Alatariel Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 (bearbeitet) Hallo zusammen! Im Rahmen der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" soll in diesem Thread diskutiert werden: The Lord of the Rings: The Two Towers The Black Gate is Closed (Carroux: Das Schwarze Tor ist versperrt, Krege: Vor dem Schwarzen Tor) Allgemeine Informationen zu der Diskussionsrunde "Gemeinsam Tolkien lesen" sind an dieser Stelle verfügbar: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3995. Dort findet sich auch eine Übersicht, wann welche Diskussionen gestartet werden. Vor einer Teilnahme bitten wir, sich dort über das Prozedere kundig zu machen. Fragen, Anmerkungen und sonstige Off-Topic-Kommentare, die nicht direkt mit dem Thema dieses Threads übereinstimmen, sollen in den folgenden Thread gepostet werden: http://www.tolkienforum.de/index.php?showtopic=3981. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es in dieser Diskussion um das Buch "The Lord of the Rings" (bzw. die deutschen Übersetzungen) geht und nicht um irgendeine Verfilmung des Buches. Vergleiche zu Verfilmungen dürfen zwar gemacht werden, jedoch sollte bedacht werden, dass die Filme nicht primäre Diskussionsgrundlage sein sollen. Neue Diskussionsteilnehmer sind jederzeit willkommen! Viel Spaß bei der Diskussion :-) Bearbeitet 23. Juni 2008 von Alatariel Zitieren
Melkor Geschrieben 13. November 2008 Geschrieben 13. November 2008 An diesem Kapitel gefällt mir vor allem die Beschreibung des Morannon-Tores und der Umgebung, die zugleich unheimlich und bedrückend ist. Außerdem wird hier zum ersten Mal richtig deutlich, dass Frodo an seiner Aufgabe gewachsen und nicht mehr der typische Hobbit ist. Tolkien schafft diese Beschreibung mit nur wenigen Worten, nämlich Er war schmutzig, hager und von Müdigkeit verzehrt, aber er duckte sich nicht länger, und seine Augen waren klar. Auch Sam bemerkt dies, als er Frodos Worten an Gollum lauscht: Er hatte einen Ausdruck im Gesicht und einen Ton in der Stimme, die Sam noch nie erlebt hatte. Ich frage mich, ob hier der Punkt erreicht ist, dass Frodo tatsächlich einen Charakterwandel durchmacht und / oder an innerer Stärke gewinnt, je aussichtsloser die Situation erscheint - oder aber ob das daher kommt, weil er nie ein "typischer" Hobbit war, von Anfang an nicht? Außerdem macht Tolkien den Leser in diesem Kapitel wieder neugierig auf den geheimnisvollen und geheimen Ort, zu dem Gollum die Hobbits führen will, und nennt auch dessen Namen, Cirith Ungol, verbunden mit der Andeutung, dass dies ein Ort ist, den es besser zu meiden gilt. Das steigert subtil die Spannung. Und er bringt die Olifanten ins Spiel, von denen Sam so begeistert ist. Sams Gedicht finde ich sehr gelungen. Zitieren
Eorl Geschrieben 3. Juli 2011 Geschrieben 3. Juli 2011 Ich denke genauso. Mit jeder Bedrückender Gefahr wird er tapferer und hält immer mehr aus. Allerdings glaube ich das Frodo seinen Charakterwandel schon vorher vollzogen hat. Ab Moria wurde er durch den Kampf mit den Orks schon aus der Bahn gezogen. Die ersten Andeutungen dafür gab es allerdings schon als die schwarzen Reiter kamen. So glaube ich jedenfalls. Zitieren
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