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Die 'Hobbit'-Filme: Allgemeines


Gast sensolas

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Ich war heute in 2D drin!

Zuerst die Frage, an alle anderen 2D-Schauer: Hat das Bild bei euch auch ein wenig geflackert? Ich versuche rauszufinden, ob es möglicherweise an dem nicht mehr ganz jungen Kino liegt, oder ob es dem Umwandeln von 3D in 2D liegt.

Insgesamt ein guter Film, keine Frage. Besonders das Ende war gut gewählt.

Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich dennoch:

- Als sie zum ersten Mal von den Orks angegriffen wurden, sah es mir doch verdächtig nach Rohan aus.

- Meiner Meinung nach zu viele Kampf- und Actionszenen. Besonders dort wurde ja reichlich ausgebaut.

- Oft sah man, dass es eigentlich für 3D gedacht war. Manchmal wirkten einige Objekte/Figuren unnatürlich übereinander geschoben.

- Mich verwirrt die Aussprache. Ich habe zum Beispiel Erebor und Dol Guldur immer anders betont. Ist jetzt wahrscheinlich stärker ans Englische angelehnt

- Schade, dass sie den Anfangssatz aus der Krege-Übersetzung genommen haben...

Insgesamt glaube ich, dass der Film minimal schwächer ist als "Herr der Ringe". Aber an so ein Meisterstück ranzukommen ist selbst für denselben Regisseur nahezu unmöglich

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Etwas Trivia für zwischendurch: :L

‘The Hobbit’ by the numbers

Years of pre-production for the trilogy: 3

Number of days of principle photography: 266

Estimated budget per film: $250-315 million

Employed crew members: main unit 500; second unit 200; digital effects artists 850; art department 350

Principle cast: 22

Drawings made by conceptual designers Alan Lee and John Howe: 5,000 (approx.)

Number of visual effects shots created by Weta Digital: 2,176

Digital cameras: 48

Sets: 115

Locations: 30

Helicopters used for location scouting: 5

People served by catering on location, per day: 580

Personalized hobbit holes in the Hobbiton set: 44

Total dwarves (including scale doubles and stand-ins): 39

Months of training in stunt fighting, horse riding, and “dwarf movement”: 3

Prosthetic make-up applications (noses, feet, hands, etc): 5,000

Liters of glue used for prosthetics: 20

Layers of sound elements used for a typical goblin grunt: 16

Musicians used to record soundtrack at Abbey Road Studios: 93

Formats for the film’s release: 6 (2-D in 24 frames per second, 2-D in 48 fps, 3-D in 24 fps, 3-D in 48 fps, IMAX 3-D in 24 fps, and IMAX 3-D in 48 fps)

Likes on Peter Jackson’s Facebook page: 668,000

Years Elijah Wood has aged since shooting “Rings”: 11

Days “An Unexpected Journey” was completed before its premier: 2

Quelle

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Sooooo, ich war zwar schon letzten Mittwoch Nacht im Kino, aber ich wollte den Hobbit erst noch mal "nachlesen" um mich zu erinnern was jetzt im Buch wirklich so war, und was frei erfunden dazugekommen ist.

Zwei Dinge die mich dabei erstaunen: Erstens, der Film ist tatsächlich recht nah am Buch. Natürlich wurden einige Szenen "etwas" dramaturgisiert, ein Paar Figuren hopsen unerwartet durch Bild, aber so im Großen und ganzen wurden nur Dinge aufgegriffen, die auch tatsächlich zumindest Vorkommen (Steinriesen, Warge). Zweites, wie zum Teufel kann man darauf 3h Film machen? Nein, eher: wie zum Teufel kann man daraus 3h Film machen, der nicht mal langwilig wird?

Wie gesagt, ich habe den Film Mittwoch Nacht geschaut...23:15 in 3D mit 48 fps. Und eigeschlafen bin ich nicht. Ein wenig übel war mir am Ende :rolleyes: aber das schreibe ich mal hauptsächlich der späten Stunde zu.

Randnotiz zu 48 fps: Ich war erstaunt was für einen Unterschied es doch macht. An den allermei0ten Stellen fand ichs net schlechter oder besser, einfach nur "da". Außer bei den großformatigenLandschaftsaufnahmen. Da hatte ich schon echt das Gefühl mitten drin zu stehen :love:

Randnotiz zu 3D: Bin bisher kein großer Freund davon. Bei den Filmen die ich bisher in 3D gesehen habe hätte man es meißtens auch sein lassen können oder aber die paar coolen Szenen wirkten zu sehr extra für 3D gemacht. Das Gefühl hatte ich beim Hobbit nicht, und das hat mich wirlich überrascht. Es gab einige Momente wo 3D riiiiiichtich cool gewirkt hat, aber trotzdem nicht aufgesetzt.

Was ich auf Dauer von dem Film halten werde weiß ich noch nicht. Aber es war schon mal eher entspannend nur einer Storyline folgen zu müssen :banane:

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Heute kam endlich vergleichend noch die 3D-Fassung des Hobbits in 48 fps dazu und die war der Hammer! Der Film wurde ganz eindeutig einzig und allein für dieses neue Format gedreht. Die Bilder waren im Gegensatz zur normalen Version gestochen scharf und die Bewegungsabläufe bei Kameraschwenks sehr viel flüssiger. Der ganze Film wirkte dadurch unglaublich realistisch. Zumindest erzielte der Film alleine durch die 48 fps eine ganz andere Wirkung und ich hoffe, dass sich die Filmemacher auch abseits von Peter Jackson und James Cameron bald an die 48 fps trauen. Für mich wertete alleine schon die Bildgewalt, die mit dem neuen Format erst so wirklich zur Geltung kommt, den Hobbit ungemein auf. Nur mit 48 fps hat das Auge überhaupt die Chance, die ganzen liebevollen Details zu entdecken und den Bildern angemessen zu folgen.

Ich kann dieses neue Format nur wärmstens empfehlen. Meine Begleitung und ich haben heute über eine halbe Stunde auf dem Rückweg davon geschwärmt. Für mich sind die 48 Bilder pro Sekunde schon jetzt das Format der Zukunft. In Verbindung mit 3D ergibt sich dadurch in der Tat das bislang beste Abbild der Realität, das dem Film im wahrsten Sinne des Wortes eine unglaubliche Tiefe verleiht. Ich hätte nie gedacht, dass der Unterschied zwischen 24 fps und 48 fps so dermaßen groß ist, aber dazwischen liegen eindeutig Welten. Das zeigt sich leider auch bei den Special Effects. Plötzlich merkt man, dass CGI-Effekte im Grunde noch sehr rückständig sind. Was bei 24 fps sehr realistisch aussieht, wirkt bei 48 fps plötzlich ungemein künstlich und schlecht animiert. Dafür wirken aber die realen Landschaftsaufnahmen und alle Szenen mit echten Schauspielern absolut einmalig.

Nur dieses Formats wegen wird wohl ein dritter Kinobesuch unvermeidlich sein. ;-)

@Nimphredil:

Zwei Mal ist mir eine Bildstörung in der 2D-Fassung aufgefallen. Weiß aber nicht, womit das zu tun gehabt hatte. In der 3D-Fassung war jedenfalls von derlei Problemen nichts zu sehen. Wäre also nicht verwunderlich, wenn das wirklich am Umwandeln liegt. Vielleicht ist es ja noch wem anders aufgefallen?

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Ich denke weniger, dass 2D/3D das Problem ist warum das Bild in 2D flackern könnte. Der Unterschied liegt vermutlich eher im 48 fps/24 fps. Wenn der Film in 48 fps gedreht ist, ist es wohl nicht ganz trivial das ganze auf 24fps runterzurechnen. Einfach jedes zweite Bild rausnehmen gibt eher den Effekt eines (schlechten) stop-motion-Films. Also muss wieder interpoliert werden, und das macht das Bild antürlich nicht besser.

Wenn ich die Quelle wieder finde die das behauptet hat werde ich auch drauf verlinken ;)

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Ich habe den Film nun auf zweimal mit großer Freude gesehen.

Ein Gedanke, der mir schon beim ersten sehen in den Sinn kam:

Wieso ist die Stadt Thal so mediterran dargestellt? Die Bewohner sind doch Abkömmlinge der Nordmenschen? Die Stadt selber liegt auch eher nahe unter dem nördlichen Grauen Gebirge.

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Habs gestern endlich geschafft das erste mal den Film zu sehen und was soll ich sagen? Ich bin geteilter Meinung wobei das positive überwiegt. Die Schauplätze sind gewaltig (vorallem der Erebor hat mich sehr beeindruckt). Auch fand ich die Nähe zur Vorlage sehr gelungen was Dialoge betrifft, die Änderungen die vorgenommen wurden ,ob nötig oder nicht, sind zu verkraften.Nun zum Contra. Radagast wurde VIEL zu schrullig dargestellt.,er mag ja der niederste der Istari sein aber trotzdem ist er einer! Etwas würdevoller hätte man ihn ruhig darstellen können. Genauso sein Hasenschlitten passt irgendwie nicht in diese Welt. Auch saßen manche Witze nicht und überhaupt kam das alte Mittelerdefeeling durch die doch mitunter flappsigen Szenen nicht immer auf. Aber dennoch: Im großen und ganzen bin ich sehr angetan von dem Film und kann sagen das meine Erwartungen mehr oder weniger erfüllt wurden.

Ps. Gesehen hab ich ihn in normalen 3D.

Bearbeitet von Morinehtar
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Gast Dunderklumpen

Wieso ist die Stadt Thal so mediterran dargestellt?

Ich glaube, das weiß niemand.

Ich selber würde sagen: Die Städte und Landschaften im "Hobbit" bilden nicht Europa ab.

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Warum? Was hast du erwartet? Ein Erdbeben? Pauken und Trompetenschall? Bilbo sieht etwas Glitzerndes am Boden liegen, bückt sich und hebt es auf. genauso wie im Buch beschrieben. Wie hätte die Szene denn deiner Ansicht nach gestaltet sein sollen?

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Im Grunde wäre es klasse gewesen, wenn man hier noch einmal exakt die Szene aus dem Herr der Ringe-Prolog gezeigt hätte; nur eben mit Martin Freeman extra noch einmal abgedreht.

Dass der Ringfund im Gegensatz zum HDR etwas abgeändert wurde, ist aber auch nicht weiter tragisch, denn den Herr der Ringe-Prolog verstehe ich als Erzählung durch Galadriel und Erzählungen finden dann natürlich immer mit eigenen Worten statt, die die Geschehnisse nie zu 100 % exakt wiedergeben können.

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Warum? Was hast du erwartet? Ein Erdbeben? Pauken und Trompetenschall? Bilbo sieht etwas Glitzerndes am Boden liegen, bückt sich und hebt es auf. genauso wie im Buch beschrieben. Wie hätte die Szene denn deiner Ansicht nach gestaltet sein sollen?

Er hat ja eben nicht einfach etwas glitzerndes gesehen, sich gebückt und es aufgehoben, was abgesehen davon auch nicht so im Buch beschrieben ist. In erster Linie hat er ein sonderbares Vieh (Gollum) gesehen, dass einen Ork wegzieht und erst danach ist sein Blick auf den Ring gefallen.

Ich besinne mich da aber etwas anders. Bilbo hat weder den Ring noch Gollum, der einen Ork wegzieht, gesehen, als er den Ring an sich nahm. Es war stockfinster und er hat im Dunkeln getastet, bis er aus Zufall etwas in der Hand hatte, das sich wie ein Ring anfühlte und sich schließlich als der Eine Ring herausstellte.

Vielleicht bin ich etwas zu pingelig aber für mich ist das die Schlüsselszene der gesamten Ringgeschichte und es war immer sehr reizvoll für mich, dass so ein unscheinbarer Fund solche Folgen hatte. Daran etwas zu verändern finde ich nicht gut.

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Naja, aber wirklich buchkonform hätte man das nicht darstellen können - meines Erachtens. Das Buch beschreibt das Bilwissdorf und besonders den Gang zu Bilbos Höhle in der Tat als stockfinster, sodass sich Bilbo eben wirklich nur vorantasten kann. Im Film kann man so etwas schlecht darstellen, denn man hätte die Höhlengänge ohnehin wenigstens etwas beleuchten müssen, sodass Bilbo den Ring dann auch eher gesehen, als gefühlt hätte, so wie es nun mal auch jetzt dargestellt worden ist. Diese Änderung finde ich eigentlich recht gelungen. Mit dem dortigen Auftauchen von Gollum bin ich übrigens auch sehr einverstanden, da es immerhin erklärt, wie der Ring von Gollums Insel in den Gang kam. Was hier eben nur sauer aufstößt ist die Tatsache, dass der Ring nicht auf die gleiche Weise wegspringt, wie es im HDR-Prolog zu sehen ist. Das wäre eine sehr schöne Parallele geworden. Dafür hätte man auf viele unnötige Parallelen zum HDR verzichten können (wie diese Verdunklungsaktion durch Gandalf in Beutelsend).

Trotzdem: Die Gollum-Bilbo-Szenen zählen für mich zum besten Moment des gesamten Films. Nur alleine deshalb lohnt sich der Film. Martin Freeman und Andy Serkis haben dort grandios gespielt und wuchten damit einen entscheidenden Part des Hauptteils des Films.

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Nach 80 Jahren modernen Kinos kann ich die Schwierigkeit Vorgänge im Dunkeln darzustellen nicht gelten lassen. Das ist auch nicht mein Kritikpunkt. Sondern die Tatsache, dass Bilbo schon so früh auf Gollum trifft. Ob er den Ring sieht oder ertastet kann man vernachlässigen, aber ob Gollum dabei war oder nicht eben nicht. Zumindest sehe ich das so und deswegen ist diese Szene für mich wenig gelungen.

Bearbeitet von OldNick
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Weiß eigentlich jemand von euch ob der Hobbit auch in englisch gezeigt wird? Insbesondere interessieren mich Kinovorführungen in Dresden. Ich habe keine Ahnung ob ich derzeit blind bin, aber mir scheint, dass die Kinogiganten wie Cinemaxx irgendwie nicht in der Lage sind auf ihren Webseiten zu notieren, ob der Film nun in deutsch oder englisch gezeigt wird.

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Prinzipiell wird der Hobbit in Englisch gezeigt. Wenn das aber nicht gesondert auf der Seite steht, kannst du davon ausgehen, dass es in diesem Kino nicht so ist.

Hier im Ruhrgebiet kenne ich mindestens 2 Kinos, wo der auf Englisch gezeigt wurde. In Dresden kenne ich mich natürlich nicht aus. Ruf doch sonst einfach mal in allen Kinos in deiner Umgebung an und frag nach.

Edit: Bin zufällig auf die Seite dieses Kinos in Leipzig gekommen(weil es der selbe Betreiber ist, wie vom Bofimax in Bochum). Dort WURDE er im Original gezeigt. Wenn ich das Programm richtig deute, scheint das aber vorbei zu sein.

http://www.bofimax.de/NET/prog/prog_reginaleipzig.html

Bearbeitet von Nimphredil
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  • 2 Wochen später...

Also also.  Kino. Endlich. Immer diese Warterei :-O

 

Bis jetzt bin ich mit 3D nicht so richtig warm geworden. Und was im Vorfeld so zu lesen war verhiess ja nichts gutes. Vor allem bekomme ich von dem leichten flackern nach 2h Kopfscherzen. Und jetzt das: 48p in 3D  *WOOOHOOOO* - für mich ist kein flackern mehr wahrnehmbar. Und nach 169 Minuten kein dröhnen im Schädel. Wenn jetzt noch ein talentierter Designer tragbare 3D Brillen für Brillenträger zusammenbastelt dann hat das ganze doch noch eine Zukunft :-O

 

 

Ich war etwas enttäuscht wie der Ringfund dargestellt wurde.

 

Warum? Was hast du erwartet? Ein Erdbeben? Pauken und Trompetenschall? Bilbo sieht etwas Glitzerndes am Boden liegen, bückt sich und hebt es auf. genauso wie im Buch beschrieben. Wie hätte die Szene denn deiner Ansicht nach gestaltet sein sollen?

 

Als enttäuschend würde ich es nicht bezeichnen aber das was und wie hat schon eine andere Wirkung. Bilbo trifft im Film auf Gollum und hat ihn schon mal gesehen, auch weiss er das es eigentlich sein Ring ist. Das Ratespiel hat dann andere Voraussetzungen. "Was ist in meiner Tasche?" ist eine andere Frage wenn ich glaube ich habe etwas gefunden oder ich weiss ich habe etwas was dem Gegenüber gehört.

Im Buch finde ich kommt viel besser rüber das der Ring eher Bilbo findet als umgekehrt. Der Unterschied ist war klein aber irgendwie fand ich auch es stimmt was nicht.

 

Auch der Schluss war nicht so ein halb-fertiger Cliffhanger weil man die Dauer durch drei geteilt hat und fertig jetzt. Man kann jetzt friedlich auf Teil zwei warten ohne jemanden erwürgen zu wollen.

 

Was ich nicht zusammenbekomme sind diese Slapstick Einlagen die irgendwie der Ermunterung dienen sollen. Das Zwerge ein lustiges Volk sind passt ja noch. Aber nen Schlittenhasenrennen? Das kann ja keiner Ernst nehmen. Für mich sind das so Momente in denen man kurz aufhört sich selbst ernst zu nehmen. Und diese Momente sollte man sorgfältiger wählen. 

 

Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen auf Beorn. Wenn er aus dem auch so einen Pilze-Kiffer macht dann setzt es was  :L

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Im Großen und Ganzen mag ich den Film. Ob ich die zusätzlichen Szenen mag, weiß ich nicht. Einerseits ist bisschen drumherum Story durchaus nett - aber einiges (*mal wms Statement zum Hasenrennen unterstreicht*) wäre nicht unbedingt Notwendig gewesen.

 

 

Ich war etwas enttäuscht wie der Ringfund dargestellt wurde.

 

Warum? Was hast du erwartet? Ein Erdbeben? Pauken und Trompetenschall? Bilbo sieht etwas Glitzerndes am Boden liegen, bückt sich und hebt es auf. genauso wie im Buch beschrieben. Wie hätte die Szene denn deiner Ansicht nach gestaltet sein sollen?

 

Als enttäuschend würde ich es nicht bezeichnen aber das was und wie hat schon eine andere Wirkung. Bilbo trifft im Film auf Gollum und hat ihn schon mal gesehen, auch weiss er das es eigentlich sein Ring ist. Das Ratespiel hat dann andere Voraussetzungen. "Was ist in meiner Tasche?" ist eine andere Frage wenn ich glaube ich habe etwas gefunden oder ich weiss ich habe etwas was dem Gegenüber gehört.

Im Buch finde ich kommt viel besser rüber das der Ring eher Bilbo findet als umgekehrt. Der Unterschied ist war klein aber irgendwie fand ich auch es stimmt was nicht.

 

Ich fand die Ringszene großartig, fantastisch! Eines der Highlights für mich im Film. Im Nachhinein betrachtet sind die Überlegungen wahrscheinlich durchaus berechtigt, aber als ich im Kino gesessen bin, habe ich die Szene einfach nur genossen - und das zählt ja schließlich.

 

Ein weiteres Highlight war Thorin. Gar nicht geglabut, dass Zwerge so fesch sein können *hust*

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Ich für meinen Teil möchte hinzufügen, dass die Nebenszenen sehr gelungen sind, da dadruch eine super Verbindung zu "HDR" geschaffen wurde.

Bin der Meinung das Tolkien nicht davon ausgegangen ist, als er den "Hobbit" schrieb, dass auch "HDR" in die Welt treten wird :rolleyes:

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Also ich hab den Film mittlerweile ein zweites Mal in 2D 24fps gesehen und er hat mir technisch besser gefallen – gerade die real gedrehten Szenen wie zB in Beutelsend wirkten auf mich viel echter und atmosphärischer. Den Hauptunterschied sehe ich da aber eher im 3D als im 48 fps.

Zum Film selber hat sich meine Meinung nicht gross geändert: Gewisse Dinge sind gelungen (Bilbo, Zwerge, Rätselszene), viele andere leider nicht (wenig durchdachtes Drehbuch, Videogame-Optik, lächerliche Actionszenen). Aber ja, mal schauen wie Smaug wird. :-)

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  • 2 Wochen später...

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