André Geschrieben 14. September 2009 Geschrieben 14. September 2009 Gibt's noch keinen Thread dazu? Ich hab den Film selbst noch nicht gesehen... Hier der Link: http://www.halifirienthemovie.com/ Zitieren
Beleg Langbogen Geschrieben 14. September 2009 Geschrieben 14. September 2009 (bearbeitet) Ich hab reingeguckt und abgesehen von der Prolog-Animations siehts für mich sehr amateurhaft aus. Ein weiterer Fanfilm, der irgendwie nur aus phathetisch gefilmten LARP-Events besteht. Bearbeitet 15. September 2009 von Beleg Langbogen Zitieren
golwin Geschrieben 15. September 2009 Geschrieben 15. September 2009 Hab auch mal kurz reingeschaut. Ich hab reingeguckt und abgesehen von der Prolog-Animations siehts für mich sehr amateurhaft aus. Ein weiterer Fanfilm, der irgendwie nur aus phathetisch gefilmten LARP-Event besteht. "made entirely by a group of teenage volunteers with a micro-budget of just a few hundred euro" Ist da ja wohl selbstverständlich, oder? Ich bezweifle, dass es einen anderen Anspruch gab Nichtsdestotrotz kann es ja in dem Rahmen unterhaltsam sein und ich finde die das Durchhaltevermögen für ein solches Projekt schon bemerkenswert. Amateurprojekte sind für mich immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu sehen - schließlich sind die Leute halt nunmal Amateure und nichts anderes. Zitieren
Beleg Langbogen Geschrieben 15. September 2009 Geschrieben 15. September 2009 Ich finde da muss man differenzieren. Natürlich erwartet niemand von einem Fanfilmprojekt, dass es eine Armee von Statisten, Computeranimationen und professionelle Schauspieler beinhaltet. Das ist selbstverständlich. Es geht vielmehr um formale filmische Aspekte und dort ist auch im Rahmen eines Amateurprojektes so einiges möglich. Glaub mir, ich habe schon einige Filme von Jugendlichen gesehen, und die besseren Exemplare darunter waren schon verblüffend gut gemacht. Und die Macher hatten da auch keine abgeschlossene Filmschulausbildung, geschweige denn ein Budget von mehreren hundert Euro. Möchte man einen wirklich interessanten Amateurfilm machen, geht es eben auch darum, dass man sich nicht nur voller Energie auf Kostüme, Waffen und Schauplätze stürzt, sondern das ganze auch bewusst in Szene setzt. Also nicht einfach die Kamera irgendwohinhalten, nicht immer die genau die gleichen Einstellungen machen und nicht immer auf Augenhöhe drehen zum Beispiel. Das tolle an Amateurprojekten ist ja, dass man da wirklich experimentieren kann und auch soll. Professionell muss das natürlich nicht aussehen, aber man merkt als Zuschauer schon, wer sich beim Drehen auch etwas gedacht haben. Und schlussendlich ist es doch schlicht und einfach das wichtigste, dass man eine Story zu erzählen hat. Und eine gute Story kann sich auch ein 12-jähriger ausdenken, wie man es bei FanFictions zu Beispiel tagtäglich sieht. Auch da gibt es natürlich viel Schrott, weil der Autor halt einfach drauf los geschrieben und nicht wirklich sorgfältig gearbeitet hat. Aber, wo du natürlich absolut Recht hast, jedes fertiggestellte Filmprojekt verdient eine grosse Portion Respekt, denn soweit zu kommen ist immer eine grosse Leistung. :-) Zitieren
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