Makalaure Geschrieben 2. Oktober 2013 Geschrieben 2. Oktober 2013 (bearbeitet) Habt ihr gesehen das ziehmlich am Ende des Videos Legolas sich an einem Spinnennetz runterhangelt und einer Spinne folgt? Werden die Zwerge am Ende von Legolas gerettet und nicht durch Bilbo allein? Scheint so zu sein. Wobei das nicht zwingend ist. Es heißt im Buch, die Elben gingen friedlich mit allen Bewohnern des Waldes um, außer mit den großen Spinnen, d.h. es spricht nichts dagegen dass Legolas ein paar Spinnen umlegt. Vllt findet diese Szene nach der Befreiungsaktion durch Bilbo statt und Legolas findet 13 noch halbeingesponnene Zwerge - ein leichtes Spiel für ihn, diese bei Daddy abzuliefern.... Aus dem Trailer wissen wir ja schon, dass Thorin nicht einzeln vor allen anderen Zwergen gefangen wird. Das ist ein weiteres gefundenes Fresschen für Legolas-Hasser Ein weiterer Action-overkill-mumakil-kill-Moment... Bearbeitet 2. Oktober 2013 von Makalaure Zitieren
Beleg Langbogen Geschrieben 3. Oktober 2013 Geschrieben 3. Oktober 2013 Naja, Peter Jackson möchte da einfach ein bischen auf dem Erfolg von Pacific Rim mitreiten. (Welcher für mich übrigens der endgültige Beweis war, dass Del Toro einen besseren Hobbit-Film als PJ gemacht hätte) Erfolg???? Ansichtssache. Pacific Rim war ein Flop, hat gerade mal seine Produktionskosten 2fach einbringen können. Vieles, was mir im Hobbit weniger gefallen hatte oder von Fans und Hatern gleichermaßen Peter Jackson vorgeworfen wird, dafür gebe ich Guillermo del Toro die Schuld. Die übertriebene Wertlegung auf Actionszenen z.B. , von denen Pacific Rim nur so übergelaufen ist, die ist doch sicher auf del Toros Mist gewachsen???? Man nehme die Steinriesenszene aus dem Hobbit, man strecke sie auf 2 Stunden und heraus kommt Pacific Rim: Sich herumprügelnde Riesenviecher. Wie kann man bloß anhand so eines mittelmäßigen Films wie Pacific Rim del Toro über Jackson stellen? Vergiss nicht, nicht del Toro sondern Jackson hat den Herrn der Ringe gedreht. Wäre del Toro damals auch ein besserer Regisseur gewesen? Wage ich zu bezweifeln. Ja, ein riesiger finanzieller Erfolg war Pacific Rim nicht, jedoch auch kein Flop. Die Zahlen sprechen da für sich: Der Film hat weltweit 400 Mio Dollar eingenommen, was ihn allein schon in die Gewinnzone schiebt (wenn auch knapp). Noch nicht einberechnet sind dabei die Einnahmen, die der Film durch Merchandising und DVD/BluRay/Online-Vertrieb machen wird, was bei "Fanboy-Filmen" üblicherweise ein grosser Brocken ist. Auf jeden Fall scheint der Film erfolgreich genug gewesen zu sein, dass eine Fortsetzung ins Auge gefasst wird. Ja, auch mir waren die übertriebenen Over-the-top Actionszenen im Hobbit ein Dorn in Auge. Ich bin jedoch ganz klar der Meinung, dass da Peter Jackson dafür verantwortlich ist: Die Tendenz zu überladenen und physikalisch sinnentleerten Actionszenen zieht sich durch sein ganzes Schaffen, von der berüchtigten Mumakil-Szene auf dem Pellenor bis zu der Brontosaurier stampede in King Kong. Grundsätzlich scheint mir: Je mehr Geld und Entscheidungsfreiheit zur Verfügung steht, desto mehr schaltet sich bei Jackson der "Genug ist genug"-Sinn aus. Del Toro hingegen hat in seinem Werk mehrfach gezeigt, dass er zwar die Fans mit aberwitzigen Kreaturen, Actionszenen und eye candy zu befriedigen versteht, aber auch weiss, wann es wieder vorwärts gehen muss und die Geschichte wieder Bodenhaftung benötigt. Überlänge gibt es bei den Filmen von Del Toro nicht, während es bei Jackson fast schon die Regel ist. Natürlich ist Pacific Rim kein wahnsinnig intelligenter Film, und natürlich kann man sein Grundkonzept als dämlich bezeichnen. Aber er macht Spass. Er ist zügig erzählt, packend inszeniert, visuell erfrischend nonkonform und voller Selbstironie. Der erste Hobbit-Film hatte wenig von all dem. Im Gegensatz zur Leichtfüssigkeit, die Del Toro an den Tag legt, ist Jacksons Erzählweise sehr schwerfällig. Ziemlich ironisch wenn man bedenkt, dass der eine Film von riesigen Robotern und Monstern handelt, der andere von einem kleinen Hobbit. Zitieren
raukothaur Geschrieben 4. Oktober 2013 Geschrieben 4. Oktober 2013 @Seregthaur: Du verwechselst etwas Entscheidendes: Ob ein Werk allgemeingültige Themen beinhaltet ist etwas VÖLLIG ANDERES als die Frage, ob es modern ist. Hier kommt es dann wohl auf die Definition von "modern" an. Um es nochmal unmissversändlich für alle zu sagen: Tolkiens Literatur hat zig allgemeingültige Themen, die für jede neue Generation einer menschlichen Kultur Relevanz besitzen. Ich bin mir bei den Steinriesen ja noch unsicher, inwieweit sie im Roman nicht eher metaphorisch gemeint sind, um das Gewitter aus Bilbos Sicht als ungewöhnlich stark zu beschreiben. Dann wäre es ein Fehlgriff Jacksons auf der Ebene von Saurons Auge in der LotR-Verfilmung. Das ist ein guter Punkt, den man nicht mit Makalaures "definitiv nicht" verwerfen kann. Steht in der HoMe etwas dazu? Thorin sagt er wolle nicht von einem Riesen in die Wolken gekickt werden. Später sagt Gandalf, er wolle einen netten Riesen bitten, den Eingang zu Orkstadt zu verschließen. Vom Carrock gibt es Legenden, er wäre von einem Riesen ins Anduintal geschleudert worden. Es gibt noch einige andere Hinweise auf Riesen bei Tolkien. Das kann alles metaphorisch gemeint sein bzw. in einer Art Metaebene wie der Charakter Tom Bombadil spielen. Hier müsste man die Quellen in Tolkiens Literatur vergleichen, um herauszufinden, ob die Riesen im Hobbit wirklich in der Ebene der Existenz eines Bilbos anzusiedeln sind. Was du nicht alles als gravierend empfindest... eine klitzekleine Modifikation wäre dies. Eben nicht! Der Diebstahl des Arkensteins durch Bilbo ist im Hobbit ein essentieller Handlungspunkt, der die Differenzen zwischen Thorin und den Elben/Menschen aufzeigt. Throrin schottet sich im Erebor ab, weil er den Schatz nicht teilen will. Bilbo stiehlt daraufhin Thorins Lieblingsstück - den Arkenstein. Wenn Bilbo nun im Film dem Drachen Smaug diesen kostbaren Stein entwendet, wird dieser Handlungsstrang komplett verändert. Eine klitzekleine Modifikation sehe ich darin nicht. An der Haupthandlung ändert dies nichts. Was versteht ihr eigentlich, die ihr immer darauf hinweist, unter dieser "Haupthandlung"? Eigentlich dachte ich willst du der gesamten Trilogie diesen Namen absprechen Keine Angst, darauf wird es sehr wahrscheinlich hinauslaufen. aber du bezeichnest sie als "radikal" während ich meinerseits den Großteil doch eher als oberflächlich einstufen würde. Absolut banal für die Erzählung ist z.B. das Fehlen des Adlerhorstes, die Umsetzung der Steinrisen, der Trollszene oder wie Radagast aussieht. Jede Änderung ist nunmal eine Änderung. Änderungen als "banal" abzutun, bremst hier eig. eine weitere Diskussion. Zur Trollszene: ist ja egal, ob Bilbo oder Gandalf mit den Trollen redet, ändert ja nichts an deren Charakterbild. Dass Radagast in Windeseile durch MIttelerde rast, das liegt einfach daran, dass deine persönliche "mental map" von Mittelerde anders aussieht als die von PJ. Das Mittelerde, das im Film präsentiert wird, ist viel kleiner. Dasselbe gilt für Thranduil, die Entfernung zw. seinem Reich und dem Erebor ist sehr gering, wohl ein Katzensprung im Film. Sag mal, willst Du mich natzen? Ist ja nicht so, dass Tolkien und Tolkien-Experten mehr als ausreichend genug Mittelerde mit Längenangaben und sonstigem Schmonzes kartographiert hätten. Ist ja nicht so, dass man als Regisseur, wenn man sich schon anmaßt, den Film mit "based on a novel by J. R. R. Tolkien" enden zu lassen, darauf zurückgreifen könnte. Und es kommt besser: Gefällt mir auch nicht, z.B. find ichs sehr schlimm, dass man vom Nebelgebirge aus den Erebor sehen kann - das sind mehrere hundert Kilometer. Dir gefällt es auch nicht, dennoch verteidigst Du diesen Unsinn!? -> Kein Kommentar. Aber das ist nur eine minimale Änderung des Rahmens, die Geschichte bleibt unangetastet. Es ist keine minimale Änderung, wenn das Land, auf dem sich die Handlung abspielt, derart verkleinert wird. Wenn das ein Geograph lesen würde... ...wäre Selbstmord vorprogrammiert. Außerdem wird doch nirgends gesagt wie lange Radagast brauchte um Gandalf zu finden. Danke für diesen Kommentar. Es wird im Film doch stark impliziert, dass Radagast ziemlich schnell gereist ist. Leider kann ich jetzt nicht nachsehen. An diesem Punkt hat eher das Buch Schwächen, so finde ich es doch sehr merkwürdig, dass der Orkkönig die Absichten Thorins besser zu kennen scheint als ein Thranduil, der noch blöd nach dem Grund ihrer Reise fragen muss. Thranduil im Buch wird sich gewiss seinen Teil denken. Dennoch fragt er, weil er eben alles primär von den Zwergen selbst wissen will. Schließlich braucht er einen Grund, um sie festzuhalten, um nicht als ganz willkürlich dazustehen. Am Haupterzählstrang für die Erzählung um den Hobbit und den Wiederaufstieg von Sauron ändert es doch nichts, ob und wann die Nazgul und Angmar aktiv waren und wie und wo sie eine Rolle spielten. Die Chronik Mittelerdes hat nunmal ihre Reihenfolge. Wenn man in einer Verfilmung einen Punkt ändert, hat das zur Folge, dass man am Ende ziemlich viel verschieben muss, um die Logik der Chronik aufrechtzuerhalten. Aus dem Flügelschlag eines Schmetterlings wird somit ein Wirbelsturm. Außerdem wurde nur Rhudaur erwähnt, nicht die andern 2 Länder. Bist Du sicher? Das mit Rhudaur, Cardolan und Arthedain habe ich so ähnlich in einem anderen Forum kurz nach dem Sehen des Films gepostet. Könnte das jmd., der die DvD besitzt, nachsehen? - Danke. (Müsste in Bruchtal in der Szene des Weißen Rates gesagt werden.) Der Film soll auch für absolute Neulinge interessant und leicht verständlich sein. Selbst schuld, wenn Jackson die Einfachheit des Hobbit Buches mit der komplizierten Chronik Mitelerdes verstrickt. Als Tolkienist und Kenner dieser Chronik ist das Verständnis für Neulinge nicht mein Maßstab und darf auch nicht Jacksons Maßstab sein, wenn er anscheinend den HdR mit dem Hobbit basierend auf Tolkiens Mittelerde verknüpfen will. Eine störende Erfindung, dieses Grab - aber eben nur für absolute Fans und Kenner von Tolkiens Zeittafeln. Ein Beleg dafür, dass Jackson eben nicht an einer Tolkien gerechten Verfilmung interessiert ist, sondern an einem Fantasyactionfilm, der in erster Linie postmoderne Massenkonsumzuschauer in ihrer absurden Oberflächlichkeit durch das allgemeine Rennen in die Konsumtempel des Kinos begeistern soll. Kapitalisten dürfen sich nun durch diese einfache Strategie des religiösen Umpolens in ihre verfetteten Fäustchen lachen. Irgdnwann, nachdem Bilbo, da er das Glück hatte an einer sicheren Stelle im Baum zu sitzen, zum Helden wurde, zogen sich halt einige von ihnen hoch und haben ein paar Orks die Fresse poliert, kurz bevor die Adler kamen. Eben. Die Zwerge zogen sich erst hoch, nachdem Bilbo angegriffen hat. Hätten sie ja nicht vorher machen können, immerhin ging es um Leben um Tod ihres Anführers. Erst durch Bilbo überwinden sie ihre Feigheit, Angst, oder was auch immer das sein sollte. Wo kriecht Gandalf ihr irgendwohin? In Galadriels Arsch. Es wird in der Szene so dargestellt, dass Galadriel irgendwie über Ganalf stehen soll, indem er sich ihr gegenüber sonderbar untertänig verhält. Fand ich sehr gelungen, die gesamte Szene mit der telepathischen Kommunikation. Auch totaler Unfug. Galadriel hat nicht die Macht, von Lorien nach Bruchtal telepathisch mit irgendwem eine Kommunikation aufzubauen - wenn es überhaupt solch eine telepathische Kommunikation sein sollte und sie sich nicht geteleportet hat (was ja offen gelassen wird). Und gerade die Bildgewalt ist doch was Wünschenswertes, dafür geht man doch ins Kino, wie kann sie einen Film, vor allem einen Fantasyfilm schlecht machen? Diese verfilmung hat nicht nur den Anspruch, ein Fantasyfilm zu sein, sondern den Hobbit zu verfilmen. Die Bildgewalt ist viel zu sehr auf actionlastige Szenen mit dem Herumspielen der überrealen Darstellung (siehe CGI) getrimmt (siehe Schlacht im Schattenbachtal, Steinriesenszene, jump & run Szenen usw.) Schon allein die Szene in Beutelsend. Ich habe fast geheult, als ich gesehen habe, wie buchgetreu und lieblich sie umgesetzt wurde. Meine absolute Lieblingsszene. Diese Szene war im Übrigen für viele, die das Buch nicht kennen, zu lang. Tjo, für mich viel zu kurz und schon hier wurde imho zu viel geändert: klick Da finde ich - wie bereits erwähnt - die Abänderung des Ringfundes viel schlimmer. Ein Sakrileg. Achja, das kommt ja auch noch hinzu. Zur Romanze bzw. der vermeintlichen Romanze: Ich bin der (wohl) erste, der sagt >>Ich find's TOLL. << Mir kommt jetzt schon das kalte Kotzen. Und zu guter Letzt: Er ist zügig erzählt, packend inszeniert, visuell erfrischend nonkonform und voller Selbstironie. Der erste Hobbit-Film hatte wenig von all dem. Im Gegensatz zur Leichtfüssigkeit, die Del Toro an den Tag legt, ist Jacksons Erzählweise sehr schwerfällig. Ziemlich ironisch wenn man bedenkt, dass der eine Film von riesigen Robotern und Monstern handelt, der andere von einem kleinen Hobbit. Beleg zeigt nochmal auf, was dem Hobbit Film fehlt. Ich vermisse gerade solche Punkte wie Selbstironie, Leichtfüßigkeit, Kindlichkeit etc., die anscheinend Pacific Rim haben soll (Film nicht gesehen). Zitieren
Berenfox Geschrieben 4. Oktober 2013 Geschrieben 4. Oktober 2013 (bearbeitet) @Seregthaur: Du verwechselst etwas Entscheidendes: Ob ein Werk allgemeingültige Themen beinhaltet ist etwas VÖLLIG ANDERES als die Frage, ob es modern ist. Hier kommt es dann wohl auf die Definition von "modern" an. Um es nochmal unmissversändlich für alle zu sagen: Tolkiens Literatur hat zig allgemeingültige Themen, die für jede neue Generation einer menschlichen Kultur Relevanz besitzen. Wie gesagt: Nur weil ein Werk allgemeingültige Themen besitzt (die per definitionem für jede neue Generation Relevanz besitzen) ist ein Werk noch lange nicht modern - das sind zwei unterschiedliche Dinge. Die Bibel ist auch nicht modern, obwohl sie Themen enthält, die seit Tausenden von Jahren immer wieder für relevant angesehen werden; mit Goethes "Faust" ist es dasselbe. Das [die Steinriesen] kann alles metaphorisch gemeint sein bzw. in einer Art Metaebene wie der Charakter Tom Bombadil spielen. Hier müsste man die Quellen in Tolkiens Literatur vergleichen, um herauszufinden, ob die Riesen im Hobbit wirklich in der Ebene der Existenz eines Bilbos anzusiedeln sind. Wenn die Steinriesen oder Bombadil nur metaphorisch gemeint sein sollen, wieso dann nicht auch die Elben oder der Drache Smaug oder alle anderen Fantasiegeschöpfe Tolkiens? Um dir ein wenig Arbeit abzunehmen, zitiere ich mal aus Tolkiens "Beowulf"-Aufsatz, in dem er zeigt, dass das Ernstnehmen des dort vorkommenden (und nie ernstgenommenen) Drachen als "wirklicher" Drache nicht auf Kosten der metaphorischen Ebene geschehen muss: "There are in the poem some vivid touches of the right kind [...] in which this dragon is real worm, with a bestial life and thought of his own, but the conception, none the less, approaches draconitas rather than draco: a personification of malice, greed, destruction (the evil side of heroic life), and of the undiscriminating cruelty of fortune that distinguishes not good or bad (the evil aspect of all life). But for Beowulf, the poem, that is as it should be. In this poem the balance is nice, but it is preserved. The large symbolism is near the surface, but it does not break through, nor become allegory. Something more significant than a standard hero, a man faced with a foe more evil than any human enemy of house or realm, is before us, and yet incarnate in time, walking in heroic history, and treading the named lands of the North." Was versteht ihr eigentlich, die ihr immer darauf hinweist, unter dieser "Haupthandlung"? Offenbar etwas anderes als du. Und wer weiß, was Tolkien meinte, als er bezüglich einer Verfilmung des HdR schrieb: "If both the Ents and the Hornburg cannot be treated at sufficient length to make sense, then one should go. It should be the Hornburg, which is incidental to the main story", und was er wohl zu diesem Kommentar von dir gesagt hätte: Jede Änderung ist nunmal eine Änderung. Änderungen als "banal" abzutun, bremst hier eig. eine weitere Diskussion. Ansonsten enthalte ich mich angesichts solch überheblicher Ausbrüche wie: Als Tolkienist und Kenner dieser Chronik ist das Verständnis für Neulinge nicht mein Maßstab und darf auch nicht Jacksons Maßstab sein eines weiteren Kommentars. Bearbeitet 4. Oktober 2013 von Berenfox 1 Zitieren
Elentári Geschrieben 4. Oktober 2013 Geschrieben 4. Oktober 2013 Uiiii, klasse Trailer Freu mich schon tierisch auf den Film Und ja, das ist alles, was ich dazu sagen wollte (falls man das ohne Begründung einfach mal so stehen lassen darf) Zitieren
Beleg Langbogen Geschrieben 4. Oktober 2013 Geschrieben 4. Oktober 2013 Ich finde die Hauptfrage bei Änderungen gegenüber dem Buch ist in erster Linie, ob sie filmisch begründet und dramaturgisch sinnvoll sind. So empfinde ich die Abänderung der Schlusszene mit dem Blick auf den Erebor als durchaus stimmige Idee. Die Szene gibt dem Film eine schöne Schlusspointe, bringt den Figuren und dem Zuschauer (wortwörtlich) wieder das eigentliche Ziel der Reise vor Augen und fungiert als leichter Cliffhanger. Und ist ja auch nicht so, als ob die Distanz im Film als gering dargestellt wird. Die visuelle Wirkung ist vielmehr so, dass da noch viel Weg und Mühsal zwischen dem Ziel liegt, aber dass immerhin die erste grosse Etappe geschafft ist. Das passt doch. Weniger sinnvoll fand ich zB die Rückblende mit dem Kampf gegen Azog: Sie bremst das Erzähltempo, ist eine reine Bilderbuch-Untermalung von Dains Dialog und diente einzig und allein dazu, eine Schlachtszene ala LotR im Film zu haben. @Ei Tierisch? Warum nicht hobbitisch? Oder zwergisch? Oder zumindest elbisch? Zitieren
Perianwen Geschrieben 4. Oktober 2013 Geschrieben 4. Oktober 2013 Uiiii, klasse Trailer Freu mich schon tierisch auf den Film Und ja, das ist alles, was ich dazu sagen wollte (falls man das ohne Begründung einfach mal so stehen lassen darf) Schön zu sehen, dass sich jemand auch mal einfach so auf den Film freut Zitieren
Elentári Geschrieben 4. Oktober 2013 Geschrieben 4. Oktober 2013 Mir hat der erste Teil schon super gefallen, auch wenn ich mich danach schon gefragt hab, was dann wohl in Teil 2 und 3 reingepackt wird. Der Trailer sieht super aus und ich freu mich auf klasse 3D und tolle Landschaften Ich sehe Filme lieber eher getrennt von den Büchern, sonst hätte ich glaube ich an beidem nicht mehr soviel Spaß. @Beleg: Hmmm...zwergisch find ich gut Zitieren
Makalaure Geschrieben 4. Oktober 2013 Geschrieben 4. Oktober 2013 zuallererst @seregthaur: Ich kann eigentlich fast jedes deiner Argumente bezüglich deiner Abneigung der Hobbit-Trilogie gegenüber nachvollziehen. ABER ich glaube, dass bei dir einfach viel früher die "Schmerzgrenze" überschritten wird und du jeglicher "Enttolkinisierung" viel radikaler und abneigender entgegentrittst. Ich bin da eher moderat und verweise auf Jacksons künstlerische Freiheit als Regisseur... Bei mir ist die Schmerzgrenze noch lange nicht erreicht.... Erst wenn sich die Gerüchte bewahrheiten, Jackson würde die Schalcht unter den Bäumen und die Schlacht um Dol Guldur aus dem Ringkrieg (!!!!!) in den Hobbit "vorziehen", ja dann erst würde ich womöglich von einem Sakrileg sprechen. Trotzdem würde selbst dann nichts dagegen sprechen, den Film zu sehen, zu kaufen, zu lieben.... denn ich betrachte den Film separat vom Buch. Nur weil der Film auf dem Buch basiert, muss Jackson nicht das Buch Wort für Wort umsetzen - denn das würdest auch du nicht wollen. So... Nun hab ich mir mal die Zeit genommen, auf einige Sachen einzugehen.... Ich bin mir bei den Steinriesen ja noch unsicher, inwieweit sie im Roman nicht eher metaphorisch gemeint sind, um das Gewitter aus Bilbos Sicht als ungewöhnlich stark zu beschreiben. Dann wäre es ein Fehlgriff Jacksons auf der Ebene von Saurons Auge in der LotR-Verfilmung. Das ist ein guter Punkt, den man nicht mit Makalaures "definitiv nicht" verwerfen kann. Steht in der HoMe etwas dazu? Thorin sagt er wolle nicht von einem Riesen in die Wolken gekickt werden. Später sagt Gandalf, er wolle einen netten Riesen bitten, den Eingang zu Orkstadt zu verschließen. Vom Carrock gibt es Legenden, er wäre von einem Riesen ins Anduintal geschleudert worden. Es gibt noch einige andere Hinweise auf Riesen bei Tolkien. Das kann alles metaphorisch gemeint sein bzw. in einer Art Metaebene wie der Charakter Tom Bombadil spielen. Hier müsste man die Quellen in Tolkiens Literatur vergleichen, um herauszufinden, ob die Riesen im Hobbit wirklich in der Ebene der Existenz eines Bilbos anzusiedeln sind. Nur weil es metaphorisch gemeint sein kann, muss es nicht so sein. Verzeih mir das "definitiv nicht", es kann jeder interpretieren wie ihm beliebt. Wobei ich schon gern wüsste, wie man die Erwähnung seitens Thorins oder Gandalfs bezüglich Riesen übertragen und nicht wörtlich interpretieren könnte. Auch wüsste ich nicht, inwiefern Tom Bombadil weniger "real" als Frodo gewesen sein sollte. Inwiefern können da die Quellen Tolkiens Rückschlüsse darüber geben, wer auf einer realen Ebene angesoedelt ist und wer nicht? Wieso ist nicht einfach alles auf einer realen Ebene angesiedelt, zumal innerhalb des Textes sich keinerlei Hinweise darauf finden, viel eher Hinweise darauf, dass es eben doch auf der realen Ebene passiert... Hier bitte ich um Aufklärung. DieHoMe hab ich nicht gelesen. Allerdings glaub ich nicht, dass Tolkien bis auf die sehr wenigen und knappen Stellen im Hobbit und eine Erwähnung im HdR viel über Riesen sprach/schrieb. Dass Radagast in Windeseile durch MIttelerde rast, das liegt einfach daran, dass deine persönliche "mental map" von Mittelerde anders aussieht als die von PJ. Das Mittelerde, das im Film präsentiert wird, ist viel kleiner. Dasselbe gilt für Thranduil, die Entfernung zw. seinem Reich und dem Erebor ist sehr gering, wohl ein Katzensprung im Film. Sag mal, willst Du mich natzen? Ist ja nicht so, dass Tolkien und Tolkien-Experten mehr als ausreichend genug Mittelerde mit Längenangaben und sonstigem Schmonzes kartographiert hätten. Ist ja nicht so, dass man als Regisseur, wenn man sich schon anmaßt, den Film mit "based on a novel by J. R. R. Tolkien" enden zu lassen, darauf zurückgreifen könnte. Und es kommt besser: Gefällt mir auch nicht, z.B. find ichs sehr schlimm, dass man vom Nebelgebirge aus den Erebor sehen kann - das sind mehrere hundert Kilometer. Dir gefällt es auch nicht, dennoch verteidigst Du diesen Unsinn!? -> Kein Kommentar. Aber das ist nur eine minimale Änderung des Rahmens, die Geschichte bleibt unangetastet. Es ist keine minimale Änderung, wenn das Land, auf dem sich die Handlung abspielt, derart verkleinert wird. Wenn das ein Geograph lesen würde... ...wäre Selbstmord vorprogrammiert. Danke für die netten Worte! Ich bin Geograph!!! Aber Peter Jackson ist KEIN Geograph ist. Der Film ist für Jugendliche Fantasyfans, die den Hobbit irgendwann mal gelesen oder gespielt haben, und sich in ihren kindlichen Gehirnen ein Drehbuch zusammenreimen... darin spielen reale Entfernungen keine Rolle. Ich habe das Gefühl, du hättest dir eine "wissenschaftliche" Verfilmung des Hobbits für Erwachsene gewünscht. (Ich auch ?). Aber die Realität sieht nun mal nicht so aus. Trotzdem ist an einer konventionellen Umsetzung des Films nichts schlechtes. Wenn du es anders haben willst, ganz ohne Kapitalisten, musst du eben auf Indie Filme zurückgreifen. Davon gibt es etliche, die z.T. gar nicht mal so kacke sind. Ich habe begriffen, mit dem Film wirst DU nicht glücklich (was eine späte Erkenntnis ). Ich verteidige den "Unsinn" nur, weil ich erkannt habe, dass Jackson eben kein Geograph ist. Der Fakt, dass man den Erebor am Ende von Teil 1 sieht, ist nicht "tolkientreu", aber es macht im Film durchaus Sinn, es ist ein schöner Abschluss. Jackson ist eben Filmregisseur. Im Film muss es gut aussehen, zum 2. Film überleiten, es soll nicht unbedingt konform gehen mit Längenangaben(, die ja eh nirgends erwähnt werden im Buch - Bis auf die Zeit, die man braucht um von A nach B zu kommen, und Zeit ist relativ.) Nur weil ich Jackson verteidige, heißt ja nicht, dass es mir nicht trotzdem anders besser gefallen hätte... (Übrigens, was bedeutet "natzen"??? )Ja, er könnte auf die Karten zurückgreifen, aber muss es nicht! Das hier sollte ein Blockbuster werden, der viel Kohle kostet und noch viel mehr einbringt, kein Film um die Gemüter der Hochnerds zu befriedigen . Jacksons Job ist eine üble Gratwanderung, neue Fans zu gewinnen und die alten nicht zu vergraulen (bei dir hat er wohl versagt ). Maßstäbe einzuhalten schien ihm einfach nicht wichtig, und ich war ehrlich überrascht, dass es außer mir scheinbar kaum einen gekümmert hatte (wahrschienlich haben Kritiker der härteren Sorte übleres im Film gefunden). Ich besitze übrigens sehr sehr viel (wollte das Wort "alles" vermeiden) an geographischem Material zu Mittelerde... Ein Hauptgrund, wieso ich überhaupt so sehr vernarrt bin in Tolkiens Welt. Zum Thema Geographie ist im Bezug auf den Film glaub ich vorerst genug gesagt. Wir können aber gern weiterhin über "Tolkiens Geographie" plaudern, aber bitte ohne, dass du mir vorwirfst ich würde irgendwen "natzen".... (meine Kommentare sind insgesamt alle durchaus ernst zu verstehen, bis auf einen! ----> ) Zur Romanze bzw. der vermeintlichen Romanze: Ich bin der (wohl) erste, der sagt >>Ich find's TOLL. << Mir kommt jetzt schon das kalte Kotzen. Sorry, aber du regst dich so leicht auf. ich konnte nicht widerstehen! Ich finds natürlich nicht toll. Ich steh der ganzen Sache neutral gegenüber. Wo kriecht Gandalf ihr irgendwohin? In Galadriels Arsch. Es wird in der Szene so dargestellt, dass Galadriel irgendwie über Ganalf stehen soll, indem er sich ihr gegenüber sonderbar untertänig verhält. Fand ich sehr gelungen, die gesamte Szene mit der telepathischen Kommunikation. Auch totaler Unfug. Galadriel hat nicht die Macht, von Lorien nach Bruchtal telepathisch mit irgendwem eine Kommunikation aufzubauen - wenn es überhaupt solch eine telepathische Kommunikation sein sollte und sie sich nicht geteleportet hat (was ja offen gelassen wird). Gandalf ist ein Maia. Aber das weiß keiner (außer Galadriel(?) und der anderen Istari). Es darf keiner wissen!!Der Auftrag der Istari ist geheim, dachte ich(??!!). Im Rat steht Saruman über ihm. Im Rat sitzen ja eigentlich noch zahlreiche andere, von denen wohl die meisten nicht wissen, dass die Istari Maiar sind. Was ist Gandalf in Mittelerde? Er hat keine Bleibe, kein Hab und Gut, ein wandernder "grauer Pilger". Galadriel hingegen ist die Königin eines Elbenkönigreichs. Und sie weiß möglicherweise, wer er ist, und kann wohl auch Saruman durchschauen, schließlich heißt es, sie hätte gegen Saruman als Vorsitzenden im Rat gestimmt. Gandalf verhält sich ihr in keiner Weise untertänig, zumindest erkenne ich davon nichts. Er freut sich einfach, sie zu sehen; scheint lange her zu sein. Außerdem scheint er mit Saruman nicht viel anfangen zu können, da kommt sie ihm Recht, da er weiß dass er auf sie zählen kann. Er braucht ihre Unterstützung im Kampf gegen Dol Guldur, zumal Lórien direkt daneben liegt (übern Fluss) und Galadriel die einzige ist, die über eine Streitmacht verfügt. Ich fand die Darstellung der Figurenkonstellation hier durchaus gelungen. Es wäre natülich mehr möglich, aber die wirklich interessanten Details stehn in den NaM, die zum Glück oder leider nicht verwendet werden durften. Im Film kommunizieren Gandalf und Galadriel über Telepathie. Dass sie das kann weiß man bereits aus "Die Gefährten". Telepathie ja, Teleportation nein, um Himmels willen nein. Wieso von Lórien aus? Das hör ich zum ersten Mal. Ist das deine Interpretation oder hast du das irgendwo gelesen? Galadriel ist physisch in Bruchtal, wer was anderes behauptet hat ne blühende Fantasie (ist ja was Schönes an sich)... dass sie sich nicht teleportieren kann, darüber ist sich selbst Jackson im Klaren. Vermutlich kommt diese Vermutung daher, dass sie nach ihrer Diskussion mit Gandalf verschwindet... das hab ich immer so interpretiert, dass Gandalf in Gedanken versunken war und seinen Kopf erst hob als sie längst weg war- hab das niemals als Andeutung einer Teleportation gedeutet. Am Haupterzählstrang für die Erzählung um den Hobbit und den Wiederaufstieg von Sauron ändert es doch nichts, ob und wann die Nazgul und Angmar aktiv waren und wie und wo sie eine Rolle spielten. Die Chronik Mittelerdes hat nunmal ihre Reihenfolge. Wenn man in einer Verfilmung einen Punkt ändert, hat das zur Folge, dass man am Ende ziemlich viel verschieben muss, um die Logik der Chronik aufrechtzuerhalten. Aus dem Flügelschlag eines Schmetterlings wird somit ein Wirbelsturm. Außerdem wurde nur Rhudaur erwähnt, nicht die andern 2 Länder. Bist Du sicher? Das mit Rhudaur, Cardolan und Arthedain habe ich so ähnlich in einem anderen Forum kurz nach dem Sehen des Films gepostet. Könnte das jmd., der die DvD besitzt, nachsehen? - Danke. (Müsste in Bruchtal in der Szene des Weißen Rates gesagt werden.) Der Film soll auch für absolute Neulinge interessant und leicht verständlich sein. Selbst schuld, wenn Jackson die Einfachheit des Hobbit Buches mit der komplizierten Chronik Mitelerdes verstrickt. Als Tolkienist und Kenner dieser Chronik ist das Verständnis für Neulinge nicht mein Maßstab und darf auch nicht Jacksons Maßstab sein, wenn er anscheinend den HdR mit dem Hobbit basierend auf Tolkiens Mittelerde verknüpfen will. Eine störende Erfindung, dieses Grab - aber eben nur für absolute Fans und Kenner von Tolkiens Zeittafeln. Ein Beleg dafür, dass Jackson eben nicht an einer Tolkien gerechten Verfilmung interessiert ist, sondern an einem Fantasyactionfilm, der in erster Linie postmoderne Massenkonsumzuschauer in ihrer absurden Oberflächlichkeit durch das allgemeine Rennen in die Konsumtempel des Kinos begeistern soll. Kapitalisten dürfen sich nun durch diese einfache Strategie des religiösen Umpolens in ihre verfetteten Fäustchen lachen. Du hast absolut Recht!!!!!!!!!! Ja, verdammt, an der Chronik hätte er nicht rütteln sollen!!! Prinzipiell hab ich bei Kleinigkeiten nichts dagegen - dazu gehört z.B. der Arkenstein, den dieser wird früher oder später bei Thorins "Feinden" abgeliegfert, egal ob Bilbo ihn VOR oder NACH Smaugs Ausflug nach Esgaroth findet. Aber das Verschieben von Ereignisssen um Jahrzehnte macht für mich z.T. auch den Spaß kaputt, da ein verändertes Eregnis weitere Veränderungen mit sich führt (das gilt für die Zeittafel und alles was mit Dol Guldur zu tun hat, nicht für den Arkenstein oder die Art und weise, wie Zwerge aussehen!). Aber ich bleibe trotzdem bei dem Punkt, an dem ich Jackson vertreidige: Einen kompletten Verzicht auf die Einbindung in Tolkiens Chronolgie würde ich noch mehr vermissen als das momentane Disaster bedauern. Ich finde deine letzten paar Zeilen leicht überheblich ("nicht mein Maßstab")! Der Film war sauteuer, und es muss nun mal das Geld wieder reingeholt werden. Wie bereits empfohlen, zieh dir independent Filme rein, wenn du mit der kapitasistischen Produktionsweise in der Filmindustrie nicht einverstanden bist. Jacksons "Herr der Ringe" -Trilogie ist den selben Mechanismen gefolgt, findest du den etwa auch schlecht? Oder fandst du den Film weniger "Mainstream" als den Hobbit? Bücher sind eh besser, da sind wir uns wohl einig. Deine letzten 3 Zeilen sind simple, jedem bekannte Wahrheit - was wolltest du damit sagen? Hast du etwas anderes erhofft oder erwartet als einen Fantasy-Action-Film für den "postmodernen Massenkonsumzuschauer"? ach und noch was: Es wird definitiv NUR Rhudaur erwähnt im Film, ich hab ihn schließlich mehr als nur 1 Mal gesehen . Cardolan und Arthedain nicht. Wozu auch? Angmar grenzt an Rhudaur, die anderen 2 sind nicht von Belang. Wer weiß, vllt spinnt Jackson sich ne neue Geschichte um Arthedain und Cardolan im zusammenhang mit Angmar zusammen,... für die "extended edition". Und gerade die Bildgewalt ist doch was Wünschenswertes, dafür geht man doch ins Kino, wie kann sie einen Film, vor allem einen Fantasyfilm schlecht machen? Diese verfilmung hat nicht nur den Anspruch, ein Fantasyfilm zu sein, sondern den Hobbit zu verfilmen. Die Bildgewalt ist viel zu sehr auf actionlastige Szenen mit dem Herumspielen der überrealen Darstellung (siehe CGI) getrimmt (siehe Schlacht im Schattenbachtal, Steinriesenszene, jump & run Szenen usw.) Das stimmt, es gab viel CGI in dem Film. Und der Film war zu actionlastig. Allerdings ist das nicht immer was Negatives, man kann es nicht pauschalisieren. Jeder hat eine andere subjektive Idee davon, wie der "gute Film" zu sein hat. Jackson kann nun mal nur eine einzige Version im Film anbieten, wir können nur entscheiden ob es gefällt oder nicht. Dir hat es leider nicht gefallen. Ich selbst bin, was diesen Punkt angeht, hin und hergerissen. Ich fand z.B. die Schlacht vor den Toren von Moria schön inszeniert. Das CGI der Orks, v.a. Azogs fand ich hingegen schlecht. Das der Trolle, des Großen Orks, der Warge widerum wundervoll. Die Donnerschlacht fand ich auch zu übertrieben, allerdings wohl weniger grottenschlecht als du, da ich ja immerhin die Riesen als reale Wesen deute und nicht nur metaphorisch als "Naturgewalt"... mich hat nur gestört, dass die Zwerge ihnen zu nahe kamen und das die Gefahr im Film größer war als sie hätte sein müssen. Besonders schön finde ich im kommenden Film das Design von Thranduils Hallen, von vielen habe ich gehört, es soll mies sein und CGIverseucht "wie gemalt" aussehen. Auch von Smaugs neuen Bildern war ich überzeugt, was die meisten nicht sind. Alles ist im Endeffekt Geschmacksache. Schade, dass du dem Film nichts gutes entnehmen kannst. Du erwartest einfach zu viel. (Was Pacific Rim angeht, so konnte ich nichts von den positiven Aspekten erkennen, die Beleg Langbogen erwähnt hat. Schau ihn dir an; er ist ganz nett und macht Spaß, aber ich wage die Behauptung, nachdem ich deine Kritikpunkte am Hobbit kenne, dass er dir nicht gefallen wird. Sollte ich irgendwas falsch verstanden haben oder unfairerweise irgendwem etwas unterstellen, mich widersprechen oder einfach nur falsch informiert sein, so weise mich bitte darauf hin. .. Nen schönen Abend wünsche ich dir!!!!! Zitieren
Makalaure Geschrieben 4. Oktober 2013 Geschrieben 4. Oktober 2013 Uiiii, klasse Trailer Freu mich schon tierisch auf den Film Und ja, das ist alles, was ich dazu sagen wollte (falls man das ohne Begründung einfach mal so stehen lassen darf) Schön zu sehen, dass sich jemand auch mal einfach so auf den Film freut Ich freu mich auch! Und zwar saumäßig! Und nein, ich habe ebenfalls nicht vor, meine Freude über den Trailer zu begründen!!! Der neue TRailer ist gigantisch. Nur noch 68 Tage bis zum Filmstart!!! Zitieren
Elentári Geschrieben 6. Oktober 2013 Geschrieben 6. Oktober 2013 Nur noch 68 Tage bis zum Filmstart!!! Nur noch? Huiiii Ich bin schon total gespannt auf Smaug, der ja von Benedict Cumberbatch gesprochen wird Letztes Jahr hab ich es allerdings nicht geschafft, den Film auf Englisch zu gucken, dieses Jahr MUSS das klappen...*hibbel* Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Oktober 2013 Geschrieben 6. Oktober 2013 Ich bin erstmal gespannt auf die Extended Edition von Teil Eins! Die kommt noch viel früher! *rumhibbel* Und danach gehts gleich weiter zu Teil Zwei! Zitieren
Rhaegar Geschrieben 6. Oktober 2013 Geschrieben 6. Oktober 2013 Ich freu mich auch rieeeeeeeeeeesig auf den zweiten Teil! BEi uns im Kino kann man schon für die Premiere Karten kaufen, hab mir schon eine besorgt. Ich fand auch den ersten Teil supiii, eigentlich weiß ich nicht was an dem Teil zu bemängeln sein soll.... Zitieren
Makalaure Geschrieben 6. Oktober 2013 Geschrieben 6. Oktober 2013 Ich würd gern ein Double Feature gucken, den ersten Teil extended und dann direkt den zweiten, das wär ein Traum...hoffentlich wird es bei uns im Kino so was geben. oder wäre das noch zu früh? Hab keine Ahnung, frag nur, weil ich hörte es gab bereits triple features aller HdR-Teile in der extended edition. Zitieren
Torshavn Geschrieben 6. Oktober 2013 Geschrieben 6. Oktober 2013 Ich freu mich auch rieeeeeeeeeeesig auf den zweiten Teil! BEi uns im Kino kann man schon für die Premiere Karten kaufen, hab mir schon eine besorgt. Schon Karten kaufen? Klasse. Geht bei uns leider noch nicht. Apropos Karten: Beim ersten Teil habe ich extra einen Freund gebeten frühzeitig Karten für die Vorpremiere zu holen. Der Witz: wir sassen dann zu fünft im Kino. Total unglaublich. Aber sehr schön. Ich freue mich auch schon richtig auf den zweiten. Ich bin erstmal gespannt auf die Extended Edition von Teil Eins! Die kommt noch viel früher! *rumhibbel* Auf die Extended freue ich mich auch schon. Obwohl sie ja kaum länger sein soll, als der Kinofilm. Aber die Specials, macvhen mich neugierig. Zitieren
Berenfox Geschrieben 6. Oktober 2013 Geschrieben 6. Oktober 2013 Ich würd gern ein Double Feature gucken, den ersten Teil extended und dann direkt den zweiten Obs die Extended ins Kino schafft wage ich zu bezweifeln... ich werd sie mir reinziehen bevor ich in Teil Zwei ins Kino gehe. Zitieren
Tomtom Geschrieben 6. Oktober 2013 Geschrieben 6. Oktober 2013 Die Extended Editions werden es vermutlich, wenn überhaupt, nur mit sehr viel Verspätung ins Kino schaffen. Das ist ja ein Alleinstellungsmerkmal, das den DVDs und Blu-Rays vorbehalten bleiben soll, nehme ich an. Wobei das im Kino natürlich sensationell wäre Zitieren
Beleg Langbogen Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 Weiss gar nicht ob das hier schon gepostet wurde, aber es gibt ein erstes Bild von Beorn zu sehen. (Achtung, möglicher Spoiler) Zitieren
Makalaure Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 Hab das Bild schon gesehn, und finds nicht so toll... naja, mal schaun wie er sich im Film präsentiert, ich bin ja eher nicht so der Pessimist und lass mich mal überraschen. Zitieren
Beleg Langbogen Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 Ich finds auch nicht so der Hammer. Aber immerhin: Juhu, die 80er sind zurück! Zitieren
raukothaur Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 Ich finde, es passt sich super an die sonstigen künstlerischen Interpretationsfreiheiten des ersten Films an. Made my day! 1 Zitieren
Perianwen Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 Ich bin schon total gespannt auf Smaug, der ja von Benedict Cumberbatch gesprochen wird Wirklich? Das finde ich großartig Zitieren
raukothaur Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 Das wirklich einzig positive an der gesamten Trilogie. Cumberbatch! Zitieren
Perianwen Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 Hat Sereg soeben etwas Gutes über den Hobbit gesagt? Ist er betrunken oder ich? 1 Zitieren
Elentári Geschrieben 7. Oktober 2013 Geschrieben 7. Oktober 2013 (bearbeitet) ICH bin betrunken, aber das is wohl ne andere Geschichte Kann mir jemand, der das Buch gut kennt, sagen ob Smaug im Buch auch spricht? Kann mich nicht mehr dran erinnern... Bearbeitet 7. Oktober 2013 von Elentári Zitieren
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