Telcontar Geschrieben 13. Juni 2008 Geschrieben 13. Juni 2008 Ach verdammt, dann muss ich mir ja was überlegen, hab das schon wieder verdrängt/bin davon ausgegangen, dass ich eh keine Ahnung habe. Ein jüdischer Junge flüchtet über Australien und Indien nach Amerika Zitieren
Fioridur Geschrieben 16. Juni 2008 Geschrieben 16. Juni 2008 Eine reale Geschichte oder Fiktion? (Hilft nichts, ich kenne sie trotzdem nicht, obwohl ich zu dem Thema viel gelesen habe. ) Zitieren
Telcontar Geschrieben 17. Juni 2008 Geschrieben 17. Juni 2008 reale Geschichte Der einstige Flüchtlingsjunge kämpft später im Dienste der Amerikaner gegen die Deutschen Zitieren
Telcontar Geschrieben 21. Juni 2008 Geschrieben 21. Juni 2008 hm... also wenns wirklich keiner weiß, dann darf jetzt, wer will *szepter in die luft werf* Zitieren
Torshavn Geschrieben 21. Juni 2008 Geschrieben 21. Juni 2008 Wie wäre es mit: Sonnenfeldt: Mehr als ein Leben- Vom jüdischen Flüchtlingsjungen zum Chefdolmetscher der Anklage bei den Nürnberger Prozessen Treffer? Zitieren
Torshavn Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 OK! Ein junger Mann kommt aus Anlaß des Todes seiner Mutter in seine Heimatstadt im Ruhrgebiet zurück, um sich um die Beerdigung zu kümmern. Er erinnert sich an das Jahr in dem er 15 war und sich alles veränderte. Viel Spaß Zitieren
Fioridur Geschrieben 25. Juni 2008 Geschrieben 25. Juni 2008 Kenne ich nicht. Trotzdem noch einen Tipp? Zitieren
Torshavn Geschrieben 26. Juni 2008 Geschrieben 26. Juni 2008 Der Roman spielt in den 1970er Jahren. Der Bruder des Erzählers ist Epileptiker. Die Mutter hatte ein Verhältnis mit einem Italiener. Vielleicht noch etwas zum Autor. Er ist im Ruhrgebiet aufgewachsen, dann nach Berlin gegangen. Als Schriftsteller ist er Autodidakt. Er wurde mit dem Heinrich- Böll- Preis ausgezeichnet. Zitieren
Fioridur Geschrieben 2. Juli 2008 Geschrieben 2. Juli 2008 Schade, kennt wohl keiner. Was meinst du übrigens mit "Autodidakt"? Ist nicht jedeR AutorIn, der/die nicht in eine amerikanische Schreibschule gegangen ist (und die erkennt man sofort: "Sie ließ sich in den Sessel fallen und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn."), ein Autodidakt? Oder wo sonst könnte man das Bücherschreiben lernen? Oder meinst du, Leute, die Germanistik studiert haben (wie Dürrenmatt), seien dann gelernte Autoren? Es interessiert mich, wie du als Fachmann das verstehst. Zitieren
Torshavn Geschrieben 2. Juli 2008 Geschrieben 2. Juli 2008 Was meinst du übrigens mit "Autodidakt"? Mit Autodidakt meine ich wirklich jemand der das "Schreiben" nicht gelernt hat. Wobei ich hier auch das geisteswissenschaftliche Studium meine, vornehmlich Germanistik, Literaturwissenschaft oder auch Geschichte. Mir ist im Laufe der Jahre aufgefallen, das beinahe jeder Autor, jede Autorin, der die im Bereich der "ernsten" Literatur Erfolg hat, ein entsprechendes Studium absolviert hat. Viele der jüngeren Autoren lernen das "Schreiben" am Leipziger Literaturinstitut ( vielleicht mit amerikanischen Schreibschulen vergleichbar ). Diese Unterscheidung in E- und U- Literatur scheint mir überings ein typisch deutsches Phänomen zu sein, das mir gar nicht liegt. Aber die Realität sieht doch anders aus. Der Autor den ich meine heißt Ralf Rothmann. 1950er Jahrgang. Schreibt seit einigen Jahren Romane, Erzählungen und Gedichte; veröffentlicht bei Suhrkamp und war ein Lieblingskind von Siegfried Unseld. Der Roman heißt Milch und Kohle. Ich habe das Buch bestimmt schon zwei oder drei Mal gelesen, wie auch alle anderen von ihm. Er hat eine leichte, einfache aber nicht simple Schreibweise. Gern vergleiche ich ihn mit Böll oder Lenz, da seine Texte genauso leicht zugänglich sind. Aber dann lange nachwirken. Danke für Deine Geduld, Fioridur. Magst Du weiter machen?! Zitieren
Fioridur Geschrieben 2. Juli 2008 Geschrieben 2. Juli 2008 Den Namen habe ich schon gehört, aber gelesen habe ich noch nichts von ihm. Sollte er mir als Hörbuch in die Hände fallen, greife ich zu. Ich komme nämlich nicht wirklich zum Bücherlesen, deswegen bin ich jetzt weitgehend auf Hörbücher umgestiegen, die kann ich während der Haus- und Gartenarbeit und vor allem während meiner nächtlichen Schneckenjagden im Garten hören. Und Hörbücher kaufe ich nicht, da streife ich immer mal durch unsere Stadtbiliothek und schaue, was es Neues gibt. Da kann es vorkommen, dass ich mir ein Buch mitnehme, das ich in meinem "Demnächst-Lesen-Stapel" liegen habe, und es kurzerhand höre. Aber jetzt ein Neues. Ich habe es derzeit mit Biographien. Auch ein Holocaust-Überlebender, der mit seiner Frau im Versteck war, und zwar in Polen. Zitieren
beadoleoma Geschrieben 3. Juli 2008 Geschrieben 3. Juli 2008 Da es schon eine Weile her ist, dass ich das Buch gelesen habe, sind die Details verschwommen, aber könnte es 'Mein Leben' von Marcel Reich-Ranicki sein? Zitieren
Fioridur Geschrieben 3. Juli 2008 Geschrieben 3. Juli 2008 Jo, da isses. (Du bist aber schon früh im Netz!) Übernimm! Zitieren
beadoleoma Geschrieben 3. Juli 2008 Geschrieben 3. Juli 2008 Heehee. Ich guck meistens beim Frühstückskaffee bevor's in die Schule geht, da ich die einzige bin, die hier so früh raus muss. Aaalso, neues Buch, neues Glück. In letzter Zeit waren meine Bücher ja nicht so erfolgreich, aber ich nehm mal das von den beiden Büchern, die ich gerade in Arbeit habe, das man evtl. erraten kann wenn man's gar nicht gelesen hat. Ein junger Mann berichtet über seine Weltreise. Legt mal schön los! :-O Zitieren
Alatariel Geschrieben 4. Juli 2008 Geschrieben 4. Juli 2008 Ich glaube da gibt es recht viele Romane mit ähnlichem Inhalt, aber ich fang' einfach mal mit dem an, der mir zuerst in den Kopf kam: Theos Reise ? Zitieren
beadoleoma Geschrieben 4. Juli 2008 Geschrieben 4. Juli 2008 Hab ich gesagt, dass es ein Roman ist? ;-) Zitieren
Torshavn Geschrieben 4. Juli 2008 Geschrieben 4. Juli 2008 Ewan McGregor: Long way around Der StarWarsStar fährt auf einem Motorrad um die Welt. Zitieren
beadoleoma Geschrieben 4. Juli 2008 Geschrieben 4. Juli 2008 (bearbeitet) Gute Idee, aber völlig daneben! Mein junger Mann ist irgendwie Naturwissenschaftler. PS: außerdem würde ich statt 'StarWars Star' eher 'der knuffige Schotte mit dem Mut zur fiesen Frisur' sagen. ;-) Bearbeitet 4. Juli 2008 von beadoleoma Zitieren
Torshavn Geschrieben 5. Juli 2008 Geschrieben 5. Juli 2008 hier ein weiterer Versuch: ich weiß zwar nicht ob er Naturwissenschaftler ist und jung ist ja auch relativ, aber dennoch Helge Timmerberg: In 80 Tagen um die Welt Zitieren
beadoleoma Geschrieben 5. Juli 2008 Geschrieben 5. Juli 2008 (bearbeitet) Nö. Nächster Tip: das Buch ist schon fast 200 Jahre alt. Nach dem Werk, nach dem ich suche, verfasste der Autor das Buch, das ihn richtig bekannt machte. Bearbeitet 5. Juli 2008 von beadoleoma Zitieren
Torshavn Geschrieben 5. Juli 2008 Geschrieben 5. Juli 2008 Bleiben wir am Ball: Alexander von Humbold: Ansichten von der Natur sein bekannteres Werk ist Der Kosmos Zitieren
beadoleoma Geschrieben 5. Juli 2008 Geschrieben 5. Juli 2008 Deine Tips werden immer besser, du bist aber noch ncht da. Der Autor verfasste sein Buch nicht auf Deutsch. Zitieren
Torshavn Geschrieben 6. Juli 2008 Geschrieben 6. Juli 2008 wie wäre es mit: Charles Darwin: Die Fahrt auf der Biggel ? Zitieren
beadoleoma Geschrieben 6. Juli 2008 Geschrieben 6. Juli 2008 Ich lass das mal großzügig gelten, auch wenn das Schiff 'Beagle' heißt. ;-) Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.