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Fernbeziehungen


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Geschrieben

Ich denke ist es schwierig, wenn man solche Differenzen darin hat.

Dann sollte schon jeder dem anderen entgegenkommen, um sozusagen die Entfernung zu ueberbruecken.

*mistmitderenglischenTastaturkannichnichtgutschreiben*

Wenn auf einer Seite generell keine Bereitschaft dazu da ist, ist das schon irgendwie nicht fair.

Biologisch gesehen... Nja, sei mal dahingestellt. Wobei ich den Gedanken- und Gefuehlsablauf dabei nicht so wirklich im biologisch Sinne betrachte. Das sind eben Sachen, die einfach da sind.

Ob das mit dem Kennenlernen auch ueber die Ferne funktioniert, das kommt auf die Veranlagung des Einzelnen an, wuerde ich mal sagen.

Das mit der nach und nach Annaeherung ist mit Sicherheit eine der besten Loesungen, jedoch praktisch gesehen koennte dies raeumlich gesehen ein Problem darstellen, es sei denn, man zieht gerne schon mal oefters um:-O.

Da angesprochen wurde, dass ein Mensch unter Leuten ganz anders sein kann moechte ich noch vermerken, dass das ja am Telefon auch so sein kann. Im Uebrigen, was heisst schon -anders-...

Man hat ja immer mindestens zwei Vergleichswerte, die dann jeweils verschieden sind. Anders als was...

Verstellen kann sich jeder. Wer weiss von seinem Gegenueber schon, wie echt es sich wirklich gibt. Ob unter Leuten oder im IQU meinetwegen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit der nach und nach Annaeherung ist mit Sicherheit eine der besten Loesungen, jedoch praktisch gesehen koennte dies raeumlich gesehen ein Problem darstellen, es sei denn, man zieht gerne schon mal oefters um:-O.

Heute 10 Stunden Entfernung, in einer Woche 9 Stunden Entfernung, in einem Monat wohnen wir nur noch 8 Stunden auseinander und in einem Jahr leben wir zusammen? :-O

Das war so gemeint (von meiner Warte aus) , dass man zueinander zieht. Nicht, dass man nur die Entfernung verringert. *g*

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
Geschrieben

Aber damit ist ja die nach und nach Annäherung auch flöten... Das heißt also bringt es auch nichts. Dann verändert man bloß die Fernbeziehung in eine Wohngemeinschaft.

Was ich damit sagen will: Das hab ich jetzt wieder mal nicht gerafft!!

Geschrieben

Ich würde es machen. Lieber Heute als Morgen. Hier in Herford hält mich nichts... Aber nun ja... *den Motten in meinem Portemonnaie guten Morgen sag*

So ein Umzug ist ja nicht ganz so günstig... Und dann die Folgekosten mit ner Bude...

Ich meine, ein kleines Startkapital muss ja vorhanden sein, wenn ich irgendwo anders ein eigenes Leben aufbauen möchte. Wenn ich eins nicht möchte, dann ist es gleich am zweiten Tag zum Arbeitsamt rennen, weil ich mit dem Geld nicht über die Runden komme.

Ah, Moment. Gehen wir mal von einem theoretischen Bsp. aus: Deine Partnerin und du unterhalten sich darüber, dass ihr die Entfernung dezimieren wollt. Du zeigst also Bereitschaft zu wechseln. Sie sagt, sie würde auf keinen Fall, aber niemals in ihrem Leben für dich wechseln. Nicht jetzt und auch nicht in zehn Jahren. Es geht jetzt nicht um das "es wäre möglich, es wäre nicht möglich". Es geht rein um die prinzipielle Bereitschaft. Würdest du dann trotzdem zu ihr ziehen? Obowhl sie nicht in Betracht ziehen würde, diesen Schritt je für dich zu tun? Es geht hier mehr ums Prinzip. Ich finde man muss selbst die Bereitschaft haben "sein altes Leben" aufzugeben, wenn man dies von einer anderen Person "verlangt". Wie kann ich von einem Menschen verlangen für mich etwas aufzugeben, wenn ich selbst dazu nie bereit wäre?

Um in der Theorie zu bleiben (Praktisch sieht es im Moment ganz anders aus) und bei deinem Beispiel. Ich mach es mal kurz und knapp - Ja, sofort! Wobei, hier muss ich jetzt eingrenzen, da ich eh aus Herford raus will und mich nichts hält. :) Würde ich jetzt hier in Herford bleiben wollen, nur so als Beispiel. Dann sähe die Sache anders aus. Dann wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was ich machen würde...

Geschrieben

Das mit der nach und nach Annaeherung ist mit Sicherheit eine der besten Loesungen, jedoch praktisch gesehen koennte dies raeumlich gesehen ein Problem darstellen, es sei denn, man zieht gerne schon mal oefters um:-O.

Hm, versteh jetzt nicht so ganz was daran ein Problem ist...klar lässt man sich irgendwann mal nieder und sicher gibts Orte die einem gefallen, aber ich finde die Leute sind generell viel zu unflexibel. Ich kenn so einige, die keine Arbeit haben, weil sie sich weigern aus ihrem Ort wegzuziehen und ich hab auch welche erlebt, die nen Heulkrampf gekriegt haben, weil sie ihren Referendariatsplatz 100km von ihrem Zuhause bekommen haben und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Gerade wenn man jung ist, dann kann man sich die Welt doch mal bissel angucken (oder zumindest Deutschland ;-) ). Ich bin selbst jetzt auch noch nicht so super oft umgezogen, aber ich freu mich drauf, wenn ich im Ref nen Platz ganz woanders bekomm, dann sieht man doch auch mal was anderes.

Aber das ist glaub so bissel ne deutsche Krankheit, dass man nicht so gern umzieht, is halt "bequemer"...

Ich habs glaub lieber komplizierter ;-) Ich bewerb mich gerade um einen Platz als Aushilfslehrer am anderen Ende der Welt und wenn ich den Platz bekomme, dann werd ich in einem Jahr weg sein und zwar für ein ganzes Jahr und das wird dann eine heftige Distanz und die längste Zeit, die ich je von meinem Freund weg war. Trotzdem will ich es tun und er unterstützt mich auch dabei, weil ich das einfach erleben will und weiß, wenn ich es nicht machen würde, dann würd ich mir das ewig vorhalten. Wenn ich den Platz nicht bekomme, dann hats nicht sollen sein, dann ist auch ok. Aber ich habs wenigstens versucht und kann mir sicher sein, dass ich dabei unterstützt werde und das ist das was zählt und nicht, dass ich ein schlechtes Gewissen deswegen haben muss oder so...so blöd es sich auch anhören mag, aber häuslich kann man noch lange genug sein ;-)

Außerdem frag ich mich bei den ganzen Leuten, die ich kenn, die einen ihrer Wünsche aufgegeben haben für ihren Partner, ob ihnen das hinterher nicht leid tut. Ja, in dem Moment handeln sie ja aus Liebe, aber um bei einem Beispiel meiner Freundin zu bleiben...sie ist schon länger nicht mehr mit ihrem Freund zusammen, schimpft jetzt weiß der Geier wie über ihn und wird sich jetzt vermutlich wünschen, das Studium nicht für ihn aufgegeben zu haben. Klar, hinterher ist man immer schlauer, aber man sollte einfach ein bisschen mehr auf sich selbst hören, finde ich, dann kann man auch andere und ihre Entscheidungen besser akzeptieren.

Das heißt also bringt es auch nichts. Dann verändert man bloß die Fernbeziehung in eine Wohngemeinschaft.

Hm, das raff ich jetzt wiederum nicht :-O

Man muss doch nicht gleich zusammenziehen... :kratz:

Ich glaub Emi meinte auch eher so in die selbe Stadt ziehen und so, das ist ja doch nochmal ein Unterschied zu 8-10 Stunden auseinander ;-)

Geschrieben

...womit wir dann wieder bei der nach und nach Annäherung wären.

Wenn ich ehrlich bin, mir wäre es auch zu unbequem meinem Freund ständig hinterherzuziehen, wenn der ständig woanders wohnen würde oder so. Wenn es sich auf einmal umziehen an einen dichteren Ort beschränkt wäre das kein Problem, wenn ich dort Arbeit fände. Aber vielleicht ist es auch das, was die Leute heute so unflexibel macht. Eine neue Stelle finden ist ja auch nicht mehr das einfachste von der Welt...

Geschrieben

Aber vielleicht ist es auch das, was die Leute heute so unflexibel macht. Eine neue Stelle finden ist ja auch nicht mehr das einfachste von der Welt...

Ja ja, davon red ich ja die ganze Zeit :-)

Find es muss wohl überlegt sein, ob man seine Stelle, Studium oder sonstwas für eine Beziehung aufgibt.

Auf der anderen Seite gibt es viele Leute, die sich so sehr mit einem Ort verbunden fühlen (sei es wegen dem Partner oder sonstiges), dass sie dort nicht wegwollen, auch wenn es dort keine Jobchancen oder ähnliches gibt und das ist auch irgendwie für das eigene Selbstempfinden nicht gut, würd ich mal sagen. Wenn man nicht so festgefahren wäre, würde es also vieles vielleicht ein bisschen erleichtern ;-)

Geschrieben

Mmmh ich glaube ich stimme in der ganzen Sache ziemlich Êmi und Ei zu, einerseits von wegen: "Lieber Fernbeziehung als gar nichts von dem Menschen." und auch dass man sich seine Chancen nicht verbauen sollte durch den Partner.

Ich meine ich denke, gerade wenn man das Bedürfnis hat, wegzuziehen, was anderes zu sehen, sollte der Partner einen doch verstehen, weil es muss dann ja schon ein großes Bedürfnis sein. Und da Partner sich kennen sollten und gerade auch wegen dem lieben, das sie sind und nicht wegen dem was sie sich zwingen zu sein (z.b. heimatverbunden) sollte da verständnis herrschen, finde ich, auch wenn es sicher nicht leicht ist.

Mein Bruder steckt in ner ähnlichen Situation, seine Freundin hat in Norwegen ein Super-Job-Angebot bekommen, ist da seit nem halben Jahr und war vorher auch mal länger in Amerika und ist wahnsinnig glücklich dabei. Und dann besuchen sie sich halt so oft sie können. Und wenn der eine nunmal urst unglücklich ist, wenn er das nicht machen kann, müsste das dem andern doch irgendwie auch zu schaffen machen, oder??

Ausserdem - vielleicht jetzt mal der etwas romantische Standpunkt - kann man nunmal nicht steuern, in wen man sich verliebt. Wenn der nu mal weit weg wohnt, ist blöd, aber wenn die Gefühle da sind, sind sie da und da muss man sich halt fragen, ob man das opfern will oder nicht. Ich mein bei mir wär es z.b. so, dass ich nach dem Studium prinzipiell erstmal relativ flexibel wär, wo ich nach nem Job suche, aber wenn ich woanders was finde, ist das nunmal so. Jobs zu finden ist nicht mehr so einfach.

Nun gut, ich verliebe mich nicht wirklich oft, aber ich kann mir vorstellen, dass ich, wenn ich woanders auch meine Brötchen verdienen kann (Studium lass ich hier aussen vor, das is eh nur temporär und das sollte man schon beenden, wenn es irgends möglich ist) und ich nicht grad sonstwie an einem Ort/Arbeitsplatz hänge, denk ich - warum nicht. Aber da stimm ich auch wieder Êmi zu - wenn es dem anderen so geht, sollte da auch schon eine Bereitschaft bestehen, genau dasselbe auch zu tun. Also genau unter den genannten Umständen: keine besondere Bindung zum Ort/Arbeitsplatz und ähnliche Möglichkeiten im Ort des Partners.

Und ich habe keine zu großen Probleme mit Umziehen, bin ich schon oft (wenn auch noch nicht so oft nach der Schule), ich glaube, da stehen einfach nur finanzielle Sachen oft im Weg.

Geschrieben

Na gut. Also halte ich fest: Das umziehen ist nicht das Problem. (Solange man keine Kinder oder so im Schlepptau hat, das wäre ja wieder was anderes...)

Das Problem ist die Unflexibilität. Ich weiß nicht ob ich die Ausbildung oder ein Studium zugunsten meines Partners an den Nagel hängen würde. Ein bisschen Verständnis und weniger Egoismus würde ich ihm dann schon abfordern. Wegen eines Umzugs ist man schnell mal seine Arbeitsstelle los oder nimmt dafür dann eben in Kauf dass man voll der Mega-Pendler wird, der jeden Tag eine Weltreise hinter sich bringt...

Aber wenn ein Partner ernsthaft so etwas verlangt, wo ist denn da die Gegenseitigkeit?

Andererseits, wenn man so weit von einander weg wohnt, dass ein dichter aneinander umziehn nicht ausreicht und man dann auch schon nicht mehr zur Arbeitsstelle kommt, dann muss ja wohl einer. Aber dafür den Beruf aufgeben?!

Ich weiß nicht... Schwieriges Thema.

Geschrieben

...womit wir dann wieder bei der nach und nach Annäherung wären.

Mh, ich glaube wir beide haben uns irgendwo missverstanden. Kannst du mich mal zitieren, wo ich was davon gesagt habe? Oder wars eh nicht ich? :kratz: Ich weiß nämlich nicht mehr genau was du meinst, also woher das kommt mit der nach und nach Annäherung. :kratz:

Mh, ich glaube noch ein großes Problem an einer Fernbeziehung ist, das Vertrauen. Nicht nur das Vertrauen im Sinne von Treue, usw. (was natürlich auch enorm wichtig ist) sondern auch das Vertrauen darin, was der andere empfindet. Es fallen einfach soviele Gesten weg, die man einfach machen kann, wenn der andere "nah" ist. Das ganze muss ja viel mehr über Wörter oä. passieren. Das halte ich irgendwie auch für einen etwas komplizierten Punkt. Klar, auch je nach Mensch unterschiedlich, je nachdem ob man sich damit leichter oder schwerer tut. :-)

@Elentári Ich finde es toll, dass dein Freund dich unterstützt, obwohl das sicher nicht leicht ist ein Jahr getrennt zu sein. Im Endefekt sicher einfach nur übel. :-/ Aber es ist halt etwas, dass man einmal im Leben macht und wenn man es nicht macht, es aber nunmal ein großer Wunsch ist, hängt es einem wahrscheinlich wirklich immer nach, wenn man es nicht versucht hat. Und auch hier, denke ich - es ist ein Zeitraum. Es ist ein längerer Zeitraum, kein leichter Zeitraum, aber es ist absehbar, es ist ein Jahr. Ich weiß nicht, ich finde sowas macht schon immer einen großen Unterschied :kratz:

Mh, ich finde wenn jemand sein Studium *oderwasauchimmer* für einen anderen Menschen aufgibt, sollte er sich auch im vorhinein klar sein, dass es zerbrechen kann. Natürlich geht man nicht davon aus, wenn man in einer funktionierenden Beziehung steckt, aber passieren kann es nunmal. Und es liegt in der Eigenverantwortung was man aufgibt oder nicht. Klingt etwas hart, aber ich finde es halt doch etwas "unvernünftig" sowas wie Studium oä. dann aufzugeben. Oder einen Lebenstraum. Klar, kann es dann hart und mies sein, aber ich denke auf Dauer ist man doch auch zusammen wesentlich glücklicher, wenn beide ihren Lebensweg eingeschlagen haben und sich dann zusammen treffen kann. Wenn der eine seinen Weg quasi auf der Hälfte aufgibt und den des anderen betritt, was macht er dann später vielleicht mal, wenn sich die Wege doch trennen? Oder er nicht sein ganzes Leben mit dem frühen Weg teilen glücklich ist? Klar, man kann sowieso nie wissen, aber ich denke man sollte eben auch selbst im Leben stehen und nicht auf halbem Weg etwas hinschmeißen. Ich denke man läuft auch viel zu leicht in Gefahr, dann eines Tages unzufrieden zu sein, wenn man nicht versucht hat, seinen Weg zu gehen.

Klar, wenn ich mich zwischen zwei Wegen entscheiden kann, die beide die gleichen Möglichkeiten offenhalten und mir gleich viel bedeuten (z.B. Sutidum und zwei Plätze) , werde ich mich für den Weg entscheiden, der mich näher bei dem Menschen der mir etwas bedeutet lässt.

Ich habe ja so allgemein ein bisschen ein Problem damit wie "Expaare" oft übereinander herziehen. Also Ggf. die Trennung war jetzt nicht wg. Untreue oder sonstwas, sondern einfach wg. Ermangelung der Gefühle. Ich finde es einfach hässlich wie sehr sich manche Menschen nieder machen können. Man hat doch was schönes geteilt, will man wirklich, dass man alle schönen Erinnerungen kaputt macht, in dem man nur noch eindrischt? Aber bei manchen Menschen habe ich manchmal das Gefühl, es ist irgendwie die Verarbeitung ihrer Beziehung, dass sie sich nicht so schlecht fühlen, oder sonstwas... :-/

Geschrieben

also ich würde die liebe ofern bevor ich mir ne fernbeziehung nochmal antäte ,,, dann lieber allein.

Geschrieben

Mh, ich glaube wir beide haben uns irgendwo missverstanden. Kannst du mich mal zitieren, wo ich was davon gesagt habe? Oder wars eh nicht ich?
Hmpf, ich glaub ich wars... ;-)

Ich habe ja so allgemein ein bisschen ein Problem damit wie "Expaare" oft übereinander herziehen.
Oh ja, das ist mies! Aber da muss ich ja denke ich keine Beispiele aufzählen...

also ich würde die liebe ofern bevor ich mir ne fernbeziehung nochmal antäte ,,, dann lieber allein.
@Vasall: und aus welchen Grund? Das würde jetzt super ins Thema passen^^
Geschrieben

Hm...ich glaube ja, dass man nie nie sagen sollte. Wenn es durch irgendwelche blöden Umstände doch wieder dazu kommt, man aber spürt, dass die Liebe zu dem Menschen groß genug ist, dann wird das auch wieder klappen für ein paar Wochen oder Monate oder so :-)

Wie gesagt, meist sucht man sich eine Fernbeziehung ja nicht aus, sondern rutscht gefühlsmäßig einfach rein...wenn man das so sagen kann.

Das mit Ex-Paaren ist mir auch ein Rätsel. Ich hab ja inzwischen die Theorie, dass es einfach leichter ist, von dem anderen getrennt zu sein, wenn man über Spott oder Hass oder wie auch immer sich das ausdrückt, eine Distanz zu demjenigen aufbaut. Manchmal sind ja sogar noch Gefühle im Spiel, aber auch wenn nicht, dann scheint es manchen gut zu tun, zu wissen, dass sie nix verpassen, wenn sie mit demjenigen nicht mehr zusammen sind und das drückt sich dann wohl unterschiedlich fies aus ;-)

Vielleicht also ne Art "Schutzmechanismus", hab aber persönlich nicht so die Ahnung davon :ka:

  • 8 Jahre später...
Geschrieben

Bei mir ist es auch so, dass ich eine Fernbeziehung führen muss....

Ich habe sie in diesem forum getroffen und deshalb haben wir uns zuvornoch nie gesehen...

aber ich werde zu ihr ziehen, mich hält hier auch nichts, ich mag das wallis überhaupt nicht ... also ... gehe ich lieber nach Österreich, auch wenn es sehr weit entfernt ist .... ^^

Aber was uns auch sehr hilft ist, dass wir beide christlich sind und auch beide unseren weg mit gott verbringen. Er hat uns zusammengebracht, es kann kein Zufall sein, dessen sind wir uns beide einig. Auch hat er uns schon viel die Wegegeleitet, er hilft uns und er wird uns auch helfen, die zeit zu überstehen^^

 

Oder was sagst du dazu, melethil? :love:

Geschrieben

Langsam glaube ich ja, dass das Tolkienforum nur Tarnung und eigentlich eine Partnerbörse ist :anonym:

Geschrieben

Vielleicht ein Nebenjob? :-O

 

Aber das gute ist, dass hier alle eine Gemeinsamkeit teilen, wenn nicht noch mehr : die liebe zu tolkiens werken^^

Geschrieben

Du hast Recht, aber auf jeden Fall finde ist es nicht negativ ;-)

Finde ich zumindest :love:

Geschrieben

Nur war es bei uns ein biischen mehr als nur die liebe zu tolkiens werken :love:

Geschrieben

Fernbeziehungen sind in jedem Fall anstrengend wenn der Plan ist den Rest des Lebens zusammen zu verbringen.  Ich denke die Fernbeziehung ist keine echte Beziehung , sondern der Preis dafür. Möglicherweise sind Beziehungen, die auf einer Fernbeziehung aufbauen deshalb stabiler. Man weiß einfach wieviel Energie man in eine Beziehung stecken können muss und ist nachher erleichtert wenn es schlagartig weniger wird. Da ist dann die Energie, die andere schon gar nicht aufbringen können, keine echte Herausforderung mehr. Ich hatte 1,5 Jahre eine Fernbeziehung  und bin, wenn man die Strecke zusammenrechnet dafür etwa fünf Mal den Erdumfang gefahren. Es war zwar schon früher geplant zueinander zu ziehen, aber da man ja nicht jedes Risiko für die Zukunft eingehen will hing es an Ausbildung bzw. Job, dass es nicht ging. Letztendlich kam alles sehr spontan und musste überstürzt gelöst werden. Dadurch wurde definitiv nicht alles besser, aber wenn man schon zuvor gemeinsam Probleme gelöst hat geht das auch wenn man dann zusammen lebt. Wir wohnen jetzt seit 2 Jahren zusammen und sind quasi jeden Tag von neuem froh, dass wenn schon alles nicht richtig läuft, dass man sich wenigstens jeden Tag knuddeln kann.

Im nachhinein muss ich sagen, dass mich die Fernbeziehung sehr viel Kraft gekostet hat, dass ich überrascht bin, dass ich es geschafft habe, aber nicht glaube, dass ich das nocheinmal schaffen würde. Wie wussten vorher, dass es schwer werden wird, aber wir haben uns dafür entschieden, dass wir beide zusammen gehören und das ist eigentlich die einzige Entscheidung, die man treffen muss.

Geschrieben

Acheros kann ich mich nur anschließen. haha warum wohl xD

Ja es ist eine echt harte Zeit und man sollte immer alles im Kopf haben wie und wann man etwas daran ändern kann. Urlaube sollte man zusammen verbringen um mal zu sehen wie es wohl so aussieht wenn man sich "den ganzen Tag auf der Pelle hockt". Das vergessen nämlich viele !  Genießt eure Zeit aber überstürzt nichts. Bei uns war es genau genommen reines Glück dass wir uns gefunden haben und alles so gut passt. Wir gleichen uns gegenseitig perfekt aus. Ich bin eher spontan und chaotisch und Acheros ist eher der planende und sichere Part in unserer Beziehung. Ich bereue nichts bin aber froh durch meinen Mann alles gut durchdacht zu haben. Denn der Umzug ist ein großer Schritt  und sollte wohl überlegt sein. Uns hat es geholfen auch mal zu sehen wie der andere seinen Alltag verbringt ( ich hatte Urlaub und war bei ihm obwohl er arbeiten musste und umgekehrt). Denn im Alltag wird alles nochmal anders! Man ist Abends gestresst der eine braucht dann Ruhe der andere will Party machen. Das muss ausgeglichen sein wenns funktionieren soll. Wir sind beide eher ruhig und sitzen dann vorm PC :D 

Geschrieben

Danke für die guten und hilfreichen Antworten, Acheros und Elyara! ;)

@Celedor Natürlich schaffen wir das ;) wir müssen... :love:

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