Alatariel Geschrieben 26. Februar 2006 Geschrieben 26. Februar 2006 Weiß jemand, wo er dieses her hat? Was meinst du damit? Die Sagen? Zitieren
Macalaure Geschrieben 26. Februar 2006 Geschrieben 26. Februar 2006 Ich meinte, ob jemand eine Sage kennt, in der auch jemand ständig seinen Namen ändert. Durch was hat sich Tolkien dazu inspirieren lassen? Zitieren
A_Brandybuck Geschrieben 26. Februar 2006 Geschrieben 26. Februar 2006 Bemerkenswert finde ich auch die Aussage, dass Túrin das schönste Gesicht aller sterblichen Menschen in den 'Elder days' hatte. Kein Wunder, dass sich Finduilas dann ihm statt Gwindor zuwendet, schließlich sah der ziemlich heruntergekommen aus. Wieso musste eigentlich Anglachel neu geschmiedet werden? Zitieren
Alatariel Geschrieben 26. Februar 2006 Geschrieben 26. Februar 2006 Ich denke, dass es sich einfach ganz normal abgenutzt hat. Dagegen hilft anscheinend auch kein Meteorit. :-O Zitieren
A_Brandybuck Geschrieben 28. Februar 2006 Geschrieben 28. Februar 2006 Kann sich einer erklären, warum Túrins Schicksal laut dem sterbenden Gwindor mit dem von Finduilas verknüpft sein soll? Zitieren
Gast ThorBrownlock Geschrieben 28. Februar 2006 Geschrieben 28. Februar 2006 Wieso musste eigentlich Anglachel neu geschmiedet werden? Sie war nach Belegs Tod merkwürdigerweise schwarz und taub sowie ihre Klinge stumpf geworden. Zitieren
Gast Carlem Geschrieben 4. März 2006 Geschrieben 4. März 2006 (bearbeitet) Kann sich einer erklären, warum Túrins Schicksal laut dem sterbenden Gwindor mit dem von Finduilas verknüpft sein soll? - Glaub es war wegen dem Fluch Túrins Schicksal für jeden dem er helfen will zum Verhängnis zu werden - genauso wie er mit Finduilas Schicksal verknüpft war war er auch mit Belegs, Nienors, Brandirs und Aerins Schicksal verknüpft. Bearbeitet 4. März 2006 von Carlem Zitieren
Gast Nólimon Geschrieben 10. März 2006 Geschrieben 10. März 2006 Warum konnte das Schwert Gurthang sprechen? War es einfach ein "Zauber"schwert, war es von Eols oder sonst einem Geist besessen, hatte Eol es, als er es schmiedete, mit irgendwelchen Kräften versehen, oder wie? Kann man davon ausgehen, daß Gurthang etwa sogar sowas wie einen eigenen Willen hatte ? Klingen mit magischer Funktion, z. B. Stich, gab es zwar bei Tolkien, aber ein sprechendes Schwert? Das war für mich die Überraschung in diesem Kapitel am Schluß. Das scheint bei den Elben so nebenbei passiert zu sein, daß die Dinge, die sie herstellten, irgendwie "magisch" waren. So ist es auch bei den Elbenmänteln der Gefährten im HdR: "Sind das Zaubermäntel?" fragte Pippin, der sie voll Staunen betrachtete. "Ich weiß nicht, was du damit meinst", antwortete der Führer der Elben. "Es sind schöne Mäntel, und das Gewebe ist gut, denn es ist in diesem Land hergestellt worden. Gewiß sind es Elbengewänder, wenn es das ist, was du meinst. Blatt und Zweig, Wasser und Stein: sie haben den Farbton und die Schönheit all dieser Dinge unter dem Zwielicht von Lórien, das wir lieben. Denn bei allem, was wir herstellen, denken wir an all das, was wir lieben." Zitieren
Finrod Felagund Geschrieben 10. März 2006 Geschrieben 10. März 2006 Das scheint bei den Elben so nebenbei passiert zu sein, daß die Dinge, die sie herstellten, irgendwie "magisch" waren. So ist es auch bei den Elbenmänteln der Gefährten im HdR: Ich denke nicht, dass das unbewußt passiert. Die Elben waren in ihren Wissenschaften sehr weit fortgeschritten und ich denke, dass die diese Dinge genau aus diesm Grund geschaffen haben, für den sie auch benutzt werden. Und ich kann auhc nicht aus deinem Zitat erkennen, dass hier gesagt wird, dass die Macht der Mäntel sich zu verstecken irgendwie unabsichtlich entstanden ist. Zitieren
Edhellos Geschrieben 10. März 2006 Geschrieben 10. März 2006 - Glaub es war wegen dem Fluch Túrins Schicksal für jeden dem er helfen will zum Verhängnis zu werden - genauso wie er mit Finduilas Schicksal verknüpft war war er auch mit Belegs, Nienors, Brandirs und Aerins Schicksal verknüpft. ich glaube , dass Turin seinem Schicksal vielleicht hätte entgehen können, wenn er Finduilas gefolgt wäre anstatt auf Glaurung hereinzufallen und zuerst seine Mutter und Schwester zu suchen - das kann man aus einer Stelle des Buches so halb zwischen den Zeilen entnehmen Zitieren
Gast Carlem Geschrieben 10. März 2006 Geschrieben 10. März 2006 (bearbeitet) ich glaube , dass Turin seinem Schicksal vielleicht hätte entgehen können, wenn er Finduilas gefolgt wäre anstatt auf Glaurung hereinzufallen und zuerst seine Mutter und Schwester zu suchen - das kann man aus einer Stelle des Buches so halb zwischen den Zeilen entnehmen Ja klar, und Macbeth hätte alles vermeiden können wenn er nicht auf die blöden Hexen gehört hätte...und Ödipus hätte auch alles vermeiden können wenn er den Kerl auf der Straße gefragt hätte ob er sein Vater sei *ggg*.. /Sarkasmus AUS Ne mal im Ernst: Ich denke es ist genau diese Tragik die dieses Kapitel (das gesamte Buch) so besonders macht. Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre.... Ich denke nicht, dass das unbewußt passiert. Die Elben waren in ihren Wissenschaften sehr weit fortgeschritten - stimmt genau, immerhin waren die Gwaith-I-Mirdain schon im 2.ZA dazu in der Lage die "magischen Ringe" herzustellen Bearbeitet 10. März 2006 von Carlem Zitieren
Macalaure Geschrieben 10. März 2006 Geschrieben 10. März 2006 Zu den magischen Gegenständen: Das scheint bei den Elben so nebenbei passiert zu seinNebenbei ist sicherlich das falsche Wort (wobei nebenbei und unabsichtlich natürlich auch etwas vollkommen anderes sind). Ich denke eher, dass das, was Pippin hier als Magie auffasst, für die Elben keine Magie, sondern einfach gutes Handwerk ist, aber: Denn bei allem, was wir herstellen, denken wir an all das, was wir lieben.dazu gehört eben auch ganz zentral, dass man auch mit dem Herzen bei der Sache ist. Und natürlich haben die Gegenstände genau die Eigenschaften, die sie haben sollen. Ist es zu viel interpretiert zu sagen, dass ein Gegenstand von dem "Geist beseelt" ist in dem der Schaffende bei seiner Arbeit war? (Wenn ihr versteht was ich meine ) Die mit Liebe gefertigten Mäntel geben die Liebe an ihren Träger zurück und schützen ihn. *Mit Mühe die Kurve On-Topic kriegt* Anglachel wurde von Eol geschmiedet bevor er Doriath verließ, aber vermutlich nachdem ihm das Leben dort bereits verleidet war. Sein Herz war verdunkelt, und das gibt er während der Arbeit dem Schwert ein, dass darauf ebenfalls verräterisch wird und nicht lange einen Herren duldet. Das alles ohne Magie, ohne wirkliche Absicht ( oder wollte Eol Thingol bewusst eine trügerische Klinge hinterlassen? Von Anguirel weiss man ja nichts derartiges), sondern als gewöhnlicher Teil des Entstehungsprozesses. Dass Gurthang spricht halte ich aber eher für eine Legende unter Elben (war ja außer Túrin keiner dabei). Zitieren
Gast Carlem Geschrieben 10. März 2006 Geschrieben 10. März 2006 Na da hat uns der Chefkoch aber was feines gezaubert.. - würde Macalaures Vermutung unterstützen, schließlich wissen wir ja alle, dass Köche nicht zaubern könnnen *g* Zitieren
Finrod Felagund Geschrieben 10. März 2006 Geschrieben 10. März 2006 Ich denke eher, dass das, was Pippin hier als Magie auffasst, für die Elben keine Magie, sondern einfach gutes Handwerk ist Genau so sehe ich das auch. Das wurde auch mal in dem Thread Magie in Mittelerde diskutiert. :ugly: Zitieren
Edhellos Geschrieben 10. März 2006 Geschrieben 10. März 2006 hallo Carlem, ich habe mich wohl nicht sehr geschickt ausgedrückt, mit dem Wörtchen "wenn" - ich wollte eigentlich auf was anderes hinaus: Gwindor sagt ja, dass Finduilas ALLEIN zwischen Turin und seinem Schicksal stehe - im Unterschied zu den anderen mit seinem Schicksal verknüpften Personen soll damit doch ausgedrückt werden: sie könnte der Ausweg sein...???? Zitieren
Gast Nólimon Geschrieben 11. März 2006 Geschrieben 11. März 2006 Und ich kann auhc nicht aus deinem Zitat erkennen, dass hier gesagt wird, dass die Macht der Mäntel sich zu verstecken irgendwie unabsichtlich entstanden ist. In der Tat ist "nebenbei" ein Wort, das hier sehr mißverständlich ist. Was ich meinte ist dies, daß für die Elben "Kunst" und "Technik" nicht so sehr unterschieden waren. So wie in ein Kunstwerk etwas vom "Geist" des Künstlers einfließt, so ist es m. E. bei ihnen auch mit "technischen Produkten", sei es ein Schwert oder ein Mantel. Zitieren
Alatariel Geschrieben 2. April 2006 Geschrieben 2. April 2006 Mmh, ich finde es auch bemerkenswert, wie man besonders in diesem Kapitel wieder des Einfluss von Sagen und Mythen findet. Ich habe kürzlich noch einmal einen Bericht über die Artussage gelesen und mir ist dabei zum ersten Mal aufgefallen, dass vermutet wird, dass Excalibur, das "Wunderschwert" aus einem Meteoriten hergestellt wurde. Eine interessante Paralelle zu Anglachel, wie ich finde. :-) Zitieren
Gast Gil-Galad Geschrieben 29. Juni 2007 Geschrieben 29. Juni 2007 Ich denke eher, dass das, was Pippin hier als Magie auffasst, für die Elben keine Magie, sondern einfach gutes Handwerk ist Genau so sehe ich das auch. Das wurde auch mal in dem Thread Magie in Mittelerde diskutiert. Ja. Im Handbuch der Weisen von Mittelerde steht, dass die Elben die Magie als Kunst bezeichneten und dass sie sich somit auch nicht als Zauberer sahen. Zitieren
Zeuss Geschrieben 2. September 2007 Geschrieben 2. September 2007 Guten Morgen Freunde Mittelerdes, ich hab da mal eine Frage zu Turins Geschichte. In der Passage als Nargothrond angegriffen wird und Gwindor, Guilins Sohn, welcher Turin einst rettete tödlich verwundet wird so kommt es kurz vor seinem Tod noch zu einem Dialog zwischen ihm und Turin. ( na gut, eigtl. sagt Turin nix, sondern nur Gwindor^^). Die letzte Aussage Gwindors ist, "Sie allein steht zwischen dir und deinem Spruch". Damit meint er Finduilas in welche er verliebt war. Doch sie liebte Turin, welcher ihre Liebe jedoch nicht erwiderte. Und jetzt frage ich mich wie Finduilas Turins Schicksal hätte beeinflussen sollen, wenn er sie nicht geliebt hat? Dann hätte er sich doch trotzdem in Niniel verliebt oder? Mfg Zeuss Zitieren
Gast Gil-Galad Geschrieben 4. November 2007 Geschrieben 4. November 2007 Das hab ich mich auch gefragt Habe bis jetzt aber noch keine Antwort gefunden. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass vielleicht Gwindor auch schon so etwas wie ein Mittel von Morgoth war um Turin weiter zu verfluchen. Schliesslich war Gwindor ja bei Morgoth gefangen. Und ich glaube, dass Gwindor den Spruch gesagt hat, weil er einfach auch en bischen verflucht war. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.