Gast Wando Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 Ehrm nein. Ich meinte eher eine andere Person. ;) Nujo egal Ich weiß. Es war von mir als Witz gemeint. Aber ein Troll beistzt immer einen Nick, wie man in dem o.g. wikipeida-Beitrag lesen konnte. Channing aber benutzt seinen wirklichen Namen - insofern ist gerade er der, der hier am wenigsten trollt. Mal so ne Frage abseits, du und Channing, steckt ihr unter einer Decke oder so? *flüster.. Verschwörung* Nein. Und jeder, der meine posts oben sorgfältig gelesen hat, kann auf so einen Verdacht gar nicht kommen. Wer für Fairness bei Diskussionen plädiert, muss nicht einmal auf einen der beiden Seiten stehen - es kann ihm nur an besagter Fairness liegen. Und das ist hier der Fall, wie man eigentlich unschwer erkennen kann. Und ich möchte darum bitten mal wieder zum Thema zurück zu kommen, wer nichts zum Thema zu sagen hat, schweigt; wer weiterhin irgendwelche Meinungen provozieren möchte soll das auch tun aber mir wirds nu zu dumm. - Danke Genau um das Gleiche habe ja auch ich gebeten. Danke, Wando
mormegil Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 Und ich möchte darum bitten mal wieder zum Thema zurück zu kommen, wer nichts zum Thema zu sagen hat, schweigt; *schweig* :schnarch:
kestrel Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 Ich weiß. Es war von mir als Witz gemeint. Aber ein Troll beistzt immer einen Nick, wie man in dem o.g. wikipeida-Beitrag lesen konnte. Channing aber benutzt seinen wirklichen Namen - insofern ist gerade er der, der hier am wenigsten trollt. Is ja interessant, woher weiß Wando bloß, dass "Channing" Channings richtiger Name ist? Ich habe es bis jetzt für einen Nickname gehalten, seltsam, seltsam.
Gast Wando Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 Is ja interessant, woher weiß Wando bloß, dass "Channing" Channings richtiger Name ist? Ich habe es bis jetzt für einen Nickname gehalten, seltsam, seltsam. Da ist nichts Seltsames dran. Als er hier zum ersten Mal schrieb, habe ich mittels google recherchiert. Das soltlet ihr auch mal tun, damit ihr von dem Verschwörungsdenken mal runterkommt. Immerhin stellt google heutzutage eine Möglichkeit bereit, sich schlau zu machen. Da muss man nicht im Dunkeln munkeln und irgendwelche leere Verdächtigungen in den Raum stellen. Es gibt durchaus seriöse Recherchierungswege. Ich bin aber gerne bereit, diese ein wenig zu erläutern. Wando
Mortica Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 Ich will mich nicht einmischen, aber bevor vielleicht neue Verschwörungstheorien entstehen: Man kann mit den Begriffen Channing, Verschwörung und 9/11 tatsächlich eine Seite ergoogeln und findet dort unter Impressum jemanden dieses Namens. Vielleicht ist unser Channing dieser Channing, in seinem Profil hat unser Channing jedenfalls die Homepage nicht angegeben. Allein die Tatsache, dass Wando die Channings gleichsetzt kann man also noch nicht schließen, dass da ein ein Zweitnick genutzt wird oder es sonstige Verbindungen zwischen ihm und Channing gibt. Ende der Durchsage. ;-)
Channing Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 (bearbeitet) Und eigentlich würde eine Diskussion über so ein Thema immer und immer wieder ins Leere gehen, weil Leute halt sehen und glauben wollen, was Ihrer Meinung nach am besten in dieses verschwörerische Weltbild passt. ... Hier auch noch mal ein Bericht zu dem Thema... www.find-was.de Schonmal nicht schlecht diese Seite, immerhin geben sie zu, dass die Temperaturen durch das Kerosinfeuer nicht gereicht hätten, um das Stahl zum Schmelzen zu bringen. Nur ist bei den Aufräumarbeiten noch Tage später geschmolzener - also flüssiger - Stahl gefunden worden. http://abuse-of-power.org/modules.php?name=StevenJones http://www.physics.byu.edu/research/energy/htm7.html Weiterhin beachtet diese Seite gar nicht die entscheidenen Argumente um das WTC 7, welches *nicht* durch ein Flugzeug getroffen wurde und trotzdem genauso wie WTC 1 & 2 am gleichen Tag zusammengestürzt ist. Noch etwas von dieser Seite: Erhebliche Teile der Bevölkerung finden die Zweifel berechtigt und die alternativen Erklärungen glaubwürdig. Eine repräsentative Umfrage ergab laut Bericht der Wochenzeitung DIE ZEIT im Jahr 2004: Fast jeder dritte Deutsche unter 30 hält es für möglich, dass die amerikanische Regierung die Terroranschläge vom 11. September 2001 selber in Auftrag gegeben hat... 78 Prozent der Befragten in diesem Alter glauben auch, aus Fernseh- und Presseberichten nicht die volle Wahrheit über die Attentate auf das World Trade Center und das Pentagon erfahren zu haben. Quer durch alle Altersgruppen meinen 19 Prozent der Bevölkerung, dass die US-Regierung hinter den Terrorangriffen auf New York und Washington stecken könnte. In den USA sind die Skeptiker eine viel kleinere Minderheit, die sich aber zum Teil aktiv in den Medien präsentiert und organisiert. Das stimmt mittlerweile auch nicht mehr. Mittleweile glauben ca. 40% der US-Amerikaner, dass ihre Regierung in irgendeiner Form an den Anschlägen beteiligt war. http://www.911komplott.de/index.php?option...id=114&Itemid=2 Bearbeitet 14. Juni 2006 von Channing
Mortica Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 Nur ist bei den Aufräumarbeiten noch Tage später geschmolzener - also flüssiger - Stahl gefunden worden. Die Seite schreibt aber: Viele der im Gebäude vorhandenen Stoffe, z.B. Papier, entwickelten beim Verbrennen Temperaturen über 1100 °C. Die Luftzufuhr war durch die beim Einschlag zerstörten Fensterscheiben ungehindert und sogar kaminartig verstärkt. Das heißt der Stahl könnte teilweise schon geschmolzen sein. Wieviel flüssiger Stahl wurde bei den Aufräumarbeiten gefunden?
Vasall Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 ich glaube da wurde gar keiner gefunden ... jedenfalls kein flüssiger *G* wenn dann geschmolzener und wieder erhärteter. Denn stahl kühlt sehr schnell ab und das sich in irgednwelchen hohlräumen so eine hitze so lange halten kann schliese ich einfach mal aus ... aber is für mich auch wieder so nen ding das ich so einem gerede keinen glauben schenke ,,,
Channing Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 (bearbeitet) Stahl schmilzt erst bei ca. 1500° C (1535 um genau zu sein), also wären 1100°C nicht genug. Man bedenke auch das Papier und ähnliche Materialien sicherlich nicht in der konzentrierten Form vorhanden wären über den gesamten Zeitraum in der das WTC gebrannt hat. Jeder Metallurge kann dir auch sagen, dass man mit einem einfachen Holzfeuer - selbst mit Blasebalg - kein Eisen schmelzen kann (warum meinst du, dass die Schmiede im Mittelalter soviel Probleme damit hatten). Ein Hochhaus in Madrid hat im Februar 2005 zwei Tage lang wesentlich intensiver gebrannt hat und die Stahlträger dieses Hochhauses sind *nicht* geschmolzen, das Hochhaus ist sogar noch nicht einmal zusammengestürzt. Außerdem muss man bedenken, dass kurz vor dem Zusammenbruch die Feuer soweit nachgelassen haben, dass Leute in den Löchern stehen konnten, wo die Flugzeuge eingeschlagen sind. Auch gibt es Aufzeichnungen vom Funkverkehr mit den Feuerwehrleuten innerhalb der WTC kurz von dem Zusammenbruch, in der diese melden, dass das Feuer nachgelassen hat, und das die wenigen Bränden mit zwei "lines" (Schläuchen) gelöscht werden könnten. Hieraus kann man schliessen, dass die Temperaturen zu diesem Zeitpunkt weit unter 1000°C waren (wahrscheinlich sogar nur noch 300°C) waren. Ein Video zeigt, dass bei den Aufräumarbeiten, Tage später, flüssiges Metall aus dem Schaufelbagger geflossen ist. Nun könnte das sicherlich auch ein anderes Metall sein. Aber auf dem Foto vom Paper vom Prof. Jones (siehe meiner erster Link dazu von oben), welche Trümmerreste vom WTC zeigt, sieht man eindeutig ehemals geschmolzenes Metall, welches schon Rost angesetzt hat (=> Eisen). Bearbeitet 14. Juni 2006 von Channing
Grischnách Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 Ich möchte nur kurz anmerken, dass Stahl zwar bei ca. 1500°C schmilzt, allerdings schon bei niedrigeren Temerpaturen instabil wird! Und wenn da ein paar Tonnen drauf lagern, stürtzt ein Haus ein.
Vasall Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 also kreosin denke ich ebenso eine recht eindrucksvolle explosion ( ich habs damals live gesehn on tv wie das 2. reingerummst is) wird da doch genug wumm hitze und druck aufgebracht haben denke ich. das feuer war vielleicht einfach der punkt der zuviel war .... druck explosion durchscheiden von tragenden pfeilern und feuer ich glaube nicht das das gebäude dafür geplant worden is ... ICh würde den statiker auch für paranoit halten :-O
Channing Geschrieben 14. Juni 2006 Geschrieben 14. Juni 2006 (bearbeitet) Ich möchte nur kurz anmerken, dass Stahl zwar bei ca. 1500°C schmilzt, allerdings schon bei niedrigeren Temerpaturen instabil wird! Und wenn da ein paar Tonnen drauf lagern, stürtzt ein Haus ein. Das ist richtig, aber in dem Paper von Prof. Jones (siehe Link oben) wird ja eben nachgewiesen, dass *geschmolzener* Stahl in den Trümmern des WTC gefunden wurde, sogar Tage und Wochen später, was auf Temperaturen über 2000°C hindeutet, denn nur so ließe sich so hohe Temperaturen so viel später noch aufrechterhalten (durch exotherme Reaktionen anderer Metalle wie Aluminium). Hier ein Zitat aus dem Paper: The observer notes that the observed surface of this metal is still reddish-orange some six weeks after 9-11. This implies a large quantity of a metal with fairly low heat conductivity and a relatively large heat capacity (e.g., iron is more likely than aluminum) even in an underground location. Like magma in a volcanic cone, such metal might remain hot and molten for a long time -- once the metal is sufficiently hot to melt in large quantities and then kept in a fairly-well insulated underground location. Moreover, as hypothesized below, thermite reactions may have resulted in substantial quantities (observed in pools) of molten iron at very high temperatures – initially above 2,000 °C (3,632 °F). At these temperatures, steel will melt, and aluminum materials from the buildings should continue to undergo exothermic oxidation reactions with materials also entrained in the molten metal pools including metal oxides which will then keep the pools molten and even growing for weeks despite radiative and conductive losses. Bearbeitet 14. Juni 2006 von Channing
kestrel Geschrieben 15. Juni 2006 Geschrieben 15. Juni 2006 Kann mir jemand erklären, wie ein Schaufelbagger geschmolzenen Stahl transportiert? Die Hitze macht doch Schaufel und Fahrzeug kaputt. Davon abgesehen, dass der Stahl abkühlt und zu großen Teilen die Baggerschaufel unbrauchbar macht.
Channing Geschrieben 16. Juni 2006 Geschrieben 16. Juni 2006 Eben nicht, der geschmolzene Stahl fließt aber aus den Zwischenräumen der Trümmerteile beim anheben heraus.
kestrel Geschrieben 16. Juni 2006 Geschrieben 16. Juni 2006 Weiter oben schreibst du aber noch: Ein Video zeigt, dass bei den Aufräumarbeiten, Tage später, flüssiges Metall aus dem Schaufelbagger geflossen ist.
Channing Geschrieben 31. Juli 2006 Geschrieben 31. Juli 2006 (bearbeitet) Ich meinte, aus den vom Schaufelbagger angehobenen Trümmerteilen heraus... Hier ein Bericht von Spiegel-Online bzw. FAZ über den populären Google-Film zum 11. September: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...,429227,00.html Bearbeitet 31. Juli 2006 von Channing
Gast SittingBull Geschrieben 20. Februar 2007 Geschrieben 20. Februar 2007 Das ist ein Band. Es gibt mittlerweile noch mehrere. Das, womit hier die Experten zitiert werden, belegt aber nicht im geringsten die aufgestellten Behauptungen. Die Experten sagen, man kann den Schmelzpunkt nicht erreichen -damit wird suggeriert, dass die Stahlträger nicht schmelzen konnten -nur, das mussten sie nicht. Ihre strukturelle Integrität geht wesentlich früher flöten. Was meinst du, warum die mit Brandschutzfarbe angestrichen wurden? Nicht, weil ihnen ein Brand unmöglich etwas anhaben könnte. "Experten" ist im Übrigen ein Begriff, der alles und nichts bedeutet. Qualifikationen werden hier nicht genannt. Meine sind auch nicht gerade schlecht auf diesem Gebiet. Im Übrigen ist die Behauptung, Kohlenwasserstoffe könnten maximal 800°C erreichen schlichtweg falsch. Kohlenwasserstoffe sind nicht nur Flüssigkeiten wie Kerosin sondern auch Gase wie Acetylen, und dass du damit Stahl trennen kannst, kannst du auf jeder Baustelle sehen. Gleichsam mit dem Unterstrichenen: Nichts, mit dem dieser angebliche Experte zitiert wird, legt auch nur im geringsten Nahe, dass der Einsturz nicht durch die Flugzeuge bedingt war. Er sagt, ER würde eine Bombe im Keller legen. Er ist aber Experte für Sprengungen und als solcher ist ihm die Erzeugung kontrollierter Einstürze sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen. "Bombe im Keller" wurde aber schon '93 probiert. Hat nicht funktioniert. Warum die Türme so zusammengestürzt sind, wie sie es sind, wurde schon von Statikern zigmal erklärt: Als die Stahlträger im oberen Bereich nachgaben, fielen die Stockwerke darüber nach unten. Die Stahlträger darunten waren zwar noch intakt, aber nicht für derartige Schockbelastung ausgelegt. Damit haben sie auch nachgegeben und ein weiteres Stockwerk fiel. Im Übrigen ist Mark Loizeaux ja gar nicht der Meinung, dass eine Bombe der Grund war, ganz im Gegenteil, er hält sehr wohl die Stahlträger für verantwortlich. Er sagt nur, wie er es gemacht hätte. Ich verweise zudem auf http://www.wtc-terrorattack.com/wtc-hitze.htm Zitat: "Zum endgültigen Verhängnis wurde dem Hochhaus erst die Hitze, ausgelöst durch das brennende Wrack, das etwa auf Höhe der 80. Etage steckt. Bereits bei 400 Grad Celsius verliert Baustahl an Festigkeit; bei 800 Grad wird er weich wie Knetgummi, er "plastifiziert", wie die Experten sagen. Kerosinbrände aber erzeugen Temperaturen von mehr als 1.000 Grad." Komisch: Hier sagen die Experten, Kerosinbrände erzeugen durchaus Temperaturen von mehr als 1000 Grad. Wer schwindelt? Kleiner Tipp: http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCsenantrieb Brennkammer Die hohe Kompression der Luft verursacht einen starken Temperaturanstieg. Die so erhitzte Luft strömt anschließend in die Brennkammer, wo ihr Kraftstoff zugeführt wird. Dieser wird beim Triebwerksstart durch eine Zündkerze gezündet. Dann erfolgt die Verbrennung kontinuierlich. Durch die exotherme Reaktion des Sauerstoff-Kohlenwasserstoff-Gemisches kommt es zu einem erneuten Temperaturanstieg und einer Ausdehnung des Gases. Dieser Abschnitt des Triebwerks ist durch Temperaturen von bis zu 2.000°C stark belastet. Ohne Kühlung könnten auch die hochwertigen Materialien (oftmals Nickel-Basis Legierungen) diesen Temperaturen nicht standhalten, denn die Brennkammer arbeitet im überkritischen Bereich. Daher wird der direkte Kontakt zwischen der Flamme und der Ummantelung unterbunden. Aber weiter mit der obigen Seite: "Der Nordtower, als erster gerammt, hielt den Flammen exakt 102 Minuten stand. Sein südlicher Zwilling, 18 Minuten später etwa im 60. Stockwerk getroffen, stürzte noch schneller ein. Denn hier lastete das Gewicht von rund 50 Etagen auf den unter der Gluthitze erweichenden Stahlstreben. Was dann passierte, erinnert an einen Dominoeffekt: Der gesamte oben liegende Gebäudeteil fiel ruckartig um wenige Meter abwärts. Dabei rumste er mir solcher Wucht auf die darunterliegende Etage, dass diese ihrerseits einfiel. So ging es weiter bis in die unteren Stockwerke." "Bis ins kleinste Detail ähnelt der Nachbau dem tragischen Vorbild: Drei Büros der 96. Etage des World Trade Center, so wie sie das Finanzunternehmen Marsh & McLennan eingerichtet hatte, haben US-Materialforscher rekonstruiert - um sie dann in Flammen aufgehen zu lassen. Im Labor des National Institute of Standards and Technology wollen sie herausfinden, welche Wirkung genau das verbrennende Kerosin für die Stahlkonstruktion hatte und wie man künftig den Kollaps von Hochhäusern durch extreme Brandhitze verhindern könnte. Erste Schlüsse haben die Baufahnder bereits gezogen: Schon winzige Risse an der Feuerisolierung der Stahlträger lassen enorme Mengen von Hitze in das Metall eindringen. Deshalb glauben die Forscher, auch ein normales Großfeuer hätte das Gebäude möglicherweise zum Einsturz bringen können." HIER wird vernünftig zitiert. Hier wird nicht einfach behauptet "Das steht da und da", sondern ein Link zum Spiegel-Archiv wird zur Verfügung gestellt. Siehe auch http://cms.firehouse.com/content/article/a...41&id=24052 Und ich möchte unterschreiben, dass der Artikel suggestiv ist, in weiten Teilen schlicht lügt, sich auf anonyme "Experten" beruft, die offensichtliche keine Ahnung haben und auch von Leuten geschrieben wurden, die ganz offensichtlich Laien mit einem Haufen Zahlen und Argumenten beeindrucken wollen, die diese nicht überprüfen können. Ich kann dir aber auch gerne ausrechnen, wieviel Energie grob bei der Verbrennung der geladenen Energiemenge im Idealfall freigesetzt wird. Als Diplomchemiker bin ich nämlich nicht gerade ein Unwissender was diese Thematik angeht, und dank einiger Semester Materialwissenschaft kann ich auch abschätzen, ob Argumente bezüglich der Festigkeit von Material zumindest halbwegs glaubwürdig sind oder nicht. Nein, GLAUBWÜRDIGE andere Theorien liegen nicht vor. Und in Anbetracht der Tatsache, wieviele Behauptungen in diesen Berichten schon als falsch entlarvt wurden, wäre es eher geboten, die Glaubwürdigkeit des Berichts als ganzes anzuzweifeln anstatt sich an Strohhalme zu klammern. Na da bin ich mal gespannt. Kerosin-Bürobrände können vielleicht unter optimalen Bedingungen (ständige Zufuhr neuen Brandmaterials und genügend Sauerstoff Temperaturen bis zu 1.000° Grad erreichen. Kerosin selbst brennt nur in einem Temperaturbereich von 600° C bis 800° C, und bin nicht geneigt, dem Spiegel zu glauben. Ein grundsätzliches Aber: Der Brand im WTC war nicht optimal: Abgesehen von den Einschlagslöchern gab es keine Öffnungen, die Fenster dort oben sind so konstruiert gewesen, dass sie sich nicht öffnen ließen NIST sagt selbst, das meiste Kerosin ist augenblicklich verbrannt. NIST sagt selbst, die Feuerentwicklung schwächte sich in den Minuten vor den Kollaps deutlich ab NIST sagt außerdem, es gibt keine Hinweise auf eine Erwärmung eines Stahlträgers über 600° C hinaus. Die meisten untersuchten Proben wurden nur bis 250° C erhitzt. Unser Problem: Vielleicht musste der Stahl nicht schmelzen (PS: In meinem Auto-Motor läuft auch so eine superheiße Reaktion ab, in meinem Heizofen ebenso- das letzte Mal als ich nachschaute war der aus Stahl) Er ist es aber. Seht selbst. http://dirk-gerhardt.homepage.t-online.de/...ound%20Zero.pdf Auf dieses klitzekleine Problemchen weiß niemand eine Antwort. Ich weiß, warum.
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