Fioridur Geschrieben 24. Februar 2009 Geschrieben 24. Februar 2009 Es spielt in den 90ern und wurde wohl auch da geschrieben. Zitieren
Torshavn Geschrieben 25. Februar 2009 Geschrieben 25. Februar 2009 Tut mir leid. Der Groschen will nicht fallen. Zitieren
Fioridur Geschrieben 25. Februar 2009 Geschrieben 25. Februar 2009 (bearbeitet) Ist mal wieder meine Lieblingsautorin, Margret Atwood, die Räuberbraut. Wie schaffen das die englischsprachigen AutorInnen nur, so haarscharf über der Linie des Trivialen zu schreiben und doch nicht runterzufallen? Der plot ist wirklich trivial, aber wie sie es schreibt, das ist nicht trivial, das ist Literatur. Auch mit Klischees spielt sie, nur um einen dann doch zu überraschen. Ein triviales Buch klappe ich nach 20 oder 50 Seiten zu und sage, jetzt könnte ich es selber zu Ende schreiben, gähn. Das könnte ich bei ihr nie! Fast auf jeder Seite gibt es Überraschendes. Wer möchte das nächste stellen? Bearbeitet 25. Februar 2009 von Fioridur Zitieren
Torshavn Geschrieben 27. Februar 2009 Geschrieben 27. Februar 2009 Wir haben das Buch damals alle gelesen in unserer Buchhandlung und heftig diskutiert. Gerade die Nähe zum Trivialen war ein Punkt. Wer möchte das nächste stellen? Ich hätte etwas aktuelles aus Kanada: Der Vater hat Probleme mit seinem beinahe volljährigen Sohn. Er haßt die Schule. Nach Absprache mit seiner geschiedenen Frau, der Mutter, wagt der Vater ein Experiment. Zitieren
beadoleoma Geschrieben 27. Februar 2009 Geschrieben 27. Februar 2009 Keine Ahnung. Klingt aber interessant... Zitieren
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 27. Februar 2009 Geschrieben 27. Februar 2009 Unser allerbestes Jahr? Zitieren
Torshavn Geschrieben 27. Februar 2009 Geschrieben 27. Februar 2009 Unser allerbestes Jahr? So zögerlich. Ja das ist richtig. Gib uns bitte ein neues Rätsel auf. Zitieren
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 27. Februar 2009 Geschrieben 27. Februar 2009 Oje, ich bin da ja nicht so talentiert *g* Also, wieder mal ein Versuch, sollte nicht so schwierig sein, denke ich: Venedigs Wasser sollen die Stadt verspeisen, sagt man. Aber die Rettungstruppe ist schon angereist, nur die Venezianer selbst interessiert das nicht so sehr. Zitieren
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 4. März 2009 Geschrieben 4. März 2009 Das lateinische Wort für Motorboot? Und ähnliche Fragen die sich ein junger Dozent stellt, der versucht mit den Italienern zu kommunizieren. Zitieren
beadoleoma Geschrieben 5. März 2009 Geschrieben 5. März 2009 Keine Ahnung, aber jetzt will ich wissen was das leateinische wort für Motoerboot ist... :rolleyes: Zitieren
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 6. März 2009 Geschrieben 6. März 2009 Ich gestehe ich weiß leider nicht mehr ob er sich etwas zusammen bastelt Damals war ich dem Lateinischen noch in keinem Sinne mächtig, dementsprechend springe ich jetzt noch mehr auf solche Stellen an, bzw. merke sie mir eher. Soderle nun zu den Infos: Geschrieben wurde das Buch von einem Finnen, er schickt auch "seine Landsleute" nach Venedig, diese sollen ebendieses vor dem Untergang bewahren. Das interessiert die Venezianer aber eben nur temporär, aber sie begegnen den Finnen mit Höflichkeit. Wasser spielt (wenn ich es richtig im Kopf habe, ich hoffe ich sage nichts falsches. ) in drei seiner Werke eine Rolle. Zitieren
Limlug Geschrieben 13. März 2009 Geschrieben 13. März 2009 Canal Grande, Hannu Raittila? (muss sagen wenn ja, bin nicht allein draufgekommen, Bekannte sind etwas praktisches ) Zitieren
Xeowyn Geschrieben 15. März 2009 Geschrieben 15. März 2009 Hätte es im Haus einen ordentlichen Erste-Hilfe-Kasten gegeben, hätte er die Schere nicht ausgerechnet im Nähkästchen seiner Frau suchen müssen. Theodor Fontene. Effi Briest Zitieren
Elbereth Geschrieben 15. März 2009 Geschrieben 15. März 2009 @Xeowyn: wieso löst du ein vor 2 Jahren gestelltes Rätsel? :anonym: Zitieren
Fioridur Geschrieben 21. März 2009 Geschrieben 21. März 2009 Na, das wird wohl ein Rätsel bleiben! Aber Limlug, du bist dran! Stell ein neues Buchrätsel! :trippel: Zitieren
Fioridur Geschrieben 28. März 2009 Geschrieben 28. März 2009 Limlug ist seit dem 13.3. nicht mehr im Forum gewesen, die Auskünfte sind spärlich... Es handelt sich wohl um eine Eintagsfliege. Also wer möchte als nächstes? wer hat was Interessantes gelesen? Zitieren
Torshavn Geschrieben 3. April 2009 Geschrieben 3. April 2009 Scheint es möchte niemand. Also versuche ich es. Ich lese zur Zeit eine wunderbare Geschichte, eine Frühjahrsneuerscheinung: Ein junger Mann, noch keine zwanzig, Dichter, liebt ein Mädchen, 15, begnadete Klavierspielerin und seine Schwester. Seine Gefühle werden erwiedert. Zitieren
Fioridur Geschrieben 8. April 2009 Geschrieben 8. April 2009 Lieber Torshavn, ich fürchte, so aktuell wie du sind wir alle nicht. Ich hänge noch am vorletzten Ingo Schulze. (Und eine Inzest-Geschichte reizt mich eher nicht.) Verrate uns trotzdem Titel und Autor, wenn du magst! Und dann bitte ein neues Rätsel, nicht ganz so aktuell, damit das "Fußvolk" auch eine Chance hat. ;-) Zitieren
Torshavn Geschrieben 8. April 2009 Geschrieben 8. April 2009 Lieber Torshavn, ich fürchte, so aktuell wie du sind wir alle nicht. Ich hänge noch am vorletzten Ingo Schulze. (Und eine Inzest-Geschichte reizt mich eher nicht.) Verrate uns trotzdem Titel und Autor, wenn du magst! Und dann bitte ein neues Rätsel, nicht ganz so aktuell, damit das "Fußvolk" auch eine Chance hat. Schade, das letzte Mal waren meine Titel zu alt. Ich dachte Aktuelles geht vielleicht eher. Nun kommt hier die Lösung: Martin Beyer: "Alle Wasser laufen ins Meer", stehlt den expressionistischen Dichter Georg Trakl und seine Beziehung zu seiner Schwester Grete in den Mittelpunkt. Ein Verhältnis, das biographisch zwar belegt, aber von den Erben fast vollständig aus der Korrespondenz und den Tagebüchern getilgt wurde. Allerdings bietet das Buch nichts Neues, sondern spekuliert halt ein bißchen herum, ein Roman halt. Aber absolut lesenswert. Wie wäre es, wenn Du uns ein neues Rätsel stellst, Fioridur?! Zitieren
Fioridur Geschrieben 8. April 2009 Geschrieben 8. April 2009 Das wusste ich gar nicht, dass sie Klavier gespielt hat. Na, wenn es die historische Wahrheit ist, will ich den Inzest gelten lassen. Ein neues Buch? Ich komme doch kaum zum Bücherlesen! Vor ein paar Tagen habe ich eines aus der Remittentenkiste gegriffen und gleich angefangen, aber ich bin noch nicht sehr weit. Es beginnt mit einem Mord. Der Täter wird gleich festgenommen - also kein klassischer Krimi. Er hat ein Bekennerschreiben verfasst - es war ein politischer Mord. Zitieren
Fioridur Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Das Opfer ist eine "Heuschrecke"(Investor) aus Texas, der Täter hat als GSG9er den Mogadischu-Einsatz mitgemacht. Zitieren
Torshavn Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Klingt verdammt interessant. Bisher habe ich noch keine Idee, wie das Buch heißen könnte. Aus welchem Jahr stammt denn der Roman? Zitieren
Fioridur Geschrieben 10. April 2009 Geschrieben 10. April 2009 Ja, es ist auch interessant und liest sich flott weg. Es stammt von 2007 und bezieht z. B. die Diskussion um die Begnadigung Klars ein und noch manche anderen politischen Aktualitäten. Mancher Zeitgenosse kommt kaum verschlüsselt drin vor, so z.B. ein gewisser Feldmann, in dem wir Ackermann erkennen. Oder das Armaturenwerk Grothe - Name entliehen von Grohe -, das allerdings in Meck-Pomm angesiedelt und ein ehemaliger VEB ist. Zitieren
Fioridur Geschrieben 15. April 2009 Geschrieben 15. April 2009 Kennt keineR "Tod eines Trüffelschweins" von Thomas Weiss? Dann solltet ihr es kennenlernen. Zitieren
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