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Studiengebühren  

  1. 1.

    • Mir egal!
      0
    • Ich bin damit einverstanden!
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    • Die werden schon wissen was sie tun!
      0
    • Das an man überhaupt an sowas denkt ist eine Frechheit!
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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich glaube ihr habt alle mitbekommen was es mit den Studiengebühren auf sich hat und deswegen wollte ich fragen ob ihr die Studenten nicht auch ein bisschen unterstützen wollt:

Geht bitte auf folgende Seiten und macht mit

http://www.gute-bildung.de/unterschreiben.php

http://www.gute-bildung.de/protest/

Für Infos bitte unter folgendem Link schauen

http://www.informatik.uni-bonn.de/fs/studi...hren/index.html

Mich würde auch noch interessieren was ihr davon haltet...

Geschrieben

Selbst wenn ich nun unter lebenslager Verfluchung aller Studenten falle, ich bin für Studiengebühren *duck*

Schaut euch deutsche Unis mal an: Vorlesungen sind überfüllt, Profs können sich nicht wirklich um Studenten kümmern, weil sie zuviele davon haben, in den Bibos fehlen ausreichend Bücher, die Ausstatung ist veraltet usw.

Vom Statt kann man nicht erwarten, dass er genügend Geld aufbringt um diese Misstände auszubessern, der ist nämlich Pleite.

Ein System was sich z.B. am Bruttoeinkommen der Eltern richtet, halte ich für gerecht. Und wer z.B die Regelstudienzeit um 4 Semester überschreitet zahlt halt das doppelte.

Geschrieben

hmja mal so mal so.

frodo? 4 semester? das sind 2 jahre. ein reguläres medizinstudium dauert 6 jahre. wer normal-intelligent ist braucht 8. 4 semester ich krieg mich nicht :-)

ich bin für studiengebühren. allerdings bin ich klar dagegen aus 'gebühren' sowas wie ein 'studienbezahlen' zu machen. uni's sollten keine firmen werden die sich rechnen müssen. ansonsten müssten die irgendwann einmal ihre abgänger verkaufen. und was das im internationalen vergleich für eine benachteiligung ist wenn deutsche kosten und inder kostenlos sind darf jeder selber rausfinden.

ich verstehe nicht wie man langzeitstudenten 'bestrafen' will. wer länger studiert ist meistens nicht immer im 1-2 semster. und die ersten paar sind die vollen. danach 'lichten sich die reihen'. bei all den möglichkeiten die man heute hat fällt es manchem schwer sich zu entscheiden. und warum der dann zur kasse darf... ist eine schanppsidee. die vergünstigungen für studenten gelten in der schweiz ohnehin nur bis 26. also darf jeder selber rechnen wie wenig er sich ein studium finanzieren kann wenn er länger braucht.

für micht klingt das wieder nach so einer regelung die aus einer speziellen stichprobe für die ganze masse gemacht wird. jeder statistiker bekommt von sowas eine krise. wenn die unis zu voll sind dann gründet mehr fachhochschulen! man fördert ein land nicht dadurch indem man bildung für das eigene volk überteuert. aber politker denken selten übers jahr 4 hinaus...

gebühren find ich ok. wer keine zahlen kann bekommt in der schweiz ein stipendium. aber das jeder einen kredit aufnehmen muss um studieren zu können bloss weil alle jahre wieder 40'000'000 verballert werden... tja vieleicht zahle ich die steuern in zukunft lieber an die mafia... schnellfahren hat man duch diese 130er schilder auch nicht beendet. aber das merkt ja keiner.

wenn bildung an unis zu teuer ist dann will ich mehr über alternative bildungswege hören. keine versprechungen oder ankündigungen. bevor keine fakten bestehen sind solche 'ideen' ein mangel an intelligenz.

manche leute hätten doch besser länger studiert! :)

Geschrieben

@Frodo:

Du sprichst Missstände an deutschen Unis an. Allerdings soll mit der Studiengebühr in NRW nur das Haushaltsloch gestopft werden. Frühestens ab 2006 werden die Gebühren den Unis zur Verfügung gestellt. Bafög und Stipendien werden in keinster Weise aufgestockt (Soweit der derzeitige Plan eines gewissen Herrn Clement). Wie durch stopfen der Haushaltslöcher die Bibliotheken der Unis aufgepäppelt werden sollen, ist mir schleierhaft.

Allerdings hast du recht, Frodo. Wenn die Studiengebühren erst einmal eingeführt worden sind, werden die Hörsäle nicht mehr so überfüllt. Weil die ärmeren 20% (schätze ich mal einfach so) sich kein Studium mehr leisten können.

Diese Art von sozialer Gerechtigkeit ist übrigens ein richtiges Aushängeschild für die SPD. Hier zeigen die Genossen so richtig ihre soziale Einstellung.

BRAVO!!!!!!!!

Ausserdem darf man auf keinen Fall vergessen, das wenn erst mal Studiengebühren eingeführt sind, die in jeder Legislatur-Periode beliebig erhöht werden können. Der Student als Milchkuh der Haushaltskasse.

DOPPEL-BRAVO!!!!!!!!!

Und das allerperverseste an der ganzen Situation ist in meinen Augen, das irgendwelche Kanzler mit Presse-Grinsen Green-Card-Inder-Informatiker ins Land holen. Ich habe ja bestimmt nichts gegen Inder, aber warum wird den einheimischen Studenten das studieren erschwert wenn die Wirtschaft nach immer mehr qualifizierten Arbeitskräften für den IT-Bereich rufen.

Geschrieben

also die missstände an (WEST)deutschen unis sind ziemlich groß, wie frodo recht hat! im osten sind sie noch gut, weil sie alle nach der wende renoviert und modernisiert wurden! ich bin eher für eine reform des bafög-rechts, so das jeder student bafög beantragen kann, und somit im semester und den ferien arbeiten muss sondern sich aufs studium konzentrieren kann und damit viel zeit spart! in fächern wie jura und medizin, philosophie und biologie ... sollte die regelstudienzeit etwas hoch gesetzt werden, weil es gibt nur wenige die es in 8 semestern schaffen!

allerdings deshalb hohe studiengebühren zu erheben weil die länder pleite sind, lachhaft, sollen sie weniger in unnötigen scheiß wie erhöung der diäten und die telekom bzw. post und bahn, sowie verteidigung und airbus flugzeuge, kirch-Media und und und investieren (lieber die studenten und die azubis --> die zukunft deutschlands, fördern)

vielleicht sollten die unis einen beitrag, so eine art mitgliedsbeitrag einführen, der um die 100 euro im jahr liegt, was bei 30.000 studenten an einer uni nicht wenig ist ...

Geschrieben

Ich bin für Studiengebühren, solange sie nicht übertrieben sind und der FH/Uni sichtbar zu Gute kommen (z.B. Anschaffung neuer Möbel, Restaurierung der Gebäude, Anschaffung neuer PCs/Lernmaterialen, Ausbau des Lehrkörpers).

Im Moment sehe ich aber die Strategie der Regierung auch eher als Melken der Studenten an. Bildung kostet nun mal Geld! Deutschlands Bürger schreien jetzt schon:"Unsere Kinder sind im internationalen Bereich zu schlecht!" Aber wie soll sich das ändern, wenn die

Bildung weiter gemolken wird, um z.B. die innere Sicherheit zu finanzieren?? Solange kein Geld in die Bildung gesteckt wird, um dies Manko zu beseitigen, wird Deutschland als Wirtschaftsstandort immer uninteressanter und in Zukunft noch weniger Geld haben. Kann das das Ziel unserer Regierung sein? NEIN!!!

Das momentan geplante System der Regierung führt meiner Meinung in Deutschland über kurz oder lang zu einer 2-Klassen-Gesellschaft. Nur diejenigen, die genügend Geld von den Eltern bekommen, haben auch

die Möglichkeit zu studieren - egal ob sie dazu geistig fähig sind oder nicht. Das Geld ist dann entscheidend. Und dies beinhaltet die Gefahr, daß die deutsche Bildung auch wieder auf den absteigenden Ast gerät (s.o.)

Weiter wird bei dem jetzigen System für die Erhebung der Studiengebühren gar nicht die Gründe für die langen Studienzeiten beachtet. Es gibt hier bei uns viele, die nebem dem Studium arbeiten müssen, da sie kein Bafög erhalten und die Eltern das STudium nicht alleine finanzieren können. Es gibt zwar noch Stiftungen, aber da ran zu kommen ist fast noch schwerer als Bafög zu erhalten. Die Sache mit dem Bafög ist zwar eine gute Sache, aber sollte doch an die heutigen Preise für Lebensunterhaltung und sachlichen Voraussetzungen für ein Studium angepaßt werden. In meinem

Fachbereich Wirtschaft gibt es einige Studenten, die sich keinen eigenen PC leisten können (und der wird von den Profs. vorausgesetzt)!! Und in den PC-Räumen der FH werden regelmäßig Vorlesungen abgehalten. Wie soll da ein Student sich auf den

heutigen Standard in der Wirtschaft vorbereiten können??

Es muß also ein System für die Studiengebühren ausgearbeitet werden, das die sozialen Hintergründe der Studenten mitbeachtet (z.B. ob ein Student arbeiten muß, um sein Studium zu finanzieren). Weiter müssen die Gelder, die von den Studenten fürs Studium aufgebracht werden, sichtbar in der FH/Uni investiert werden, damit die Studenten auch bereit sind, die Beträge zu zahlen. Da dies aber von unserer Regierung nicht einmal angedacht ist, lehne ich die Studiengebühren zur Zeit rigoros ab.

Meine Erfahrungen:Ich zahle dies Semster mittlerweile 105 Euro als Semesterbeitrag, hiervon gehen ca. 50 Euro an das Land Niedersachsen. Der Rest soll ansich der FH zu gute kommen, wovon man nix sehen kann. Es wird hier zwar ein neues Gebäude errichtet, doch wie uns Studenten das zu Gute kommen soll, weiß momentan noch keiner. Die Bücher in der Bibliothek sind auch nicht die neuesten. Deshalb frage ich mich jedes Semester wieder: Wozu zahle ich das Geld??

@frodo: Ich bekomme kein Bafög, da meine Eltern zuviel verdienen. Sie können mir aber mein Studium nicht finanzieren, da ich noch einen Bruder habe, der 10 1/2 Jahre jünger ist. Weiter steuert mein Vater, der Hauptverdiener ist, langsam aber sicher den Ruhestand an. Wie soll er da mein STudium jetzt und anschließend das meines Bruders finanzieren? Es geht nur, indem ich zur Zeit arbeite und ihm einen Teil der Finanzlast abnehme. Hierdurch verzögert sich mein Studium erheblich. Wie mir geht es vielen hier an der FH. Sollen nun alle, die über die Regelstudienzeit drüber hinauskommen, erhöhte Beiträge bezahlen - unabhängig vom Grund für die verlängerte Studienzeit?

- Editiert von Caivallon am 08.06.2002, 21:28 -

Geschrieben

@caiv:

normalerweise sind die gebühren für das studentenwerk!

diese werden benötigt um zum besipiel den 1.semesterstudenten zu helfen, jungen müttern mit kindern die studieren den kindi zu zahlen bzw. den uni-kindi zu zahlen, in rechtsfragen die studenten zu beraten, zuschüsse bei studienfahrten an bedürftiger zu zahlen etc.!

also in so fern ist ein teil deines geldes gut aufgehoben! die 50 euro für niedersachsen! versteh es wer wolle! achso die abgeordneten brauchen natürlich jedes jahr neue autos mit fahrer :-O:-O:-O:-O

da ist doch dein geld auch gut angelegt! :-O:-O:-O

jetzt im ernst --> eine frechheit! :T

Geschrieben

@fangorn: Die Gebühren für das Studentenwerk und das Semesterticket verstehe ich vollkommen und bin ich auch gerne bereit zu zahlen. Aber ich habe mit 95 DM angefangen zu studieren und inzwischen zahle 105 Euro!! Wofür genau die 50 Euro vom Land Niedersachsen verwendet werden und wohin der gesamte Rest geht, weiß von uns keiner. Auch über die teilweise sehr kurzfristigen Erhöhungen werden wir im Unklaren gelassen und das ist etwas, was mir gewaltig stinkt!! Ich zahle Beiträge, die jedes Semester ansteigen, und sehe nicht, wofür es verwendet wird. :-( Das kann doch nicht das Gelbe vom Ei sein.

- Editiert von Caivallon am 08.06.2002, 21:47 -

Geschrieben

Vieleicht habt ihr meinen Text nicht genau gelesen. Ich hatte geschrieben das die Studiengebühren an das Einkommen z.B. der Eltern angepasst werden soll. Wessen Eltern halt nur 30000 Euro brutto pro Jahr verdienen zahlt z.B nur 300 Euro pro Jahr (1% und 150 Euro pro Semester), hingegen Studies mit Eltern die ein Einkommen von 300000 Euro haben 3000 Euro pro Jahr bezahlen.

Das Bildung eines der höchsten Güter eines Staates ist, ist mir klar. Wenn Studiengebühren eingeführt werden, muss es halt so geregelt werden, dass das Geld direkt an die Unis gezahlt wird. Dies würde auch gleichzeitig eines Wettbewerb der Hochschulen um die Studenten bedeuten.

Was ich nun halt nicht verstehen ist, warum den diese "Weiterbildung" kostenlos sein muss??? Mach du mal so eine Weiterbildung in der Wirtschaft (ich meine keine VHS Kurse), da bist du locker mal 1000 Euro pro Tag los, und viele Firmen und Leute sind auch bereit dafür zu bezahlen, wenn die Qualität stimmt. Dies würde meiner Meinung auch beim Studium so sein.

Ich hab mal eine Vorlesung erlebt: Das AudiMAx (ausgelegt für ca.800 Personen) war mit über 1000 Leuten belegt. Die haben sich auf den Gängen und Treppen gestapelt, schlimmer als beim WSV.

Was Langzeitstdenten angeht: Ich rede da nicht von Medizinern die 3 jahre länger Studieren (ich weiss auch nicht die Regelstudienzeit dort) aber wenn halt schon jemannd im 24 Semester und drüber ist, solte das doch zu denken geben. Nun sagt nicht sowas gibts nicht, ich kenn drei Leute die sind schon Seit über 10 jahren an der Uni. Alle von der Sorte: Ich weis nach dem ABI ncht was ich machen sol also studier ich mal was. Alle haben schon mindestesn einmal Studienfach und Uni gewechselt, und haben irgendwie auch nicht vor in den nächsten Jahren fertig zu werden.

Nun mag sowas nicht für alle gelten, aber wenn es nur 10% sind hätten damals bei der Vorlesung im AudiMax alle wenigstens auf dem oden sitzen können ;-)

Ausserdem, wo glaubt den ein Ingenieur, der 20 Semester braucht (Regelstudienzeit 9 Semester/die meisten brauchen 13 Semester (daher meine 4 Semester extra)) einen Job zu finden???

Wenn einer das doppelte der Ausbildungszeit brauht, wirft das nicht unbedingt ein positives Licht auf ihn.

Geschrieben

@frodo: Das Problem an der ganzen Sache ist immer die Pauschalisierung. Das allgemeine Bild eines Studenten sieht doch so aus: Er bezieht Bafög, studiert 24 Semester und mehr und bringt nix zustande. Sicher gibt es einige, die so leben. Für die sehe ich die Studiengebühren voll und ganz ein! Aber die Mehrheit - zumindest hier an der FH - muß entweder nebenbei arbeiten, um studieren zu können, oder bekommen Bafög, daß aber auch noch nicht mal immer ausreicht.

Die Idee mit der Anknüpfung der Studiengebühren an das Einkommen der Eltern ist zwar eine Gute Idee, hat aber einen kleinen Schönheitsfehler: nich alle Eltern zahlen den Studenten den Unterhalt / das Studium. Es müßte also beachtet werden, ob der Student das Studium selbst finanziert (z.B. durch Arbeiten) oder ob er Bafög / Stipendien bzw. Unterhalt von seinen Eltern erhält.

Im Prinzip bin ich ja nicht gegen die Studiengebühren. Es ist einfach nur die Umsetzung des Ganzen, die mich stört. Und - wie gesagt - die Pauschalisierung, die auch hier wieder angewendet wird.

- Editiert von Caivallon am 08.06.2002, 22:06 -

Geschrieben

Alae!

Da ich mal wieder nur auf dem Sprung hier bin, sage ich nur eins:

650 Euro.

650 Euro!

Und das pro Semester.

Egal, und wenn das ganze Geld direkt an die Uni flösse (was es in keinster Weise tut!) - da fehlen mir einfach die Worte.

Neniel,

die eh schon studiert und arbeitet

und sich unglaublich freut, die Lücken im Landeshaushalt zu füllen

PS: Geringerer Betrag + alles an die Uni = einverstanden, der Rest ist einfach unglaublich

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