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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


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Geschrieben
Nalas Einwand war natürlich berechtigt. Nicht nur die Tatsache, dass sie einige Gegenstände von hohem Wert bei sich führen, ließ manchen der Gruppe wohl eher einen Bogen um ein Gasthaus machen. Ebenso wird die wild durcheinandergewürfelte Gruppe allein durch ihr Auftreten für Aufsehen erregen. Waenhil war neugierig, wie sich Iylia verhalten würden, wenn sie tatsächlich in einem Gasthaus übernachten würden. Sie hatte Jahre lang alleine in einem ruhigen Wald gelebt - wie würde sie wohl auf das frivole Treiben in einem Schankraum reagieren?
"Warten wir mal ab, bis die beiden Kundschafter zurückkehren. Falls es kein Gasthaus gibt hat sich die Frage ja eh erübrigt - und falls doch werden wir sehen, was die anderen davon halten" antworter er Nala. "Ich hoffe allerdings nicht, dass sie die Möglichkeit einer gemütlichen Nacht ausschlagen werden. Und sonst dürfen sie gerne alleine draußen nächtigen"

 

Geschrieben

Eldanáro beschließt, den widerspenstigen Gondorianer einfach zu ignorieren. Die Gruppe ist inzwischen näher gekommen. Eldanáro erkennt Frauen und Kinder auf den Wagen. Er teilt Ciradan, dessen menschliche Augen so weit nicht blicken können, seine Beobachtungen mit und schweigt dann. Vielleicht kommt er ja von selbst drauf, dass er zurück reiten sollte, denkt er im Stillen. Es kann nicht mehr lange dauern, bis auch unsere Gruppe in Sichtweite kommt.

Geschrieben

Schweigend reitet Gror weiter die Straße entlang. Ab und an wirft er Blicke in die Umgebung. Doch der Regen trübt stark die Aussicht. Deshalb ist er sich auch nicht sicher, als er zwei Reiter weit vor sich am Rande der Straße sieht.

Zu Waenhil meint er:

"Schmied schau nur. Es sieht so aus als hätten wir Eldanaro und Ciradan eingeholt."

Der Khazad weist mit dem ausgestreckten Arm nach vorn.

"Sie scheinen auf uns zu warten."

Gror treibt sein Pony an.

Geschrieben (bearbeitet)

Als Ciradan die Informationen von dem Elb bekommt, wirft er diesem noch einen finsteren Blick zu, reißt Mandos herum und prescht in Richtung der schon näher genommen gruppe.

Während ihm der Wind durch die langen schwarzen Haare fährt und sie wie eine Fahne im Regen flattern lässt, tun ihm sie harschen Worte an seinen Reisegefährten schon leid. " Verflucht, Ciradan, wenn du deine Klappe und deine wiederspenstigkeit gegenüber Befehlen eines gleichgestellten nicht überwindest, verdirbst du dir es noch mit allen!" ,knurrt er.
Es tut ihm mittlerweile schon sehr leid, wie er mit Eldanaro geredet hat....eigentlich wollte er ja nur das richtige tun. Er nimmt sich vor sich später in aller Form bei dem Elbenkrieger zu entschuldigen

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
Geschrieben

Gror zügelt sein Pony wieder, kaum das es seine Schritte beschleunigt hatte.

"Einer der beiden kommt verdammt schnell auf uns zu."

Der Khazad gibt sich Mühe den heransprengenden Reiter zu erkennen.

"Das ist Ciradan!" ruft er schließlich aus.

Geschrieben

Waenhils Blick schweift dem Weg entlang, als Gror meint ihre beiden Gefährten zu erkennen, bis auch er in der Ferne zwei Gestalten ausmachen kann. Kaum hat er die Beiden entdeckt, wendet einer der beiden Reiter sein Pferd und kommt mit erhöhtem Tempo zur Gruppe zurück gerast. Nach den Erlebnissen der letzten Tage sind die Sinne des Schmieds sofort geschärft und er fragt sich sofort, was Ciradan dazu bewegt sein Pferd in der Geschwindigkeit laufen zu lassen. War alles in Ordnung?. "Kannst du erkennen, was da los ist?" richtet er seine Stimme an Gror.

Geschrieben

Schnell nimmt Nale die Zügel auf, die sie ihrer Stute bis jetzt hat lange hängen lassen. Scheinbar gab es ein Problem oder eine sehr dringende Nachricht und was anderes als eine drohende Gefahr würde einen Reiter mit einem unbekannten Tier so preschen lassen? Und noch dazu bei diesem Wetter, der Boden weich und tückisch mit Pfützen und rutschigen Stellen. Ihr Bruder schließt zu ihr auf und hat die Hand schon am Griff seines Schwertes liegen. Nala beobachtet unruhig die Umgebung um sie herum, war vielleicht noch jemand hinter ihnen oder bewegte sich vielleicht etwas zwischen den Bäumen? Der dichte Regen machte es so schwer, genaues zu erkennen und so blieb ihr nur mit den anderen gespannt zu warten, bereit jederzeit mit ihrer Stute loszugalopieren.

Geschrieben

"Nein mein Freund" antwortet Gror Waenhil. "Ich kann in der Entfernung nur noch schwach den zweiten Reiter, wahrscheinlich Eldanaro ausmachen."

Der Khazad starrt einen Moment durch den Regen zum Horizont.

"Mehr kann ich nicht sehen, leider."

Geschrieben

Waenhil nickt Gror zu. Der Regen nahm allen die Sicht, es war schwer zu erkennen, was da vor sich ging.

"Sollten wir ihm vielleicht entgegen eilen?" Fragt Waenhil in die Runde

Geschrieben (bearbeitet)

Kurz bevor er zu seinen Gefährten kommt, zügelt Ciradan sein Pferd und lässt es traben. Die Atmung des Schimmel hat sich kaum erhöht. ...dass ist gut! Er glättet seine Stirn wieder und zügelt sein Pferd. " Wir haben die Wagen entdeckt! Es sind Frauen und Kinder dabei, also sind es offensichtlich erneut Flüchtlinge!", sagt er, kann aber nicht verhindern, dass sich seine Stirn schon wieder kräuselt als er an Eldanaro denkt. Mit einem gezwungenem Lächeln sagt er:" Kommt, Eldanaro wartet!" Er reiht sich neben Waenhil ein und gibt Mandos einen leichten schubs

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
Geschrieben

Iylia ließ ihr Pferd zur Seite traben, damit Ciradan ihrem tierischen Gefährten nicht auf die Hufe trat und lenkte ihn nun neben Gror. "wenn es nur Frauen und Kinder sind, sind sie keine Gefahr oder?", fragte sie Gror vorsichtig. Sie konnte es sich einfach nciht vorstellen. Natürlich hatte sie, als sie durch die Wälder streifte Wanderern bei ihren Geschichten zugehört, doch meistens warene s die Männer, die gewaltätig wurden. es sei denn der eine oder andere war von seiner Frau mit dem Kochlöffel aus der Küche gescheucht worden.

 

Sie streichelte ihr Pferd. Sie hatte sich immer noch keinen Namen für ihn überlegt und sah Gror nun wieder an.

Geschrieben

Ciradan hört den Kommentar Iylias und sagt zu ihr mit einem Lächeln:" Ich sagte nicht, dass keine Männer dabei sind! Allerdings dürftest du recht behalten: Ich mache mir auch keine zu große Sorgen um sie, es sind schließlich nur 3 Wagen...Und entschuldige, wenn ich dich von deinem Platz vertrieben habe! Ach ja...hast du eigentlich schon einen Namen für dein Pferd?" Er mustert die Stute neugierig.

Geschrieben

"drei Wagen? "Sie runzelt die Stirn. "Trotzdem sollte es wohl kaum eine Gefahr darstellen an ihnen vorbeizureiten oder?"; meinte sie dann.

Iylia sah Ciradan nun an. "schon gut, als Wegfürherin sollte ich sowieso eher weiter vorne reiten;" meinte sie nur. Sanft strich sie ihrem Hengst durch die Mähne, der weiter brav durch den regen trabte. "Einen Namen? Nein... noch nicht wirklich... vielleicht werde ich ihn Faer nennen"; meinte sie dann. "Geist passt zu ihm. Er ist leise, hat graues Fell und ist treu", meinte sie dann. Sanft strich sie dem treuen Gefährten übers Fell. "was hältst du davon, Faer?" lächelte sie snaft. Das Pferd wandte leicht den Kopf wieherte leise, als würde es den Namen bejahen. Iylia lächelt. "Sieht so aus, als würde er den Namen annehmen;" meinte sie dann.

Geschrieben

Schmunzelnd sieht Ciradan Iylia nach. Als sie außer hörweite ist flüstert er Waenhil zu:" Dieser Frau wohnt eine Macht inne, deren Größe ich nocht zu erkennen vermag...aber irgendwoe ist sie anders...bis jetzt habe ich nur von zwei Personen in Mittelerde gehört, die so vertraut mit Wald und Tier sind: Beorn der Gestaltenwandler und Radagast....Diese Frau ist ebenso mächtig wie schön, und doch vertraue ich ihr mehr als den meisten Leuten hier....ich weiß nicht wieso, aber ich habe da so ein Bauchgefühl. Diese Elbin ist, so scheint mir, von den Valar mit vielen Gaben ausgestattet worden, wir können uns glücklich schätzen sie bei uns zu haben...", sagt er und blickt der schlanken Gestalt auf ihrem Pferd nach" Weißt du was ich meine, Waenhil, mein Freund?"

Geschrieben

Waenhil atmet erleichtert auf, als Ciradan die Beobachtungen von Eldanaro mitteilt. Wenn es sich wirklich um Flüchtlinge handelt, sollte von ihnen keine Gefahr ausgehen. Sie hatten in den letzten Tagen genug Unannehmlichkeiten durchlebt so war der Schmied froh, wenn sie solchen in nächster Zeit aus dem Weg gehen könnten.

 

Als der Dunadan zu ihm aufschliesst und mit ihm redet hört der Schmied mit einem Stirnrunzeln zu. Meinte Ciradan das wirklich ernst? Iylia war in ihrem Verhalten durchaus anders, als die Menschen die ihm bisher begegnet waren - Waenhil hatte das aber darauf zurückgeführt, dass sie Jahre lang alleine in dem Wald gelebt und den Kontakt zu anderen Personen gemieden hatte. Dadurch war sie im Umgang mit Ihnen nicht gerade geübt. Der Schmied mochte die junge Elbin sehr gerne - auch wenn er sie manchmal nicht einschätzen konnte - aber übertrieb der Dunadan mit seiner Einschätzung nicht etwas? War er schon so lange von seiner Familie - und vor allem von seiner Frau - getrennt, dass unerwarteter Weise Frühlingsgefühle ausbrachen, die seine Menschenkenntnis trübten? Der Schmied schaut Ciradan einen Moment lang an, eher er antwortet: "Iylia hat viele Jahre in der Einsamkeit verbracht, vielleicht wirkt sie dadurch anders als die grosse Menge". Sein Blick schweift zu der jungen Elbin ehe er hinzufügt: "Du scheinst sehr viel von ihr zu halten!"

 

Geschrieben

Ihr schließt wieder zu Eldanáro auf. Die Gruppe der Wagen hat euch bemerkt, bei den Leuten ist Bewegung erkennbar.

 

Die Wagen sind beladen und mit Planen bedeckt. Die Ladung ist nicht erkennbar. Auf den Böcken sitzen je ein Paar, Mann und Frau, und zwei der Paare haben Kinder dabei, die teils auf den Böcken sitzen, teils sich an die Rockzipfel ihrer Mütter klammern. Die Männer sind außer mit den Pferdepeitschen nicht offensichtlich bewaffnet.

Alle machen einen aufgeregten Eindruck.

Es ist etwa Viertel vor 11 Uhr vormittags.

Geschrieben (bearbeitet)

Nala ist ein wenig verstimmt, dass Cirdan mit seinem überstützen Handeln und seinem harschen Tempo alle in Aufregung versetzt hat, obwohl es keine wirkliche Gefahr gab. Er als erfahrener Kundschafter, der in diensten eines hohen Herren stand, sollte doch wahrlich bedachter handeln. Beruhigend klopft sie ihrer Stute auf den Hals, die ihre Nervositäts und Stimmungsschwankungen mitbekommen hat.

Die Nachricht von neuen Flüchtlingen macht sie traurig, viele verloren in dieser Zeit Hab und Gut und mussten weitere Märsche in eine ungewisse Zukunft auf sich nehmen.

 

Und nun sahen diese erschöpften und verängstigten Menschen sich gleich einer ganzen Gruppe von Reitern gegenüber, gut bewaffnet und in dunklen Mänteln. Was sie wohl dachten bei dieser bunt zusammengewürfelten Schar? Wenige hatten in ihrem Leben schon Zwerge oder gar Elben gesehen und diese gemeinsam mit Waldläufern und Reitern aus Rohan? Ob sie glaubten sie seien ebenfalls auf der Flucht, oder selbst Räuber? Sicherlich fielen ihnen jetzte Geschichten ein, die sie mal gehört hatten, Legenden und Sagen. Ob sie an schöne Fabeln und Märchen dachten oder an düstere und unheimliche Erzählungen? Sie selbst musste an ihre Großmutter denken, wie sie abends am Feuer saß, strickte und ihr mit ihrer dunklen Stimme Geschichten erzählte in denen fliegende Pferde vorkamen und heldenhafte Krieger. Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, während sie näher zu der Gruppe kamen.

Bearbeitet von Thuringwethil
Geschrieben

Der Dunadan blickt seinen Freund an:" Ja ich halte ziemlich viel von ihr. Aber du vergisst, dass ich eine Frau und Kinder-", mitten im Satz bricht er ab und denkt an seine Familie. An seine Frau, Nolana, seinen Sohn Elbrahil und seine Tochter, Ninaneth...traurigkeit überkommt ihn. Bestimmt haben seine kleinen längst das Gesicht ihres Vaters vergessen, und seine Frau hatte bestimmt längst jemand anderen, mit dem sie Glücklich war...verübeln konnte er es ihr nicht. Er war einfach zu lange weg gewesen. Hatte er überhaupt noch eine Familie? Jedenfalls Ninaneth und Elbrahil würde er immer haben...hoffentlich!

Geschrieben

Waenhil muss ein wenig schmunzeln, als Ciradan seinen Satz plötzlich abbricht und sein Blick in die Ferne schweift. Gleichzeitig tat ihm der Dunadan leid, als er die Traurigkeit in seinem Blick bemerkt. Es ist eine große Last so lange von seinen Liebsten getrennt zu sein. Obwohl es schon mehr als drei Jahre her war, seit seine Familie verstorben ist denkt Waenhil oft an sie. Wie erdrückend müssen solche Gedanken und Gefühle denn sein mit dem Wissen, dass irgendwo zu Hause noch jemand auf einem wartet? Um die Gedanken des Kundschafters nicht zu unterbrechen erwidert Waenhil nichts mehr und sein Blick schweift wieder zu den Wagen. Neugierig mustert er die Flüchtlinge. Welcher Schrecken ging in diesem Lande um, der so viele Leute dazu veranlasst ihre Heimat zu verlassen?

 

Geschrieben

Iylia schwieg. Sie hatte still dem Gespräch von Waenhil und Ciradan gelauscht. Still wünschte sie sich, das ssie die Gesichter ihrer Familie wenigstens noch kennen würde. Sie wusste nicht mehr, wie ihre Eltern aussahen, ob sie geschwister hatte, oder gar jemanden, der sie geliebt hatte. All die Jahre im Wald hatte sie den gedanken an eine Familie verdrängt, den gedanken daran, wieso sie alles vergessen hatte. Doch das Gespräch der beiden gefährten erinnerte sie wieder daran und es tat weh, zu wissen, dass sie keine Familie mehr hatte.

Sie hatte nur ihren Wald, seine Bewohner, den Wind...
Sie schluckte zog sich die Kapuze etwas tiefer ins Gesicht, spürte, wie nicht nur Regentropfen ihre Wangen benetzten.
 

Still schloss sie kurz die Augen, blinzelte um wieder einen klaren Blick zu bekommen und hob dann den Kopf, um sich die Flüchtlinge näher anzusehen.

Geschrieben

Als Ciradan wieder sprechen kann, zieht er ein gemaltes Bild aus der Tasche und zeigt es Waenhil mit den Worten:" Das hier sind meine zwei kleinen. Wobei, mein Junge müsste mittlerweile auch schon 15 jahre sein..." Auf dem Bild sieht man einen hochgewachsenen Jungen mit schwarzen langen Haareb und ein Mädchen mit dunkelblonden Haaren, die seelig lächelt. Hinter den beiden sieht man die Stadtmauer von Cair Andros, und die beiden Kinder stehen Hand in Hand da. Der Junge trägt einen kleinen, geschwungenen Dolch an der Seite.

Seine Frau ist am Rand des Bildes zu sehen. Sie hat blondes Haar, eine gerade Nase und gutmütige blaue Augen. Aber ihr Blick ist Finster.....

Geschrieben

Gror zügelt sein Pony neben Eldanaro.

Während er die Wagen beobachtet, fragt er den Elb:

"Gibt es etwas Neues?"

Die Menschen scheinen harmlos. Auf der Flucht.

"Aber wo wollen sie denn hin?" spricht der Khazad vor sich her.

"Was meinst du Eldanaro?" Er schaut den Elb an. "Bree ist doch der einzig halbwegs sichere Ort im Norden. Ansonsten sind hier oben die Gefahren mindestens genauso groß, wie offensichtlich an der Pforte von Rohan."

Geschrieben

Ehe Eldanáro auf Grors Frage antworten kann, werdet ihr von den Fremden angerufen. Der Führer des ersten Wagens ruft: "Seid mir gegrüßt, ihr Herren und Damen Reiter! Was gibt es Neues in Bree?"

Geschrieben

Iylia zog sich reflexartig ihre Kapuze noch etwas tiefer ins Gesicht. Es waren ihr zu viele Menschen an einem Ort, als dass sie sich wohl gefühlt hätte.

Vorsichtig zügelte sie den übermütigen Faer, damit sie nicht eine der ersten war, der die Gruppe begenete. Sie wollte sich im Hintergrund halten udn beobachten. Sie hatte solange mit Fremden nichts mehr zu tun gehabt, das sie ANgst hatte, verlernt zu haben, wie man mit solchen Situationen umging. Schweigend blickte sie kurz zu ihren Gefährten und mied die Blicke der Wagengruppe.

Geschrieben

Ciradan gibt Waenhil ein zeichen ihm zu folgen. Dann treibt er Mandos nach vorne. "Wir sind nocht alle aus Bree, werter Herr! Genaugenommen ist nur einer von uns aus Bree. Erlaubt mir, mich zuerst vorzustelen: Mein Name ist Ciradan, und ich bin ein Halbdunadan aus Cair Andros in Gondor. Wer die anderen sind, mögen sie euch selbst erklären. " Er lächelt dem Mann zu und zwinkert. Dann hebt er den Stumpf seines einen Arms und sagt :" Doch wer seid ihr und eure Begleiter? Ich möchte euch nicht ausfragen, aber woher kommr ihr und wohin seid ihr unterwegs?" Ciradan schiebt seinen Stumpf neben Mandos Hals, steigt von dem Schimmel und geht auf den Mann zu. Mit freundlichem Lächeln reicht er dem Mann die Hand, und mustert ihn und seine Begleiter neugierig.

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