IndomielGalendeth Geschrieben 22. Oktober 2009 Geschrieben 22. Oktober 2009 (bearbeitet) Guten Abend! Schon vor einiger Zeit habe ich mit einer Fanfiction zu dem Herrn der Ringe begonnen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich habe jetzt nicht viel Zeit, deshalb ist das jetzt nur der prolog. Weiteres wir aber sicher folgen. Das ist überhaupt das erste Mal, dass ich irgendetwas von mir geschriebenes "veröffentliche" oder andere Leute lesen lasse, und ich schreibe schon sehr lange und sehr gerne. Ich bitte euch um ehrliche Kritik, ich will besser werden und wissen, wie das Zeug ist, das ich schreibe! Danke. Es ist nicht viel, wie ich gerade merke... Sogar sehr wenig. Prolog Entschlossen blickte sie sich selbst in die stahlgrauen Augen. Sie musste kämpfen, dessen war sie sich sicher. Sie musste fliehen. Für einen kurzen Moment erreichte sie der verborgene Schmerz ihrer Seele, und sie spürte Trauer in sich aufsteigen. Graw, ja besonders Graw würde sie vermissen. Doch sie fasste sich schnell wieder, und ihre Augen schlossen sich wie von selbst. Sie merkte gar nicht, dass ihre Knöchel weiß wurden und ihre Hand schon schmerzte, weil sie das schneeweiße Medaillon um ihren Hals viel zu fest umklammert hielt. Sie musste gehen. Sonst würde sie sterben. Im sanften Mondlicht glitzerte das gastliche Haus Elronds in reinen Farben, die Lampen waren heruntergebrannt, und man hörte nur noch von fern leisen, lieblichen Gesang des Windes aus den grünen Gärten. Die geheimnisvolle Stille wurde jäh unterbrochen, und das Schicksal wollte, dass dies genau im Moment des strahlendsten Mondscheins der Nacht geschah. Lautes Getrappel von Hufen drang zu den mächtigen Häusern hinüber, und die Mondnacht, in der alle Bewohner Bruchtals ruhten, war aufgestört. Wie dünnes Eis von einem stetigen Fall kleiner Steinchen durchbrochen wird, erwachte allmählich das ganze Tal. Schon nach kurzem Suchen war klar, dass zwei ihrer Brüder und Schwestern sie verlassen hatten, und zwar ohne die Absicht je wieder zurück zu kommen. Nínim gab Silberhorn mit einem leisen Schnalzen zu verstehen, dass er anhalten sollte. Das weiße Pferd schnaubte etwas unwillig und unterbrach seinen Lauf aprubter und ungestümer als sonst. Ihm hatte es gefallen, endlich frei zu laufen und nicht mehr nur auf den Wiesen in Rivendell zu grasen. "Ruhig, Silberhorn. Bald, bald sind wir wirklich frei. Sei guten Mutes, mein Freund! Ich gebe dir mein Versprechen als geehrte Jungfrau und Prinzessin des Grünwaldes. Bald." Ohne zu ihrer zweiten Heimat zurückzublicken strich sie ihrem Ross über den Hals, und mit einem lauten Wiehern trabte es dem Sonnenaufgang entgegen, hinein in das Unbekannte- und in die Freiheit. Bearbeitet 22. Oktober 2009 von IndomielGalendeth Zitieren
Murazor Geschrieben 22. Oktober 2009 Geschrieben 22. Oktober 2009 Es ist gut. Aber ein richtiges Urteil werde ich erst dann abgeben können, wenn du mehr reingestellt hast. Zitieren
IndomielGalendeth Geschrieben 23. Oktober 2009 Autor Geschrieben 23. Oktober 2009 (bearbeitet) Sou- klasse. mein lieber Computer hat die ersten drei Kapitel verschluckt. Klasse. Ich glaube nicht dass ich mich wieder dransetzten werd, hab dafür dann einfach nicht genug Zeit. Aber trotzdem Danke. Des ärgert mich jetzt :mecker: Bearbeitet 23. Oktober 2009 von IndomielGalendeth Zitieren
Olorion Geschrieben 18. April 2010 Geschrieben 18. April 2010 Das kann ich verstehen das es dich ärgert. Beinahe wäre das auch bei meiner Geschichte passiert. Zitieren
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