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In memoriam


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Meister ist tot. HR Giger, unter anderem der Erfinder des Aliens aus dem gleichnamigen Film, starb am 12.5. im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines Sturzes. Der schweizer Künstler erhielt 1980 den Oscar für sein Werk.

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Mit Robin Williams ist das erste Mal seit langer Zeit ein Schauspieler gestorben, dessen Tod mir tatsächlich auch emotional nah geht. Oh Mann.

Geschrieben

Diese Nachricht hat mich heut früh auch ehrlich getroffen. Williams war für mich einer der ganz großen Schauspieler. Erst neulich habe ich wieder einmal "Der Club der toten Dichter" und "Good Will Hunting" gesehen, in denen er so geglänzt hat. Ein großer Verlust, dass wir ihn in seinen reiferen Jahren nun nicht mehr auf der Leinwand sehen werden...

Geschrieben

Da mußte ich heute morgen auch erst mal schlucken, als mir diese Nachricht bei Facebook über den Weg lief.

Er ist ein Schauspieler, den ich vermissen werde. Williams sehe ich noch an seinem Mikro sitzen in 'Good Morning Vietnam', und dieses abenteuerliche Spiel spielen 'Jumanji'.

Du hast recht Berenfox, wirklich sehr traurig, das wir ihn in seinen reifen Jahren nicht mehr auf der Leinwand sehen können.

Geschrieben

Das schlimmste ist für mich, dass es ja scheinbar Selbstmord war... dass jemand von seinem Ruhm und seinem Talent nicht glücklich leben konnte, das macht mich echt traurig. 

Geschrieben

Er scheint an einer Depression gelitten zu haben, dagegen hilft leider auch kein Ruhm oder Erfolg. Hab genug schlimme Erfahrungen mit dieser Krankheit machen müssen, aber wenn es dann so endet und einen wirklich talentierten Menschen wie Williams trifft ist es noch umso tragischer.

 

Offenbar stehen noch zwei Filme, in denen er mitspielt, vor ihrem Kinostart. Darauf bin ich sehr gespannt.

Geschrieben

Ich bin auch traurig. Depressionen und Alkoholismus sind gnadenlos. Man sieht aber einmal mehr, daß Ruhm und Erfolg noch lange nicht Garanten für Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Glück sind. Manchmal wirkte er auf mich wie die Figur des "traurigen Clowns", auch in den Sitcoms.

Einer der wandlungsfähigen, begeisternden und intensiven Schauspieler ist gegangen. Es ist ohne Frage ein Verlust, er war auf seine Art einzigartig.

 

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Geschrieben

Der Tod von Robin Williams hat mich auch sehr erschüttert. Ich habe diesen Schauspieler sehr gemocht und seine Filme sehr gern gesehen. Im Videotext habe ich gelesen, dass er sich erhängt hätte. Das ist so traurig.

Doch durch seine Filme wird er weiterleben und in unserer Erinnerung bleiben.

Geschrieben

heieiei. Man wills kaum glauben. Ist so einer der Spassmacher die gabs schon immer... gehören quasi zur Welt dazu. Und nu ist vorbei  :heul:

 

es wird viel dableiben von ihm  :yoho:

 

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Und weil seine Spass-Ideen seines gleichen suchen  :anbet:

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Geschrieben

Es ist sehr schön, Nachrufe über ihn zu lesen, er scheint auch einfach neben seinem Talent, ein unglaublich netter Mensch gewesen zu sein.

R.I.P.

 

Auch, wenn es nicht ganz passt, möchte ich doch kurz hierzu etwas sagen:

Das schlimmste ist für mich, dass es ja scheinbar Selbstmord war... dass jemand von seinem Ruhm und seinem Talent nicht glücklich leben konnte, das macht mich echt traurig. 

Lynn Flewelling hat diesbezüglich hierzu mMn ein paar sehr gute Zeilen gefunden:
 

 

I've already heard a number of people ask how someone as "beloved" as Robin Williams could be so depressed that he'd take his own life. It doesn't work that way. There is depression in my family. I suffer with it. I have studied it and work with clients who suffer from it. No amount well meaning unskilled support can cure Major Depressive Disorder, anymore than a hundred hugs can cure cancer. It takes meds, therapy, and a lot of personal determination. And the support of loved ones, too, of course. But in that order.

Depression isn't rational, any more than cancer is rational. It's a disorder that can cut the legs out from under you when things couldn't be better in your outer life. In fact, when you're clinically depressed and people who mean well say to you things like "But we LOVE you!" "You have so much to live for." "Look how successful you are." "I wish I had your life!" "Maybe you should get more fresh air and exercise" you may very well be doing more harm than good. The depressed person does not feel worthy of love, and hearing that you love them may cause cognitive dissonance. Hearing how much they have to live for when all they want to do is escape just adds more pressure and makes them feel less worthy. Successful? Hey, you just haven't noticed how much a phony I am. Wish you had my life? I don't think so. As for the fresh air and exercise comment, I can tell you from experience that that's like telling a legless man to dance or a blind woman to point out the North Star in daylight.

Many talented people suffer from mental illness. Being successful, rich, beloved and all the rest is no cure. In fact, they can make it worse.
And let's take "talented" out of that equation. Many people, people you know, people you pass on the street, people who wait your table or give you a house loan, many people who lead perfectly ordinary lives live with some form of mental illness or a disorder that you have no idea is going on. Be kind.

 

Er scheint an einer Depression gelitten zu haben, dagegen hilft leider auch kein Ruhm oder Erfolg. Hab genug schlimme Erfahrungen mit dieser Krankheit machen müssen, aber wenn es dann so endet und einen wirklich talentierten Menschen wie Williams trifft ist es noch umso tragischer.

 

 

Es ist vielleicht für uns zwecks Unterhaltung tragischer, aber per se ist es finde ich um jeden Menschen gleich tragisch, der keinen anderen Weg mehr sieht.

Geschrieben

Natürlich hast du recht, das wollte ich auch nicht herunterspielen. Ich wollte lediglich aus gegebenem Anlass den Akzent auf Robin Williams legen.

 

Leider habe ich, wie erwähnt, ebenfalls mehrere Fälle von schwerer Depression im engsten Familienkreis und weiß, wie schwer es ist, mit dieser Krankheit angemessen umzugehen. Sie wird in der breiten Bevölkerung leider nach wie vor falsch bewertet. Umso dankbarer bin ich für dein Zitat, denn Aufklärung tut not...

Geschrieben

Nach Claudio Abbado und Lorin Maazel ist nun leider auch Frans Brüggen verstorben.
Ein toller Musiker und Dirigent. Wie er mit seinem Wuschelhaar und übereinandergeschlagenen Beinen ganz versunken da saß und die Wundertöne aus der Blockflöte zauberte. Ich bin sehr dankbar für alles, was er für die Barockmusik getan hat. Wir wären ohne ihn um einige Ideen und Erfahrungen ärmer.

 

Ich hatte immer gehofft ihn einmal kennenlernen zu dürfen. Schade.

Vor 3 Monaten schon im Rollstuhl als Dirigent:

  • 3 Wochen später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ich bin zutiefst erschüttert.

 

Udo Jürgens ist tot und auch der große Joe Cocker hat diese Welt für immer verlassen.

Zwei große Künstler, deren Tod ein großer Verlust für die Musikwelt darstellt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, es ist so. Aber diese Generation verläßt uns auch so langsam; es sind Leute, mit denen wir groß geworden sind.

Bald müssen WIR singen: "Mit 66 Jahren" und "With a little help from our friends"

Außerdem ist Fritz Sdunek gestorben, eine Boxtrainer-Legende.

Bearbeitet von harfner
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ja ne  :heul:

Mr Spock lebt ewig. Und für immer.

 

Er hat so einen schönen letzten Satz auf Twitter gelassen:

 

A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP

 

V/

Geschrieben

Das war ein Schreck in der Abendstunde.

Nun können Pille und Spock ihre philosophischen Streitgespräche im Jenseits weiterführen.

Sieht so aus, als würde der Captain als letzter von Bord der alten Enterprise gehen.

 

Mögest Du in Frieden ruhen Leonard Nimoy.

Geschrieben

Irgendwie ist mit ihm für meine Generation wieder ein kleines Stückchen unserer Kindheit gegangen... sehr traurig.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Terry Pratchet

 

Nicht unerwartet aber trotzdem sehr traurig. Ich hätte gerne noch dreißig Jahre lang neue Scheibenweltromane gelesen. Hoffentlich findet er dort drüben noch viele umherschwirrende Inspirationspartikel.

Geschrieben

Terry Pratchet

 

Nicht unerwartet aber trotzdem sehr traurig. Ich hätte gerne noch dreißig Jahre lang neue Scheibenweltromane gelesen. Hoffentlich findet er dort drüben noch viele umherschwirrende Inspirationspartikel.

 

 

Erst Leonard Nimoy (Mr. Spock) und nun Terry Pratchett. Es ist einfach traurig. :-(

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