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Neues Leben dank Tolkien?


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Geschrieben

... ist er mehr positiver oder eher negtiver geworden? Oder blieb so ziemlich alles beim Alten?

Was meinst du mit positiver oder negativer? Was die Akzeptanz betrifft?

Mein Freundeskreis hat sich dank Tolkien eigentlich nicht verändert, bisher zumindest nicht, außer der einen oder anderen Foren-Bekanntschaft hier ;-).

Meine "unbedarften" Freunde und Bekannten sind es ja schon gewöhnt, daß ich seit Jahren Star Trek-Fan bin, da wundern sie sich über meine Begeisterung für Tolkien auch nicht mehr ;-).

Insgesamt ist es aber so, daß ich mehr Star Trek-Fans als Tolkien-Fans in meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe. Manchmal ist das schon ein bißchen schade, da ich mich dadurch über das eine Hobby weniger austauschen kann als über das andere.

Geschrieben

Schön das du fragst.

Mit positiver oder negativer hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.

Ich meinte damit, ob es euch enger zusammen geschweißt hat, oder ob vielleicht

sogar die eine oder andere Freundschaft zerbrochen oder auseinander gegangen ist.

Oft ist es ja so, dass sich dann auch Feunde für die eigenen Hobbys interessieren.

Naja, oder so...? ;-)

Geschrieben

Mein Freundeskreis ist gleich geblieben und es hat sich nichts zwischen uns geändert. Ein paar Freunde konnte ich ein wenig für Tolkien begeistern. Mein Freundeskreis besteht hauptsächlich aus Tabletopspielern, die sich ein wenig mit Tolkiens Welt auskennen weil sie unter anderem ja auch HdR-Tabletop spielen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Also, mich hat Tolkien schon verändert.

Ich sah ja zuerst die Filme und da wusste ich schon, das ist anders. Da verbirgt sich noch mehr dahinter. Natürlich dann auch den Herr der RInge gelesen und werde jetzt dann nach und nach die Tolkienwerke aufarbeiten.

Um so mehr man sich damit vertieft umso voller, umso reicher wird diese Welt. Ich weiß jetzt nicht, ob es in diesem Forum oder in einem anderen war, aber auf jeden Fall hab ich mal einen Thread gesehen, der hieß: "Wie hast du dich gefühlt, nachdem du Herr der RInge das erste Mal durchhattest?"

Das ist eine sehr interessante Frage, wie ich finde und diesselbe kann man sich auch bei den Filmen stellen.

Meiner Meinung fühlt man sich "anders". Weg von dieser Welt.

Zum Freundeskreis kann man eigentlich nur so sagen, dass sie es halt wissen, ich sie aber auch nicht damit zulabbere, obwohl einem immer wieder Zitate zu allen Situationen von Buch und Film auf der Zunge liegen würden. In der Richtung hat sich also nichts verändert und meine Eltern müssen sich mit meinen Interessen abfinde, würden es aber unterbieten, wenn ich mich als Gandalf oder Aragron verkleide (was ich eh nicht vorhabe).

Allerdings ein Trinkhorn und so kleinere Sache hab ich schon gerne. :-)

Geschrieben

Das Leben verändert hat Tolkien schon nicht gerade, aber mit meinem Bruder kan und könnte ich Stunden über Tolkienswerke reden.

Vor allem über das Silmarillion und der Herr der Ringe.

Geschrieben

Um so mehr man sich damit vertieft umso voller, umso reicher wird diese Welt. Ich weiß jetzt nicht, ob es in diesem Forum oder in einem anderen war, aber auf jeden Fall hab ich mal einen Thread gesehen, der hieß: "Wie hast du dich gefühlt, nachdem du Herr der RInge das erste Mal durchhattest?"

Das ist eine sehr interessante Frage, wie ich finde und diesselbe kann man sich auch bei den Filmen stellen.

Meiner Meinung fühlt man sich "anders". Weg von dieser Welt.

Ich kann dir da nur zustimmen.

Mir kam es auch seltsam vor, als ich dann die letzten Seiten gelesen hatte und das Buch dann zuklappte.

Etwas zwischen einer Trauer, dass man das Buch nun durch hatte und vielleicht nie mehr so eines

lesen würde und einer Erleichterung und Stolz, dass man wirklich die vielen Seiten gelesen hatte.

Naja, vielleicht ging es ja nur mir so. :kratz:

Find du hast das sehr gut beschrieben.

LG Elleth

Geschrieben

Ich weiß jetzt nicht, ob es in diesem Forum oder in einem anderen war, aber auf jeden Fall hab ich mal einen Thread gesehen, der hieß: "Wie hast du dich gefühlt, nachdem du Herr der RInge das erste Mal durchhattest?" ... Meiner Meinung fühlt man sich "anders". Weg von dieser Welt.

Daß man sich so in eine Geschichte hineinversetzen und sich davon in den Bann schlagen lassen kann, zeichnet meiner Meinung nach ein gutes Buch aus. Diese Erfahrung habe ich nicht nur beim HdR gemacht, sondern z. B. auch bei der "Unendlichen Geschichte" von Michael Ende.

Mir kam es auch seltsam vor, als ich dann die letzten Seiten gelesen hatte und das Buch dann zuklappte.

Etwas zwischen einer Trauer, dass man das Buch nun durch hatte und vielleicht nie mehr so eines lesen würde und einer Erleichterung und Stolz, dass man wirklich die vielen Seiten gelesen hatte. Naja, vielleicht ging es ja nur mir so.

Nein, nicht nur dir. Sowas habe ich auch schon erlebt. Das hat, finde ich, auch wieder was damit zu tun, wie fesselnd das betreffende Buch ist, und wie sehr man sich in es hineinversetzen kann. Je spannender und fesselnder die Geschichte, desto schneller und begeisterter liest man, und dann ist man halt fast schon traurig, wenns zu Ende ist.

Das Gute ist aber, daß, wenn man das Buch erneut zu lesen beginnt und die Seiten aufschlägt, der Zauber sofort wieder da ist und man das Gefühl hat, zu "guten alten Bekannten" zurückzukehren. Das klingt jetzt vielleicht ein bissel blumig, ist aber, zumindest bei mir, oftmals so :-).

Geschrieben

Find du hast das sehr gut beschrieben.

Danke.

Melkor, auch ich finde, dass der Bann und das Hineinversetzten ein gutes Buch ausmacht, doch hier meinte ich es nur noch stärker. Immerhin geht es um Mittelerde und da ist man danach schon seltsam drauf, wie ich meine.

Entrückt ist vielleicht ein wenig zu stark, doch im Grunde ist es ja das Feeling. Auch bei anderen guten Büchern ist man ein wenig traurig und denkt, jetzt habe ich es schon durch. Die schönen Lesestunden vorbei, doch meines Erachtens gehört zu einem perfekten Buch (davon gibt es nicht sehr viele) weit mehr als Spannung. Es gibt weit wertvollere Gründe, die leider nicht so zu beschreiben sind, um den Herr der Ringe zu lesen.

Geschrieben

Das Leben verändert hat Tolkien schon nicht gerade, aber mit meinem Bruder kan und könnte ich Stunden über Tolkienswerke reden.

Vor allem über das Silmarillion und der Herr der Ringe.

Ja genau. Das macht wirklich extrem Spass. :-)

Gäll Maedi ;-)

Geschrieben

Jo jo Fingi. ;-)

Mir kam es auch seltsam vor, als ich dann die letzten Seiten gelesen hatte und das Buch dann zuklappte.

Etwas zwischen einer Trauer, dass man das Buch nun durch hatte und vielleicht nie mehr so eines

lesen würde und einer Erleichterung und Stolz, dass man wirklich die vielen Seiten gelesen hatte.

Naja, vielleicht ging es ja nur mir so. :kratz:

Sehr gut ausdrückt irgendwie wird man so gefesselt. Liest und liest und dann ist alles vorbei. :heul:

Mir gings genau so.

Geschrieben

Ja da kann ich mich euch nur alschließen!

Ich habe auch gelesen, Nächtelang nicht mehr geschlafen, nix mehr gemacht außr lesen,

und dann plötzlich wars der letzte Satzt :heul:

Dann bekam ich das Silmarillion, von dem ich bis dahin nichtmal was gewusst habe,

da wars irgendwie noch schlimmer, nicht dass ich gnaz so extrem gelesen habe,

im Gegenteil, ich habe es teilweise weggelegt, weil es so traurig war, und ich mich

erst beruhigen musste...

Aber als ich dann fertig war dacht ich : Das ist es!

Diese Welt ist einfach toll! Ich will dahin!

Und immer wenn ich wieder mich so reinlese, dann werde ich leicht melancolisch

und irgendwie... ja ein bischen aus dieser Welt hier herausgehoben....

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe zwar erst Der kleine Hobbit" und "Nachrichten aus Mittelerde" gelesen und lediglich die Filme gesehen, aber das hat völlig ausgereicht einen faszinierenden Eindruck von Tolkiens Welten zu bekommen.

Ich bin fasziniert, dass das alles ein einziger Mann in einem Leben so etwas zustande bringen kann.

Seitdem male ich viel lieber, zeichne und habe die freude am Lesen wiederentdeckt. Und so sieht man die Welt/Natur und die Menschen schon etwas anders. :anbet:

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Tolkiens buch "der herr de ringe" is wohl das Buch was mich am meisten beeindruckt hat beim lesen. ich habe noch niemals ein buch gelesen wo die orte so real schienen und man so einen guten eindruck von den charakteren bekommen hat.

Es ist ausserdem das einzige Buch bei dem ich beim lesen geweint habe :schaem:

Geschrieben

Tolkien hatte ja auch die Absicht es so echt wie möglich aussehen zu lassen z.B. durch den fiktiven Quellenverweis (das Rote Buch der Westmark bzw. Bilbos Tagebuch).

dadurch kommt es einem eben so wie ein historischer Bericht vor; wie in einem LEhrbuch (selbstverständlich sehr viel ausführlicher; und das ist es meiner Meinung nach, was Tolkiens Werke so einzigartig, populär und faszinierend fesselnd machen.

Geschrieben

Hallo Elleth !

Mein Freundeskreis hat sich verändert. Hatte ich vorher nur Bekannte, so habe ich durch dieses Thema einen FREUND gewonnen.

Was an sich schon bemerkenswert ist weil ich diese Bezeichnung nicht leichtfertig vergebe, noch leichtfertig damit umgehe...

Echte Freunde sind schwer zu finden.

Ansonsten finde ich in der Realität selten jemanden der so mit dem Thema Mittelerde beschäftigt ist wie ich.

Geschrieben

Ich würde nicht sagen, dass ich direkt ein neues Leben habe, aber auf jeden Fall ist mein Leben so sehr viel reicher.

Ich habe da auch richtig den Vergleich, denn:

Bin 2001 Tolkien-Fan geworden. Nachdem ich den ersten Film gesehen habe, hab ich sofort alles gelesen, was ich in die Finger bekommen konnte, und mich richtig in diese Welt reingedacht.

Die nächsten Jahre habe ich mich sehr viel damit beschäftigt.

2004 bin ich mir meinem damaligen Freund zusammen gekommen. Er war auch Tolkien-Fan, wenn auch nicht so sehr wie ich, aber wir haben uns vor allem zu Anfang der Beziehung sehr viel über das Thema unterhalten, waren auch zusammen auf Mittelalterfesten etc.

Nach anderthalb Jahren hat die Beziehung dann sehr unschön geendet und erstmal wollte ich von Tolkien nichts mehr wissen. Das Thema hat einfch viel zu viele Erinnerungen wach gerufen und das hat mir zu sehr weh getan.

In den nächsten anderthalb Jahren habe ich mich also noch nichtmal in die Nähe von den Büchern oder auch den CDs/DVDs gewagt.

2007 an Ostern sah ich dann zufällig eine Filmszene im TV - und plötzlich war es wieder um mich geschehen!

Ich war einfach wieder total begeistert, hab mir sofort die Bücher geschnappt und ging wieder total in Mittelerde auf.

Es war, als hätte ich irgendetwas wiedergefunden, was ein totales Loch hinterlassen hatte, als wäre ich irgendwie nach langer Reise nach hause gekommen.

Das hört sich jetzt super kitschig an, aber so hat es sich angefühlt.

Als ich mich nicht mit Tolkiens Geschichten beschäftigt habe, habe ich es gar nicht bemerkt, aber jetzt frage ich mich, wie ich ohne konnte.

Ich finde, dass seine Bücher und Texte einen einfach beflügeln. Sie haben so etwas Positives, das einem sofort positive Energie verleiht, wenn man nur ein paar Seiten liest. Die Welt von Mittelerde ist einfach faszinierend und das überträgt sich auch ein bisschen darauf, wie man durch den Alltag geht - man ist irgendwie ausgefüllter.

Geschrieben

tolkien hat mein leben nicht total umgekrempelt aber er hat mir doch aufgezeigt, dass man seine entscheidungen nicht leichtfertig fällen sollte und dass jedes lebewesen seinen platz im leben hat...

ich bin auf jeden fall anderen gegenüber nachgiebiger und vielleicht auch verständnisvoller geworden.

meiner meinung nach kann tolkien wunderbar auch "böse" charaktere zumindest teilweise sympathisch bzw. nachvollziehbar beschreiben (bis auf sauron natürlich; selbst melkor hat seine sympathiepunkte...). im richtigen leben weiss man oft nicht, warum jemand was macht und dieser ist einem dann oft zuwider. aber in mittelerde kann ich die handlungen von z. b. feanor, saruman, gollum etc. nachvollziehen und verstehen.

das versuche ich mir dann immer ins gedächtnis zu rufen, wenn mich mal wieder jemand aufregt :-)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Bevor ich "Der Herr der Ringe", "Der kleine Hobbit" etc. gelesen hatte. Bekahm ich immer irgendwelche Jugendbücher (bin 16) geschenkt, Da meine Mutter mich mehr lesen sehen wollte :). Die Bücher hab ich dann angefangen und haben mich toootal gelangweilt. Ich habe das lesen gehasst und wollte nichts mit Büchern zu tun haben. Dann eines Tages empfehlte mir ein Freund von mir "Der kleine Hobbit" und antwortete gleich darauf, nee lass mal ich bin keine Leseratte wie du. Naja und dann hab ich es mir halt doch mal angeschaut (meinem Kumpel wegen :-O ).

Ab diesem Zeitpunkt hat sich mein Leben geändert. Ich habe das Buch quasi verschlungen und machte mich sofort an "Der Herr der Ringe". Das mich natürlich total begeistert hat und ich Stunden lang ohne Pause gelesen habe. jetzt lese ich gerade "Das Silmarillion" und sage nur : TOLKIEN DU BIST FÜR MICH EIN GOTT ^^

Bester Schriftsteller EVER!!!

=

Neues Leben Dank Tolkien?

JAAA

Olvar

Geschrieben

also bei mir hat sich auch einiges verändert

zum beispielt verbringe ich die hälfte (oder mehr) meiner freizeit in diesem forum :-O

dann hat sich mein musikgeschmack ziemlich verändert (hab ich glaub ich schon woanders erwähnt)

eigl hat sich mein ganzes denken und betrachten verschiederner dinge verändert.

hmmm.. dann schreib ich auch noch selber geschichten die in mittelerde oder in anderen selber erfundenen welten spielen.

meiner umwelt ist das glaub ich nicht so aufgefallen dass ich mich verändert hab. nur dass ich elbisch lern finden manche komisch...

achja, manchmal sagen meine freunde dass ich irgendwie so geistesabwesend in die ferne schau :)

*Olvarzitier*

neues leben dank tolkien?

JAAA

  • 8 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

"Überall diese affigen Nerds und Geeks, Freaks und Hobbits. Das ist nichts für mich. Harry Potter, Star Wars, Der Herr der Ringe. Das sind alles erlogene Geschichten." Außerdem war ich erst 11 Jahre alt und durfte Der Herr der Ringe eigentlich nicht sehen. :schaem:

Naja, hab ich dann doch getan. Rein aus Neugier fragte ich, warum viele davon schwärmen, dabei war es nicht einmal Mainstream. Ich war nicht begeistert, aber auch nicht enttäuscht über Der Herr der Ringe - Die Gefährten. :ka:

Eines Tages brachte mein Vater Der Herr der Ringe - Die Zwei Türme nach Hause. Ich dachte; Warum denn nicht? Gutes Essen, viel Popcorn und keine Sorgen.

Am Ende des zweiten Teils war ich so begeistert und wollte um alles in der Welt den dritten Teil sehen.

Nach vielen Monaten endlich, sah ich dann Der Herr der Ringe - Die Rückehr des Königs und ich war... gefangen. Das Lesen setzte dem Ganzen noch die Krone auf und die anderen Werke Tolkiens, wie Der Hobbit oder Die Kinder Húrins, waren einfach nur genial. Nun gibt es kein Zurück mehr... Und ich bin stolz, ein Fan zu sein! :baeh:

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben (bearbeitet)

Jaaa haha ich habe schon mit 8 Jahren der kleine Hobbit als hörbuch gehört und dann Der Herr der Ringe. Dann hatte ich irgendwie nichts mehr mit Tolkiens geschichten am hut und als ich dann die Gefährten gesehn habe mit 13 glaub ich und dann die daruf folgenden Teile wolte ich mehr wissen über Mittelerde und lernte dann einiges wie Mittelerde entstand über Maiar Valar ect und merkte ich boahr das ist echt krass was der Typ da gemacht hat so begann ich die Bücher zu lesen seit dem bin ich ein Fan von Tolkiens werken und sehr froh das es diese Forum gibt.

Bearbeitet von LinkeFaustMelkors
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hey :-)

Ich glaube im Allgemeinen schon,dass Tolkien mein Leben verändert hat. Ich meine,ich war ja früher schon ziemlich abnormal,aber Tolkien hat es glaub ich noch schlimmer gemacht. Ich will mich nicht beschweren: Ich liebe Tolkiens Welt. Aber meine Freundinnen gucken schon mal´komisch,wenn ich mit nem Zitat oder so komm....:) Naja,egal. Tolkien hat mich bei manchen Dingen zum Nachdenken angeregt, und es macht auch einfach Spaß,immer wieder neues (oder auch altbekanntes) über Mittelerde zu lesen (oder zu hören und zu sehen). Auf jedenfall bin ich froh darüber. :)

Liebe Grüße :)

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Nun, meine Mutter war schon ein riesiger Tolkien-Fan, weshalb diese Welt mich von Anfang an geprägt hat (Sie hat sogar mit dem Gedanken gespielt mich Frodo zu nennen...)

Mein allererstes Buch zum selbst lesen war der kleine hobbit und meine Mutter las der Zeit Der Herr der Ringe nochmal und sie hat mir immer vorgelesen.

Als ich 10 war ließ sie einmal Das Silmarillion auf dem Tisch liegen, das ich bis dahin nicht lesen durfte. Ich hab's denn einfach in mein Zimmer genommen (Hab bis zur Loskettung Melkors gelesen, dann hat mich meine Mutter entdeckt)

Bis ich 13 war hatte ich sehr viele Bücher von Tolkien gelesen (Ausnahmen waren Der Herr der Ringe - Die Gefährten, Die Abenteuer des Tom Bombadil und Nachrichten aus Mittelerde).

Zurzeit lese ich die ganzen Lexika über Arda.

Eigentlich kann man nich sagen, dass ich mich durch Tolkiens Werke verändert habe, da ich ja mit ihnen aufgewachsen bin.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Hatt es mich und/oder mein Leben verändert?

Als erstes kann ich sagen, dass es ein literarischer Weckruf für mich war den Herrn der Ringe zu lesen, da war ich im übrigen 25. Mir gefällt nicht nur die Geschichte, Mittelerde und seine Charaktere. Ich liebe diese langen, wundervollen landschaftlichen Beschreibungen Tolkiens. Wenn Frodo und Sam durch Felder streifen, hab ich nicht nur ein Bild vor Augen, ich sehe die Farben, ich rieche fast das frische Gras und fühle fast die wärmenden Sonnenstrahlen auf meiner Haut.

Ich kann alle verstehen, die am Ende des Buches traurig waren. Mein erstes Gefühl war, dass man mir irgendetwas genommen hat :heul: . Ich fühlte mich wie ein Mitglied der Gefährten. Wie Frodo, der am Ende mit seiner Gefährten in ihrer Schenke sitzt, wieder zu Hause, und doch nicht mehr am richtigen Ort. Man muss wieder in die "andere" Welt zurück, die mir leider irgendwie zu grau ist - zu wenig schwarz und zu wenig weiss :-( .

Dann las ich das Silmarillion und das war wie eine Erlösung für mich. Da schrieb jemand ein Buch mit dem ich mich identifizieren konnte, in dem ich mich wieder fand. Bis dahin dachte ich allein auf der Welt zu sein, was meine Auffassung, Einstellung und Denke anging. Nienna, Finrod Felagund und Fingolfin...ich weiß nicht was ich sagen soll. Bisher hab ich in der "anderen" Welt noch niemanden getroffen, der die Welt so sieht wie ich. Das Sil war lange Zeit mein Fluchtpunkt, an den ich mich zurückzog.

Seitdem habe ich auch den Hobbit, Nachrichten aus Mittelerde, das Buch der verschollen Geschichten, die Kinder Húrins und das Handbuch der Weisen von Mittelerde gelesen. Hab jetzt auch ein paar Lexika, Landkarten und so'n Zeugs.

Haben mich also die Bücher Tolkiens verändert?

Sie haben mich bestätigt, bereichert und maßlos erfreut.

@Elleth:

Meine Freundschaften haben sich durch Tolkien verändert. Es hat mich mehr mit meinem besten Freund zusammen geschweißt. Wir sind jetzt seit fast 17 Jahren eng befreundet, durch dick und dünn und davon gab's reichlich.

Durch Tolkien und natürlich auch durch das eine oder andere ins Land gezogene Jahr hab ich realisiert, wie wichtig gute Freunde sind, und dass man davon nur sehr wenige im Leben findet.

Jetzt habe ich auch ein paar Leute gefunden, mit denen ich mir mal die Herr der Ringe DVDs an einem Abend - oder wohl eher halben Tag - ansehen kann. Mit gutem Essen, Knabbereien und jeder Menge Kaffee.

@Melkor:

Ich kann Dir da nur zustimmen, ich fühlte mich als hätte man mir etwas genommen, aber jedes mal wenn ich erneut etwas von Tolkien lese, hab ich das Gefühl gute Bekannte wiederzutreffen.

So, jetzt hab ich mich mal richtig ausgelassen, uff!

Super Thema, danke Elleth :respekt: !

  • 2 Monate später...
Geschrieben

hey

Tolkien hat aufjeden fall mein Leben verändert, aber im positiven sinne

Es ist immer toll Tolkienswelt neu zu lesen/hören oder zu sehen

und über so machnche Dinge nach zu denken

oft wenn ich langeweile oder so hab versink ich gedanken in eine ander Welt: Mittelerde :D

Ein Paar Freunde haben mich für verrückt gehalten aber dann waren sie neugierig auf herr der ringe und haben es auch gelesen und fanden es ... super

Allen in allem bin ich Tolkiens bücher "verfallen"

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