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[I.6] The Fellowship of the Ring, Book I, Chap. 6


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin Moin allerseits,

im Rahmen der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" soll in diesem Thread diskutiert werden:

The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring

The Old Forest

(Carroux: Der Alte Wald, Krege: Der Alte Wald)

Allgemeine Informationen zu der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" sind an dieser Stelle verfügbar: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3995. Dort findet sich auch eine Übersicht, wann welche Diskussionen gestartet werden. Vor einer Teilnahme bitten wir, sich dort über das Prozedere kundig zu machen.

Fragen, Anmerkungen und sonstige Off-Topic-Kommentare, die nicht direkt mit dem Thema dieses Threads übereinstimmen, sollen in den folgenden Thread gepostet werden: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3981

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es in dieser Diskussion um das Buch "The Lord of the Rings" (bzw. die deutschen Übersetzungen) geht und nicht um irgendeine Verfilmung des Buches. Vergleiche zu Verfilmungen dürfen zwar gemacht werden, jedoch sollte bedacht werden, dass die Filme nicht primäre Diskussionsgrundlage sein sollen.

Neue Diskussionsteilnehmer sind jederzeit willkommen!

Viel Spaß bei der Diskussion :-)

Geschrieben

Was genau hat es mit dem Alten Wald auf sich?

Anfangs hätte ich gedacht, daß sich die Hobbits die Bedrohlichkeit des Waldes und daß sie sich von den Bäumen beobachtet fühlen usw. nur einbilden, da sie die Legenden und Geschichten, die sich um den Alten Wald drehen, kennen, und da kann man schon mal mit entsprechenden mulmigen Gefühlen und überspitzter Fantasie durchs Gehölz gehen und sich alles Mögliche einbilden.

Aber spätestens mit den Aktionen des Alten Weidenmannes wird klar, daß das nichts mit Einbildung zu tun haben kann. Der scheint beinahe lebendig zu sein.

Was sind das also für Bäume oder Geschöpfe, die im Alten Wald hausen? Ents? Huorns? Kann man den Alten Wald dahingehend mit Fangorn gleichsetzen?

Geschrieben

Der Alte Wald ist ebenso (oder ähnlich ) alt wie Fangorn.

Beide sind die letzten Reste der urzeitlichen Wälder von Mittelerde ,die früher viel ausgedehnter waren.

Lt. Handbuch der Weisen von Mittelerde "lebte in ihnen der Hass der Bäume auf die frei beweglichen Geschöpfe fort"!!!

Die Angst der Hobbits begründet sich auf den Geschichten bzw Sagen die es bei ihnen um den Alten Wald gibt.Diese sind für sie aber eher "Märchenhafte Überlieferungen" da kaum einer der Hobbits je dort war.

Geschrieben

Laut dem Handbuch der Weisen ist der alte Weidenmann ein Huorn, ein Geist des Waldes, der dem Ents hilft die alten Wälder zu beschützen. Den Huorns ist es auch möglich sich fortzubewegen, wie man es nach der Schlacht um Helms Klamm sehen kann, als die Huorns aus Fangorn die flüchtenden Orks vernichten.

Geschrieben

Bemerkenswert finde ich, dass Merry in Bezug auf den Alten Wald sehr genau zwischen den aufgebauschten "urban legends" und den zutreffenden Vermutungen der Auenländer zu unterscheiden weiß.

(Dies ist seinem ziemlich langen Monolog am Beginn des Kapitels zu entnehmen.)

Woher hat Merry dieses Wissen? Immerhin ist er ein ziemlich junger Hobbit. Er sagt zwar, dass er sogar schon bei Dunkelheit im Alten Wald war (nahe an der Hecke), aber trotzdem fragt man sich, wie Merry zu seinem detaillierten Wissen gekommen ist. Scheint fast so, als hätte er seine Doktorarbeit über den Alten Wald geschrieben...

Vielleicht hat Maggot ihm gesagt "Hör mal, Junge, das und das ist nur Geschwätz, aber dieses und jenes gibt's im Alten Wald tatsächlich" oder so? Andere Ideen?

Oder fand Tolkien es vielleicht einfach nur praktisch, Merry diese Worte in den Mund zu legen, um dem Leser erste Infos zum Wald zu geben? Wer weiß... auf jeden Fall habe ich mich beim Lesen gefragt, warum Merry hier so außergewöhnlich gut informiert ist.

Geschrieben

Bauer Maggott könnte schon sein ,denn soweit ich weiß ,war er einer der wenigen der Hobbits der im Alten Wald war!

Geschrieben

Bemerkenswert finde ich, dass Merry in Bezug auf den Alten Wald sehr genau zwischen den aufgebauschten "urban legends" und den zutreffenden Vermutungen der Auenländer zu unterscheiden weiß.

(Dies ist seinem ziemlich langen Monolog am Beginn des Kapitels zu entnehmen.)

Woher hat Merry dieses Wissen? Immerhin ist er ein ziemlich junger Hobbit. Er sagt zwar, dass er sogar schon bei Dunkelheit im Alten Wald war (nahe an der Hecke), aber trotzdem fragt man sich, wie Merry zu seinem detaillierten Wissen gekommen ist. Scheint fast so, als hätte er seine Doktorarbeit über den Alten Wald geschrieben...

Ich habe das jetzt noch mal nachgelesen. Eigentlich schreibt er die "Doktorarbeit" doch nur über seine eigenen Erlebnisse. Über die Sagen, die er gehört hat, verliert er doch maximal zwei Sätze. - Oder meinst du etwas anderes?

Geschrieben

Wie war das nochmal genau? Was für eine Schlacht gab es nochmal? Die Bäume gegen die Hobbits, oder ? :kratz:

Geschrieben

Die Bäume versuchten über die Hecke nach Bockland einzudringen, und wurden von den Hobbits zurückgeschlagen (Das hätt ich gern gesehen! Wie die das wohl gemacht haben?Zumindest stelle ich es mir schon recht mutig vor ,als Hobbit mit ner Axt gegen angreifende bäume anzugehen :-O )

Letztes Zeichen dieser "Schlacht" ist die kahlgebrannte Feuerlichtung auf der niemals wieder Bäume wuchsen

Geschrieben

genau das hatte ich in Erinnerung. Finde es sber schon komisch, dass die Bäume das gemcht haben.

Geschrieben

Finde es sber schon komisch, dass die Bäume das gemcht haben.

In dem zweiten Buch erzählt Baumbart ja, dass einige Huorns verrückt geworden sind (oder einfach sehr feindselig den... er... Humanoiden gegenüber, kann mich leider an die genaue Worte nicht mehr erinnern).

Geschrieben

Da der Alte Wald ein Überbleibsel der ursprünglichen Wälder Mittelerdes ist, glaube ich dass die Huorns dort einen Hass auf alle Zweibeiner entwickelt haben wegen Ihrer schlechten Erfahrungen.

Geschrieben

wobei sich mir dann die frage stellt, warum sie später doch wieder zwischen guten und schlechten "zweibeinern" unterscheiden? denn die hobbits zählen ja eindeutig zu den guten und der wald wendet sich gegen sie, aber bei Helms Deep stehen die Bäume auf der Seite der Guten.

Geschrieben

In Helms Klamm werden sie aber auch von Ents geleitet und Baumbart wusste von Gandalf, dass es sich bei den Hobbits um keine Feinde handelt...

Geschrieben

Ob es im Alten Wald auch Ents gibt? Oder nimmt Tom die Rolle der Ents ein ?

Geschrieben

bei Helms Deep stehen die Bäume auf der Seite der Guten.

Ents stehen auf gar keiner Seite. :L

"Ich bin auf keiner Seite, denn niemand ist auf meiner Seite"(Baumbart)

Ents kümmern sich nur um den Wald und schauen dort nach dem Rechten. Aber da Saruman mit seinen Orks ja große Teile des Fangornwalds gefällt hat ist Baumbart natürlich wütend auf ihn. ;-)

Geschrieben

ich meinte ja auch nicht die ents, sondern die huorns :-O

Geschrieben

Achso. Nagut, aber die werden ja auch nicht gefällt werden wollen.

Und sie sollten sich ja auch eigentlich den Ents unterordnen. ;-)

Geschrieben

Ob es im Alten Wald auch Ents gibt? Oder nimmt Tom die Rolle der Ents ein ?

Vielleicht nicht im alten Wald, aber möglicherweise in der Nähe: am Anfang wird auch gesagt, irgendein Hobbit (ich glaube Sandigmann) habe "droben im Norden" einen Baum laufen sehen, ziemlich groß. Möglich, dass es ein Enting war.

Geschrieben

Das war glaube ich eher ein Verwandter von Samwise, der das gesagt hat. Aber nichstsdestotrotz kann es kein Enting sein, denn die Entfrauen sind seit ca. 3000 Jahren verschwunden. Somit kann also auch kein Nachwuchs produziert worden sein.

Geschrieben

Wie entstehen eigentlich die Huorns? VErmehren die sich auch wie Ent, also mit Männlein und Weiblein?

Gibts darüber Infos?

Geschrieben

Also ich stells mir eher so vor , das "das" bei denen so funktioniert wie bei den "normalen" Bäumen.

Da brauchts doch auch männliche und weibliche Bäume. *nich so der gaaanz große Biologe is*

Wobei : Wenn ich versuch mir bildlich vorzustellen ,wie 2 Huorns oder Ents sich miteinander.... :-D

Geschrieben

Das war glaube ich eher ein Verwandter von Samwise, der das gesagt hat. Aber nichstsdestotrotz kann es kein Enting sein, denn die Entfrauen sind seit ca. 3000 Jahren verschwunden. Somit kann also auch kein Nachwuchs produziert worden sein.

ja, sie sind verschwunden; aber wohin? kann doch sein, dass sie nach Nord-Westen verschwunden sind; und das mit den 3000 jahren: im Fangorn gibt es auch Ents, sehr alte sogar; wer sagt, dass diese Entsichtung nicht auch so alt sein kann?

Geschrieben

Das mag wohl sein, dass die Entfrauen nach Nordwesten entschwunden sind, aber die ich denke mal, dass in diesem Fall die Ents sie gefunden hätten, denn es ist ja nicht so weit weg. Was die 3000 Jahre betrifft, bezog ich mich hier auf den Begriff 'Enting'. Ein 'Enting' kann ja wohl schlecht 3000 Jahre alt sein. Mit der Zeit werden die bestimmt auch erwachsen. ;-)

Die Stelle mit dem großen Wesen stammt (wenn ich mich richtig erinnere) aus Tolkiens früherer Konzeption, in welcher die Ents noch gar nicht erfunden waren. Es kann also nicht Tolkiens Intention gewesen sein, dass dieses Wesen ein Ent oder eine Entfrau war.

Geschrieben

Ups, dann hab ich das wohl irgendwie in den Zusammenhang gerissen. Sorry!

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