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Die 'Hobbit'-Filme: Allgemeines


Gast sensolas

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Dann ist es jetzt also amtlich! :bounce:

Schön, endlich mal zu hören, dass alles so bleibt, wie es in der letzten Zeit geplant wurde. PJ führt Regie, der Hobbit kommt in 3D und in zwei Teilen und der Kinostart wird vermutlich auch eingehalten. :D

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PJ hat aber doch auch mehrfach betont, dass er keine weitere Verschiebung des Kinostarts möchte und versuchen will, diese zu vermeiden. Der geplante Drehbeginn hat sich nun ja auch nicht so sehr verschoben (ursprünglich war ja von Januar 2011 die Rede). Ich habe immer noch die Hoffnung, dass der Termin Ende 2011 daher eingehalten werden kann.

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PJ hat aber doch auch mehrfach betont, dass er keine weitere Verschiebung des Kinostarts möchte und versuchen will, diese zu vermeiden. Der geplante Drehbeginn hat sich nun ja auch nicht so sehr verschoben (ursprünglich war ja von Januar 2011 die Rede). Ich habe immer noch die Hoffnung, dass der Termin Ende 2011 daher eingehalten werden kann.

Naja, ganz ursprünglich war ja von Ende 2010 die Rede. Aber die Hoffnung, dass der erste Teil von Der Hobbit schon Ende 2011 in die Kinos kommt, kann man glaube ich von vornherein 'vergraben'. Die ganze Postproduktion nimmt ja noch mehr Zeit in Anspruch, als die Dreharbeiten. Und wenn ich an den Stress denke, den sie zum Ende von die Die Rückkehr des Königs hatten, denke ich nicht, dass PJ das so in der Eile noch mal machen möchte. Der ist mit dem Kino-Release 2012 schon sehr gut beschäftigt. Der Dreh, die visuellen Effekte, Nachsynchronisierung, das Editieren... für mich wäre Ende 2012 früh genug. Es soll ja auch gut und wohl überlegt sein! :-O Bearbeitet von Drachentöter
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Die gute Nachricht war auch auf der gestern zu Ende gegangenen Ring*Con bekannt gemacht worden :-).

Großartig, dass es nun endlich losgeht. Und wieder beginnt ein gespanntes Warten :-).

Auf der Ring*Con gab es einen interessanten Vortrag von Stefan Servos über die Probleme der bisherigen "Hobbit"-Produktion und was da alles schon schiefgelaufen ist. New Line Cinema muss ja regelrecht langweilig geworden sein, wenn mal zwei Monate lang keine neue Klage von jemandem einging :ugly:.

Passend dazu kam dann die Mitteilung, dass der "Hobbit" endlich in trockenen Tüchern ist und grünes Licht hat.

(Weihnachten) 2011 wäre als Kinostart schön; ob dieses Datum eingehalten wird, wenn die Dreharbeiten im Februar beginnen, wird sich zeigen. Bloß nicht die Qualität unter eventuellem Zeitdruck leiden lassen...

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(Weihnachten) 2011 wäre als Kinostart schön; ob dieses Datum eingehalten wird, wenn die Dreharbeiten im Februar beginnen, wird sich zeigen. Bloß nicht die Qualität unter eventuellem Zeitdruck leiden lassen...

Stefan Servos meint, der angepeilte Starttermin sei der 19. Dezember 2012. Das ist allerdings kein offizielles Datum.

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Oh, oh! Theonering.net berichtet, dass der Umzug der Hobbit-Produktion in eines der Länder, die Berichten zufolge in Verhandlungen stehen, durchaus eine reale Chance hat. Cirdan erwähnt auf herr-der-ringe-film.de die anderen möglichen Drehorte Kanada, Schottland, Irland und Tschechien. Nun soll es sogar Proteste gegen den Umzug gegeben haben. Die Neuseeländer wollen den Hobbit behalten. Außerdem wurde kürzlich ein Treffen mit Vertretern der Schauspieler-Gewerkschaften abgesagt.

Sir Richard Taylor, der Chef der Effekte- und Design-Schmiede WETA, sagte darauf in einem Interview, dass der Hobbit-Umzug ein 'Desaster' wäre und der neuseeländischen Industrie und überhaupt der gesamten Wirtschaft nicht gut tun würde.

So erfreulich die Nachricht über das 'Grüne Licht' auch war, dieser Gewerkschafts-Streit, so lächerlich er auch sein mag, könnte am Ende zu etwas Unerfreulichem werden. Die Vorstellung, dass das von Tolkien-Fans so sehr geliebte Mittelerde nicht mehr mit Neuseeland in Verbindung gebracht wird, finde ich persönlich sehr verstörend. Der Herr der Ringe war einfach die Arbeit der Kiwis. Durch ihr unerschüttliches Engagement und ihrem Eifer, gaben sie der Trilogie einen gewissen Charme. Irland und Schottland und wahrscheinlich auch Kanada und Tschechien sind wunderschöne Länder, aber kein Fleck der Erde ist so sehr Mittelerde, wie das Land der Kiwis. Möge die Vernunft als Sieger vom Platz gehen!

'Stop the Boycott!', schreien die Protestanten. Hunderte von Menschen, die ihrer Arbeit nachgehen wollen. Eine Verantwortliche der Gewerkschaften meldet sich zu Wort und behauptet, dass Warner Bros. den Hobbit verlegen will, weil es dadurch billiger wird. Doch die Menschen protestieren für den Verbleib der Produktion in Neuseeland. Seht selbst!

Bearbeitet von Drachentöter
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Mit der Geldgier könnten sich die Gewekschaften ein Eigentor schießen. Was hätten sie denn davon, wenn nicht im "Land Of The Rings" gedreht würde? Fatal wäre auch, wenn die ganzen Vorbereitungen, wie z. B. das Auenland-Set, gar nicht genutzt würden...

Bearbeitet von Adan
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Es kommt Schlag auf Schlag! Während viele Online-Dienste und auch einige Fans den Hobbit bereits als verloren sehen, möchte sich der neuseeländische Wirtschaftsminister Gary Brownlee mit den Verantwortlichen von Warner Bros. zusammensetzen, um eine Lösung zu finden. Genau das ist es, was Peter Jackson vorgeschlagen hat. Er fordert die Hilfe des Landes, der Politik. Jackson selbst sagt nämlich, dass er darüber keine Entscheidungsgewalt mehr hätte. Und er wolle den Hobbit in Neuseeland.

Obwohl die Schauspielgewerkschaften den Boycott abgebrochen haben, sieht Peter Jackson das nicht als Lösung. Er befürchtet, dass so einfach ohne eine Klärung und Verträge, die Gewerkschaften zu einem späteren Zeitpunkt in der Produktion kämen, um ihr 'Recht' einzufordern. Diese Chance besteht. Warner Bros. ist deshalb am überlegen, ob sie den Hobbit verlegen, damit sie diesem Desaster aus dem Weg gehen. Immerhin haben sie bereits 100 Mio. US-$ in Der Hobbit gesteckt. Mitten in der Produktion ist es das Doppelte, wenn nicht mehr. Warner Bros. ist das zu riskant.

Nun haben sich Philippa Boyens und Peter Jackson persönlich in einem Fernseh-Interview zu Wort gemeldet. Das Interview fand vor den Kulissen für Gollums Höhle statt. Ja, endlich mal ein kleiner Einblick. Aber das Traurige ist, dass PJ in jenem Interview irgendwie aufgewühlt und verletzt wirkt. Ich habe bestimmt über 90% aller Interviews, die Peter Jackson jemals gab, gesehen. Auch die Making-Ofs habe ich mehr als einmal 'studiert'. Noch nie habe ich ihn so demoralisiert gesehen. Ein Zeichen dafür, dass auch für ihn der Hobbit-Umzug ein Desaster wäre. Er will seine Freunde und Arbeitskollegen bei WETA nicht enttäuschen. Jackson ist Neuseeländer durch und durch.

In jenem Interview wird PJ auch auf die Äußerungen der Gewerkschaften angesprochen, die gesagt haben, dass man sie dafür verantwortlich macht, dass der Hobbit Neuseeland verlässt. Die Gewerkschaften sind der Meinung, dass Warner Bros. und Jackson das als Vorwand benutzen, da sie eigentlich umziehen wollen, weil es in anderen Ländern billiger ist. Dies sei von vornherein geplant, so die Gewerkschaften. Peter Jackson: "Die Vorwürfe sind absoluter Müll. Wir haben hier doch schon Sets gebaut. Hinter uns sieht man Gollums Höhle, verdammt noch mal!" Niemals würde er wollen, dass der Hobbit umzieht. So viel Arbeit, die bereits gemacht wurde. Das könne man nicht einmal um die Welt schicken. Das wäre dann alles umsonst. Man denke an Hobbingen, welches wieder abgerissen werden müsste. Dann bekämen wir eines, dass wahrscheinlich ähnlich, aber nicht das Gleiche sein wird.

Es wird eng! Wer glaubt, etwas tun zu müssen, der kann eine Petition unterschreiben bzw. seine Stimme(Name, em@il) hinterlassen. Es sind bereits über 3.000 Stimmen!

:daumen:

Edit: Hier noch weiteres Interview. Diesmal im Beutelsend-Set!

Bearbeitet von Drachentöter
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Kotzt mich das schon wieder an, was müssen die auch so ne Welle schieben? Das haben die jetzt davon.... Am Ende ist es mir doch egal, ich denke das man es egal wo sie sind es schaffen Mittelerde so wie in DHDR Trilogie hinzukriegen.

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Kotzt mich das schon wieder an, was müssen die auch so ne Welle schieben? Das haben die jetzt davon.... Am Ende ist es mir doch egal, ich denke das man es egal wo sie sind es schaffen Mittelerde so wie in DHDR Trilogie hinzukriegen.

Ist nicht böse gemeint, aber das klingt ziemlich egoistisch.

Sie schieben keine Welle, denn der Boycott ist aufgehoben. PJ erwähnt jedoch, dass der Schaden, den dieser Boycott angerichtet hat, groß und noch zu spüren ist, weil Warner Bros. sich Gedanken um einen erneuten Boycott macht. Das letzte Interview, das ich in einem Edit gepostet habe, zeigt deutlich die Meinungen der zwei Fronten. PJ und Philippa Boyens wollen den Hobbit in Neuseeland. Und auch die zwei repräsentativen Schauspielerinnen, welche interviewt werden, wollen den Hobbit in Neuseeland und sind traurig, wenn sie sehen, wie Menschen mit Familie auf die Straße gehen und protestieren, damit sie ihren Job behalten können.

Es geht nicht darum, ob der Film gemacht wird. Es geht darum, dass viele Arbeitsplätze verloren gehen, wenn der Hobbit umzieht. Es geht um WETA, die sich etabliert haben in der Effekt- und Design-Elite. Es geht um die Sets, die bereits gebaut wurden. Und es geht vor allem um die Industrie in Neuseeland, in der die Filmindustrie eine sehr große Rolle spielt.

Am Ende ist es mir doch egal, ich denke das man es egal wo sie sind es schaffen Mittelerde so wie in DHDR Trilogie hinzukriegen.
... einen Ort wie Matamata finden, in dem Hobbingen das Selbe ist, wie in der Trilogie? Niemals. Das ist der Unterschied zwischen der Illusion des Films und Magie. Außerdem würde es noch mehr Geld kosten. Gleichgültig sollte den Fans das nicht sein, angesichts der Arbeit und dem Engagement der Kiwis und vor allem WETAs.

Des Weiteren könnte ein Umzug der Produktion eine weitere Verzögerung bedeuten. Was heißt, dass es Der Hobbit 2012 (noch) nicht geben wird.

Nach dem Lesen und Schauen all dieser Interviews und Berichte, bin ich der Meinung, Warner Bros. möchte einfach sicher sein, dass es keinen weiteren Boycott geben wird. Laut der Schauspielerinnen in jenem Interview, gibt es diese Sicherheit. Im Grunde genommen ist alles bereinigt und es sollte eigentlich gar kein Problem geben. Trotzdem wird ein klärendes Gespräch zwischen PJ, Warner Bros., Wirtschaftsminister Gary Brownlee und der Actor's Equity sehr hilfreich sein, um auch den Fans diese Sicherheit zu geben.

Bearbeitet von Drachentöter
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Sie schieben keine Welle, denn der Boycott ist aufgehoben. PJ erwähnt jedoch, dass der Schaden, den dieser Boycott angerichtet hat, groß und noch zu spüren ist, weil Warner Bros. sich Gedanken um einen erneuten Boycott macht

Haben es aber, sie hätten ja nicht Boykottieren müssen. :-/

Das letzte Interview, das ich in einem Edit gepostet habe, zeigt deutlich die Meinungen der zwei Fronten. PJ und Philippa Boyens wollen den Hobbit in Neuseeland. Und auch die zwei repräsentativen Schauspielerinnen, welche interviewt werden, wollen den Hobbit in Neuseeland und sind traurig, wenn sie sehen, wie Menschen mit Familie auf die Straße gehen und protestieren, damit sie ihren Job behalten.

Ich fänd es natürlich auch besser wenn er in Neuseeland gedreht wird, so ist das ja nicht. Ich mein nur wenn es hart auf hart kommt, ist es mir am Ende egal. Wer Boykottiert muss mit den 50% Risiko rechnen das es nach hinten los geht. Und das is jetzt der Fall. Es war überhaupt nicht nötig zu Boykottieren, sind wir mal ehrlich.

Es geht nicht darum, ob der Film gemacht wird. Es geht darum, dass viele Arbeitsplätze verloren gehen, wenn der Hobbit umzieht. Es geht um WETA, die sich etabliert haben in der Effekt- und Design-Elite. Es geht um die Sets, die bereits gebaut wurden. Und es geht vor allem um die Industrie in Neuseeland, in der die Filmindustrie eine sehr große Rolle spielt.

Ja das andere darunter leiden müssen tut mir leid. Zu den Sets, bin ich überzeugt das die sich neu aufbauen lassen. Auch denke ich das WETA ausserhalb arbeiten kann?

... einen Ort wie Matamata finden, in dem Hobbingen das Selbe ist, wie in der Trilogie? Niemals. Das ist der Unterschied zwischen der Illusion des Films und Magie. Außerdem würde es noch mehr Geld kosten. Gleichgültig sollte den Fans das nicht sein, angesichts der Arbeit und dem Engagement der Kiwis und vor allem WETAs.

Ach ich bin da optimistischer, ich denke schon das sich ein anderer Ort finden lässt auf der Welt. Die Naturwelt ist groß, sehr groß. ;-)

Nach dem Lesen und Schauen all dieser Interviews und Berichte, bin ich der Meinung, Warner Bros. möchte einfach sicher sein, dass es keinen weiteren Boycott geben wird. Laut der Schauspielerinnen in jenem Interview, gibt es diese Sicherheit. Im Grunde genommen ist alles bereinigt und es sollte eigentlich gar kein Problem geben. Trotzdem wird ein klärendes Gespräch zwischen PJ, Warner Bros., Wirtschaftsminister Gary Brownlee und der Actor's Equity sehr hilfreich sein, um auch den Fans diese Sicherheit zu geben.

Wie gesagt, ich fände es irgendwie schade wenn es nicht klappt in Neuseeland. Aber am Ende bin ich trozdem noch optimistisch, das es eine gute Lösung, auch ausserhalb Neuseelands gibt.

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Der Punkt ist, dass Peter Jackson es das Herz brechen würde, wenn er als Regisseur Neuseeland verlassen müsste. Wenn Der Hobbit geht, dann wird Neuseeland seinen guten Ruf als Film-Location langsam, aber sicher verlieren. Damit kann man als Tolkien- und Jackson-Fan nicht zufrieden sein, egal wie groß und verwirrend das Chaos ist.

Der Boycott, so behaupten Boyens und Jackson, ist ein Plan, der bereits lange von der MEAA(australische Schauspiel-Gewerkschaft) und ganz besonders ihrem Chef Simon Whipp geplant war. Das heißt, dass das Problem von außerhalb Neuseelands hinein getragen wurde. Sie können also nicht mit dem Risiko gerechnet haben, denn für die Australier gab es nie eins. Sie verlieren den Hobbit nicht, sondern die Neuseeländer.

Eine einfache Lösung, so glaube ich, wäre eine schriftliche Vereinbarung, dass es während der Produktion des Hobbits, keinen weiteren Boycott geben wird und darf. Das wäre für Warner Bros. wahrscheinlich schon genug. Ich weiß bloß nicht, inwieweit das juristisch möglich ist. Es ist ja ihr gutes Recht für solide Bedingungen für Schauspieler zu bitten/protestieren. Aber es muss ja einen Grund dafür geben. Jackson jedenfalls sagt, dass seine Schauspieler immer gut bezahlt und behandelt werden. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass die Australier nur auf den Hobbit gewartet haben, um ein Exempel zu statuieren.

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So, die Übersicht am Anfang des Threads ist wieder aktuell. Zu Freeman kann ich nur sagen: Gute Wahl! Er schaut auch so schon optisch etwas aus wie ein junger Bilbo Ian Beutlin.

Die anderen Schauspieler sagen mir relativ wenig, was aber nicht heißt, dass ich sie für eine schlechte Wahl halte. Schauen wir mal was uns bezüglich des Hobbits noch erwartet. Im Oktober gab's jetzt auf jeden Fall mehr Infos und gute Nachrichten als den ganzen Rest vom Jahr. :bounce:

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Im Oktober gab's jetzt auf jeden Fall mehr Infos und gute Nachrichten als den ganzen Rest vom Jahr. :bounce:

Ja, es ist schon erstaunlich, wie schnell es letzten Endes zu diesen ganzen guten Neuigkeiten kam. Grünes Licht, PJ als Regisseur und die Bekanntgabe einiger Schauspieler... Toll! Aber der Wehrmutstropfen ist nach wie vor die Sache mit dem Umzug. Für mich persönlich wäre es eine Horrorvorstellung, wenn Der Hobbit in ein anderes Land umzieht und so scheint es auch für PJ ein Desaster werden zu können. Die Frage ist, wie viel Enthusiasmus er durch den eventuellen Umzug verlieren würde. 120 Leute könne er mitnehmen und die anderen müssten dann um ihren Arbeitsplatz fürchten. Wie will man da denn noch Lust haben, all die kommenden Strapazen der Produktion auf sich zu nehmen, wenn man weiß, dass der neuseeländische Film keine Chance mehr hat. Die Presse spricht vom einem 1,5 Mrd. $-Geschäft. Der Film selbst, so sagte auch Peter Jackson, wird mehr als eine halbe Milliarde Dollar verschlingen. Wahnsinn!

Helen Kelly, die während des Protestmarsches der WETA-Leute mit dem MEAA-Chef Simon Whipp und der Schauspielern Robyn Malcolm(Morwen in Der Herr der Ringe) - stellvertretend für die Actor's Equity -, in einem Restaurant saß, wurde verbal angegriffen und floh sogar. Sie ist es auch, die immer noch vermutet, dass Jackson und Warner schon immer geplant haben, den Film außerhalb Neuseelands zu drehen, dabei bedenkt sie nicht die bereits vollbrachte Arbeit und die Investition von Warner. Kelly ist die Präsidenten der CTU(New Zealand Council of Trade Unions) und vertritt die Meinungen vieler Arbeiter in Neuseeland. Aber anscheinend ist es ihr egal, dass, wenn Der Hobbit umzieht, hunderte oder vielleicht sogar tausende Arbeitsplätze verloren gehen. Sie beharrt auf der Aussage, dass Jackson und Warner schon immer umziehen wollten, um Geld zu sparen. Sie bemüht sich um Schadensbegrenzung, aber nur die ihres eigenen Rufs. Sie weiß mit Sicherheit, dass sie verloren hat und gegen Presse, Regierung, Arbeiter und Fans keine reale Chance hat. Sie ist nun, zusammen mit Simon Whipp, die Böse in diesem 'Spiel'.

Die neuseeländische Regierung spricht nun sogar von Gesetzen, die geändert werden können. Ich weiß nicht, ob sie damit die Zuschüsse meinen oder vielleicht, dass australische Gewerkschaften sich nicht in neuseeländsiche Angelegenheiten einmischen dürfen, denn so entstand dieses Problem. Simon Whipp(MEAA - Media, Entertainments & Arts Alliance) soll diesen Boycott bereits im Juni angesprochen haben. Er wolle die neuseeländischen Schauspieler 'vergewerkschaften'. Blöd nur, dass diese nun einen Rückzieher machen, weil ihnen die Situation zu heikel ist.

Sogar die bereits gecasteten Kiwis, welche kürzlich offiziell bestätigt wurden, enthalten sich dieser Debatte und freuen sich enthusiastisch auf die Dreharbeiten. Trotzdem besteht gerade in ihnen die Gefahr, denn, wie Peter Jackson sagte, könne es sein, dass sie eines morgens aufwachen und denken; 'Hey, heute hab ich mal Lust auf einen Boycott!' Deswegen hielt Warner PJ und Philippa Boyens dazu an, keine Neuseeländer mehr zu casten. Ähm, ja... Das heißt wohl, dass die Schlacht der Fünf Heere oder sonstige großen Ansammlungen von Charakteren im Hobbit computergeneriert sein müssen oder man über tausend Iren, Kanadier, Tschechen oder Schotten engagieren müsste.

Und New Line Cinema hat vor Kurzem bestätigt, dass sie ernsthaft nach anderen Drehorten suchen. Zwischen New Line und der Gewerkschaften soll es sogar Email-Kontakt geben, was angesichts der Meinungsänderung der Boycott-Verursacher ja erfreulich klingt. Das letzte Wort ist jedoch nicht gesprochen! Hoffen wir, dass Simon Whipp(MEAA) und ganz besonders Helen Kelly(CTU) sich nicht quer stellen, sondern versuchen mit Warner am Anfang der Woche zu verhandeln bzw. auf sie einzugehen.

Auf jeden Fall werden wir nächste Woche Neuigkeiten bezüglich dieser Diskussion bekommen. Geplant ist am Montag auch ein noch größerer Protestmarsch durch Wellington, um Warner und auch den Gewerkschaften zu zeigen, dass die Neuseeländer es ernst meinen.

Zur Besetzung; Der Cast wurde im Theonering.net-Forum erstaunlich positiv aufgenommen. Am überraschendsten war wohl die Besetzung der Rolle Thorin Eichenschild durch Richard Armitage, der ja unter anderem auch für Bard im Gespräch war. Martin Freeman halte ich auch für eine sehr gute Wahl. Vielleicht sogar noch passender, als die Besetzung Frodos in Der Herr der Ringe durch den damals noch sehr jungen Elijah Wood. Freeman hat erst einmal die optische Vorraussetzung und dann wohl mit seinen 39 Jahren die nötige Erfahrung. Ich freu mich darüber und darauf, ihn endlich zu sehen! ;-)

Bearbeitet von Drachentöter
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Schön, dass bei allen Hiobsmeldungen auch endlich mal etwas Gutes verlautbar wird und dass das Casting vorangeht. Martin Freeman als Bilbo ist bestimmt eine gute Wahl. Die Zwergen-Darsteller sagen mir alle nichts, da kann man gespannt sein. Und auch wenn einige Schauspieler etwas jung für Zwerge erscheinen - das Make-Up wird´s schon richten ;-).

Wenn die Hobbit-Produktion aus Neuseeland wegginge, wäre das eine Katastrophe, und man müsste regelrecht Angst haben, dass sich das Projekt damit selbst den Todesstoß versetzt. Neuseeland IST Mittelerde. Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen doch noch zur Vernunft kommen. Verdammt unglücklich, wie das alles gelaufen ist und welcher Schaden - wenn auch unbeabsichtigt - damit angerichtet wurde. Die Produktion scheint wirklich von Anfang an vom Pech verfolgt zu sein, das ist ja eine regelrechte Farce inzwischen.

Nun ja, nächste Woche werden wir mehr wissen. Und dann kommen hoffentlich gute Neuigkeiten.

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Ich liebe diese Kiwis! :-D Nun rufen sie offiziell per Facebook dazu auf, sich am Montag den 25. Oktober in einigen Städten Neuseelands zu versammeln, um für den Hobbit zu kämpfen. Ich bin auf jeden Fall gedanklich bei ihnen und ich glaube Tausende von Fans auf der ganzen Welt genauso!

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Ich als Pessimist habe immer noch die Befürchtung, dass das Projekt irgendwie scheitert. Selbst wenn die Dreharbeiten dann irgendwann (Februar oder auch nicht) irgendwo (Neuseeland oder woanders) beginnen, heißt es ja nicht, dass der Film fertiggestellt wird. Eine Lappalie, die sich zur Lawine entwickelt, nach der anderen. Verträge können auch nichts garantieren. Wenn woanders als Neuseeland ausgesucht würde, müsste das Auenland-Set komplett neu errichtet werden. Das kostet wieder Zeit und Warner vor allem erneut Schotter, selbst wenn die restliche Produktion insgesamt günstiger ausfiel. Es besteht nämlich immer die Gefahr, dass die Produktionskosten nicht durch das Einspielergebnis gedeckt werden könnten. Sicherlich darf man an so ein Projekt nicht zu pessimistisch ran gehen, aber irgendwie scheint es doch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ein weiterer Aspekt ist, wie wird PJ mit den ganzen Strapazen aus dem Vorfeld am Set einsteigen? Ich behaupte mal, dass dies wohl seine schwierigste Herausforderung bisher werden wird, das kann man nicht alles so wegstecken. Der Druck, dass letztendlich auch was Erfolgreiches bei rauskommen soll, wird das Studio nochmal verdeutlichen. Trotz allen Bedenken bleibt bei mir natürlich der Wunsch seit ca. 7 Jahren, dass endlich der beste Film bzw. Verfilmung aller Zeiten (in 3D) gedreht wird, und zwar komplett.

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Es besteht nämlich immer die Gefahr, dass die Produktionskosten nicht durch das Einspielergebnis gedeckt werden könnten.

Und wie das? Versteh' ich nicht! Unter den Top6 der finanziell erfolgreichsten Filme, sind die Hälfte in 3D und das innerhalb von höchstens zwei Jahren. 3D ist schon so etwas wie ein Erfolgsgarant. Dann müssen wir bedenken, wie viele Fans hineinstürmen werden, nur um den Film einmal zu sehen. Beide Filme werden jeweils, da würde ich Wetten abschließen, über eine Milliarde Dollar einnehmen. Die Frage ist nur, ob Avatar - Aufbruch nach Pandora vom Thron gestoßen wird.

Ich zweifle weder an den deckenden Einnahmen noch an der Vollendung des Projektes. Warner hat bereits investiert, sucht nach anderen möglichen Drehorten, was auch Geld kostet, und wird auch in Zukunft etwas investieren. Von 500 Mio. $ ist die Rede. Das wohl größte Film-Projekt aller Zeiten! Niemals wird Warner Bros., was immer auch geschieht, es känzeln.

Pessimist hin oder her, das Projekt wurde offiziell bestätigt. Was 'nervt' ist nur der bereits beendete Boycott. Ein Pessimist könnte höchstens befürchten, dass PJ die Luft ausgeht, er keine Lust mehr hat und aussteigt. Trotzdem würde sich Warner dann einen anderen Regisseur suchen. Überleg' mal was für MGM auf dem Spiel steht... Einfach nochmal ein bisschen informieren, damit man über die jüngsten Vorkommnisse Bescheid weiß und sich dann wilde Endzeit-Szenarien ausdenken kann. ;-)

Übrigens hat Sylvester McCoy bestätigt, dass er Radagast den Braunen im Hobbit spielen wird. Zwar hat er noch keinen Vertrag unterschrieben, aber er habe sich schon mit Peter Jackson und Fran Walsh in deren Residenz getroffen.

Sylvester.McCoy.JPG

Bearbeitet von Drachentöter
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Richard Armitage hätte ich mir sehr gut als Bard vorstellen können aber als Thorin Eichenschild? :kratz:. Mal sehen wie "Zwergisch" ihn die Maske verwandeln kann. Martin Freeman als Bilbo hingegen passt wie ich finde hervorragend.

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Gestern(25. Oktober) traf sich Peter Jackson mit Vertretern von Warner, die in Neuseeland angekommen sind. Premierminister John Key fand heraus, dass unter den Warner-Leuten auch ein alter Schulkamerad/Freund von ihm ist. Trotzdem sei das nicht von Bedeutung und würde nicht helfen, die Situation zu klären. Heute(26. Oktober) trafen sich dann einige Politiker, unter ihnen Premierminister John Key und Wirtschaftsminister Gary Brownlee, mit den Warner-Leuten. Währenddessen gingen die Neuseeländer tapfer auf die Straßen. Nicht um gegen Etwas zu protestieren oder jemanden an den Pranger zu stellen, sondern einfach nur um zeigen, dass die Neuseeländer den Hobbit nicht kampflos aufgeben.

Simon Whipp(MEAA) und Helen Kelly(CTU) garantierten kürzlich, dass es während der Hobbit-Produktion keinen weiteren Boycott geben wird. Doch Whipp sagt auch, dass er sich keiner Schuld bewusst wäre, wenn Der Hobbit Neuseeland verlässt.(Meine persönliche Meinung: 'Es ist ihm auch s*****egal!')

Sorge macht die Aussage von PM John Key, der nach den ersten Verhandlungen behauptet, dass es weiterhin eine 50:50-Chance sei. Hoffnung macht > 'Trotzdem ist Warner nicht gekommen, um einfach nur 'NEIN!' zu sagen.' Key rechnet am Ende der Woche mit einem Entschluss und einer darauffolgenden Bekanntmachung, sagt aber auch, dass es bereits in 24 Stunden soweit sein kann.

Fazit: Der Schaden des Boycotts sitzt wohl tiefer, als man es erwartet hätte. Ein einfaches 'Wir werden nicht mehr boycottieren!' reicht Warner wohl nicht aus. Sie trauen der CTU und Helen Kelly nicht.

Ich bin gespannt! :bounce:

Edit: Ach ja... Übrigens scheint Warner Bros. doch an einem erhöhten Zuschuss interessiert zu sein. Angeblich sei der Gewerkschafts-Boycott nur das Zünglein an der Waage gewesen, der Warner dazu bewegt hat, sich nach anderen Drehorten umzuschauen und Neuseeland zu 'besuchen'.

Neuseeland sei aber auch nicht abgeneigt, diese Zuschüsse zu geben. Bloß wenn das 'Handeln' im Vergleich mit den anderen möglichen Produktionsländern geschieht, sei Neuseeland raus, denn da können sie finanziell nicht mithalten bzw. würden sie am Ende keinen Profit machen.

Per Gesetz sollen dann auch die Schauspieler während der Produktion nicht boycottieren dürfen! (?) Das ist alles so verdammt verwirrend und politisch... So weit hätte es einfach nicht kommen dürfen... :-/

Bearbeitet von Drachentöter
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THE HOBBIT IN NEW ZEALAAAAAAAAAAND!!! Es wurde diskutiert und nun gibt es eine Entscheidung. Der Hobbit bleibt in Neuseeland, aber Warner Bros kriegt höhere Zuschüsse und eine offizielle Garantie, dass während der Hobbit-Produktion nicht seitens der Schauspieler und/oder Gewerkschaften boycottiert wird.

Fantastische Neuigkeiten! Damit sollte nun alles bereinigt sein und wir können in eine problemfreie Vorproduktion starten... Die nächsten großen Fragen;

Welche Schauspieler werden für die restlichen Rollen(Balin, Beorn, Bard, Thranduil usw.) bekannt gegeben?

Und wo wird der erste Teil von Der Hobbit enden?

Bearbeitet von Drachentöter
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Gerne würde ich wissen, wie PJ die Story eingeteilt hat. Dieses Thema hatten wir hier zwar schon, aber letzten Endes gibt es noch keine Entscheidung darüber. Ich würde also gerne wissen, wer sich welches Ende für 'Teil 1' vorstellt und welchen Anfang für 'Teil 1' und 'Teil 2' von Der Hobbit. Dann natürlich mit Begründung! ;-)

Ein Prolog wäre meiner Ansicht nach die perfekte Einführung. Die Debatte, dass der Film vom Hobbit genauso beginnen sollte, wie das Buch, finde ich zweifelhaft. Die drei Der Herr der Ringe-Filme führten uns mit drei actionreichen Anfangssequenzen in die Story, um erstens eine gewisse Spannung aufzubauen, zweitens genügend Information zu überliefern und im Falle des Hobbits von Anfang an auch einen gewissen Antrieb zu haben. Ein Buch kann man beschaulich beginnen, weil man nicht zwingend Spannung erwartet. Die Kinobesucher sind da schon anspruchsvoller. Ein Film, der die Idylle von Hobbingen zeigt, wäre für viele Fans der Bücher ein gewohntes Terrain - für die Anderen sehr öde.

Ich bin ein klarer Befürworter des 'Smaugs-Angriff-auf-den-Einsamen-Berg-und-Thal'-Prologs, ohne die 'Katze aus dem Sack zu lassen'.(... ohne Smaug gänzlich zu zeigen.) Erzählt wird das ganze von Richard Armitage als Thorin Eichenschild. Immerhin sind es die Erfahrungen, die er gemacht hat. Dann geht es hinüber zum Auenland und Thorin erzählt weiter von seiner Reise nach Hobbingen. Die Erzählung endet und man sieht Bilbo Pfeife rauchend vor seiner runden, grünen Tür. Gandalf tritt hervor... usw.

Wie der erste Film endet, darüber wird im englischen Tolkienforum sehr intensiv diskutiert.

Die verschiedenen Vorschläge sind etwa Das Entkommen der Zwerge in Fässern aus den Fängen der Elben Thranduils, was meiner Meinung nach weder Höhepunkte hat noch Veränderungen mit sich bringt. Die Gefährten endete mit der 'physischen Auflösung' der Gemeinschaft. Eine Veränderung! Der Höhepunkt war der Tod Boromirs, welcher emotional und prägend für den weiteren Verlauf der Geschichte war. Das Kapitel Ein begeisterter Empfang ist m.M.n also ungeeignet für den Schluss.

Des Weiteren war von Der Gefangennahme der Zwerge durch die Waldelben die Rede. Thorin ist verschwunden, die Zwerge gefangen und es gibt eine Veränderung. Trotzdem ist es wenig emotionsgeladen. Peter Jackson sagte einst, dass ein Tod ein wichtiges filmisches Stilmittel ist, mit dem man einen guten Klimax bilden kann. Aber in Der Hobbit stirbt keiner der Gefährten während der Reise. Das Kapitel Fässer unverzollt scheint dann wohl doch nicht das richtige Ende zu sein. Obwohl man den zuvor ausgetragenen Kampf gegen die Spinnen zum Höhepunkt hinzufügen könnte. Auf jeden Fall ist es das Ende, welches ich mir am besten für Der Hobbit - Teil 1 vorstellen kann.

Die dritte Möglichkeit für das Ende von 'Teil 1' wäre schließlich Die Ermordung Smaugs durch Bard. Man käme zu einer Veränderung, die neue Probleme/Aufgaben schafft, nämlich die Aufmerksamkeit der Orks und der anderen Völker Mittelerdes. Der Schatz ist nun beschützlerlos. Man hätte zwar keinen Tod, den man bedauern könnte, aber es ist selbst im Buch ein großer Bruch und ein erstes (Teil-) Ende. Immerhin dreht sich die gesamte Mission um die Befreiung des Einsamen Berges von Smaug dem Drachen und dieses Problem wäre dann gelöst. Trotzdem erscheint mir dieses Ende vollkommen unmöglich, denn der Stoff würde ihnen für 'Teil 2' ausgehen, selbst wenn die Geschichte um den Weißen Rat und Dol Guldur ausgebaut werden würde. Außerdem wäre die so mühsam aufgebaute, majestätische und furchteinflößende Allgegenwärtigkeit Smaugs für den zweiten Teil unbrauchbar. Der 'Super-Bösewicht' wäre dann schon tot.

Es gibt auch die Theorie, dass das Ende in Dol Guldur stattfindet bzw. der Klimax(... mit einem Szenenschnitt zu Bilbo im letzten Bild des Films.). Ich denke jedoch nicht, dass diese Story so viel Gewicht bekommt, um den ersten Teil von Der Hobbit zu beenden.

Der zweite Teil, so finde ich, sollte ebenfalls mit einem Prolog beginnen. Am treffendsten wäre die Geschichte um Thrain, Thorins Vater, und seiner Gefangenschaft in Dol Guldur. Außerdem Gandalfs Erkundigungen und seinem Weg bis zu Thrain sowie die Suche Sarumans nach dem Einen Ring im Anduin.

Wie seht Ihr das? :-O

Bearbeitet von Drachentöter
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