viator Geschrieben 5. Mai 2007 Geschrieben 5. Mai 2007 Ich möchte nur einwerfen, dass Berenfox mit seinem ersten Post die bisher in meinen Augen klar nützlichste Kritik geliefert hat, dicht gefolgt von Torshavn. Wie willst Du denn beurteilen können, ob die "Kritik" von Berenfox nützlich ist, ohne das Buch zu kennen? Wozu soll sie denn überhaupt nützlich sein? Nützlich ist sie meiner Meinung nach bestenfalls zum Zwecke der Abschreckung. Ich schreibe deshalb "Kritik" unter Anführungszeichen, weil das, was Berenfox bisher geschrieben hat, zum Großteil leider eines gerade nicht ist: eine Kritik. Ich finde weitgehend nur Polemik, auch wenn Berenfox es nicht wahr haben möchte. Und nein, Wando ist auch nicht der einzige User, dem das hier aufgefallen ist und der das in diesem Thread sachlich begründet hat. Schöne Grüße, viator Zitieren
Bandobras Tuk Geschrieben 5. Mai 2007 Geschrieben 5. Mai 2007 - ... "Hail Gurthang, iron of death, thou alone now remainest! But what lord or loyalty dost thou know, save the hand that wieldeth thee? From no blood wilt thou shrink! Wilt thou take Turin Turambar? Wilt thou slay me swiftly?" umgedichtet wird zu "Hail Gurthang, iron of death, you alone now remain! But what lord or loyalty do you know, save the hand that wields you? From no blood will you shrink! Will you take Turin Turambar? Will you slay me swiftly?" ... Mich würde auch interessieren, ob C. T. sich irgendwo geäußert hat, warum er diese Adaptionen vorgenommen hat. Oder exisiteren da einfach bereits von J. R. R. geänderte Quellen? Weiß da jemand etwas drüber? Zitieren
Melkor Geschrieben 5. Mai 2007 Geschrieben 5. Mai 2007 Ich habe mir heute "Die Kinder Húrins" gekauft, und beim ersten Durchblättern macht das Buch dank der tollen Illustrationen einen ansprechenden Eindruck. Ich hatte ja schon mal geschrieben, daß ich auf Kritiken nicht viel gebe. Mir stellt sich immer noch die Frage, ob es im Rahmen dieses Threads (soll hier nicht über das Buch diskutiert werden?) angemessen ist, MIR die Schuld dafür zuzuschieben, dass einem (oder mehreren?) Usern hier die Lust am Buch vergangen ist, nur weil sie mit Kritik an demselben konfrontiert wurden. Berenfox, keine Sorge, deine Kritik zum Buch hat mich nicht am Kauf desselbigen gehindert! Der einzige Grund, mir das Buch nicht zu kaufen, wäre gewesen, daß ich wirklich NUR negative Kritiken dazu gelesen hätte. Und das ist ja nicht der Fall. Also werde ich das Buch selber lesen und mir, ungeachtet irgendwelcher Kritiken, positiver wie negativer, eine eigene Meinung bilden. Zitieren
Gast Liriel Peredhil Geschrieben 5. Mai 2007 Geschrieben 5. Mai 2007 (bearbeitet) Wando: Ein wirklicher Kritiker vermag seine persönliche Dichtungsauffassung von der des Verfassers zu trennen, und das ist das, was mich hier am meisten irritiert hat: die unverfrorene Behauptung, der Anfang und das Ende sei schlecht, weil man das selber viel "spannender" hingekriegt hätte. Viator: Ich schreibe deshalb "Kritik" unter Anführungszeichen, weil das, was Berenfox bisher geschrieben hat, zum Großteil leider eines gerade nicht ist: eine Kritik. Ich finde weitgehend nur Polemik, auch wenn Berenfox es nicht wahr haben möchte. Und nein, Wando ist auch nicht der einzige User, dem das hier aufgefallen ist Eben. Hinzufügen möchte ich bloß, dass wohl ein bisschen mehr dazu gehört, ein Buch wirklich sachlich beurteilen und kritisieren zu können, als ein erstes oder zweites Durchlesen. Und nein, ich nehme es niemandem ab, das Buch in der kurzen Zeit, in der es auf dem Markt ist, bereits GRÜNDLICHST durchgearbeitet zu haben. Ich genieße das erste Lesen – und da wird wohl auch keiner mit gleich welchen Argumenten etwas dran ändern können. Und dann sehen wir weiter, was eine gründliche Arbeit daran ev. ergibt. Berenfox: Denn das Buch ist eben mitnichten perfekt. "Perfekt"... gibt es das in der Literatur überhaupt? Das wage ich doch zu bezweifeln. Gruß Liriel Bearbeitet 5. Mai 2007 von Liriel Peredhil Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Mai 2007 Geschrieben 6. Mai 2007 (bearbeitet) Mich würde auch interessieren, ob C. T. sich irgendwo geäußert hat, warum er diese Adaptionen vorgenommen hat. Oder exisiteren da einfach bereits von J. R. R. geänderte Quellen? Weiß da jemand etwas drüber? Ich habe die komplette "History" durchwühlt, aber überall, von der ersten bis zur letzten Fassung der Geschichte, steht "thou" etc. anstelle von "you" etc. Es geht ja auch nicht nur um diese eine Stelle, sondern die Formen wurden durchgehend geändert. Berenfox, keine Sorge, deine Kritik zum Buch hat mich nicht am Kauf desselbigen gehindert! Das freut mich zu hören! Ich hofe, du wirst genauso viel Spaß an dem Buch haben wie ich! Hinzufügen möchte ich bloß, dass wohl ein bisschen mehr dazu gehört, ein Buch wirklich sachlich beurteilen und kritisieren zu können, als ein erstes oder zweites Durchlesen. Und nein, ich nehme es niemandem ab, das Buch in der kurzen Zeit, in der es auf dem Markt ist, bereits GRÜNDLICHST durchgearbeitet zu haben. Ich genieße das erste Lesen – und da wird wohl auch keiner mit gleich welchen Argumenten etwas dran ändern können. Ich habe auch nicht behaupter, das Buch GRÜNDLICHST durchgearbeitet zu haben. Aber ich habe es zweimal gelesen, und da ich mit der Geschichte in all ihren Formen SEHR vertraut bin (dank der Tatsache, dass ich sie einst selbst zusammengestellt habe), sind mir eben auch schnell gewisse Details aufgefallen. Möchtest du denn z.B. behaupten, dass die Änderungen, die ich angesprochen habe, gar nicht existieren? Auch eine komplette Buchrezension lag mir fern. Ich habe lediglich beim Lesen Anstoß an vier Punkten genommen, und diese habe ich eben hier zur Sprache gebracht. Ist das denn so schwer zu verstehen? Ich möchte weder dir noch irgendjemand anderem die Freude am Buch verderben. Wieso sollte ich denn auch? Ich möchte darüber DISKUTIEREN! Ich habe die Punkte geschildert, mit denen ich Probleme hatte, und ich möchte nichts weiter erreichen, als dass ihr auf diese Punkte eingeht (unterstützend oder widersprechend) bzw. eure Eindrücke schildert! "Perfekt"... gibt es das in der Literatur überhaupt? Das wage ich doch zu bezweifeln. Eben, es gibt kein "perfekt". Gerade weil mir das bewusst ist, sollte deutlich sein, dass meine Kritik nicht bös oder vernichtend gemeint ist. Komischerweise scheinen einige Leute das Buch für perfekt zu halten und sind nicht in der Lage, mit Kritik umzugehen - Kritik, die lediglich eine Diskussion über das Buch und die Eindrücke der Leser entfachen wollte (wobei man, ich wiederhole es nochmal, meine Ansicht gern in Frage stellen darf, was aber bis jetzt immer noch keiner getan hat). Bearbeitet 6. Mai 2007 von Berenfox Zitieren
Gast Liriel Peredhil Geschrieben 6. Mai 2007 Geschrieben 6. Mai 2007 Ich habe auch nicht behaupter, das Buch GRÜNDLICHST durchgearbeitet zu haben. Aber ich habe es zweimal gelesen, und da ich mit der Geschichte in all ihren Formen SEHR vertraut bin (dank der Tatsache, dass ich sie einst selbst zusammengestellt habe), sind mir eben auch schnell gewisse Details aufgefallen. Möchtest du denn z.B. behaupten, dass die Änderungen, die ich angesprochen habe, gar nicht existieren? *seufz* Nein, das möchte ich nicht und das habe ich auch nirgendwo gesagt oder geschrieben. Ich werde fürs erste überhaupt keine Kommentare/Kritiken zu dem Buch abgeben können bzw. wollen, da für mich etwas mehr Gründlichkeit einfach dazu gehört. Deine Anmerkungen zu "thou" und "you" habe ich auf jeden Fall registriert und werde für mich selbst herauszufinden versuchen, wie das dann zu betrachten sein könnte und ggf. meine Kommentare und Überlegungen dazu posten und zur Diskussion stellen. Im Moment jedoch sehe ich mich dazu nicht in der Lage. Ist das denn so schwer zu verstehen? Ja, ist es leider, oder war es zumindest - den vorangegangen Posts nach zu urteilen. Gruß Liriel Zitieren
Úmarth Geschrieben 6. Mai 2007 Geschrieben 6. Mai 2007 Hiemit verordne ich allen Teilnehmern dieser Diskussion eine fünfminütige Meditation vor dem Verfassen jedes neuen Posts. Kommt mal ein wenig zur Ruhe. Und viel wichtiger: Kommt zurück zum Thema. Es soll hier um die "Kinder Hurins" gehen und nicht um eure Schwierigkeiten mit der Gesprächskultur, die hier nicht das erste Mal auftauchen. Doch dafür gibt's es PMs; oder ihr öffnet doch einfach einen eigenen Thread an passender Stelle. Danke. Zitieren
Bandobras Tuk Geschrieben 6. Mai 2007 Geschrieben 6. Mai 2007 Ich habe die komplette "History" durchwühlt, aber überall, von der ersten bis zur letzten Fassung der Geschichte, steht "thou" etc. anstelle von "you" etc. Es geht ja auch nicht nur um diese eine Stelle, sondern die Formen wurden durchgehend geändert. Ja, schon klar, dass das durchgängig so ist. Mich interessiert der Grund, der C. T. dazu bewogen hat, und da ich vermute, dass er das nicht 'einfach so' entschieden hat, schätze ich, er wird sich auf irgendetwas stützen - eine Absichtserklärung seines Vaters, der vielleicht irgendwo erwähnt hat, dass 'diese Archaismen ja mal angepasst gehören', oder eben eine (nicht in der HOME enthaltene, evtl. unveröffentlichte) Quelle, in der sein Vater es bereits so gehandhabt hat. Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Mai 2007 Geschrieben 6. Mai 2007 Dass er Material seines Vaters verwendet hat, da würde ich grundsätzlich auch von ausgehen. Er hat im Anhang des Buches auch sehr detailliert beschrieben, wie er die Geschichte nun zusammengesetzt hat. Allerdings taucht kein einziger Kommentar zu dieser speziellen Fragestellung auf - leider. Er erwähnt weder ein unveröffentlichtes Manuskript, noch eine Absicht seines Vaters, noch einen Grund für diese Änderung. Der Punkt wird schlicht gar nicht angesprochen. Das wundert mich, und ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass er es aus Gründen der "leichteren Lesbarkeit" oder so eigenmächtig geändert hat. Ist natürlich nur eine Vermutung... Zitieren
Bandobras Tuk Geschrieben 6. Mai 2007 Geschrieben 6. Mai 2007 (bearbeitet) Hm. Nach dem, was ich eben so alles durchforstet habe, entsteht bei mir ein Eindruck, dass Archaismen im Englischen vor allem bei Übersetzungen oder Übertragungen generell als etwas gelten, das nach Möglichkeit gering gehalten werden solle. Z. B. hier http://illadvised.blogspot.com/2007/04/boo...en-of-hrin.html ist die Rede von 'no blatant archaisms' (der Rezensent freut sich über deren Fehlen, das er dem 'Autor' zuschreibt, gibt aber zu, die HOME nicht gelesen zu haben). Hier http://wormtalk.blogspot.com/2007/04/my-re...-hrin-this.html (der Rezensent ist immerhin ein Professor für Englisch und lehrt Angelsächsisch) wird allerdings das Gegenteil gesagt: "Much dialogue is filled with archaisms." Man könnte beinahe glauben, es existierten zwei Fassungen... :kratz: Bearbeitet 6. Mai 2007 von Bandobras Tuk Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Mai 2007 Geschrieben 6. Mai 2007 Naja, "Archaismen" allgemein bezieht sich natürlich auf mehr als ein paar "thou"s. Zitieren
Torshavn Geschrieben 15. Mai 2007 Geschrieben 15. Mai 2007 (bearbeitet) Gern würde ich noch einmal einen Punkt aufgreifen, der in der bisherigen Diskussion etwas untergegangen ist: Hat es Christopher Tolkien geschafft, eine in sich stimmige spannende Leseausgabe zusammenzustellen, die reine HdR- Freunde für das erste Zeitalter von Mittelerde begeistern könnte? Was meint Ihr dazu? Beste Grüße Torshavn Bearbeitet 15. Mai 2007 von Torshavn Zitieren
Gast Spartiatis Geschrieben 22. Mai 2007 Geschrieben 22. Mai 2007 Ich habe ebenfalls "Die Kinder Hurins" durchgelesen! Die traurigste Geschichte von Turin und seine Sippe ist uns ja allen bekannt von Silmarillion und ist eigentlich nichts neues! Die Tatsache aber, dass ich wieder eine Geschichte von Tolkiens-Welt lesen dürfte und sei es eine Wiederholung, hat mir ehrlich gesagt Freude bereitet.) Ich habe die HdR Bücher und Silmarillion schon vor 5-6 Jahren gelesen gehabt, daher haben mir einiges an Details gefällt. Aber die Hauptgeschichte hatte ich noch im Erinnerung, daher fiel mir das lesen des Buches ziemlich leicht. Der Prolog am Anfang machte mich zu schaffen, auch deswegen, weil wie gesagt, ich bin nicht mehr auf dem neuen Stand der Dinge und ich machte mich langsam und mühsam voran. Ich habe sogar den Prolog zwei mal lesen müssen um zu verstehen was Elrond und der Rat im Bruchtal und Baumbart mit der Geschichte zu tun haben sollten!!! Bei der Geschichte gibt es nicht zu meckern, abgesehen von ein paar Tippfehlern und das "JUST" was irgendwo vor kam, wird sie wie gehabt (Silmarillion) eindrucksvoll erzählt und Teils ist sie auch zum Guten verbessert. Das wird mindestens in den ANHANG deutlich gemacht. Es sind manche Stellen verbessert worden, die anscheinend der Altmeister Tolkien nicht deutlich genug beschrieben hatte. Ich selber habe beim lesen des Buches nichts davon bemerkt, aber wenn es bei den Anhang so steht, ist wohl so! Die Stammbäume der wichtigen Familien von Elben und Menschen ihrer Zeit sind Vorhanggen und eine Namensliste noch dazu. Nicht vergessen die wunderschönen illustrierten Bildern von Allan Lee, die für eine angenehme Atmosphäre sorgen! Ich wünschte es beinhaltete mehr davon!!! Alles in allem ein gutes Buch aber zu teuer für das was es anbietet! ...übrigens finde ich, das die traurige Geschichte Turin`s Filmreif wäre, aber bitte keine Trilogie daraus machen (wenn schon)! mfg S. Zitieren
Mormedil Geschrieben 22. Mai 2007 Geschrieben 22. Mai 2007 Alae, Ich kannte die Geschichte auch schon vom Sil. und trotz dem hat es mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich denke schon, dass es es Christopher T. gelungen ist ein gutes und stimmiges Buch zusammen "zustellen", welches mit viel Atmosphäre (wegen den schönen Bildern) und einer filmreifen Story (die kennt man ja schon) überzeugt. Mich hat es zumindest überzeugt. @Torshavn: Ich glaube schon, dass das Buch ein guter Einstieg für die früheren Zeitalter Mittelerdes ist. Dummerweise glaube ich, dass das Buch nur Leute kaufen, die sich mit der Literatur Tolkiens schon etwas beschäftigt haben. Das ist zumindest mein Eindruck. Folglich ist das Buch dann ja auch nicht mehr als Einstieg zu verstehen. Kennt jemand denn Leute die sich das Buch geholt haben, ohne dass es Tolkien Fanatiker sind, oder ihr es ihnen empfohlen habt? Ist das Turins Geschichte filmreif? Ich habe vorhin erwähnt, dass die Story filmreif sei. Allerdings weiß ich nicht so genau, wie Fantasy Tragödien im Kino rüberkommen. Das liegt daran, da es zum einen den Teil des Puplikums gibt, der Unterhaltung will, und welcher das Kino wieder gut gelaunt verlassen möchte. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich solche Leute ungerne Trgödien ansehen. Die wollen eher einen Helden, der das Böse platt macht, und ÜBERLEBT. Aus der anderen seite sind dann die Theatergänger. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die eine Beziehung zu Fantasy haben. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ein paar eine Beziehung zu Fantasy haben und sich den Film ansehen werden. Ein paar nur desswegen, weil das Theaterpublikum doch größtenteils alter ist, das ist immerhin da der Fall, wenn ich ins Theater gehe. Mein Fazit: Ich glaube, dass es vieleicht Theatertauglich ist, jedoch wohl nicht filmtauglich. Davon mal abgesehen finde ich Turins Geschichte besser als manche von Shakespears Tragödien( Wenn man nur die Handlung vergleicht, was anderes kann man auch nicht vergleichen ) Was denkt ihr denn über eine Verfilmung von Turins Geschichte? ( Um Spartiatis Idee noch mal aufzugreifen) Gruß M. Zitieren
Gast Wando Geschrieben 22. Mai 2007 Geschrieben 22. Mai 2007 O je - muss denn jetzt schon wieder über Verfilmungen reden? Gibt es denn nicht einmal irgendein Buch, das den Fans als Buch genügt? Ich bin diese Verfilmungssucht dermaßen leid, dass ich in überhaupt keinen Film mehr gehe. Kein Buchthread, wo nicht gleich wieder der Traum geträumt wird, wie einem die eigene Phantasie durch die Technik zerstört werden kann. Welche Schauspieler ein für alle Mail allen Lesern uniformmäßig Turin und Morwen verkörpern. Das grenzt für mich an Selbstzerstörungssucht. Und, habe ich allerdings schon öfter gesagt: zerstört das Anliegen Tolkiens grundlegend. Tolkein wollte, dass seine Bücher die Phantasie wecken, die eigene, ganz individuelle. Davon versprach er sich Heilung der Seele. Seine Fans aber tun genau das Gegenteil: lechzen nach nichts mehr als nach Ersetzen der eigenen Phantasie durch vorgefertigte. Und damit wird Tolkien verraten, sein Anliegen zerstört. Ich fürchte, außer mir werden inzwischen auch schon andere allergisch gegen das Wort "Verfilmung". Mir kommt es so vor, als ob das wie eine krankhafte Sucht ist, die so viele in ihren Krallen hat. So wie jemand, der ohne Alkohol die Welt nicht mehr ertragen kann. Also ohne den Gedanken an eine Verfilmung das Buch nicht genießen kann. Zitieren
Gast Spartiatis Geschrieben 22. Mai 2007 Geschrieben 22. Mai 2007 Das man sich eine Verfilmung eines Buches wünscht, heißt es ja nicht gleich, dass einer die Phantasie zu kurz kommt. Filme/Verfilmunggen sind Heute zu Tage der Unterhaltungsfaktor Nr.1 und wenn man dabei einen Film anschauen darf, der HdR/Tolkien Inhalt hat, ist doch genial! ...oder will mir jemand hier erzählen, dass er nonstop Bücher liest und keine Filme anschaut! Also, wenn doch jeder von uns ab und zu mal ein Film anschaut, frage ich mich, was spricht dagegen das der Filminhalt mit HdR zu tun haben kann? Wir haben doch die Verfilmung P. Jacksons gesehen, die war zwar nicht perfekt (1zu1) aber recht gelungen und außerdem dadurch haben Millionen von neue Fans zu Tolkien gefunden! ...nichts für Ungut aber uns als nicht Kreativ oder Phantasielos zu bezeichnen, weil wir uns eine Verfilmung Turins Leben wünschen, ist nicht Fair... mfg S. Zitieren
Gast Wando Geschrieben 22. Mai 2007 Geschrieben 22. Mai 2007 ...nichts für Ungut aber uns als nicht Kreativ oder Phantasielos zu bezeichnen, weil wir uns eine Verfilmung Turins Leben wünschen, ist nicht Fair... Habe ich das mit einem einzigen Wort getan? Nicht böse sein, wenn ich das so sage, aber: dein post gibt mir ja gerade Recht. Das klingt wie nach einem Alkoholikier, der sagt: Ich trinke nur gaaaannnz wenig und kann jeden Tag aufhören. und außerdem dadurch haben Millionen von neue Fans zu Tolkien gefunden! Eben gerade nicht. Das versuchte ich ja zu zeigen. Zitieren
Mormedil Geschrieben 23. Mai 2007 Geschrieben 23. Mai 2007 ZITAT und außerdem dadurch haben Millionen von neue Fans zu Tolkien gefunden! Eben gerade nicht. Das versuchte ich ja zu zeigen Das würde ich jetzt mal bestreiten, kannst du mir das mal erlären, ich bin nämlich der meinung, das der Film Tolkien doch etwas popularisiert hat und der Film hat doch vielen wieder ins Gedächtniss gerufen, dass da noch so ein grüner Dreiteiler im Schrank steht. Auch die Jugendlichen, von denen die meisten ja nicht gerade viel lesen sind durch den Film noch mal motiviert worden, sich das Buch mal näher anzusehen. Ich gebe dir jedoch recht, dass es falsch ist erst den Film zu gucken, und danach erst das Buch zu lesen. Was ich jedoch erstaunlich fand, waren die Reaktionen auf das Buch, nachdem Film. Da gab es zwei Parteien, eimal die, die das erste Buch nicht geschafft haben und immer rummaulen, das ist doch langweilig. Auf der anderen Seite gab es jedoch auch durch aus gute Reaktionen. Ich hab nicht gesagt, dass ich einen Verfilmung will, ich hab nur darüber spekuliert, wie einen Verfilmung ankommen würde. Da es hier aber um DAS BUCH geht, sollten wir wieder zum Thema kommen. Was haltet ihr eigentlich von den Illustrationen, ich find ein paar etwas, leer. Nee leer trifft das nicht ganz ich bin der Meinung, dass sie nicht immer passen, oder sie gefallen mir einfach nicht so gut. NIchts gegen Allan Lee, aber ich hab schon was besseres von ihm gesehen. Zitieren
Melkor Geschrieben 23. Mai 2007 Geschrieben 23. Mai 2007 Bevor ich auf das Buch eingehe... Ich gebe dir jedoch recht, dass es falsch ist erst den Film zu gucken, und danach erst das Buch zu lesen. Vielleicht ist es generell verkehrt, erst die Verfilmung zu sehen und dann das Buch dazu zu lesen. Dann hat man schon ein vorgegebenes Bild von den Personen, und die eigene Fantasie ist doch etwas gehemmt. Ging mir zumindest mit Dan Browns "Sakrileg" so. Erst den Film gesehen, dann das Buch gelesen. Und dann immer die Schauspieler vor Augen gehabt... Was ich jedoch erstaunlich fand, waren die Reaktionen auf das Buch, nachdem Film. Da gab es zwei Parteien, eimal die, die das erste Buch nicht geschafft haben und immer rummaulen, das ist doch langweilig. Auf der anderen Seite gab es jedoch auch durch aus gute Reaktionen. Noch "besser" finde ich die Leute, die NUR die Filme gesehen haben und sich schon als die totalen Tolkien-Fans und -kenner bezeichnen ... Ich denke aber auch, daß durch die Verfilmung viele neue Fans dazugewonnen wurden, die vielleicht aus Neugier ins Kino gegangen sind und danach angefangen haben, sich für Tolkien zu interessieren. Ich finde übrigens nichts Schlimmes daran, wenn man als Fan sein Lieblingsbuch gerne verfilmt sehen möchte. Schließlich hat man es ja vorher gelesen und so schon seine eigene Fantasie verwendet, um sich die Charaktere und alles andere vorzustellen. Eine Verfilmung wäre dann noch das Tüpfelchen auf dem i. Eine Verfilmung von "Die Kinder Húrins" halte ich aber für ausgeschlossen, ähnlich wie vom "Silmarillion", aufgrund mangelnder Bekanntheit und Popularität. Da es hier aber um DAS BUCH geht, sollten wir wieder zum Thema kommen. *zustimm* Ich habe das Buch jetzt zur Hälfte durch und finde, daß es sich gut liest, nicht so kompliziert wie das Silmarillion. Man kann auch Tolkiens Stil gut erkennen. Es ist doch ein Riesenunterschied zwischen dem "Kurzabriß" der Geschichte im Sil und diesem Roman. Mir gefällt die Ausarbeitung bisher sehr gut, die vielen neuen (oder längeren) Szenen, die man vorher nicht (oder nicht in der Art) kannte, und die vielen Details. Die Charaktere werden einem dadurch noch vertrauter, da sie stärker ausgearbeitet sind. Was haltet ihr eigentlich von den Illustrationen, ich find ein paar etwas, leer. Alan Lee ist ein begnadeter Künstler, keine Frage. Die Illustrationen gefallen mir gut, ich hätte mir allerdings gewünscht, daß bei den Farbzeichnungen der Schwerpunkt mehr auf den Personen gelegen hätte anstatt auf - teilweise doch etwas nichtssagenden - Landschaften. Die kleinen s/w-Zeichnungen sind dafür umso besser. Zitieren
Gast Wando Geschrieben 28. Mai 2007 Geschrieben 28. Mai 2007 und außerdem dadurch haben Millionen von neue Fans zu Tolkien gefunden! Eben gerade nicht. Das versuchte ich ja zu zeigenDas würde ich jetzt mal bestreiten, kannst du mir das mal erlären, Ja, mach ich. Ich wollte damit sagen, dass durch die Filme viele Millionen von Tolkien eher weggeführt als zu ihm hingeführt wurden. ich bin nämlich der meinung, das der Film Tolkien doch etwas popularisiert hat Ja, Tolkiens Name. Aber der kann auch missbraucht werden. Tolkiens zentrales Anliegen, die jeweils eigene Phantasie zu reaktivieren, ist durch das starke Bedürfnis, ein Buch sofort als Film zu sehen, ins Gegenteil ausgeschlagen. und der Film hat doch vielen wieder ins Gedächtniss gerufen, dass da noch so ein grüner Dreiteiler im Schrank steht. Um es mal ganz krass zu sagen: Der Hinweis, dass eine Bibel im Schrank steht und viele dahin geführt werden heute, kann durchaus negative Konsequenz haben, und hat es auch. (Viele neue Christen wollen wieder grausame Regeln wie im Alten Testament einführen - das nur als Beispiel). Auch die Jugendlichen, von denen die meisten ja nicht gerade viel lesen sind durch den Film noch mal motiviert worden, sich das Buch mal näher anzusehen. Ich habe ja nicht gemeint, dass sie von den Büchern weggeführt werden, sondern von Tolkien. Zitieren
viator Geschrieben 29. Mai 2007 Geschrieben 29. Mai 2007 Ich wollte damit sagen, dass durch die Filme viele Millionen von Tolkien eher weggeführt als zu ihm hingeführt wurden. Diese Frage, ob die Filme besser dazu geeignet sind, jemanden zu Tolkien hin- oder von Tolkien wegzuführen, wäre einen eigenen Thread wert. Ich kann Dich gut verstehen, Wando, denn je besser ich Tolkien zu verstehen glaube und je mehr ich mit ihm beschäftige, desto mehr bin ich der Ansicht, dass die Filme insgesamt wohl eher hinderlich sind, indem sie jemanden bezüglich der Phantasie und Deutung doch recht stark beeinflussen. Ich glaube nicht, dass dem typischen Leser, der durch die Filme zum Lesen des Herrn der Ringe gekommen ist, das Anliegen Tolkiens klar ist, und ich glaube auch nicht, dass diese Situation umgekehrt dem Anliegen Tolkiens gerecht werden kann. Auf der anderen Seite gibt es Einzelfälle, in denen jemand durch die Filme tatsächlich zu Tolkien geführt worden ist. Das Genre Fantasy war nie mein Ding und Tolkien habe ich eindeutig diesem Genre zugeordnet. Außerdem hat mich der Riesenrummel um die Filme eher noch weiter vom Lesen seiner Bücher weggeführt, denn ich bin immer etwas skeptisch gegenüber Massenphänomenen. Im Fernsehen habe ich mir dann doch den ersten Film angesehen und der hat mich immerhin genug beeindruckt, dass ich bald danach den Hobbit und den Herrn der Ringe im englischen Original gelesen habe. Es ist mir klar, dass mich der Film (und die beiden anderen Teile der Trilogie, die ich erst nach dem Erstlesen gesehen habe) vermutlich mehr beeinflusst hat als mir bewusst ist. Aber das nehme ich in Kauf, denn Tolkien fasziniert mich so sehr, dass ich ihn bzw. meine Beschäftigung mit Tolkien nicht mehr missen möchte und ich bedaure sehr, ihn nicht schon wesentlich früher gelesen zu haben. Für das Genre Fantasy habe ich allerdings immer noch nicht viel übrig. Schöne Grüße, viator Zitieren
Gast Wando Geschrieben 29. Mai 2007 Geschrieben 29. Mai 2007 Ich wollte auch nicht sagen, dass ich nicht sehe, dass durch diese ganze Filmgeschichte Tolkien so bekannt geworden ist, dass dadurch auch Gelder gegeben werden für neue Forschungsprojekte - denn die Tolkienforschung boomt wie nie zuvor. Es werden die teuersten und wertvollsten Untersuchungen über Tolkiens Werk auf den Markt geworfen, dass man nur so mit den Ohren schlackern kann. Ich wollte auch nicht sagen, dass man durch die Filme nicht angeregt werden kann, sich intensiv mit Tolkiens Gesamtwerk auseinanderzusetzen. Dafür gibt es wirklich viele Beispiele. Ich meinte überhaupt nicht die Filme selber, sondern das filmische Denken und Sehen. Wenn ein Buch herauskommt - wie die Kinder Hurins -, das von Tolkiens Sohn erstellt wurde, dann wäre doch eigentlich die normalste Reaktion: ich will jetzt die Bände der HoMe nachlesen, die Aufschluss geben, ob Christopher seine Sache gut oder schlecht gemacht hat. Wer sich für Tolkien interessiert, will doch seine Intention ergründen - oder nicht? Aber nein, die meisten wollen das gar nicht, sie wollen gleich für den Turin einen Schauspieler suchen, damit sie nun immer ein gütliges Gesicht vor Augen haben. Das war das, was ich meinte: dieses rein filmische Interesse an Tolkien. Tolkien wird da total missbraucht, denn es ist seine spezielle Erzähltechnik, die ihn ausmacht, die typisch für ihn ist. Aber man interessiert sich überhaupt nicht für Tolkiens Erzähltechnik. Da gibt es nie Threads zu. Aber hunderte, wenn nicht tausende von Threads über die Filmtechnik. Das spricht doch für sich selbst. Klar, es gibt ein kleines Häufchen von Tolkieninteressierten in Deutschland, so 50 Leute, die sich einmal im Jahr treffen, um seine Bücher zu analysieren und zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Die wollen rauskriegen, was eigentlich Tolkien da geschaffen hat und was in seinen Büchern alles so steckt. Die Massen aber sind bei der Ringcon und solchen Veranstaltungen. Allerdings gibt es sicher mehr in Deutschland als 50, die sich wirklich mit Tolkien selber beschäftigen. Früher schrieben diese auch in den Foren, aber sie sind, so weit ich das beurteilen kann, längst vor der Filmfanschwemme geflüchtet. Das filmische Denken ist die Crux unserer Zeit, es tötet die Phantasie in nicht auszudenkendem Maß, und, wie ich schon sagte, hat Tolkien mit seinem Werk zumindest für die Masse das genaue Gegenteil erreicht von dem, was er wollte. Aber das ist nun nicht zu ändern. Jeder ist, wie er ist. Tut mir leid, wenn ich rumgemosert habe. Ich bin manchmal nur so enttäuscht, dass es nicht ein einziges deutsches Tolkienforum mehr gibt, wo außer fiebernde Begeisterung für neue Tolkienfilme über Tolkien nichts Fundiertes mehr gefunden werden kann. Meist nur spamähnliches Geplänkele - "ich hab mir die Kinder Hurin jetzt auch geholt"; "das Buch gefällt mir gut"; "ich habe das jetzt auch gelesen"; "hoffentlich wird das bald verfilmt"; "kann man nicht verfilmen"; klar kann man das verfilmen, man kann alles verfilmen" usw. @viator Für Fantasy interessiere ich mich auch überhaupt nicht. Und Tolkien ist für mich eindeutig keine Fantasy. Er wird nur so rezipiert, aber das muss man hinnehmen. Und letztlich gönne ich es auch jedem. Gruße, Wando Zitieren
Sissi Geschrieben 29. Mai 2007 Geschrieben 29. Mai 2007 @ Wando: Wenn Sie dieses Forum so schrecklich finden, frag ich mich doch weshalb Sie so oft hier sind. Oder ist das nur ein Märtyrer-Komplex, der Sie dazu veranlasst uns vor der schlimmen Welt da draußen zu retten? Meist erscheint es mir jedenfalls so, dass Sie vor dem RL doch sehr wenig halten, wenn ich nach Ihrer Schwarzmalerei urteile. Zum Buch: Ich hatte dieses Exemplar schon öfter in der Hand und konnte mich doch nicht dazu durchringen es zu kaufen. Ich habe das Silmarillion angelesen zuhause stehen, bei dem ich nicht mehr weitergekommen bin. Bzw. ich habe eine "Lesepause" gemacht, und hatte danach leider jeglichen Faden verloren. Bis jetzt konnte ich mich nicht aufraffen es nocheinmal zu beginnen. Ist es nun ratsamer zuerst doch das Silmarillion zu lesen und dann Die Kinder Hurins, oder andersherum, oder ganz anders an die Sache ranzugehen? Hat jemand einen Tipp für mich? Zitieren
Gast Wando Geschrieben 29. Mai 2007 Geschrieben 29. Mai 2007 @ Wando: Wenn Sie dieses Forum so schrecklich finden, frag ich mich doch weshalb Sie so oft hier sind. Oder ist das nur ein Märtyrer-Komplex, der Sie dazu veranlasst uns vor der schlimmen Welt da draußen zu retten? Meist erscheint es mir jedenfalls so, dass Sie vor dem RL doch sehr wenig halten, wenn ich nach Ihrer Schwarzmalerei urteile. Na, dann fragen "Sie" sich das mal weiter. Unverschämte Pöbeleien machen die Foren auch nicht besser. Auch habe ich nicht gesagt, dass dieses Forum "schrecklich" ist, sondern dass alle Tolkienforen zur Zeit... aber ich empfehle "Ihnen" doch einfach, noch mal den Text zu lesen. Oder - Achtung: Gemeinheit! - muss ich meinen Text erst verfilmen, damit er verstanden wird? Um doch irgendwie zu antworten, obwohl ich sicher bin, dass ich das genauso bereits gesagt habe: Ich hoffe immer wieder, dennoch auf gute Diskussionen zu stoßen. Aber Deine Art Antwort zeigt mir, dass das relativ hoffnungslos ist. Aber ich bin offenbar ein unbelehrbarer Optimist. Jetzt zur Sache und Deiner Frage: Ich habe, um die Kinder Hurin richtig einschätzen zu können, das ganze Silmarillion noch mal gelesen und bin jetzt bei der "Narn" (in Unfinished Tales/Nachrichten aus Mittelerde). Dabei ist mir aufgefallen, dass die Turin-Geschichte im Silmarillion dermaßen summarisch und unlebendig dargestellt ist, dass man sich das auch sparen kann. Die "Narn" hingegen ist sehr lebendig, sehr viel ausführlicher. Aber ich habe sie noch nicht durch, kann Abschließendes nicht sagen. Es ist auch das erste Mal, dass ich sie lese. - Ich denke, es ist nicht notwendig, die "Narn" vorher zu lesen, weil ja nicht jeder wissen will, wie weit Christopher Tolkien davon abweicht. Wer aber den ganzen editorischen Zusammenhang verstehen will, sollte vielleicht wirklich die Reihenfolge Sil - Narn - Kinder Hurins wählen. Sonst bekommt man auch die inhaltlichen Zusammenhänge vielleicht nicht so recht mit. Umgekehrt halte ich das allerdings auch für eine Möglichkeit. Dann bekommst Du vielleicht leichter Zugang zum Sil. Aber da die Kinder Hurins ein Teil des Sil sind, ist es vielleicht nicht schlecht, später dann doch sich die Zusammenhänge irgendwie zu beschaffen. Zitieren
Sissi Geschrieben 29. Mai 2007 Geschrieben 29. Mai 2007 (bearbeitet) Also dann versuch ich`s mal mit Die Kinder Hurins als Neueinstieg in die Thematik, da ich doch eher den Überblick verloren hab. Dann kann ich immer noch das Silmarillion lesen und dann für den Zusammenhang, die von Ihnen vorgeschlagene Reihenfolge. Dann auf zum nächsten Buchladen! (Und ich habe gegen Ihre Befürchtungen tatsächlich Ihren Beitrag auch ohne Filmsequenzen verstanden ) Danke für die Hilfe! MfG Sissi. Ach ja, und pöbeln tu ich für gewöhnlich nicht...aber da bin ich mir momentan nicht so sicher, da müsste ich erst mal meinen Verstand wiederfinden... Bearbeitet 29. Mai 2007 von Sissi Zitieren
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