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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


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Geschrieben

Unschlüssig steht Ciradan der in der Gegend herum.

Er bemerkt, dass noch ein anderer Waldläufer dabei steht, und sie offensichtlich verlassen will. Neugierig legt er den Kopf schief. Diesen Mann hat er noch nie gesehen. Er dreht sich zu Waenhil und fragt leise nach seinem Berufsvetter.

Geschrieben

Aroneth verabschiedet sich von seinen Gefährten. "Ich danke dir, Gror. Passt bitte gut auf einander auf. Wenn sich die Lage hier beruhigt, komme ich euch vielleicht nach. Aber ich kann es nicht versprechen."

Dann wendet er sich auch den anderen zu. Er verabschiedet sich von jedem einzeln, auch von dem gerade erst neu zur Gruppe gestoßenen Ciradan. "Lebt wohl, meine Freunde. Lebt wohl, Iylia, Herrin des Waldes, und Ciradan, die ich beide noch nicht so lange kenne. Möget ihr alle die für euch richtigen Pfade finden."

 

Olvard und Folkmaar verabschieden sich ebenfalls. "Wir wünschen euch auf eurer Reise alles Gute. Wir werden euch in unserem Bericht wohlwollend erwähnen, ohne ein Wort über das Kettenhemd, versteht sich. Es genügt, wenn wir so viel von eurem Auftrag nun unabsichtlich mitbekommen haben. Mehr müssen wir nicht wissen."

Auf Grors Anfrage beraten sich die beiden kurz. Dann kommen sie überein, dass sie die Pferde wohl nicht brauchen und überlassen sie der Gruppe für dreißig Silbergroschen. Als Gror ablehnen will, erwidert Olvard nur: "Betrachtet es als Zeichen unserer gegenseitigen Freundschaft. Wenn euch euer Weg je nach Schlucht führt, denkt an uns und kommt uns besuchen. Lebt wohl!"

 

Damit brechen sie auf. Sie verlassen den Wald in Richtung Norden. Im Unterholz hört man noch einen Moment das Knacken von Zweigen und das Rascheln von Ästen. Dann verschluckt der Wald ihre Geräusche.

 

Ein schwerer Regen setzt ein. Es ist etwa 9 Uhr morgens.

Geschrieben

Ciradan neigt den Kopf vor Aroneth."Es ist mir eine Ehre, eure Bekanntschaft zu machen, mein Bruder."

Als er das Einverständnis der zwei Wachen hört, ihnen die Pferde zu überlassen, freut er sich sehr. Er hat Pferde schon immer gern gehabt.

An die anderen gewandt fragt er:" Darf ich mir zuerst ein Tier aussuchen?"

Sein Gesicht glüht vor beinahe kindlicher Freude.

Geschrieben

Iylia verabschiedete sich mit einer leichten Verbeugung "lebtwohl. Auf das wir uns irgendwann einmal wieder sehen"; lächelte sie leicht.

Als sie das Angebot mit den Pferden hört, sieht sie auf. Sie mochte Pferde, hatte aber lange keines mehr gesehen geschweige denn geritten. Doch das reiten hatte sie nicht verlernt. Sie sah zu Ciradan "wenn du meinst",meinte sie nur. 

Geschrieben

Waenhil stimmt Eldanáro nickend zu; sie sollten die Lichtung so schnell als Möglich verlassen. Froh diesen Ort des Unheils bald hinter sich zu lassen packt Waenhil rasch seine Sachen. Anschließend sattelt er Cheimon, der es scheinbar ebenfalls kaum erwarten kann die Lichtung zu verlassen.

 
Nachdem alles für den Aufbruch bereit scheint verabschiedet sich auch Waenhil von Aroneth. Die Beiden sprechen nur ein paar kurze Worte des Abschiedes - sie hatten sich nur wenige Tage gekannt und es scheint Waenhil als hätten sie noch weniger Worte miteinander gewechselt. Auch die Verabschiedung von Olvard und Folkmaar wird kurz und sie wünschen sich gegenseitig eine gute Reise.
 
Anschliessend schaut er gespannt zu, für welche Pferd sich seine Gefährten entscheiden würden.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Gror wirft sich die Kapuze seines Mantels über und zieht sich auf sein Pony. Auch der Khazad ist froh, das es endlich weiter geht. Die Untätigkeit ist langsam nicht mehr zu ertragen. Die Wanderlust hat ihn wieder gepackt. Und der Regen wird ihn ganz bestimmt nicht davon abhalten.

Neugierig schaut er Ciradan und Iylia bei der Auswahl ihrer Pferde zu. Olvard und Folkmaar waren wirklich großzügig. Er nimmt sich fest vor sie zu besuchen, sobald es ihn wieder ins Breeland verschlug. Aber das würde noch eine lange Zeit dauern.

Dann meint er zu seinen Gefährten:

"Wir sollten auf dem Grünweg bis Tharbad reisen und dann weiträumig die Pforte von Rohan umgehen. Bis zu den Ruinen von Tharbad sind es gute 160 km, also drei bis fünf Tage im Sattel. Je nachdem, wie schnell wir bei dem Wetter vorwärts kommen."

Gror wirft einen fragenden Blick hinüber zu Eldanaro, ihrem Wegführer, der sein Pferd schnell ausgewählt hatte, um Einverständnis ersuchend.

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben

Nala beginnt den Tag geschäftig wie immer, wuselt hin und her, packt für sich und ihren Bruder, kümmert sich um die Tiere und wird erst ruhig als er darum geht sich zu verabschieden. Für einen Außenstehenden mochte es seltsam erscheinen sich so innig Lebe Wohl zu sagen. Doch sie hatten gemeinsam wirklich harte Tage durchgestanden, hatten Seite an Seite gekämpft und so wie die Lage sich zuspitzte war es alles andere als sicher, sich jemals wieder zu sehen.

 

Kurz fragte sie sich wie gut ihre neuen Gefährten mit den ihnen völlig unbekannten Tieren umgehen würden, doch die Pferde hatten sich die letzten Tage von einer ruhigen und zuverlässigen Art gezeigt. Es würde wohl dauern bis bei ihnen so ein festes Band entstehen würde, wie es bei jenen unter ihnen der Fall war, die ihre Tiere von klein auf kannten.

Geschrieben (bearbeitet)

Ciradan nivkt den anderen dankber zu und geht zu den Pferden, die er begutachtet. Schließlich holt er einen Apfel aus der Tasche und hält ihn vor sich. Soforz tritt eines der Tiere, ein großer, weißer Schimmel vor und blickt Ciradan kurz an. Dann nimmt der Schimmel den Apfel und kaut genüsslich. Als das Pferd fertig ist leckt es Ciradans hand. Dieser lacht, tätschelt dem Pferd den Hals und sagt Laut:" Dich nehm ich, und ichglaube ich nenne dich Mandos nach dem Valar, zu dem ich mich besonders hingezogen fühle. Stark und Schnell sollst du mich tragen und wir werden gute Freunde." Mandos schaut Ciradan neugierig an, während dieser erst in die Runde strahlt , seine Sachen holt und sich dann auf Mandos' Rücken schwingt undit hm um die lichtung reitet

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
Geschrieben

Gror schmunzelt als er Ciradans Freude über sein neues Pferd sieht.

"Der Schimmel mag dich offenbar, Kundschafter."

Geschrieben

Iylia tritt nach Ciradan nach vorne. nun sit noch das graue Pferd mit der schwarzen Blesse an der Stirn da. sie tritt vor das Pferd verneigte sich leicht und streckte sanft die Hand nach den Nüstern des Pferdes aus. Das Pferd schnaubte leicht an ihre Hand. Iylia musste lächeln. "Dann werden wir beide wohl Gefährten sein", sagte sie. "ich denke, wir werden gut miteinander auskommen" Sie strich dem Pferd sanft durch die Mähne und sieht zu Waenhil und Gror und den anderen. "Danke"; sagte sie freundlich.

Geschrieben

Ciradan lacht und sieht Iylia sicg vor ihrem Pferd verneigen. Er beugt sich vor unf flüstert Mandos ins Ohr: Muss ichmich jetzt auch vor dir verneigen oder reicht ein zweiter Apfel?" Das Pferd wirft zur antwort den Kopf zurück. An Gror gewannt sagt er:" ich bin sicher, wir werden gute Freunde, selbst wen ich mal keinen Apfel dabeihab." Dann fragt er mit lauter stimme:" also von mir aus können wir unsere Reise vortsetzen oder was meint ihr?"

Geschrieben

Auch die Herrin des Waldes scheint sich mit ihrem Tier gut zu verstehen.

Gror lächelt: "Gerne."

Jetzt steht ihrer Weiterreise nichts mehr im Weg.

"Na dann führe uns aus deinem Wald Iylia," forderte der Khazad die Elbin auf. "Zum Grünweg"."

Geschrieben

"Ja, zum Grünweg!" ,sagt auch Ciradan, während er Mandos sacht antreibt und ihn in Rochtung der Elbin lenkt.

Geschrieben
Aufmerksam beobachtet Waenhil das Geschehen, als seine Freunde ihre Pferde aussuchen. Der Schmied ist etwas überrascht, wie zutraulich und gutmütig die Pferde vom ersten Moment an sind; sie scheinen sich auf Anhieb mit ihren neuen Reisegefährten zu verstehen. Iylias Verneigung - eine ungewöhnliche Geste gegenüber einem Pferd - macht Waenhil erst auf das helle Pferd, mit der außergewöhnlichen dunkeln Blesse aufmerksam. Er hatte schon viele Pferde beschlagen, aber sowas hatte der Schmied noch nie gesehen. Eine seltene Schönheit denkt sich der Schmied, während er das Pferd aus der Ferne genau mustert.
 
Nachdem alle seine Gefährten ihre Wahl getroffen haben, besteigt er seinen Rappen und schließt zum Rest der Gruppe auf.
Geschrieben

Eldanáro betrachtet das dritte Pferd kurz. Es ist ganz braun, nur an den Fesseln ist es noch ein wenig dunkler. Ideal, um auch im Wald nicht gesehen zu werden. Es ist schon ausgewachsen, er muss es also nicht erst erziehen. Er streicht dem Pferd zufrieden über den Kopf und krault es hinter den Ohren.

Es hat gesunde Zähne, und als Eldanáro sich bückt, um den Bauch des Tieres zu betrachten, stellt er fest, dass es eine Stute ist. "Nicht schwanger", denkt Eldanáro. Ausgezeichnet."

 

Er nimmt sein neues Pferd bei den Zügeln. Durch den Wald möchte er nicht reiten. "Hab Dank, dass du bezahlt hast, Gror", sagt er zu dem Zwerg. "Ich werde es dir noch vergelten. Nun aber auf, zurück auf den Weg, und hoffen wir, möglichst ungesehen zu bleiben!"

Er zieht sich die Kapuze über den Kopf, um sich vor dem Regen zu schützen.

Noch einmal blickt er in die Richtung zurück, in die Aroneth mit den Leuten aus Schlucht verschwunden ist. Er wird den Gefährten vermissen, so viel ist sicher.

Geschrieben (bearbeitet)

"Lass gut sein, Eldanaro" erwiedert der Khazad.

"Doch sag, was hast du unter dem Pferd gesucht?" fragt Gror, während er absteigt um sein Pony hier zwischen den Bäumen doch lieber auch am Zügel zu führen.

Er schließt zügig zu den anderen auf.

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben

"Ich habe vor langer Zeit schlechte Erfahrungen mit gekauften Pferden gemacht", erklärt Eldanáro. "Damals hat mich der Händler betrogen und mir ein schwangeres Pferd verkauft. Ich hatte Mühe, es wieder loszuwerden, und es zu reiten kam fast nicht in Frage. Ich würde diesen braven Männern keine betrügerische Absicht unterstellen, aber es wäre ja möglich, dass sie davon nichts gewusst hätten. Doch es ist alles in Ordnung. Dieses Pferd ist ganz wunderbar."

 

Die Schritte werden vom nassen Gras verschluckt. Der Regen nimmt zu. Iylia leitet die Gruppe sicher durch das Unterholz, bis sie gegen 10 Uhr an der Straße ankommt.

Geschrieben

Gror wirft noch einen Blick zum Wald zurück. Dann zieht er sich in den Sattel und reitet auf dem Grünweg weiter Richtung Süden.

Geschrieben

Als Ciradan die Straße erblickt, treibt er Mandos an, prescht vor zu einer Anhöhe und schaut sich sorgfältig in alle Richtungen um, um zu entdecken, ob irgendetwas ungewöhnliches oder Gefährliches da ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Iylia wirft Ciradan nur einen kühlen Blick zu. Sie würde ihr Pferd nicht mit Äpfeln füttern, um es so an sich zu binden.
Sie setzte sich elegant auf den Rücken ihres Pferdes und sah ihre Gefährten an. "Ich denke Grors Weg wird in Anbetracht der Situation der sicherste sein. ", sagt sie dann zu ihren Gefährten

Sie sieht Ciradan nach, als er so vorprescht. "ich hoffe der bringt uns mit seiner ungestümen Art nicht in Schwierigkeiten"; meinte sie strich über die Mäne ihres Pferdes und saß auf. Sie band ihren Rucksack an die Seite des Sattels, was dem hellgrauen Hengst zwar kurz verunsicherte, er es aber zuließ. Dann gab sie dem Grauen einen sanften Stoß in die Seite und er trabte brav los,  Gror hinterher.

Bearbeitet von Varanere
Geschrieben (bearbeitet)

Ciradan bemerkt Iylias Blick. "Ups, da hab ich schon wieder was falsch gemacht...." ,murmelt er kaum hörbar.

Auf der Anhöhe lässt er seinen Blick schweifen. Den Kopf bewegt er nicht, doch seine dunklen Augen huschen Wachsam über die Ebene, bleiben an jedem noch so kleinem Busch kurz hängen und fliegen dann weiter.

Nach kurzer Zeit wendet er Mandos und reitet wieder zu seinen Reisegefährten. " Scheint nichts ungewöhnliches da zu sein", sagt er an alle anderen gewandt. "Aber wir sollten trotzdem auf der Hut sein.

Nicht jeder Verirrte verliert sich, nicht alles was Gold ist glänzt." Und mit düsterem Blick schließt er zu Waenhil auf.

Er weiß nicht wieso, aber irgendwie vertraut er dem Schmied am meisten und ist in dessen Umgebung ruhiger und entspannter.

Als er Mandos ein wenig zu fest in die Flanken drückt, schnaubt dieser empört und schaut den Dunadan vorwurfsvoll an.

"Tut mir leid!", flüstert Ciradan seinem Gefährten zu.

Der reagiert gar nicht.

"Aber für heute gibt es keine Äpfel mehr, ja?", sagt Ciradan und gibt dem Pferd einen. Mandos ist sofort besänftigt.

" Drei Äpfel am Tag sind mehr als Genug mein Großer!"

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
Geschrieben

Mit nachdenklichem Blick sieht sich Waenhil noch einmal zum Wald zurück, als er plötzlich spürt wie Cheimon zitternd den Kopf nach oben wirft. Als der Schmied seinen Blick wieder nach vorne richtet, erblickt er Ciradan der mit seinem Schimmel nach vorne prescht. Der Schmied schmunzelt, sein Rappe würde sich dem jüngeren Hengst gerne anschließen und gemeinsam mit ihm über die feuchten Wiesen stürmen. Beruhigend streichelt er Cheimon über den Mähnenkamm, er wollte den Hengst nicht mit solchen unnötigen Sprints ermüden - sie hatten noch eine weite Reise vor sich.

 

Als sich Ciradan neben ihn gesellt lächelt Waenhil den Dunadan an und sein Blick schweift zu dem Schimmel. "Ihr scheint euch gut zu verstehen!"

 

Geschrieben (bearbeitet)

" dein Pferd und meines oder dein Pferd und ich, oder ich und mein Pferd ?" , fragt er lachend. Dann tätschelt erMandos den Kopf und sagt:" aber wir werden nicht oft schnell reiten, du ungestümes ding....du musst schließlich durchreiten!"

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
Geschrieben

Als ihr die Anhöhe erreicht, bietet sich euch ein düsteres Bild. Von rechts, am Waldrand in südlicher Richtung, mündet die ins Auenland führende Straße in den Grünweg und lässt eine Wegkreuzung erahnen. Auf der anderen Straßenseite ziehen sich die Hügel der Südhöhen bis zum Horizont entlang. Ihre entferntesten Ausläufer sind im dichten Regenvorhang nicht mehr erkennbar. Die Straße ist leer, doch Spuren von Karren zeigen an, dass hier vor kurzer Zeit noch jemand entlang gefahren sein muss.
Der Weg fällt zu einem leichten Hügel ab. Wasser rinnt die Straße herab und verwandelt sie in einen kleinen Bach.

Geschrieben

"Und wo entlang jetz?", fragt Ciradan mit einem Stirnrunzeln. Seine Gute Laune hat sich aufgrund des Regens fast vollständig verflüchtigt. Er hasst solches Wetter.

Er zieht sich die Kapuze ins Gesicht, und streicht sich durch den Bart, der auch mal wieder geschnitten werden müsste.

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