Maewen Geschrieben 19. Juni 2008 Autor Geschrieben 19. Juni 2008 (bearbeitet) Oder ist es ein Dual?! *aha* Jaaaa! *applaudier* ...bevor die beiden kleinen Vögel wegflogen. Sind jetzt etwa beide verwandelt? Ja, das ist hier bereits vorweggenommen (sozusagen als literarisches Mittel, um Spannung aufzubauen ). Nur sind sie nicht beide "kleine" Vögel, wie man im folgenden Abschnitt sehen wird. Es gibt nur außer aiwë kein allgemeines Wort für "Vogel". Der nächste Abschnitt ist ganz kurz: I lómëo mornië vaitala te úsentë i cotumo tírala hendi. Mal aiquen cé cennë te náveryë cé sa son ólanë yana lómessë írë i aiwet wíler hyarmenna; maiwë ar soron terewíler i sindë ar astovë nóri orontinnar yassë haryanë estel hirita mára men hautien. (harya- estel "Hoffnung haben" ist als "hoffen" zu lesen - leider haben wir dafür kein eigenständiges Verb.) Bearbeitet 19. Juni 2008 von Maewen Zitieren
Tulkassar Geschrieben 19. Juni 2008 Geschrieben 19. Juni 2008 (bearbeitet) *froi* Erfolgserlebnis!! So, wer sonst noch übersetzen möchte hat im Moment irgendwie Pech. Okay, hier nach mach ich langsam... I lómëo mornië vaitala te úsentë i cotumo tírala hendi. Von der Dunkelheit der Nacht umhüllt entflohen sie den bewachenden Augen des Feindes. Mal aiquen cé cennë te náveryë cé sa son ólanë yana lómessë írë i aiwet wíler hyarmenna; Aber falls irgendwer sie sah dachte er, dass er dies vielleicht träumte in der Nacht als die beiden Vögel nach Süden flogen; maiwë ar soron terewíler i sindë ar astovë nóri orontinnar yassë haryanë estel hirita mára men hautien. Die Möwe und der Adler durchflogen die grauen und nebligen Länder zu den Bergen, wo sie einen guten Weg zu finden hofften. Mist, bis eben grade hat es Sinn gegeben und jetzt sehe ich dass ich hautien vergessen hab... EDIT: maiwe ar soron --> die Möwe und der Adler: Eigentlich müsste es ja "eine Möwe und ein Adler" heißen, oder einfach nur "Möwe und Adler", aber das hört sich seltsam an... Bearbeitet 19. Juni 2008 von Tulkassar Zitieren
Maewen Geschrieben 19. Juni 2008 Autor Geschrieben 19. Juni 2008 Ja, alles soweit korrekt, aber ich habe natürlich ein paar Kleinigkeiten anzumerken entflohen sie den bewachenden Augen des Feindes. "den wachsamen Augen" klingt irgendwie schöner, aber ist so natürlich auch richtig (und auch genauer). Aber falls irgendwer sie sah dachte er Durch das cé soll das ganze konjunktivische Bedeutung erhalten, also in etwa "selbst wenn sie jemand gesehen hätte...". durchflogen die grauen und nebligen Länder asto ist aber kein Nebel (naja, vielleicht in sehr, sehr metaphorischem Sinne...) wo sie einen guten Weg zu finden hofften. men kann auch die Bedeutung "Ort" haben und diese ist hier auch gemeint. Vielleicht kommst du damit ja von selbst drauf, was hautien hier zu suchen hat. Ja, "eine Möwe und ein Adler" ist die bessere Variante. Super, das geht ja voran. Vielleicht schreien aber trotzdem mal alle, die auch gerne noch mitmachen würde, ganz laut "STOPP!" :-) Zitieren
Gast Anárion Geschrieben 19. Juni 2008 Geschrieben 19. Juni 2008 (bearbeitet) Super, das geht ja voran. Vielleicht schreien aber trotzdem mal alle, die auch gerne noch mitmachen würde, ganz laut "STOPP!" STOPP! Na erstmal Mára aurë! Habe dieses Forum erst heute entdeckt...naja, ich liebe Quenya, habe vor über zwei Jahren mal begonnen mir das bezubringen...bin aber bis jetzt noch nicht erfolgreich gewesen...mit immer wieder grösseren Pausen vergisst man das ja wieder... bin beim Quenyakurs von Helge Fauskanger bis Lektion 9 gekommen, habe sonst noch weitere beim Kurs von Thorsten Renk gemacht, und bei einem weiteren von Helmut W. Pesch... aber wie gesagt, ist schon ne weile her als ich mich das letste mal damit beschäftigt hab...^^ Mára mesta, Anárion Bearbeitet 20. Juni 2008 von Anárion Zitieren
Tulkassar Geschrieben 20. Juni 2008 Geschrieben 20. Juni 2008 (bearbeitet) zu hautien: ...einen Ort zum Rasten, wirds dann wohl sein. @Anárion: Pesch kannst du getrost wegschmeißen.^^ Bearbeitet 20. Juni 2008 von Tulkassar Zitieren
Maewen Geschrieben 20. Juni 2008 Autor Geschrieben 20. Juni 2008 ...einen Ort zum Rasten Ja, genau. Und asto war natürlich der Staub, also "durchflogen die grauen und staubigen Länder". @Anárion Du würdest also gerne mitmachen, wenn ich das richtig verstehe. Gut, wir halten uns hier vorwiegend an den aktuellen Kurs von Thorsten (der auch bald mal überarbeitet werden sollte - aber für unsere Zwecke geht das noch). Den Pesch würde ich an deiner Stelle auch schnell wieder vergessen, erfahrungsgemäß verwirrt er eher als dass er hilft. Dann versuch doch einfach mal, dein Wissen auf die folgenden Sätze anzuwenden. Der nächste Abschnitt beginnt folgendermaßen (der erste Satz bezieht sich auf den letzten des vorangegangenen Abschnitts, also auf den "guten Ort zu rasten"): Ar túventes. Aldarembina nandë palunë epë henduntar ar Isil atacálë pitya nellessë ménala raicavë terë i tauri. Túlentë vilyallo latina menna harë i nellë ar sina lúmessë atahyanentë atta eldannar. Súrë lussanë aldarissen ar vahaya túlala raumo hlarna né. Du musst nicht alles auf einmal übersetzen und wenn du irgendetwas gar nicht findest (zum Nachschlagen von Vokabeln eignen sich am besten Helges Wortlisten (englisch)) oder nicht verstehst, kannst du hier gerne nachfragen und dann helfe ich oder auch die anderen fleißigen Mitübersetzer dir weiter Noch ein Hinweis: Das Imperfekt wird in Thorstens Kurs noch lediglich durch Anhängen des Suffixs -ne gebildet (bin mir nicht sicher, vielleicht wurde das auch schon überarbeitet?!). In der Geschichte hier wird es aber häufig auch (besonders bei Stamm-Verben) durch Längung des Wurzelvokals und der Endung -e gebidlet, also z.B. gleich im ersten Satz tuv- -> Imperfekt túve. Weitere Hinweise: atacal- ist in etwa "widerspiegeln". atahya- ist at(a)- + ahya-. Falls weitere Fragen aufkommen, immer her damit (jetzt am Wochenende werde ich allerdings nicht antworten können, also nicht ungeduldig werden) :-) Zitieren
Gast Anárion Geschrieben 22. Juni 2008 Geschrieben 22. Juni 2008 (bearbeitet) So, erstmal sorry das ich erst jetzt antworte, war gestern nicht da und hatte sonst noch zu tun...^^ Also bei einigen Worten hatte ich etwas schwierigkeiten...aber hier mal das was ich "geschafft" habe, habe bis jetzt nur an den ersten drei Sätzen gearbeitet (wovon der erste ja ziemlich kurz war^^)... Also ich hatte bei folgenden Worten schwierigkeiten: Aldarembina: da bin ich auf das gekommen: 'alda + rembina', Baum + "entanglet" (verschränkt/verwickelt?) ergibt Baumverwickelt? ménala: kam auf das Verb mén- "gehen" + partizipendung (hat irgendwie verschiedene definitionen und ich hab mich einfach mal für was entschieden was passt) atahyanentë: 'ata- + ahyanë- + -ntë' also für 'ahya-' "change" gibt es ja soo viele Bedeutungen na, nun mal die Sätze: Ar túventes. Und sie fanden ihn. Aldarembina nandë palunë epë henduntar ar Isil atacálë pitya nellessë ménala raicavë terë i tauri. Vor ihren Augen öffnette sich ein baumverwickeltes Tal und der Mond spiegelte sich in einem kleinen dahinfliessenden Bach wieder, der sich durch die Wälder bog. Túlentë vilyallo latina menna harë i nellë ar sina lúmessë atahyanentë atta eldannar. Sie kamen zu einem freien Ort (oder besser: "Sie kamen zu einer Lichtung"? weil 'vilyallo' "Luft/Himmel" und das mit Ort zusammen -> Lichtung?^^) nahe dem Bach und zu dieser Zeit (oder "diesem Moment") **** sie wieder zwei Elben. ****da fällt mir beim besten Willen nicht ein was passen könnte So, naja war schon ne Arbeit das alles herauszufinden, hat mir aber spass gemacht! bin gespannt was ihr dazu sagt.... :kratz: Bearbeitet 22. Juni 2008 von Anárion Zitieren
Tulkassar Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 (bearbeitet) ****da fällt mir beim besten Willen nicht ein was passen könnte Wie wär's mit "verwandelten sie sich wieder zu zwei Elben"? (Eldannar= Allativ) Man berichtige mich falls nötig. Der Kontext gibt da aber auch einiges her. Immer mal wieder die Sätze davor lesen. ;-) Bearbeitet 23. Juni 2008 von Tulkassar Zitieren
Maewen Geschrieben 23. Juni 2008 Autor Geschrieben 23. Juni 2008 Super, das ist so völlig richtig (auch mit Tulkassars Anmerkung)! Ein paar Kleinigkeiten, damit ich sicher sein kann, dass alles verstanden wurde: aldarembina - das ist poetisch und dem Sindarin-Gedicht A Elbereth Gilthoniel nachempfunden, in dem eine Textstelle von galadhremmin Ennorath, den "baumverwobenen Mittellanden", spricht. ménala - von men- "gehen", hier "[spiegelte sich in einem kleinen Bach wieder], der durch die Wälder ging/der sich durch die Wälder schlängelte" oder eben so, wie du es übersetzt hast. atahya- hat Tulkassar schon erklärt ("change back/again" -> "sich zurückverwandeln"). Sie kamen zu einem freien Ort (oder besser: "Sie kamen zu einer Lichtung"? weil 'vilyallo' "Luft/Himmel" und das mit Ort zusammen -> Lichtung?^^) Ja, "freier Ort"="Lichtung", das vilyallo ist "[sie kamen] vom Himmel her(ab) [zu einem freien Ort/einer Lichtung]". Sehr schön. Und wenn es dir Spaß gemacht hat, umso besser! Versuchst du dich noch an dem nächsten Satz oder macht das jetzt erst mal jemand anderes?! Macht das am besten unter euch aus ;-) Zitieren
Gast Anárion Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 oke ist ja doch richtiger gewesen als ich erwartet habe *freu* ^^ atahya- hat Tulkassar schon erklärt ("change back/again" -> "sich zurückverwandeln") heisst das, dass sie vorher keine Elben waren, also etwas anderes? Ich kenne die Geschichte davor nicht...habe die drei Sätze davor noch gelesen, aber weiter weiss ich nicht was geschah...oder wer genau ist denn hier "Sie"? ich denke es sind zwei, und jemand davon ist "Maewen"? Also ich hab nun etwas Zeit und versuche den nächsten Satz...aber ich möchte hier nicht irgendwie die anderen Übersetzer verdrängen oder so...ihr könnt natürlich auch, ich werde dann einfach mein Ergebnis mit eventuellen Fragen präsentieren :-) Zitieren
Tulkassar Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 (bearbeitet) Auf die Gefahr hin... Der Kontext gibt da aber auch einiges her. Immer mal wieder die Sätze davor lesen. Keine Angst, den einzigen den du im Moment verdrängen kannst, bin ich, und ich habe schon jede Menge übersetzt! Einfach immer der der grad Zeit hat und möchte. :-) Bearbeitet 23. Juni 2008 von Tulkassar Zitieren
Gast Anárion Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 ok, na dann ;) So habe mich an den nächsten Satz heran gewagt...habe mir da einfach eine Sinnvolle Übersetzung überlegt, statt genau wort für wort... Súrë lussanë aldarissen ar vahaya túlala raumo hlarna né. Der wind flüsterte (oder 'rauschte') in den Bäumen und in der Ferne (oder 'weit entfernt') wurde ein kommender Sturm gehört. né = "was" also 'war' auf Deutsch, habe mir da überlegt wie dies in den Satz hineinpassen könnte, und habe es mit 'wurde' versucht... Zitieren
Maewen Geschrieben 24. Juni 2008 Autor Geschrieben 24. Juni 2008 Ja, ganz richtig. né "war", also in etwa "war zu hören" (engl. "was heard"), das kann man im Deutschen nicht ganz genauso wiedergeben. Was den Kontext betrifft, also alles, was wir zuvor schon übersetzt haben: Entweder du suchst dir das aus dem Thread selbst zusammen oder du wartest noch ein bisschen, dann schreibe ich demnächst mal selbst den gesamten Text zusammen. Ich hatte damit mal begonnen (irgendwo weiter vorne im Thread ist mal so ein Zwischenstand verzeichnet), weil ich dabei gleich die noch verbliebenen Fehler in dem Quenya-Text ausbügeln kann, aber gerade weiß ich nicht, wo ich das Dokument mit meinen Notizen verscharrt habe... Das kann also vielleicht noch ein wenig dauern Also erstmal, dass du ungefähr weißt, was passiert ist: Die Sinda Maewen aus Doriath wurde in eine Möwe verwandelt, um zu dem Noldo Sorondo zu fliegen, der von Schergen des Dunklen Herrschers gefangen gehalten wurde. Dadurch, dass er sie als Maewen erkannt hat (bzw. sie eher zufällig so angesprochen hat ), konnte sie sich zurückverwandeln und nun konnten beide zu Vögeln werden (sie wieder eine Möwe, er ein Adler) und Sorondos Gefängnis entfliehen. Okay, der nächste Abschnitt lautet: Maewen túlë harë Sorondonna. "I raumo tuluva rato", quenteryë, mal órerya úmë sina sanwessë. Sorondo úmë quetë. Unducenneryë antaryanna ya cálë fána isilmenen, ar rahtaneryë san ar márya mennë terë i laurëa finderya. Maewen ambatirnë ar ortanë máryat antaryanna, appala sa mussivë. Zitieren
Tulkassar Geschrieben 26. Juni 2008 Geschrieben 26. Juni 2008 Ich bin so dreist: Maewen túlë harë Sorondonna. Maewen kam nah an Sorondo heran. "I raumo tuluva rato", quenteryë, mal órerya úmë sina sanwessë. "Bald wird ein Sturm kommen", sagte sie, aber ihr Herz war nicht bei diesem Gedanken. Sorondo úmë quetë. Sorondo sprach nicht/sagte nichts. Unducenneryë antaryanna ya cálë fána isilmenen, ar rahtaneryë san ar márya mennë terë i laurëa finderya. Er sah hinunter auf ihr Gesicht, das Licht weißes Mondlicht und dann streckte er sich und ging/fuhr bleich durch ihr goldenes Haar. Maewen ambatirnë ar ortanë máryat antaryanna, appala sa mussivë. Maewen sah hinauf und stieg auf zu seinem bleichen Gesicht, ihn sanft berührend. So ähnlich. Gruß Zitieren
Maewen Geschrieben 26. Juni 2008 Autor Geschrieben 26. Juni 2008 Die ersten drei Sätze sind okay. [antarya] ya cálë fána isilmenen das Licht weißes Mondlicht cálë ist ein Verb. Vielleicht wird es jetzt klarer?! ar rahtaneryë san ar márya mennë terë i laurëa finderya. und dann streckte er sich und ging/fuhr bleich durch ihr goldenes Haar. sa(n) bezieht sich auch auf antarya. Und márya ist nicht "bleich", sondern ein Substantiv mit Possessivendung (somit "streckte" er auch nicht "sich", sondern eben... naja, márya). Maewen ambatirnë ar ortanë máryat antaryanna, appala sa mussivë. Maewen sah hinauf und stieg auf zu seinem bleichen Gesicht, ihn sanft berührend. Hier genauso. márya(t) wurde hier sogar unterschlagen... tzetze Also sie stieg auch nicht selbst auf (so viel größer als sie ist Sorondo auch nicht). Zitieren
Gast Anárion Geschrieben 27. Juni 2008 Geschrieben 27. Juni 2008 Hi, sry konnte in den letzten Tagen nich: musste vorbereiten für: gehe morgen für 3wochen in den Urlaub (an Atlantik in Frankreich ) werde in diesen drei Wochen kein i-net haben und deshalb auch hier nicht aktiv sein können habe mir aber die Geschichte ausgedruckt, damit ich im Urlaub auch weiter übersetzen kann Wünsche euch ein gutes Übersetzen und schöne drei Wochen. Es grüsst, Anárion Zitieren
Maewen Geschrieben 27. Juni 2008 Autor Geschrieben 27. Juni 2008 Oh, na dann viel Spaß im Urlaub (und beim Übersetzen)! (Und ich muss noch einen ganzen Monat zur Uni... ) Zitieren
Tulkassar Geschrieben 28. Juni 2008 Geschrieben 28. Juni 2008 cálë ist ein Verb. Vielleicht wird es jetzt klarer?! Aha! dann leuchtet wohl das weiße Mondlicht, oder ihr Gesicht wie weißes Mondlicht. Aber an márya verzweifle ich gerade! Ein Haus oder was?! Das gibt doch alles gar keinen Sinn! ! @Anárion: Schönen Urlaub! :-) Zitieren
Maewen Geschrieben 30. Juni 2008 Autor Geschrieben 30. Juni 2008 Aha! dann leuchtet wohl das weiße Mondlicht, oder ihr Gesicht wie weißes Mondlicht. Ja, so in etwa. Ihr Gesicht scheint im weißen Mondlicht bzw. durch das weiße Mondlicht Aber an márya verzweifle ich gerade! Ein Haus oder was?! Das gibt doch alles gar keinen Sinn! ! Wie wär's denn mit má? (vgl. auch den Dual máryat im Namárië) Zitieren
Tulkassar Geschrieben 1. Juli 2008 Geschrieben 1. Juli 2008 Immer wieder klasse, wenn man morgens einen Aha-Effekt hat! Also mal sinngemäß: Er sah hinunter auf ihr Gesicht, welches von weißem Mondlicht leuchtete und dann streckte seine Hand aus und fuhr durch ihr goldenes Haar. Maewen sah hinauf und hob ihre Hand hoch zu seinem Gesicht, ihn sanft berührend. *tadaa* Wat ne Jeburt! :anonym: Zitieren
Maewen Geschrieben 1. Juli 2008 Autor Geschrieben 1. Juli 2008 (bearbeitet) Er sah hinunter auf ihr Gesicht, welches von weißem Mondlicht leuchtete und dann streckte seine Hand aus und fuhr durch ihr goldenes Haar. Maewen sah hinauf und hob ihre Hand hoch zu seinem Gesicht, ihn sanft berührend. Jaaa! Wat ne Jeburt! Wat hör ick da?! Meene Muddasprache?! *heimweh* Okay, der nächste Teil geht folgendermaßen (jetzt wird's poetisch): Túlentë harenna, ar Maewen návë sa póleryë hlarë Sorondo hón palpala lintavë írë atamihtanentë. Ar yana mihtalessë orturnë laucëo falmanen írë mapanet ar fairintar sintaner et lúmello termarien tennoio. I silma isilmë oantë írë mori lumbor túler orontinnar. I súrë hlapunë ampolda, ar i nellëo nurrulë vanwa né escenen. Ar rossë lantanë, ringa rossë tenna lómëo mettanna. P.S. Wir sind übrigens nicht mehr weit vom Ende entfernt! Bearbeitet 1. Juli 2008 von Maewen Zitieren
Gast Ithrenwen Geschrieben 1. Juli 2008 Geschrieben 1. Juli 2008 (bearbeitet) ui, das geht ja hier richtig flott voran. Zum Weiterübersetzen fehlt mir gerade die Zeit, aber da das oben angesprochen wurde, dachte ich mir, ich poste mal die Übersetzung bis hierher. Hoffe, ich habe keine Verbesserungen übersehen - oh, achja, und manche Sätze sind noch etwas holprig. Aber ich denke zum Reinlesen tut's diese noch nicht schön formulierte Version Geschichte von Maewen und Sorondo Einst lebte eine Sinda-Maid in Doriath, Thingols und Melians verborgenem Königreich, und sie war schön wie der junge Morgen und ihre Stimme war herrlich wie das Lied der Nachtigall in der Dämmerung des Sommers. Sie wurde Maewen genannt, denn sie war wohlgestaltet wie ein schlanker Baum. Sie liebte (es) zu hören Worte der Sänger und Geschichten weit entfernter Länder, Geschichten vom Licht Amans und den kühnen Taten im Krieg gegen den dunklen Herrn weit im Norden. In dieser Zeit hatte Elu Thingol den Noldor unter Androhung des Todes verboten in sein Königreich zu kommen, somit hörte man diese Geschichten nicht oft in Doriath. Jedoch eines Tages trug ein Wanderer eine Geschichte aus dem Norden (heran): Die traurige Geschichte eines Noldo, der herumirrt nahe des Thangorodrim, und diese Worte berührten Maewens Herz, denn es lagen Schmerz und Sehnsucht darin wie in keiner der Geschichten aus Doriath. Während sie spät am Tag nahe eines murmelnden Baches ging, machte sie ein Lied von der Geschichte und sang es mit klarer Stimme. Es geschah, daß eine Nachtigal, die zwischen den Ästen eines Baumes saß ihr Lied hörte und hörte es genau an. Und als Maewen schließlich fortgegangen und ihr Lied zwischen Wald und Wasser verklungen war, konnte die Nachtigall nicht aufhören das Lied zu singen, denn ihre Liebe berührte sie. Und der Vogel flog weit fort in den Norden immer suchend den Noldo, dessen Geschichte die junge Grauelbe berührt hatte. Weit flog er, weit über dunkle Wälder, mächtige Ströme und hohe Berge, bis er schließlich nach vielen Tagen auf die Berge der Anfauglith kam. Dort ruhte er auf einem Stein, erschöpft durch den langen Flug und beobachtete das flache Land jenseits des Thangorodrim, der mächtigen Festung des Dunklen Herrn. Er hörte kein Geräusch, nur das einsame Rauschen des Windes, der unablässig den Staub aufwirbelte. Nachdem kurze Zeit vergangen war, begann der Vogel sein Lied zu singen, welches die Stille beendete wie am Morgen der erste Lichtschimmer der Sonne der Nacht ein Ende bereitet. Ein Noldo, wachsam in Gefahren, erhob seinen Kopf und hörte verzaubert das Lied. Er kannte das Lied nicht, aber es war vertraut und schön und in diesem Moment war es, als könnte er eine klare Stimme hören, singend die Worte des Liedes. In diesem Moment wußte er, daß das Lied von seiner Geschichte handelte, und Tränen kamen aus seinen Augen, als er zuhörte. Verzaubert durch das Lied der Nachtigal erfüllte ein heftiger Wunsch das Herz des Noldo und er schrieb ein paar Worte über dieses Gefühl. Und gesegnet von den Valar wandte er sich zur Nachtigal, als sie ihr Lied beendet hatte und er fragte sie: “Vöglein, wirst du diese Worte zu demjenigen tragen, der dieses Lied schrieb?“ Und die Nachtigal trug die Botschaft und flog wieder den langen Weg zurück nach Doriath. Viele Tage waren vergangen, und die langen Tage des Sommers waren vorbei, als Maewen im versteckten Doriath saß am Fluß, den sie liebte. Während sie von fernen Ländern träumte, sah sie einen kleinen Vogel, der auf einem Stein im fließenden Wasser saß und sie beobachtete. Sie betrachtete den Vogel und schließlich sah sie eine alte/abgetragene Nachricht, die an den Fuß des Vogels gebunden war. Als sie dem Vogel näher kam, saß er bewegungslos, also war Maewen in der Lage die Botschaft zu nehmen. Und als sie begann die Worte zu betrachten, die der Vogel getragen hatte, war ihr Herz voll solch großer Freude und Liebe, die ihr nicht bekannt gewesen war in ihrem ganzen Leben. Wieder begann sie zu singen ein neues Lied über die Worte, die ihr der Noldo gesendet hatte. Und das Lied war voll Liebe und Freude. Schließlich schrieb sie eine zweite Nachricht und gab sie der Nachtigall. “Vöglein, ich danke dir über alle Maßen für die Botschaft. Wirst du diese Nachricht zu ihm tragen und wirst du mein Lied für ihn erneut singen?“ Und die Nachtigall war berührt und wusste, daß es eine gute Sache war Unterstützung zu geben den zwei Elben, die sich (selbst?) nicht sehen werden. Er trug die Botschaft und als er verschwunden war, wiederfliegend nach Norden, Maewen blieb nahe beim Fluß lächelnd und flüsternd den Namen des Noldo. Von diesem Tage an flog die Nachtigal viele Zeiten/Gelegenheite (Male) von Ort zu Ort zwischen den beiden Elben und trug ihre Nachrichten und ihre Lieder. Sorondo sehnte sich immer nach dem Geräusch seiner Schwingen in der Stille und er schaute zum Sternenhimmel in der Dunkelheit, träumend von dem Sindarmädchen, das er begann zu lieben. Aber er wußte, daß er nicht nach Doriath kommen konnte wo sie lebte, und deshalb erfüllte oft Kummer den Noldo, wenn viele Tage ohne ein Wort von seiner Freundin Maewen vergingen. Aber immer wenn die Nachtigal endlich wieder zu ihm kam, hüpfte sein Herz vor Freude und das Gesicht, das er in seinen Träumen sah war schöner mit jedem Tag, der verging. Diese Tagen waren die schönsten, die Maewen jemals gesehen hatte. Den ganzen Tag sang ihr Herz und wie in (auf) Wolken fliegend ging sie, tanzend durch die Wälder. Und viel Zeit (oft) am Tag kam sie wieder zum Fluß immer in der Hoffnung, daß die Nachtigal eine Nachricht von Sorondo gebracht hatte. Und in der Dämmerung beobachtete sie den Himmel wie Sorondo in der Ferne, und sie träumte Sorondos Traum, einen Traum der vielleicht niemals wahr würde. Und dennoch, zu wissen, daß er im Norden war und sie in seinen Gedanken, verursachte Maewen Freude. Bis zu dem Tag an dem die Lerche nach sehr langer Reise verängstigt und ohne Nachricht wieder kam. Es war Winter in den Bergen im Norden und Maewens Hoffung sank. Erst wollte sie Hoffnung sammeln (bewahren), denkend daß Sorondo einen neuen Weg finden würde, ihr eine Nachricht zu schicken. Aber im Herzen wußte sie, daß Sorondo dem Feind zu nahe gewesen war, und daß er die ganze Zeit in sehr hoher Gefahr geschwebt hatte. Die Schönheit und Ruhe von Doriath konnte ihre Angst nicht mindern, und der murmelnde Fluss, den sie geliebt hatte, erinnerte sie an Sorondo. Ohne Hoffnung wollte sie des Königs Erlaubnis weg zu gehen, aber Thingol würde keine Geschichten über die Noldor hören wollen". Schließlich setzte sich Maewen hin, Tränen in ihren beiden Augen, und blickend zu den Bergen von welchen Doriath umgeben war flüsterte sie: Ich wünschte, daß ich fliegen könnte wie ein Vogel über diese Berge zwischen uns beiden (die zwischen uns sind/uns trennen). Und als die Nacht kam, schlief sie an Ort und Stelle ein Und in ihren Träumen hörte sie eine mächtige Stimme wie rauschender Sturm, aber auch flüsternd wie sanfter Wind. „Liebst du Sorondo wirklich jenseits über alle Maßen?“ fragte sie die Stimme. “Ich liebe ihn”, sagte sie. “Aber liebt er dich ebenfalls?“ - „Er liebt mich“, sagte sie sicher und ohne nachzudenken. “Wird er dich erkennen wenn ihr beide euch treffen werdet?“, fragte die Stimme weiter. Maewen überlegte kurze Zeit, schließlich sagte sie: „Hoffnung ist in mir, daß sein Herz zu ihm sprechen wird. "Also, mögest du dich in einen Vogel werwandeln und zu deinem Geliebten fliegen. Aber mögest du dich nur dann wieder in ein elbisches Mädchen verwandeln falls er dich (er)kennt und dich anspricht mit deinem wirklichen Namen. Wenn er [ihn] nicht weiß, wirst du ewig ein Vogel sein. Erwäge weise ob deine Hoffnung in deinen Geliebten ausreichend ist!" Maewen zögerte nachdenklich, aber schließlich sagte sie: „Verwandle mich in einen Vogel, um zu ihm zu fliegen (damit ich zu ihm fliegen kann).“ Sorondo saß in einer tiefen Höhle/Grube in den Bergen und der Tag ging zur Neige. Er hörte auf, die kurzen Tage zu zählen an denen die Sonne einige Stunden [lang] über den Rand seines Gefängnisses schien und die langen Nächte an denen der Frost unter seinen Mantel kam und er keinen Schlaf finden konnte. Wut erfüllte sein Herz als er sich (daran) erinnerte was passiert war: keine Kraft hatte er an diesem Tage und Schlaf begann zu kommen auf ihn (kam über ihn) wachend (während er wachte), als Lärm sich von allen Wegen (her) erhob. "Die Sklaven des schwarzen Herrschers hatten ihn angegriffen und nach einem kurzen Kampf, in welchem er keinen Sieg hatte erringen können, hatten sie alles von ihm genommen und ihn in dieses Loch geworfen." Und er hat aufgehört sich zu fragen, warum sie ihn nicht erschlagen haben, dieser Ort war schlimmer als der Tod. Aber die schlimmste Sache war (das Schlimmste daran), daß von jenem Tage an keine Nachricht von Maewen gekommen war. Stark jenseits aller Zeiten zuvor (Stärker als jemals zuvor...) sehnte er sich nach ihr, aber durch wen könnte die Nachtigall ihn an diesem Ort finden... Maewen konnte vielleicht vermuten, dass er tot war, wenn die Nachtigall zu ihr zurückkehrte ohne Nachricht von ihm. „Werden ihre Tränen für mich [meinetwegen] fallen?“, fragte er die kalten Steine seines Gefängnisses. „Wird ihre Erinnerung an mich erlöschen?“ Tränen füllten seine Augen und das bisschen Hoffnung, das er behalten hatte, fing an wegzugehen mit dem schwindenden Licht. Wolken begannen den Himmel zu bedecken und als er hinaufsah fiel feiner Regen auf Sorondos Gesicht, seine Tränen versteckend. Blickend in die Nacht sah er die Gestalt des Vogels, am Rand des Loches „Nachtigal!“, rief er voller Hoffnung, aber sein Herz sank, als der Vogel zurückrief zu ihm mit einem schrillen Ruf wie (ein) Klagen/Weinen. Der Vogel war nicht die Nachtigall - auf dem steinigen Boden setzte sich eine Möwe nieder. Aller Hoffnung beraubt sank er zu Boden und wandte sich vom Vogel ab. War dies ein neues grauses Spiel des Feindes um seine Hoffnung (erst) zu heben und sie dann wieder zu brechen? "Geh weg!/Verschwinde! Lass mich allein!" rief er zu dem Vogel. Und nach kurzer Zeit flog der Vogel wieder aus der Höhle heraus. Aber in der Dunkelheit kam die Möwe wieder, aber (diesmal) durchbrach ihr einsames Klagen die Nacht. Und wieder flog er hinab zu der Höhle, sich eine Zeitlang nahe zu Sorondo zu setzen, bevor er erneut fortflog. Und an jedem Tage, wo (an dem) der Vogel wiederkam, begann Sorondo ihn weniger als Ding des Feindes (als Feind) zu sehen, sondern als Freund in seiner Einsamkeit. Niemand (war da), zu dem er sprechen in seinem Gefängis konnte, (deshalb) begann er schließlich zu dem Vogel zu sprechen. Er sprach zu dem kleinen Vogel von seinen Reisen, von weisen und nicht weisen Dingen, die er in seinem Leben getan hatte und seiner Liebe zu dem Elbenmädchen, das er immer in seinen Träumen traf. Und als er diese Geschichte erzählte, erkannte er, daß die Augen der Möwe mit Leid erfüllt waren für ihn und seine Liebe, und sie rief einen klagenden Schrei, der wie Weinen klang. "Meine Möwe, du bist zu mir zurückgekehrt!", sagte er zu dem kleinen Vogel zu jeder Stunde, die er über die Grube flog. Aber nach einer langen und kalten Nacht, tief in der Erinnerung an Maewens Worte, sagte er in der Sprache von Maewens Volk: "Athólel nin, maewen!", denn "Meine Möwe" ist "Maewen" das Sindarin-Wort. Aber er konnte nicht weitersprechen, denn die Möwe begann zu wachsen und änderte ihre Gestalt. Und aus heiligem Licht heraus wie gesandt von den Valar kam ein goldhaariges Mädchen zu ihm (hin). Und danach umschlang ihn das Mädchen mit ihren Armen und flüsterte seinen Namen, glitzernde Tränen in ihren Augen. Mit ihr nahe seinem Herzen, wünschend daß ewig nicht nötig für sie ihn loszulassen (wünschte er, daß sie ihn niemals loslassen müßte), flüsterte Sorondo ihren Namen voller Verzückung: Und ihre [beiden] Lippen trafen sich zum ersten Mal zu einem langen Kuß. Und danach verweilten sie umarmt lange Zeit lachend und weinend und sich küssend, Sorondo schaute schließlich in ihre Augen und sagte: "Maewen, ich liebe dich so über alle Maßen, daß ich den Gedanken nicht ertragen kann, dass auch dein Schicksal diese Grube sein wird! Wie können wir fliehen?" Aber zu dieser Stunde verstand Maewen. Sie küßte ihn wieder, und Licht leuchtete in der Grube bevor zwei kleine Vögel fortflogen. Von der Dunkelheit der Nacht umhüllt entflohen sie den wachsamen Augen des Feindes. Aber selbst wenn irgendwer sie gesehen hätte, hätte er gedacht, dass er dies träumte in jener Nacht als die beiden Vögel nach Süden flogen; Eine Möwe und ein Adler durchflogen die grauen und staubigen Länder zu den Bergen, wo sie einen guten Ort zum Rasten zu finden hofften. Und sie fanden ihn. Vor ihren Augen öffnete sich ein baumverwobenes Tal und der Mond spiegelte sich in einem kleinen dahinfliessenden Bach wieder, der sich durch die Wälder bog. Sie kamen zu einer Lichtung nahe dem Bach und in diesem Moment verwandelten sie sich wieder zu zwei Elben. Der Wind flüsterte in den Bäumen und in der Ferne wurde ein kommender Sturm gehört. Maewen rückte nah zu Sorondo heran. "Bald wird ein Sturm kommen", sagte sie, aber ihr Herz war nicht bei diesem Gedanken. Sorondo sprach nicht/sagte nichts. Er sah hinunter auf ihr Gesicht, das von weißem Mondlicht leuchtete und dann streckte er seine Hand (aus) und fuhr durch ihr goldenes Haar. Maewen sah hinauf und steckte ihre Hand zu seinem Gesicht, ihn sanft berührend. Bearbeitet 1. Juli 2008 von Ithrenwen Zitieren
Tulkassar Geschrieben 2. Juli 2008 Geschrieben 2. Juli 2008 Wat hör ick da?! Meene Muddasprache?! *heimweh* *tröst* (Das hört sich für mich nach Köln an...) P.S. Wir sind übrigens nicht mehr weit vom Ende entfernt! NEIN!! Ich fordere Teil II!!! Túlentë harenna, ar Maewen návë sa póleryë hlarë Sorondo hón palpala lintavë írë atamihtanentë. Sie [die beiden] kamen sich näher, und Maewen glaubte, Sorondos Herz schnell schlagen hören zu können als er sie sich wieder küssten. Ar yana mihtalessë orturnë laucëo falmanen írë mapanet ar fairintar sintaner et lúmello termarien tennoio. Und in diesem Kuss stiegen warme Wellen auf, die die beiden ergriffen und ihre Gestalten [oder auch Seelen?] wichen aus der Zeit [heraus] und bestanden für immer fort. I silma isilmë oantë írë mori lumbor túler orontinnar. Das silberne Mondlicht verschwand, als dunkle Wolken zu den Bergen kamen. I súrë hlapunë ampolda, ar i nellëo nurrulë vanwa né escenen. Der Wind wehte ampolda? und das Murmeln des Baches war vergangen escenen?. Ar rossë lantanë, ringa rossë tenna lómëo mettanna. Und Regen fiel, kalter Regen bis zum Ende der Nacht. Zitieren
Maewen Geschrieben 3. Juli 2008 Autor Geschrieben 3. Juli 2008 (bearbeitet) [off-topic] *tröst* (Das hört sich für mich nach Köln an...) Ist mir im Nachhinein auch aufgefallen, dass man bei nur wenigen Wörtern "jeschriebönöt Gölsch" auch mit "jeschriebnem Brandenburjesch" verwechseln kann, da dort viele (aber nicht alle) Phänomene im Prinzip ähnlich sind. In der gesprochenen Sprache hören sie sich dann aber doch anders an, weil das Kölsche eher diesen Singsang hat, den man der Schrift natürlich nicht ansieht... (also ich spreche eigentlich Märkisch-Brandenburgisch/Berlinerisch) [/off-topic] Die Übersetzung ist soweit okay, nur am zweiten Satz habe ich noch was auszusetzen: stiegen warme Wellen auf Mir ist die Form orturnë auch gerade nicht mehr so klar, aber laucëo falmanen ist "durch/von eine® Welle der Wärme" mit laucë im Genitiv und falma im Instrumental (also es soll heißen "überwältigt (wie übersetzt man "overwhelmed" hier am besten?) von einer Welle der/von Wärme"). Außerdem hast du írë in dem Satz ignoriert (Hinweis: es bedeutet nicht "als" ). Und zu deinen Fragen: ampolda ist die Steigerungsform von polda und escenen der Instrumental von escë (müsste im Quettaparma eigentlich zu finden sein(?)). Bearbeitet 3. Juli 2008 von Maewen Zitieren
Tulkassar Geschrieben 7. Juli 2008 Geschrieben 7. Juli 2008 (also ich spreche eigentlich Märkisch-Brandenburgisch/Berlinerisch)Okay, da wär ich jetzt nicht drauf gekommen, zumal ich noch nicht mal aus Köln bin. ...und nächster Versuch: Ar yana mihtalessë orturnë laucëo falmanen írë mapanet ar fairintar sintaner et lúmello termarien tennoio. Und in diesem Kuss wurden sie von einer Welle der Wärme überwältigt [begehren, wo kommt das bloß hin?!] und ihre Gestalten [oder auch Seelen?] wichen aus der Zeit [heraus] und bestanden für immer fort. I súrë hlapunë ampolda, ar i nellëo nurrulë vanwa né escenen. Der Wind wehte stärker (sehr stark) und das Murmeln des Baches war vergangen durch ein Knistern . Zitieren
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