Alatariel Geschrieben 23. Januar 2009 Geschrieben 23. Januar 2009 Hallo liebe Mitforumler! Im Rahmen unserer "Gemeinsam Tolkien Lesen"-Reihe wollen wir nun, wie bereits angekündigt, das Buch "The Children of Húrin" (dt. Die Kinder Húrins) besprechen. In diesem Thread soll nun das Kapitel Túrins Ankunft in Brethil besprochen werden. Die Ersterscheinung dieses Buches war am 17. April 2007. Es wurde es von Hans J. Schütz und Helmut W. Pesch ins Deutsche übertragen. Inhalt: Die Sage der Kinder von Húrin ist bei vielen Fans eine der beliebtesten Geschichten Tolkiens innerhalb seiner fiktiven Mythologie. Im Laufe seines Lebens schrieb Tolkien jedoch mehrere Fassungen dieser Geschichte, die jedoch meist unvollendet geblieben sind. Einige Fassungen sind in folgenden bereits erschienenen Büchern zu finden: - Von Túrin Turambar (Kapitel XXI in Das Silmarillion) - Narn I Chîn Húrin (in Nachrichten aus Mittelerde) - Turin and the Foalókë (in The Book of Lost Tales II, dt. Das Buch der verschollenen Geschichten II) - The Lay of the Children of Húrin (in The Lays of Beleriand) - The Wanderings of Húrin in (The War of the Jewels) Tolkiens Sohn Christopher, der auch die oben genannten Bücher herausgegeben hat, hat es sich in diesem Buch zur Aufgabe gemacht, alle diese Fragmente zusammenzutragen um einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Ich freue mich auf diese Diskussionsrunde! :-) Zitieren
Torshavn Geschrieben 28. Januar 2009 Geschrieben 28. Januar 2009 Ein schönes bzw. interessantes Kapitel. Turin, der seine Mutter und Schwester in Sicherheit weiß, beschließt sich von ihnen fern zu halten, und damit auch Unglück von seiner Familie abzuwenden. Er tut auch hier, was er am besten kann, Orks töten. Er macht sich damit die Waldmenschen zu Freunden, bleibt bei ihnen. Der Zusammenbruch an Finduilas Grab führt zu dem Versuch eines kompletten Neuanfangs. Er gibt sich selbst den Namen Turambar, welche tragische Ironie sich selbst Meister des Schicksals zu nennen. Wo Turin doch kurz darauf wieder beginnt sein Schicksal herauszufordern, in dem er auch diesen Namen wieder reichlich in Orkblut tränkt. Und damit seine Feinde auch auf seine neue Identität aufmerksam macht. Er hat sein Schicksal, sein Leben einfach nicht im Griff. Schon erstaunlich, wie der bedingungslose Einsatz für eine gute Sache, das eigene Leben und das der Familie zerstören kann. Sollte man wirklich so weit gehen? Zitieren
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