Meriadoc Brandybuck Geschrieben 26. November 2012 Geschrieben 26. November 2012 Waenhil lauscht gespannt den Worten von Nala und war froh, dass die wortgewandte Pferdeherrin das Reden übernahm. Logisch erläutert sie dem Hauptmann, warum sie die Hobbits nicht getötet haben konnten und im stillen nickt er den klugen Worten zu. Als dann auch noch die Elbin vortritt sträuben sich ihm die Nackenhaare. Viel zu nah trat sie an den Hauptmann und ihre Worte scheinen von Hass gesteuert. Auch wenn er nicht glaubte, dass sie den erfahrenen Hauptmann einschüchtern konnte hoffet er, dass ihm Iylia nicht zu Nahe tritt. Oftmals war es Klüger zwei Schritte zurück, als einen nach vorne zu gehen. Als sich der Hauptmann von den Worten unbeeindruckt zeigt atmet der Schmied erleichtert auf. Widerwillig setzt er sich auf Befehl des Hauptmanns wieder zurück an den Schein des Feuers und beobachtet aufmerksam die Bewegungen des erfahrenen Kämpfers. Als dieser nach seiner Begutachtung wieder zu ihnen tritt und um eine Erklärung bittet schaut Waenhil seine Gefährten an. Er war noch nie geschickt im Umgang mit Worten gewesen und würde das Reden lieber jemandem anderem überlassen. Er wollte sich nicht vorstellen, was passieren konnte, wenn sie hier die falschen Worte fanden. 1 Zitieren
Varanere Geschrieben 26. November 2012 Geschrieben 26. November 2012 Iylia saß neben dem schlafenden Hobbit, schweigend. Was dachte dieser Mann bloß? Elben logen nicht, das ging über jedes Ehrgefühl hinaus. Elben waren nicht wie Menschen. Sie beobachtete den Hauptmann ruhig, war aber froh, dass er ihnen nun doch glaubte. Als er fragte wer sie seien schwieg Iylia. Sie waren keine Mörder und keine Diebe, mehr brauchte er ihrer Meinung nach nicht zu wissen. Je weniger jemand über jemand anderen wusste desto besser war es manchmal. Vorallem bei Menschenkriegern. Sie hatte schon viele kommen und gehen sehen in ihrem Wald, und nicht jeder war ihr wohlgesonnen gewesen. Zitieren
Torshavn Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 (bearbeitet) "Nun plötzlich so schweigsam." Der Hauptmann läßt seinen Blick durch die Runde schweifen. "Folkmarr, Olvard steckt die Waffen weg und holt die Pferde auf die Lichtung. Bowmann kümmer dich um das Gepäck. Dann mach uns etwas zu essen. Die drei Angesprochenen bemühen sich den Wünschen des Hauptmanns schnell nachzukommen. Lifstan fasst besonders die Elbin ins Auge. "Vor vier Tagen verschwanden die Halblinge Isenbuld, Andwise, Tobald und Fredegar auf dem Rückweg von Bree nach Schlucht. Der Bürgermeister von Bree hat mich sogleich mit der Suche beauftragt. Nach dem schrecklichen Zwischenfall Ende September sind wir alle ein bißchen nervös. Wir verfolgten die Spuren der Hobbits bis hierher." Bowmann bringt nun das Gepäck. Der Halbling gibt dem Hauptmann einen Trinkschlauch. Der nimmt erst einmal einen tiefen Schluck. Dann blickt er die Gefährten einzeln an. "Ich wiederhole meine Frage. Wer seit ihr? Und was ist passiert?" Bearbeitet 27. November 2012 von Torshavn Zitieren
Torshavn Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 Eldanaro und Gror: Ihr schleicht euch näher an das Licht heran, gegen die Windrichtrichtung. Ihr habt den Waldrand schon beinahe erreicht, der Grünweg läßt sich schon erahnen, da seht ihr das Lagerfeuer auf einer künstlich geschaffenen kleinen Lichtung. Sechs Orks, nach der geringen Größe zu urteilen, aus dem Nebelgebirge unterhalten sich angeregt. Sie durchsuchen akribisch zwei Rucksäcke, wahrscheinlich die der Halblinge. Bewaffnet ist das in Leder und Kette gerüstete Gezücht der Dunkelheit mit Kurzbögen, Kurzschwertern und Speeren. Kurze Zeit später kommt vom Grünweg her, ein bei weitem größerer Ork. Er überragt die anderen um mindestens zwei Haupteslängen. Wohl gerüstet in Kette und Plattenteile trägt er ein grosses Breitschwert an seiner Seite. Wahrscheinlich ein Beutestück. "Ein Uruk" flüstert Gror. "Kannst du verstehen, was sie sagen, Eldanaro?" Zitieren
Elda Geschrieben 27. November 2012 Autor Geschrieben 27. November 2012 (bearbeitet) Eldanáro lauscht angestrengt. Er kennt die Dunkle Sprache nur grob, hat sich nie intensiv mit ihr beschäftigt. Die Orks gefallen ihm nicht. Er stellt sich vor, wie seine Schwertklinge leuchten muss. Doch sie steckt in der Scheide und kann nicht gesehen werden. Seiner Gewohnheit folgend hat er den Bogen gespannt und legt ohne Geräusch einen Pfeil auf. Im Geiste kalkuliert er die Chancen gegen die sechs kampferprobten Orks. Ein nicht zu unterschätzendes Risiko, denkt Eldanáro. Und wir wissen nicht, ob es nicht weitere gibt. Wir müssen abwarten und beobachten. Er geht in die Hocke, um nicht gesehen zu werden, und bedeutet auch Gror, seinem Beispiel zu folgen. Als er sich nach seinem Gefährten umblickt und seinen entschlossenen Blick wahrnimmt, ist er ein wenig beruhigt. Bearbeitet 27. November 2012 von Eldanor Zitieren
Thuringwethil Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 (bearbeitet) Nala sieht ihre Gefährten an, die nach dieser unerfreulichen und auch bedrohlichen Begegnung nicht gerade in Plauderlaune sind. Sie wendet sich auf ihrem Platz neben dem Feuer dem Hauptmann zu, denn sie möchte von Angesicht zu Angesicht mit dem Hauptmann sprechen. Ihn nur von der Seite her anzustarren würde ihn vielleicht glauben lassen sie fürchte sich vor ihm. "Meine Name ist Nahalena und wir sind eine kleine Reisegruppe die sich zusammengefunden hat, weil auch wir die Erfahrung machen mussten, das die Zeiten rau und das Reisen gefährlich ist. Mein Bruder und ich" sagte sie und deutet auf Eofor "sind auf dem Weg zurück in unsere Heimat aber man begegnet zu leicht Leuten mit schlechten Absichten" ihre Stimme wird bitter " unsere Gefährten sind tot und wir haben uns nach Bree geflüchtet wo wir eine Reisegruppe fanden, die schlagkräftig und vertrauenswürdig ist. Wir wollten nicht auf der großen Straße wandern und haben uns deshalb durch den wald geschlagen, mit einer ortskundigen Führerin. Heute gegen Mittag sind wir auf die Spuren gestoßen und beschlossen ihnen zu folgen. Wir fanden die Lichtung, die Leichen und vertrieben die Hunde, die aus Hunger über die Halblinge hergefallen sind." Sie zögert und mustert ihr gegenüber einen kurzen Moment "Der Rest unserer Gruppe ist den Spuren anschließend in die andere Richtung gefolgt, wir wissen nicht wohin oder was sie dort erwartet. Der Halbling... er sprach von Orks. Doch ich kann nicht sagen ob es im Fieberwahn geschah oder ob sie tatsächlich von diesen Wesen angegriffen wurden!" gibt sie ihr Wissen weiter. "Was wollten die Halblinge mitten im Wald?" stellt sie dann eine Gegenfrage. Bearbeitet 27. November 2012 von Thuringwethil Zitieren
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 Obwohl Waenhil das zielstrebige und genaue Arbeiten des Hauptmannes unter anderen Umständen sicher geschätzt hätte und Lifstan die Gruppe bestimmt nicht länger als notwendig aufhalten wird, wünscht sich Waenhil in dem Moment nichts mehr als einen nachlässigeren Hauptmann der sie einfach ziehen lassen würde. Langsam kroch die Dunkelheit hinauf und er spürt nun wie wenig Schlaf er in der letzten Nacht gefunden hatte und wie ermüdend der vergangene Tag gewesen war. Am liebsten hätte er sich sofort in seine Decke gehüllt und die Augen zugeschlagen; doch die Umstände ließen erneut eine kurze Nacht vermuten. Der Schmied bleibt schweigend bei der wärmenden Feuerstelle sitzen und lässt sein Blick über das Lager schweifen. Eindringlich beobachtet er den Hauptmann und dessen Begleitern bei ihrer Tätigkeit und versucht dabei, sich die Namen und die dazugehörigen Gesichter einzuprägen. Sein Blick schweift weiter zu seinen Gefährten, die genauso angespannt scheinen wie Waenhil selbst. Schließlich bleibt sein Blick an Nala hängen und er hofft, dass sie nicht gerade jetzt auf die Idee kommt ihr Kamillenwasser aufzusetzen. Schließlich erhebt sich die junge Rohirrim auf erneutes Nachfragen des Hauptmannes und ergreift das Wort. Aufmerksam lauscht Waenhil ihr zu, als sie erzählt wie die Gruppe die Spur gefunden hat und dieser anschließend hierher gefolgt ist. Ohne etwas auszulassen oder die Geschichte groß auszuschmücken erläutert sie dem Hauptmann, was die Gefährten auf der Lichtung vorgefunden hatten, wie sie gemeinsam die Wildhunde verjagt haben und versuchten den Halbling zu retten. Als Nala mit ihrer Erzählung geendet hat und ohne zu zögern eine Gegenfrage stellt haftet der Blick des Schmiedes auf dem Gesicht des Hauptmannes; gespannt darauf, wie dieser reagieren wird. Zitieren
Varanere Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 Iylia verfolgt das Gespräch ruhig, ihre Augen ruhen auf dem Hauptmann. Dann glitt ihr Blick zu Nala. Würde der Hauptmann Anstalten machen sie zu verletzen, würde Iylia eingreifen. Von ihm ließ sie sich sicher nichts aufzwingen. Es war ihr Wald, nicht seiner. Der tod der Halblinge war tragisch gewesen, doch wieso ließ er sie und Nala nicht in Ruhe, damit sie dem Überlebenden helfen konnten. Menschen waren so seltsam... Iylia sah zu Waenhil, dann wieder zum Hauptmann und Nala. Zitieren
Torshavn Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 Der Hauptmann hört der Rohirrim aufmerksam zu. Als die Sprache auf Orks kommt, wirkt er beunruhigt. Für einen Augenblick ist seine Nervosität spürbar. Dann hat sich Lifstan auch schon wieder im Griff. "Nahalena, Ihr und Eure Freunde habt Recht gehandelt und gut getan an den Hobbits. Ihre Familien werden es zu schätzen wissen." Sein Blick fixiert die Pferdeherrin. "Um Eure Frage zu beantworten" fährt der Hauptmann fort,"die Halblinge waren nicht im Wald unterwegs. Sie wurden von der Oststraße entführt und hier her gebracht. Wahrscheinlich um sie in Ruhe foltern zu können. Was auch immer die Orks bei ihnen gesucht haben oder von ihnen wissen wollten." Während Nala und Lifstan sich unterhalten, bereitet der Halbling Bowmann etwas zu essen zu. Zwischendurch sieht er immer wieder nach dem schlafenden Fredegar. Dabei summt er leise vor sich hin. Das scheint den Hobbit zu beruhigen. "Wie viele aus Eurer Gruppe verfolgen die Orks?" fragt der Hauptmann die Rohirrim. Zitieren
Torshavn Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 Der Elb und der Khazad hocken schweigend im Unterholz und beobachten das Orklager. Eldanaro kann ein paar Brocken der Unterhaltung verstehen, einzelne Worte nur, die er ganz leise für Gror übersetzt: "Falsch...Hobbits...nicht...Schatz...Meister...zornig". Als der Uruk ins Lager zurückkehrt, kehrt Ruhe ein. Erwartungsvolle Stille. Die Orks mustern ihren Anführer. Euch fröstelt. Ein dunkler Schauder droht von euch Besitz zu ergreifen. Ein Schatten der sich euer bemächtigen will. Das Gefühl hält nur für Sekunden an. Aber es bleibt euch unvergesslich. Der Uruk spricht: "Wetterspitze...entwischt...Hilfe...Waldläufer...zurück...aufbrechen...gleich" Die Orks nehmen ihre Waffen auf und beginnen ihre Habseligkeiten zusammenzupacken. Zitieren
Elda Geschrieben 27. November 2012 Autor Geschrieben 27. November 2012 Als die Orks sich in Bewegung setzen, spannt Eldanáro sich an. Werden sie in ihre Richtung kommen? Er kauert sich zusammen und versucht einzuschätzen, ob sie gesehen werden könnten. Er beschließt, dass es zu gefährlich ist, hier zu bleiben. Er bedeutet Gror, sich zurückzuziehen, während er sich selbst langsam rückwärts bewegt. Plötzlich knackt ein Zweig unter seinem Stiefel. Eldanáro verharrt stocksteif. Wie konntest Du nur so dumm sein, schilt er sich selbst im Geiste. Nervös wartet er ab, ob die Orks reagieren werden. Zitieren
Torshavn Geschrieben 28. November 2012 Geschrieben 28. November 2012 Gror nickt und beginnt sich langsam und vorsichtig zurückzuziehen. Als er das Knacken hört, der Elb ist doch tatsächlich auf einen Ast getreten, verharrt er völlig bewegungslos. Doch die Orks scheinen es nicht gehört zu haben. Ein paar Sekunden später geht er weiter. Da haben die Orks auch schon die ersten Schritte in den Wald gesetzt. Sie werden also den Waldweg gehen, den sie gekommen sind. "Wir müssen die anderen warnen, Eldanaro" beginnt der Khazad leise. "Du bist schneller. Lauf vor. Ich bleibe an ihnen dran. Was meinst du?" Zitieren
Thuringwethil Geschrieben 28. November 2012 Geschrieben 28. November 2012 Nala verschrecnkt die Arme vor der Brust und überlegt. Wie weit kann sie dem Hauptmann trauen? Er hat sich erst sehr herrisch benommen, doch nun scheint er versöhnlicher zu sein. Doch sollte sie offenbaren wie groß die Gruppe in Wirklichkeit war? Sie entschließt sich, nach einem Seitenblick auf ihre Gefährten am Feuer, ehrlich zu sein, aber es vorsichtig zu formulieren. "Es sind zwei die sich von uns getrennt haben um den Spuren zu folgen, beide sehr gute Spurenleser und erfahrene Kämpfer!" Sie sieht ihn ein wenig freundlicher an. "Was werdet ihr jetzt tun? Bringt ihr den Verwundeten zurück oder macht ihr weiter Jagd auf die Mörder der Halblinge? " will sie deren weiteres Vorgehen wissen. Zitieren
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 28. November 2012 Geschrieben 28. November 2012 Aufmerksam verfolgt Waenhil das Gespräch zwischen Nala und Lifstan. Der großgewachsene Hauptmann wirkt nach seinem anfänglichen herrischen Auftreten nun doch freundlicher und scheint nicht mehr der Meinung zu sein, dass sie eine Gruppe von Dieben und Mörder sind. Sein Sinneswandel nimmt die Anspannung von Waenhil und so streckt er seine Füße genüsslich dem warmen Feuer entgegen. Als Nala dem Hauptmann von Gror und Eldanáro berichtet, fragt er sich einen Moment ob die Beiden noch heute zurückkehren werden und was sie am Ende der blutigen Fährte vorfinden würden. Ohne eine Antwort auf Nalas Frage abzuwarten richtet er schließlich seine Stimme an den Hauptmann: „Ihr habt im Gespräch mit Bowmann erwähnt, dass wir bezichtigt werden Strauchdiebe zu sein“ er schaut den Hauptmann an und fügt hinzu: „Wie kommt es zu dieser Anschuldigung?“ Zitieren
Torshavn Geschrieben 28. November 2012 Geschrieben 28. November 2012 Der Hauptmann denkt einen Augenblick nach. Dann antwortet er der Rohirrim: "Ich denke, ich werde beides tun. Aber dazu brauche ich Eure Hilfe, Nahalena. Die Eure und die Eurer Freunde." Nach einer Pause fährt er fort: "Orks sind gefährliche und unberechenbare Gegner. Egal wie viel Erfahrung Eure Freunde haben, das wird kein leichter Kampf. Keinen Tagesmarsch von hier endet der Wald am Grünweg. Ich würde mit meinen Männern der Spur folgen und Eure Freunde im Kampf gegen diese wiederlichen Geschöpfe unterstützen. Ihr würdet solange hier auf Fredegar achten. Nach meiner Rückkehr nehme ich ihn mit nach Hause. Und Ihr zieht unbehelligt Eurer Wege. Ist das für Euch akzeptabel?" Lifstan schaut die Rohirrim eindringlich an. Als der Breeländer sich in das Gespräch drängt, schaut ihn der Hauptmann etwas ungehalten an, ehe er ihm antwortet: "Ihr seit Waenhil der Schmied. Der Breeländer Main hat die Anschuldigungen gegen Euch, insbesondere gegen die Rohirrim, vorgebracht. Es war nicht einfach ihn von diesem Einsatz fern zu halten. Was habt Ihr ihm getan, das Ihr Euch seinen Hass zugezogen habt?" Der Hauptmann nimmt einen Teller Eintopf und etwas Brot von Bowmann entgegen. "Greift nur zu" fordert er die Gefährten auf. "Der Hobbit ist ein exellenter Koch." Zitieren
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 28. November 2012 Geschrieben 28. November 2012 Auch wenn Waenhil nicht weiß auf was seine beiden Gefährten stoßen werden, wenn sie weiterhin die Fährte verfolgen war er froh, dass der Hauptmann im Sinn hat Gror und Eldanáro zu folgen, um ihnen zur Seite zu stehen. Sollte die Spuren tatsächlich von Orks hinterlassen worden sein, wäre jede Hilfe von unschätzbarem Wert. Als sich der Hauptmann zu Waenhil wendet ignoriert er den grimmigen Blick und schüttelt nach der Antwort auf dessen Frage schmunzelnd den Kopf „Main also!“ Er hatte immer vermutet, dass sie den unangenehmen Kerl nicht wie Bree einfach hinter sich lassen würden und dass sie früher oder später wieder von ihm hören würden. Sein Blick schweift zu Nala „Wir hatten eine unangenehme Begegnung mit Main in Bree.“ Entgegnet er dem Hauptmann, nachdem sein Blick wieder auf dessen Gesicht ruht „Was ihn zu einem solchen Verhalten gegenüber Eofor und Nala bewegt, vermag ich allerdings nicht zu sagen!“ 1 Zitieren
Varanere Geschrieben 29. November 2012 Geschrieben 29. November 2012 (bearbeitet) Iylia beobachtete die anderen, blieb bei dem Halbling und hatteirhe finegr sanft auf seine gelegt, damit er ruhig blieb, sich nicht bewegte und damit die wunden schlimmer machte. Der Hauptmann war ihr immer noch suspekt. sie beobachtete ihn wie aus Fuchsaugen, aufmerksam und ruhig. Sie lauschte dem Gespräch von Waenhil mit dem Hauptmann. Sie hatte sich nicht interessiert, wie die Vergangenheit ihrer Gefährten aussah, doch als sie darüber sprachen, weckten sie doch Iylias Neugierde. Bearbeitet 29. November 2012 von Varanere Zitieren
Elda Geschrieben 29. November 2012 Autor Geschrieben 29. November 2012 "Ich halte es nicht für weise, dass wir uns trennen", antwortet Eldanáro dem Zwerg. Er überlegt. Es ist gefährlich, die Orks weiter zu verfolgen. Doch ist es gefährlicher, sie ziehen zu lassen? Er teilt seine Gedanken dem Zwerg mit. "Wir beide sind zu schwach gegen diese Gegner. Doch bis wir zurück zu den anderen gekehrt sein und Verstärkung geholt haben werden, werden sie schon Meilen von hier entfernt sein." Zitieren
Thuringwethil Geschrieben 29. November 2012 Geschrieben 29. November 2012 Nalas Blick verfinstert sich als sie hört, dass all dieser Ärger nur von einem dummen Mann ausgegangen ist! Waenhil antwortet noch ziemlich freundlich, sie selbst verflucht den Trunkenbold aus Bree innerlich. "Main ist ein dummer Mann der nicht weiter als bis zu seiner Haustüre sehen kann. Er ist wie jemand der einmal von einem Hund gebissen wurde und danach alle weiteren Hunde fürchtet. In seiner Vergangenheit mag er einmal eine schlechte Erfahrung mit einem aus dem Volk der Pferdeherren gemacht haben und nach ein paar Humpen zuviel versuchte er mich und meinen Bruder mit Worten zu provozieren. Er suchte Streit, doch wir ließen uns nicht darauf ein!" sagte sie und spürte, dass ihre Wut auf diesen Mann noch innerlich kochte. "Natürlich werden wir bei dem Verwundeten bleiben!" sagte sie als sei das selbstverständlich. Zitieren
Torshavn Geschrieben 29. November 2012 Geschrieben 29. November 2012 Gror schaut Eldanaro etwas verständnislos an. Dann meint er: "Siehe Elb, jetzt ist es eindeutig. Die Orks gehen auf ihrer eigenen Spur zurück in den Wald. Und am Ende dieser Fährte warten unsere Freunde auf unsere Rückkehr. Die Orks werden zwangsläufig auf sie treffen. Wir müssen etwas tun." Der Khazad schaut den Elb fragend an.Dann fügt er leise hinzu: "Du bist schneller und leiser als ich. Du könntest unauffällig an den Orks vorbei, um die anderen zu warnen. Oder glaubst du das wäre nicht klug?" Zitieren
Torshavn Geschrieben 30. November 2012 Geschrieben 30. November 2012 "Ihr habt sicher Recht, Nahalena" antwortet der Hauptmann. "Main ist ein dummer Mann. Aber er ist auch gefährlich. Denn er hat einige Freunde in Bree. Und was immer er von Euch will. Er wird es nicht vergessen." "Ich werde mit meinen Männern im Morgengrauen aufbrechen" wendet sich Lifstan an alle. "In der Nacht werden Eure Freunde sicherlich nicht in Gefahr schweben. Auch Orks pflegen zu ruhen, wenn sie keinen besonderen Auftrag haben." Nach einer Pause fährt er fort: "Ich schlage vor, das wir die Wachen einteilen. Immer zu zweit. Einer von Euch und einer meiner Männer. Einverstanden?" Zitieren
Elda Geschrieben 2. Dezember 2012 Autor Geschrieben 2. Dezember 2012 Eldanáro ist verwirrt. Was ist mit mir los, fragt er sich. Er verdrängt die Gedanken und konzentriert sich auf das Jetzt. "Noch einmal, wir sollten uns nicht trennen." Er überlegt kurz, und schlägt dann vor: "Wir sollten sie mit gebührendem Abstand verfolgen. Wenn wir in der Nähe des Lagers sind, können wir sie eher angreifen, weil dann unsere Freunde auch schnell eingreifen können. Bis dahin sollten wir Vorsicht walten lassen. Was hältst Du davon, Gror?" Zitieren
Torshavn Geschrieben 2. Dezember 2012 Geschrieben 2. Dezember 2012 Gror schaut Eldanaro einen Augenblick an. "Also gut" antwortet der Khazad. "Folgen wir ihnen gemeinsam. Und hoffen, das unsere Freunde wachsam sein werden." Dann setzt sich Gror hinter Eldanaro auf die Spur der Orks, die ein schnelles Tempo vorlegen. Es würde nur wenige Stunden dauern, bis sie die Lichtung erreichen würden. Zitieren
Thuringwethil Geschrieben 3. Dezember 2012 Geschrieben 3. Dezember 2012 Nala sieht erst zu ihren Mitreisenden ehe sie mit einem Nicken ihr Einverständnis für die Verteilung der Wachen gibt. Nicht, dass die eine große Chance gehabt hätte, sollte sich einer der kräftigen Männer entschließen sie während der gemeinsamen Wache zu überrumpeln. Doch solange sie alle gemeinsam auf der Lichtung waren, würde sie sich sicher fühlen. "Wir teilen auch gerne das Mahl mit euch" nimmt sie sein früheres Angebot auf, das vom Hobbit zubereitete Essen zu teilen. "Zunächst muss ich mich aber erst um Waenhil kümmern, auch er ist während des Angriffs auf die Hunde verwundet worden und bei wilden Tieren ist oft mit Entzündungen und Wunfäule zu rechnen. Dem will ich vorbeugen" sagte sie und schob ohne zu zögern, das essen vom Feuer um selbst Wasser aufsetzen zu können. Sie holte ihre Tasche und sah dann den Schmied ein wenig mitleidig an. "Es tut mir leid, dass es jetzt doch noch mehr Zuschauer sind, vielleicht wollt ihr euch in eure Decke wickeln?" sagte sie mit einem kurzen Seitenblick auf die Hose, die er vielleicht nicht vor allen ausziehen wollte. Zitieren
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 3. Dezember 2012 Geschrieben 3. Dezember 2012 Waenhil hält den Vorschlag des großgewachsenen Hauptmannes für sinnvoll. Auch wenn er nicht das Gefühl hatte, dass ihnen Lifstan und seine Gefährten was antun wollen, fühlt er sich doch wohler wenn er weiß, dass auch einer seiner Gefährten wachsam ist. Zudem würden vier Augen und Ohren mehr sehen und hören, falls sich erneut eine Gefahr anbahnte. Der Schmied ist schließlich froh, dass sich beim Thema der Nachtwache sowohl Aroneth und Eofor zu Wort melden und sich Beide als Nachtwache anbieten; so wird er die Nacht hoffentlich ausruhen können. Gerade als er sich eine Schüssel des wohlriechenden Essens nehmen will, ergreift die junge Rohirrim das Wort. Sein vorwurfsvoller Blick trifft Nala, die ihn so mitfühlend anschaut, dass er ihr nicht mal böse sein konnte. Ihm ist klar, dass es nichts bringt wenn er sich jetzt sträuben würde und so öffnet er ohne Widerrede seinen Gürtel um sich seinem Beinkleid zu entledigen. 1 Zitieren
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