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[I.12] The Fellowship of the Ring, Book I, Chap. 12


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

im Rahmen der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" soll in diesem Thread diskutiert werden:

The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring

Flight to the Ford

(Carroux: Flucht zur Furt, Krege: Flucht zur Furt)

Allgemeine Informationen zu der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" sind an dieser Stelle verfügbar: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3995. Dort findet sich auch eine Übersicht, wann welche Diskussionen gestartet werden. Vor einer Teilnahme bitten wir, sich dort über das Prozedere kundig zu machen.

Fragen, Anmerkungen und sonstige Off-Topic-Kommentare, die nicht direkt mit dem Thema dieses Threads übereinstimmen, sollen in den folgenden Thread gepostet werden: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3981

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es in dieser Diskussion um das Buch "The Lord of the Rings" (bzw. die deutschen Übersetzungen) geht und nicht um irgendeine Verfilmung des Buches. Vergleiche zu Verfilmungen dürfen zwar gemacht werden, jedoch sollte bedacht werden, dass die Filme nicht primäre Diskussionsgrundlage sein sollen.

Neue Diskussionsteilnehmer sind jederzeit willkommen!

Viel Spaß bei der Diskussion :-)

Geschrieben

Schön an diesem Kapitel finde ich den Rückblick auf den Hobbit, als die Gefährten auf die versteinerten Trolle stossen. Man wird hier humorvoll an die Vorgeschichte des Herrn der Ringe erinnert und hat noch einmal bildlich vor Augen, wie Bilbo versuchte, das sprechende Portemonnaie von Bill zu klauen...

Ausserdem lernt man in diesem Kapitel Glorfindel kennen, der die Gemeinschaft von Bruchtal aus sucht - eine Stelle, an der der Film drastisch vom Buch abweicht. Man bekommt hier einen ersten Einblick in das Verhältnis zwischen Aragorn und den Elben, als die beiden sich begrüßen.

Nach dem vorhergenden Kapitel, in dem Frodo verwundet wird, kann der Leser in Gesellschaft von Glorfindel wieder Hoffnung schöpfen, dass sie es doch noch bis Bruchtal schaffen. Aber es wird auch wieder Spannung aufgebaut, weil der Elb der erste ist, der über Anzahl und Position der schwarzen Reiter genauer informiert ist... Ausserdem flüchtet Frodo auf Asfaloth und nicht Arwen!

Geschrieben

Die Arwen- Geschichte ist ja wirklich eine der gößten Abweichungen dre Verfilmung von der Buchvorlage!!

PJ musste ja ,um die Liebesbeziehung Arwens und Aragorns in den Film einzubauen, etwas erfinden , da im Buch die "Romanze" ja nur in den Anhängen auftaucht.

Er tat dies ja vor allem , da es sonst im HdR fast gar keine Frauenrollen gibt , und er sie eben für den Kinofilm "brauchte"

Geschrieben

Klar musste Jackson etwas, ich nenne es mal publikumswirksames einbauen, um die obligatorische Lovestory mit in den Film einzubinden. Aber musste es an dieser Stelle sein? Im Buch lernt der Leser Arwen im nächsten Kapitel ("Viele Begegnungen") kennen. Ich finde, man hätte in Bruchtal noch eine romatische Szene starten können, ohne die Handlung mit Glorfindel so zu kastrieren!

Geschrieben

Wobei man ja sagen kann, dass es doch irgendwie erleichternd ist, dass Jackson es nicht so gelöst hat wie Bakshi in der Zeichentrick-Verfilmung. Da kam an dieser Stelle Legolas an.

Mich persönlich hat Arwens Auftritt im Film ehrlich gesagt nicht übermäßig gestört. Es ist bei Filmen schließlich grundsätzlich von Vorteil, möglichst wenige Charaktere einzubauen.

Aber nun zurück zur Buch-Diskussion!

Geschrieben

Wer war diese "weiß leuchtende Gestalt", die Frodo an der Bruinenfurt, kurz bevor ihm die Sinne schwanden, auftauchen sah, gefolgt von Fackelträgern? War das Gandalf, der in diesem Moment seine Macht offenbarte und damit für den Moment zum "Weißen" wurde, oder jemand anderes? Ein Elb oder so?

Wenn es Gandalf war, durfte er seine Macht denn so offen zeigen? Wie interpretiert ihr die Szene?

Geschrieben

Nein, die "weiße Gestalt" ist Glorfindel. Aufgeklärt wird das im folgenden Kapitel "Viele Begegnungen". Frodo fragt Gandalf nach der weißen Gestalt und ob dies Glorfindel gewesen sei. Gandalf bestätigt das - er (Frodo) habe ihn in diesem Augenblick so gesehen, wie ihn die andere Seite sieht, als einen Mächtigen unter den Erstgeborenen, ein Herr der Elben aus einem Fürstenhaus [...]

Die Fackelträger waren Aragorn und die Hobbits, die die schwarzen Pferde, welche noch nicht von der reißenden Flut weggespült wurden, zusammen mit Glorfindel in den Fluß getrieben haben.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Wobei man ja sagen kann, dass es doch irgendwie erleichternd ist, dass Jackson es nicht so gelöst hat wie Bakshi in der Zeichentrick-Verfilmung. Da kam an dieser Stelle Legolas an.

Mich persönlich hat Arwens Auftritt im Film ehrlich gesagt nicht übermäßig gestört. Es ist bei Filmen schließlich grundsätzlich von Vorteil, möglichst wenige Charaktere einzubauen.

Aber nun zurück zur Buch-Diskussion!

Da kam tatsächlich Legolas an? Wie gut, dass ich die Zeichentrick-Verfilmung nicht kenne :-O das mit Arewn stört mich zwar auch nicht so, aber bei Legolas hätte ich mir, glaube ich, vor den Kopf gefasst^^.

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