle türkische Version der deutschen Nationalhymne ausgesprochen und damit eine lebhafte Debatte ausgelöst. Zuwanderer sollten diese Version der Hymne als "Symbol für die Vielsprachigkeit Deutschlands" singen können, sagte der Grünen-Fraktionsvize. Ich finde, dass dies eine Entwicklung in die absolut falsche Richtung ist. Sprache ist ein Punkt in welchem die Einwanderer ganz klar auf das Land in welches sie einwandern zukommen müssen und nicht umgekehrt. So ein Vorschlag setzt ein völlig falsches Zeichen und fördert nur die Bildung einer Subkultur und somit gesellschaftliche Konflikte. Bearbeitet 2. Mai 2006 von Grimlock
Mortica Geschrieben 2. Mai 2006 Geschrieben 2. Mai 2006 Mal hart gesagt: Den Ströbele kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen. Ich glaube, der lebt in seiner ganz eigenen Welt. Und er ist auch inkonsequent: Denn wenn, dann muss die Hymne natürlich in allen Sprachen der Welt gesungen werden, also auch in indisch, englisch, spanisch, russisch, ... Zuwanderer kommen nicht nur aus der Türkei Herr Ströbele!
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