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Das heitere Bücherraten!


Mortica

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Gast Dunderklumpen

Dunderklumpen, hast Du denn eine Idee um welches Buch es momentan geht?

Ja, Torshavn, inzwischen vermutlich schon. Ich finde es ja toll, durch solch ein Bücherraten mit der Nase auf solche Bücher gestupst zu werden.

Aber ich habe dabei aber eben auch wieder ein schlechtes Gewissen. Schließlich kann jeder hier auf Grund der Angaben das Buch ausfindig machen. Die anderen scheinen diesen Weg aber nicht gehen zu wollen.

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Aber ich habe dabei aber eben auch wieder ein schlechtes Gewissen. Schließlich kann jeder hier auf Grund der Angaben das Buch ausfindig machen. Die anderen scheinen diesen Weg aber nicht gehen zu wollen

Mußt Du nicht Dunderklumpen. Sag's einfach, auch wenn Dir Google geholfen hat. Dann darfst Du uns das neue Rätsel stellen. Und Abwechslung finde ich gut. Ich rate nämlich auch gerne.

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Gast Dunderklumpen

Na also dann. :-)

Der Roman heißt meiner Meinung nach:

In seiner frühen Kindheit ein Garten und stammt von Christoph Hein.

Hein, als damaliger DDRler, war auch im Westen sehr bekannt. Ich hab aber bis dato nie etwas von ihm gelesen.

Heri ein Link, der das Buch kurz vorstellt, aber auch Rezensionen großer Zeitungen enthält. Diese sind allerdings nicht berauschend oder berauscht... ->

http://www.perlentau...buch/20096.html

Bearbeitet von Dunderklumpen
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Gast Dunderklumpen

Hab mir jetzt was überlegt. :D:-)

Ich teile jetzt - wieder - Details mit, die nicht das Buch zusammenfassen, sondern nur im Buch vorkommen.

Ein junter Mann bekommt unerwartet einen Nebenverdienst für Schreibarbeiten.

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Gast Dunderklumpen

Wo und wann? Beides nicht so eindeutig zu beantworten.

Was natürlich auch schon ein Tipp ist.

Aber ich geb noch einen weiteren:

Dieser junge Mann verliebt sich und beweist dabei einen ziemlich schrägen Geschmack.

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Meinst Du vielleicht von Karen Duve "Der Regenroman": ein Schriftsteller schreibt die Biographie einer Kiezgröße. Als er nicht fertig wird, rücken ihm dessen Leute auf die Pelle. Er hat ein Verhältnis mit einer korpulenten merkwürdigen "Hexe". Ich glaube die Geschichte spielt irgendwo auf dem Land in MeckPom. Eine ziemlich skurille Geschichte.

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Gast Dunderklumpen

Nein, leider - dieses Werk ist es nicht.

In der Hoffnung, dass noch ein paar weitere User mitraten oder sich äußern werden :-), ein weiterer Tipp:

Das Werk ist in einer Epoche geschrieben worden, die vor nicht allzu langer Zeit übergeordnetes Thema des alljährlich stattfindenden Tolkienseminars (ausgerichtet von der Deutschen Tolkiengesellschaft) war.

Bearbeitet von Dunderklumpen
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Durch diesen Tipp bin ich mir nun sicher, dass es um ein Werk geht, über das wir vor einer Weile telefonisch geredet haben. Ich halte mich hier also raus, um den Vorteil nicht auszunutzen.

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Gast Dunderklumpen

Nee, Cadrach, über dieses Werk hier haben wir nicht geredet. Die Epoche stimmt zwar, aber in dem Werk, worüber wir geredet haben, gibt es keine Schreibarbeiten.

Und auch stimmt das mit dem schrägen Geschmack bezüglich Verliebtheiten, um nicht zu sagen, erotischer Verfallenheit. Kommt in den Geschichten dieser Epoche öfter vor.

Aber in dem von mir Gemeinten stehen die Verliebtheit und diese Schreibarbeiten in Bezug zueinander.

Du bist also weiterhin unbefangen. :daumen:

Bearbeitet von Dunderklumpen
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Nee, Cadrach, über dieses Werk hier haben wir nicht geredet. Die Epoche stimmt zwar, aber in dem Werk, worüber wir geredet haben, gibt es keine Schreibarbeiten.

Und auch stimmt das mit dem schrägen Geschmack bezüglich Verliebtheiten, um nicht zu sagen, erotischer Verfallenheit. Kommt in den Geschichten dieser Epoche öfter vor.

Aber in dem von mir Gemeinten stehen die Verliebtheit und diese Schreibarbeiten in Bezug zueinander.

Du bist also weiterhin unbefangen. :daumen:

Ich meinte nicht Der Runenberg, über den wir etwas ausführlicher gesprochen haben, sondern ein anderes Werk, eine Novelle, die Du nur am Rande erwähnt hast (zumindest bilde ich mir das ein ;-) ).

In dieser Novelle geht es unter anderem um das Thema der wahren und der angenommenen Gestalt. Die Schreibarbeiten bringen den jungen Mann im Verlauf der Handlung zu einer diesbezüglich interessanten Erkenntnis.

Liege ich richtig oder darf ich weiter mitraten? :-O

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Gast Dunderklumpen

Na, dann muss ich Dich leider doch für befangen erklären. [:]

Mir kommt zwar Deine Zusammenfassung etwas anders vor als das, was ich aus dem Werk lese, aber ist für dieses Rätsel hier nicht so schlimm.

Nachher kommt dann noch ein weiterer Tipp. Immerhin hat Cadrach ja schon einen geliefert. ;-)

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Gast Dunderklumpen

So, dann mache ich jetzt mal einen großen Sprung bezüglich Tipps.

In gesuchtem Werk kommen zwei Figuren vor, die in nicht unähnlicher Weise auch in einer berühmten Oper vorkommen. Und der gesuchte Autor bewunderte auch sehr den Komponisten dieser Oper. So sehr, dass er seinen dritten Vornamen in den zweiten Vornamen dieses Komponisten veränderte.

Na? Na? :-) :-)

Wir können ja - in beliebiger Reihenfolge - etappenweise vorgehen:

a. Wie heißt die Epoche, in die das Werk eingeordnet wird?

b. Wie heißt der Komponist, dessen Oper in der Figurenkonstellation vermutlich Vorbild für das gesuchte Werk war?

c. Wie heißt der Schriftsteller?

d. Wie heißt das Werk?

Äußert eifnach Eure Vermutungen, mehr als unrichtig kann es nicht werden.

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Ja, der Autor ist natürlich E.T. A. Hoffmann. Und das Werk wird wohl "Der goldene Topf" sein, der Komponist ist Mozart und die Epoche die Romantik. Die Oper könnte die "Zauberflöte" sein, da bin ich mir jetzt nicht sicher. :kratz: Ist lange her, dass ich das gelesen habe.

Bearbeitet von Fioridur
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Gast Dunderklumpen

Jawoll, Applaus für Fioridur!!! :-) :-) :-)

Es stimmt alles. Ernst Amadeus Hoffmann verehrte Wolfang Amadeus Mozart.

Und das - wenn auch entfernte - Vorbild des Goldnen Topfes war Die Zauberflöte.

Der weise Hohepriester Sarastro der Zauberflöte entspricht dem Archivarius Lindhorst, der aber eigentlich ein hoher Geisterfürst ist, und die Königin der Nacht in der Zauberflöte enrspricht einer Hexe oder magischen Frau, Beide kämpfen um einen jungen Mann - in der Zauberflöte Tamino, im Goldnen Topf der Student Anselmus.

Und verlieben tut sich Anselmus, als er beim Nachhauseweg ein Gezisch aus einem Holunderbusch hört, das von drei grünen Schlänglein stammt. Und die eine davon hat wundervolle Augen und schaut Anselmus direkt in die seinen, dass er hin- und weg ist und eigentlich schon einem anderen Reich verloren.

Mehr verrate ich lieber nicht.

Hier kann man das Märchen - legal - herunterladen:

http://gutenberg.spi...itel=1#gb_found

Und jetzt bist Du dran, Fioridur!

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:bounce:

Also erst etwas Unbedeutendes: es ist eines der vielen Bücher, in denen der Autor vorgibt, er habe die Papiere von irgendwo und gebe sie nur heraus. Es ist aber neuer als der "Werther".

Bearbeitet von Fioridur
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:bounce:

Also erst etwas Unbedeutendes: es ist eines der vielen Bücher, in denen der Autor vorgibt, er habe die Papiere von irgendwo und gebe sie nur heraus. Es ist aber neuer als der "Werther".

na da fallen mir auf Anhieb zu viele ein...hat Tolkien das nicht auch so gemacht?...aber das wäre ja zu einfach...als erstes ist mir The Historian eingefallen...mir fällt gerad nur nicht ein ob das auf deutsch Der Historiker hieß...

Bearbeitet von kamaaina
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Nein. Es ist, wie Werther, ein Roman aus Briefen, die eine Person an verschiedene andere schreibt, aber die Liebe spielt keine große Rolle. Und es ist viel neuer als der "Schimmelreiter". Und viel dicker.

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Hmm ... der einzige neuere deutsche Briefroman, der mir bekannt ist, ist Glattauers Gut gegen Nordwind. Allerdings steht dort die Liebe im Mittelpunkt (zumindest soweit ich weiß - selbst gelesen habe ich den Roman nicht). Hinzu kommt auch noch, dass es eigentlich kein Briefroman, sondern ein E-Mail-Roman ist^^

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