Alucard Geschrieben 16. September 2010 Geschrieben 16. September 2010 (bearbeitet) Waren Ostlinge schon immer böse? Oder Hat Khamul sie verdorben? Was glaubt ihr, und welche Wirtschaftsform gibts in Rhun? Bearbeitet 11. Oktober 2011 von Cadrach Zitieren
Alestorm Geschrieben 16. September 2010 Geschrieben 16. September 2010 Rhun ist kein Land wie Gondor oder Rohan. Es ist nur der Begriff, der den ganzen Osten von Mittelerde abdeckt. Da Tolkien da nicht wirklich viel zu geschrieben hat, kann man zu ihrer Politik, Wirtschaft etc. nicht viel sagen Und genau wie die Haradrim sind sie nicht wirklich böse, sie wurden wohl irgendwie von Sauron gezwungen oder sollten bezahlt werden. Wie Faramir im Film so schön über einen toten Haradrim sagt: "Wie hieß er wohl? Woher kam er? Welche Lügen oder Verrat trieben ihn zu diesem langen Marsch? War er wirklich Böse" oder so ähnlich Zitieren
Alucard Geschrieben 16. September 2010 Autor Geschrieben 16. September 2010 Das weiß ich schon...es geht darum was du darüber denkst^^naja aber Tolkien schrieb auch davon ,dass die ostlinge in Gold gehüllte Menschen sind und das trifft nur auf die einwohner Rhuns zu. Zitieren
uner Geschrieben 26. September 2010 Geschrieben 26. September 2010 Wurden die Ostlinge nach Saurons Sturz nicht verschont? Was darauf schlisst das sie eigentlich nicht gross böse waren, sondern unterworfen oder mit Gold bezahlt? (?) :ka: Zitieren
Londalim Geschrieben 8. Dezember 2010 Geschrieben 8. Dezember 2010 (bearbeitet) Soweit ich weiß waren die Ostlinge schon auf Morgoth seite. Kahmul war einer ihrer Herscher als er einen der neun Ringe erhielt. Nach dem Ringkrieg schlossen sie mit Gondor Frieden allerdings gab es immer wieder Streiterreinen weil Aragorn ihr land als provinz haben wollte. wie das dann ausging weiß ich nicht. Bearbeitet 8. Dezember 2010 von Londalim Zitieren
Raznak Geschrieben 22. Januar 2011 Geschrieben 22. Januar 2011 (bearbeitet) Wirklich böse sind Ostlinge wohl nicht. Ich meine aber mal irgendwo gelesen zu haben das sie zum Teil aus Rache weil sie von den Menschen des Westens so weit abseits, nach Osten eben, gedrängt wurden im Ringkrieg sich mit Sauron verbündet haben aber Gold wird wohl auch eine Rolle gespielt haben. Korrigiert mich wenn ich mich da irre. Das es nach dem Ringkrieg, trotz Friedensschluss, immer noch Streit mit Gondor gibt liegt wohl daran das niemand gern Kolonialisiert wird. Vermutlich sind "Ostlinge" ganz normale afrikanisch bzw. arabisch angehauchte Leute die ähnliche Dinge tun wie Afrikaner und Araber vor ein paar Jahren. mfg Bearbeitet 22. Januar 2011 von Raznak Zitieren
Londalim Geschrieben 22. Januar 2011 Geschrieben 22. Januar 2011 ich dachte sie beten sauron an und deshalb finden sie sich auch nur schwer mir seinem fall ab oder irre ich mich da jetzt Zitieren
Londalim Geschrieben 23. Januar 2011 Geschrieben 23. Januar 2011 hab irgendwo mal so was gelesen mal kucken ob ich die stelle finde ... Zitieren
Fangli Geschrieben 24. Januar 2011 Geschrieben 24. Januar 2011 hab irgendwo mal so was gelesen mal kucken ob ich die stelle finde ... Eventuell ist die hier gemeint: "Im Osten und Süden standen fast alle Menschen unter seiner Herrschaft, und sie wurden stark in jener Zeit und bauten viele Städte und Mauern aus Stein; und zahlreich waren sie, mit Eisen bewehrt und kriegswütig. Sauron war ihr König und ihr Gott, den sie über alles fürchteten, denn er umgab seinen Sitz mit Feuer." (Silmarillion, Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter) Dass Sauron tatsächlich den Status eines Gott-Königs hatte ist durchaus plausibel, auch in der HoME finden sich, wenn ich mich richtig entsinne, Hinweise darauf. Dort geht es sogar so weit, dass es heißt, Sauron hätte sich als der zurückgekehrte Morgoth ausgegeben. Zitieren
Londalim Geschrieben 25. Januar 2011 Geschrieben 25. Januar 2011 puhh danke ich hab schon alle anhänge und bücher durchgeschaut außer das buch und der kleine hobbit. Zitieren
Morinehtar Geschrieben 26. Januar 2011 Geschrieben 26. Januar 2011 Ich glaube schon das viele Ostlinge Sauron als Art "Gott " verehrten. Blicken wir einfach mal einen Blick zurück. Im ersten Zeitalter verbündeten sich die Ostlinge unter ihrem Führer Ulfang mit den anderen Menschen um Morgoth zu vernichten. Doch Ulfang war machtgierig, und das machte sich Morgoth zu Nutzen. Er machte ihm ein Angebot und versprach ihm die Herrschaft über alle Menschen. In der Schlacht der ungezählten Tränen wurde Ulfang zwar erschlagen , seine Stammesgenossen bekamen aber Dor Lomin als "Lehen" . Als Morgoth gestürzt war vereinten sich alle Ostlingsstämme. Sein Versprechen wurde tief in ihre Gedanken "eingebrannt". Als sich dann später Sauron, mächtigster Diener Morgoths erhob glaubten sie er würde das Versprechen seines Meisters einlösen, daher folgten sie ihm bereitwllig in den Krieg gegen die Freien Völker, und verehrten ihn bestimmt auf Gewisse Art und Weiße. Zitieren
Avor Geschrieben 26. Januar 2011 Geschrieben 26. Januar 2011 @Morinethar Hast du Fanglis Post denn nicht gelesen? Der steht nur zwei Posts über deinem und beantwortet die Frage bereits eindeutig. ;-) Zitieren
IsildursErbe Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 (bearbeitet) Dennoch legt Morinethar einen anderen Schwerpunkt. Ich finde die Argumentation sehr interessant, dass die Ostlinge Sauron u.a. deswegen folgten, weil sie sich von ihm die Einlösung alter Verheißungen erhofften. Saurons Herrschaft im Osten breitete sich allerdings erst ab ca 1000 II ZA aus. Ich bezweifele, dass nach dieser langen Zeit noch Erinnerungen im Volk diesbezüglich vorhanden waren. Vielleicht gab es aber alte Legenden und Mythen aus dem 1. ZA die von einem Messias, einem großen Anführer, dem Sohn eines alten Gottes u. dgl. berichteten, der die Ostvölker zum Triumph über die verhassten Westler führt.... Bearbeitet 27. Januar 2011 von IsildursErbe Zitieren
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