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Das heitere Bücherraten!


Mortica

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Ist schon okay. War ja auch eher ein Zufallstreffer. Wenn Pia das Buch nicht mitgehabt und auch drüber erzählt hätte, als ich die Bande neulich ins Kino gefahren habe, würde ich es wahrscheinlich gar nicht kennen. Ich habs ja noch nicht mal gelesen... :L

Aber gut -

Das Buch, das ich suche, ist nicht das bekannteste des Autors, beinhaltet aber einen tiefen Einblick in seine Art zu leben und seine Philosophie. Erschienen ist das Werk kurz vor dem 2. Weltkrieg und war ein Bestseller.

Bearbeitet von Avor
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Nein, kein Deutscher aber Europäer und er hat nicht erwerbsmäßig geschrieben, sondern hatte einen ganz anderen Beruf, der aber die Grundlage für seine Beschreibungen und philosophischen Betrachtungen gebildet hat. Er war gut in seinem Beruf und diente vielen seiner jüngeren Kollegen noch lange Zeit als Vorbild.

Der Titel, den ich suche, war, wie erwähnt, nicht sein berühmtestes Werk, die darin beschriebenen Ereignisse haben ihn aber mit ziemlcher Sicherheit dazu inspiriert.

Vielleicht verrate ich jetzt schon zu viel, wenn ich sage, dass Dinge wie Menschenwürde, Solidarität und Toleranz die Kernthemen seiner Philosophie darstellen.

Der Originaltitel des Buches ist vermutlich heute fast weltweit beinahe jedem geläufig, wenn auch in anderem Zusammenhang.

Im Grunde besteht es aus unterschiedlichen Episoden, die sich teilweise lesen wie Szenen aus einem modernen Action-Film und die die Begeisterung des Autors für seine Tätigkeit, seine Naturverbundenheit und tiefe Liebe zu den Wundern unserer Erde einschließlich der Menschheit als Spezies erahnen lassen.

Bearbeitet von Avor
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Gast Dunderklumpen

Der Originaltitel des Buches ist vermutlich heute fast weltweit beinahe jedem geläufig, wenn auch in anderem Zusammenhang.

An diesem Tipp rätsele ich am meisten herum. Veröffentlicht kurz vor dem Krieg, also ca 1939, und dann der Titel im Original geläufig, wenn auch in anderem Zusammenhang.

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Klingt ein bißchen nach Fernando Pessoa.

Könntest Du kurz erläutern, wie Du zu dieser Aussage kommst? Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen. Für mich klingt das ja eher nach Tolkien ;-)

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*g* Nein, weder Pessoa noch Tolkien. Aber das bekannteste Werk des Autors gehört auch zu den weltweit meist verkauften Büchern überhaupt und wurde in über hundert Sprachen übersetzt. Er selber hat leider den Zweiten Weltkrieg nicht überlebt.

@Dunderklumpen

Du hast den Titel bestimmt hunderte von Malen gelesen, ich finde ihn übrigens so ziemlich jedes Jahr auf Briefen, die ich irgendwann in der Vorweihnachtszeit aus meinem Briefkasten ziehe.

Das gesuchte Buch enthält mehrere Episoden aus dem (oft abenteuerlichen und nicht ungefährlichen) Lebens des Autors, die an sehr unterschiedlichen Schauplätzen spielen, das gemeinsame Element dabei ist seine Tätigkeit, die man aus unserer heutigen Sicht durchaus als "Pionierarbeit" auf seinem Gebiet bezeichnen könnte.

Möglicherweise empfinden wir heute auch das Pathos, das er teilweise in seine Geschichten legt, als etwas antiquiert. Ich für meinen Teil kann aber ganz gut damit leben und fest steht, dass ich nicht viele Autoren kenne, die ähnlich poetische Naturbeschreibungen verfasst haben. Außerdem spricht die tiefe Menschlichkeit in seinen Betrachtungen mich (und viele andere) nach wie vor immer noch sehr intensiv an. Und das schon, seit ich ein Kind war.

Na jetzt aber... ;-)

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Heißt das Buch also so was wie Frohes Fest oder so?

Mir würde übrigens ein Hinweis darauf was in dem Buch passiert mehr helfen als die tiefe Menschlichkeit des Autors...

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Das ist das Problem - wenn ich auch nur ansatzweise beschreibe was passiert, ist sofort klar, worum es sich handelt. Denn jeder, wirklich jeder kennt den Autor und zumindest sein bekanntestes Buch.

Und nein, nix mit Fest.

Na schön, ich versuchs mal:

Der Autor erzählt mehrere Episoden aus seinem bewegten Leben. Er berichtet von unterschiedlichen Reisen, die er gemacht hat und was ihm (und manchmal einigen seiner Kollegen - ein zentrales Thema ist auch der Komplex "Kameradschaft") dabei zugestoßen ist. Das geht von harmlosen Ereignissen und der atemlosen Bewunderung für die Natur bis hin zu wirklich lebensbedrohlichen Situationen. Der Ausgangspunkt der wahrscheinlich bekanntesten Episode ist ein Wettbewerb gewesen.

Das Buch, das ich suche. enthält übrigens keine Zeichnungen.

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Dann probiere ich es ein weiteres Mal.

Auf all Deine Hinweise würde ganz gut passen: Antoine de Saint- Exupery, Pilot und Autor vom kleinen Prinzen.

Das Buch ist 'Wind, Sand und Sterne', erschienen 1939.

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Gast Dunderklumpen

*hand vor die stirn schlag* - der Mann war ja Flieger. Und der Originaltitel ist "Terre des hommes".

Bei den Franzosen war ich allerdings auch schon die ganze Zeit. Mir schwirrte immer Andre Malraux im Kopf, aber das passte nicht in den entscheidenden Punkten.

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Gast Dunderklumpen

Hinweise sollen ja nun einmal auch ein bisschen in die Irre führen. Jedenfalls kenne ich das so von Buchrätseln aus Zeitschriften.

Und wir haben alle kein Diplom in Buchvorstellungen. Ich fand Avors Buchvorstellung klasse. Ich habe einiges erfahren und Lust bekommen auf das vorgestellte Buch.

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Sehr gut, Torshavn, du hast es erraten. :-)

Als Dunderklumpen am Anfang meinte, das Buch müsse 1939 erschienen sein, dachte ich schon, sie hätte es gefunden...

Ich wollte euch nicht in die Irre führen, aber ich bin auch der Meinung, dass solch ein Ratespiel nur dann Spaß macht, wenn man ein bisschen nachdenken muss und nicht den Titel gleich aus der ersten Beschreibung ableiten kann. Hätte ich Die Worte "Post"- oder "Jagdflieger" gebraucht, von "Bruchlandung in der Sahara" oder "Absturz in den Anden/der Wüste" gesprochen, (um die Handlung näher zu beschreiben,) hätte jeder sofort gewusst, worum es geht. Soviele Autoren gibt es ja nicht, die in dieser Zeit diesem Metier angehört haben.

Für mich persönlich zählt "Saint-Ex" zu meinen Lieblingsautoren, seit mir meine Mama den Kleinen Prinzen vorgelesen hat, als ich vier war. Ich hatte nie ein Problem mit der Metaphorik darin, soviel dazu, dass das Werk ein als Kinderbuch getarntes Werk für Erwachsene sei. Ich glaube, wir neigen in dieser Hinsicht dazu, Kinder schwer zu unterschätzen. Terre des hommes darf man, denke ich, getrost als inhaltlichen Vorläufer des Kleinen Prinzen betrachten. Auch wenn es durch seinen episodischen Charakter keine eigentliche Rahmenhandlung aufweist. Für meinen Teil gehe ich auf jeden Fall immer wieder in die Knie angesichts seiner bemerkenswerten Begabung, einfache Beobachtungen poetisch auszugestalten. Das ist sicher Geschmackssache, mir gefällt es.

@beadoleoma

Also, ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber ich finde gerade in der Vorweihnachtszeit eine stattliche Anzahl von Bettelbriefen diverser Hilforganisationen vom Roten Kreuz oder den Johannitern über die SOS-Kinderdörfer bis eben hin zur Kinderhilfe von Unicef oder eben "Terre des Hommes" in meinem Briefkasten. Ich vermute, anderen Leuten geht es ähnlich. Deswegen dieser Hinweis.

Torshavn ist dran :pokalgewonnen:

Bearbeitet von Avor
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Das war ein tolles Rätsel Avor, und hat viel Spaß gemacht. Vielen Dank.

Daran anknüpfen ist nicht leicht. Ich versuche es mal.

Die gesuchte Person liebt Gespenstergeschichten und das Meer. Das von ihr geschriebene Werk ist eine klassische Vater- Sohn- Geschichte.

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Klassisch? Hm, mein erster Gedanke war jetzt Mary Shelleys Frankenstein. Obwohl da die Beziehung zwischen dem "Monster" und seinem Schöpfer wohl eher im übertragenen Sinn zu sehen ist.

Woher stammt die Autorin und wie kann man sie zeitlich einordnen?

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Ich hatte gerade an Volkmann-Leander gedacht beim Stichwort Gespenstergeschichten. Aber dann hättest du gesagt "deutscher", nicht "deutschsprachiger" Autor.

Vermutlich brauche ich noch ein bisschen mehr Input. Entweder zur Geschichte oder zum Autor - oder zu beiden...

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@Avor: nein, ich kriege nicht so arg viele von diesen Briefen. Daran wird's wohl gelegen haben. ;-)

Hinweise sollen ja nun einmal auch ein bisschen in die Irre führen. Jedenfalls kenne ich das so von Buchrätseln aus Zeitschriften.

Und wir haben alle kein Diplom in Buchvorstellungen.

Schon klar, aber den Weihnachtspost-Hinweis habe ich selbst nach der Lösung des Rätsels so lange nicht verstanden, bis ich Avors Bettelbrief-Post gelesen habe. In die Irre führen ist nett und ich freue mich auch wenn ich die Lösung lese und mir an die Stirn hau und dabei denke "Klar! Hätt ich aber auch drauf kommen können!" , aber dieser Tip hat mich einfach nur mit einem "Äääääh - was hat das jetzt damit zu tun"- Gefühl zurückgelassen.

Und man wird ja noch sagen dürfen, dass einem der Hinweis nicht hilft - sonst versinkt der Thread wieder einfach in den Tiefen des Boards, weil keiner was weiß und keiner was postet.

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Naja, "Terre des Hommes" ist eine weltweit agierende und international bekannte Hilfsorganisation. Und wie andere Hilfsorganisationen sammeln sie Spenden. Vorzugsweise in der Vorweihnachtszeit. Der Hinweis war hauptsächlich als erweiternde Information an Dunderklumpen gerichtet, die ja über meine Aussage gegrübelt hat, dass der Originaltitel inzwischen weltweit, aber in anderem Kontext bekannt ist. Ich finde jetzt meinerseits keineswegs, dass ich damit jemanden absichtlich "in die Irre" geführt hätte. Dafür, dass du keine adventlichen Bettelbriefe bekommst wie neben meiner Wenigkeit auch viele andere Leute, die ich kenne (beneidenswert!) kann ich ja nichts... ;-)

Und natürlich darf man sich artikulieren, wenn´s irgendwo nicht passt oder hängt. Muss man sogar. Sonst finden wir nie was raus.

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absichtlich hab ich aber nicht gesagt! ;-)

Der Hinweis hätte mir auch nix genützt, wenn ich ihn verstanden hätte, weil ich nämlich nur den deutschen Titel kannte.

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Gast Dunderklumpen

Der Hinweis hätte mir auch nix genützt, wenn ich ihn verstanden hätte, weil ich nämlich nur den deutschen Titel kannte.

Bei den von mir schon erwähnten literarischen Zeitschriftenrätseln - die ich früher ganz gerne gelesen habe -, erzählte man auch sehr viel über den Autor, was ich nie gewusst habe. Da kam es auch schon mal vor, dass ich das gesuchte Buch durchaus kannte - aber nicht erkannt habe, weil ich mich einfach für dieses Drumherum bislang nicht interessiert hatte: nun aber wusste ich eine Stange mehr.

Ich glaube, es ist ohnehin nicht selten, dass man ein zu erratendes Buch aus einer ungewohnten Perspektive vorstellt, eben damit man es nicht sofort erkennt.

Ich denke, es gab bei diesem Buch Hinweise genug, die man einzeln weiter verfolgen konnte. Avor sagte: "Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges veröffentlicht" - ich habe bei Wikipedia "1939" eingegeben, um erst einmal einen Überblick über die in diesem Jahr veröffentichten Werke - das gesuchte Werk war ja als damaliger "Bestseller" vorgestellt - zu bekommen.

Gefunden habe ich da allerdings nichts.

Da auch gesagt war, dass es ein Europäer ist, konnte ich viele Autoren schon einmal ausschließen. Da er den Zweiten Weltkrieg nicht überlebt hat, konnte ich weitere Autoren ausschließen.

Bei den Franzosen war ich gelandet, weil mir das Werk eher essaymäßig zu sein schien.

Usw. usw. Wenn Torshavn es nicht schon rausgehabt hätte, hätten wir weitere Fragen stellen können. Die Hinweise, mit denen ich nichts anfangen kann, kann ich ja liegen lassen und neue einfordern.

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