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Empfehlungen und Tips


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Tsoderle, nachdem der altgediente Computerspiele-Thread (Rest in Peace) zwecks Übersichtlichkeit in den Ruhestand geht, setzen wir hier mal da fort, wo der alte Fred schon teilweise hingeht. Hier könnt ihr eure persönlichen Lieblingsgames weiterempfehlen, eure Erfahrungen zu aktuellen Titeln schildern oder mal feststellen, welche Games man eurer Meinung nach üüüüberhaupt nicht brauchen kann (und vor allem warum). In diesem Sinne: Lasst euch ruhig aus :-)

Bearbeitet von Ancalagon
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

so dann fang ich mal an iiich hab mir ja leztes we command and conquer 3 gekauft

muss sagen das es sein geld wert is fühlt sich nach cuc an !

auch die story find ich bisher nicht so übel wenns auch nichts spektakuläres is.

steuerung und das interfache sind klasse wie gewohnt zügig und schnell,

ich kann mich auch nicht über die stabiliät beschweren hatte nur einen absturz nen heftigen aber das kann auch am virenscanner gelegen haben der das programm unterbrechen wollt,,

geschwindigkeit is auf meinem 3500+ gf6600 gt 1gb ram klasse keine aussetzer oder ruckler.

was mich ein wenig stört is das man fast immer sehr schnell sein muss ich würd es als speed game bezeichenn weil man keine sekunde ruhe hat und man wirklich immer angegriffen wird oder angreiffen muss.

Geschrieben

Nein das ganz neue. Tiberian sun war nie offiziell der 3te Teil oder :kratz:

Ich kanns aber auch nur empfehlen das 3er....wer die anderen Teile gezockt hatt sollte sich diesem Spiel nicht entziehen :-O

Geschrieben

Naja, es kam C&C, dann C&C2 - Red Alert, dann kam Tiberian Sun, dann kam Red Alert 2 und dann gings los mit C&C Generals und so spirenzien. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was Sache ist :-O

Aber wenns ne Empfehlung ist... :-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

args ich muss sagen das die letzten missionen echt sau sau sau schwer sind ,,,

das zieht meine wertung noch um einiges runter ,,, aber mal sehen vielleicht machtrs das im multi wieder weg,,,

aber das teste ich dann mal die nächsten wochen

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Soderle, es wird eine Empfehlung zu Supreme Commander fällig.

Also, die offensichtlichen Sachen zuerst: Graphik. Die ist imho ok ausgefallen. Nicht unbedingt das ultimative Juwel unter den Strategiespielen, was das angeht, aber sie erfüllt ihren Zweck. Die Einheitenmodelle sind nett detailiert ausgefallen, die Bewegungen und Animationen genauso. Nur das Terrain wirkt ab und an ein bisschen kärglich und öde.

Auch Steuerung und Interface sind gut gelungen. Das GUI wirkt am Anfang ungewohnt, weil es, im Vergleich zu anderen Spielen des Genres, dem tatsächlichen 3D-Spielfeld nur einen relativ kleinen Bereich widmet. Allerdings gewöhnt man sich doch recht schnell daran, wenn man ein wenig gespielt hat fällt's kaum mehr auf. Außerdem bietet der neueste Patch auch ein minimal-GUI (allerdings auch ohne Tooltips), bei dem mehr Terrain sichtbar ist.

Sehr übersichtlich ist die Zoom-Funktion. Die erlaubt es, weit genug raus zu zoomen, dass das ganze Spielfeld auf einen Bildschirm passt. Dabei werden die Einheiten und Gebäude ab einer gewissen Höhe der Kamera nicht mehr als 3D Modelle, sondern als Symbole dargestellt. Schafft toll Übersicht.

Was mir sehr gut gefallen hat war die Möglichkeit, einer Einheit beliebig viele Befehle in einer Warteschlange zu verpassen. Klar, Wegpunkte setzen ist schon ewig ein Standard bei Echtzeitstrategie, aber meistens blieb es dabei. SC tut noch ein bisschen mehr. Es macht zum Beispiel keinen Unterschied zwischen den Befehlen "bauen", "bewegen", "attackieren", etc. Sprich man kann für eine Einheit sehr viele unterschiedlichste Befehle aufstapeln. Ein Druck auf die Shift-Taste genügt, und man bekommt alle anstehen Aktionen für alle Einheiten eingeblendet. Ist übersichtlich und macht Basenbau und koordinierte Angriffe bzw. Manöver zusammen mit der Pausefunktion (die unglaublich wichtig ist) in einem einzigen Planungsschritt möglich. Tolles Feature, es macht einfach Spaß, einem gut geplanten Angriff zuzusehen. Und man kann die wirklich soweit planen, dass man nur mehr zusehen muss.

Das Gameplay gibt auch einen Pluspunkt. SC entwickelt im Laufe einer Kampagne einen gewissen Suchtfaktor, basierend auf einer Art Belohnungs-System, bei dem man nach erfüllten Aufträgen oft mal eine neue Einheit oder einen neuen Gebäude-Typ bekommt. Da hat man dann häufiger so Erlebnisse, wie "Ach schon 2:00am, vielleicht mal langsam ins Bett gehen" - "New Unit Schematics Uploaded" - "Na die Einheit kann ich mir noch ansehen, die ... ooooohhhhh shiny" und schon sitzt man wieder 2 Stunden und testet die neue Langstrecken Artillerie. Und je größer und mächtiger die Einheiten werden (und sie werden *verdammt* groß), desto mehr fesselt Supreme Commander. In diesem Punkt haben die Entwickler tolle Arbeit geleistet.

Was die Performance angeht verhält sich SC sehr human. MIt Ausnahme der letzten Missionen, bei denen seeeehr viele Einheiten im Spiel waren, lief das Spiel bei höchsten Detailstufen auf meinem System1) ohne Probleme. Wenn mal sehr viele Einheiten da waren, dann ist auch eher die CPU in die Knie gegangen denn die Grafikkarte.

Im Großen und Ganzen sind mir nur zwei echte Mankos aufgefallen:

Großes, großes, großes Manko ist die Wegfindung der Einheiten. Wenn mehrere Einheiten sich in eine Formation begeben sollen, dann kann man beim zusehen schon mal einen Schreikrampf kriegen. Die Dinger stellen sich dabei sehr oft dermaßen umständlich an, dass es wirklich nur mehr nervt. Und wenn das ein paar große, schwere Einheiten machen, die 'ne Minute für eine 180 Grad Wendung brauchen, am besten noch direkt im gegnerischen Schussfeld, dann isses einfach nur mehr lähmend :-/

Kleines Manko: Die Kampagnen sind zu kurz. 6 Missionen pro Fraktion finde ich persönlich ein bisschen wenig, egal wie lang sie ausgefallen sind. Dazu kommt noch, dass man die mächtigsten Einheiten pro Fraktion immer erst in der letzten Mission bekommt und praktisch keine Möglichkeit hat, sie richtig zu testen. Die haben zum Teil 10 Minuten Bauzeit, und man bekommt sie 5 Minuten, bevor die Mission zu Ende ist. Find ich schade.

1)AthlonXP 3800+, Radeon 1800XT, 1GB DDR2 RAM

Bearbeitet von Ancalagon
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

mir sind heute (auf meiner flucht vor olympia wiederholungen) ein paar beiträge zur gamesconvention über den weg gelaufen. und da waren doch paar interessante sachen wieder dabei (obwohl der beitrg beim mdr lief oder so :rolleyes: )

nebst dem altbekannten immer wieder lustigen Tuxracer und shootern wie AlienAreana waren auch paar tipps zu spielen von independant leuten dabei. hab mir nicht alle merken können :grummel:

geblieben ist mir World of Goo

hat die GC 08 irgendwer so bissi verfolgt?

und sollte wer nen geheimen spieletipp haben: immer her damit :-)

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Anlässlich der kürzlich erschienenen Enhanced-Edition von

The Witcher

möchte ich mal eine Empfehlung für das Spiel in diesem etwas eingestaubten Thread aussprechen

Ich hatte mir dieses Spiel damals kurz nach dem Release (die ersten großen Bugs wurden gerade bereinigt) gekauft und es auch gleich zwei Mal durchgespielt. Nun nutze ich die für Besitzer der alten Version kostenlos zum Download angebotenen Enhanced-Edition um das Spiel ein weiteres Mal zu spielen. Gleichzeitig möchte ich hier auf das gradiose Spiel aufmerksam machen, das zur Zeit wieder als große Box mit vielen Boni für rund 40€ als Enhanced-Edition in den Regalen liegt.

Als ich das Spiel damals angefangen habe war ich sofort vom gewaltigen Intro überrascht, das fast schon wie eine Szene aus einem Spielfilm wirkt. Hier wird auch der Hexer Geralt von Riva vorgestellt, in dessen Rolle man während des Spiel schlüft. Nach einem gut durchdachten Prolog wird man auf die Suche nach dem Boss der Angreifer auf die Heimatfestung der Hexer geschickt, mit nichts als groben Anhaltspunkten über dessen Absichten. Entwendet wurden die Hexer-Mutagene, das Geheimnis der Kraft der wenigen übrig gebliebenen Hexer, deren Wirkung in den falschen Händen fatal wäre.

Als geächteter Hexer begibt man sich in das Umland von Wyzima, wo man schnell merkt, dass sich die Suche nach diesem Mann alles andere als einfach gestalten wird. Schnell steckt man richtig tief drin in der Scheiße und tritt zwischen die Fronten in einer schon lang wärenden Zwistigkeit zwischen Menschen und Anderlingen. Als Anderlinge werden hier Zwerge und Elfen bezeichnet, die alles andere als geachtete Mitbürger sind. Im Laufe der Geschichte wird man oft vor Entscheidungen gestellt, die die weitere Handlung beeinflussen. Man hat während dem Spiel das Gefühl nur ein kleiner Teil einer großen Veränderung zu sein in der man bei weitem nicht auf alles Einfluss hat. Die Story ist gut durchdacht, fesselnd und überrascht immer wieder durch interessante und unerwartete Wendungen in der Geschichte.

Während sich die Story ohne weiteres mit anderen Spielen vergleichen lässt, ist das Gameplay völlig anders gestaltet als in anderen Spielen. Man ist nicht der geachtete Held, dem alle zujubeln. Vielmehr ist man ein Auftragskiller, der vom technischen Fortschritt eingeholt wurde. Um seine Aufträge zu erfüllen stehen neben Schwerten auch andere Waffen, wie Äxte und Dolche zur Verfügung, die im eigentlichen Kampgeschehen aber nahezu keine Verwendung finden. Grund dafür ist das bisher einzigartige Kampfprinzip, der Hexerkampfstil, der ausschließlich mit dem Schwert zu praktizieren ist. Hierbei artet das Spiel nicht in Klickorgien, wie in Diablo oder Gothic aus. Dauergeklicke wird nicht, wie in anderen Spielen nur in der Effektivität getrimmt, sondern verliert vollständig seine Wirkung. Der Kampfstil des Hexers basiert darauf immer den richtigen Schlag zur richtigen Zeit und auf den richtigen Gegner auszuführen. Bringt man diese spezielle Kampftechnik zur Perfektion ist es ein leichtes für den Hexer gegen fünf Gegner gleichzeitig ohne einen Kratzer zu überstehen. Ohne diese Technik vermag es schon ein Gegner dieser Gruppe den Sieg davonzutragen. Als Unterstützung steht dem Hexer etwas niedere Magie, wie magische Stöße oder Feuer in Form von Hexer-Zeichen zur Verfügung. Besonders effektiv ist ein Zeichen, dass es ab und zu schafft Gegner zu lähmen. Gelähmte Genger können mit einem Schlag getötet werden.

Ich erwähne den Kampfstil deshalb so ausfühlich, weil gerade dieser dem Spiel viel Innovation gibt, die es von anderen Rollenspielen abhebt. Weiterhin ist an der Kampfhandlung in 'The Witcher' erwähnenswert, dass sich fast alle Kämpfe auf die Nacht oder auf speziell gekeinzeichnete gefährliche Orte beschränken. Dies ermöglicht tagsüber völlig ohne Gefahr der Story zu folgen und seine Aufträge nachts zu erledigen. Das Inventar Geralts unterscheidet sich auch von anderen Spielen. Das Spiel ist nicht darauf konzipiert zu sammeln und zu horten, Gegenstände gegeinander abzuwägen oder viel zu handeln. Es gibt nur sehr wenige Waffentypen und -ausbaustufen und noch viel weniger Rüstungen. Man kann den Gegnern zwar theoretisch Waffen abnehmen, jedoch vermag Geralt nur so viel mitzunehmen, wie er tasächlich am Körper tragen kann und nutzt meistens Waffen die besser sind als die der gemeinen Gegner.

Sammeln kann man fast ausschließlich Reagenzien und Nahrung. Nahrung ist eingentlich unwichtig, kann verkauft werden und wird meist liegen gelassen. Reagenzien dienen der Alchemie, die wertvolle Tränke unterschiedlichster Wirkung hervorbringt.

Ausserdem findet man Bücher, die einem beispielsweise Information über Reagenzien in Körperteilen mancher Bestien oder sammelbaren Pfanzen gibt. Ausserdem findet man einige Gegenstände, die zur Vermögensbildung verkauft werden können und Alkohol, in Form von Bier, Wein oder Hochprozentigem, derm ganz unterschiedliche Bedeutungen zukommen.

Die Charakterentwicklung beschränkt sich auf die Erlernung von passiven Fähigkeiten bzw. dem Ausbau der wenigen aktiven magischen Künste und wird somit recht einfach aber dennoch wichtig gehalten.

Aufgelockert wird das Spiel durch Minispiele, wie Würfeln, Faustkampf oder Trinkspiele.

Die drei größten Probleme der alten Spielversion wurden gerade durch die Enhanced-Edition fast vollständig behoben:

das unübersichtliche und zu kleine Inventar für Reagenzien und sonstige Gegenstände, die langen Ladezeiten beim Betreten und Verlassen von Gebäuden und die teilweise falsche und unschöne Sprachausgabe. Das Spiel wurde weitesgehend mit anderen Sprechern neu vertont.

Wer also ein innovatives, düster gestaltetes, erwachsenes Rollespiel mit spannender Story spielen will ist mit 'The Witcher' in der Enhanced-Edition absolut richtig beraten. Erwachsen deshalb, weil ich die Verweigerung der Jugenfreigabe der USK ausnahmsweise verstehen kann. Der Hexer zerlegt seine Gegner sehr blutig und brutal. Das Abreißen von Köpfen zum Beispiel mag nicht Jedermanns Sache sein, kann aber durch einen Patch abgestellt werden. Ausserdem bekommt man Einblicke in die unmoralische Art eines Hexers und in sein abwechslungsreiches Liebesleben.

Ich hoffe ich konnte durch meine kurze Schilderung meines Spielerlebnisses einige davon überzeugen, dass das Spiel ein interessantes Erlebnis darstellt und, dass es sich durchaus lohnt ca. 60 Stunden in die fesselnde Story zu investieren.

Kaum ein Spiel hat so hohen Wiederspielwert, nicht zuletzt deshalb, weil man in einem Durchgang durch die Entscheidungsfreiheit niemals alles gesehen haben kann.

Geschrieben

Ich hab auf der GC Starcraft2 gespielt was mich schwer beeindruckt hat.

Das wird bestimmt ein Hammer.

Geschrieben

Wenn wir schon alte Threads ausgraben, mache ich doch gleich mit ;-)

Adventure-Spiele kommen bei meiner Altersklasse zwar nicht so gut an wie Rollen- oder Actionspiele, aber dennoch habe ich zwei Geheimtipps aus diesem Genre.

Zum einen wäre das "Overclocked". Man kann es einfach nicht genug loben. Die Erzählweise in diesem Spiel ist wirklich atemberaubend! Die Geschichte wird anhand von Rückblenden erzählt, die immer weiter in die Vergangenheit eintauchen. Nach und nach lüftet sich dadurch die Geschichte und man erfährt immer mehr. Dazu kommen noch die Parts, die man im hier und heute spielt. Allgemein geht es um einen Psychiater, der selbst sehr viele Probleme hat und versucht, einige Jugendliche zu heilen, indem er ihre (spielbare) Erinnerung zurückholt. Geniale Rätsel, wenn auch häufig sehr einfach und eine fesselnde Handlung mit toller Musik! Wirklich besser als mancher Thriller im Kino!

Zweiter Tipp ist Dracula 3: Auch die ersten beiden Teile waren ja schon genial (auch wenn mich beim Teil 2 nur noch die Handlung interessiert hat, denn die Rätsel waren sehr undurchsichtig). Teil 3 nimmt aber von allem nur das Beste und vermischt es mit den Erfahrungen der neuen Hersteller des Spiels. Teil 3 hat zwar nichts mehr zu tun mit 1 und 2, aber besticht trotzdem durch eine wundervolle und schaurige Atmosphäre! Am meisten fasziniert hat mich aber der sehr, sehr große Detailreichtum in der Spielewelt. Die Szenerie ist liebevoll gestaltet, die Charaktere verhalten sich äußerst realistisch und vor allem natürlich und die Musik ist toll! Zudem gibt es auf 3000 Seiten die Bibel in lateinischer Sprache zu lesen. Wer also noch das Latinum braucht, ist hier bestens beraten ;-) Viel interessanter ist jedoch, dass einem auch Bram Stokers Roman "Dracula" ab einem gewissen Punkt zur Verfügung gestellt wird, in dem man also auch kräftig lesen kann!

Positiv überrascht hat mich aber vor allem die Spieleanleitung! Da gibt es doch tatsächlich zu Anfang sehr viele historische und genaue Details über Bram Stoker, sein Buch "Dracula", Vlad Draculea, die Türken, die Sachsen, die Entwicklung von Transylvanien, bis hin zu den Speisen, Sprachen und Völkerbewegungen! Alleine schon an der Anleitung sieht man, wieviel Liebe im Spiel steckt und wer sich etwas für den Hintergrund des Vampir-Mythos interessiert, wird an den historischen Fakten durchaus Interesse haben. :-O

  • 1 Monat später...
Geschrieben

*bump*

Kleiner Tip für alle, die sich nachweihnachtlich vielleicht noch selbst beschenken wollen: Steam hat gerade zwischen 10 und 70 Prozent Nachlass auf alle Spiele im Sortiment. Da gibt es ein paar recht nette Angebote bei älteren Titeln. Portal (unbedingte Kaufempfehlung) wird um 3 Euro und ein paar Zerquetschte angeboten, Bioshock hab ich mir gestern um 5 Euro gekauft. Und sogar wenn ein neueres Spiel nur die 10% kriegt, dann sind das in den meisten Fällen noch immer 5 Euro weniger. Vorbeischauen lohnt sich also imho, die Aktion läuft bis 31.12. Gut, zu zwei Spiele Empfehlungen:

Audiosurf

Audiosurf hab ich gestern um 5 Euro erstanden und bin so begeistert davon, dass ich gleich eine Empfehlung aussprechen muss. Das Konzept des Spiels ist „Ride your music“, und das erfüllt es genial.

Das Spielprinzip: Man fährt mit einem Schiff (oder Roboter oder Auto oder was auch immer ... nebensächlich) Tracks ab, auf denen verschiedenfarbige Komponenten liegen und versucht, immer 3 oder mehr dieser in Verbindung zu bringen. Der Clou dabei ist, dass der Streckenverlauf und die Streckenelemente während der Laufzeit aus MP3s erstellt werden. Man wählt sich ein MP3 File von seiner Festplatte und der Track wird in längstens 10 Sekunden erstellt. Steigung, Ebenheit der Strecke und die Art der Objekte darauf sind zum Beispiel Parameter, die von der Musik abhängen. Fängt ein Lied etwa ruhig und leise an, um sich nachher auf ein höheres Tempo zu steigern, so ist der Verlauf des Tracks anfangs ansteigend und langsam, um bei Tempoänderung dann abschüssig und schnell zu werden. Je mehr Tempo desto steiler. Das Spiel vermittelt dabei eben jenes Gefühl, die Musik zu durchfliegen, und das auf eine geniale und überzeugende Art.

Ich weiß noch nicht, wie lang mich dieses Spiel beschäftigen wird, aber auch wenn die Langzeitmotivation nur für eine Woche reicht auf jeden Fall 2 Thumbs Up für die Spielidee. Die besten 5 Euro seit langem.

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Painkiller

Ein etwas älteres Spiel, ebenfalls schon für 5 bis 10 Euro zu haben und eher was für FPS Fans. Naja, nein, wahrscheinlich ist es ausschließlich was für FPS Puristen. Painkiller ist ein Monster Gemetzel der ganz alten Schule. Quasi der letzte Absolvent der "Doom I Gedächtnis Schule". Keine Rätsel. Kein Characterbildschirm. Keine RPG Elemente. Keine Dialoge. Kein Hole A von B um C aufzuschließen. Keine Handlung. Keine Missionsziele (außer "töte alles"). Nur du, ein Arsenal abgefahrener Waffen, gut gestaltete Level und rund 20 Gegner pro Minute, präsentiert mit angemessener Graphik. Verdammt das Spiel hat nichtmal einen Key für „use“. Das einzige was man je tun muss um eine Tür aufzuschließen ist Monster niedermähen. Wenn man das Intro auslässt dann beträgt die Zeit zwischen dem Start des Spiels und den ersten 50 getöteten Gegner ungefähr 2 Minuten. Painkiller ist FPS in absoluter Reinkultur. Einfach Zeug niederschießen und dabei verdammt viel Spaß haben. Painkiller vereinigt virtuos alle Vorurteile gegen Egoshooter in sich. Kaufempfehlung für alle, die auf First Person Monster Schnetzeln stehen.

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