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Ausschreibung: Nachtwald-Anthologie


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nein, du bist nicht blind. Obwohl dich das auch nicht von dieser Erkenntnis hätte abhalten können.

In unseren Verhandlungen mit dem Verlag waren wir uneins, wann die Ausschreibung online gehen sollte. Aus verschiedenen Gründen, auch weil zur Zeit recht viele andere Ausschreibungen auf der hp online sind, wird die Ankündigung zu unserem Projekt erst in einiger Zeit folgen.

Das ändert aber nichts an der Rechtmäßigkeit der Ausschreibung.

Falls du sicher gehen willlst, so schreib einfach den Lerato-Verlag oder warte noch etwas.

Gruß, Felix

Geschrieben

Hab ich mir schon gedacht, dass wegen der hohen Anzahl an Ausschreibungen Infos über Nachtwald noch hinten anstehen.

Danke

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

@Lorcum

Mittlerweile gibt esübrigens einen - wenn auch kleinen - Hinweis auf der Verlagshomepage.

Gruß, Felix

Geschrieben

Ah, ja, ich habs grade entdeckt... vielen Dank für den Hinweis...

Mich würde mal interessieren, wie weit schon andere (Hobby-)Autoren mit ihrer Nachtwaldgeschichte sind...

Geschrieben

@Hinweis

Gleich geh ich mal schauen

@Lorcum

Oh ja das wüßte ich auch zu gerne...Vielleicht sollte ich selbst auch noch mitmachen...Ideen wären ja da...aber ich habe noch nie was professionelles geschrieben...

huch ich wollt dir ja auch immer noch auf deine pn antworten...*schäm*

kommt bei zeiten...

Geschrieben

huch ich wollt dir ja auch immer noch auf deine pn antworten...*schäm*

kommt bei zeiten...

ja, immer mit der ruhe. bin zur zeit eh mit der kurzgeschichte sehr beschäftigt. muss nämlich noch in alten zeitaltern und in der Schöpfung wühlen, denn es soll ja schließlich alles nicht einfach nur aus dem zusammenhang gegriffen sein, sondern eine runde, spannende geschichte werden.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, jetzt meld ich mich auch mal zu Wort. :-O

Also ich wäre da schon interessiert, mitzumachen. :-)

Leider sind 14000 Zeichen nicht wahnsinnig viel (etwa 3-4 Word Seiten), um darauf eine eigenständige Geschichte zu entwickeln.

Und die Geschichte soll einfach von einem Nachtwald handeln, keine FanFic sein und ein wenig fantasy-mässig daher kommen? Sonst gar keine weiteren inhaltlichen Vorgaben?

Die Einsendungen dürfen bisher nicht in einem Printmedium veröffentlicht worden sein.

Was genau ist damit gemeint? Man dürfte sie doch sicher jemandem zum korrigieren geben?

Wie gross ist die Chance, dass eine Geschichte veröffentlicht wird (ich mein damit, ob der Andrang und somit die "Konkurrenz" schon sehr gross ist)?

Beleg

Geschrieben

Hallo Beleg

Leider sind 14000 Zeichen nicht wahnsinnig viel (etwa 3-4 Word Seiten), um darauf eine eigenständige Geschichte zu entwickeln.

Es ist genug. Natürlich gibt es Geschichten, die man niemals in dieser Kürze erzählen kann, aber auch mit 14000 Zeichen bekommt man schon einiges hin. Probiers aus, du wirst überrascht sein.

Und die Geschichte soll einfach von einem Nachtwald handeln, keine FanFic sein und ein wenig fantasy-mässig daher kommen? Sonst gar keine weiteren inhaltlichen Vorgaben?

So in etwa. Wie du mit dem thema umgehst, sei dir freigestellt. FanFic darf es nicht sein und Fantasy muss es nicht.

Ansonsten halt dich einfach an den gneuen Ausschreibungstext. Alles, was da nicht ausgeschlossen wir, ist erlaubt. Du hast also so gut wie alle inhaltlichen Freiräume.

Was genau ist damit gemeint? Man dürfte sie doch sicher jemandem zum korrigieren geben?
Printmedien sind Bücher, Zeitschriften und ähnliches. Wenn du deine Geschichte

ausdruckst und jemandem zum Korrekturlesen gibst, dann ist das natürlich erlaubt (, sogar erwünscht!!!). Es macht immer einen besseren Eindruck, wenn die Geschichte frei von Rechtschreib- Grammatik- und Flüchtigkeitsfehlern ist.

Wie gross ist die Chance, dass eine Geschichte veröffentlicht wird (ich mein damit, ob der Andrang und somit die "Konkurrenz" schon sehr gross ist)?

Dazu kann ich dir leider noch ncihts sagen, denn wirselbst wissen ja nicht, wie viele geschichten/wie viel Arbeit auf uns zukommt.

Bei Ausschreibungen wie dieser kommen immer so ca. 50 - 300 Einsendungen zusammen. Dass es mal weniger waren, habe ich erst einmal mitbekommen und dann ist auch kein Buch daraus entstanden. Dass es mehr als 30 waren, gab es nur in Ausnahmefällen.

Also rechne damit, dass im "ungünstigsten Fall" nur jede zehnte Geschichte genommen werden kann.

Aber kann so eine Kalkulation Grund dafür sein, dass man an eienr Ausschreibung, die einen interessiert, nicht teilnimmt?

Sind alle deine Fragen nun geklärt? Ansonsten frag einfach.

Gruß, Felix

Geschrieben

Ansonsten halt dich einfach an den gneuen Ausschreibungstext.
Welchen? Den am Anfang dieses Themas?

Aber kann so eine Kalkulation Grund dafür sein, dass man an eienr Ausschreibung, die einen interessiert, nicht teilnimmt?
Hm, in manchen Fällen schon. Wenn ich bei einem Wettbewerb weiss, dass nur die allerallerbesten ausgewählt werden und sich ein paar Tausend Leute melden, überleg ich es mir schon zweimal ob ich mitmache. Kommt natürlich drauf an, wie sehr man interessiert ist.

Aber in diesem Fall wäre es für mich kein wirklicher Hinderungsgrund. ;-)

Geschrieben

Welchen? Den am Anfang dieses Themas?
Genau den. Erstes Posting in diesem Thema.

Das ist dann auch der Text, der ald auf der Verlags-hp online gehen wird.

Hm, in manchen Fällen schon. Wenn ich bei einem Wettbewerb weiss, dass nur die allerallerbesten ausgewählt werden und sich ein paar Tausend Leute melden, überleg ich es mir schon zweimal ob ich mitmache. Kommt natürlich drauf an, wie sehr man interessiert ist.

Aber in diesem Fall wäre es für mich kein wirklicher Hinderungsgrund. ;-)

Gut, das verstehe ich. Wichtiger finde ich jedoch die Frage, ob man selbst nur schreibt, um veröffentlicht zu werden, oder ob man es tut, weil es selbst einem gefällt.

Gruß, Felix

Geschrieben

Eine andere Frage: wie ernst sollte eine Geschichte sein? Sagen wir, auf einer Skala von eins bis zehn, wo zehn für die Bibel steht und eins... nun, für Monty Python, zum Beispiel.

Geschrieben

Das kommt denke ich mal auf das subjektive Empfinden an. Es gibt Leute, die mögen japanische Fantasy, die ja ziemlich oft humoristische Elemente besitzt; und es gibt Leute, denen gefällt z.B. das strenge Leben eines Zauberers, womit ich jetzt den Gandalf aus LotR meine. Wichtig ist, dass du deine persönliche Note auf deine Geschichte überträgst.

Natürlich wäre bei der Nachtwaldstory eine lustige Atmosphäre, lila Bäume und eine riesengroßes Quietscheentchen als Endboss unpassend, aber ich denke, du weißt, was ich meine: Finde es selbst heraus...

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Silent

Ich kann dir dazu leider keine konkrete Antwort darauf geben, denn ich wüsste nicht, welche.

Ich wünsche mir, dass ganz viele verschiedene Geschichten eingereicht werden. Ernste, traurige, spannnde, unterhaltsame, gruselige, märchenhafte, schöne, schreckliche, phantasievolle, atmosphärische, usw usf. Natürlich aber auch humorvolle und witzige.

Dann könnten wir ein wirklich abwechslunsgreiches Buch zusammenstellen.

Wenn du also eine Idee hast, die in Richtung Humor (im weitesten Sinne) geht, dann lass es einfach darauf ankommen. Wenn sie gefällt und nicht am Thema vobeigeht hast du damit ebenso große Chancen wie jeder andere, der diese Kriterien erfüllt

Aber, Ein kleiner Tipp: Wenn ich humorvolle, phantastische Geschichten lese, dann störe ich mich oft daran, dass die Handlung banal, die Witze platt sind und die Pointe nicht zündet. Unterschätze deshalb diese Spielart nicht...

Im übrigen ist mir Monty Python lieber als die Bibel, zumindest wenn ich unterhalten werden möchte.

Konnte ich dir ein wenig weiterelfen?

Gruß, Felix

Bearbeitet von Felix
Geschrieben

Danke euch beiden, das hilft tatsächlich weiter.

Kein Farce also, aber Humor darf vorkommen. Letztendlich ist Humor eins der Mitteln, einer Geschichte Pathos zu nehmen, an dem Fantasy sehr oft leidet. Natürlich kann das fuktionieren, kann aber auch schief gehen, dann wird die Geschichte noch schlimmer. *schmunzelt*

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hm, in manchen Fällen schon. Wenn ich bei einem Wettbewerb weiss, dass nur die allerallerbesten ausgewählt werden und sich ein paar Tausend Leute melden, überleg ich es mir schon zweimal ob ich mitmache.

Lass solche Überlegungen. Hab mal bei 'ner Ausschreibung vom Literareon/Herbert-Utz-Verlag mitgemacht und erst hinterher erfahren, dass dort mehr als 1.000 Storys eingegangen waren und bin trotzdem rangekommen. Andererseits haben sich an der letzten Ausschreibung des Lerato-Verlages "nur" 300 Schreiberlinge beteiligt und unter den ca. 25 auserwählten war ich nicht. Also, keine Grübeleien vorher, ob es sich lohnt.

Geschrieben

Da muss ich Krox zustimmen, denn: Wenn du nicht an dich selbst glaubst, wer soll es dann tun?

Ich sitze nun seit bereits fast 6 Jahren an meiner selbst erdachten Welt und denke, dass es nun endlich Zeit wird, etwas zu veröffentlichen. Ich glaube an mich, das ist das allerwichtigste.

Geschrieben

Am Besten ist es, wenn ihr das Ganze nicht zu verkrampft Ernst angeht.

Es ist wie ein gutes Freundschaftsspiel beim Sport. Ihr gebt euer bestes. Gewinnt ihr, so ist das toll und könnt feiern, verliert ihr lacht ihr trotzdem weiter. Denn ihr könnt nichts verlieren.

(Das soll jetzta ber kein Aufruf sein, möglichst alle nicht überarbeiteten, nicht korrekturgelesenen Texte einzureichen, die im weitesten Sinne zum Thema passen. Arbeitet sorgfältig, nur tut es, weil ihr es wollt und es euch Spaß macht udn nicht mit dem Gedanken zwanghaft veröffentlicht werden zu wollen.)

Gruß, Felix

Geschrieben

Ich seh es ja auch nicht als Zwang an, etwas veröffentlichen zu wollen. Ich würde mich nur freuen, wenn all die Arbeit nun auch Früchte tragen würde. Und wenn ich es nicht schaffe, dann probier ich es halt weiter und gebe nicht auf. Das wollte ich eigentlich sagen.

Wie schon gesagt, es ist ein Freundschaftsspiel.

Geschrieben

Das glaub ich dir, aber ich glaube du hast gute chancen und es heißt auch nicht dass die Geschichten falls sie nicht gedruckt werden sollten, unbedingt unter den Tisch fallen werden.

Ich wünsche dir viel Glück!!!

aljena

Geschrieben

Vielen Dank für dein Lob ;-)

Wie würde man in RHOTAGON sagen? Névîlas eth sûl nebbeth

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Geschichten dürfen ab heute eingesandt werden. Einsendeschluss ist der 15. September 2006.

www.lerato-verlag.de

Geschrieben

Kurze Frag noch: Sollen Kurzvita und Erläuterungen gleich mitgesendet werden und zählen Fußnoten zu den gestatteten 14.000 Zeichen oder sind diese separat zu betrachten?

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Lorcum

Eine Kurzvita kannst du mitsenden, musst du aber nicht. Es steht noch nicht fest, ob eine solche überhaupt abgdruckt wird. Und bei einer möglichen Veröffentlichung bekäm jeder Autor eh noch eine Mail und muss mindestens eine mit der korrigierten Geschichte und seiner Postadresse zurücksenden. Dann wäre dann noch immer Platz und Zeit für eine Kurzvita.

Zu Anmerkungen, Erläuterungen und Fußnoten: Es wäre schön, wenn deine Geschichte mit so neig wie möglich auskommen würde. Ein leser möchte sich nicht für 10 Buchseiten in ein riesiges Universum hineinarbeiten und ein Leser ist aber auch nicht so blöd, wie man es sich als Autor manchmal vorstellt, soll heißen: Man muss ihm nicht alles vorkauen.

Ich glaube, ehrlich gesagt, nicht, dass wir Platz für einen Anhang mit Erläuterungen haben. Fußnoten hingegen sind ok, aber lass es wirklich nicht zu viele werden, ja?

Sie zählen im Zweifelsfall nicht zu den 14.000 Zeichen.

Es wäre mir jedoch lieber, du würdest beinahe ganz auf sie verzichten können.

Gib die Geschichte am besten einmal jemandem, der dein universum nicht kennt, und lass sie ihn die Geschichte vollkommen ohne Anmerkungen lesen. Dann känntest du ein gutes Gefühl davon bekommen, wie wichtig diese Anmerkungen/Erklärungen an manchen Sellen überhaupt sind.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

Gruß, Felix

Bearbeitet von Felix
Geschrieben

Vielen Dank für die Antwort!

Ich habe mir schon gedacht, dass Erläuterungen den Umfang sprengen würden, deshalb verzichte ich auf sie (sind eh nur wichtig, wenn man sich weiterhin mit Rhotagon befasst). Und zwei Fußnoten sind glaube ich auch nicht der Weltuntergang. So, dann geht es jetzt ab zum Feinschliff ...

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