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Szenen-Vorstellungen


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Geschrieben (bearbeitet)

Was denkt ihr? Beginnt der erste Film mit einer runden Tür, wie 'Der Herr der Ringe' endete, nur das es diesesmal eine grüne Tür ist? Oder beginnt der erste Film mit einem Prolog, wie z.B. der Vernichtung Thals?

Bearbeitet von Acheros
Geschrieben

ich denke das am Anfang gesagt wird, das der Hobbit vor den Ereignissen des Herrn der Ringe spielt. So das auch Leute die die Bücher nicht gelesen haben wissen um was es geht. Dann könnte ich mir gut vorstellen das man als erstes das Auenland sieht (so auch wie im Buch). Ich glaube das Del Toro in den ersten Minuten nicht zu tief in die Ereignisse im Silmarillion hineinspringt. Er wird sich sehr stark am Buch, Der Hobbit, halten. Damit er auch jaaa nichts falsch macht. Er wagt sich ja in ein schwieriges Thema. Im zweiten Teil wird er sich dann sicher mehrtrauen. Die "Unwissenden" müssen ja auch in das Thema hineingeführt werden.

Aber das sind ja alles nur Theorien. Das wird man dann schon sehen wenn es so weit ist...

Gruß Olvar

Geschrieben

Also mit der Tür gleich ins Haus fallen?! Das Auenland sofort zeigen. Aber was meinst du mit Silmarillion?

Geschrieben

Alleine schon dadurch, dass PJ dabei Produzent ist, wird es wohl eine Prolog-Sequenz geben, die Ereignisse aus der Vergangenheit schildert (wie bei HDR auch). Beim Hobbit könnte ich mir an der Stelle gut vorstellen, dass der Zuschauer sieht, wie die Zwerge aus dem Erebor vertrieben werden durch den Drachen Smaug, aber ohne, dass man den Drachen sieht (lediglich seinen Schatten). Dadurch muss der Zuschauer bis zum Hauptteil warten, bis er den Drachen sehen darf und weiß trotzdem, welches Problem die Zwerge haben und weswegen sie so dringend einen Meisterdieb suchen.

Geschrieben

So hat ich mir das auch gedacht... Nur Andeutungen...

Und wie ist es mit Bruchtal? Sollte mehr gezigt werden oder eher weniger im Vergleich zur Trilogie, immerhin spielt Bruchtal im Hobbit nicht eine so große Rolle? Und wenn mehr, warum?

Geschrieben

Ja das ist ja alles ganz nett aber der erste Satz im Hobbit ist nun mal sehr bekannt und es währe nicht falsch mit diesem Satz zu beginnen. "In einer Höhle in der Erde lebte ein Hobbit."

Da wird auf jeden Fall Tolkienfans das Herz aufgehen ;)

Gruß Olvar

Geschrieben

Ja, der Satz ist natürlich toll, und hat auch eine große Bedeutung bezogen auf das komplette Fantasy-Genre.

Aber, den Satz, und dann ein Prolog?

Und, wenn ein Prolog, und sollte etwas erzählt werden, WER sollte das am besten erzählen?

In Der Herr der Ringe ist es ja Galadriel.

Meine Vorschläge wären: Thorin; Gandalf vllt., obwohl das für mich dann direkt in den ersten Minuten ein Schmerz wäre, nicht die Stimme Höppners hören zu können :heul: ; es könnte natürlich auch ein neutraler Erzähler sein, also niemand, der im Buch vorkommt; Dain.

Ich würde mir ja wünschen, dass etwas Inhalt des Silmarillions vorkommt. Garnicht mal die Schöpfungsgeschichte, aber vllt. einfach etwas, was die Zwerge, oder Thal vielleicht betrifft.

Geschrieben

Wie wäre es mit Ian Holm, der sowie so involviert werden soll. Ich habe zwar gehört, dass einige Fans ihn gerne als Rückblende sehen würden, aber wieso Rückblende im Hobbit?! Das geht nicht... Jedenfalls wäre Ian Holm doch möglicherweise als Erzähler gut geeignet und es könnte so gestaltet werden, dass der Satz 'In einem Loch in der Erde, da lebte ein Hobbit.' Dann Stille, ein Seufzen. 'Long Time Ago...' Dort hätte Thal durchaus Platz. Selbst im Buch gibt es so etwas wie einen Erzähler, der meist sogra umgangssprachlich Sachen vorwegnimmt oder andeutet, was mich persönlich als Leser und auch als Kinobesucher reizt/reizen würde.

Geschrieben

Die Idee Ian Holm, bzw. seine dt Synchronstimme als Erzähler einzusetzen wäre wirklich interessant, da er die Geschichte ja auch wirklich erzählen könnte. Der erste Satz aus dem Buch darf wirklich nicht fehlen und ich denke auch, dass er das nicht wird. Im Prolog könnte ich mir tatsächlich gut die Handlungen der Zerstörung Tals vorstellen, allerdings müsste man die erfinde oder gibt es da eine Grundlage für? Ich denke jedoch, dass der Film tatsächlich so anfängt, wie Die Rückkehr des Königs aufhört: Mit einer Tür. Dann kommt irgenwie der berühmte Satz. Wenn man den Hobbit so aufbaut kommt möglicherweise wirklich die Erzählposition Bilbos rüber.

Konsequenterweise würde ich fast sagen, dass solch Dinge wie der weiße Rat, zu dem Gandalf ja reist schon während der Handlung des "Kleinen Hobbit" erzählt werden müssten. So würde man dann eine kontinuierlich Reise empfinden, die ja bereits angekündigt wurde. Man weiß einfach noch recht wenig über die Pläne von del Toro und Jackson. Es gibt zwar so ein paar Eckpunkte die aus meiner Sicht relativ sicher sind, aber eben nichts konkretes.

Andeutungen auf die zukünftige Handlung mag ich generell nicht und würde ich mir auch nicht wünschen.

Eine andere interessante Idee meinerseits ist es, Galadriel einen möglichen Prolog sprechen zu lassen ohne sie zu zeigen. Der Wiedererkennungswert ihrer Stimme wäre enorm. Sie hat zwar nichts mit der Geschichte des Hobbits zu tun, dürfte sie aber dennoch genau kennen. Es würde dem Film vielleicht einen sehr interessanten Touch geben.

Aber das liegt nicht in meiner Verantwortung und das ist auch gut so... ;-)

Geschrieben

Ich würds beim Hobbit einfach passender finden, wenn der Film nicht mit einem Prolog und einer gigantischen Schlacht beginnt, sondern ganz schlicht einfach mit der Tür von Beutelsend und dem berühmten Satz. Der "Hobbit" ist ja nun weniger episch und dramatisch als der "Herr der Ringe", da würde ich einen "Schlachten-Prolog" irgendwie unpassend finden.

Guillermo del Toro hat zwar gesagt, dass der "Hobbit" definitiv kein Kinderfilm werden soll, was ich sehr begrüße, da das Buch an sich ja eigentlich eher ein Kinderbuch ist, aber trotzdem... einen solchen Prolog würde ich nicht angemessen finden.

Was ich mir zu Beginn des Films vorstellen könnte, wäre ein schöner Schwenk über das Auenland, so wie man es in "Die Gefährten" gesehen hat, auf Beutelsend zu, dann Großaufnahme der Eingangstür, und dann der berühmte Satz.

Ian Holm würde ich zumindest schon gerne als Erzähler dabei haben, wenn schon nicht als Darsteller von Bilbo.

Natürlich könnte man den ganzen Film aus Sicht von Bilbo zeigen, wie er quasi rückblickend die gesamte Geschichte erzählt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe immer den englischen Zeichentrick des Hobbits von 1977 im Kopf. Die Szenen haben sich irgendwie bei mir festgebrannt. Auf jeden Fall ist dort der mögliche Prolog, also die Zerstörung Thals, Thorin in den Mund gelegt wurden und der Anfang ist Thrors Karte glaube ich, doch ich würde das nicht befürworten, denn das wäre zu trivial. Eine unerwartete Herangehensweise wäre überraschender und der Prolog wäre typisch, also wieder trivial in diesem Sinne. Trivial aber im Sinne der Trilogie, denn jeder der Teile hat einen Prolog. Wieso denn nicht auch beim 'ersten Teil' der Pentalogie?!

Überaus genial wäre eine Mischung des Ganzen. Man sieht die grüne Tür, man hört den Satz; 'In einem Loch in der Erde, da lebte ein Hobbit.' Und plötzlich Thal brennt, Schreien der Frauen und Kinder in der Stadt, Soldaten werden gekokelt, Smaug brüllt(aber wird nicht gezeigt, jedenfalls nicht sein Kopf.). Der Erzähler redet weiter, hat eine beruhigende Stimme, doch das Bild ist alles andere als beruhigend. Und zum Verständnis; Viele 'Nichtwissende' würden fragen, was das soll. Dies ist dann die Aufgabe der folgenden Handlung, den sogenannten fusionierten Prolog, zu erklären. Eine nette Idee... oder? Danach Schweigen. Schwarz. Das Auenland-Thema. Pfeifenrauch, behaarte Füße. Ein zufriedenes Husten, ein Schmazen. "Guten Morgen!"

Außerdem wäre die Zerstörung Thals keine Schlacht, sondern ein Mittel der Erklärung...

Bearbeitet von Drachentöter
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Die Idee, dass Ian Holm in einem möglichen Prolog etwas erzählt, gefällt mir sehr gut. Das wäre kein schlechter Anfang für den Film, aber ebenso gut wäre es auch, wenn der Film in Beutelsend direkt beginnt.

Ich schätze mal Peter Jackson tendiert eher zum ersteren; was Del Toro darüber denkt, kann ich mir nicht vorstellen.

Geschrieben

Mein lieber Freund... wäre es nicht traurig, immer das zu sehen, was man erwartet... Wäre es nicht langweilig, wenn del Toro genau das machen würde, was wir alle denken? Antwort: Ja! Also wäre die erste Szene in Beutelsend eher eine Notlösung, wenn man nicht so kreativ ist, aber del Toro ist es natürlich, wie wir wissen... Auf der anderen Hand ist es aber auch schön und beruhigend zu aller erst das Auenland zu sehen, doch vllt. auch zu beruhigend und einschläfernd. Ein Prolog(Thal wird von Smaug zerstört) wäre eine Szene, die zu aller erst einmal Schwung hinein bringen könnte, denn es gibt auch andere Menschen, die ins Kino gehen, mit einer sehr hohen Erwartung, obwohl sie die Trilogie nicht einmal kennen. Und jene würden zu Beginn den Saal verlassen, weil sie vllt. denken, dass es eine Dokumentation über Grässer wäre... z.B. ... Stylitisch wäre es einfach vorteilhafter, dass Auenland nicht rauszulassen(obwohl sich im Hobbit das meiste ja auch nur in Beutelsend abspielt), aber einfach die Reihenfolge zu ändern. 1 - Thal ... 2 - Beutelsend . Ein ganz gesunder und natürlicher Vorgang...

Geschrieben (bearbeitet)

MEIN lieber Freund ;-):

Man könnte auch damit anfagen, Eru erzählen zu lassen, wie Aule die Zwergen-Väter schuf, geschmückt mit ein bisschen Dramatik und der Ent-Erschaffung.

Dazwischen den Konflikt in den Film bringen, zwischen Iluvatar und Aule, mit dem Ergebnis, dass die 7 Väter erstmal wieder schlafen müssen; und dann überleiten zu Durin's Geschlecht; und dann weiter zu Thal, dann vielleicht die Vernichtung Thals.

Und dann kommt eine Kameraperpektive, die die 13 Zwerge von hinten aus gesehen zeigt, wie sie das Auenland betreten.

So könnte es auch gehen :-)

Bearbeitet von Lenlasas
Geschrieben (bearbeitet)

Mein lieber Freund, hast du mal daran gedacht, dass der Name Ilúvatar oder Aule rechtlich geschützt sind. Die Rechte gehören nicht New Line Cinema und werden es auch nie... Jene liegen bei den Tolkiens und die werden sich hüten...

Außerdem redet Eru nicht. Er kommuniziert durch Gesang und das ist einfach zu sakral es cinematisch umzusetzen...

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben

'Themenwechsel' :knuddel: ... Wie stellt ihr euch die Szene mit Beorn vor? Und wusstet ihr das Beorn Namensgeber für eine ausgestorbene Bären-Art ist(Beorn leggi)? Außerdem ist Beorn altenglisch für Bär... dann wandelte sich diese Bedeutung zu Krieger, was eine höchst amüsante Angelegenheit ist... dazu kommt, dass er Vegetarier ist und sich von Honig ernährt. Honig wird von Bienen gemacht und das altenglische Wort für Biene war béo... :-O Aber wie stellt ihr euch diese Szene vor?

Vorschlag: 'Heller Sonnenschein, Froschperspektive schweift über die langen, wilden Gräser seines Gartens. Überall fliegen Bienen herum und alles scheint unheimlich warm und angenehm zu sein.'

Geschrieben (bearbeitet)

Mein lieber Freund, hast du mal daran gedacht, dass der Name Ilúvatar oder Aule rechtlich geschützt sind. Die Rechte gehören nicht New Line Cinema und werden es auch nie... Jene liegen bei den Tolkiens und die werden sich hüten...

Außerdem redet Eru nicht. Er kommuniziert durch Gesang und das ist einfach zu sakral es cinematisch umzusetzen...

Nungut, daran habe ich nicht gedacht, mein verehrter Freund;)

Aber, es ist nciht zu sakral Iluvatar sprechen zu lassen.

Auf der Gedankenebene kann man auch komplett gegen jegliche Verfilmungen plädieren.

Wäre es für dich schlimm, Eru Iluvatar zu hören? Auch, wenn er nur durch Gesang kommuniziert?

Bearbeitet von Lenlasas
Geschrieben (bearbeitet)

Ilúvatar hat so gut wie nothing to do mit dem Hobbit und das ist hier Thema. Also; Schnapsidee... Der Hobbit ist nicht so tiefgreifend und doch auf seine eigene Art bestechend und die muss Guillermo del Toro finden. Trotzdem hatte ich bereits etwas anderes angemerkt, nämlich die Beorn-Szene...

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben (bearbeitet)

Ich war eigentlich auch nie dafür, und meinte es auch nicht ernst ;-) , Iluvatar in den Film zu nehmen.

Es war nur eine Idee, bei der ich aber selbst wusste, dass sie zu 98% nicht umgesetzt wird.

Achja, glaubt ihr eigentlich, dass es einen "Hobbit-Screen" geben wird?

Also ein "The Hobbit", wie es auch bei DHDR der Fall ist?

Und, wenn ihr darüber nachdenkt: Welche Art von Musikmotiv könnte es sein, was gut zu dem Hobbit passen würde? Also zu dem Titelbild "The Hobbit"?

Denn bei den 3 "The Lord of the Rings"-Screens wird ja immer das eher mysteriöse Ringmotiv gespielt.

Bearbeitet von Lenlasas
Geschrieben

*hust* *hust* *hust* ...Dies hier ist der Thread Szenen-Vorstellung und hat nichts mit der Musik zu tun. Obendrein hatte ich bereits Beorn erwähnt und nun zum dritten Male...

Geschrieben (bearbeitet)

Die Beorn szene hmmm,

im Buch ist es auf jeden Fall eine sehr gute Stelle. Ich bin schon gespannt wie Del Toro diese Szene verfilmt. Sie ist immerhin schon etwas lustig. Als Gandalf die Zwerge auffordert im 5 Minutentakt zu Beorn zu gehen. Ich stelle mir gerade das Gesicht des Schauspielers von Beorn vor, als er sieht wie SCHON WIEDER zwei Zwerge unter seiner Tür stehen und sich tief verneigen ;-)

Also Del Toro sollte es auf jeden Fall so verfilmen das man wenigstens etwas schmunzeln kann =)

Ach, das wird so ein netter Film :banane:

Bearbeitet von Olvar
Geschrieben

*hust* *hust* *hust* ...Dies hier ist der Thread Szenen-Vorstellung und hat nichts mit der Musik zu tun. Obendrein hatte ich bereits Beorn erwähnt und nun zum dritten Male...

Kein Grund, hastig zu werden. ;-)

Ich war mir in dem Augenblick des Fragens des Thread-Titels nicht bewusst. :coffee:

Geschrieben (bearbeitet)

Ok, mal etwas anderes... Wie stellt ihr euch die Orks des Nebelgebirges vor? Etwa so wie die Moria-Orks bzw. Goblins? Und wie den 'Großen Ork'? Etwa wie ein Uruk-hai? :(

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben

So, ich hab mal den Thread-Titel und Untertitel etwas modifiziert, da es sich nun nicht mehr ausschließlich um die erste Szene/den Prolog dreht.

Ach, und Drachentöter: Nur weil man das Thema in eine andere Richtung lenken möchte ist es noch nicht angebracht andere so abzuwürgen. Das Musikmotiv eines Hobbitschriftzugs nach einem evtl. Prolog passt meines Erachtens sogar besser zum vorherigen Thread-Titel als die Szene mit Beorn. Das Thema einfach so zu beenden ist auch nicht gerade die feine Art.

Aber nun zu deiner Frage:

Ich stelle mir die Orks am Hohen Pass in der Tat ähnlich vor, wie die Orks von Moria. Sie haben ja in etwa die gleichen Lebensbedingungen und werden deshalb ähnlich ausgeprägte Augen haben. Der große Ork ist einfach ein größerer Herrscherork, der sich im Körperbau aber nicht von den anderen unterscheidet. Also, so würde ich mir das jetzt vorstellen...

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