Nimphredil Geschrieben 13. November 2007 Geschrieben 13. November 2007 Dies "14 Jahre später" hat mich irgendwie auch gestört. Ich hätte es viel schönergefunden wenn das Buch so geendet hätte wie die meisten anderen: Harry steigt aus dem Hogwarts Express und geht nach Hause.... Ist das im deutschen Buch 14 Jahre später? ich meine im Englischen hieß es doch "Nineteen Years later" also Neunzehn Jahre später... Sorry ich habe das Deutsche noch nicht gelesen... uuups ne es sind auch im Deutschen 19 Jahre...wie bin ich auf 14 gekommen? Zitieren
Elda Geschrieben 12. Dezember 2007 Geschrieben 12. Dezember 2007 (bearbeitet) Und Snape ist doch gut. Ich konnte von anfang an nicht glauben, dass Dumbledore (ist das richtig geschrieben? Mann ist das peinlich...da les ich alle Bücher, die meisten mehrfach und bin mit jetzt nicht sicher) sich diesbezüglich geirrt haben sollte. Find ich auch besser so. Irgendwie ist Snape ja schon ein Charakter, den man lieb hat. War auch bei seinem Tod total traurig. Die Szene wo sich Harry Snapes Erinnerungen ansieht ist meiner Meinung nach die schönste im Buch.Ich stimme dir zu, ich fand die Szene auch echt klasse. Allerdings mag ich Snape nicht, mochte ihn auch noch nie, unabhängig davon, ob er gut oder böse ist. Grade die Tatsache, dass er ja eigentlich die ganze Zeit tatsächlich hinter Dumbledore steht, macht ihn mir unsympatisch, da er das nie zeigt und lieber in Bosheit und Grausamkeit vor sich hin brütet. Natürlich ist es für den Gesamteindruck des Buches (der Bücher) besser so, aber ein Sympath ist er für mich nicht. Dies "14 Jahre später" hat mich irgendwie auch gestört. Ich hätte es viel schönergefunden wenn das Buch so geendet hätte wie die meisten anderen: Harry steigt aus dem Hogwarts Express und geht nach Hause.... Einfach die Vorstellung das dies Chaoten-Trio und deren Freunde erwachsen sein sollen......geht irgendwie gar nicht. Ich hätte lieber noch erfahren wie die Überlebenden mit der Trauer umgehn, wie Ginny reagiert(ok, dass wär bestimmt mega kitschig geworden aber egal) und ob sie ihr letztes Jahr nachholen.... Statt 14 Jahre später hätte es ein 1 Jahr später geben sollen. Vonwegen erstes halbwegs ruhiges Jahr in Hogwarts oder sowas. Sorry aber...wie hättest du dir denn das sonst vorgestellt ein paar Jahre später? Die können ja wohl kaum ewig in Hogwarts bleiben "Chaotentrio" find ich übrigens gut Was mich allerdings mal interessieren würde ist, wer denn nach Snape Schulleiter von Hogwarts wird. McGonagle würde ja hinkommen, als Deputy Headmistress (engl. Original), aber die ist ja auch schon arg alt. Etwas albern fand ich dass Ron so ausgetickt is. Ich dachte eigentlich wir hätten das mit dem 4. Band hinter uns. Das fand ich wiederum kein bisschen albern, sondern eigentlich vorhersehbar. Meiner Meinung nach war der Bezug zum 4. Band wichtig, denn anhand dessen konnte Dumbledore erkennen, dass es wieder vorkommen könnte- Deswegen hat er ihm ja auch den Deluminator geschenkt. (Verzeiht mir die englischen Begriffe aber ich bin ein Gegner von Übersetzungen ) Da er wusste, dass Ron dieses "Ausrastpotential" hat, wusste er auch, dass es notwendig für den Bestand der Drei sein würde, dass er ihm die Möglichkeit gibt, zurückzukehren. Und das fand ich ausgezeichnet verarbeitet. Was ich allerdings albern fand war, dass diese Möglichkeit durch den Deluminator kommt. Ich meine, selbst für die magische Welt ist es doch etwas abwegig, dass aus einem Gerät um Licht einzufangen, plötzlich Stimmen kommen, die etwas mit der Liebe zu tun haben- Das ist dann doch arg symbolisch (Licht-Liebe) Enttäuscht war ich von der Tatsache, dass Sirius nicht mehr auftaucht. Ich persöhnlich hatte erwartet, dass wir zumindest noch etwas über diesen ominösen Schleier erfahren (und übrigens auch über diesen Raum im Ministerium, den Dumbledore in Band 5 erwähnt). Das hätte ich mir auch eigentlich gerne gewünscht. Dieser Raum wird nur in Band 5 kurz erwähnt und danach nie wieder angeschnitten- Was ist genau darin? Harrys Herz? Und wenn ja- Was macht es im Ministerium? Was geschieht im 7. Band unter Voldemorts Regierungszeit über das Ministerium damit? Und der Schleier: Eine Freundin von mir hatte die (meiner Meinung nach) geniale Idee, es könnte der Eingang zur Unterwelt sein. Deshalb die Stimmen. Dagegen spricht, dass nur Harry und Luna die Stimmen hören, nicht aber Neville. Von der Seite aus betrachtet, dass es etwas mit dem Tod zu tun haben muss (ähnlich wie bei den Thestrals) müsste auch Neville die Stimmen hören können, davon wird allerdings nichts erwähnt. - Wenn Harrys Umhang so etwas extrem besonderes war, also viel besser als die normalen Tarnumhänge wie der Moodys, warum ist das nie jemandem aufgefallen? Und ich habe auch nicht ganz verstanden, was Harrys Umhang nun genau können soll was die anderen nicht können? Was ich an dem Umhang so seltsam finde ist, dass Moody durchsehen kann. Da hat Harry nun so einen besonderen, und dann wird er einfach von so nem "billigen" magischen Auge enttarnt. Normale Tarnumhänge, nun gut, aber ein Deathly Hallow? Eigentlich schwer vorstellbar, lässt in meinen Augen nur den Schluss übrig: Rowling hat beim 4. Band etwas zu wenig über die Hallows nachgedacht. Weiß jetzt auch nicht, wann sie den Plot zum 7. fertig hatte, aber sollte sie ihn da schon gehabt haben, war das ein Fehler. Wenn nicht, dann hat sie die vorherigen Bände nicht mehr genau genug in Betracht gezogen. Edit: Mir ist da nochmal was aufgefallen. Auf dem Grabstein der Familie Dumbledore steht geschrieben: Where your treasure is, there will your heart be also. (Chapter 16 p.266 Bloomsbury Edition) Im Religionsunterricht ist mir zufällig folgende Textstelle in der Bergpredigt aufgefallen: Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. (MT 6,21) Das ist exakt der gleiche Wortlaut, nur andere Sprache (was logisch ist aufgrund der Herkunft der Autorin von HP )! Ich fand das ausgesprochen bewegend. Es sollte auch einigen der "Harry Potter ist satanistischer Unfug"-Schreihälsen mal zu denken geben.... Bearbeitet 12. Dezember 2007 von Eldanor Zitieren
Tomtom Geschrieben 13. Dezember 2007 Geschrieben 13. Dezember 2007 Allerdings mag ich Snape nicht, mochte ihn auch noch nie, unabhängig davon, ob er gut oder böse ist. Grade die Tatsache, dass er ja eigentlich die ganze Zeit tatsächlich hinter Dumbledore steht, macht ihn mir unsympatisch, da er das nie zeigt und lieber in Bosheit und Grausamkeit vor sich hin brütet.Diese Meinung sei dir gestattet, aber du widersprichst dir: Einerseits ist sein "gut oder böse" unabhängig von seinem Sympathiewert, andererseits findest du die Tatsache, dass er wirklich gut ist, um so schlimmer - was denn nun? So oder so finde ich, dass man Snape ne ganze Menge entgegenkommen muss. Er hat alles riskiert, wirklich alles, und er hat auch alles verloren. Man hat ihn überall gehasst, selbst bei den Todessern wurde ihm misstraut (siehe Bellatrix in Band 6), vom Rest der Welt ganz zu schweigen, und dann muss er auch noch sterben. Snape ist pure Loyalität, nichts weniger. Ihn nicht mögen kann man trotzdem Ich hab jetzt Bände 1-6 nochmal gelesen, und ich hasse ihn immernoch, obwohl ich weiß, was er am Ende für ne Rolle spielt. Dieser Raum wird nur in Band 5 kurz erwähnt und danach nie wieder angeschnitten- Was ist genau darin? Harrys Herz? Und wenn ja- Was macht es im Ministerium? Was geschieht im 7. Band unter Voldemorts Regierungszeit über das Ministerium damit?Dumbledore sagt Harry in Band 5, dass in diesem Raum die Macht ist, die Harry innewohnt und ihn im Kleinstkindalter vor Voldemort gerettet hat, somit wäre dieses die Liebe, oder die Fähigkeit zu lieben. Rätsel gelöst? Da Voldemort diese Macht hasst, wird er sich nicht mit ihr beschäftigt haben. Er hat ja nicht damit gerechnet, nochmal zu "fallen", von daher konnte er sie auch genau so gut ignorieren - wie früher auch. Und der Schleier: Eine Freundin von mir hatte die (meiner Meinung nach) geniale Idee, es könnte der Eingang zur Unterwelt sein. Deshalb die Stimmen.Dagegen spricht vor allem Mal, dass ein "Eingang zur Unterwelt" ne verdammte Scheissidee ist Also, rein logisch, nicht auf deine Freundin bezogen, aber mal ehrlich: Der Eingang zur Unterwelt ist überall dort, wo man zufällig stirbt. Warum einen Eingang bauen, wenn der Weg dorthin sowieso überall ist? Was ich an dem Umhang so seltsam finde ist, dass Moody durchsehen kann. Da hat Harry nun so einen besonderen, und dann wird er einfach von so nem "billigen" magischen Auge enttarnt. Normale Tarnumhänge, nun gut, aber ein Deathly Hallow? Eigentlich schwer vorstellbar, lässt in meinen Augen nur den Schluss übrig: Rowling hat beim 4. Band etwas zu wenig über die Hallows nachgedacht. Weiß jetzt auch nicht, wann sie den Plot zum 7. fertig hatte, aber sollte sie ihn da schon gehabt haben, war das ein Fehler. Wenn nicht, dann hat sie die vorherigen Bände nicht mehr genau genug in Betracht gezogen.Das ist in der Tat interessant. Wenn das einzig besondere die "Haltbarkeit" ist, wundert man sich tatsächlich, was daran so fantastisch sein soll. Zitieren
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